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Juli 2011 - HZwei

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6<br />

MELDUNGEN<br />

HELIoCENTRIS übERNIMMT p21 CfCL VERSTäRkT SICH<br />

Die Heliocentris Energy Solutions AG hat am 13. Mai <strong>2011</strong><br />

die P21 GmbH übernommen. Das bayerische Unternehmen,<br />

das 2001 von ehemaligen Mitarbeitern der Mannesmann<br />

AG gegründet worden war, hatte am 3. März <strong>2011</strong> Insolvenz<br />

angemeldet, woraufhin sämtliche Vermögenswerte an eine<br />

neue Heliocentris-Tochtergesellschaft verkauft wurden. Am<br />

16. Juni stimmte die Gläubigerversammlung der Münchener<br />

Firma, die effiziente Energielösungen auf Hybridbasis (Batterie,<br />

Diesel, Sonne, Wind) im Telekommunikationssektor<br />

anbietet, dieser Übernahme zu. Der Heliocentris-Geschäftsführer<br />

Dr. Henrik Colell erklärte: „Über die innovativen<br />

Produkte von P21 erwarten wir einen zusätzlichen Wachstumsschub<br />

für Heliocentris.“ Zur weiteren Planung des<br />

Berliner Unternehmens erklärte Colell: „Wir sehen Unternehmensakquisitionen<br />

schon lange als Wachstumsoption.<br />

Mit unserer ersten realisierten Übernahme festigen wir nun<br />

unsere Positionierung als Anbieter von dezentralen, effizienten<br />

und sauberen Energielösungen und stärken unsere<br />

Kernkompetenz im Bereich Energiemanagement. Dieser<br />

Schritt beschleunigt zudem unseren Eintritt in das Industriegeschäft.<br />

Über den bestehenden Zugang zum globalen<br />

Telekommunikationsmarkt und die innovativen Produkte<br />

von P21 erwarten wir einen zusätzlichen Wachstumsschub<br />

für Heliocentris.“ Die rund 20 Arbeitsplätze in München<br />

will Heliocentris, die Anfang Mai <strong>2011</strong> bei einer Kapitalerhöhung<br />

einen Bruttoerlös über 1,6 Mio. Euro erzielt hatte,<br />

wenn möglich erhalten. ||<br />

Erprobte Systeme für<br />

SOFC und MCFC.<br />

Vollautomatische Testsysteme für MEAs, Stacks und Hot-Boxes.<br />

<strong>HZwei</strong> 07|11<br />

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Zuverlässigkeitsuntersuchungen<br />

• Qualitätssicherung bei der Serienproduktion<br />

von MEAs<br />

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Fertigung von Stacks<br />

• Integrierte elektrochemische Analysesysteme<br />

für Impedanz und Zyklovoltammetrie<br />

Dr. Roman Dudenhausen [Quelle: CFCL]<br />

Ceramic Fuel Cells Limited (CFCL) hat Dr. Roman Dudenhausen<br />

in den Aufsichtsrat berufen. Das australisch-deutsche<br />

Unternehmen holte sich damit einen ausgewiesenen<br />

Experten für Strategieberatung und Marketing ins Boot.<br />

Dudenhausen, der an den Universitäten Essen und Toronto,<br />

Kanada, studierte, ist gleichzeitig Vorstand der Conenergy<br />

AG, die er selbst 1996 mit gründete und die mittlerweile zu<br />

den führenden Dienstleistern in der deutschen Energiebranche<br />

gehört. Conenergy ist unter anderem Mitveranstalter<br />

der E-world energy & water und Mitgründer der mia electric<br />

GmbH, einem Hersteller von Elektrofahrzeugen. Roman<br />

Dudenhausen erklärte: „Ich freue mich, dem Aufsichtsrat<br />

von Ceramic Fuel Cells während dieser sehr spannenden<br />

und weichenstellenden Phase in der weltweiten Energiebranche<br />

beizutreten. Es besteht aus meiner Sicht kein Zweifel<br />

daran, dass die dezentrale Stromerzeugung […] einen<br />

wichtigen Beitrag für die Zukunft der weltweiten Energiewirtschaft<br />

liefern wird. Deutschland ist bekanntlich einer<br />

der Leitmärk te für umweltfreundliche, dezentrale Energietechnologien.<br />

Das von Ceramic Fuel Cells entwickelte<br />

Mikrokraftwerk BlueGen bietet den höchsten elektrischen<br />

Wirkungsgrad in dieser Klasse – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil,<br />

den es nun zu nutzen gilt.“ ||<br />

JobWuNdER ERNEuERbARE<br />

ENERGIEN<br />

Der Bereich der erneuerbaren Energien ist seit einigen Jahren<br />

der Jobmotor im Wirtschaftssektor. Im vergangenen<br />

Jahr arbeiteten in Deutschland über 367.000 Menschen<br />

in dieser Branche. Dies ergab eine aktuelle Studie, die im<br />

Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt wurde<br />

und im März <strong>2011</strong> herausgebracht wurde. Ziemlich genau<br />

ein Drittel der Beschäftigten war im Bereich der Biomasse<br />

(122.000) aktiv, 6.000 weniger als im Vorjahr. Ein weiteres<br />

Drittel in der Solarenergie (120.900, Zuwachs: 50 %). Während<br />

die Zahl der Mitarbeiter insbesondere in der Photovoltaik-Branche<br />

anstieg, sank sie in der Solarthermie sowie<br />

der Windkraft (96.100). Im Bereich der Erdwärme (Geothermie,<br />

13.300) arbeiten fast doppelt so viele Personen wie<br />

in der Wasserkraft (7.600). ||

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