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klar! - 26 - Landesverband Nordrhein-Westfalen

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Grundstücksentwässerungs-Nachbarschaft NiederrheingegründetFlächendeckendes Angebot in NRWWestNiederrheinMünsterlandOstwestfalen-LippeG R O S S S T Ä D T ERhein-Eft-SiegBergischesLandAUF GUTE NACHBARSCHAFT12Am 12. April fand die Auftaktveranstaltung derGrundstücksentwässerungs-Nachbarschaft Niederrheinin Emmerich statt. Somit hat nun jede Kommunein NRW die Möglichkeit, sich in ein regionalesForum einzubringen zu Themen der Grundstücksentwässerungund Zustandserfassung privater Abwasserleitungen.Dabei kann sie sich mit ihrenNachbarkommunen abstimmen. Mit dieser Nachbarschaftbesteht nun ein flächendeckendes Angebotin NRW.13Zunächst begrüßte Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Krebbing,Technische Werke Emmerich, in seiner Funktion alsModerator der Nachbarschaft die etwa 30 Teilnehmervon 18 Kommunen aus der Region, die der Einladungdes DWA-<strong>Landesverband</strong>es gefolgt waren.Auch der Bürgermeister der Stadt Emmerich, JohannesDiks, hieß die Gäste willkommen und begrüßtedie Initiative zur Gründung dieser Nachbarschaft.Im Folgenden wurde das Prinzip der Nachbarschaftenvorgestellt, die seit Jahrzehnten in NRWerfolgreich für die Bereiche Kläranlagen- und Kanalbetrieborganisiert werden und nun auf das ThemenfeldGrundstücksentwässerung übertragen wurden.Die neue Nachbarschaft für die Region Niederrheinist die siebte Grundstücksentwässerungs-Nachbarschaftin NRW.Im Rahmen des Vortragsprogramms berichteteHans-Jürgen Fragemann, Ministerium für Klimaschutz,Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und VerbraucherschutzNRW, über die bisherige Entwicklung desParagrafen 61a LWG und gab anschließend einenAusblick über die weitere fachliche Entwicklung desSachverhaltes und informierte über die anstehendenSchritte im Rahmen des parlamentarischen Verfahrens.Zum Einstieg in die Diskussion gab Karl-WilhelmKrebbing einen Erfahrungsbericht zur Umsetzungdes § 61a LWG in Emmerich. Im Anschluss berichtetendie anwesenden Vertreter der Niederrhein-Kommunenüber den jeweiligen bisherigen Stand, inwelchen Kommunen z. B. in der Vergangenheit Sat-zungen mit welchem Inhalt erlassen worden warenund wie nun damit umgegangenen wird.In der Mittagspause demonstrierten die Kollegender Technischen Werke Emmerich die Kamera, diezur Inspektion in Emmerich im Einsatz ist und beantwortetenzahlreiche Fragen der Kollegen aus denNachbarkommunen.Alle Anwesenden zeigten großes Interesse daran,diese Form des Austausches auch in Zukunft fortzuführen.Es sollte dann immer einen Fachvortraggeben; das Schwerpunktthema wird zuvor von denKommunen bestimmt. Der eigentliche Erfahrungsaustauschist immer fester Bestandteil der Tagesordnung.H. J. Fragemann, MKULNVIm Herbst 2013 soll das zweite Treffen der Nachbarschaftstattfinden. Dafür wurde bereits von den Teilnehmerneine umfangreiche Themenliste erstellt,die u. a. Vorschläge wie Sanierungsstrategien, Entwicklungin der Normung – DIN 1986, Abstimmungbeim Umfang einer ganzheitlichen Beratung oderdie Verwaltung von Daten zur Grundstücksentwässerungvorsieht.Bereits bei der Auftaktveranstaltung wurde deutlich,dass ein großer Bedarf an Austausch und Wissensvermittlungunter den Kommunenvertreternbesteht. Somit sind auch interessante Tagesordnungspunktefür die kommenden Treffen der NachbarschaftNiederrhein garantiert und auch dieDiskussionsbereitschaft beim ersten Treffen lässtauf weitere interessante Termine schließen.<strong>klar</strong>!K.-W. Krebbing, TWE,Leiter der NachbarschaftNiederrheinMitarbeiter der TWE präsentieren das in Emmerich eingesetzte Kamerasystem.

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