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der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

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31. August 2005 327 Bd. 61 Nr. 2028. § 27 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 27 erhält die Überschrift:„Ausschluss wegen Befangenheit“b) In Absatz 2 Satz 2 wird nach dem Wort „Kirchengeme<strong>in</strong>de“e<strong>in</strong>gefügt:„o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Mitwirkung, die auf <strong>der</strong> amtlichenStellung des Mitglieds <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deberuht und für die <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atfestgestellt hat, dass sie im Interesse <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deliegt“29. § 28 erhält die Überschrift:„Beschlussfassung“30. § 29 erhält die Überschrift:„Schriftliches Verfahren“31. § 30 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 30 erhält die Überschrift:„Nie<strong>der</strong>schrift“b) Absatz 2 erhält folgende Fassung:„(2) Der Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at bestellt <strong>in</strong>nerhalbe<strong>in</strong>es Monats nach Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Amtszeit für<strong>der</strong>en Dauer e<strong>in</strong>e Schriftführer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>enSchriftführer und <strong>der</strong>en o<strong>der</strong> dessen Stellvertreter<strong>in</strong>o<strong>der</strong> Stellvertreter aus se<strong>in</strong>er Mitteo<strong>der</strong> aus den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Mitarbeitern,die zum Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at wählbar se<strong>in</strong>müssen. Der Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at kann währendse<strong>in</strong>er Amtszeit je<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>e neue Schriftführer<strong>in</strong>o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en neuen Schriftführer bestellen.“32. § 31 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 31 erhält die Überschrift:„Verschwiegenheitspflicht“b) In Absatz 2 werden nach dem Wort „beratend“die Worte „o<strong>der</strong> als Schriftführer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> alsSchriftführer“ e<strong>in</strong>gefügt.33. § 32 erhält die Überschrift:„Geme<strong>in</strong>deversammlung“34. § 32 a erhält die Überschrift:„Beachtlichkeit von Verfahrensfehlern“35. § 33 erhält die Überschrift:„Verlust <strong>der</strong> Mitgliedschaft“36. § 34 erhält die Überschrift:„Auflösung des Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats“37. § 35 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 35 erhält die Überschrift:„Ortskirchliche Verwaltung“b) An Absatz 2 wird folgen<strong>der</strong> Satz 3 angefügt:„Wird e<strong>in</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>de aus den Mitglie<strong>der</strong>nim Gebiet von zwei o<strong>der</strong> mehr bisherigen Kirchengeme<strong>in</strong>denneu gebildet und werden die Mitglie<strong>der</strong><strong>der</strong> bisherigen Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte dieser Kirchengeme<strong>in</strong>denals ortskirchliche Verwaltung e<strong>in</strong>gesetzt,so muss e<strong>in</strong>e Neuwahl nicht vor <strong>der</strong>nächsten allgeme<strong>in</strong>en Kirchenwahl stattf<strong>in</strong>den.“38. § 36 erhält die Überschrift:„Entscheidung bei Beschlussunfähigkeit“39. § 37 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 37 erhält die Überschrift:„Kirchenpfleger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Kirchenpfleger“b) Es wird folgen<strong>der</strong> Absatz 8 angefügt:„(8) Für die Kirchenpfleger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Kirchenpflegerist e<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Stellvertreterzu bestellen, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> im Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsfallberatend an den Sitzungen teilnimmt,wenn sie o<strong>der</strong> er dem Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nichtangehört. Die Vorsitzenden des Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atskönnen sie o<strong>der</strong> ihn mit <strong>der</strong> Festlegung<strong>der</strong> Tagesordnung durch e<strong>in</strong>vernehmlicheEntscheidung von <strong>der</strong> Pflicht zur Teilnahmean e<strong>in</strong>er Sitzung entb<strong>in</strong>den; <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atkann die Teilnahme zu e<strong>in</strong>emTagesordnungspunkt verlangen.“40. § 38 erhält die Überschrift:„Aufgaben <strong>der</strong> Kirchenpfleger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> desKirchenpflegers“41. Es wird folgen<strong>der</strong> § 38 a e<strong>in</strong>gefügt:„§ 38 aEhrenamtliche Mitarbeit(1) Die Kirchengeme<strong>in</strong>de beruft zur Erfüllungihrer Aufgaben nach § 1 ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nenund Mitarbeiter. Ihr Dienst wirdvon <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de, dem Kirchenbezirkund <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong> geför<strong>der</strong>t und geschützt.Sie sollen <strong>in</strong> geeigneter Weise <strong>in</strong> ihre Arbeite<strong>in</strong>geführt werden.(2) Ehrenamtlicher und beruflicher Dienstdienen auf je eigene Weise <strong>der</strong> Erfüllung <strong>der</strong>Aufgaben <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de und s<strong>in</strong>daufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> bezogen.


31. August 2005 329 Bd. 61 Nr. 201. von den beteiligten Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ätenaus ihrer Mitte zu wählende Mitglie<strong>der</strong>,darunter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel die beiden, m<strong>in</strong>destensaber e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Vorsitzenden,2. die Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekan <strong>in</strong> Dekanatsorten,soweit sie o<strong>der</strong> er nicht nach Nummer 1Mitglied ist,3. die Kirchenpfleger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenpfleger<strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de und4. die Pfarrer<strong>in</strong>nen und Pfarrer <strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de,wenn die Ortssatzung diesvorsieht.Ist nur e<strong>in</strong>e Vorsitzende o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> beteiligten Kirchengeme<strong>in</strong>den Mitgliedim Gesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, wird sieo<strong>der</strong> er <strong>in</strong> dieser Funktion von <strong>der</strong> o<strong>der</strong> deman<strong>der</strong>en Vorsitzenden vertreten. Im Übrigenkann die Ortssatzung vorsehen, dass für jedesMitglied e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied bestelltwird, das im Fall des Ausscheidens o<strong>der</strong> <strong>der</strong>Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>tritt. Die Pfarrer<strong>in</strong>nen undPfarrer <strong>der</strong> beteiligten Kirchengeme<strong>in</strong>den und<strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de, die nicht Mitgliedim Gesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at s<strong>in</strong>d, werdene<strong>in</strong>geladen und können beratend teilnehmen.“c) Absatz 2 erhält folgende Fassung:„(2) Die Zahl <strong>der</strong> nach Absatz 1 Nr. 1 zuwählenden Mitglie<strong>der</strong> ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortssatzungfestzulegen.“d) In Absatz 4 wird folgen<strong>der</strong> Satz 2 angefügt:„Dieser Versammlung <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ätekann <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortssatzung die Aufgabe übertragenwerden, die erste Wahl <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Vorsitzenden<strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de und <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><strong>der</strong> beschließenden Ausschüsse nache<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en Kirchenwahl durchzuführen.Ist e<strong>in</strong>e dieser Wahlen nicht <strong>in</strong>nerhalb von vierMonaten nach <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Kirchenwahldurchgeführt, so wählt <strong>in</strong>soweit <strong>der</strong> verkle<strong>in</strong>erteGesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at. Er ist auch für dieerfor<strong>der</strong>lichen Nach- und Neuwahlen während<strong>der</strong> weiteren Amtszeit zuständig.“55. § 54 erhält die Überschrift:„Engerer Rat“56. § 55 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 55 erhält die Überschrift:„Verwaltungsausschüsse“b) An Absatz 3 wird folgen<strong>der</strong> Satz angefügt:„Durch Ortssatzung e<strong>in</strong>er Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>dekann vorgesehen werden, dass ausden beteiligten Kirchengeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e bestimmteAnzahl von Mitglie<strong>der</strong>n gewähltwerden muss.“57. § 56 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 56 erhält die Überschrift:„Beschließende Ausschüsse“b) Absatz 5 Satz 2 wird durch folgende Sätzeersetzt:„Bei beschließenden Ausschüssen darf ihre Zahle<strong>in</strong> Drittel <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> nicht überschreiten.Hat e<strong>in</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>de durch kirchenrechtlicheVere<strong>in</strong>barung Aufgaben von an<strong>der</strong>enKirchengeme<strong>in</strong>den übernommen, so gelten<strong>der</strong>en aus <strong>der</strong> Mitte ihrer Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>äteentsandten Vertreter<strong>in</strong>nen und Vertreter <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em beschließenden Ausschuss <strong>der</strong> übernehmendenKirchengeme<strong>in</strong>de als dem Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atangehörend. Dies gilt entsprechendbei <strong>der</strong> Übernahme von Aufgaben vom Kirchenbezirko<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em kirchlichen Verband. Imbeschließenden Ausschuss e<strong>in</strong>er Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>demit verkle<strong>in</strong>ertem Gesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at(§ 53) kann, abgesehen von<strong>der</strong> Regelung nach Satz 2, die Hälfte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>aus den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> beteiligtenKirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte gewählt werden, auchsoweit sie nicht Mitglied des Gesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atss<strong>in</strong>d.“58. Es wird folgen<strong>der</strong> § 56 a e<strong>in</strong>gefügt:„§ 56 aParochieausschüsse(1) In Kirchengeme<strong>in</strong>den mit mehreren Seelsorgebezirkeno<strong>der</strong> mehreren Gottesdienstorten,<strong>in</strong> denen die unechte Teilortswahl nach § 13Abs. 1 o<strong>der</strong> die Wahl nach Wohnbezirken nach§ 13 Abs. 2 stattf<strong>in</strong>det, können nach § 56 Abs. 1Parochieausschüsse gebildet werden, denen alleAufgaben des Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats nach <strong>der</strong>Kirchengeme<strong>in</strong>deordnung übertragen werden,die nur die jeweilige Parochie o<strong>der</strong> den jeweiligenTeilort o<strong>der</strong> Wohnbezirk betreffen und dieübertragbar s<strong>in</strong>d. Die Ortssatzung kann e<strong>in</strong>zelneZuständigkeiten ausnehmen.Dem Ausschuss gehören die <strong>in</strong> dem Teilort o<strong>der</strong>Wahlbezirk gewählten sowie die dort wohnhaftenzugewählten Mitglie<strong>der</strong> des Kirchengeme<strong>in</strong>dratsund die Pfarrer<strong>in</strong>nen und Pfarreran, die dort e<strong>in</strong>en Seelsorgebezirk haben. DerKirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at kann weitere Mitglie<strong>der</strong>


Bd. 61 Nr. 20 330 31. August 2005aus dem Teilort o<strong>der</strong> Wahlbezirk bis zur Zahl<strong>der</strong> gewählten und zugewählten Mitglie<strong>der</strong> nachSatz 1 <strong>in</strong> den Ausschuss wählen. Die Kirchenpfleger<strong>in</strong>o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenpfleger <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>dewird e<strong>in</strong>geladen und kann beratendteilnehmen.“59. Es wird folgen<strong>der</strong> § 56 b e<strong>in</strong>gefügt:„§ 56 bGruppen, Kreise, Werke und E<strong>in</strong>richtungen<strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den(1) Soweit <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>degrößere rechtlich unselbständige Gruppen,Kreise, Werke o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen bestehen, für<strong>der</strong>en Arbeitsbereich <strong>der</strong> Oberkirchenrat e<strong>in</strong>eRahmenordnung erlassen hat, kann die Kirchengeme<strong>in</strong>dedurch Ortssatzung diesen Gruppen,Kreisen, Werken o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen Aufgabenzur selbständigen Wahrnehmung übertragen.Die Gruppen, Kreise, Werke und E<strong>in</strong>richtungenerfüllen ihre Aufgaben <strong>in</strong> Verantwortunggegenüber dem Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at. In <strong>der</strong>Ortssatzung ist festzulegen,1. welche Aufgaben übertragen werden,2. welche Entscheidungsgremien gebildetwerden und wer die Gruppe, den Kreis, dasWerk o<strong>der</strong> die E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de vertritt,3. ob die Feststellung e<strong>in</strong>es Son<strong>der</strong>haushaltsplans,<strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Fall <strong>der</strong> Genehmigung desKirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats bedarf, den Entscheidungsgremienübertragen wird,4. wie die Zusammenarbeit mit demKirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at und dem Pfarramt und diegegenseitige Information sichergestellt wird.Die Ortssatzung ist an <strong>der</strong> Rahmenordnung zuorientieren.(2) Die Vertretung <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de durchdie Vorsitzenden nach § 24 Abs. 4 bleibt unberührt.(3) Den Gremien <strong>der</strong> Gruppen, Kreise, Werkeund E<strong>in</strong>richtungen nach Absatz 1 können alleGeme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> angehören, ebenso Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>an<strong>der</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>.Solche Mitglie<strong>der</strong>, die nicht Geme<strong>in</strong>degliede<strong>in</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>s<strong>in</strong>d, können e<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong>versammlungangehören, an<strong>der</strong>en Gremien höchstens bis zue<strong>in</strong>em Drittel von <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n. DieMitglie<strong>der</strong> müssen die nach Absatz 1 Satz 3Nr. 1 übertragene Aufgabe <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deunterstützen. Die Entscheidung über dieAufnahme und den Ausschluss von Mitglie<strong>der</strong>ntreffen die Gremien; <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen kann <strong>der</strong>Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at die Entscheidung an sichziehen.“60. § 57 erhält die Überschrift:„Geschäftsführung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de“61. § 58 erhält die Überschrift:„Ortssatzungen“62. § 59 erhält die Überschrift:„Militärkirchengeme<strong>in</strong>den“63. § 60 erhält die Überschrift:„Ausführungsverordnung“64. Die arabisch nummerierten Zwischenüberschriften<strong>in</strong> den Abschnitten II, IV und VI <strong>der</strong>Kirchengeme<strong>in</strong>deordnung werden aufgehoben.Artikel 2Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> KirchenbezirksordnungDie Kirchenbezirksordnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom2. März 1989 (Abl. 53 S. 730), zuletzt geän<strong>der</strong>t durchGesetz vom 24. November 2004 (Abl. 61 S. 197), wirdwie folgt geän<strong>der</strong>t:1. § 1 erhält die Überschrift:„Aufgaben des Kirchenbezirks“2. § 2 erhält die Überschrift:„Neubildung und Aufhebung von Kirchenbezirken“3. § 3 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 3 erhält die Überschrift:„Kirchenbezirkssynode“b) In Absatz 2 Satz 1 wird <strong>der</strong> Punkt durch e<strong>in</strong>Semikolon ersetzt und folgende Nr. 7 angefügt:„7. e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Vertreter desBezirksjugendwerks.“c) An Absatz 4 wird <strong>der</strong> Satz angefügt:„Absatz 3 Sätze 2 und 3 gelten entsprechend.“4. § 4 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 4 erhält die Überschrift:


31. August 2005 331 Bd. 61 Nr. 20„Gewählte und zugewählte Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong>Bezirkssynode“b) In Absatz 5 wird folgen<strong>der</strong> neuer Satz 2 e<strong>in</strong>gefügt:„Durch Bezirkssatzung können persönlicheStellvertreter vorgesehen werden.“5. § 5 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 5 erhält die Überschrift:„Amtszeit“b) Absatz 1 erhält folgende Fassung:„(1) Die Wahl o<strong>der</strong> Nachwahl <strong>der</strong> zu wählendenBezirkssynodalen und ihrer Stellvertreter<strong>in</strong>nenund Stellvertreter erfolgt auf die Dauer ihrerAmtszeit als Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, e<strong>in</strong>e Zuwahlauf die Zeit bis zur nächsten allgeme<strong>in</strong>enKirchenwahl.“6. § 6 erhält die Überschrift:„Mitgliedschaft als Ehrenamt“7. § 7 erhält die Überschrift:„Aufgaben <strong>der</strong> Bezirkssynode“8. § 8 erhält die Überschrift:„Vorbehaltsaufgaben bei <strong>der</strong> Vermögensverwaltung“9. § 9 erhält die Überschrift:„Sitzungen <strong>der</strong> Bezirkssynode“10. § 10 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 10 erhält die Überschrift:„Vorsitzende <strong>der</strong> Bezirkssynode, Leitung undAblauf <strong>der</strong> Sitzungen“b) Absätze 7 und 8 erhalten folgende Fassung:„(7) Über die Verhandlungen wird e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schriftgeführt, die von <strong>der</strong> o<strong>der</strong> dem Vorsitzendenund e<strong>in</strong>er o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em weiteren Synodalenunterschrieben wird.(8) Die Bezirkssynode bestellt <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>esMonats nach Beg<strong>in</strong>n ihrer Amtszeit für <strong>der</strong>enDauer e<strong>in</strong>e Schriftführer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Schriftführerund <strong>der</strong>en o<strong>der</strong> dessen Stellvertreter<strong>in</strong>o<strong>der</strong> Stellvertreter aus ihrer Mitte o<strong>der</strong> aus denMitarbeiter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Mitarbeitern, die zumKirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at wählbar se<strong>in</strong> müssen. DieBezirkssynode kann während ihrer Amtszeitje<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>e neue Schriftführer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>enneuen Schriftführer bestellen.“11. § 11 erhält die Überschrift:„Bekanntmachung <strong>der</strong> Sitzungen“12. § 12 erhält die Überschrift:„Gottesdienstliche Feier“13. § 13 erhält die Überschrift:„Beschlussfähigkeit und Beschlussfassung <strong>der</strong>Bezirkssynode“14. § 14 erhält die Überschrift:„Beschließende Ausschüsse“15. § 15 erhält die Überschrift:„Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzungen, beratendeTeilnahme“16. § 15 a erhält die Überschrift:„Entsprechende Anwendung von Regelungen<strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deordnung“17. § 16 erhält die Überschrift:„Kirchenbezirksausschuss“18. § 17 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 17 erhält die Überschrift:„Aufgaben des Kirchenbezirksausschusses“b) An Absatz 1 Nr. 6 werden folgende Worteangefügt:„; für Personalstellen bei Wirtschaftsbetriebenkann er diese Aufgaben statt an zwei o<strong>der</strong> mehrPersonen e<strong>in</strong>er für den Wirtschaftsbetriebverantwortlichen Person übertragen.“19. § 18 erhält die Überschrift:„Vorsitz und Verfahren im Kirchenbezirksausschuss“20. § 19 erhält die Überschrift:„Vertretung des Kirchenbezirks“21. § 20 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 20 erhält die Überschrift:„Haushalt des Kirchenbezirks“b) Absatz 1 erhält folgende Fassung:„Der Haushalt des Kirchenbezirks wird auf <strong>der</strong>Grundlage e<strong>in</strong>es Haushaltsplans geführt.“c) An Absatz 2 wird folgen<strong>der</strong> Satz 2 angefügt:„Die Kirchenbezirksrechner<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenbezirksrechnerkann zu dem aufgestellten


Bd. 61 Nr. 20 332 31. August 2005Haushaltsplan gegenüber <strong>der</strong> Bezirkssynodee<strong>in</strong>e eigene Stellungnahme abgeben.22. § 21 erhält die Überschrift:„Umlage“23. § 22 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 22 erhält die Überschrift:„Kirchenbezirksrechner<strong>in</strong>, Kirchenbezirksrechner“b) In Absatz 1 wird folgen<strong>der</strong> neuer Satz 2 e<strong>in</strong>gefügt:„Die Jahresrechnung darf, soweit sie e<strong>in</strong>enWirtschaftsbetrieb betrifft, erst festgestelltwerden, wenn die Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> nach§ 29 Abs. 3 Satz 1 Haushaltsordnung vorgeschriebenenRechnungslegung geprüft ist.“c) Es wird folgen<strong>der</strong> Absatz 8 angefügt:„(8) Für die Kirchenbezirksrechner<strong>in</strong> o<strong>der</strong> denKirchenbezirksrechner ist e<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong>o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Stellvertreter zu bestellen, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong>im Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsfall beratend an den Sitzungen<strong>der</strong> Bezirkssynode, des Kirchenbezirksausschussesund <strong>der</strong> weiteren Ausschüsse teilnimmt,<strong>in</strong> denen die Kirchenbezirksrechner<strong>in</strong>o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenbezirksrechner Mitglied ist,wenn sie o<strong>der</strong> er nicht selbst Mitglied ist. DieVorsitzenden <strong>der</strong> Ausschüsse können sie o<strong>der</strong>ihn mit <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> Tagesordnung von<strong>der</strong> Pflicht zur Teilnahme an e<strong>in</strong>er Sitzungentb<strong>in</strong>den; <strong>der</strong> Ausschuss kann die Teilnahmezu e<strong>in</strong>em Tagesordnungspunkt verlangen.“24. § 23 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 23 erhält die Überschrift:„E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> den Haushaltsplan“b) Nach dem Wort „Bezirkssynode“ werden dieWorte e<strong>in</strong>gefügt: „und den nach § 15 Abs. 3beratend Teilnehmenden“c) Es wird folgen<strong>der</strong> Satz 2 angefügt:„Ihnen sollen <strong>der</strong> Entwurf des Haushaltsplansund die Ergebnisse <strong>der</strong> Jahresrechung zugehen,bevor diese beraten und festgestellt werden.“25. § 24 erhält die Überschrift:„Kirchenbezirksbeamt<strong>in</strong>nen und Kirchenbezirksbeamte“26. § 25 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) § 25 erhält die Überschrift:„Genehmigungsvorbehalte“b) In Absatz 1 Nr. 4 werden nach dem Wort„Begründung“ die Worte „und Än<strong>der</strong>ung“e<strong>in</strong>gefügt.c) In Absatz 1 wird vor dem Punkt folgende Nr. 11e<strong>in</strong>gefügt:„11. beim Beitritt zu Vere<strong>in</strong>en nach demBürgerlichen Gesetzbuch.“27. § 26 erhält die Überschrift:„Kirchenbezirk Stuttgart“28. § 27 erhält die Überschrift:„Bezirkssatzungen“29. § 28 erhält die Überschrift:„Ausführungsverordnung“Artikel 3Än<strong>der</strong>ung des Kirchlichen Verbandsgesetzes§ 4 Abs. 9 des Kirchlichen Verbandsgesetzes vom27. November 1980 (Abl. 49 S. 277), zuletzt geän<strong>der</strong>tdurch Gesetz vom 25. Januar 1982 (Abl. 50 S. 25),erhält folgende Fassung:„(9) Die Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung,dem Vorstand, dem kollegialen Organ nach Absatz 1Satz 2 und den beschließenden Ausschüssen setzt dieWählbarkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Gliedkirche <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong>Kirche <strong>in</strong> Deutschland voraus. Mitglie<strong>der</strong>, dienoch nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kirchliches Amt e<strong>in</strong>geführt wurden,werden vom Dekan, <strong>in</strong> dessen Bezirk <strong>der</strong> Verband se<strong>in</strong>enSitz hat, <strong>in</strong> entsprechen<strong>der</strong> Anwendung des § 34<strong>der</strong> Kirchlichen Wahlordnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils geltendenFassung verpflichtet.Für Vertreter von mitarbeitenden Rechtsträgern, dieke<strong>in</strong>e zur <strong>Evangelischen</strong> <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberggehörenden Körperschaften des öffentlichen Rechtss<strong>in</strong>d, kann <strong>der</strong> Oberkirchenrat im E<strong>in</strong>zelfall o<strong>der</strong> <strong>in</strong><strong>der</strong> Satzung Ausnahmen von dem Erfor<strong>der</strong>nis <strong>der</strong>Wählbarkeit und <strong>der</strong> Verpflichtung nach Satz 2 zulassen.“Artikel 4Inkrafttreten, BekanntmachungDieses Gesetz tritt am Tag nach se<strong>in</strong>er Verkündung<strong>in</strong> Kraft. Der Oberkirchenrat wird ermächtigt, dieKirchengeme<strong>in</strong>deordnung und die Kirchenbe-


31. August 2005 333 Bd. 61 Nr. 20zirksordnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Fassung bekannt zumachen.Stuttgart, den 21. Juli 2005D r . G e r h a r d M a i e rb) Nr. 2 wird gestrichen.c) Nr. 3 wird Nr. 2.2) Nach Abschnitt IX. wird e<strong>in</strong>gefügt:„Anlage 1: Aufteilung des Verteilbetrags nachAbschnitt V. 2.Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Grundsätze zurFestlegung und Verteilung desAnteils <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den amAufkommen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>heitlichenKirchensteuer (Verteilgrundsätze)Bekanntmachung des Oberkirchenratsvom 20. Juli 2005 AZ 74.20 Nr. 505Die Landessynode hat gemäß § 8 Absatz 2 Kirchensteuerordnungfolgende Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verteilgrundsätzebeschlossen, die hiermit bekannt gemachtwird.R u p pÄn<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Grundsätze zur Festlegung undVerteilung des Anteils <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den amAufkommen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>heitlichen Kirchensteuer(Verteilgrundsätze)Artikel 1Die Verteilgrundsätze vom 11. März 1995 (Abl. 56S. 369), mit Än<strong>der</strong>ung vom 30. März 2001 (Abl. 59S. 294), ergänzt durch Beschluss <strong>der</strong> Landessynodevom 23. November 1998 (Abl. 58 S. 160), geän<strong>der</strong>tdurch Gesetz vom 29. Juni 2000 (Abl. 59 S. 116) unddurch Beschluss <strong>der</strong> Landessynode vom 8. August2003 (Abl. 60 S. 309) werden wie folgt geän<strong>der</strong>t:1) Abschnitt V. wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:a) Nr. 1 Sätze 2 und 3 werden durch die Sätzeersetzt:„Der Verteilbetrag wird auf die Kirchenbezirkeaufgeteilt. Dabei wird <strong>der</strong> strukturellen Verschiedenheit<strong>der</strong> Kirchenbezirke, soweit sie zu unterschiedlichenAnfor<strong>der</strong>ungen an die kirchlicheArbeit und unterschiedlichen f<strong>in</strong>anziellen Aufwendungenführt, entsprechend Anlage 1 Rechnunggetragen.“I. Festlegung <strong>der</strong> Soll-Zuweisungsbeträge fürdie Kirchenbezirke1. Für jeden Kirchenbezirk wird jährlich e<strong>in</strong>Soll-Zuweisungsbetrag ermittelt. Hierzuwerden vom Verteilbetrag nach Maßgabe vonAbschnitt V. 1. <strong>der</strong> Verteilgrundsätzea) 76,6636352494 % nach Maßgabe <strong>der</strong> nachfolgendunter 2. aufgeführten Regelung nach <strong>der</strong>Zahl <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,b) 14,9372058639 % nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>dennach Maßgabe <strong>der</strong> nachfolgendunter 3. getroffenen näheren Regelung,c) 4,7998321725 % auf Kirchenbezirke mitStädten mit Großstadtfunktion nach Maßgabe<strong>der</strong> nachfolgend unter 4. getroffenen näherenRegelung undd) 3,5993267142 % als gleicher Sockelbetrag fürjeden Kirchenbezirkverteilt.2. a) Von <strong>der</strong> nach Abschnitt I. 1. a) dieser Regelungzu verteilenden Geldsumme wirdzunächst an die Kirchenbezirke mit mehr als60.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> Betrag für jedesGeme<strong>in</strong>deglied verteilt, das <strong>der</strong> Kirchenbezirkmehr hat. Der Betrag wird auf 20 ¤ angesetztund ab dem Jahr 2006 e<strong>in</strong>schließlich entsprechenddem Verteilbetrag verr<strong>in</strong>gert o<strong>der</strong>erhöht.b) Die verbleibende Geldsumme wird auf dieKirchenbezirke nach <strong>der</strong> Zahl ihrer gesamtenGeme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> verteilt.3. Die nach Abschnitt I. 1. b) dieser Regelung zuverteilende Geldsumme wird auf die Kirchenbezirkenach <strong>der</strong> gewichteten Zahl <strong>der</strong> am1. Januar 2004 zu ihnen gehörenden Kirchengeme<strong>in</strong>denverteilt. Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>dens<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>den im S<strong>in</strong>ne dieserRegelung.


Bd. 61 Nr. 20 334 31. August 2005Kirchengeme<strong>in</strong>den zählen, wenn sie nach denden Zuweisungsbeträgen von 2005 zugrundeliegenden Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahlenbis zu 399 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> hatten,mit dem Faktor 0,75,von 400 bis 2.999 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> hatten,mit dem Faktor 1,00,von 3.000 bis 4.999 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> hatten,mit dem Faktor 1,50,von 5.000 bis 5.999 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> hatten,mit dem Faktor 2,00,6.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> mehr hatten,mit dem Faktor 2,50.Soweit Kirchengeme<strong>in</strong>den bei <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong>Grenzen von Kirchenbezirken e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>enKirchenbezirk zugeordnet werden, zählen sievom Zeitpunkt <strong>der</strong> Zuordnung mit dem für dieGeme<strong>in</strong>de zum 1. Januar 2004 festgelegtenFaktor beim neuen Kirchenbezirk.4. Von <strong>der</strong> nach Abschnitt I. 1. c) dieser Regelungzu verteilenden Geldsumme erhaltena) <strong>der</strong> Kirchenbezirk Stuttgart e<strong>in</strong>en Betrag, <strong>der</strong>2,0650496201 % des Verteilbetrags entspricht(Zuschlag Landeshauptstadt Zentrum),b) die Kirchenbezirke Bad Cannstatt, Degerlochund Zuffenhausen gleiche Beträge, die zusammen0,8821879201 % des Verteilbetrags entsprechen(Zuschlag Landeshauptstadt Rand),c) die Kirchenbezirke Heilbronn, Reutl<strong>in</strong>genund Ulm gleiche Beträge, die zusammen0,8821879201 % des Verteilbetrags entsprechen(Großstadtzuschlag),d) die Kirchenbezirke Essl<strong>in</strong>gen, Ludwigsburg,Tüb<strong>in</strong>gen gleiche Beträge, <strong>der</strong> KirchenbezirkTuttl<strong>in</strong>gen für Schwenn<strong>in</strong>gen den halben Betrag,die zusammen 0,6175315441 % des Verteilbetragsentsprechen (Zuschlag für kle<strong>in</strong>ereGroßstädte),e) <strong>der</strong> Kirchenbezirk Ravensburg e<strong>in</strong>en vollen, dieKirchenbezirke Aalen, Schwäbisch Gmünd undHeidenheim je e<strong>in</strong> Drittel e<strong>in</strong>es Betrags; dieBeträge entsprechen zusammen 0,3528751681 %des Verteilbetrags (Zuschlag für Oberzentren).5. Werden Kirchenbezirke aufgehoben und ihreKirchengeme<strong>in</strong>den zu neuen Kirchenbezirkenzusammengeschlossen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kirchenbezirkenangeschlossen, so werden die bisherigenKirchenbezirke im Blick auf die Kirchensteuerzuweisungals fortbestehend angesehenund dem neuen Kirchenbezirk die Summe <strong>der</strong>Zuweisungsbeträge <strong>der</strong> aufgehobenen Kirchenbezirkeanteilig zugewiesen. Maßstab ist dieHöhe <strong>der</strong> Kirchensteuerzuweisungen an diejeweiligen Kirchengeme<strong>in</strong>den im Jahr vor <strong>der</strong>Aufhebung ohne e<strong>in</strong>malige Son<strong>der</strong>zuweisungen.Dies gilt auch für den zum 1. Januar 2008gebildeten Kirchenkreis Stuttgart.II. Übergangsregelungen zur E<strong>in</strong>führung<strong>der</strong> Soll-Zuweisungsbeträge nach Abschnitt I.1. Die jährlichen Zuweisungsbeträge nach den bis31. Dezember 2005 geltenden Regelungenwerden schrittweise an die Soll-Zuweisungsbeträgenach Abschnitt I. dieser Regelungangeglichen.a) AusgangsbeträgeEs werden Ausgangsbeträge ermittelt, <strong>in</strong>dem dieZuweisungsbeträge <strong>der</strong> Kirchenbezirke für dasJahr 2005 jährlich im selben Verhältnis verr<strong>in</strong>gerto<strong>der</strong> erhöht werden, <strong>in</strong> dem sich die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahljedes Kirchenbezirks zu <strong>der</strong>,die <strong>der</strong> Berechnung des Zuweisungsbetrags fürdas Jahr 2005 zugrunde liegt, verr<strong>in</strong>gert o<strong>der</strong>erhöht hat.Weiter werden die sich so ergebenden Beträgeim Verhältnis ihrer Summe für alle Kirchenbezirkezu dem für das jeweilige Haushaltsjahrzur Verfügung stehenden Verteilbetrag verr<strong>in</strong>gerto<strong>der</strong> erhöht.b) StrukturanpassungsbeitragFür die jährliche Ermittlung <strong>der</strong> Soll-Zuweisungsbeträgenach Abschnitt I. dieserRegelung wird vorab von dem jeweils zurVerfügung stehenden Verteilbetrag e<strong>in</strong> Betragabgezogen und dem Soll-Zuweisungsbetrag <strong>der</strong>nachfolgend genannten Kirchenbezirke h<strong>in</strong>zugerechnet(Strukturanpassungsbeitrag).Der Strukturanpassungsbeitrag wird auf1.500.000 ¤ angesetzt und ab dem Jahr 2006e<strong>in</strong>schließlich entsprechend dem Verteilbetragverr<strong>in</strong>gert o<strong>der</strong> erhöht. Der so ermittelte Betrag<strong>in</strong> den Folgejahren wird ab dem Jahr 2007 umjährlich e<strong>in</strong> Achtzehntel abgebaut.Der Strukturanpassungsbeitrag wird zu 20Dreißigstel dem Soll-Zuweisungsbetrag desKirchenbezirks Stuttgart, zu vier Dreißigsteldem des Kirchenbezirks Bad Cannstatt, zu jezwei Dreißigsteln dem <strong>der</strong> KirchenbezirkeBacknang und Waibl<strong>in</strong>gen und zu je e<strong>in</strong>emDreißigstel dem <strong>der</strong> Kirchenbezirke Bal<strong>in</strong>genund Bernhausen h<strong>in</strong>zugerechnet.


31. August 2005 335 Bd. 61 Nr. 20c) Jährliche ZuweisungsbeträgeDie jährlichen Zuweisungsbeträge errechnensich im Jahr 2006 zunächst zu 94,5 % aus demjährlichen Ausgangsbetrag und zu 5,5 % ausdem jährlich ermittelten Soll-Zuweisungsbetragund Strukturanpassungsbeitrag (AbschnittI. und Abschnitt II. 1. b) dieser Regelung)für den jeweiligen Kirchenbezirk. Injedem folgenden Jahr erhöht sich <strong>der</strong> Anteildes Soll-Zuweisungsbetrags und Strukturanpassungsbeitragsum 5,5 %, <strong>der</strong> des Ausgangsbetragsverr<strong>in</strong>gert sich entsprechend. Vone<strong>in</strong>schließlich dem Jahr 2023 an werden nurnoch die Soll-Zuweisungsbeträge mit denStrukturanpassungsbeiträgen zugewiesen.2. a) Werden Kirchenbezirke aufgehoben und ihreKirchengeme<strong>in</strong>den zu neuen Kirchenbezirkenzusammengeschlossen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kirchenbezirkenangeschlossen, so werden die bisherigenKirchenbezirke auch im Blick auf dieFortschreibung <strong>der</strong> Zuweisungsbeträge für dasJahr 2005 als fortbestehend angesehen unddem neuen Kirchenbezirk die Summe <strong>der</strong>Zuweisungsbeträge <strong>der</strong> aufgehobenen Kirchenbezirkenach Abschnitt II. 1. c) dieserRegelung anteilig zugewiesen. Maßstab ist dieHöhe <strong>der</strong> Kirchensteuerzuweisungen an diejeweiligen Kirchengeme<strong>in</strong>den im Jahr vor <strong>der</strong>Aufhebung ohne e<strong>in</strong>malige Son<strong>der</strong>zuweisungen.Dies gilt auch für den zum 1. Januar2008 gebildeten Kirchenkreis Stuttgart.b) Werden Kirchengeme<strong>in</strong>den nach § 2 Absatz 1KBO e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Kirchenbezirk zugeordnet,so werden die Zuweisungsbeträge für dasJahr 2005 <strong>der</strong> betreffenden Kirchenbezirke fürdie Fortschreibung nach Abschnitt II. 1. a) fürdie Jahre ab <strong>der</strong> Neuzuordnung entsprechendverän<strong>der</strong>t. Der Zuweisungsbetrag 2005 desabgebenden Kirchenbezirks wird verr<strong>in</strong>gertum den Betrag <strong>der</strong> Kirchensteuerzuweisung andie neu zugeordnete Kirchengeme<strong>in</strong>de für denOrdentlichen Haushalt, o<strong>der</strong> gegebenenfallsdie pauschalierten Zuweisungen (AbschnittVI. 3.2 <strong>der</strong> Verteilgrundsätze) o<strong>der</strong> die Zuweisungennach Merkmalen (Abschnitt VI. 4.<strong>der</strong> Verteilgrundsätze) an diese Kirchengeme<strong>in</strong>deim <strong>der</strong> Neuzuordnung vorangegangenenHaushaltsjahr. Der Zuweisungsbetrag2005 des aufnehmenden Kirchenbezirks wirdum diesen Betrag erhöht.3. Nach <strong>der</strong> Schließung se<strong>in</strong>er PsychologischenBeratungsstelle durch den KirchenbezirkBal<strong>in</strong>gen wird dessen Zuweisungsbetrag fürdas Jahr 2005 für die Fortschreibung nachAbschnitt II. 1. a) ab dem folgenden Jahr um1,7404039371 % des Zuweisungsbetrags im<strong>der</strong> Schließung vorangegangenen Jahr gekürzt.“Artikel 2Die Regelung tritt zum 1. Januar 2006 <strong>in</strong> Kraft.Richtl<strong>in</strong>ien für die kirchenmusikalischeAusbildung <strong>in</strong> <strong>der</strong><strong>Evangelischen</strong> <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong>Württemberg mit dem Abschlusse<strong>in</strong>es „Befähigungsnachweises“für die FachrichtungenOrgel, Keyboard, Gitarre, Chorleitung,Chorleitung (Pop), K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung,Bläserchorleitungvom 12. April 2005Aufgrund § 3 <strong>der</strong> Ordnung des kirchenmusikalischenDienstes <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württembergvom 10. November 1987 (Abl. 53 S. 33) und<strong>der</strong> hierzu ergangenen Ausführungsbestimmungenerlässt <strong>der</strong> Oberkirchenrat im E<strong>in</strong>vernehmen mit demAmt für Kirchenmusik die folgenden Richtl<strong>in</strong>ien:1. Die Evangelische <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württembergbietet neben <strong>der</strong> C-Ausbildung und C-Prüfunge<strong>in</strong>e Ausbildung und Prüfung für Instrumentalistensowie Chorleiter<strong>in</strong>nen und Chorleiter an, diemit e<strong>in</strong>em Befähigungsnachweis abschließt.2. Durchführende s<strong>in</strong>d die Bezirkskantor<strong>in</strong>nen undBezirkskantoren sowie an<strong>der</strong>e vom <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektoro<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor<strong>in</strong>beauftragte Lehrkräfte.3. Die Ausbildung dauert <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong> bis zweiJahre und kann im Rahmen e<strong>in</strong>es C-Kursesstattf<strong>in</strong>den.4. Zu den Ausbildungs<strong>in</strong>halten aller Fachrichtungengehören Grundlagen <strong>in</strong> Musiktheorie,Hymnologie, Liturgik und Kirchenmusikgeschichte.5. Zu den Ausbildungs<strong>in</strong>halten <strong>der</strong> FachrichtungenOrgel, Keyboard und Gitarre gehören außerdem:Literaturspiel* und Improvisation*, Literaturkundeund Gehörbildung. (*Für den Unterricht<strong>in</strong> Keyboard und Gitarre werden geeigneteLehrkräfte vermittelt.)


Bd. 61 Nr. 20 336 31. August 20056. Zu den Ausbildungs<strong>in</strong>halten <strong>der</strong> FachrichtungenChorleitung, Chorleitung (Pop), K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitungund Bläserchorleitung gehören außerdem:Chorische Stimmbildung (<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fachrichtung„Bläserchorleitung“: ChorischesE<strong>in</strong>blasen), Schlagtechnik, Probenmethodik,Literaturkunde und Gehörbildung.7. Die Prüfung besteht aus e<strong>in</strong>em Kolloquium(30 M<strong>in</strong>uten) über die Inhalte <strong>der</strong> Grundlagenfächer.Teilnehmer am Kolloquium s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Kandidato<strong>der</strong> die Kandidat<strong>in</strong> und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel <strong>der</strong>Bezirkskantor o<strong>der</strong> die Bezirkskantor<strong>in</strong> sowie<strong>der</strong> Dekan o<strong>der</strong> die Dekan<strong>in</strong> bzw. <strong>der</strong> Pfarrero<strong>der</strong> die Pfarrer<strong>in</strong> für Kirchenmusik. An<strong>der</strong>eTeilnehmer o<strong>der</strong> Teilnehmer<strong>in</strong>nen am Kolloquiumkönnen vom <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektoro<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor<strong>in</strong>beauftragt werden.8. In den Fachrichtungen Orgel, Keyboard undGitarre besteht die Prüfung außerdem <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emProbespiel, das folgende Teile umfasst:Freies InstrumentalvorspielDie Begleitung von 4 Geme<strong>in</strong>delie<strong>der</strong>n mitIntonationen (Intros)Die Begleitung <strong>der</strong> liturgischen Teile desGottesdienstesChoralspiel o<strong>der</strong> freies Instrumentalspiel (alsNachspiel)Das Probespiel soll darüber Auskunft geben, obdie Fähigkeiten zum gottesdienstlichen Instrumentalspiel<strong>in</strong> ausreichendem Maß vorhandens<strong>in</strong>d.9. In den Fachrichtungen Chorleitung, Chorleitung(Pop), K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung und Bläserchorleitungbesteht die Prüfung außerdem aus e<strong>in</strong>er Chorprobe(30 M<strong>in</strong>uten) e<strong>in</strong>schließlich ChorischerStimmbildung (bzw. Chorischem E<strong>in</strong>blasen).10. Über das bestandene Kolloquium wird e<strong>in</strong>Zeugnis ausgestellt, das vom Bezirkskantoro<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Bezirkskantor<strong>in</strong> und dem Dekano<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> bzw. dem Pfarrer o<strong>der</strong> <strong>der</strong>Pfarrer<strong>in</strong> für Kirchenmusik bzw. von den vom<strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor o<strong>der</strong> von <strong>der</strong><strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor<strong>in</strong> beauftragtenPersonen unterzeichnet und vom <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektoro<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor<strong>in</strong>gegengezeichnet wird.Die Fähigkeiten des Instrumentalisten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>Instrumentalist<strong>in</strong> bzw. des Chorleiters o<strong>der</strong> <strong>der</strong>Chorleiter<strong>in</strong> sollen <strong>in</strong> diesem Zeugnis beschriebenwerden. Auf Noten wird verzichtet.11. Dieses Zeugnis gilt als Befähigungsnachweisfür Instrumentalspiel bzw. Chorleitung <strong>der</strong>entsprechenden Fachrichtung.12. Als Befähigungsnachweise gelten auch dieD-Prüfungen an<strong>der</strong>er <strong>Landeskirche</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong>EKD für die entsprechenden Fachrichtungen.13. Der <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor o<strong>der</strong> die<strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor<strong>in</strong> kann auchan<strong>der</strong>e Prüfungen als Befähigungsnachweisanerkennen.14. Diese Regelung tritt mit Wirkung vom 1. Juni2005 <strong>in</strong> Kraft. Gleichzeitig tritt die Bekanntmachungdes Oberkirchenrats vom 2. Dezember1992 (Abl. 55 S. 360) außer Kraft.Kirchenrechtliche Vere<strong>in</strong>barungüber die Übertragung <strong>der</strong>Krankenpflegestation <strong>der</strong> Evang.Kirchengeme<strong>in</strong>de Onolzheim aufdie Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünsterBekanntmachung des Oberkirchenratsvom 21. Juli 2005 AZ 45 Altenmünster Nr. 5R u p pDie Kirchengeme<strong>in</strong>de Onolzheim hat durch kirchenrechtlicheVere<strong>in</strong>barung ihre Krankenpflegestation ab1. Januar 2005 auf die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenmünstermit allen Rechten und Pflichten übertragen.Die kirchenrechtliche Vere<strong>in</strong>barung wurde durch Verfügungdes Oberkirchenrats vom 21. Juli 2005 genehmigtund wird gemäß § 8 Abs. 3 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit§ 3 Abs. 3 des kirchlichen Verbandsgesetzes bekanntgemacht.R u p pKirchenrechtliche Vere<strong>in</strong>barungzwischen<strong>der</strong> Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenmünsterund<strong>der</strong> Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de OnolzheimVorbemerkung: Die wirtschaftliche Größe <strong>der</strong> KrankenpflegestationOnolzheim wurde wegen ihrer ge-


31. August 2005 337 Bd. 61 Nr. 20r<strong>in</strong>gen Patientenzahl unrentabel, die meisten Patienten<strong>der</strong> Station waren bisher schon von Altenmünster.Deshalb geht die Station auf die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünster über.§ 1Die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenmünster übernimmtab 1. Januar 2005 die Krankenpflegestation <strong>der</strong>Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Onolzheim als Träger<strong>in</strong> mitallen Rechten und Pflichten. Der Tätigkeitsbereich <strong>der</strong>Station umfasst das Gebiet <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>denAltenmünster und Onolzheim.§ 2Zur sachgemäßen Erfüllung <strong>der</strong> übertragenen Aufgabebestellt die Kirchengeme<strong>in</strong>de Onolzheim e<strong>in</strong>enVertreter, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenmünsterzu solchen Sitzungen des Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats Altenmünsterals Berater e<strong>in</strong>geladen wird, <strong>in</strong> denen es umdie Krankenpflegestation geht.§ 3Die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Onolzheim tritt alle denBetrieb <strong>der</strong> Krankenpflegestation Onolzheim zuzuordnendenFor<strong>der</strong>ungen an die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünster ab. Die den Betrieb <strong>der</strong> KrankenpflegestationOnolzheim zuzuordnenden Verb<strong>in</strong>dlichkeitenwerden von <strong>der</strong> Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenmünsterübernommen. Es werden weiterh<strong>in</strong> dieGestellungsverträge mit dem Diakoniewerk SchwäbischHall sowie sonstige Miet-, Pacht- und Leas<strong>in</strong>gverträge,soweit sie <strong>der</strong> KrankenpflegestationOnolzheim zuzuordnen s<strong>in</strong>d, übernommen.§ 4Alle Betriebsmittel, auch das Kfz, gehen <strong>in</strong> das Eigentum<strong>der</strong> Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenmünsterüber.§ 5Die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Onolzheim übergibtnach dem Jahresabschluss 2004 das gesamte Vermögen<strong>der</strong> Krankenpflegestation e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Rücklagen(Betriebsmittelrücklage <strong>der</strong> Krankenpflegestationmit 10.230 Euro und Rücklage <strong>der</strong> Krankenpflegestation,gebildet aus Mehre<strong>in</strong>nahmen <strong>der</strong>Vorjahre mit 36.120 Euro) an die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünster. Das Rechnungsergebnis wirdvon <strong>der</strong> Kirchlichen Verwaltungsstelle Crailsheim ermittelt.§ 6Der Krankenpflegeför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> Onolzheim bleibtweiterh<strong>in</strong> selbstständig. Die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deOnolzheim wirkt darauf h<strong>in</strong>, dass <strong>der</strong>Krankenpflegeför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> die diakonischen Aufgaben<strong>der</strong> Krankenpflegestation Altenmünster unterstützt.§ 7Der Kooperationsvertrag vom 7. Juni 1977, zuletztgeän<strong>der</strong>t am 22. November 2002 mit dem Evang.Kirchenbezirk Crailsheim als Träger <strong>der</strong> KirchlichenSozialstation Crailsheim geht vorbehaltlich <strong>der</strong> Zustimmungdes Kirchenbezirks auf die Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünster über.§ 8Die Vere<strong>in</strong>barung zwischen <strong>der</strong> Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deOnolzheim und <strong>der</strong> Stadt Crailsheim vom16. Dezember 1992 geht auf die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünster über. Die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deOnolzheim ist bereit, sich an e<strong>in</strong>em entstandenenFehlbetrag nach § 3 Abs. 3 <strong>der</strong> obigen Vere<strong>in</strong>barungzu beteiligen, nachdem die angesammeltenRücklagen aus Mehre<strong>in</strong>nahmen aufgebraucht s<strong>in</strong>d.Der auf die Kirchengeme<strong>in</strong>de entfallende Anteil wirdim Verhältnis <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahlen aufgeteilt.Derzeit entfallen auf die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deAltenmünster 68 % und auf die Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>deOnolzheim 32 %. Die Stadt Crailsheim wirdüber diesen Vertrag <strong>in</strong>formiert und wird um Zustimmunggebeten.§ 9Dieser Vertrag tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2005<strong>in</strong> Kraft.Der Vertrag gilt auf unbestimmte Zeit. Er kann vonjedem Vertragspartner mit e<strong>in</strong>jähriger Kündigungsfristjeweils auf Ende e<strong>in</strong>es Kalen<strong>der</strong>jahres gekündigt werden.Zur Rechtsgültigkeit ist die Genehmigung des Evang.Oberkirchenrats erfor<strong>der</strong>lich.Crailsheim, den 13. Mai 2005


Bd. 61 Nr. 20 338 31. August 2005Diakoniestationsvertrag überdie Diakoniestation SchorndorfBekanntmachung des Oberkirchenratsvom 11. Juli 2005 AZ 45 Schorndorf Nr. 111Der Diakoniestationsvertrag über die DiakoniestationSchorndorf, letztmals veröffentlicht im Amtsblatt 56S. 477, wurde geän<strong>der</strong>t und neu gefasst. Die Neufassungdes Diakoniestationsvertrags wurde durchVerfügung des Oberkirchenrats vom 12. Juli 2005genehmigt und wird gemäß § 8 Abs. 3 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dungmit § 3 Abs. 3 des Kirchlichen Verbandsgesetzes bekanntgemacht.Diakoniestationsvertragüber dieDiakoniestation SchorndorfR u p pFür den Betrieb <strong>der</strong> Diakoniestation Schorndorf <strong>in</strong> <strong>der</strong>Trägerschaft <strong>der</strong> evangelischen Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>deSchorndorf arbeiten die nachstehend genanntenKirchengeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Form e<strong>in</strong>er kirchenrechtlichenVere<strong>in</strong>barung nach § 8 des kirchlichenVerbandsgesetzes zusammen.1. Ev. Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de Schorndorf2. Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Weiler3. Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Schornbach/Buhlbronn4. Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Oberberken5. Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de SchlichtenPräambelSeit 1978 wird von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>deSchorndorf die DiakoniestationSchorndorf betrieben.Als E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de ist sie Ausdruckdes gelebten Glaubens <strong>der</strong> christlichen Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>Wort und Tat.Die Vertragspartner nehmen durch die Zusammenarbeit<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diakoniestation ihre jeweilige Verantwortungfür den ambulanten, pflegerischen und hauswirtschaftlichenDienst an den E<strong>in</strong>wohnern desArbeitsbereichs <strong>der</strong> Diakoniestation wahr. Die Vertragspartnerverpflichten sich zu vertrauensvollerZusammenarbeit. Sie <strong>in</strong>formieren sich <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>erechtzeitig und umfassend <strong>in</strong> allen Angelegenheiten,die die Arbeit <strong>der</strong> Diakoniestation berühren.§ 1Trägerschaft und E<strong>in</strong>zugsbereich1. Die evangelische Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>deSchorndorf (Träger<strong>in</strong>) betreibt <strong>in</strong> B<strong>in</strong>dung an dielandeskirchliche Ordnung für ihren und denBereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>denSchorndorf, Weiler, Schornbach/Buhlbronn,Oberberken, Schlichten die DiakoniestationSchorndorf.2. Der E<strong>in</strong>zugsbereich <strong>der</strong> Station umfasst diebürgerliche Geme<strong>in</strong>de Schorndorf mit allenStadtteilen außer Haubersbronn und Miedelsbach.3. Die Diakoniestation ist über den <strong>Evangelischen</strong>Landesverband für Diakonie- und Sozialstationen<strong>in</strong> Württemberg e. V. mit ihren Dienstendem Diakonischen Werk <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg e. V. angeschlossen.§ 2Aufgaben1. Diakonie ist gelebter Glaube <strong>der</strong> christlichenGeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Wort und Tat als Antwort auf dieVerkündigung des Evangeliums. Mit <strong>der</strong>Diakoniestation als ihrer E<strong>in</strong>richtung nimmt dieEvangelische Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de SchorndorfChristi Auftrag zur Verkündigung unddiakonischem Handeln wahr.Die Diakoniestation hat die Aufgabe, <strong>in</strong> ihremE<strong>in</strong>zugsbereich ambulante pflegerische Dienste(Kranken- und Altenpflege, Haus- und Familienpflegesowie Nachbarschaftshilfe) im Rahmen<strong>der</strong> personellen und f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeitenanzubieten und zu koord<strong>in</strong>ieren.2. Die Diakoniestation dient ausschließlich undunmittelbar geme<strong>in</strong>nützigen mildtätigen undkirchlichen Zwecken nach den §§ 52 bis 54Aufgabenordnung.3. Die Vertragspartner bemühen sich geme<strong>in</strong>samo<strong>der</strong> auch je getrennt <strong>in</strong> ihren Wirkungsbereichenum die Mithilfe möglichst vieler E<strong>in</strong>wohnerfür die Aufgaben- und Tätigkeitsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong>Diakoniestation.4. Die Dienste <strong>der</strong> Diakoniestation stehen allenE<strong>in</strong>wohnern im E<strong>in</strong>zugsbereich offen.§ 3Diakoniestationsausschuss1. Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong>Diakoniestation bildet die Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en


31. August 2005 339 Bd. 61 Nr. 20beschließenden Ausschuss. Dieser setzt sichzusammen:– aus 6 Vertretern <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deSchorndorf– aus 1 Vertreter <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de Weiler– aus 1 Vertreter <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deSchornbach/Buhlbronn– aus 1 Vertreter <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deOberberken und Schlichten2. Die Vertreter <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den werden vonden Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>äten aus ihrer Mittegewählt.3. E<strong>in</strong> Vertreter <strong>der</strong> Kirchlichen VerwaltungsstelleWaibl<strong>in</strong>gen wird zu den Sitzungen e<strong>in</strong>geladenund kann an ihnen beratend teilnehmen.4. Der Diakoniestationsausschuss wählt e<strong>in</strong>en <strong>der</strong>Vertreter des Trägers als Vorsitzenden.5. Der Diakoniestationsausschuss hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>efolgende Aufgaben:– Er legt die Richtl<strong>in</strong>ien für die Arbeit <strong>der</strong>Diakoniestation fest.– Er erlässt e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung. (Die Geschäftsordnungsoll <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Geschäftsverteilung,den Ablauf <strong>der</strong> Geschäfte und dielaufende Ausübung <strong>der</strong> Bewirtschaftungsbefugnisund Anweisungsbefugnis <strong>in</strong> <strong>der</strong>Diakoniestation festlegen sowie e<strong>in</strong>e Regelungüber die Aufteilung <strong>der</strong> Vertretungsaufgabentreffen.)– Ihm obliegt die Anstellung, Beför<strong>der</strong>ung,Höhergruppierung und Entlassung von Mitarbeiter<strong>in</strong>nenund Mitarbeitern <strong>der</strong> Diakoniestationim Rahmen des Stellenplans. Entscheidungen,die die Pflegedienstleitung, E<strong>in</strong>satzleitung<strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe und Geschäftsführungbetreffen, werden <strong>in</strong> E<strong>in</strong>vernehmen mitdem Kirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong> Träger<strong>in</strong> getroffen.– Er entwirft den Verwaltungs- und Stellenplan(Teilhaushaltsplan) <strong>der</strong> Diakoniestation undberät den Rechnungsabschluss.– Er hat die Bewirtschaftungsbefugnis über denVerwaltungsplan <strong>der</strong> Diakoniestation. Die Anordnungsbefugnisergibt sich aus <strong>der</strong> Kassendienstanweisung.– Er setzt e<strong>in</strong>e Gebührenordnung für die Diakoniestationfest.– Er berät über Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong>Diakoniestation nach § 2 Abs. 1 Satz 3 undmacht Vorschläge an die Vertragspartner zurÄn<strong>der</strong>ung des Vertrags.– Auf Vorschlag des Leitungskreises schlägt <strong>der</strong>Diakoniestationsausschuss dem Dekan denseelsorgerlich begleitenden Pfarrer vor, für dendie Bestätigung vom Dekan noch e<strong>in</strong>geholtwerden muss.6. Als beschließen<strong>der</strong> Ausschuss <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deist <strong>der</strong> Diakoniestationsausschuss an dieVerfahrensregelungen <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>deordnunggebunden. Zur Vorberatung se<strong>in</strong>erEntscheidungen kann <strong>der</strong> Diakoniestationsausschussauch Unterausschüsse bilden.§ 4Pflegedienstleitung, E<strong>in</strong>satzleitung <strong>der</strong>Nachbarschaftshilfe und Geschäftsführung1. Für die Kranken- und Altenpflege wird e<strong>in</strong>ePflegedienstleitung bestellt.2. Für die Nachbarschaftshilfe, Haus- und Familienpflegeund den mobilen sozialen Dienst wirde<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>satzleitung bestellt.3. Für die Wahrnehmung <strong>der</strong> Verwaltungsaufgabenwird von <strong>der</strong> Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Geschäftsführungbestellt.§ 5F<strong>in</strong>anzierung und Abrechnung1. Die E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben <strong>der</strong> Diakoniestationwerden im Verwaltungsplan (Teilhaushaltsplan)<strong>der</strong> Diakoniestation veranschlagt und<strong>in</strong> den Haushaltsplan <strong>der</strong> Träger<strong>in</strong> übernommen.Hierfür wird e<strong>in</strong>e Nebenrechnung geführt.Rechnungsjahr ist das Kalen<strong>der</strong>jahr.2. Die Diakoniestation deckt den Personal-, SachundVerwaltungsaufwand zunächst <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>edurch folgende E<strong>in</strong>nahmen ab:– Gebühren und Entgelte– Beiträge des Landes Baden-Württemberg unddes Landkreises Rems-Murr– Zuschüsse <strong>der</strong> Sozialversicherungsträger– Zuweisungen und Ersätze von Nachlässen ausdem Beitragsaufkommen <strong>der</strong> Krankenpflegeför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>e3. Der danach verbleibende Abmangel wird vonden beteiligten Kirchengeme<strong>in</strong>den und <strong>der</strong>bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de Schorndorf getragen.Der Anteil <strong>der</strong> bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de richtetsich nach dem jeweils gültigen Abmangelvertrag.Der dann noch verbleibende Betrag wirdvon den Kirchengeme<strong>in</strong>den getragen. Opfers<strong>in</strong>d Eigenmittel <strong>der</strong> jeweiligen Kirchengeme<strong>in</strong>de.


Bd. 61 Nr. 20 340 31. August 2005Spenden für die Diakoniestation verbleiben beimTräger <strong>der</strong> Diakoniestation.4. Der Anteil <strong>der</strong> evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>denwird im Verhältnis ihrer Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahlenaufgeteilt, und zwar nach dem Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>bestanddes 31. Dezember des dem Rechnungsjahrvorausgehenden Kalen<strong>der</strong>jahres.5. Auf den sich nach dem Haushaltsplan ergebendenAbmangelanteil leisten die Vertragspartner<strong>der</strong> Träger<strong>in</strong> jeweils zum 30. Juni und 31. DezemberAbschlagszahlungen.6. Die Vertragspartner s<strong>in</strong>d berechtigt, <strong>in</strong> dieRechnungsunterlagen <strong>der</strong> DiakoniestationE<strong>in</strong>sicht zu nehmen.§ 6Schlussbestimmungen1. Diese Vere<strong>in</strong>barung trat vorbehaltlich <strong>der</strong>vorherigen Genehmigung des <strong>Evangelischen</strong>Oberkirchenrats <strong>in</strong> Stuttgart am 1. Juli 1994 <strong>in</strong>Kraft.Die Vere<strong>in</strong>barung wurde geän<strong>der</strong>t am 5. Mai1999 und am 11. Juni 2002.2. Die Vere<strong>in</strong>barung wird auf unbestimmte Zeitgeschlossen. Sie kann von jedem <strong>der</strong> Vertragspartnermit e<strong>in</strong>er Kündigungsfrist von e<strong>in</strong>emJahr zum Ende des Kalen<strong>der</strong>jahres gekündigtwerden. Unter den übrigen Beteiligten bestehtsie fort und ist entsprechend anzupassen. Beie<strong>in</strong>er Kündigung durch die Träger<strong>in</strong> wird dieDiakoniestation <strong>in</strong> die Trägerschaft e<strong>in</strong>eran<strong>der</strong>en Kirchengeme<strong>in</strong>de übernommen.Die Kündigung bedarf <strong>der</strong> Schriftform.3. Über e<strong>in</strong>e notwendige Anpassung nach Abs. 2und e<strong>in</strong>e Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Vermögensgegenstände,die <strong>der</strong> Diakoniestation dienen,entscheidet im Streitfall <strong>der</strong> Oberkirchenrat nachbilligem Ermessen.Schorndorf, den 9. Mai 2005Diszipl<strong>in</strong>arkammer <strong>der</strong><strong>Evangelischen</strong> <strong>Landeskirche</strong><strong>in</strong> WürttembergBekanntmachung des Oberkirchenratsvom 8. Juli 2005 AZ 20.031 Nr. 93Die am 28. Juni 2005 gemäß § 2 des Kirchlichen Gesetzeszur Ausführung des Diszipl<strong>in</strong>argesetzes <strong>der</strong>Evang. Kirche <strong>in</strong> Deutschland (DG.EKD) vom11. April 1997 (Abl. 57 S. 286), geän<strong>der</strong>t durch Gesetzvom 25. Oktober 2001 (Abl. 59 S. 408), vom StändigenAusschuss <strong>der</strong> Landessynode für die Wahlperiodevom 1. August 2005 bis 31. Juli 2011 gewählteund vom Landesbischof berufene Diszipl<strong>in</strong>arkammer<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg setztsich wie folgt zusammen:Vorsitzen<strong>der</strong>Mart<strong>in</strong> Schmehl, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter am Oberlandesgerichti. R., Stuttgart, (Le<strong>in</strong>zell)1. nicht ord<strong>in</strong>ierter Beisitzer und 1. Stellvertreterdes VorsitzendenDr. Mart<strong>in</strong> Hirschmüller, Rechtsanwalt, Stuttgart2. nicht ord<strong>in</strong>ierter Beisitzer und 2. Stellvertreterdes VorsitzendenProf. Eberhard Ziegler, Professor für PrivatundVerfahrensrecht an <strong>der</strong> FH-HöV Ludwigsburg1. Stellvertreter des 1. nicht ord<strong>in</strong>ierten BeisitzersAlbrecht Hermann Rieß, Vorsitzen<strong>der</strong> Richteram Oberlandesgericht, Stuttgart2. Stellvertreter des 1. nicht ord<strong>in</strong>ierten BeisitzersRe<strong>in</strong>er Skujat, Richter am Landgericht,Stuttgart1. Stellvertreter des 2. nicht ord<strong>in</strong>ierten BeisitzersGünther Bossert, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter amLandgericht, Stuttgart2. Stellvertreter des 2. nicht ord<strong>in</strong>ierten BeisitzersEberhard Zimmerl<strong>in</strong>g, Richter am Amtsgericht,Stuttgart1. ord<strong>in</strong>ierte Beisitzer<strong>in</strong>Dr. Marie-Luise Kl<strong>in</strong>g-de Lazzer, Dekan<strong>in</strong>,Tüb<strong>in</strong>gen1. Stellvertreter <strong>der</strong> 1. ord<strong>in</strong>ierten Beisitzer<strong>in</strong>Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schlaudraff, Dekan, Heidenheiman <strong>der</strong> Brenz


31. August 2005 341 Bd. 61 Nr. 202. Stellvertreter<strong>in</strong> <strong>der</strong> 1. ord<strong>in</strong>ierten Beisitzer<strong>in</strong>Elisabeth Hege, Dekan<strong>in</strong>, Ditz<strong>in</strong>gen2. ord<strong>in</strong>ierter BeisitzerSiegfried Kleih, Pfarrer, Stuttgart1. Stellvertreter<strong>in</strong> des 2. ord<strong>in</strong>ierten BeisitzersAnnegret Zeyher, Pfarrer<strong>in</strong>, Essl<strong>in</strong>gen2. Stellvertreter<strong>in</strong> des 2. ord<strong>in</strong>ierten BeisitzersAstrid Riehle, Pfarrer<strong>in</strong>, Stuttgart1. Beamtenbeisitzer für den höheren DienstProf. Siegfried Bauer, <strong>Landeskirche</strong>nmusikdirektor,Stuttgart1. Stellvertreter des 1. Beamtenbeisitzers für denhöheren DienstJörg-Dieter Spahmann, Schuldekan, Öhr<strong>in</strong>gen2. Stellvertreter des 1. Beamtenbeisitzers für denhöheren DienstHans-Peter Duncker, Kirchenoberrechtsdirektor,Stuttgart2. Beamtenbeisitzer für den höheren DienstDr. Günther Heitmann, Kirchenoberverwaltungsdirektor,Stuttgart1. Stellvertreter des 2. Beamtenbeisitzers für denhöheren DienstDr. Hermann Ehmer, Kirchenoberarchivdirektor,Stuttgart2. Stellvertreter des 2. Beamtenbeisitzers für denhöheren DienstUlrich Gräf, Kirchenoberbaudirektor, Stuttgart1. Beamtenbeisitzer für den gehobenen DienstHarald Schweikert, Kirchenverwaltungsoberamtsrat,Kirchliche Verwaltungsstelle Aalen1. Stellvertreter für den 1. Beamtenbeisitzer für dengehobenen DienstMart<strong>in</strong> Schüßler, Kirchenverwaltungsoberamtsrat,Geschäftsführer des Evang. Jugendwerks <strong>in</strong>Württemberg, Stuttgart2. Stellvertreter<strong>in</strong> für den 1. Beamtenbeisitzer fürden gehobenen DienstGerhild Kukule, Kirchenverwaltungsamtfrau,Stuttgart2. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> für den gehobenen DienstMichaela Paulus, Kirchenverwaltungsoberamtsrät<strong>in</strong>,Kirchliche Verwaltungsstelle Ulm1. Stellvertreter für die 2. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> fürden gehobenen DienstBernd Kemmner, Kirchenoberverwaltungsrat,Evang. Kirchenpflege Kirchheim/Teck2. Stellvertreter für die 2. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> fürden gehobenen DienstJürgen Früh, Kirchenoberverwaltungsrat, Evang.Kirchenpflege Stuttgart1. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> für den mittleren DienstGabriele Sieber, Kirchenverwaltungsamtfrau,Stuttgart1. Stellvertreter für die 1. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> fürden mittleren DienstHans-Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>hardt, Kirchenverwaltungsoberamtsrat,Kirchliche VerwaltungsstelleMüns<strong>in</strong>gen2. Stellvertreter<strong>in</strong> für die 1. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> fürden mittleren DienstIrmgard Skrabak, Kirchenamts<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong>,Stuttgart2. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> für den mittleren DienstChristel Illi, Kirchenverwaltungsober<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong>,Kirchliche Verwaltungsstelle Essl<strong>in</strong>gen1. Stellvertreter<strong>in</strong> für die 2. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> fürden mittleren DienstBirgit Walther, Kirchenverwaltungsober<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong>,Kirchliche VerwaltungsstelleHeidenheim2. Stellvertreter für die 2. Beamtenbeisitzer<strong>in</strong> fürden mittleren DienstWerner Handel, Kirchenverwaltungsamtsrat,StuttgartR u p pNeubildung des Schlichtungsausschussesnach dem Arbeitsrechtsregelungsgesetz(VII. Amtszeit 2005 bis 2008)Bekanntmachung des Oberkirchenratsvom 28. Juni 2005 AZ 23.02-6 zu Nr. 90Die Mitglie<strong>der</strong> des nach § 16 des Arbeitsrechtsregelungsgesetzesvom 27. Juni 1980 (Abl. 49 S. 125)für die Dauer von vier Jahren e<strong>in</strong>zusetzenden Schlich-


Bd. 61 Nr. 20 342 31. August 2005tungsausschusses nach dem Arbeitsrechtsregelungsgesetzs<strong>in</strong>d nach dem Stand vom 3. Juni 2005:Vorsitzen<strong>der</strong>:Herbert GreßRichter i. R.Schulstraße 4, 79283 BollschweilStellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>:Werner SchwägerleVorsitzen<strong>der</strong> Richter am Arbeitsgericht Reutl<strong>in</strong>genBurgholzweg 143, 72070 Tüb<strong>in</strong>gena) Vertretung (Beisitzer / Beisitzer<strong>in</strong>)<strong>der</strong> Mitarbeiterschaft im kirchlichen DienstUlrike GaffronGerokstraße 19, 70184 StuttgartHans-Mart<strong>in</strong> HärterTrochtelf<strong>in</strong>ger Straße 30, 70567 Stuttgart1. StellvertreterUlrich RodiekGerokstraße 19, 70184 Stuttgart2. StellvertreterVolker LukasFirstwaldstraße 52, 72116 Möss<strong>in</strong>genb) Vertretung (Beisitzer / Beisitzer<strong>in</strong>) <strong>der</strong>Mitarbeiterschaft im diakonischen DienstWolfgang L<strong>in</strong>denmaierBernhauser Straße 20, 70577 Stuttgart-Plien<strong>in</strong>genDoris WörnerHeilbronner Straße 180, 70191 Stuttgart1. StellvertreterChristian LawanOberl<strong>in</strong>straße 13 - 17, 72762 Reutl<strong>in</strong>gen2. Stellvertreter<strong>in</strong>Hannelore Z<strong>in</strong>ßerIm Hägnach 3, 72074 Tüb<strong>in</strong>genc) Vertretung (Beisitzer) von Leitungsorganenkirchlicher Körperschaften <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong><strong>in</strong> WürttembergHans-Jochen BergerEvang. GesamtkirchenpflegeAugust<strong>in</strong>erstraße 14, 73728 Essl<strong>in</strong>genHelmut VollmerEvang. OberkirchenratGerokstraße 49, 70184 Stuttgart1. StellvertreterDr. Wolfgang RöhlEvang. DekanatamtGroße Falterstraße 4 a, 70597 Stuttgart2. StellvertreterHans KönigKirchliche VerwaltungsstelleAlleenstraße 29, 73730 Essl<strong>in</strong>gend) Vertretung (Beisitzer / Beisitzer<strong>in</strong>) vonLeitungsorganen aus dem Bereich desDiakonischen Werks WürttembergGünther JungDiakonisches Werk WürttembergHeilbronner Straße 180, 70191 StuttgartRalf-Rüdiger KirchhofEvang. Heimstiftung e. V.Hackstraße 12, 70190 Stuttgart1. StellvertreterHans FischerDiakoniewerk KarlshöheAuf <strong>der</strong> Karlshöhe 3, 71638 Ludwigsburg2. Stellvertreter<strong>in</strong>Lieselotte HombergEvang. Diakonissenanstalt StuttgartRosenbergstraße 40, 70176 StuttgartGeschäftsstelle des Schlichtungsausschussesnach dem Arbeitsrechtsregelungsgesetz:Esther LutzPostfach 10 13 42, 70012 StuttgartGänsheidestraße 4, 70184 StuttgartBerufung <strong>in</strong> das Amt des Diakonso<strong>der</strong> <strong>der</strong> Diakon<strong>in</strong>Bekanntmachung des Oberkirchenratsvom 26. Juli 2005 AZ 59.0-1/1 zu Nr. 76R u p pDie nachstehend aufgeführten Personen wurden imGottesdienst am 24. Juli 2005 nach dem Diakonen-


31. August 2005 343 Bd. 61 Nr. 20und Diakon<strong>in</strong>nengesetz <strong>in</strong> das Amt des Diakons o<strong>der</strong><strong>der</strong> Diakon<strong>in</strong> berufen:Bäuerle, Steffen, Schwäbisch HallBeck, Till, Reutl<strong>in</strong>genBezler, Ute, Reutl<strong>in</strong>genConzelmann, Lars, Tüb<strong>in</strong>genEnglert, Rüdiger, Öhr<strong>in</strong>genFlammer, Sacha, LeonbergFleischer, Beatrix, S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>genGugel, Simone, Böbl<strong>in</strong>genHennig, Johannes, LeipzigKl<strong>in</strong>gel, Henrike, KarlsruheL<strong>in</strong>dner, Annette, Fil<strong>der</strong>stadtMart<strong>in</strong>, Simone, St. GeorgenMast, Gerdw<strong>in</strong>, Ostfil<strong>der</strong>n-RuitMeierhofer, Miriam, Laich<strong>in</strong>genSchnabel, Matthias, HeilbronnSchwabe, Rita, PforzheimSeibold, Car<strong>in</strong>a, Reutl<strong>in</strong>genStreibich, Kathr<strong>in</strong>, Geisl<strong>in</strong>gen/SteigeTückmantel, Johanna, Schwäbisch GmündErgebnis <strong>der</strong> I. Evang.-theol.Dienstprüfung Sommersemester2005Bekanntmachung des Oberkirchenratsvom 26. Juli 2005 AZ 22.51-3 Nr. 190R u p pDie I. Evangelisch-theologische Dienstprüfung habenam 14. Juli 2005 <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen bestanden:Andreas Daniel Arnold aus Nürt<strong>in</strong>genMart<strong>in</strong> Christoph Bauspieß aus StuttgartJutta Maier aus HerrenbergLennart Meißner aus Tüb<strong>in</strong>genStefanie Ulrike Menier aus Schwäbisch HallSteffen Poos aus Böbl<strong>in</strong>genVerena Dagmar Re<strong>in</strong>müller aus Marbach am NeckarAnna Elisabeth Schard aus HeilbronnClaudia Silke Sch<strong>in</strong>dler aus Waibl<strong>in</strong>genMatthias Trick aus Bal<strong>in</strong>genStefan Theodor Ziegler aus S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>genR u p pErgebnis <strong>der</strong> II. Evang.-theol.Dienstprüfung Sommer 2005Bekanntmachung des Oberkirchenratsvom 26. Juli 2005 AZ 22.81-3 Nr. 154Die II. Evangelisch-theologische Dienstprüfung habenam 13. Juli 2005 bestanden:Matthias Bredemeier aus BacknangMart<strong>in</strong> Breitl<strong>in</strong>g aus Böbl<strong>in</strong>genMarkus Eckert aus WürzburgDr. Hélène Eichrodt-Kessel aus GenfRüdiger Fett aus Waibl<strong>in</strong>genSusanne Fleischer aus Frankfurt am Ma<strong>in</strong>Jan Funke aus HannoverNicolai Gießler aus StuttgartKar<strong>in</strong> Goetz aus Kirchheim unter TeckHannes Jäkle aus Waibl<strong>in</strong>genSteffen Kern aus Schwäbisch HallTilo Knapp aus BietigheimMatthias Christian Krack aus Ruit auf den Fil<strong>der</strong>nStephanie Krause aus Rotenburg an <strong>der</strong> WümmeMaren Müller-Kl<strong>in</strong>gler aus Reutl<strong>in</strong>genCarola Anna Münd aus Göpp<strong>in</strong>genDr. Georg Friedrich Nicolaus aus Tüb<strong>in</strong>genKar<strong>in</strong> Oehlmann aus Eb<strong>in</strong>genKar<strong>in</strong> Pöhler aus Laich<strong>in</strong>genHenrike Schmidt aus StuttgartCarmen Stamer aus StuttgartMatthias Ste<strong>in</strong>hilber aus Tüb<strong>in</strong>genMatthias Widmayer aus HeilbronnBarbara Wirth aus Cregl<strong>in</strong>genStefan Wittig aus KelkheimL<strong>in</strong>da Lee Zipperle aus Essl<strong>in</strong>gen am NeckarUlrike Zizelmann-Meister aus SchönaichKatr<strong>in</strong> Ulrike Zürn-Steffens aus HeidelbergDienstnachrichtenR u p p– Pfarrer Wilfried Wassermann, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Nord <strong>in</strong>Gomar<strong>in</strong>gen, Dek. Tüb<strong>in</strong>gen, wurde mit Wirkung vom 1. Dezember2003 zur Übernahme <strong>der</strong> Pfarrstelle an <strong>der</strong> Deutschen Evangelisch-LutherischenSt.-Pauls-Kirche <strong>in</strong> New York (USA) freigestellt.– Pfarrer Mart<strong>in</strong> Burgenmeister, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Ste<strong>in</strong>enberg,Dek. Schorndorf, wurde mit Wirkung vom 1. August 2005 gemäߧ 52 Württ. Pfarrergesetz zur Entsendung <strong>in</strong> den Dienst <strong>der</strong> EvangelischLutherischen Kirche Italiens, zur Wahrnehmung <strong>der</strong> PfarrstelleMeran, freigestellt.– Pfarrer z. A. Sven von Eicken, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung<strong>der</strong> Pfarrstelle Fürnsal, Dek. Freudenstadt, wurde mit Wirkungvom 1. August 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigenPfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg, auf diePfarrstelle daselbst ernannt.


Bd. 61 Nr. 20 344 31. August 2005– Pfarrverweser Hans Veit, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung <strong>der</strong>Pfarrstelle Süd an <strong>der</strong> Paul-Gerhardt-Kirche <strong>in</strong> Böbl<strong>in</strong>gen, Dek.Böbl<strong>in</strong>gen, wurde mit Wirkung vom 1. August 2005 unter gleichzeitigerAufnahme <strong>in</strong> den ständigen Pfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong><strong>in</strong> Württemberg, auf die Pfarrstelle daselbst ernannt.– Pfarrer<strong>in</strong> z. A. Susanne Veith, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung<strong>der</strong> Pfarrstelle Empf<strong>in</strong>gen, Dek. Sulz/Neckar, wurde mit Wirkungvom 1. August 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigenPfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg, auf diePfarrstelle II <strong>in</strong> Horb, Dek. Sulz/Neckar, ernannt.– Pfarrer z. A. Hartmut Bosch, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung <strong>der</strong>Pfarrstelle Au<strong>in</strong>gen, Dek. Müns<strong>in</strong>gen, wird mit Wirkung vom1. September 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigenPfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg, auf diePfarrstelle daselbst ernannt.– Pfarrer<strong>in</strong> z. A. Dr. Antje Fetzer, beauftragt mit <strong>der</strong> Dienstaushilfebeim Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werkes <strong>der</strong>evang. Kirche <strong>in</strong> Württemberg e. V. und als Studienassistent<strong>in</strong> amEvang. Pfarrsem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> Stuttgart-Birkach, wird mit Wirkung vom1. September 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigenPfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg, auf diePfarrstelle „Theologische Referent<strong>in</strong> beim Diakonischen Werk <strong>der</strong>evang. Kirche <strong>in</strong> Württemberg e. V.“, ernannt.– Pfarrverweser Erich Munz, beauftragt mit <strong>der</strong> Wahrnehmungpfarramtlicher Dienste <strong>in</strong> Untergruppenbach, Dek. Heilbronn, wirdmit Wirkung vom 1. September 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme<strong>in</strong> den ständigen Pfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong>Württemberg, auf die Pfarrstelle Löwenste<strong>in</strong>, Dek. We<strong>in</strong>sberg, ernannt.– Pfarrer z. A. Dietrich Oehr<strong>in</strong>g, zur Dienstaushilfe beim Dekan<strong>in</strong> Biberach, wird mit Wirkung vom 1. September 2005 untergleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigen Pfarrdienst <strong>der</strong> Evang.<strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg, auf die Pfarrstelle Neenstetten, Dek.Ulm, ernannt.– Pfarrer<strong>in</strong> z. A. Judith Re<strong>in</strong>muth-Frauer, geme<strong>in</strong>sam mit ihremEhemann, Pfarrer Burkhard Frauer, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung<strong>der</strong> Pfarrstelle Deufr<strong>in</strong>gen, Dek. Böbl<strong>in</strong>gen, wird gemäß § 23 bWürtt. Pfarrergesetz mit Wirkung vom 1. September 2005 unterZuweisung e<strong>in</strong>es als auf die Hälfte e<strong>in</strong>geschränkt geltenden Dienstauftragsund unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigen Pfarrdienst<strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>Stellenteilung auf die Pfarrstelle daselbst ernannt.– Pfarrer<strong>in</strong> z. A. Ulrike Rose, geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Ehemann,Pfarrer Volker Gerlach, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung <strong>der</strong> PfarrstelleNord <strong>in</strong> Rottweil, Dek. Tuttl<strong>in</strong>gen, wird gemäß § 23 b Württ.Pfarrergesetz mit Wirkung vom 1. September 2005 unter Zuweisunge<strong>in</strong>es als auf die Hälfte e<strong>in</strong>geschränkt geltenden Dienstauftragsund unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> den ständigen Pfarrdienst<strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>Stellenteilung auf die Pfarrstelle daselbst ernannt.– Pfarrverweser Erdmann Schlieszus, beauftragt mit <strong>der</strong> Versehung<strong>der</strong> Pfarrstelle Schwarzenberg, Dek. Freudenstadt, wirdmit Wirkung vom 1. September 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme<strong>in</strong> den ständigen Pfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong>Württemberg, auf die Pfarrstelle daselbst ernannt.– Pfarrer z. A. Oliver Velm, beauftragt mit <strong>der</strong> Wahrnehmungpfarramtlicher Dienste auf <strong>der</strong> ehemaligen Ständigen PfarrverwesereiBillensbach, Dek. Marbach a. N., wird mit Wirkungvom 1. September 2005 unter gleichzeitiger Aufnahme <strong>in</strong> denständigen Pfarrdienst <strong>der</strong> Evang. <strong>Landeskirche</strong> <strong>in</strong> Württemberg,auf die Pfarrstelle II <strong>in</strong> Pfalzgrafenweiler, Dek. Freudenstadt,ernannt.Der Landesbischof hata) ernannt:mit Wirkung vom 15. April 2005– Kirchenrat Dr. Christophe Freyd, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle desReferatsleiters des Referats „Vorbereitungsdienst und Prüfungsamt“im Dezernat 3 „Kirchliche Ausbildung“ des Evang. Oberkirchenrats,auf e<strong>in</strong>e bewegliche Pfarrstelle, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Dienstauftrag„Übernahme von Vertretungsdiensten <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>Landeskirche</strong>“zugeordnet ist;mit Wirkung vom 25. Juli 2005– Kirchenverwaltungsober<strong>in</strong>spektor Friedrich B<strong>in</strong><strong>der</strong> beim <strong>Evangelischen</strong>Oberkirchenrat <strong>in</strong> Stuttgart, zum Kirchenverwaltungsamtmann;mit Wirkung vom 1. August 2005– Pfarrer<strong>in</strong> Birgit Braun, seither <strong>in</strong> Stellenteilung mit ihrem Ehemann,Pfarrer Albrecht Fischer-Braun, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>in</strong> Weil<strong>der</strong> Stadt, Dek. Leonberg, auf die Pfarrstelle II <strong>in</strong> Weil <strong>der</strong> Stadt,Dek. Leonberg;– Pfarrer Albrecht Fischer-Braun, seither <strong>in</strong> Stellenteilung mitse<strong>in</strong>er Ehefrau, Pfarrer<strong>in</strong> Birgit Braun, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>in</strong> Weil<strong>der</strong> Stadt, Dek. Leonberg, als alle<strong>in</strong>iger Stellen<strong>in</strong>haber auf diePfarrstelle daselbst;– Pfarrer<strong>in</strong> Elke Gebhardt, bisher beurlaubt, auf die PfarrstelleII <strong>in</strong> Allmersbach im Tal, Dek. Backnang;– Pfarrer Philippus Maier, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Wildberg, Dek.Nagold, auf die Pfarrstelle I <strong>in</strong> Onstmett<strong>in</strong>gen, Dek. Bal<strong>in</strong>gen;mit Wirkung vom 1. September 2005– Kirchenverwaltungsamtmann Werner Kle<strong>in</strong>e bei <strong>der</strong> KirchlichenVerwaltungsstelle Essl<strong>in</strong>gen, zum Kirchenverwaltungsamtsrat;– Pfarrer<strong>in</strong> Ursula Arend-Nonnenmann, auf e<strong>in</strong>er beweglichenPfarrstelle, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Dienstauftrag „Wahrnehmung pfarramtlicherDienste auf <strong>der</strong> Ständigen Pfarrverweserei Goldbach“, Dek. Crailsheim,zugeordnet ist, auf die Pfarrstelle Goldbach, Dek. Crailsheim;– Pfarrer Thomas Auerswald, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Lauterburg, Dek.Aalen, auf die Pfarrstelle Grömbach, Dek. Nagold;– Pfarrer Manfred Bürkle, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle an <strong>der</strong> Blosenbergkirche<strong>in</strong> Leonberg, Dek. Leonberg, auf die Pfarrstelle Atzenweiler,Dek. Ravensburg;– Pfarrer Thomas Epple, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Altheim, Dek. Ulm,auf die Pfarrstelle Wart, Dek. Nagold;– Pfarrer Hans-Georg Erdmannsdörfer, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Hausenam Bach, Dek. Blaufelden, auf die Pfarrstelle Setz<strong>in</strong>gen, Dek.Ulm;– Pfarrer Mart<strong>in</strong> Frey, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Rot Ost, Dek. Zuffenhausen,auf die Pfarrstelle II <strong>in</strong> Wendl<strong>in</strong>gen, Dek. Nürt<strong>in</strong>gen;– Pfarrer Michael Frey, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Gäch<strong>in</strong>gen, Dek. BadUrach, auf die Pfarrstelle Wildberg, Dek. Nagold;– Pfarrer Dr. Michael Gese, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Schlierbach, Dek.Göpp<strong>in</strong>gen, auf die Pfarrstelle I <strong>in</strong> Essl<strong>in</strong>gen Sulzgries, Dek.Essl<strong>in</strong>gen;– Pfarrer Karl-Ulrich Gscheidle, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Münster amKocher, Dek. Gaildorf, auf die Pfarrstelle I an <strong>der</strong> Stephanuskirche<strong>in</strong> Weilimdorf, Dek. Zuffenhausen;– Pfarrer Horst Jungbauer, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle II an <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>skirche<strong>in</strong> Eb<strong>in</strong>gen, Dek. Bal<strong>in</strong>gen, auf die Pfarrstelle West <strong>in</strong>Hech<strong>in</strong>gen, Dek. Bal<strong>in</strong>gen;– Pfarrer<strong>in</strong> Elke Kaltenbach-Dorfi, zur Dienstaushilfe beim Dekan<strong>in</strong> Heilbronn, auf die Pfarrstelle III an <strong>der</strong> Friedenskirche <strong>in</strong>Heilbronn, Dek. Heilbronn;– Pfarrer Michael Karwounopoulos, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Bös<strong>in</strong>gen,Dek. Nagold, auf die Pfarrstelle I <strong>in</strong> Wolfschlugen, Dek. Nürt<strong>in</strong>gen;– Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Christ<strong>in</strong>e Keim, auf e<strong>in</strong>er beweglichen Pfarrstelle,<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dienstauftrag „Wahrnehmung pfarramtlicher Dienste<strong>in</strong> <strong>der</strong> Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de Vaih<strong>in</strong>gen/Enz“, Dek. Vaih<strong>in</strong>gen/Enz, zugeordnet ist, auf die Pfarrstelle II an <strong>der</strong> Gedächtniskirche<strong>in</strong> Stuttgart, Dek. Stuttgart;– Pfarrer Hans-Mart<strong>in</strong> Kl<strong>in</strong>k, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Ennabeuren,Dek. Müns<strong>in</strong>gen, auf die Pfarrstelle Grunbach, Dek. Neuenbürg;– Pfarrer Thomas Koser-Fischer, beauftragt mit e<strong>in</strong>em Dienstauftrag<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenheimseelsorge im Kirchenbezirk We<strong>in</strong>sberg,auf die Pfarrstelle Ill<strong>in</strong>gen, Dek. Mühlacker;


31. August 2005 345 Bd. 61 Nr. 20– Pfarrer Claudius Kurtz, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Wiernsheim, Dek.Mühlacker, auf die Pfarrstelle an <strong>der</strong> Johanneskirche <strong>in</strong> Ravensburg,Dek. Ravensburg;– Pfarrer Dieter Mattern, freigestellt zur Übernahme <strong>der</strong> Stelleals Seelsorger und Leiter am Geistlichen Zentrum Kurhaus BadBoll, auf die Krankenhauspfarrstelle I <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen, Dek. Tüb<strong>in</strong>gen;– Pfarrer<strong>in</strong> Guntrun Müller-Enßl<strong>in</strong>, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle II an <strong>der</strong>Michaelskirche <strong>in</strong> Asperg, Dek. Ludwigsburg, auf die Pfarrstellean <strong>der</strong> Wolfbuschkirche <strong>in</strong> Weilimdorf, Dek. Zuffenhausen;– Pfarrer Thomas Ranz, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Ruppertshofen, Dek.Schwäbisch Gmünd, auf die Pfarrstelle Untersontheim, Dek.Schwäbisch Hall;– Pfarrer Stefan Ruppert, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Hegnach, Dek.Waibl<strong>in</strong>gen, auf die Pfarrstelle Stetten auf den Fil<strong>der</strong>n, Dek.Bernhausen;– Pfarrer<strong>in</strong> Ulrike Sanke, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Münster, Dek.Weikersheim, auf die Pfarrstelle Adolzhausen, Dek. Weikersheim;– Pfarrer Markus Schanz, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Vöhr<strong>in</strong>gen, Dek.Sulz/Neckar, auf die Pfarrstelle I <strong>in</strong> Fle<strong>in</strong>, Dek. Heilbronn;– Pfarrer Mart<strong>in</strong> Schuster, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Kirchheim amNeckar, Dek. Besigheim, auf die Pfarrstelle I <strong>in</strong> Ellwangen, Dek.Aalen;– Pfarrer Markus Siegel, freigestellt zur Übernahme e<strong>in</strong>er Stelleals Religionslehrer, Internatsbetreuung und Schulseelsorger an <strong>der</strong>Urspr<strong>in</strong>gschule <strong>in</strong> Schelkl<strong>in</strong>gen, auf die Pfarrstelle II <strong>in</strong> Essl<strong>in</strong>genSulzgries, Dek. Essl<strong>in</strong>gen;– Pfarrer Alexan<strong>der</strong> Straubenmüller, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Oggenhausen,Dek. Heidenheim, auf die Pfarrstelle Neulautern, Dek.We<strong>in</strong>sberg;– Pfarrer Wolfgang Tuffentsammer, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle II <strong>in</strong>Besigheim, Dek. Besigheim, auf die Pfarrstelle En<strong>in</strong>gen unterAchalm Süd, Dek. Reutl<strong>in</strong>gen;– Pfarrer Wolfgang Vögele, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>in</strong> Schmiden,Dek. Waibl<strong>in</strong>gen, auf die Dekanats- und 1. Pfarrstelle an <strong>der</strong> Stadtkirche<strong>in</strong> Leonberg;– Pfarrer Dr. Jürgen Wagner, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Ost an <strong>der</strong>Lutherkirche <strong>in</strong> Fellbach, Dek. Waibl<strong>in</strong>gen, auf die Pfarrstelle Ost<strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen, Dek. Tuttl<strong>in</strong>gen;– Pfarrer Matthias Walch, auf e<strong>in</strong>er beweglichen Pfarrstelle, <strong>der</strong><strong>der</strong> Dienstauftrag „Wahrnehmung pfarramtlicher Dienste <strong>in</strong> Nordheim“,Dek. Brackenheim, zugeordnet ist, auf die Pfarrstelle Sulzbacham Kocher, Dek. Gaildorf;– Pfarrer Karl-Werner Weißbeck, auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Hochdorfam Neckar, Dek. Ludwigsburg, auf die Pfarrstelle Böck<strong>in</strong>genAuferstehungskirche Sonnenberg, Dek. Heilbronn;b) <strong>in</strong> den Ruhestand versetzt:mit Ablauf des 31. August 2005– Kirchenoberverwaltungsrat Hermann Waidelich, Leiter <strong>der</strong>Kirchlichen Verwaltungsstelle Böbl<strong>in</strong>gen, se<strong>in</strong>em Antrag entsprechend.In die Ewigkeit wurden abgerufen:– am 23. April 2005 Pfarrer i. R. Mart<strong>in</strong> Wall, früher auf <strong>der</strong>Pfarrstelle Stuttgart-Mönchfeld, Dek. Zuffenhausen;– am 17. Juni 2005 Pfarrer i. R. Johannes Christoph D<strong>in</strong>kelaker,früher auf <strong>der</strong> Pfarrstelle Mähr<strong>in</strong>gen, Dek. Ulm.


Bd. 61 Nr. 20 346 31. August 2005AmtsblattLaufen<strong>der</strong> Bezug nur durch das Referat Interne Verwaltung des<strong>Evangelischen</strong> Oberkirchenrats.Bezugspreis jährlich 25,00 Euro, zuzüglich Porto- und Versandkosten.Ersche<strong>in</strong>ungsweise: monatlich.Der Bezug kann zwei Monate vor dem 31. Dezember e<strong>in</strong>es jedenJahres gekündigt werden.E<strong>in</strong>zelnummern laufen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> früherer Jahrgänge können vomReferat Interne Verwaltung des <strong>Evangelischen</strong> Oberkirchenrats– soweit noch vorrätig – bezogen werden.Preis je E<strong>in</strong>zelheft: 2,00 EuroHerausgeberEvangelischer OberkirchenratPostfach 10 13 42, 70012 StuttgartDienstgebäude: Gänsheidestraße 4, 70184 StuttgartTelefon 0711 2149-0HerstellungEvangelisches Medienhaus GmbHAugustenstraße 124, 70197 StuttgartKonten <strong>der</strong> Kassedes <strong>Evangelischen</strong> OberkirchenratsNr. 2 003 225 Landesbank Baden-Württemberg(BLZ 600 501 01)Nr. 400 106 Evang. Kreditgenossenschaft Stuttgart(BLZ 600 606 06)

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