Kreiha-Umschlag 10.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Kreiha-Umschlag 10.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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KREIHA<br />
Ein voller Erfolg – der erste Tag des Handwerks<br />
An insgesamt 15 Schauplätzen<br />
im gesamten Kammerbezirk<br />
Düsseldorf hatten <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en<br />
und lokale<br />
Handwerksinitiativen Veranstaltungen<br />
zum 1. bundesweiten<br />
„Tag des Handwerks“ auf die<br />
Beine gestellt. Bei sonnigem<br />
Wetter war der Andrang überall<br />
groß. „Das Handwerk faszinierte<br />
und begeisterte. Der 1. Tag des<br />
Handwerks war im gesamten Bezirk<br />
der Erfolg, den wir uns versprochen<br />
haben“, resümierte<br />
Kammerpräsident Prof. Wolfgang<br />
Schulhoff.<br />
In Düsseldorf boten Handwerkskammer<br />
und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
am 3. September auf<br />
dem Rathausplatz unter dem<br />
Motto „Düsseldorf ist handgemacht“<br />
eine von der Bevölkerung<br />
begeistert aufgenommene<br />
große Handwerk-live-Schau unter<br />
Beteiligung von mehr als 20<br />
Innungen auf. Oberbürgermeister<br />
Dirk Elbers hatte die Schirmherrschaft<br />
übernommen. Der OB<br />
würdigte in seiner Eröffnungsansprache<br />
den herausragenden<br />
Beitrag des Handwerks für die<br />
Standortentwicklung Düsseldorfs.<br />
Kammerpräsident Prof.<br />
Wolfgang Schulhoff und Kreishandwerksmeister<br />
Thomas Dop-<br />
heide dankten den zahlreich erschienenen<br />
Düsseldorfern für ihre<br />
Treue auch in Zeiten der Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise. Die<br />
rund zehntausend Besucher<br />
ließen sich nicht lange bitten<br />
und bevölkerten insbesondere<br />
die Mitmach-Attraktionen der<br />
Handwerks-Schau: Die Energieberatung<br />
durch Experten des<br />
Schornsteinfeger- und Maler/<br />
Lackierer-Handwerks; die kulinarischenGemeinschafts-Kreationen<br />
der Bäcker, Fleischer und<br />
Konditoren rund um die Bratwurst;<br />
eine Schmiedewerkstatt<br />
mit Meister Michael Schrader;<br />
Schuhpflege historisch – unter<br />
anderem auf einem original USamerikanischen<br />
Schuhputzstuhl,<br />
Hör- und Sehtests; Geschicklichkeitsspiele<br />
wie den „heißen<br />
Draht“, die offene Zeichenwand<br />
bei der Maler- und Lackierer-<br />
Innung, den Hobelwettbewerb<br />
der Tischler und nicht zuletzt die<br />
Offerte „Schön in 5 Minuten“<br />
mit Make-up, Nail-Design und<br />
Nähstube nebst Kinderschminken.<br />
Sonderschauen hatten die<br />
Karosseriebauer (zum Thema<br />
„Mobil mit Handicap“ und mit<br />
ungewöhnlichen Tuning-Ausbauten<br />
wie einem zur Skulptur<br />
umgerüsteten „Mini“), aber<br />
auch das elektrotechnische<br />
Handwerk (E-Mobility) und<br />
das Steinmetzhandwerk. Die<br />
Schweißtechnische Lehranstalt<br />
der Kammer zeigte Mikroanwendungen<br />
des Laserschweißens<br />
für die Zahntechnik und<br />
für Goldschmiede.<br />
Regelrecht belagert war die<br />
„Catwalk“-Bühne, Schauplatz<br />
der Präsentation des „größten<br />
lebenden Plakats“ zur Imagekampagne<br />
des Handwerks. Es<br />
war knapp, aber es klappte: Einhundert<br />
Freiwillige hatten ihre<br />
Körper den gesamten Tag über<br />
in einer Bodypainting-Massenaktion<br />
in den Kampagnenfarben<br />
drapieren lassen. Die Zuschauer<br />
konnten zum Finale am Spätnachmittag<br />
den Claim der Kampagne<br />
„Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht.<br />
Von nebenan.“<br />
und das Tagesmotto „Düsseldorf<br />
ist handgemacht.“ in Großbuchstaben<br />
auf den Rücken der Models<br />
bestaunen. Organisiert<br />
hatte den inoffiziellen „Weltrekord“<br />
Friseurmeister Michael<br />
Müller, Dozent der Meisterschule<br />
der Kammer. Viel Beifall<br />
durfte zuvor schon Damenschneidermeisterin<br />
Verena<br />
Christmann für eine Gemeinschafts-Modenschau<br />
mit Tanz-,<br />
Cocktail- und Abendgarderobe<br />
Juniorenkreis Handwerk<br />
Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />
einheimsen, ebenso wie die<br />
Kreativ-Profis Thomas Monhof<br />
und Manfred Grünwald für ihr<br />
„lebendes Fotostudio“.<br />
Für SchulabgängerInnen, die<br />
ihren Ausbildungsplatz noch<br />
nicht gefunden haben, hatten<br />
Handwerkskammer und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Düsseldorf<br />
ein Ausbildungszelt und eine<br />
Last-Minute-Lehrstellenbörse<br />
eingerichtet, die ebenfalls stark<br />
frequentiert wurden.<br />
Der Lokalsender Antenne Düsseldorf<br />
übertrug ab 13 Uhr zwei<br />
Stunden live, außerdem kam das<br />
Publikum bei Talkrunden mit<br />
dem Düsseldorfer Anzeiger zum<br />
Zuge (Themen: Vielfalt des<br />
Handwerks; Energieeffizientes<br />
Bauen; Ausbildung in technischen<br />
Handwerken; E-Mobilität;<br />
Existenzgründung im Handwerk;<br />
„Salt & Bread“ – Neues aus<br />
Backstube & Confiserie; Neue<br />
Trends rund um Beauty, Wellness<br />
und Gesundheit).<br />
In der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> wurde von<br />
Unternehmen aus der Innung<br />
des Kraftfahrzeuggewerbes ein<br />
„Urlaubs-Check fürs Auto“angeboten.<br />
Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />
40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />
Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit<br />
den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />
Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />
Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />
Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen eine<br />
Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />
Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />
Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />
hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />
zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />
unter Telefon 02161/491555.