franziskus-bote - Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn
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Umzüge im Kinder- und Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />
Grundschüler freuen sich über<br />
größere und buntere Klassenzimmer<br />
Villingen-Schwenningen. Die Grundschule<br />
für Erziehungshilfe des Kinder- und<br />
Familienzentrums Villingen-Schwenningen<br />
im David-Fuchs-Haus wuchs im vergangenen<br />
Schuljahr auf über 17 Kinder an und<br />
platzte räumlich aus allen Nähten. Aus diesem<br />
Grund musste schnell eine räumliche<br />
Lösung gefunden werden.<br />
Ein Schulgebäude für die Grundschüler<br />
sollte in Haus 1 des David-Fuchs-Hauses<br />
entstehen. Dazu war es notwendig, dass<br />
die Wohngruppe, die diesen Teil bewohnte,<br />
neue Räumlichkeiten findet. Schnell war<br />
mit dem Edith-<strong>St</strong>ein-Haus in Schwenningen<br />
ein eigenes Gebäude für die Wohngruppe<br />
gefunden. Doch erst musste noch die<br />
Renovation über die Bühne gehen.<br />
Erst die Hausmeister am Zug<br />
Ende Juni konnten die Hausmeister des<br />
KiFaz daran gehen, das Edith-<strong>St</strong>ein-Haus<br />
für die neuen Bewohner zu richten: Es wurden<br />
Möbel abgebaut, Küchen entsorgt,<br />
neu gestrichen und das Haus für den<br />
kommenden Einzug der Wohngruppe hergerichtet.<br />
Während der Renovierungsphase<br />
ergaben sich noch weitere Schwierigkeiten.<br />
So musste die Telefonanlage ersetzt und<br />
die EDV für den Wohngruppenbetrieb<br />
eingerichtet werden. Aus verschiedenen<br />
Wohneinheiten wurde eine Wohnung mit<br />
Einzelzimmern für die Jugendlichen und<br />
Gemeinschafträumen in Erdgeschoss und<br />
Keller. Auch ein Fernsehraum, dessen Ausgestaltung<br />
die Jugendlichen mit den Mitarbeitern<br />
übernahmen, und ein Spielezimmer<br />
mit Kicker und Tischtennis entstanden.<br />
Kartons stapelten sich<br />
Schon vor dem Umzug haben sich die<br />
Jugendlichen zusammen mit den Mitarbeitern<br />
der Wohngruppe Gedanken über<br />
die Zimmerverteilung gemacht, so dass<br />
jeder wusste, wo er einziehen würde.<br />
Bereits in den Tagen davor musste einiges<br />
gepackt werden. So stapelten sich in den<br />
Zimmern und den Gemeinschaftsbereichen<br />
am Umzugstag bis oben hin gefüllte Kartons<br />
mit den persönlichen Sachen der Jugendlichen<br />
und dem Hausinventar. Ein großer Berg<br />
Arbeit stand bevor, denn all dies musste mit.<br />
Anfang Juli war es soweit und die Wohngruppe<br />
zog schweren Herzens aus dem<br />
David-Fuchs-Haus aus. Dazu wurden die<br />
Helfer in drei Teams eingeteilt. Neben<br />
den Fahrern gab es eine Einräumer-Gruppe<br />
im Edith-<strong>St</strong>ein-Haus und die Ausräumer im<br />
David-Fuchs-Haus. Die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> in Heiligen-<br />
Im Edith-<strong>St</strong>ein-Haus des Kinder- und Familienzentrums Villingen-Schwenningen hat die Wohngruppe aus<br />
dem David-Fuchs-Haus ihr neues Zuhause gefunden. Bei der Ausgestaltung der neuen Räumlichkeiten<br />
legten die Jugendlichen auch selbst mit Hand an den Pinsel. Fotos: Heller<br />
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Die Helfer wurden in drei<br />
Teams eingeteilt. Neben den<br />
Fahrern gab es eine Einräumer-<br />
Gruppe im Edith-<strong>St</strong>ein-Haus<br />
und die Ausräumer im David-<br />
Fuchs-Haus.<br />
bronn unterstützte die Umzugsaktion noch<br />
mit drei Zivildienstleistenden und einem Bus,<br />
so dass immer ein Fahrzeug beladen werden<br />
konnte, während das andere schon unterwegs<br />
war.<br />
Tatkräftige Unterstützung<br />
an den Umzugstagen<br />
Das gesamte Team der Wohngruppe und<br />
einige Jugendliche, die nach der Schule<br />
noch mithalfen, packten an den Umzugstagen<br />
mit an, so dass die Aktion schnell<br />
ihren Abschluss fand. Ohne die tatkräftige<br />
Unterstützung der Hausmeister, der Zivildienstleistenden<br />
und Auszubildenden wäre<br />
der Umzug sicher nicht so schnell zu<br />
stemmen gewesen.<br />
Während den zwei Umzugstagen mussten<br />
die Mitarbeiter den Wohngruppenbetrieb<br />
aber aufrecht erhalten und zusammen mit<br />
den Jugendlichen den Alltag gestalten. Dies<br />
war zwischen den Kisten und dem obligatorischen<br />
Umzugschaos nicht immer einfach<br />
und alle freuten sich, als diese Arbeit<br />
getan war.<br />
Das Haus wohnlich einrichten<br />
Nach dem Einzug ins Edith-<strong>St</strong>ein-Haus<br />
in Schwenningen wurde zusammen mit den<br />
Jugendlichen das Haus erst einmal wohnlich<br />
eingerichtet. Es dauerte eine Weile, bis alles<br />
seinen Platz gefunden hatte, doch schon<br />
bald fühlten sich die Jugendlichen wohl.<br />
Die Gemeinschaftsräume wurden mit der<br />
gesamten Gruppe gestaltet, so dass sich<br />
nun an der Fernsehzimmer-Wand alle<br />
verewigt haben. Gemeinsam wurde im<br />
Esszimmer die Dekoration gebastelt und<br />
aufgehängt.