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Kreiha-Umschlag 10.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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254<br />

KREIHA<br />

Ein voller Erfolg – der erste Tag des Handwerks<br />

An insgesamt 15 Schauplätzen<br />

im gesamten Kammerbezirk<br />

Düsseldorf hatten <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en<br />

und lokale<br />

Handwerksinitiativen Veranstaltungen<br />

zum 1. bundesweiten<br />

„Tag des Handwerks“ auf die<br />

Beine gestellt. Bei sonnigem<br />

Wetter war der Andrang überall<br />

groß. „Das Handwerk faszinierte<br />

und begeisterte. Der 1. Tag des<br />

Handwerks war im gesamten Bezirk<br />

der Erfolg, den wir uns versprochen<br />

haben“, resümierte<br />

Kammerpräsident Prof. Wolfgang<br />

Schulhoff.<br />

In Düsseldorf boten Handwerkskammer<br />

und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

am 3. September auf<br />

dem Rathausplatz unter dem<br />

Motto „Düsseldorf ist handgemacht“<br />

eine von der Bevölkerung<br />

begeistert aufgenommene<br />

große Handwerk-live-Schau unter<br />

Beteiligung von mehr als 20<br />

Innungen auf. Oberbürgermeister<br />

Dirk Elbers hatte die Schirmherrschaft<br />

übernommen. Der OB<br />

würdigte in seiner Eröffnungsansprache<br />

den herausragenden<br />

Beitrag des Handwerks für die<br />

Standortentwicklung Düsseldorfs.<br />

Kammerpräsident Prof.<br />

Wolfgang Schulhoff und Kreishandwerksmeister<br />

Thomas Dop-<br />

heide dankten den zahlreich erschienenen<br />

Düsseldorfern für ihre<br />

Treue auch in Zeiten der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise. Die<br />

rund zehntausend Besucher<br />

ließen sich nicht lange bitten<br />

und bevölkerten insbesondere<br />

die Mitmach-Attraktionen der<br />

Handwerks-Schau: Die Energieberatung<br />

durch Experten des<br />

Schornsteinfeger- und Maler/<br />

Lackierer-Handwerks; die kulinarischenGemeinschafts-Kreationen<br />

der Bäcker, Fleischer und<br />

Konditoren rund um die Bratwurst;<br />

eine Schmiedewerkstatt<br />

mit Meister Michael Schrader;<br />

Schuhpflege historisch – unter<br />

anderem auf einem original USamerikanischen<br />

Schuhputzstuhl,<br />

Hör- und Sehtests; Geschicklichkeitsspiele<br />

wie den „heißen<br />

Draht“, die offene Zeichenwand<br />

bei der Maler- und Lackierer-<br />

Innung, den Hobelwettbewerb<br />

der Tischler und nicht zuletzt die<br />

Offerte „Schön in 5 Minuten“<br />

mit Make-up, Nail-Design und<br />

Nähstube nebst Kinderschminken.<br />

Sonderschauen hatten die<br />

Karosseriebauer (zum Thema<br />

„Mobil mit Handicap“ und mit<br />

ungewöhnlichen Tuning-Ausbauten<br />

wie einem zur Skulptur<br />

umgerüsteten „Mini“), aber<br />

auch das elektrotechnische<br />

Handwerk (E-Mobility) und<br />

das Steinmetzhandwerk. Die<br />

Schweißtechnische Lehranstalt<br />

der Kammer zeigte Mikroanwendungen<br />

des Laserschweißens<br />

für die Zahntechnik und<br />

für Goldschmiede.<br />

Regelrecht belagert war die<br />

„Catwalk“-Bühne, Schauplatz<br />

der Präsentation des „größten<br />

lebenden Plakats“ zur Imagekampagne<br />

des Handwerks. Es<br />

war knapp, aber es klappte: Einhundert<br />

Freiwillige hatten ihre<br />

Körper den gesamten Tag über<br />

in einer Bodypainting-Massenaktion<br />

in den Kampagnenfarben<br />

drapieren lassen. Die Zuschauer<br />

konnten zum Finale am Spätnachmittag<br />

den Claim der Kampagne<br />

„Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht.<br />

Von nebenan.“<br />

und das Tagesmotto „Düsseldorf<br />

ist handgemacht.“ in Großbuchstaben<br />

auf den Rücken der Models<br />

bestaunen. Organisiert<br />

hatte den inoffiziellen „Weltrekord“<br />

Friseurmeister Michael<br />

Müller, Dozent der Meisterschule<br />

der Kammer. Viel Beifall<br />

durfte zuvor schon Damenschneidermeisterin<br />

Verena<br />

Christmann für eine Gemeinschafts-Modenschau<br />

mit Tanz-,<br />

Cocktail- und Abendgarderobe<br />

Juniorenkreis Handwerk<br />

Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />

einheimsen, ebenso wie die<br />

Kreativ-Profis Thomas Monhof<br />

und Manfred Grünwald für ihr<br />

„lebendes Fotostudio“.<br />

Für SchulabgängerInnen, die<br />

ihren Ausbildungsplatz noch<br />

nicht gefunden haben, hatten<br />

Handwerkskammer und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Düsseldorf<br />

ein Ausbildungszelt und eine<br />

Last-Minute-Lehrstellenbörse<br />

eingerichtet, die ebenfalls stark<br />

frequentiert wurden.<br />

Der Lokalsender Antenne Düsseldorf<br />

übertrug ab 13 Uhr zwei<br />

Stunden live, außerdem kam das<br />

Publikum bei Talkrunden mit<br />

dem Düsseldorfer Anzeiger zum<br />

Zuge (Themen: Vielfalt des<br />

Handwerks; Energieeffizientes<br />

Bauen; Ausbildung in technischen<br />

Handwerken; E-Mobilität;<br />

Existenzgründung im Handwerk;<br />

„Salt & Bread“ – Neues aus<br />

Backstube & Confiserie; Neue<br />

Trends rund um Beauty, Wellness<br />

und Gesundheit).<br />

In der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> wurde von<br />

Unternehmen aus der Innung<br />

des Kraftfahrzeuggewerbes ein<br />

„Urlaubs-Check fürs Auto“angeboten.<br />

Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />

40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />

Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit<br />

den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />

Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />

Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />

Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen eine<br />

Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />

Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />

Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />

hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />

zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />

unter Telefon 02161/491555.

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