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Tausende Mitglieder und andere interessierte Bürger waren dabei<br />

Der Weg zu unseren Freiheitsthesen<br />

Der organisierte Dialog war ein erfolgreiches Experiment demokratischer Meinungsbildung.<br />

Parteien müssen neue Wege der innerparteilichen Beteiligung<br />

gehen – nicht nur, weil Mitglieder und Bürger<br />

das heute selbstverständlich erwarten. Sondern auch,<br />

weil der organisierte Dialog ein Lernprozess für alle Beteiligten<br />

ist, in dem neues Wissen entsteht. „Wir wollen die<br />

Chance nutzen, einen neuen Dialog mit Liberalen auch außerhalb<br />

der FDP zu führen und unsere Positionen an den Argumenten<br />

von Skeptikern und Gegnern zu stärken“, heißt es<br />

im Beschluss des FDP-Bundesvorstandes zur Erarbeitung<br />

eines neuen Grundsatzprogramms vom 28. Juni 2010. Deshalb<br />

wurden Parteigliederungen, insbesondere Bundes- und<br />

Landesfachausschüsse, Mitglieder und liberale Bürger ohne<br />

Parteibuch immer wieder gezielt aufgerufen, sich am Wettbewerb<br />

der liberalen Ideen zu beteiligen. Mit über einem<br />

Dutzend Beteiligungsangeboten in insgesamt 20 Monaten<br />

war der Beteiligungsprozess zum Grundsatzprogramm der<br />

größte und vielfältigste informelle Beteiligungsprozess irgendeiner<br />

Partei. Der Prozess wurde über Leitfäden und<br />

(vier) Leitfragen strukturiert. Zwi-<br />

schenergebnisse wurden dokumentiert.<br />

Alles war für jedermann<br />

seit Oktober 2010 öffentlich zugänglich.<br />

Über 5000 Parteifreunde und Interessierte haben sich insgesamt<br />

in die Debatte eingeschaltet. Schon am 2. Oktober 2010<br />

fanden sich 900 Teilnehmer – Liberale mit und ohne Parteibuch<br />

– im Berliner Congress Center (bcc) am Alexanderplatz<br />

ein, um auf einem Freiheitskongress mit 40 Referenten und<br />

Moderatoren ins Gespräch zu kommen. Auf den sechs<br />

Grundsatzwerkstätten im September 2011 diskutierten rund<br />

1500 Teilnehmer über 20 Thesen aus der Arbeit der Grundsatzkommission.<br />

Auf dem Podium mit dabei: Vertreter von<br />

Arbeitskreisen auf lokaler Ebene oder Landesebene, die sich<br />

zur Grundsatzdebatte eigens gegründet hatten und<br />

Deutschland-Salons (über 60), Programmwerkstätten (über<br />

40) und öffentliche Veranstaltungen durchführten. Besonders<br />

aktiv war der Arbeitskreis Neues Liberales Grundsatzprogramm<br />

in München: Als die Grundsatzwerkstatt der<br />

Bundespartei im September 2010 Station in der bayerischen<br />

Landeshauptstadt machte, war das bereits die 26. Veranstaltung<br />

zum neuen liberalen Grundsatzprogramm vor Ort.<br />

>> Über 1500 Kommentierungen<br />

und Änderungsvorschläge<br />

zeigten, wo Verbesserungsbedarf<br />

bestand.

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