11.07.2015 Aufrufe

Rechenschaftsbericht 2010 - Gemeinde Sarmenstorf

Rechenschaftsbericht 2010 - Gemeinde Sarmenstorf

Rechenschaftsbericht 2010 - Gemeinde Sarmenstorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Umstellung der Ablesung/RechnungsstellungDie Finanzverwaltung <strong>Sarmenstorf</strong> stellte per 31. Dezember <strong>2010</strong> die Rechnungsperiodefür die Wasser- und Abwassergebühren sowie die Grundgebühr für die kommunalenSammelstellen um. Bisher galt der Zeitraum 1. April bis 31. März und neu 1. Januar bis31. Dezember. Aus diesem Grund erfolgten im Jahr <strong>2010</strong> zwei Ablesungen und Rechnungsstellungen,nämlich Ende März und Ende Dezember <strong>2010</strong>. Die statistischen Zahlenper Ende <strong>2010</strong> zeigen das Bild für den Zeitraum 1. April bis 31. Dezember (also neun stattzwölf Monate).Trinkwasserkontrolle; das Trinkwasser ist in OrdnungIm Sinne von Art. 5 der Verordnung über Trink-, Quell- und Mineralwasser informiert der<strong>Gemeinde</strong>rat über die erfolgte Trinkwasserprobe: Alle Wasserproben entsprachen, soweit untersucht, den chemischen und mikrobiologischenAnforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Das Wasser stammt aus verschiedenen Quellen der Wasserversorgung <strong>Sarmenstorf</strong>. Vor der Einspeisung ins Leitungsnetz wird das Trinkwasser mittels UV-Anlage behandelt. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Brunnenmeister, Herr Wendi Langensand.Brunnstubensanierung im Gebiet BergmattenZur Qualitätserhaltung und -steigerung wurden im Jahr 2009 und <strong>2010</strong> die Brunnstuben1 bis 11 im Gebiet Bergmatten saniert. Die Quellen in den Bergmatten bilden das Rückgratund die Hauptlieferquelle für das Wasser. Die umfassenden und notwendigen Sanierungenwaren erforderlich, damit die Wasserfassungen wieder auf dem neuesten technischen undhygienisch einwandfreien Stand sind. Als nächstes steht die Ausscheidung und Verfügungder Schutzzonen an. Dies ist für das Jahr 2011 vorgesehen.Im Reservoir Aspi wurden die Behälter saniertBeim Wasserreservoir Aspi aus dem Jahr 1993 mussten die Behälter saniert werden. DieWände und der Boden waren mit dem Mörtelprodukt Aktivit beschichtet. Letzteres warsamt der darunterliegenden Stahlbetonoberfläche an mehreren Stellen flächig respektivelokal angegriffen. Ohne Sanierungsmassnahmen hätten die Schäden auf die Mörtelbeschichtungund den Beton weiter zugenommen. Punktuelle Reparaturen waren nicht möglich.Es bestanden zu viele schadhafte Stellen. Eine Gesamterneuerung der Kammeroberflächenwar erforderlich, um die Bausubstanz nicht zu gefährden. Die beiden Kammern wurdenmit der Variante Kunststoffbahnen neu ausgelegt. Die Schäden konnten damit behobenwerden und auch die Anforderungen an die Qualität des Trinkwassers können langfristiggewährleistet bleiben (Lebensmittelverordnung). Es bestand nie eine Gefahr der Verunreinigungdes Trinkwassers. Dieses wird regelmässig durch ein Labor kontrolliert (einmaljährlich zusätzlich durch das Kantonale Laboratorium).Erschliessung BrunnmattstrasseIn der Referendumsabstimmung vom 8. März 2009 haben die Stimmbürgerinnen undStimmbürger dem Kredit für den Ausbau der Brunnmattstrasse zugestimmt. An der Urnehaben über 600 Stimmbürgerinnen und -bürger ihr Votum abgegeben. Nach der Abstimmungwurde das Baugesuch ausgeschrieben. Gegen das Baugesuch ist eine Sammeleinspracheeingegangen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat über die Einsprache und das Baugesuch entschieden.Die Einsprache wurden abgewiesen und die Bewilligung erteilt. Gegen die Baubewilligungwurde eine Sammelbeschwerde beim Regierungsrat eingereicht. Bis zur Druck-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!