Schöne Aussichten - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...
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pumpen zum Arbeiten brauchen,<br />
sollte daher so klein wie<br />
möglich sein.<br />
Das Verhältnis wird mit der Jahresarbeitszahl<br />
beschrieben. Liegt<br />
die Zahl über 3,3, seien Wärmepumpen<br />
ökologisch sinnvoll, erklärt<br />
Kersten. Moderne Wärmepumpen<br />
erreichen Jahresarbeitszahlen<br />
von mehr als 4. Das<br />
heißt: Die von der Pumpe erzeugte<br />
Wärme wird zu einem<br />
Viertel mit Strom produziert. Die<br />
Umweltbilanz verbessere sich,<br />
wenn Solarstrom von einer Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach<br />
verwendet wird, sagt Kersten.<br />
Fußbodenheizung<br />
Gut geeignet sind Wärmepumpen<br />
für Gebäude mit einem Heizleistungsbedarf<br />
unter zehn Kilowatt",<br />
sagt Thomas Weber, Bausachverständiger<br />
und Leiter <strong>des</strong><br />
Regionalbüros Fulda <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
Privater Bauherren (VPB).<br />
Diesen Bedarf haben beispielsweise<br />
Neubauten, die nach den<br />
Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV 2009) entstehen<br />
und eine entsprechend<br />
gute Dämmung haben. Im Vorteil<br />
sind Häuser mit einer Fußbo-<br />
Fachmännische<br />
Beratung<br />
machtesIhnen leichter,<br />
die für Sie günstigste<br />
Lösung zu finden.<br />
Unsere<br />
Energieberater<br />
sind für Sie da!<br />
Eine Wärmepumpe braucht keinen Platz im Haus -der Kasten kann auch<br />
im Garten stehen. Foto: BV Wärmepumpe/Glen Dimplex<br />
denheizung. Denn sie benötigt<br />
niedrigere Vorlauftemperaturen<br />
als Radiatoren, weshalb die Wärmepumpe<br />
das Gas weniger aufheizen<br />
muss. Und das spart Strom.<br />
Kersten würde den Kandidatenkreis<br />
noch erweitern: Auch für ältere<br />
Gebäude taugt das Heizungsmodell.<br />
Hier könne beispielsweise<br />
eine Luft-Wärmepumpe<br />
eine vergleichsweise teure<br />
Nachtspeicherheizung ersetzen.<br />
Die Stromkosten sind für Besitzer<br />
von Wärmepumpen auch<br />
geringer als für den normalen<br />
Hausgebrauch, denn viele Anbieter<br />
haben spezielle Tarife.<br />
Entscheiden können sich Verbraucher<br />
zwischen drei Varian-<br />
Energiesparende und<br />
zukunftssichere Haustechnik<br />
Unsere Erfahrung kommt Ihnen zugute!<br />
Lüftung<br />
Solar<br />
Heizung Wärmepumpen<br />
Bäder<br />
Pellets<br />
Sanitär<br />
Blockheizkraftwerke<br />
Unser Kundendienst ist für Sie da!<br />
...Qualität hat Bestand<br />
Energie- und Gebäudetechnik Thurnau<br />
Tel.: Tel.:09228 09228/78-0 /78-0 ••Fax.: Fax: 09228 09228/78-10<br />
/78-10<br />
info@schwender-shk.de info@schwender-shk.de• • www.schwender-shk.de<br />
ten: Pumpen, die das Wasser der<br />
Zentralheizung von Luft, Erdwärme<br />
oder Grundwasser erwärmen<br />
lassen. Letztere gelten als<br />
besonders effizient, aber sie werden<br />
aus Wasserschutzgründen<br />
laut dena nur noch selten genehmigt.<br />
Wärmepumpen mit<br />
Erdsonden schaffen Jahresarbeitszahlen<br />
von 3,5 oder höher.<br />
Das Kältemittel wird im Rohr tief<br />
in den Boden gepumpt, das je<br />
nach Region ab einer Tiefe von<br />
etwa einem Meter dauerhaft<br />
frostfrei und ab 10 Metern Tiefe<br />
konstant 10 Grad hat. „Luftwärmepumpen<br />
sind einfach zu installieren,<br />
energetisch aber nicht so<br />
wirkungsvoll wie Erdwärme-<br />
Haus<br />
auf dem Land gesucht<br />
pumpen“, erläutert Stolte. Hier<br />
laufen die Rohre ins Freie, und im<br />
Winter ist die Außenluft kalt. Zudem<br />
könne das Modell, das am<br />
Haus installiert wird, laut sein, so<br />
Weber.<br />
Finanzspritze<br />
Nachteil der Anlagen sind ihre<br />
hohen Anschaffungskosten -auch<br />
wenn diese vom Staat bezuschusst<br />
werden. Aus dem Marktanreizprogramm<br />
der Bun<strong>des</strong>regierung<br />
gibt es für die Anschaffung<br />
von erdgekoppelten Anlagen<br />
derzeit min<strong>des</strong>tens 2800 Euro<br />
und für Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
min<strong>des</strong>tens 1300 Euro.<br />
Wer einen Pufferspeicher errichtet,<br />
erhält zusätzlich 500 Euro.<br />
Der Förderantrag geht an das<br />
Bun<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de).<br />
Eine Luftwärmepumpe kostet etwa<br />
12 000 Euro. Da für eine Erdwärmepumpe<br />
aufwendig Sonden<br />
in der Erde verlegt werden, belaufen<br />
sich laut Kersten die Kosten<br />
auf 20 000 bis 25 000 Euro.<br />
Und diese Investitionen rechnen<br />
sich durch die niedrigen Betriebskosten<br />
erst nach circa sieben<br />
bis zehn Jahren. dpa<br />
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