Aus der <strong>Gemeinde</strong>Oktober 2013maßnahmen waren Vermessungen nicht durchgeführtworden. Da die Vermessungen für die <strong>Gemeinde</strong>für alle Dorferneuerungsmaßnahmen kostenlossind, hatte man sich darauf geeinigt, die Vermessungenam Schluss der Dorferneuerung insgesamtdurchzuführen.In den vergangen Wochen waren Vermessungsarbeitenin Esterndorf, Holzolling, Neukirchen undThalham durchgeführt worden. Dabei kommt eshäufig zu notwendigen Abstimmungen zwischenprivaten Grundstückseigentümern und <strong>Gemeinde</strong>.Der Erste Bürgermeister bat den <strong>Gemeinde</strong>rat, demStraßenausschuss die entsprechende Vollmacht zumAbschluss entsprechender Vereinbarungen zugeben. Bei größeren Tausch- oder Abtretungsvorgängenwird der <strong>Gemeinde</strong>rat jeweils eingeschaltet.7. Der Erste Bürgermeister berichtete über den Standdes Nahwärmenetzes. Sowohl der Deutsche Ordenals auch die Firma Quest hatten sich grundsätzlicheinverstanden erklärt, mit ihren Gebäuden an einNahwärmenetz anzuschließen. Dabei finden nochGespräche statt, dass weitere Anwesen im Bereichzwischen der Ignaz-Günther-Straße und dem Friedhofan ein derartiges Netz anschließen. Grundsätzlichsei die Wirtschaftlichkeit eines solchen Nahwärmenetzesgegeben. Dies sei auch ein Beitrag zur Verwendungheimischer Rohstoffe (es ist ein Hackschnitzel-Heizwerkgeplant) und ein Beitrag zurEnergiewende – so der Erste Bürgermeister.Auf Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats Dr. Demmelmeier sollallerdings noch einmal geprüft werden, ob der vom<strong>Gemeinde</strong>rat vorgesehene Standort im Bereich desjetzigen Kinderspielplatzes für das Heizwerk und diebeiden Kamine sinnvoll sei. Dr. Demmelmeier sahden Standort östlich der Friedhofsmauer an derStaatsstraße am Parkplatz für geeigneter an. Der <strong>Gemeinde</strong>raterklärte sich damit einverstanden, dass erGespräche mit der Firma EST und der Firma MW-Biomasse führen solle, um festzustellen, inwieweitWirtschaftlichkeitsunterschiede bei beiden möglichenLösungen gegeben sind.8. Der Erste Bürgermeister berichtete noch von einemZuschussantrag der Wasserwacht in Seeham inBezug auf die Übernahme von Strom-, Wasser- undAbwasserkosten sowie für die Kostenübernahmeder Kosten für das Holz für die Renovierung desSteges.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, den jährlichen Zuschussfür die Wasserwacht zu erhöhen um dieser die Kostenübernahmezu erleichtern. Angesichts der Tatsache,dass es sich bei der Wasserwacht um einen Rettungsdienstwie bei der Bergwacht oder der Feuerwehrhandelt, müsse hier ein anderer Maßstab angelegtwerden. Gleichzeitig beschloss der <strong>Gemeinde</strong>ratdie Kosten für das Material bei der Stegrenovierungzu übernehmen.9. Seitens des Gartenbauvereins hatte der Kreisverbanddarum gebeten, für die Obstpresse sowohl dieMöglichkeit einer profilgleichen Verlängerung desjetzigen Gebäudes nach Osten zuzulassen, als aucheine Verbreiterung nach Westen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat bat die Verwaltung, den Gartenbauvereinum entsprechende Planskizzen zu bittenund gleichzeitig bat er den Bauausschuss einen entsprechendenOrtstermin durchzuführen, um festzustellen,ob sich die Wünsche in das Gesamtkonzeptin Gotzing einfügen.<strong>10</strong>. Der Erste Bürgermeister teilte noch mit, dass es einebundesweite Studie zur Wirkung von Bürgerbeteiligunggebe, die unter anderem von der Bertelsmann-Stiftungund der Regierung von Baden-Württembergdurchgeführt werde. Dabei sei die <strong>Gemeinde</strong><strong>Weyarn</strong> um Teilnahme gebeten worden. DasInstitut für Sozialforschung, das mit dieser Studiebeauftragt worden ist, möchte nach den Bundestagswahleneine Befragung auch der <strong>Gemeinde</strong>rätedurchführen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm das zu Kenntnis.11. Der Erste Bürgermeister berichtete zudem nochüber ein Gespräch mit Herrn Urs Hafner, einem früherenMitarbeiter von Prof. Käs.8
Aus der <strong>Gemeinde</strong>Oktober 2013Prof. Käs hatte in jedem Jahr die Standorte vonFunkmasten in der <strong>Gemeinde</strong> auf ihre Abstrahlunghin überprüft und dabei untersucht, ob jeweils dievon der <strong>Gemeinde</strong> als Grenzwerte empfohlenenSalzburger Vorsorgewerte oder auch BMW-Wertegenannt eingehalten worden sind.Herr Hafner hat im Vorgriff sich bereit erklärt, allebisherigen Standorte zu überprüfen. Dabei hat erfestgestellt, dass nirgendwo die Salzburger Vorsorgewerteüberschritten worden sind. Eine Ausnahmegäbe es nur bei ein einer Situation. Hier seien aberlediglich zwei private Anwesen betroffen, die beidejeweils einen Funkmasten enthalten. Eine ganz hervorragendefast strahlungsfreie Situation gäbe es imBereich von Schule und Kinderland und Sportanlage.Der Erste Bürgermeister wird das entsprechendeAngebot von Herrn Hafner nochmals überprüfen.Herr Hafner, der auch Mediziner ist, bietetunter anderem auch Möglichkeiten an, Strahlenbelastungenzu minimieren.12. Der Erste Bürgermeister informierte über ein Gesprächmit der Telekom. Dabei hatte der Vertreter derTelekom erläutert, dass sowohl in Bruck und Bach alsauch in anderen Teilen der <strong>Gemeinde</strong> , die bisher vonhier aus unterversorgt gesehen worden sind, ausreichendeVersorgung mit bis zu 6.000 Mbit vorhandenseien. Auf Nachfrage - so der Erste Bürgermeister –habe sich ergeben, dass diese Informationen einfachfalsch seien. Die von dem Vertreter der Telekom versprochenenUnterlagen seien nach zwei Monatennoch nicht eingetroffen. Zwischenzeitlich habe sichdie Telekom offensichtlich wieder ins Schneckenhauszurückgezogen. Dies gleiche einem Verhalten,das vor wenigen Monaten die Telekom bei der Bürgermeisterbesprechunggezeigt habe. Hier wurdenvon allen <strong>Gemeinde</strong>n erhebliche Kritiken an der Telekomund ihrem Verhalten laut. Von den Vertreternder Telekom wurde in dieser Bürgermeisterdienstbesprechungversprochen, dass entsprechende Aufklärungerfolge. Kurz vor der nächsten Bürgermeisterdienstbesprechung,in der diese Aufklärung hätte erfolgensollen, hatte sich die Telekom dann entschieden,an diesem Termin nicht teilzunehmen.Zwischenzeitlich hat ein erneutes Gespräch mit Vertreternder Telekom stattgefunden. Danach zeichnetsich unter Umständen ein Silberstreif am Horizontab. Wir werden darüber im nächsten Gmoablatt’l informieren.9