DIAKONIE – GEMEINDE – PÄDAGOGIKDie Diakoniestation, me<strong>in</strong> BetriebHINWEISZielgruppe: Vorsitzende o<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>im Vorstand e<strong>in</strong>er DiakoniestationDatum: Freitag, 16. November 2012Uhrzeit: 9:00 Uhr bis 15:00 UhrVeranstaltungsort:Diakonisches Werk Württemberg, StuttgartLeitung und Referenten: Jürgen Müller und Ra<strong>in</strong>erBoßhard, Abteilung Prüfung und Wirtschaftsberatung desDWW StuttgartTeilnehmende: 15Eigenbeteiligung: 75,00 Euro (<strong>in</strong>kl. Mittagessen)Anmeldung: Mit Kursnummer und -bezeichnung beimDiakonischen Werk Württemberg, Abteilung PWB,Tel. 0711 1656-175, bis spätestens 26. Oktober 2012Inhalt und Ziel:Im Rahmen e<strong>in</strong>es Kurses greifen wir wirtschaftliche Themenauf und versetzen die Vorsitzenden von Diakoniestationen<strong>in</strong> die Lage, die Jahresabschlüsse und die Bilanzenbesser zu verstehen. Sie können gezielt bei den Berichten<strong>der</strong> Geschäftsführung nachfragen. Sie lernen unter an<strong>der</strong>emden Unterschied zwischen Rücklagen und Rückstellungenkennen und können Kennzahlen verstehen und<strong>in</strong>terpretieren.Controll<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Diakonie-Sozi<strong>als</strong>tationen –Kennzahlen verstehen und <strong>in</strong>terpretierenHINWEISZielgruppe: Vorsitzende o<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>im Vorstand e<strong>in</strong>er Diakonie-Sozi<strong>als</strong>tationDatum: Dienstag, 26. Juni 2012Uhrzeit: 9.00 Uhr bis 15.30 UhrVeranstaltungsort:Diakonisches Werk Württemberg, StuttgartLeitung und Referenten: Ruth Schwegler,Wirtschaftsberatung Diakonie-Sozi<strong>als</strong>tationen, DWWTeilnehmende: 15Eigenbeteiligung: 85,00 Euro (<strong>in</strong>kl. Mittagessen)Anmeldung: Mit Kursnummer und Kursbezeichnungbeim Diakonischen Werk Württemberg, Frau Löckle0711 1656-175, loeckle.i@diakonie-wuerttemberg,debis spätestens 12. Juni 2012Inhalt und Ziel:Sie lernen die Grundlagen e<strong>in</strong>es kennzahlengestütztenControll<strong>in</strong>gs kennen. Wir stellen Ihnen Kennzahlen fürDiakonie-Sozi<strong>als</strong>tationen vor. Wir erläutern Berechnungswegeund E<strong>in</strong>flussgrößen, so dass Sie Kennzahlenentwicklungenbesser verstehen und <strong>in</strong>terpretieren können.Aufsichtsverantwortung<strong>in</strong> diakonischen Diensten und E<strong>in</strong>richtungenHINWEISZielgruppe: Mitglie<strong>der</strong> mit Aufsichtsverantwortung <strong>in</strong>Gremien diakonischer E<strong>in</strong>richtungen und TrägerDatum: 5 Module: 3. Februar, 11. Mai, 13. Juli,21. September, 22. November 2012Uhrzeit: Jeweils 15:00 Uhr bis 19:00 UhrVeranstaltungsort:Diakonisches Werk Württemberg, StuttgartLeitung und Referenten:Frie<strong>der</strong> Birzele, M<strong>in</strong>ister a. D.; Dr. Hartmut Fritz,Präsidium des DWW; Dieter Kaufmann,Heike Baehrens, Ra<strong>in</strong>er Middel, Vorstände des DWWKosten: 75,00 Euro Kursgebühr pro Term<strong>in</strong> (übernimmti.d.R. <strong>der</strong> Träger)Anmeldung: Diakonisches Werk Württemberg,Abteilung Theologie und Bildung, Monika Hornung,hornung.m@diakonie-wuerttemberg.de,Telefon 0711 1656–203Inhalt und Ziel:Mitglie<strong>der</strong> ehrenamtlicher Aufsichtsgremien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diakonietragen e<strong>in</strong>e hohe Verantwortung. Sie begleiten dasoperative Management, tragen unternehmerischeEntscheidungen mit, überprüfen Bilanzen und repräsentierendie E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit.Modul 1: Rolle und HaftungsrisikenModul 2: Rechnungslegung und operatives Controll<strong>in</strong>g IModul 3: Rechnungslegung und operatives Controll<strong>in</strong>g IIModul 4: Risikomanagement und Corporate GovernanceCodexModul 5: Diakonische UnternehmensführungJe<strong>der</strong> Term<strong>in</strong> kann e<strong>in</strong>zeln besucht werden.62Auskunft: Evangelischer Oberkirchenrat · Aus-, Fort- und WeiterbildungTel. 0711 2149-568 · Fax 0711 2149-9568 · E-Mail: fort-weiterbildung@ elk-wue.de · www.bildungsportal-kirche.de/pfarrdienst
DIAKONIE – GEMEINDE – PÄDAGOGIKFortbildungen auf Anfor<strong>der</strong>ung aus dem Bereich <strong>der</strong> Diakonie(Diakonisches Werk Württemberg)Für die nachstehenden Themen aus dem Bereich <strong>der</strong> Diakoniekann für Gruppen ab 6 Personen e<strong>in</strong> Fortbildungstagorganisiert werden. Das Interesse muss im Fortbildungsreferat(fort-weiterbildung@elk-wue.de) o<strong>der</strong>über die P<strong>in</strong>nwand des Bildungsport<strong>als</strong> angemeldet werden,am besten schon nach Absprache mit mehreren Interessenten;zur P<strong>in</strong>nwand vergleichen Sie bitte den H<strong>in</strong>weisauf Seite 7. Die Kosten für e<strong>in</strong>en Fortbildungstagbetragen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel ca. 10,00 Euro. Die benannten Themeneignen sich auch für Kirchlich-theologische Arbeitsgeme<strong>in</strong>schafteno<strong>der</strong> Pfarrkonvente. Bei Interesse an diesenund an<strong>der</strong>en Themen aus dem diakonischen Bereichwenden Sie sich per E-Mail an: rueckle.j@diakoniewuerttemberg.de.1. Inklusion und Teilhabe – auf dem Weg(zu) e<strong>in</strong>er diakonischen Geme<strong>in</strong>deDie UN-Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenrechtskonvention hat vieles <strong>in</strong> Bewegunggesetzt. Große E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfeentwickeln kle<strong>in</strong>ere Wohnformen mitten im Ort. Intensivwird über Formen <strong>in</strong>klusiver Bildung diskutiert. AuchKirchengeme<strong>in</strong>den können vieles für die gesellschaftlicheTeilhabe von Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung tun. E<strong>in</strong>e Anregungdazu geben z. B. die Boller Denk-Anstöße von2011 (www.diakonie-wuerttemberg.de/presse-und-aktuelles/aktuelles/<strong>in</strong>ternationaler-diakoniekongress).E<strong>in</strong> Studientagbietet die Möglichkeit sich <strong>in</strong>tensiv mit dem ThemaInklusion zu beschäftigen, Beispiele gelungener Inklusionkennen zu lernen und Ideen zu entwickeln, wie das <strong>in</strong> <strong>der</strong>eigenen Geme<strong>in</strong>de aussehen könnte.ReferentInnen: Bernd Schatz, Dipl. Soz.päd.,Iris Maier-Strecker, Dipl. Soz.päd., Dr. Joachim Rückle,Pfarrer, DWW2. Alte Menschen seelsorglich begleitenFragen des Glaubens, Würde im Alter, Umgang mitDemenz, Sterbebegleitung und Abschiedskultur, eigeneBil<strong>der</strong> und Vorstellungen vom Alter – das s<strong>in</strong>d Themenseelsorglicher Begleitung zu Hause o<strong>der</strong> im Heim. ImPflegeheim kommen spezifische Fragen auf wie z. B.:Wie gestalte ich Gottesdienste im Pflegeheim? Wiegel<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e gute Vernetzung von Kirchengeme<strong>in</strong>de undPflegeheim?Wenn alte Menschen zu Hause wohnen, ist es die Aufgabe,e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>samung entgegenzuwirken, die Angehörigenmit im Blick zu haben, offen zu se<strong>in</strong> für Fragen <strong>der</strong>Versorgung.ReferentInnen: Marianne Baisch, LandeskirchlicheProjektpfarrstelle Seelsorge im Alter, Supervisor<strong>in</strong>(DGfP); Heidrun Kopp, Pfarrer<strong>in</strong> , Dipl.Psych.;Dr. Joachim Rückle, Leiter <strong>der</strong> Abteilung Theologie undBildung, DWW3. Von <strong>der</strong> christlichen Patientenverfügungzur christlichen Patientenvorsorge2011 ist <strong>in</strong> ökumenischer Zusammenarbeit die neuechristliche Patientenvorsorge erschienen. Sie ersetzt diebisherige und weit verbreitete christliche Patientenverfügung.Der neue Titel ist Programmatik. Der Patientenver-fügung werden jetzt Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügungund Behandlungswünsche gleichberechtigt zur Seitegestellt. Damit kommt die sozialethische Dimensiondeutlicher <strong>in</strong> den Blick. Die Bedeutung von Vertrauenspersonenwird <strong>in</strong>sgesamt gestärkt. Die Fortbildung bietete<strong>in</strong>en Überblick über die zentralen Neuerungen und gibtAnregungen, wie mit <strong>der</strong> Handreichung und dem Formular<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gearbeitet werden kann.Referenten: Dr. Joachim Rückle, Leiter <strong>der</strong> AbteilungTheologie und Bildung, DWW; Salomo Strauß, Pfarrerz. A., DWW4. Interkulturelle Orientierung<strong>als</strong> diakonische QualitätInterkulturelle Orientierung antwortet auf e<strong>in</strong>eGesellschaft, die von e<strong>in</strong>er wachsenden Vielfalt anLebensformen und religiösen/weltanschaulichen Überzeugungengekennzeichnet ist. Migration und Globalisierungtragen zu dieser Entwicklung wesentlich bei. Angebotenwerden Sem<strong>in</strong>are, Referate, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs undProzessberatung. Vorrangige Ziele dabei s<strong>in</strong>d, Zugangsbarrierenzu E<strong>in</strong>richtungen/Diensten zu erkennen undabzubauen, die <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz <strong>der</strong> Mitarbeitendenzu stärken und die Personalentwicklung <strong>in</strong>sgesamt<strong>in</strong>terkulturell auszurichten.ReferentInnen aus dem Diakonischen Werk Württemberg:Birgit Susanne D<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger M.A., Diakon<strong>in</strong>; JosefM<strong>in</strong>arsch-Engisch,, Dipl. Päd., Interkultureller Tra<strong>in</strong>er;Inge Mugler, Dipl. Päd., Coach, Supervisor<strong>in</strong> (DGSv);Jana Mokali, Dipl. Päd., Interkulturelle Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>; DieterAlbert, Dipl. Soz.päd. (FH), Interkultureller Tra<strong>in</strong>er5. »Du sollst nicht beugen das Recht des Fremden…«– Flüchtl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>denMit <strong>der</strong> Aufnahme von Flüchtl<strong>in</strong>gen aus dem Irak undgenerell steigenden Flüchtl<strong>in</strong>gszahlen hat die Flüchtl<strong>in</strong>gsarbeit<strong>in</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den neue Aktualität bekommen.Kirchlich-diakonische Flüchtl<strong>in</strong>gsarbeit führt dabeiimmer an die Nahtstellen von Theologie/Diakonie undPolitik. Gastfreundschaft und Fremdenliebe gilt es <strong>in</strong> diejeweils aktuelle Situation vor Ort zu übersetzen. E<strong>in</strong> Studientagbe<strong>in</strong>haltet folgende Module:• E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Grundlagen des Asyl- undAufenthaltsrechts• Fluchtursachen• Europäische Asylpolitik• Impulse für die Geme<strong>in</strong>dearbeit• Netzwerkarbeit mit dem Ziel, e<strong>in</strong>e Willkommenskulturfür Flüchtl<strong>in</strong>ge zu entwickeln, für Vielfalt und Potenzialeim Geme<strong>in</strong>wesen zu sensibilisieren, Vernetzungunter E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Ressourcen von Flüchtl<strong>in</strong>genzu schaffen.ReferentInnen: Werner Baumgarten, AsylpfarramtStuttgart und Landeskirchlicher Beauftragter für dieSeelsorge im Migrationsdienst; Susanne Haag,Pfarrer<strong>in</strong> z. A., Evang. Kontaktstelle für Asylarbeit,Reutl<strong>in</strong>gen; Ottmar Schickle, Flüchtl<strong>in</strong>gsreferent DWWHINWEISAuskunft: Evangelischer Oberkirchenrat · Aus-, Fort- und WeiterbildungTel. 0711 2149-568 · Fax 0711 2149-9568 · E-Mail: fort-weiterbildung@ elk-wue.de · www.bildungsportal-kirche.de/pfarrdienst63