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Mit �<br />

Das Magazin · www.mit-magazin.com August 2012<br />

700 Jahre Weigenhofen:<br />

Festwochenende 4./5. August<br />

Rückblick zum<br />

Kunigundenfest<br />

Seite 16<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Biergärten<br />

der Region<br />

Seite 26<br />

www.lauf.de<br />

Immobilien, Heim<br />

und Garten<br />

Seite 40


Mit �<br />

Inhalt<br />

2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

3 Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />

7 Rathaus aktuell<br />

9 Auf dem Laufenden<br />

11 Der Müllkalender<br />

12 Jung in Lauf<br />

14 Lauf Kultur<br />

16 Kaleidoskop<br />

18 Information und Service<br />

22 Kirchliche Nachrichten<br />

24 Recht und Finanzen<br />

25 Bildung und Beruf<br />

26 Biergärten der Region<br />

28 Der Veranstaltungskalender<br />

30 Kirchweihkalender<br />

33 Neues aus den Vereinen<br />

40 Immobilien, Heim u. Garten<br />

46 Gesundheit und Soziales<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen von<br />

ARO, Nürnberg<br />

Igel-Apotheke, Lauf<br />

www.mit-magazin.com<br />

www.mit.fahnerverlag.de<br />

www.lauf.de<br />

2<br />

August 2012<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Ellas Kolumne<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein und das Leben ist<br />

immer noch sehr schön. Ich hab meinen ersten<br />

Kurzurlaub mit Frauchen, Herrchen und Hobbit<br />

hinter mir und weiß jetzt, dass Italien schön und<br />

ganz schön warm ist.<br />

Das mit dem Meer ist erstmal nichts geworden,<br />

es durften nämlich keine Hunde mit an den<br />

Strand, aber Frauchen hat mir versprochen, wenn<br />

wir das nächste Mal fahren, darf ich auf jeden<br />

Fall mit ans Meer.<br />

Momentan hab ich ein Hundeplantschbecken<br />

im Garten – ist auch ganz lustig! Mein Freund<br />

Carlos, Ihr erinnert Euch – der mit dem dicken<br />

Kopf auf dem Bild von meiner letzten Kolumne<br />

Impressum<br />

Mit �<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

– war jetzt zwei Wochen zu Besuch bei<br />

uns zu Hause. Seine Dosenöffner waren<br />

im Urlaub und weil sie mit dem Flugzeug<br />

geflogen sind, war der Carlos bei mir! Wir<br />

hatten jeden Tag Spaß, weil wir Bulldoggen<br />

untereinander sehr wild spielen und<br />

eigentlich kein Ende kennen – manchmal<br />

war Frauchen ganz schön sauer auf<br />

uns …<br />

Früh sind wir jeden Tag im Wald laufen<br />

gewesen und wer jetzt noch behauptet,<br />

wir Bulldoggen seien faul und unsportlich,<br />

der hätte uns mal joggen sehen<br />

sollen, ha das machen wir ganz locker!<br />

Aber die Chefin sagt ja auch, dass ich<br />

eher ein „Sportmodell“ unter den Bulldogs<br />

bin, weil ich durch meine längere Nase viel<br />

besser Luft bekomme als viele meiner Kollegen.<br />

Jetzt starten wir bald in unseren großen Urlaub<br />

und da darf ich mit meinen beiden Chefs ganz<br />

alleine hin, mein Kumpel Hobbit geht zur Sommerfrische<br />

nach Tauchersreuth, weils dem in<br />

Kroatien zu warm ist, er ist ja schon ein älterer<br />

Herr und braucht ein bisschen Schonung.<br />

Dann freu ich mich jetzt mal auf den Strandurlaub.<br />

– Gibt’s eigentlich Bikinis für Bulldoggenmädchen,<br />

so in Pink oder so?<br />

Bis nach den Ferien<br />

Das offi zielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Anzeigenleitung:<br />

Lambert Herrmann<br />

Gesamtherstellung:<br />

Fahner-Druck, Nürnberg<br />

Medien-Beratung :<br />

Christiane Zitzmann,<br />

Telefon 09123/ 175-124,<br />

Barbara Brandmüller,<br />

Telefon 09123/ 175-112,<br />

Roselinde Heim,<br />

Telefon 09123/175-127<br />

Verlagsfax: 09123/175-110<br />

anzeigen@fahnermedien.de<br />

Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />

Silvia Leitenbacher<br />

Titelbild:<br />

Dorfverein Weigenhofen:<br />

Dorfstraße Weigenhofen Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts<br />

Amtliche Mitteilungen:<br />

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />

verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />

Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />

Telefon 09123/184212<br />

E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />

Sonstiges:<br />

Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />

Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />

sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />

Beiträge bitte an:<br />

E-Mail: redaktion@fahnerverlag.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />

Tel. 09123/175-150<br />

Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde,<br />

Wuff – Eure Ella<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages<br />

unzulässig!<br />

Unsere Sonderthemen in<br />

der September -Ausgabe:<br />

• Karpfensaison<br />

• Ausbildungsplätze in der Region<br />

• Energie sparen<br />

• Garten im Herbst<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Anzeigenschluss für<br />

die September-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 15. August 2012<br />

Redaktionsschluss für<br />

die September-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 15. August 2012, 12 Uhr.<br />

Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss<br />

eingereicht werden,<br />

können leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden! Beiträge bitte an:<br />

mit@fahnermedien.de.<br />

Erscheinungstermin der<br />

September-Ausgabe:<br />

Donnerstag, 30. August 2012


Nach Stopps in Bad Reichenhall,<br />

Trostberg, Pocking, Straubing und<br />

Parsberg macht die BR-Radltour<br />

am Donnerstag, 9. August, Station<br />

in Lauf.<br />

Rund 1200 Fahrradfahrerinnen und<br />

Fahrradfahrer erwarte man gegen<br />

16.30 Uhr auf dem Marktplatz, so<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />

und man werde ihnen einen tollen<br />

Empfang bereiten: „Wir wollen uns<br />

als sympathische und weltoffene<br />

Stadt präsentieren und hoffen, die<br />

Radsportler mit unserem Angebot<br />

überzeugen zu können.“<br />

So verfüge man als Gründungsmitglied<br />

der interkommunalen Arbeitsgemeinschaft<br />

„Fahrradfreundliche<br />

Kommunen“ nicht nur über ein gut<br />

ausgebautes Radwegenetz, das auch<br />

an den neuen Radweg Industriekultur<br />

und den Fünf-Flüsse-Radweg<br />

angebunden sei, sondern habe mit<br />

dem Gasthof „Zur Post“ zudem ein<br />

zertifiziertes Bett+Bike-Hotel vor Ort,<br />

in dem Radtouristen immer herzlich<br />

willkommen seien.<br />

Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />

Open-Air-Konzert mit Kim Wilde in der Pegnitzstadt<br />

Lauf ist Etappenziel der diesjährigen BR-Radltour<br />

Die 23. BR-Radltour wirft ihre Schatten voraus: Bürgermeister Benedikt Bisping und das Organisationsteam des Bayerischen<br />

Rundfunks rührten gemeinsam mit teilnehmenden Gastronomen und der Sparkasse Nürnberg die Werbetrommel<br />

für das Event am 9. August. Foto: Hiller<br />

Liebe Lauferinnen und Laufer,<br />

zum Empfang der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der BR-Radltour,<br />

die am Donnerstag, 9. August,<br />

Station in unserer Stadt machen,<br />

möchte ich Sie alle herzlich einladen.<br />

Die Radler, die über Weigenhofen<br />

und Schönberg nach Lauf fahren,<br />

werden voraussichtlich gegen<br />

16.25 Uhr die Wasserbrücke und<br />

die Johannisstraße passieren und<br />

wenige Minuten später auf dem<br />

Marktplatz sein. Und ich hoffe,<br />

Sie alle sind vor Ort, um die Sportlerinnen<br />

und Sportler mit einem<br />

großen Applaus willkommen zu<br />

heißen.<br />

Auf ein schönes Fest freut sich<br />

Benedikt Bisping<br />

Erster Bürgermeister<br />

BR-Radltour geht ins 23. Jahr<br />

Gleichwohl die Radltour 2012<br />

ins 23. Jahr gehe, habe sie nichts<br />

an Faszination verloren, wie die<br />

Tourchefs des BR, Thomas Gaitanides<br />

und Wolfgang Slama, bei einer<br />

Pressekonferenz im Laufer Rathaus<br />

betonten: „Das gemeinsame Radeln<br />

ist ein verbindendes Element und es<br />

verursacht immer noch jedes Mal<br />

eine Gänsehaut, wenn die Sportlerinnen<br />

und Sportler in den Städten<br />

mit großem Beifall begrüßt werden.“<br />

Großen Beifall wird es auch am<br />

Abend beim Open-Air-Konzert auf<br />

der Heldenwiese geben, wenn Kim<br />

Wilde das Publikum mit ihren Hits<br />

„Kids In America“, „Chequered Love“<br />

und „Cambodia“ auf eine rasante<br />

Reise durch die 80er Jahre mitnimmt.<br />

Als Vorband spielen die<br />

„Cagey Strings“; der Eintritt ist frei.<br />

Kinderlaufrad-Wettbewerb auf<br />

der Heldenwiese<br />

Doch zuvor kommen beim Kinderlaufradwettbewerb<br />

die kleinen Fahrradfans<br />

von drei bis sechs Jahren<br />

auf ihre Kosten. Anmeldung ist di-<br />

rekt vor Ort an der Heldenwiese; für<br />

all diejenigen, die kein eigenes Laufrad<br />

haben, wird eines zur Verfügung<br />

gestellt. Auf die Gewinner warten<br />

viele attraktive Preise, darunter ein<br />

Kids-Bike, das mit Kette und Pedalen<br />

aufgerüstet werden kann. Und als<br />

Kommentator des Rennens hat<br />

sich der Bayerische Innenminister<br />

Joachim Herrmann angekündigt.<br />

Natürlich ist an den Tourabenden<br />

auch für eine abwechslungsreiche<br />

Verpflegung gesorgt. So bieten<br />

heimische Gastronomiebetriebe<br />

und Brauereien unter der Regie des<br />

Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands<br />

regionale Spezialitäten wie<br />

Stadtwurst mit Musik oder Knoblauchsländer<br />

Gemüsepfanne mit<br />

Schupfnudeln an. Und auch Klassiker<br />

wie Brat- und Currywurst dürfen<br />

nicht fehlen.<br />

Kulinarische Reise durch Bayern<br />

Die BR-Radltour solle gleichzeitig<br />

auch eine „kulinarische Reise durch<br />

Bayern“ werden, so die Sprecherin<br />

des Hotel- und Gaststättenverbandes<br />

Susanne Droux – ein Anspruch,<br />

der die Veranstalter vor zusätzliche<br />

logistische Herausforderungen stellt;<br />

schließlich werden zu dem Event auf<br />

der Heldenwiese zwischen 5000 und<br />

8000 Gäste erwartet. Und nicht nur<br />

unter den teilnehmenden Wirtinnen<br />

und Wirten wählen die Radler am<br />

Ende der Tour ihren Favoriten; auch<br />

der gastfreundlichste Etappenort<br />

wird ausgezeichnet.<br />

Teilnahme an der Schlussetappe<br />

Mit einem Gymnastikfest auf dem<br />

Laufer Marktplatz starten die Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer, die<br />

in der Bitterbachturnhalle, dem<br />

CJT-Gymnasium, der Kunigundenschule<br />

und dem Förderzentrum auf<br />

Matratzen übernachtet haben, dann<br />

um 8.00 Uhr am nächsten Morgen<br />

in den letzten Tourtag, der von Lauf<br />

über Abenberg nach Gunzenhausen<br />

führt.<br />

Für 300 Radsportfreunde aus der<br />

Region, die sich rechtzeitig angemeldet<br />

haben, besteht hier erstmals die<br />

Möglichkeit, bei der rund 85 Kilometer<br />

langen Schlussetappe, an der<br />

unter anderem auch der Bayerische<br />

Innenminister Joachim Herrmann<br />

und der Laufer Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping teilnehmen, mit dabei<br />

zu sein.<br />

Natürlich berichten die Hörfunkprogramme<br />

Bayern 1, Bayern 2, BA-<br />

YERN 3, B5 aktuell, Bayern plus und<br />

die Abendschau des Bayerischen<br />

Fernsehens von dem Event. Darüber<br />

hinaus können die Zuhausegebliebenen<br />

im Internet unter www.BR-<br />

Radltour.de mitverfolgen, wo sich die<br />

Radler gerade befinden<br />

Wichtige Hinweise<br />

zur BR-Radltour in Lauf:<br />

• Der gesamte Marktplatzbereich der Pegnitzstadt ist von<br />

Donnerstag, 9. August, bis Freitag, 10. August 2012, für den Verkehr<br />

gesperrt. Die Haltestellen der Stadtbusse werden während dieser Zeit<br />

in die Saarstraße verlegt.<br />

• Am Ankunftstag der Radlerkarawane, die gegen 16.30 Uhr auf dem<br />

Marktplatz eintreffen wird, sind umfangreiche Straßensperrungen im<br />

Stadtgebiet notwendig. So ist auf der Strecke von Weigenhofen über<br />

Schönberg und die Laufer Innenstadt bis hin zum Fahrradparkplatz an<br />

der Bitterbachhalle mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.<br />

• Da für die Abendveranstaltung auf der Heldenwiese nur einige wenige<br />

Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, werden Gäste des Open-Air-<br />

Konzerts dringend gebeten, nicht mit dem Auto anzufahren.<br />

• Auch zum Start der Schlussetappe vom Marktplatz über die Johannisstraße<br />

und weiter Richtung Diepersdorf sind Straßensperrungen<br />

notwendig.<br />

August 2012<br />

3


Mit �<br />

4<br />

August 2012<br />

Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />

Ferienprogramm 2012 startet Anfang August<br />

Von Stadtpiraten, Ausflügen in die Unterwelt, Zeitreisen und Drachen<br />

Fotos: Hiller<br />

Laufer Freibad feierte rundes Jubiläum<br />

„Sommer in der Stadt“<br />

Unter dem Motto „Sommer in der<br />

Stadt“ hatte die Stadt Lauf anlässlich<br />

des 50. Geburtstags des Freibads<br />

Anfang Juli zu einer Jubiläumsfeier<br />

eingeladen, und trotz des mäßig<br />

schönen Wetters fanden viele Lauferinnen<br />

und Laufer den Weg in die<br />

Schützenstraße.<br />

Stadtmeisterschaften im<br />

Schwimmen<br />

Bereits am Morgen war das Bad<br />

Schauplatz der von der SG Lauf<br />

organisierten Stadtmeisterschaften,<br />

an denen sich mehr als 130 Sportlerinnen<br />

und Sportler beteiligten.<br />

Ebenfalls auf dem Programm standen<br />

die Abnahme der Schwimmprüfung<br />

für das Deutsche und das<br />

Bayerische Sportabzeichen und ein<br />

Schnuppertauchkurs der Wasserwacht.<br />

Auch der zwischenzeitlich einsetzende<br />

Regen konnte die Sportler,<br />

darunter Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping, nicht bremsen, und der<br />

Applaus des Publikums motivierte<br />

zusätzlich.<br />

Auch in diesem Jahr lädt die Laufer Arbeitsgemeinschaft<br />

des Kreisjugendrings alle Kinder<br />

und Jugendlichen aus Lauf, Neunkirchen am<br />

Sand, Ottensoos und Rückersdorf zu einem<br />

bunten Sommer-Freizeitprogramm ein.<br />

Neben dem Classic-<br />

Programm, das am 27.<br />

August startet und mit<br />

zahlreichen Highlights<br />

aufwarten kann, wird<br />

zusätzlich ab Anfang<br />

August ein XXL-<br />

Programm angeboten,<br />

das Stadtbücherei,<br />

Volkshochschule und<br />

Industriemuseum<br />

in Kooperation mit<br />

Laufer Vereinen, der<br />

Evangelischen Jugend<br />

Leinburg und dem<br />

Fitness-Studio „Scala“<br />

organisieren.<br />

Und hier ist einiges<br />

los, beispielsweise<br />

bei drei Karl-May-<br />

Nachmittagen im Haus<br />

in der Turnstraße, einer<br />

Aktion zum Thema<br />

Wassergewinnung<br />

und Wasserschutz, einer Zeitreise in die 50er<br />

und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

oder einem Treffen mit dem Museumsraben.<br />

Viel zu erleben gibt es auch bei einer Führung<br />

durch die Sonderausstellung „Aug in Aug mit<br />

tausend Tieren“, beim Geocaching mit dem<br />

Mountainbike, einem Ausflug in die „Laufer<br />

Unterwelt“ und einer Bio-Exkursion in der Bitterbachschlucht.<br />

Entenrennen in der Wettkampfpause<br />

Für ein ganz besonderes Highlight,<br />

das vor allem bei den Kindern auf<br />

große Begeisterung stieß, sorgte die<br />

spontane Idee des Bürgermeisters,<br />

die Wettkampfpause mit einem<br />

Entenrennen zu überbrücken: Über<br />

die Breitwellenrutsche wurden die<br />

gelben Schwimmtiere ins Nichtschwimmerbecken<br />

befördert und<br />

konnten dort von den Jungen und<br />

Eine ruhige Hand und Treffsicherheit sind beim<br />

Nachmittag bei der Sportschützengesellschaft<br />

Schönberg gefragt, bei den DornRosen gibt es<br />

die Aktion „Märchen und Malen“ und wer etwas<br />

über Drachen in China, Japan und Nürnberg erfahren<br />

will, ist bei den Laufer Altstadtfreunden<br />

an der richtigen Adresse.<br />

Sportlich wird es dann bei den Schnuppernachmittagen<br />

im Fitness-Studio „Scala“, beim<br />

Mountainbike-Training und beim Klettern im<br />

Hirschbachtal.<br />

Sport- und Spielfest zum Start des<br />

Ferienprogramms Classic<br />

Das Classic-Programm startet wie gewohnt mit<br />

einem großen Spielfest auf dem Gelände des<br />

TSV Lauf – und aktiv geht es auch in den nächsten<br />

Tagen bei einem Ausflug in den „Playmobil<br />

Fun Park“, Sport und Spiel auf dem Gelände des<br />

TV 1877 Lauf, einem Fahrrad- und Kartturnier<br />

und der Abnahme des Sportabzeichens auf<br />

dem Sportplatz des CJT-Gymnasiums weiter.<br />

Etwas ruhiger, aber nicht weniger interessant<br />

wird es dann beim Bastelnachmittag im Industriemuseum,<br />

einer Entdeckungstour mit<br />

dem CVJM unter dem Motto „Stadtpiraten – wir<br />

erobern Lauf“ und einem Ausflug mit der Bergwacht<br />

zum Dehnberger Hof Theater.<br />

Und bevor das Ferienprogramm mit dem großen<br />

Abschlussfest auf dem Gelände des THW<br />

Lauf zu Ende geht, wartet mit einer Fahrt zu<br />

den Thomas-Sabo-ICE-Tigers und zum 1. FCN<br />

noch ein ganz besonderes Highlight auf alle,<br />

die sich rechtzeitig einen Platz gesichert haben.<br />

Das ausführliche Programmheft liegt im<br />

Rathaus Lauf sowie in den Gemeindeverwaltungen<br />

Ottensoos, Rückersdorf und Neunkirchen<br />

und den Sparkassenfilialen in und<br />

Entenrennen in der Wettkampfpause Foto: Schriefer<br />

Mädchen geangelt werden. Und für<br />

alle, die eine Ente mit einer Nummer<br />

auf dem Bauch zogen, gab es Gutscheine<br />

und Saisondauerkarten für<br />

das nächste Freibadjahr.<br />

Einen ausführlichen Bericht von den<br />

Stadtmeisterschaften finden Sie im<br />

Internet unter www.sg-lauf.de.<br />

Jung und Alt gingen bei den Schwimmmeisterschaften<br />

an den Start Foto: SG Lauf


in China, Japan und Nürnberg …<br />

um Lauf aus und kann im Internet<br />

unter www.lauf.de eingesehen<br />

werden.<br />

Am Ferienprogramm teilnehmen<br />

können Kinder im Alter von 6 bis 15<br />

Jahren aus dem Bereich des Kreisjugendrings,<br />

Arbeitsgemeinschaft Lauf<br />

und den Gemeinden Neunkirchen<br />

am Sand, Ottensoos und Rückersdorf.<br />

Das Ferienprogramm Classic ist<br />

kostenfrei; um besser planen<br />

zu können wird allerdings eine<br />

Anmeldegebühr von 3 Euro pro<br />

Veranstaltung erhoben. Für jede ab-<br />

Historisch gewachsen, hat sich<br />

der TSV Lauf mit der Zeit zu einem<br />

Sportverein der etwas anderen Art<br />

entwickelt und kann in diesem Jahr<br />

seinen 110. Geburtstag feiern.<br />

Neben einer außergewöhnlich großen<br />

Palette an traditionellen Sportarten<br />

werden hier unter anderem auch<br />

Fechten, Karate oder Badminton<br />

angeboten. Die Fechter haben inzwischen<br />

sechs ausgebildete Sportassistenten;<br />

hohe DAN-Träger sorgen<br />

für die anerkannte Qualität des<br />

Karatesports und eine grundsolide<br />

Ausbildung von Neuanfängern und<br />

die Badmintonjugend zählt aufgrund<br />

einer erstklassigen Nachwuchsarbeit<br />

zu den besten Abteilungen Bayerns.<br />

Breit gefächertes Angebot für<br />

alle Generationen<br />

Die vorhandenen vier Bundeskegelbahnen<br />

und der Minigolfplatz sind<br />

öffentlich zugänglich. Zudem verfügt<br />

der TSV über zwei Fußballplätze, vier<br />

Tennisplätze, eine Turnhalle, eine<br />

große Gymnastikhalle und einen<br />

Karatetrainingsraum (Dojo) sowie diverse<br />

Übungsräume für die Musiker<br />

des Vereins.<br />

In der Marchingband, deren Auftritte<br />

fester Bestandteil des Laufer Veran-<br />

Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />

gestempelte Teilnahmekarte, die am<br />

Abschlussfest zurückgegeben wird,<br />

wird die Gebühr zurückerstattet. Für<br />

das Ferienprogramm XXL wird eine<br />

Teilnehmergebühr erhoben.<br />

Anmeldung im Rathaus<br />

Anmeldungen für das Ferienprogramm<br />

Classic und XXL nimmt<br />

Thomas Wörner im Laufer Rathaus<br />

unter Tel. 09123/184 112 gerne<br />

entgegen (Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic können<br />

außerdem in den Rathäusern Neunkirchen,<br />

Ottensoos und Rückersdorf<br />

abgegeben werden.)<br />

TSV Lauf feiert sein 110-jähriges Bestehen<br />

Sport, Fitness, Musik und Tanz unter einem Dach<br />

staltungskalenders sind, werden Kinder<br />

ab drei Jahren nach modernsten<br />

Methoden an die musikalischen<br />

Grundlagen herangeführt. Mit dem<br />

Spielmannszug „Das Original“, dem<br />

ehemalige Spielleute angehören, die<br />

nur bei besonderen Veranstaltungen<br />

auftreten, hat der Verein darüber<br />

hinaus eine neue musikalische Variante<br />

hinzugewonnen. Das Ensemble<br />

ist übrigens für alle Hobbymusiker,<br />

die gelegentlich öffentlich im Verbund<br />

auftreten wollen, offen.<br />

Auch im Bereich Fitness bietet der<br />

TSV ein vielfältiges Angebot für alle<br />

Generationen – beginnend beim<br />

Mutter- und Kind-Turnen bis hin zu<br />

Kursen für Senioren. Zum Trainingsprogramm<br />

gehören Pilates, Step<br />

Aerobic, Bodywork, Fit ab fünfzig, Fit<br />

mit Musik, Street- und Showdance<br />

für Mädchen und Frauen ebenso wie<br />

ZUMBA, Problemzonengymnastik,<br />

Yoga und Männergymnastik. Diese<br />

Aktivitäten werden zum Teil als Kurse<br />

angeboten, die auch von Nichtmitgliedern<br />

genutzt werden können.<br />

Und auch die Sportkegler von „Gut<br />

Holz 24“ und der Kegelverein für<br />

Breitensportler, „Gut Holz 66“, freuen<br />

sich immer über neue Gesichter.<br />

Die Fechtabteilung beim Kunigundenfest Fotos: Hensel<br />

Mitglieder des TSV beim alljährlichen Zeltlager<br />

Sportliche Erfolge auf nationaler<br />

und internationaler Ebene<br />

Die große Mehrzahl aller Vereinsmitglieder<br />

ist in irgendeiner Form aktiv<br />

im Verein tätig, davon sind fast 50 %<br />

unter 26 Jahre alt. So spielen alleine<br />

in der Fußballabteilung, die in<br />

diesem Jahr erstmals für die Organisation<br />

des Landkreisfußballturniers<br />

mit rund 150 teilnehmenden Mannschaften<br />

verantwortlich zeichnet, 13<br />

Jugendmannschaften.<br />

Mit Christiane Pape-Weninger hat<br />

der TSV Lauf zudem eine Tischtennisspielerin<br />

in seinen Reihen, die bei<br />

Europa- und Weltmeisterschaften<br />

15 Titel und bei den Paralympics<br />

sieben Goldmedaillen gewonnen hat<br />

und drei Mal mit dem Silbernen Lorbeerblatt,<br />

der höchsten staatlichen<br />

Ehrung Deutschlands, ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Die Badmintonspieler des TSV, die<br />

in den vergangenen Jahren zwei<br />

Deutsche Meisterschaften in Lauf<br />

ausgerichtet haben, können – insbesondere<br />

im Jugend- und Altersklassenbereich<br />

– auf nationaler und<br />

internationaler Ebene große Erfolge<br />

vorweisen. Und auch die Tischtennisabteilung<br />

hat es bis in die Landesliga<br />

geschafft und spielt mit allen<br />

Mannschaften in höherklassigen<br />

Gruppen.<br />

Die im Verein tätigen Übungsleiter,<br />

Ausbilder und Trainer gelten als anerkannte<br />

Spezialisten und Fachleute.<br />

Moderne, vereinseigene<br />

Sportanlagen<br />

Basis des Erfolgs sind nicht zuletzt<br />

die modernen, vereinseigenen Sportanlagen,<br />

deren Unterhalt den Verein<br />

aber nicht selten vor finanzielle Herausforderungen<br />

stellt. So mussten<br />

allein in die großzügigen Umkleide-<br />

und Sanitärräume seit 1984 rund 2,8<br />

Millionen Euro investiert werden.<br />

Alle Sportanlagen werden von der<br />

Öffentlichkeit, von Schulen und<br />

Gastvereinen genutzt und auch mit<br />

dem Kreisjugendring Nürnberger<br />

Land und speziell der Arbeitsgruppe<br />

in Lauf besteht eine enge und<br />

kooperative Partnerschaft.<br />

Zudem engagiert sich der TSV<br />

für den Erhalt des heimatlichen<br />

Brauchtums. So organisieren seine<br />

Mitglieder die alljährliche Hämmernkirchweih<br />

und sind natürlich beim<br />

Fest der Nationen und dem Kunigundenfest<br />

mit dabei.<br />

Weitere Informationen zum TSV Lauf<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

tsv-lauf.de. Sie erreichen der Verein<br />

außerdem unter Telefon 09123/98<br />

70 71 oder per E-Mail an info@tsvlauf.de.<br />

August 2012<br />

5


Mit �<br />

6<br />

August 2012<br />

Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />

Skater aus Lauf und Umgebung zeigten ihr Können<br />

Welcome to the Game of S.K.A.T.E.<br />

Insgesamt 39 Skater aus der Pegnitzstadt<br />

und Umgebung waren der<br />

Einladung des Jugendzentrums und<br />

des Laufer Jugendrats gefolgt und<br />

zeigten beim zweiten Laufer Skate<br />

Contest im Juni ihr Können. Und<br />

den rund 100 Zuschauern, die in<br />

den Skate Park am Freibad gekommen<br />

waren, wurde bei strahlendem<br />

Sonnenschein und Hip Hop Beats<br />

einiges geboten.<br />

Wertung im Single-Run-Modus<br />

Eine Jury der Skateboard Freunde<br />

Nürnberg e.V. bewertete die Leistungen<br />

der Teilnehmer im Single-Run-<br />

Modus nach gestandenen Tricks,<br />

Schwierigkeit, Style und Kreativität.<br />

In der Gruppe der Elf- bis Vierzehnjährigen<br />

gewann Kelvin Lutsch (14)<br />

vor Michael Gräf (14) und Lukas<br />

Kerris (14); bei den Fünfzehn- bis<br />

Achtzehnjährigen konnten Dominik<br />

Maul (16) und Moritz Spathelf (15)<br />

überzeugen, wurden letztendlich<br />

aber von Kevin Fritsche (18), der<br />

einen besonders geschmeidigen<br />

und souveränen Run zeigte, auf die<br />

Plätze verwiesen.<br />

Auch beim „Game of S.K.A.T.E.“,<br />

bei dem Tricks von einem Skater<br />

vorgelegt und dann fehlerfrei nachgemacht<br />

werden müssen, war Kevin<br />

Fritsche erfolgreich und setzte sich<br />

eindeutig mit einem „Switch Frontside<br />

Backspin“ gegen Fabian May<br />

durch.<br />

Dank der Unterstützung durch die<br />

Sparkasse Nürnberg und TX Sports<br />

durften sich die Gewinner über attraktive<br />

Preise freuen; zudem wurde<br />

unter allen Teilnehmern ein Skateboard<br />

verlost.<br />

After-Contest-Konzert im<br />

Jugendzentrum<br />

Für die Organisation des Contests<br />

und des anschließenden Konzerts<br />

mit den Bands „Cotton Candy“ und<br />

„Konrad 48“ zeichnete das Team<br />

des Jugendzentrums verantwortlich,<br />

wobei es auf die Hilfe zahlreicher<br />

Freiwilliger bauen konnte. Großzügige<br />

Unterstützung gab es auch von<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping und<br />

dem Laufer Jugendrat, der sich für<br />

den Bau der neue Miniramp stark<br />

gemacht hatte.<br />

Als „eine rundum gelungene und erfolgreiche<br />

Veranstaltung“ bezeichnete<br />

der Stadtrat und Jugendbeauftragte<br />

Johannes Auernheimer den Scate<br />

Contest und auch Anita Loch aus<br />

dem Juz-Organisationsteam zeigte<br />

sich zufrieden mit dem Verlauf des<br />

sportlichen Wettkampfs und kündigte<br />

für das kommende Jahr eine<br />

Neuerung an: So ist für den Skate<br />

Contest 2013 zusätzlich ein Run für<br />

über Achtzehnjährige geplant.<br />

Brigitte Kraußer siegte bei den Championships in Istanbul<br />

Laufer Karatekämpferin ist Shotokan-Karate-Weltmeisterin<br />

Bei den diesjährigen „World Shotokan Championships“ verwies Brigitte Kraußer<br />

(Mitte) Erel Doganay aus der Türkei (links) und die Kasachin Tatyana Shmatova<br />

(rechts) auf die Plätze Foto: Karateverein Funakoshi<br />

Drei Teams der Stadt Lauf starteten beim diesjährigen<br />

Landkreislauf<br />

„Dabei sein ist alles!“<br />

Der olympische Gedanke und der<br />

Spaß an der Bewegung standen<br />

für die drei Teams der Stadt Lauf,<br />

die beim diesjährigen Landkreislauf<br />

Nürnberger Land an den Start<br />

gingen, im Vordergrund. Am Ende<br />

Unvergessliche Momente erlebte<br />

die Laufer Karatekämpferin Brigitte<br />

„Gitti“ Kraußer in der Türkei: Die<br />

Schwarzgurtträgerin besiegte bei<br />

den „World Shotokan Championships“<br />

in Istanbul in einem hart umkämpften<br />

Finale die Titelverteidigerin<br />

Erel Doganay und ist nun Shotokan-<br />

Weltmeisterin der Masterklasse nach<br />

Version der WSKU.<br />

Seit November 1994 im Laufer Karateverein<br />

Funakoshi aktiv, hatte sich<br />

die amtierende Deutsche, Bayerische<br />

und Mittelfränkische Meisterin gemeinsam<br />

mit ihrem Trainer Jürgen<br />

Mayer (5. Dan) intensiv auf den<br />

sportlichen Wettkampf vorbereitet:<br />

Das sechsmalige Training pro Woche,<br />

das sie ganzjährig absolviert,<br />

wurde in den letzten sechs Wochen<br />

vor der Weltmeisterschaft auf neun<br />

Einheiten aufgestockt; intensive<br />

Fotos: Juz<br />

Foto: Cichon<br />

reichte es für die Rathausmitarbeiter,<br />

Stadtratsmitglieder und Erzieherinnen<br />

aus den Kindertagesstätten<br />

für die Plätze 87 und 133 in den<br />

Laufwettbewerben und den 38. Rang<br />

bei den Walkern.<br />

Technik- und Taktik-Einheiten gaben<br />

den letzten Schliff.<br />

Mit zum Erfolgsteam gehörten auch<br />

Kraußers Vereinskamerad, Sparringspartner<br />

und Berater Almer Klimenta<br />

(2. Dan) sowie Achim Wollny (1.<br />

Dan) und Samir Klimenta (2. Dan),<br />

die sie vor Ort als Betreuer, Dolmetscher,<br />

Bodyguard und Seelentröster<br />

unterstützten.<br />

Wieder zurück in der Heimat ist<br />

die 42-Jährige nun in allen lokalen<br />

Medien präsent. So berichteten SAT1<br />

und Franken Fernsehen ebenso über<br />

die Laufer Karate-Weltmeisterin wie<br />

der Radiosender Star FM, bei dem<br />

sie live „on Air“ zu hören war; zudem<br />

erschienen Homestorys in der<br />

Süddeutschen und der Nürnberger<br />

Zeitung. Mehr über Brigitte Kraußer<br />

erfahren Sie unter www.funakoshi.<br />

de.


Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Lauf<br />

an der Pegnitz Umweltschutzpreise,<br />

mit denen „besondere Leistungen<br />

zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen,<br />

der Erhaltung und<br />

Verbesserung von Umweltbedingungen<br />

sowie der Verbesserung des<br />

Wohnumfeldes“ gewürdigt werden.<br />

Um die Auszeichnungen können<br />

sich natürliche Personen, die ihre<br />

Haupt- oder Nebenwohnung in Lauf<br />

an der Pegnitz haben, sowie Personengruppen<br />

und juristische Personen<br />

mit Sitz oder Niederlassung in<br />

der Pegnitzstadt bewerben.<br />

Vielfältiges Engagement<br />

Und die eingereichten Vorschläge,<br />

Ideen und Aktivitäten für den Umweltschutzpreis<br />

2012 zeigten einmal<br />

mehr, wie vielfältig das Engagement<br />

der Lauferinnen und Laufer für den<br />

Natur- und Klimaschutz ist. So reicht<br />

die Palette von energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />

über nachhaltige<br />

Unternehmensführung, diverse<br />

Umweltschutzaktivitäten und die Anschaffung<br />

von umweltfreundlichen<br />

Fahrzeugen bis hin zur Belieferung<br />

von Kindergärten und Schulen mit<br />

warmem Mittagessen<br />

aus kontrolliert biologisch<br />

angebauten<br />

Zutaten.<br />

Nach eingehender<br />

Prüfung der Bewerbungen<br />

beschloss die<br />

Fachjury, der neben<br />

Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping auch Vertreter<br />

der Stadtratsfraktionen<br />

und die Sprecher der<br />

Runden Tische „Ökologische<br />

Stadtplanung“<br />

und „Klimabündnis<br />

leben“ angehörten, den<br />

mit insgesamt 5000<br />

Euro dotierten Preis zu<br />

teilen. So dürfen sich<br />

neben dem Sport-Klub<br />

Heuchling auch der<br />

Dorfmarkt Simonshofen<br />

und Stocker’s Backstube<br />

über eine Auszeichnung<br />

freuen.<br />

Praktischer Bürgerservice<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />

der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />

für die Belange von Behinderten<br />

Erster Bürgermeister:<br />

Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />

ein. Neu: jetzt verlängerte Sprechzeiten!<br />

Der nächste Termin:<br />

Donnerstag, 13. September 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

(im August findet keine Sprechstunde statt).<br />

Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />

Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />

unter Tel.: 09123/184 102 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />

Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />

Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />

Am 9. August berät Sie Dietrich Berner.<br />

Am 23. August berät Sie Christine Albert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />

Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />

Urlasstraße 22.<br />

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />

im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />

Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung, Hanne Hauck, findet jeweils donnerstags von<br />

16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 9. August.<br />

Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />

Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />

an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />

Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />

weitergeleitet.<br />

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />

gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />

Rathaus aktuell<br />

Stadt Lauf verlieh die Umweltschutzpreise 2012<br />

„Wer mitmacht, hat schon gewonnen“<br />

Projekte mit Vorbildcharakter<br />

„Wer mitmacht, hat schon gewonnen“,<br />

betonte der Bürgermeister, der<br />

die Preise bei einem kleinen Emp-<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping (2. von links) überreichte die Umweltschutzpreise 2012 an<br />

den Geschäftsführer von Stocker’s Backstube, Andreas Korneck, Traudl Orth und Margit Pabst<br />

vom Dorfmarkt Simonshofen und die Vorsitzenden des Sport-Klubs Heuchling, Günter Kraus<br />

und Martin Dorn (von links nach rechts) Foto: Fischer<br />

fang im Rathaus persönlich überreichte<br />

und die ausgezeichneten<br />

Projekte kurz vorstellte.<br />

Unter den Preisträgern ist der Sport-<br />

Klub Heuchling e.V. 1920, der sein<br />

Vereinsheim energetisch sanierte.<br />

Hier hatte man Wände und Decken<br />

gedämmt, Fenster erneuert und in<br />

eine neue Heizungsanlage, eine<br />

Solaranlage und eine Be- und Entlüftungsanlage<br />

für den Dusch- und<br />

Kabinenbereich mit Wärmerückgewinnung<br />

investiert – Maßnahmen,<br />

durch die die Schadstoffemissionen<br />

um ca. 40 % reduziert werden<br />

konnten.<br />

Vorbildcharakter hat nach Einschätzung<br />

der Jury auch der Dorfmarkt<br />

Simonshofen, der 2008 als Genossenschaft<br />

gegründet wurde. In<br />

einem ehemaligen Stallgebäude, das<br />

mit Unterstützung freiwilliger Helfer<br />

umgebaut wurde, wird eine Vielfalt<br />

heimischer Produkte angeboten,<br />

dazu kommen ein Apothekenservice,<br />

Lotto- und Totoannahme, eine<br />

Büchertauschbörse und ein Lieferdienst<br />

– kein Wunder also, dass der<br />

Laden in der Mitte des Ortsteils nicht<br />

nur für die Simonshoferinnen und<br />

Simonshofer zu einem beliebten<br />

Treffpunkt geworden ist.<br />

Gewürdigt wurde ebenso das Engagement<br />

der Stocker’s Backstube<br />

GmbH, die seit 1990 in Lauf ansässig<br />

ist und sich auf die Herstellung<br />

ökologischer Brot- und Backwaren<br />

spezialisiert hat.<br />

Zertifizierte Qualität<br />

Als Partner des Öko-Verbands „Naturland“<br />

lässt das Unternehmen, das<br />

im vergangenen Jahr das Betriebs-<br />

Zertifikat „Naturland Fair“ erhielt, alle<br />

drei Jahre seine Umweltziele und<br />

-leistungen durch einen externen<br />

Gutachter prüfen.<br />

In puncto Energie setzt Stocker’s<br />

Backstube GmbH auf Förderung<br />

regenerativer Quellen und unterstützt<br />

seit 2004 das Projekt „Lauf<br />

energreen“. Zudem wurden als<br />

Beitrag zum Umweltschutz im Jahr<br />

2010 vier neue Ringrohr-Backöfen<br />

angeschafft, mit denen im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Umwälzbacköfen<br />

eine Energieersparnis von 20 % an<br />

Gas und bis zu 70 % an Strom erzielt<br />

werden kann.<br />

Auch für die anderen acht Bewerber<br />

fand Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

lobende Worte: „Sie alle haben mit<br />

Ihren Projekten einen wichtigen<br />

Beitrag zum Umwelt-, Natur- und<br />

Klimaschutz in der Pegnitzstadt<br />

geleistet und ich wünsche mir, dass<br />

Ihr gutes Beispiel auch andere Lauferinnen<br />

und Laufer dazu motiviert,<br />

sich mit diesen Thema zu befassen,<br />

denn wir brauchen den Planeten<br />

Erde als natürliche Lebensgrundlage<br />

– für uns und für die nachfolgenden<br />

Generationen.“<br />

Der Stadtrat macht Sommerpause<br />

Mit der Sitzung am 26. Juli hat sich der Laufer Stadtrat bis Mitte September<br />

in die Sommerpause verabschiedet.<br />

Der neue Sitzungskalender beginnt am Dienstag, 18. September, um<br />

15.00 Uhr mit der Bauausschuss-Sitzung.<br />

August 2012<br />

7


Mit �<br />

Vordrucke für das Abbuchungsverfahren sind in der<br />

Stadtkasse erhältlich<br />

Gemeindesteuern im August<br />

Am 15. August werden folgende<br />

Steuern und Gebühren zur Zahlung<br />

fällig:<br />

• die Gewerbesteuer- Vorauszahlungen<br />

• die Grundsteuern für Grundstücke<br />

aller Art<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger, die<br />

nicht am Abbuchungsverfahren teilnehmen,<br />

werden gebeten, die oben<br />

genannten Abgaben bis zu den erwähnten<br />

Terminen an die Stadtkasse<br />

zu überweisen. Dabei bitten wir,<br />

unbedingt die aus den jeweiligen<br />

Bescheiden ersichtliche Personenkontonummer<br />

anzugeben.<br />

Wer sich die mehrmaligen jährlichen<br />

Grundsteuer-Überweisungen sparen<br />

oder eventuelle Verspätungszuschläge<br />

vermeiden möchte, sollte das<br />

Abbuchungsverfahren in Anspruch<br />

8 August 2012<br />

nehmen und der Stadtkasse dazu<br />

einen Auftrag erteilen. Die notwendigen<br />

Vordrucke gibt es bei der Stadtkasse<br />

sowie im Internet (www.lauf.<br />

de) über den untenstehenden Link<br />

auf den Seiten der Stadtkasse.<br />

Wir machen die Steuer- und<br />

Abgabepflichtigen auch darauf<br />

aufmerksam, dass auf Antrag<br />

in der Stadtkämmerei unter Tel.<br />

09123/184-191 die Möglichkeit<br />

besteht, die Grundsteuer nicht viertel-<br />

bzw. halbjährlich, sondern in nur<br />

einem Jahresbetrag zum 1. Juli jeden<br />

Jahres zu entrichten bzw. abbuchen<br />

zu lassen.<br />

Für Auskünfte stehen Ihnen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Stadtkasse unter der Telefonnummer<br />

09123/184-125 und 184-126 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Rathaus aktuell<br />

Helmut Summer erhielt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Hohe Auszeichnung für eine „tolle Marke“<br />

Mit Helmut Summer freuten sich auch seine Frau Renate Else, Landrat Armin<br />

Kroder und Bürgermeister Benedikt Bisping über die Auszeichnung<br />

Foto: Fischer<br />

Für sein jahrzehntelanges Wirken<br />

erhielt Helmut Summer Ende Juni<br />

das „Ehrenzeichen des Bayerischen<br />

Ministerpräsidenten für Verdienste<br />

von im Ehrenamt tätigen Frauen und<br />

Männern“.<br />

Landrat Armin Kroder, der die Auszeichnung<br />

übergab, dankte dem<br />

75-Jährigen für sein mehr als vier<br />

Jahrzehnte langes Engagement für<br />

die Briefmarkenkunde im Allgemeinen<br />

und den Verein „Briefmarkenund<br />

Münzfreunde Lauf und Umgebung“<br />

im Besonderen.<br />

1967 zu dem Verein gestoßen, hatte<br />

Summer 1970 die Aufgabe des 2.<br />

Vorsitzenden und vier Jahre später<br />

die des 1. Vorsitzenden übernommen,<br />

die er bis 2011 innehatte. Und<br />

während dieser Zeit, so Kroder, seien<br />

die „Briefmarken- und Münzfreunde“<br />

zu einem der größten Briefmarkenklubs<br />

in Mittelfranken herangewachsen.<br />

Organisation der Sonderpostfiliale<br />

zum Altstadtfest<br />

Unter der Regie Summers wurden<br />

Tauschabende und Fahrten zu<br />

zahlreichen Fachausstellungen,<br />

unter anderem zur Weltausstellung<br />

in Helsinki sowie nach Stockholm,<br />

Paris, Luxemburg und Istanbul, organisiert;<br />

darüber hinaus zeichnete<br />

er für die Sonderpostfiliale zum<br />

Altstadtfest verantwortlich. Und alle<br />

der dort eingesetzten Sonderstempel<br />

– inzwischen 29 an der Zahl – hat<br />

ausnahmslos er entworfen.<br />

Vier Jahre lang brachte er zudem<br />

sein Wissen im Regionalbeirat für<br />

Mittelfranken des Landesverbandes<br />

Bayern ein und war an der Organisation<br />

der Weltausstellung IBRA<br />

1999 in Nürnberg beteiligt. Um auch<br />

junge Menschen für die Philatelie<br />

zu begeistern, engagierte er sich<br />

außerdem mit seinem Verein beim<br />

Ferienprogramm der Stadt Lauf.<br />

Helmut Summer ist Träger der Nadel<br />

in Silber und Bronze des Bundes<br />

deutscher Philatelisten, der Nadel<br />

in Vermeil für die Fachbereiche<br />

Forschung und Literatur und der<br />

Medaillen in Gold und Bronze des<br />

Landesverbands Bayern; dazu erhielt<br />

er zahlreiche Anerkennungen der<br />

Gerda Sebald verabschiedete sich in den Ruhestand<br />

Eine Teamspielerin sagte auf<br />

Wiedersehen<br />

Auf Wiedersehen zu sagen hieß es<br />

kürzlich für Gerda Sebald, die sich<br />

nach 18 Jahren in Diensten der<br />

Stadt Lauf in den Ruhestand verabschiedete.<br />

Im April 1994 als Vertretung der<br />

Reinemachefrau in der Kindertagesstätte<br />

Neunhof eingestellt, wechselte<br />

sie nach einiger Zeit in die Kindertagesstätte<br />

Simonshofen. Und<br />

dort, so die Leiterin der Einrichtung,<br />

Monika Schmauß, sei Gerda Sebald<br />

„der gute Geist“ gewesen: „Sie waren<br />

außerordentlich zuverlässig, auf-<br />

„Briefmarken- und Münzfreunde“,<br />

die ihn 2011 zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Vereins ernannten.<br />

„Ein hervorragender Repräsentant<br />

für die Stadt Lauf“<br />

Sehr persönliche Worte für Helmut<br />

Summer fand Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping, der ihn für das Ehrenzeichen<br />

vorgeschlagen hatte. So<br />

entspreche Summer nicht unbedingt<br />

dem Klischee des in sich gekehrten<br />

Briefmarkensammlers, sondern sei<br />

bei aller Tiefgründigkeit auch als<br />

kommunikativer, offener und fröhlicher<br />

Mensch bekannt, der es stets<br />

verstanden habe, seine Leidenschaft<br />

und Begeisterung für die Briefmarken<br />

als „Welt en miniature“ auch anderen<br />

zu vermitteln: „Du bist selbst<br />

eine tolle Marke (…) und zudem ein<br />

hervorragender Repräsentant für die<br />

Stadt Lauf.“<br />

merksam und hilfsbereit und haben<br />

stets mitgedacht, wenn es galt, den<br />

Kindergarten sauber und ordentlich<br />

zu halten. Ob spätabends, an Wochenenden<br />

oder in den Ferien – mit<br />

Ihnen konnten wir immer rechnen!“<br />

Voll des Lobes zeigte sich auch Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, der die<br />

Kollegialität und die Einsatzfreude<br />

der 60-Jährigen hervorhob: „Wir<br />

brauchen Teamspielerinnen wie Sie,<br />

die ihre Tätigkeit nicht nur als Job<br />

sehen, sondern sich mit ihr identifizieren.“<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping wünschte Gerda Sebald für<br />

den neuen Lebensabschnitt alles Gute Foto: Hiller<br />

Ein positives<br />

Resümee zog<br />

auch Gerda<br />

Sebald, die sich<br />

jetzt verstärkt<br />

ihrem Hobby,<br />

der Gartenarbeit,<br />

widmen<br />

wird und mit<br />

ihrem Mann<br />

auch die eine<br />

oder andere<br />

Reise unternehmen<br />

will. So<br />

bleibt sie der<br />

Kindertagesstätte<br />

Neunhof<br />

nach wie vor<br />

verbunden und<br />

wird sicherlich<br />

bei vielen<br />

Festen als gern<br />

gesehener<br />

Gast mit dabei<br />

sein.


Bei strahlendem Sonnenschein<br />

feierte kürzlich Dr. Renate Kubli<br />

im idyllischen Garten des Industriemuseums<br />

Lauf ihren offiziellen<br />

Abschied in den Ruhestand. Und<br />

neben Gästen aus Stadtverwaltung<br />

und Politik waren zum fränkischen<br />

Vormittag auch das komplette Museumsteam<br />

sowie Personen geladen,<br />

die mit ihrer Unterstützung zum<br />

Erfolg des Museums beigetragen<br />

haben.<br />

Dr. Renate Kubli war nicht nur<br />

lange Zeit Leiterin des Laufer Industriemuseums;<br />

sie ist auch dessen<br />

Gründungsdirektorin. Mit großer<br />

Unterstützung von Altbürgermeister<br />

Rüdiger Pompl, viel Engagement<br />

und Ehrgeiz bewirkte sie 1992<br />

zunächst die Einrichtung eines Museums<br />

auf dem Areal rund um das<br />

Engelhardt’sche Hammerwerk. Bis<br />

zum Jahr 2008 gelang mit Geldern<br />

aus verschiedenen Fördertöpfen<br />

dann die Erweiterung der Anlage um<br />

die ehemalige Ventilkegelfabrik Dietz<br />

& Pfriem. Heute hat das Museum<br />

eine stattliche Fläche von 6000 m2 und ist eines der größten Industriemuseen<br />

Bayerns.<br />

Auf dem Laufenden<br />

Dr. Renate Kubli verabschiedete sich nach fast 30 Jahren aus dem Industriemuseum<br />

„Wer begeistert ist, kann auch andere begeistern“<br />

„Der Gedanke an ein Industriemuseum ohne<br />

Sie fällt schwer!“ – Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

bedankte sich bei der langjährigen<br />

Museumsleiterin für ihr Engagement<br />

Besuch des ehemaligen<br />

Ministerpräsidenten Dr. Günther<br />

Beckstein<br />

Zu den Rednern des Vormittags<br />

gehörte der Ministerpräsident a.D.,<br />

Dr. Günther Beckstein, der das erste<br />

Zusammentreffen mit Renate Kubli<br />

noch gut in Erinnerung hatte. So habe<br />

ihre stürmische und mitreißende<br />

Art – „Wer begeistert ist, kann auch<br />

andere begeistern“ – bei ihm einen<br />

bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />

Für die Stadt Lauf sprach der Erste<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping, der<br />

die ehemalige Museumsleiterin in<br />

den knapp vier Jahren der Zusammenarbeit<br />

nicht nur als „fachkompetente<br />

Historikerin, sondern auch als<br />

authentische Persönlichkeit“ schätzte<br />

und ihr für ihr außerordentliches<br />

Engagement dankte: „Sie haben uns<br />

ein solides Fundament hinterlassen,<br />

auf dem nun andere weiterbauen<br />

sollen.“<br />

Auch die Bundestagsabgeordnete<br />

Marlene Mortler, Bezirksrat Fritz Körber<br />

und Landrat Armin Kroder waren<br />

voll des Lobes über Kublis hervorragende<br />

Arbeit und hoben die wichtige<br />

Stellung des Laufer Industriemuseums<br />

in der Museumslandschaft<br />

Nürnbergs und des Nürnberger<br />

Landes hervor. Es sei nicht nur eine<br />

Bereicherung für die Stadt Lauf, sondern<br />

auch für den Großraum. Des<br />

Weiteren wünschten sie der neuen<br />

Museumsleiterin, Dr. Christiane Müller,<br />

viel Erfolg für die Zukunft.<br />

Rückblick auf ein erfolgreiches<br />

Berufsleben<br />

Laudator des Festaktes war der<br />

frühere geschäftsleitende Beamte<br />

der Stadt Lauf, Hartwig Zitzmann, ein<br />

Ein Hoch auf das Laufer Industriemuseum:<br />

Dr. Renate Kubli (2. von rechts)<br />

mit dem Ministerpräsidenten a.D., Dr.<br />

Günther Beckstein, Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping, Bezirksrat Fritz Körber,<br />

der Bundestagsabgeordneten Marlene<br />

Mortler, Landrat Armin Kroder und der<br />

neuen Leiterin des Industriemuseums,<br />

Dr. Christiane Müller<br />

Alle Fotos: Boxler<br />

Der Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein<br />

gehört zu den Freunden und Förderern des Industriemuseums<br />

Sie begründeten den Erfolg des Laufer Industriemuseums: Hartwig Zitzmann,<br />

Dr. Renate Kubli und Altbürgermeister Pompl (von links) Foto: Fischer<br />

langjähriger Weggefährte Dr. Renate<br />

Kublis. In seiner sehr persönlichen<br />

Rede erinnerte er an verschiedene<br />

Stationen aus dem Arbeitsleben der<br />

früheren Museumsleiterin, die sich<br />

bereits ein neues Betätigungsfeld<br />

ausgesucht hat: Fortan wird sie sich<br />

dem Weinbau in Franken widmen.<br />

Um dafür bestens gewappnet zu<br />

sein, schenkten ihr die aktiven und<br />

die ehemaligen Museumsmitarbeiter<br />

zum Abschied Winzerzubehör und<br />

wünschten ihr für den neuen Lebensabschnitt<br />

alles Gute.<br />

August 2012<br />

9


Mit �<br />

Grund zur Freude haben die Laufer<br />

Kinder, denn die Spielplätze im<br />

Stadtgebiet und in den Ortsteilen<br />

werden gerade einem gründlichen<br />

Make-Over unterzogen.<br />

Bereits fertiggestellt ist die 850 m 2<br />

große Anlage in Günthersbühl, die<br />

für eine Summe von 33 000 Euro<br />

saniert und mit neuen Spielgeräten<br />

ausgestattet wurde. So stehen auf<br />

der Wiese am alten Schulhaus<br />

neben einer Tischtennisplatte, einer<br />

Sitzgarnitur, Schaukeln und einer<br />

10 August 2012<br />

Auf dem Laufenden<br />

Sanierung der Spielplätze in Günthersbühl und der Christian-Schwab-Straße ist abgeschlossen<br />

Viel Platz für Laufer Kinder<br />

Rutsche nun<br />

eine professionelle<br />

Kletterwand,<br />

ein Spielhaus<br />

und ein großer<br />

Kletterturm<br />

aus Holz mit<br />

Balancierbalken,Kletternetz<br />

und einer<br />

Hangelstrecke.<br />

Und diese<br />

wurden bei<br />

der offiziellen<br />

Wiedereröffnung<br />

des<br />

Spielplatzes<br />

Ende Juni<br />

gleich von<br />

Jungen und<br />

Mädchen aus<br />

der Nachbarschaft<br />

ausprobiert. Mit dabei<br />

war auch Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping, der den Kindern, ihren<br />

Geschwistern, Freunden, Eltern und<br />

Großeltern viel Spaß auf der neuen<br />

Anlage wünschte.<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping weihte mit den Günthersbühler<br />

Kindern den neuen Kletterturm ein Foto: Walter<br />

„Eine grüne Spieloase mitten in<br />

der Stadt“<br />

Großer Andrang herrschte auch zwei<br />

Wochen später beim Spielfest in der<br />

Christian-Schwab-Straße, bei dem<br />

der zweite runderneuerte Spielplatz<br />

seiner Bestimmung übergeben<br />

wurde.<br />

„Hier ist eine grüne Spieloase mitten<br />

in der Stadt entstanden“, freute sich<br />

der Bürgermeister, der gemeinsam<br />

mit Stadtrat Thomas Lang und den<br />

Kindern das symbolische Absperrband<br />

durchschnitt und sich bei<br />

allen Beteiligten herzlich für ihre<br />

Mitwirkung bedankte: bei den Eltern,<br />

die sich für den Spielplatz stark<br />

gemacht hatten, dem Kinder- und<br />

Jugendausschuss, der das 79 500<br />

Euro teure Projekt begleitete, sowie<br />

den Verantwortlichen im Stadtrat, der<br />

Stadtverwaltung und im Bauhof.<br />

Neues Projekt der sozialen Stadtentwicklung nimmt Gestalt an<br />

Spatenstich für Freizeitgärten am Seespitzweg<br />

Spatenstich am Seespitzweg: Bürgermeister Benedikt Bisping und Mitarbeiter<br />

des Städtischen Bauamts setzten gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrats,<br />

Vertretern der beteiligten Baufirma und Anwohnern den Startpunkt für das neue<br />

Freizeitgärtenprojekt. Foto: Hiller<br />

Mit einem Spatenstich am Seespitzweg<br />

wurde kürzlich der Startpunkt<br />

für ein neues Projekt der sozialen<br />

Stadtentwicklung gesetzt. Auf einer<br />

Fläche von ca. 2,5 Hektar werden<br />

hier rund 50 Pachtgärten mit einer<br />

durchschnittlichen Größe von<br />

400 m 2 entstehen, die auch mit kleinen<br />

Gartenlauben bebaut werden<br />

können. Zudem sind der Bau einer<br />

öffentlichen Toilettenanlage und<br />

eines Parkplatzes geplant.<br />

Neben einer Kleinkinderspielanlage<br />

finden sich auf dem 900-m 2 -Areal<br />

unter anderem ein Holzturm mit<br />

Rutsche, eine Kletterinsel mit<br />

Doppelseilanlage, Wackelbalken<br />

und Hangelleiter, ein Klettergerüst<br />

sowie verschiedene Schaukeln, ein<br />

Trampolin und zahlreiche Sitzgelegenheiten.<br />

Zudem gibt es einen sogenannten<br />

Air-Walker, der auch und<br />

vor allem von Erwachsenen genutzt<br />

werden kann und somit symbolisch<br />

für die Idee steht, die hinter dem<br />

Projekt stecke, wie der Bürgermeister<br />

erklärt: „Wir wollen in unserer Stadt<br />

Begegnungsräume für alle Generationen<br />

schaffen.“<br />

Gleich geht’s los: Gemeinsam mit dem Bürgermeister und Stadtrat Thomas Lang<br />

durchschnitten die Kinder das symbolische Absperrband Foto: Hiller<br />

Einlösen eines Versprechens<br />

Mit dem Projekt löse man ein Versprechen<br />

ein, wie Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping erklärte. So waren,<br />

insbesondere nach der Räumung<br />

der Kleingartensiedlung am Haltepunkt<br />

West, bei der Stadtverwaltung<br />

vermehrt Anfragen zur Pachtung von<br />

Ersatzgartengrundstücken eingegangen<br />

– und diese könne man nun zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Eng in die Planung eingebunden<br />

war die Siedlergemeinschaft Stammarbeitersiedlung,<br />

deren Vorsitzender<br />

Erwin Salomon sich bei Bürgermeister<br />

und Stadtverwaltung für die<br />

gute Informationspolitik bedankte:<br />

„Unsere Wünsche und Anregungen<br />

fanden stets ein offenes Ohr.“<br />

Bau einer Kleinkläranlage<br />

Über 200 000 Euro investiert die<br />

Stadt Lauf in die neue Anlage. Denn<br />

da aufgrund der großen Entfernung<br />

zum Kanalnetz keine wirtschaftliche<br />

Anschlussmöglichkeit besteht, muss<br />

zusätzlich eine Kleinkläranlage gebaut<br />

werden, die zur Reinigung der<br />

Toilettenabwässer notwendig ist.<br />

Doch das Geld sei gut angelegt, so<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping;<br />

schließlich wolle man möglichst<br />

vielen Lauferinnen und Laufern die<br />

Möglichkeit bieten, sich ihr eigenes<br />

Gartenparadies in Stadtnähe zu<br />

schaffen, sich im Grünen zu erholen<br />

oder das eigene Obst und Gemüse<br />

anzubauen – „vor allem für Kinder<br />

eine tolle Erfahrung!“<br />

Vormerkungen bei der Stadt<br />

Lauf<br />

Voraussichtlich im November dieses<br />

Jahres können die ersten Pächter die<br />

Parzellen übernehmen, für die bei<br />

der Stadt Lauf bereits zahlreiche Vormerkungen<br />

eingegangen sind – und<br />

schon im kommenden Frühjahr werden<br />

dort, wo jetzt noch die Bagger<br />

im Einsatz sind, die ersten Blumen<br />

sprießen.<br />

Für weitere Informationen zum<br />

Thema und für Pachtanfragen steht<br />

Ihnen Elke Neidl unter Telefon<br />

09123/184-160 oder per E-Mail<br />

an e.neidl@stadt.lauf.de gerne zur<br />

Verfügung.


Regelung<br />

der Müllabfuhr<br />

Anlieferung von<br />

Plastikfolien<br />

aus der Landwirtschaft 2011<br />

Hinweise:<br />

Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />

Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />

S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />

Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />

Landwirtschaft entgegengenommen.<br />

An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen<br />

a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />

keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />

Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />

werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />

sind aber gebührenpfl ichtig.<br />

Der Müllkalender<br />

1. August bis 30. August Restmüll- Biotonne Papiertonne<br />

und zusätzlich und<br />

Abfuhrgebiete Biotonne (bis August) gelber Sack<br />

Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 10.08. Fr., 03.08. Mi., 15.08.<br />

Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 24.08. Fr., 17.08.<br />

Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Fr. 03.08.<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 13.08. Mo., 06.08. Mi., 22.08.<br />

Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 27.08. Mo., 20.08.<br />

Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf<br />

bei Straßenbaumaßnahmen<br />

Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />

bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />

laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 14.08. Di., 0708. Fr., 24.08.<br />

auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach<br />

§ 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind<br />

die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />

Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom<br />

Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 28.08.<br />

Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick,<br />

Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />

Di., 21.08.<br />

Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 14.08. Di., 0708. Mo., 27.08.<br />

Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-,<br />

Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />

Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />

Di., 28.08. Di., 21.08.<br />

Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />

Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />

Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />

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Telefon 09192 - 92 91 0<br />

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Standort Datum Uhrzeit<br />

Lauf-Heuchling, Mi., 01.08.12 10.00 –<br />

Parkstreifen am Friedhof 11.00 Uhr<br />

(Bergfriedstraße)<br />

Lauf-Schönberg, Mi., 01.08.12 14.00 –<br />

Friedhofsvorplatz 15.00 Uhr<br />

(Am Erlanger/Bühlstr.)<br />

Lauf, Fr., 17.08.12 10.00 –<br />

Parkplatz Pegnitzwiesen 12.00 Uhr<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 01.08. Mi., 08.08. Di., 21.08.<br />

Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 15.08. Mi., 22.08.<br />

Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />

Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />

Mi., 29.08.<br />

Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />

Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />

Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 01.08. Mi., 08.08. Do., 23.08.<br />

Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 15.08. Mi., 22.08.<br />

Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />

Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />

Mi., 29.08.<br />

Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />

Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 02.08. Do., 09.08. Di. 28.08.<br />

schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 16.08. Do., 23.08.<br />

Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />

Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />

Do., 30.08.<br />

Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />

Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />

Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />

Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />

Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />

Faunberg Do., 02.08. Do., 09.08. Mi., 29.08.<br />

Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 16.08.<br />

Do., 30.08.<br />

Do., 23.08.<br />

Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />

Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 03.08. Fr., 10.08. Mi., 01.08.<br />

Fr., 17.08.<br />

Fr. 31.08.<br />

Fr., 24.08. Do., 30.08.<br />

Mit �<br />

!<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Die pünktliche und zuverlässige Zustellung Ihres<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>es durch unsere Zusteller liegt uns sehr<br />

am Herzen.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch im Verlag, wenn Sie das<br />

Mit. an den letzten beiden Werktagen des Monats nicht<br />

in Ihrem Briefkasten haben. Vielen Dank.<br />

09123 175 129 (Frau Lehr)<br />

Anlieferung<br />

von Gartenabfällen<br />

beim Wertstoffhof in Lauf<br />

(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />

oder in der Biotonne untergebracht<br />

werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />

am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />

Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />

die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />

beträgt 1,50 Euro.<br />

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />

des Jahres<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

und vom 01.04. bis 31.10.<br />

des Jahres<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag: Jeden Samstag<br />

von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

August 2012<br />

11


Mit �<br />

Engagement für die ältere Generation<br />

statt Mittagspause und<br />

Aktivfreizeit in der Schule stand für<br />

19 Schülerinnen und Schüler der<br />

Kunigundenschule im vergangenen<br />

halben Jahr auf dem Stundenplan.<br />

Einmal pro Woche besuchten die<br />

Siebtklässler der Mittelschule I die<br />

Senioren im städtischen Altenheim<br />

in der Galgenbühlstraße.<br />

Initiiert worden war das Projekt<br />

„Junge Leute engagieren sich für<br />

Senioren“, das in diesem Schuljahr<br />

bereits in die dritte Runde ging,<br />

von Konrektorin Martina Blümel<br />

und dem Leiter der Glockengießer<br />

Alten- und Pflegeheime, Hans Peter<br />

Miehling.<br />

Treffen der Generationen<br />

Schon beim ersten Treffen der<br />

Generationen im Pflegeheim der<br />

Glockengießer-Spitalstiftung wurden<br />

12 August 2012<br />

Kontakte geknüpft, die mit einem<br />

Besuch vor Weihnachten vertieft<br />

wurden. Und nach den Weihnachtsferien<br />

ging es dann richtig los: Zu<br />

zweit und zu dritt kamen die Schüler<br />

ins Altenheim, lasen den Bewohnern<br />

in ihren Zimmern und den<br />

Gemeinschaftsräumen Geschichten<br />

und Märchen vor und erzählten aus<br />

ihrem Schulalltag. Über Wochen<br />

hinweg wuchs so das Vertrauen zwischen<br />

Senioren und Jugendlichen.<br />

Das Lesen blieb immer noch fester<br />

Bestandteil der allwöchentlichen<br />

Begegnungen, wurde aber nach und<br />

nach durch gemeinsame Spielrunden<br />

mit Bingo, Mensch-ärgere-dichnicht<br />

und zahlreiche persönliche<br />

Gespräche erweitert.<br />

„Ihr schenkt das Wichtigste,<br />

was Menschen brauchen“<br />

„Ihr teilt eure Zeit mit denen, die im<br />

Alter viel Zeit haben, und schenkt<br />

Jung in Lauf<br />

Kooperationsprojekt der Kunigundenschule und der Glockengießer Alten- und Pflegeheime ging in die dritte Runde<br />

Schüler engagieren sich für Senioren<br />

Treff der Generationen: Die Teilnehmer des Projekts „Junge Leute engagieren<br />

sich für Senioren“. Foto: Glockengießer Alten- und Pflegeheime<br />

„Am Anfang waren alle<br />

Wolkenkinder weiß …“<br />

… aber die Kinder der Kindertagesstätte<br />

„Brücke West“ zauberten die<br />

Farben des Regenbogens bei ihrem<br />

diesjährigen Sommerfest mit einem<br />

kunterbunten Musical wieder hervor<br />

(Foto).<br />

Neben Musik, Tanz und Spezialitäten<br />

aus aller Welt wartete auf die<br />

großen und kleinen Gäste außerdem<br />

Foto: Privat<br />

eine Tombola, für die die Laufer<br />

Geschäftsleute viele schöne Preise<br />

zur Verfügung gestellt hatten. Ihnen<br />

gilt das Dankeschön des Kindergartenteams<br />

ebenso wie den Eltern,<br />

die diesen Tag und viele andere<br />

Veranstaltungen und Aktionen im<br />

vergangenen Kindergartenjahr mitgestaltet<br />

haben.<br />

dabei das Wichtigste, was Menschen<br />

brauchen: Beachtung und Wertschätzung“,<br />

betonte Heimleiter Hans<br />

Peter Miehling, der den Schülerinnen<br />

und Schülern bei einer Feierstunde<br />

im Kreis der Heimbewohner<br />

herzlich für ihr Engagement dankte.<br />

Ein besonderes Dankeschön ging<br />

auch an Benedikt Tratt, Freiwilliger<br />

im Sozialen Jahr an der Kunigundenschule,<br />

und die Pflege- und Betreuungsmitarbeiter<br />

des Heims, die<br />

Lesen in Sommerlaune macht die<br />

Welt bunt – und verbessert nebenbei<br />

die Deutschnote. Grund genug<br />

für die Stadtbücherei Lauf, auch in<br />

diesem Jahr wieder einen Junior Leseclub<br />

für Grundschüler und einen<br />

Sommerferien-Club für Leseratten ab<br />

Klasse 5 anzubieten.<br />

Seit Anfang Juli sind im Haus in der<br />

Turnstraße die Anmeldeflyer und die<br />

Leselogbücher erhältlich, aber natürlich<br />

können Interessierte auch jetzt<br />

noch bei der Aktion mitmachen: Für<br />

jedes gelesene Buch gibt es einen<br />

Stempeleintrag ins Logbuch, das bis<br />

das Projekt begleitet und unterstützt<br />

haben.<br />

Für Jugendliche wie Senioren war<br />

das Projekt ein Gewinn: Freude und<br />

Abwechslung für die Heimbewohner<br />

und Perspektiven für die Schüler,<br />

die nicht nur ein Zertifikat über ihr<br />

ehrenamtliches soziales Engagement<br />

in der Tasche haben, sondern<br />

auch Einblick in die weit gefächerte<br />

Berufswelt der Seniorenpflege und<br />

Betreuung erhielten.<br />

Mach mit beim Sommerleseclub der Stadtbücherei Lauf!<br />

Lesen macht die Welt bunt<br />

Indianer-Häuptlinge, Squaws und<br />

Orientforscher aufgepasst: An drei<br />

Nachmittagen im August fegt der<br />

Wüstenwind durch das Haus in der<br />

Turnstraße 11 und es wird mindestens<br />

einmal das Kriegsbeil ausgegraben<br />

– großes Indianer-Ehrenwort!<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

unserer Ferienkurse begeben<br />

sich auf den Spuren Karl Mays<br />

und seiner Helden Winnetou, Old<br />

Shatterhand und Kara Ben Nemsi<br />

auf große Abenteuerreise durch den<br />

Wilden Westen und erkunden in der<br />

Fantasie die Welt des Orients. Unter<br />

der bewährten Leitung von Heike<br />

Gurdan wird gespielt, gelesen, gemalt<br />

und gebastelt.<br />

Die Termine:<br />

Kurs 1: Montag, 6. August, 14.30 bis<br />

17.30 Uhr: „Winnetou I“<br />

spätestens 15. September wieder<br />

in der Bücherei abgegeben werden<br />

muss.<br />

Abschlussfest am<br />

29. September<br />

Mit mindestens drei Einträgen wird<br />

man zum großen Abschlussfest<br />

am 29. September eingeladen; für<br />

Junior-Mitglieder beginnen die Urkundenübergabe<br />

und die Preisverlosung<br />

um 14.30 Uhr, bei den Großen<br />

geht’s um 17.00 Uhr los. Gastautor<br />

ist an diesem Samstagnachmittag<br />

der Schauspieler Thomas Hauck, der<br />

unter anderem von einer fehlenden<br />

„Sommersprosse“ und von „Mikkele<br />

und Mekkeli“ erzählt.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.stadtbuechereilauf.de.<br />

Ferienangebot für Grundschulkinder der<br />

3. und 4. Klasse<br />

Auf den Spuren Karl Mays<br />

Kurs 2: Dienstag, 7. August, 14.30<br />

bis 17.30 Uhr: „Der Schut“<br />

Kurs 3: Dienstag, 14. August, 14.30<br />

bis 17.30 Uhr: „Der Schatz im Silbersee“<br />

Bitte folgende Utensilien mitbringen:<br />

Schere, Stifte aller Art, Kleber, Sitzkissen.<br />

Ort: Haus in der Turnstraße 11,<br />

VHS Raum 1. Kostenbeitrag: 3 Euro.<br />

Das Kursangebot findet im Rahmen<br />

der Karl-May-Veranstaltungsreihe<br />

der Stadtbücherei statt, ist ein Kooperationsprojekt<br />

von Stadtbücherei<br />

und Volkshochschule Unteres<br />

Pegnitztal und gehört zum Ferienprogramm<br />

des Kreisjugendrings/<br />

Arbeitsgemeinschaft Lauf.<br />

Weitere Informationen erhaltet Ihr<br />

im Internet unter: www.stadtbuecherei-lauf.de<br />

sowie im Programmheft<br />

zum Laufer Ferienprogramm 2012.


Montessori-Kinderhaus feierte rundes Jubiläum<br />

He Duda, was bist du?<br />

Anlässlich seines 20. Jubiläumsjahres<br />

hat das integrative Montessori-Kinderhaus<br />

Lauf-Simonshofen das<br />

Theater Mummpitz ins Dehnberger<br />

Hof Theater geladen.<br />

In der sehr gut besuchten Vorstellung<br />

wurde das spannende und<br />

lustige Theaterstück „He Duda“ nach<br />

dem gleichnamigen Bilderbuch von<br />

Jon Blake und Axel Scheffler gezeigt.<br />

Mal mit und mal ohne Figuren, mal<br />

mit Musik, mal ohne Licht, einfach<br />

mit allem was dazugehört für ein<br />

richtiges Theater.<br />

Gute Vorbereitung<br />

Die Montessorikinder wurden vom<br />

Erzieherteam auf das Kindertheater<br />

gut vorbereitet: Mit einer Wanderung<br />

haben sie das Dehnberger Hof Theater<br />

kennengelernt, die Geschichte<br />

von He Duda wurde in den Gruppen<br />

Für die Jungen und Mädchen der<br />

JBN-Kindergruppe „Freche Frösche“<br />

aus Lauf stand kürzlich ein Ausflug<br />

ins Heuhotel Vorra auf dem<br />

Programm. Nach einer spannenden<br />

Schatzsuche mit GPS-Geräten, bei<br />

der viele Rätsel zu lösen und Aufgaben<br />

zu bewältigen waren, klang<br />

der Tag bei gegrilltem Fleisch und<br />

Salaten gemütlich aus. Und trotz<br />

einer unheimlichen Gruselgeschichte<br />

konnten alle Kinder im Heu gut<br />

schlafen und genossen am nächsten<br />

Morgen das reichhaltige Biofrühstück.<br />

Weiter ging es mit einer kurzen<br />

Wanderung, an deren Ende noch<br />

eine Überraschung auf die „Frechen<br />

Frösche“ wartete: ein von zwei Kaltblütern<br />

gezogener Planwagen, mit<br />

dem es durch die wunderschöne<br />

Landschaft ging, wobei sich die Kinder<br />

als Hilfskutscher abwechselten.<br />

gelesen und ein kleiner Sprechvers<br />

aus dem Stück gelernt. Sie eröffneten<br />

die Veranstaltung musikalisch<br />

mit Anna, Bea und Alexandra und<br />

dann erzählte das Duo Coriander<br />

und Mücke sehr bildhaft die Geschichte<br />

von He Duda.<br />

He Duda wusste nicht, was er war. Er<br />

wusste nicht, wo er wohnen und was<br />

er essen sollte. Und er wusste nicht,<br />

warum er so große Füße hatte. Also<br />

lebte er auf einem Baum, aß Eicheln<br />

und ließ es sich gut gehen.<br />

Nur warum er so große Füße hatte,<br />

das wusste He Duda immer noch<br />

nicht. Da tauchte Lange Luda, das<br />

Wiesel, auf, und plötzlich erkannte<br />

He Duda sehr wohl, wofür diese<br />

Füße geeignet sind und wer er ist –<br />

ein Hase!<br />

JBN-Kindergruppe zu Gast im Heuhotel in Vorra<br />

„Freche Frösche“ on Tour<br />

Viel Spaß im Heuhotel hatten die „Frechen Frösche“ Foto: Privat<br />

Auch der Nachmittag verging mit<br />

dem Bau von Murmelbahnen aus<br />

Naturmaterialien, Werken mit Speckstein<br />

und zahlreichen anderen Spielen<br />

und kreativen Angeboten wie im<br />

Fluge und viel zu schnell – so die<br />

Meinung der Kinder – hieß es wieder<br />

zurück nach Hause zu fahren.<br />

Übrigens: Den Geocache haben<br />

die Kinder am Samstag neu gelegt,<br />

sodass dieser nun von allen Interessierten<br />

gesucht werden kann. Es<br />

handelt sich um einen Multicache<br />

über insgesamt fünf Stationen, wobei<br />

in den ersten vier zu suchenden<br />

Boxen Quizfragen zu Insekten zu<br />

finden sind – die Antworten gibt’s im<br />

vierten Cache. Die fünfte Box enthält<br />

dann den Schatz und ein Logbuch<br />

zum Eintragen …! Details unter<br />

www.opencaching.de (Cachebesitzer<br />

Freche Frösche).<br />

Jung in Lauf<br />

Die Aufführung kam bei allen Kindern<br />

und Erwachsenen sehr gut an,<br />

es wurde viel gelacht und sich am<br />

Ende der Vorstellung mit tosendem<br />

Applaus bei den beiden Schauspielern<br />

bedankt.<br />

Honig wächst nicht im<br />

Supermarkt …<br />

Die Imkerei Reichel in Heuchling<br />

war Ziel eines Ausflugs, den die<br />

Kinder der Kindertagesstätte „Brücke<br />

West“ kürzlich mit ihren Erzieherinnen<br />

unternahmen. Und dort gab<br />

es viel Wissenswertes zu sehen und<br />

zu erfahren. So konnten die Mädchen<br />

und Jungen eine Wabe voller<br />

krabbelnder Honigbienen beobachten<br />

(Foto) und das Schleudern des<br />

Honigs mitverfolgen.<br />

Zum Abschluss des interessanten<br />

Vormittags, für den sich das Team<br />

der Kindertagesstätte herzlich bei<br />

Zum Abschluss konnten sich die Besucher<br />

im wunderschönen Innenhof<br />

des Dehnberger Hof Theaters mit<br />

Kuchen und Getränken stärken und<br />

das Stück nachwirken lassen.<br />

Foto: Kindertagestätte „Brücke West“<br />

Familie Reichel bedankt, gab es für<br />

jedes Kind ein leckeres Brötchen<br />

mit Honig, der, wie alle nun wissen,<br />

nicht einfach so im Supermarkt<br />

wächst ...<br />

Klavierstimmungen<br />

Schwan, Tel. 09183/4466<br />

und 0172/8642819<br />

www.musik-schwan.de und<br />

gschwan@t-online.de<br />

August 2012<br />

13


Mit �<br />

Sommerkino im Industriemuseum<br />

Laufer Filmnächte im August<br />

Im August lädt das Industriemuseum<br />

wieder zum Filmerlebnis<br />

unter freiem Himmel ein. Und von<br />

internationalen Klassikern wie dem<br />

Oskargewinner „The Artist“, „Dark<br />

Shadows“ von Tim Burton und dem<br />

französischen Kinoerfolg „Ziemlich<br />

beste Freunde“ bis hin zu deutschen<br />

Filmen mit Kult-Potenzial wie dem<br />

im Großraum Nürnberg gedrehten<br />

Streifen „Dreiviertelmond“ oder den<br />

Komödien „Eine ganz heiße Nummer“<br />

und „Rubbeldiekatz“ ist auf der<br />

Leinwand in der Pegnitz alles zu sehen,<br />

was das Cineastenherz begehrt.<br />

Die Termine:<br />

Donnerstag, 2. August:<br />

„Eine ganz heiße Nummer“<br />

Not macht verführerisch: Drei Frauen<br />

aus einem kleinen Dorf im Bayerischen<br />

Wald beschreiten bei ihrer<br />

Unternehmensgründung „sündige“<br />

Pfade. Wenn das der Herr Pfarrer<br />

wüsste!<br />

Freitag, 3. August: „Bavaria –<br />

Traumreise durch Bayern“<br />

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14 August 2012<br />

Dokumentarfilm mit beeindruckenden<br />

Luftaufnahmen unserer<br />

bayerischen Heimat. Eine Liebeserklärung<br />

Vilsmaiers an den Freistaat<br />

mit Texten von Hannes Burger.<br />

Samstag, 4. August:<br />

„Ziemlich beste Freunde“<br />

Der reiche und ab dem Hals gelähmte<br />

Philipe sucht einen Pfleger und<br />

findet Driss, einen arbeitslosen Ex-<br />

Häftling aus der Pariser Vorstadt. Mit<br />

viel Humor begleitet der Film die Geschichte<br />

einer außergewöhnlichen<br />

Freundschaft.<br />

Mittwoch, 8. August:<br />

„The Artist“<br />

Der mit fünf Oscars prämierte<br />

Stummfilm von 2011 spielt im Hollywood<br />

der 1920er Jahre am Vorabend<br />

des Tonfilms. Ein angenehmer Kontrast<br />

zur akustischen und visuellen<br />

Reizüberflutung des heutigen Kinos.<br />

Lauf Kultur<br />

Freitag, 10. August:<br />

„Rubbeldiekatz“<br />

Als männlicher Schauspieler erfolglos,<br />

schafft Alexander als Alexandra<br />

den Sprung nach Hollywood, mit<br />

allen Konsequenzen, die eine „weibliche“<br />

Hauptrolle mit sich bringt.<br />

Samstag, 11. August:<br />

„Dreiviertelmond“<br />

Ein Nürnberger Taxifahrer wird<br />

unfreiwillig zum Babysitter eines<br />

türkischen Mädchens, das das Leben<br />

ihres „Hartmut-Nazi“ gründlich auf<br />

den Kopf stellt. Doch im Chaos ergibt<br />

sich die Chance eines Neuanfangs.<br />

Donnerstag, 16. August:<br />

„Der Gott des Gemetzels“<br />

Zwei Kinder prügeln sich – vier Eltern<br />

wollen die Situation klären und<br />

offenbaren die tiefen Abgründe ihres<br />

Lebens. Polanskis zynischer Blick<br />

hinter die Gartenzäune der amerikanischen<br />

Vorstadt.<br />

Nürnberger Straße 25, 91244 Reichenschwand<br />

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Freitag, 17. August:<br />

„Best exotic Marigold Hotel“<br />

Luxus in einem märchenhaften<br />

Hotelpalast sucht eine Gruppe von<br />

britischen Rentnern in Indien. Was<br />

sie finden ist eine Bruchbude und<br />

neue Aufgaben in einem ganz fremden<br />

Land.<br />

Samstag, 18. August:<br />

„Dark Shadows“<br />

In der schrägen Fantasy-Komödie<br />

von Ausnahmeregisseur Tim Burton<br />

wird Barnabas (Jonny Depp) durch<br />

Hexenwerk zum Untoten. Nach 200<br />

Jahren aus seinem Gefängnis befreit,<br />

muss er feststellen, dass sich 1972<br />

die Zeiten zwar geändert, seine Probleme<br />

in Gestalt der attraktiven Hexe<br />

Angelique aber scheinbar zeitlos<br />

sind.<br />

Spielplan im Internet<br />

Den Spielplan finden Sie auch im Internet<br />

unter www.industriemuseumlauf.de.<br />

Filmstart ist jeweils bei Einbruch<br />

der Dunkelheit um ca. 21:30;<br />

Einlass in den Museumsgarten ist<br />

ab 19:30. Alle Vorstellungen finden<br />

wetterunabhängig statt, ausgenommen<br />

bei besonders widrigen Verhältnissen.<br />

Da es am Fluss auch kühl<br />

werden kann, empfiehlt es sich, an<br />

passende Kleidung zu denken.<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro. Karten<br />

sind im Industriemuseum Lauf,<br />

Sichartstraße 5–25, Tel. 09123/9903-<br />

0 sowie im Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Info- und Wetterhotline: bis<br />

17.00 Uhr: 09123/9903-0, an Spieltagen:<br />

17.00–20.00 Uhr: 0174/2183038


Lauf Kultur<br />

Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei Lauf geht im August zu Ende<br />

Karl May, alias Old Shatterhand, alias Kara Ben Nemsi<br />

Foto: Stadtbücherei<br />

Noch den gesamten August über<br />

empfängt eine als Old Shatterhand<br />

gekleidete, überlebensgroße Standfigur<br />

Karl Mays die Besucher der<br />

Stadtbücherei: Den „Bärentöter“ fest<br />

in der Rechten, den Blick in weite<br />

Fernen gerichtet, ist er das Symbol<br />

einer Veranstaltungsreihe, die in Kooperation<br />

mit der Volkshochschule,<br />

dem PZ-KulturRaum und dem Kulturverein<br />

arteschock e.V. organisiert<br />

wurde, um an den 100. Todestag<br />

(und 170. Geburtstag) des Abenteuerschriftstellers<br />

zu erinnern.<br />

Seit Mai informierten Lesungen und<br />

andere Veranstaltungen anschaulich<br />

über Leben und Werk des Lieblingsautors<br />

der Deutschen oder näherten<br />

sich ihm mit Witz und Ironie<br />

– so zum Beispiel im Rahmen der<br />

Karikaturen-Ausstellung „Da lacht<br />

sogar Winnetou“ von Peter Klier. Der<br />

Ab dem 29. August sind im Bildungsinstitut<br />

der Bundesagentur für<br />

Zeichner und Autor<br />

reiste sogar selbst<br />

zur Vernissage am<br />

20. Mai an, um<br />

dem amüsierten<br />

Publikum augenzwinkernd<br />

sein<br />

recht ambivalentes<br />

Verhältnis zu Karl<br />

May zu erläuterten.<br />

Und natürlich<br />

durften im Rahmen<br />

des Karl<br />

May-Reigens auch<br />

die bekannten<br />

Verfilmungen nicht<br />

fehlen.<br />

Lesungen und<br />

Workshops zum<br />

Thema<br />

Am 9. Mai führte<br />

der Jugendbuchautor<br />

Ruben Wickenhäuser<br />

in seiner<br />

Nachmittagslesung<br />

eine aufmerksame<br />

Kinderschar mit Geschichten, indianischen<br />

Spielen und Gegenständen<br />

erfrischend lebensecht in die Welt<br />

der Lakota-Indianer ein (Foto). In<br />

zwei zusätzlichen Workshops für<br />

Dritt- und Viertklässler vertiefte der<br />

Indianer-Experte das Verständnis<br />

durch das Basteln originalgetreuer<br />

Wurfpfeile und Zielscheiben, die die<br />

Kleinen sofort begeistert im Bücherei-Garten<br />

ausprobierten.<br />

Wickenhäusers Vortrag für Erwachsene<br />

befasste sich mit dem<br />

klischeehaften, aber prägenden<br />

Indianerbild, das Karl May seinen<br />

Lesern vermittelt. Ergänzend gibt<br />

die Vitrinenschau „Originelles und<br />

Originales rund um Karl May und<br />

Indianer“ noch bis Ende August<br />

einen authentischen Einblick in die<br />

Hannelore Strohmeier zeigt ihre Strukturgemälde<br />

„Inspirationen“<br />

Arbeit, Schützenstraße 50, Gemälde<br />

von Hannelore Strohmeier zu sehen.<br />

Die Bilder – sogenannte Assemblagen<br />

– wurden weitgehend auf geknittertem<br />

Seidenpapier gemalt, wobei<br />

dessen Strukturen in die Malerei<br />

mit einbezogen wurden. Diese Art<br />

der Gestaltung gibt dem Gemälde<br />

Volumen und lässt es besonders lebendig<br />

und dreidimensional wirken.<br />

Zur Vernissage am 28. August um<br />

19.00 Uhr sind Interessierte herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 18. Oktober<br />

zu folgenden Öffnungszeiten<br />

zu sehen: Montag bis Donnerstag:<br />

8.00 bis 18.00 Uhr, Freitag: 8.00 bis<br />

16.00 Uhr.<br />

historische Lebenswelt der „echten“<br />

Indianer.<br />

Kabarettist „Fonsi“ auf den<br />

Spuren Kara Ben Nemsis<br />

Erst im Alter konnte Karl May den<br />

Orient als Ort des Geschehens etlicher<br />

seiner Abenteuererzählungen<br />

bereisen – und wandte sich enttäuscht<br />

ab.<br />

www.friseur-liedtke.de<br />

Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />

0 9123 / 27 86<br />

OHNE TERMIN<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-14 Uhr<br />

Weil Friseur nicht<br />

gleich Friseur ist<br />

In seiner kabarettistischen Lesung<br />

am 11. Juni konfrontierte Christian<br />

Springer, Zuschauern des Bayerischen<br />

Fernsehens durch seine<br />

Rolle als „Fonsi“ bekannt, den Erzähler<br />

Karl May sehr deutlich mit der<br />

morgenländischen Realität … und<br />

das Publikum folgte vergnügt der<br />

Entmythisierung des 170-jährigen<br />

Literaturstars.<br />

Jetzt schon vormerken: Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />

„Zeitreise durch die Moderne“<br />

Vom 26. September bis 12. Dezember<br />

findet wieder der zehnwöchige<br />

Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 bis18 Jahren<br />

im Laufer Bürgertreff, Hellergasse<br />

2, statt<br />

Es ist über ein Jahrhundert her, dass<br />

der Gegenstand aus Bildern verschwand<br />

und dies auch bemerkt wurde.<br />

Trotzdem stehen viele Betrachter<br />

bis heute ratlos vor abstrakten oder<br />

gegenstandslosen Bildern.<br />

In dem Kurs werden sich die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

mit Unterstützung von Christine<br />

März dem Thema annähern und<br />

gemeinsam eine „Zeitreise durch<br />

die Moderne“ machen. Am Beispiel<br />

von zehn ausgewählten Werken<br />

folgen die Kinder und Jugendlichen<br />

jeweils von 16.30 bis 18.45 Uhr den<br />

Künstlerinnen und Künstlern in verschiedene<br />

Gegenden der Welt, um<br />

zur Erkenntnis zu gelangen, dass in<br />

jedem Bild ein Teil Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft steckt.<br />

Anmeldung und Informationen zum<br />

Kursthema und Kursort erhalten<br />

Sie bei Christine März unter Tel.<br />

0162/2672775 oder per E-Mail an<br />

cm@loftwerk.eu.<br />

Vertrauen Sie dem Fachmann<br />

Ihr Altgold ist Geld wert!<br />

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auch mit Zähnen<br />

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August 2012<br />

15


Mit �<br />

Liebe Lauferinnen und Laufer,<br />

„Kinder verbinden die Welt“ lautete<br />

das Motto des 205. Kunigundenfests,<br />

für dessen Organisation in diesem<br />

Jahr die Grundschule I verantwortlich<br />

zeichnete.<br />

Wochenlang hatten sich die Schulen,<br />

Vereine und Organisationen auf<br />

das alljährliche Highlight im Laufer<br />

Veranstaltungskalender vorbereitet<br />

und viel Zeit und Herzblut in die<br />

Gestaltung eines bunten Programms<br />

investiert.<br />

Nachdem der Festsonntag im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ins Wasser<br />

gefallen war, freuten wir uns am<br />

Montag umso mehr auf den traditionellen<br />

Festzug und auf die fantasievollen<br />

Aufführungen auf dem<br />

Reigenplatz – und wir wurden nicht<br />

enttäuscht!<br />

Mein herzliches Dankeschön geht<br />

an all jene, die diese schöne Veranstaltung<br />

mit originellen Ideen und<br />

persönlichem Engagement vorbereitet<br />

haben: die Kunigunden-Darstellerin<br />

Vanessa Joas, die Schülerinnen<br />

und Schüler, das Lehrerkollegium,<br />

die Familien, Vereinsmitglieder und<br />

Musikgruppen, die gemeinsam organisiert<br />

und geprobt haben.<br />

Ganz herzlich bedanke ich mich<br />

auch bei der Festleiterin Jutta Auernheimer<br />

und dem Koordinator<br />

im Rathaus, Dieter Donhauser, des<br />

Weiteren bei dem Technischen Hilfswerk,<br />

dem Bayerischen Roten Kreuz<br />

Fotos: Fischer<br />

16 August 2012<br />

und dem Arbeiter-Samariter-Bund,<br />

der Polizeiinspektion Lauf, den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Stadtverwaltung und des Bauhofs,<br />

den Medienvertretern für die ausführliche<br />

und interessante Berichterstattung<br />

sowie allen Spendern, die<br />

mit ihrem Beitrag die Ausgestaltung<br />

des Festes möglich gemacht haben.<br />

Wir alle freuen uns schon auf das<br />

Kunigundenfest 2013!<br />

Benedikt Bisping<br />

Erster Bürgermeister<br />

Kaleidoskop


Kaleidoskop<br />

Erster Kirchweih-Seniorennachmittag der Stadt Lauf<br />

war ein voller Erfolg<br />

Generation 65+ feierte im<br />

Festzelt auf der Heldenwiese<br />

Bei Bier und Bratwurst mit Kraut wurde im Festzelt an der Heldenwiese<br />

gefeiert Foto: Taubmann<br />

Zum ersten Seniorennachmittag<br />

in der Geschichte der Kunigundenkirchweih<br />

hatte die Stadt Lauf<br />

alle über 65-Jährigen eingeladen<br />

– und fast die Hälfte der rund<br />

5000 angeschriebenen Bürgerinnen<br />

und Bürger war zum Treff<br />

ins Festzelt an der Heldenwiese<br />

gekommen.<br />

„Die Resonanz auf diese Aktion<br />

hat all unsere Erwartungen<br />

übertroffen“, freute sich der Dritte<br />

Bürgermeister Georg Schweikert,<br />

der sich im Laufer Stadtrat für<br />

die Veranstaltung, die in den benachbarten<br />

Städten Röthenbach<br />

und Hersbruck schon etabliert ist,<br />

stark gemacht hatte.<br />

Und der Erfolg gibt ihm recht: In<br />

kürzester Zeit waren alle Plätze<br />

im Zelt besetzt und bei einer<br />

Halben Bier und Bratwürsten mit<br />

Kraut, die von der Stadtverwaltung<br />

und dem Festwirt spendiert<br />

worden waren, kam bei den Gästen<br />

schnell gute Stimmung auf.<br />

Bis in den Abend hinein wurde<br />

gemeinsam mit Familie, Freunden<br />

und Bekannten gefeiert und<br />

gelacht, und so manch einer der<br />

Senioren hat sich wohl schon für<br />

einen Kirchweihtreff im nächsten<br />

Jahr verabredet.<br />

Und die Chancen für eine Neuauflage<br />

der Veranstaltung stehen<br />

nicht schlecht; schließlich will<br />

sich Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />

der sich vor Ort im Festzelt<br />

herzlich bei allen an der Aktion<br />

Beteiligten bedankte, persönlich<br />

dafür einsetzen, dass der Seniorennachmittag<br />

auf dem Kunigundenfest<br />

keine Eintagsfliege<br />

bleibt.<br />

August 2012<br />

17


Mit �<br />

Zirkus-Workshop im DHT für Kinder und Jugendliche ab<br />

ca. 8 Jahren<br />

Manege frei!<br />

27.–31. August 2012<br />

Zirkusfans aufgepasst! In der letzten<br />

Augustwoche erwarten euch Tatjana<br />

und Jürgen wieder zum Zirkusworkshop<br />

im DHT! Jonglieren, Einradfahren,<br />

Trapezartistik, Akrobatik,<br />

Schwarzlicht, Clownerie, neue Zaubertricks<br />

und Hula Hoop – entdecke,<br />

was in dir steckt!<br />

18 August 2012<br />

Information und Service<br />

Informations- und Erfahrungsaustausch bei den Laufer Gesprächen<br />

„Miteinander von Anfang an!“<br />

Mehr als 100 Interessierte kamen zu den Laufer Gesprächen Foto: Privat<br />

„Draußen ist herrliches Biergartenwetter<br />

und Sie sind da!“ – mit diesen<br />

Worten begrüßte Prof. Dr. Hans<br />

Wocken die Teilnehmer der bereits<br />

im vierten Jahr stattfindenden Laufer<br />

Gespräche, die diesmal unter dem<br />

Motto „Miteinander von Anfang an<br />

– Inklusion im Kleinkind- und Kindergartenalter“<br />

standen.<br />

Dr. Carmen Dorrance, Lehrbeauftragte<br />

an der Universität Eichstätt,<br />

präsentierte einige ihrer Forschungsergebnisse:<br />

Obwohl die Inklusion<br />

mittlerweile in aller Munde ist, besuchen<br />

mit 65 % die Mehrheit aller<br />

behinderten Kinder in Bayern immer<br />

noch Sonderkindergärten. Und dem<br />

Sonderkindergarten folge meist au-<br />

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Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich – aber<br />

natürlich sind auch<br />

alle Stars der Manege<br />

willkommen, die schon<br />

einmal Zirkusluft geschnuppert<br />

haben.<br />

Die beiden ausgebildeten<br />

Spielleiter in Zirkus-<br />

und Theaterpädagogik<br />

haben ihre Koffer<br />

voller Zirkusutensilien<br />

schon gepackt und<br />

freuen sich auf eine<br />

ereignisreiche Woche<br />

im DHT. Wir trainieren von Montag<br />

bis Freitag täglich von 10 bis 15 Uhr<br />

(mit Pause). Am Freitagnachmittag<br />

um 15 Uhr führen wir dann allen<br />

Eltern, Freunden und Verwandten<br />

eine tolle, große Zirkusshow im<br />

Theater vor.<br />

Anmeldung unter 09123 954490.<br />

Kosten: 150 Euro.<br />

tomatisch die Sonderschule, so die<br />

Referentin: „Deutschland hat europaweit<br />

die höchste Separationsquote,<br />

also den höchsten prozentualen Anteil<br />

behinderter Kinder, die nicht im<br />

allgemeinen Schulsystem unterrichtet<br />

werden.“ Eine Besserung sei keinesfalls<br />

in Sicht, denn während die<br />

Gesamtschülerzahl zurückgehe, bleibe<br />

die Schülerzahl an Förderschulen<br />

konstant. Daraus ergebe sich ein<br />

dringender Handlungsbedarf, wie<br />

die Wissenschaftlerin betonte.<br />

„Die Kinder mit Behinderung<br />

sind überall dabei“<br />

Wie Inklusion gelingen kann,<br />

zeigten nachfolgend die schönen<br />

Bilder aus dem inklusiven Kindergartenalltag<br />

der Aktion Vorschulerziehung<br />

e.V., einem der Mitbegründer<br />

der Laufer Gespräche. Das von<br />

den beiden Leiterinnen Andrea Kölbel<br />

und Andrea Falkner vorgestellte<br />

Konzept mit vielfältigen, für alle<br />

Kinder wählbaren Angeboten überzeugte.<br />

„Inklusion lässt sich nicht<br />

von der allgemeinen pädagogischen<br />

Arbeit trennen“, betonten die beiden<br />

Leiterinnen. „Die Kinder mit Behinderung<br />

sind überall dabei.“ Die<br />

hochwertige fachliche Betreuung<br />

wird durch die Heilpädagogin Nina<br />

Winter gewährleistet, die die fünf<br />

Kinder mit Handicap, die die Einrichtung<br />

besuchen, gezielt fördert.<br />

„Wir haben eine bessere Personalausstattung,<br />

als der übliche Personalschlüssel<br />

hergibt“, machte Johannes<br />

Bisping, ehrenamtlicher Vorstand<br />

der Aktion Vorschulerziehung<br />

und Vater von zwei nichtbehinderten<br />

Kindern, deutlich. Ihm sei besonders<br />

wichtig, dass (seine) Kinder<br />

vorurteilsfrei und mit der Erfahrung,<br />

dass Menschen verschieden seien,<br />

aufwüchsen.<br />

Marit Hamer schilderte als Mutter<br />

eines Kindes mit Glasknochenkrankheit,<br />

wie sie die Inklusion von<br />

Anfang an erlebt habe. Begeistert<br />

zeigte sie sich vom Mini-Club des<br />

Evangelischen Familienhauses Lauf,<br />

in dem stets ein barrierefreies Programm<br />

geboten und eine Möglichkeit<br />

gefunden werde, ihre Tochter<br />

Katharina mit einzubeziehen.<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

für Kinder und Eltern<br />

Die Leiterin dieser anerkannten<br />

Familienbildungsstätte, Inge Offenhammer,<br />

stellte mit ihrem Team eine<br />

beeindruckende Vielfalt an Kursen,<br />

Veranstaltungen sowie Beratungsund<br />

Unterstützungsangeboten für<br />

Kinder und Eltern vor: „Von Anfang<br />

an waren immer Kinder mit Behinderung<br />

dabei.“ Und es sei für alle<br />

sehr bereichernd, Behinderung als<br />

Normalität erfahren zu können, weshalb<br />

man auch die Eltern, die dies<br />

als Kinder nicht selbst erleben durften,<br />

für die Inklusion sensibilisieren<br />

wolle: „Im Familienhaus soll spürbar<br />

sein, dass alle willkommen sind!“<br />

Das gelte selbstverständlich auch für<br />

Familien mit Migrationshintergrund<br />

und/oder anderer Religionszugehörigkeit.<br />

Im Anschluss an die offiziellen Vorträge<br />

zeigte sich wieder der typische,<br />

kontaktfördernde Charakter der<br />

Laufer Gespräche. Lange standen<br />

einzelne Gesprächsgruppen zusammen,<br />

vertieften die Inhalte und<br />

tauschten Erfahrungen und Adressen<br />

aus. Weitere Informationen zum<br />

Thema finden Sie im Internet unter:<br />

www.laufer-gespraeche.de.


Energiespar-Tipps der Städtischen Werke Lauf<br />

Schalten Sie im Urlaub mal<br />

richtig ab!<br />

Auch wenn Haus oder Wohnung<br />

wochenlang leer stehen, verbrauchen<br />

viele Geräte unbemerkt Strom.<br />

Ihre Städtischen Werke informieren<br />

Sie darüber, wo es sich lohnt, den<br />

Stecker zu ziehen.<br />

Wer sehnt sich nicht ab und zu<br />

nach etwas mehr Ruhe – einfach<br />

den Alltag ausknipsen? Das geht<br />

Ihren Elektrogeräten nicht anders.<br />

Gönnen Sie ihnen doch etwas Erholung,<br />

während Sie in die Ferne<br />

schweifen. Schalten Sie Ihre Elektrogeräte<br />

einfach richtig aus. So<br />

vermeiden Sie unnötigen Stromverbrauch<br />

durch Stand-by-Betrieb. Und<br />

damit schonen Sie nicht nur Ihre<br />

Haushaltskasse, sondern auch die<br />

Umwelt. Denn effiziente Stromnutzung<br />

ist ein wichtiger Beitrag zum<br />

Klimaschutz.<br />

Unsere Urlaubstipps:<br />

• Schalten Sie Fernseher, Computer<br />

und Co. direkt an den Geräten<br />

aus.<br />

• Ziehen Sie den Stecker, denn bei<br />

manchen Geräten trennt der Ausschalter<br />

das Gerät nicht wirklich<br />

vom Netz.<br />

• Stellen Sie sicher, dass auch Ihre<br />

schaltbaren Steckerleisten ausgeschaltet<br />

sind.<br />

Urlaub für Kühlschrank und Co.<br />

Zu den größten Stromfressern im<br />

Haushalt gehören Kühlschrank und<br />

Gefriertruhe, sie sollten ruhig mal<br />

Urlaub machen. Jeden Tag verbrauchen<br />

sie ca. eine Kilowattstunde,<br />

im Sommer aufgrund der höheren<br />

Raumtemperatur zum Teil sogar<br />

deutlich mehr. Unser Tipp: Kühl- und<br />

Gefrierschrank vor der Reise abtauen<br />

und ausstöpseln. Wichtig ist nur,<br />

dass Sie die Türen offen lassen, damit<br />

sich kein Schimmel bildet.<br />

Ein fieser Stromfresser ist der Elektroboiler.<br />

Für kleine Boiler in der<br />

Küche oder in der Gästetoilette<br />

lohnt sich das Abschalten schon<br />

über Nacht, bei größeren Speichern<br />

rechnet es sich ab mehreren Tagen.<br />

Wenn Sie aus dem Urlaub zurückkommen,<br />

sollten Sie den Boiler<br />

einmal richtig aufheizen, mindestens<br />

auf 65 Grad, um Bakterien abzutöten,<br />

die sich eventuell gebildet<br />

haben. Ziehen Sie ruhig den Stecker<br />

bei Waschmaschine, Trockner und<br />

KOMM MIT!<br />

SPENDE<br />

Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />

Information und Service<br />

Geschirrspüler. Drehen Sie im Urlaub<br />

zusätzlich den Wasserhahn der<br />

Waschmaschine zu: Der beständige<br />

Druck kann den Schlauch zum Platzen<br />

bringen.<br />

Heimliche Stromfresser<br />

Was ist wenn sich der Stromzähler<br />

immer noch dreht? Das sind heimliche<br />

Stromfresser. Viele Geräte<br />

haben keinen „echten“ Ausschalter,<br />

d.h. einen Schalter, der das Gerät<br />

vollständig vom Stromnetz trennt.<br />

Sie verbrauchen also auch dann<br />

weiter Strom, wenn sie vermeintlich<br />

ausgeschaltet wurden. Hier hilft<br />

Ihnen eine schaltbare Steckdosenleiste,<br />

die Geräte richtig auszuschalten.<br />

Besonders praktisch sind die<br />

Leisten, wenn Sie mehrere Geräte<br />

gemeinsam nutzen, z.B. TV und DVD-<br />

Player oder Rechner und Monitor:<br />

Ein Klick trennt alle Geräte vom<br />

Stromnetz. Das Ladegerät fürs Handy<br />

oder Geräte mit einem separaten<br />

Netzteil wie Tisch- oder Stehlampen<br />

mit Niedervolt-Halogenleuchten, sie<br />

alle verbrauchen zwar wenig Strom,<br />

das aber beständig. Ziehen Sie die<br />

Stecker. Bei einem Gerät sollten<br />

Sie allerdings vorsichtig sein: dem<br />

Anrufbeantworter. Es sei denn, Sie<br />

möchten auch nach dem Urlaub<br />

noch etwas Ruhe haben …<br />

Im Sommer Kühlgeräte auf Diät<br />

Auch wenn Sie keine Urlaubsreise<br />

antreten, können Sie mit einfachen<br />

Maßnahmen viel erreichen. Gönnen<br />

Sie Kühl- und Gefriergeräten einen<br />

kühlen Platz. Denn ein Grad weniger<br />

Raumtemperatur spart sechs Prozent<br />

Strom bei Kühl- und drei Prozent bei<br />

Gefriergeräten. Achten Sie außerdem<br />

auf die richtige Innentemperatur:<br />

im Kühlschrank 7 ˚C, im Gefrierschrank<br />

minus 18 ˚C. Nur zwei Grad<br />

kälter und der Stromverbrauch des<br />

Kühlschranks steigt um rund zehn<br />

Prozent.<br />

Gerne beantworten wir weitere<br />

Fragen rund um das Thema Energiesparen<br />

– nicht nur während der Ferienzeit.<br />

So erreichen Sie uns: StWL<br />

Städtische Werke Lauf an der Pegnitz<br />

GmbH, Sichartstraße 49, 91207<br />

Lauf an der Pegnitz, Telefon 09123<br />

173 210, E-Mail info@stwl.lauf.de.<br />

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Körper und Seele in Einklang<br />

bringen<br />

Ernährungsberatung<br />

Gewichtsreduzierung durch Hypnose<br />

Rauchentwöhnung durch Hypnose<br />

Fußreflexmassage<br />

Reiki<br />

Sonja Vizthum<br />

Telefon (09123) 96 44 66 · Altdorfer Straße 26 · 91207 Lauf<br />

In den Räumen der Podologie-Praxis Trageser<br />

„Aktion Faire Schultüte“<br />

Haben Sie schon einmal daran<br />

gedacht, eine „Faire Schultüte“ zu<br />

packen? Viele schöne Dinge, die<br />

dafür geeignet sind, gibt es im Eine-<br />

Welt-Laden der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Lauf. Zum Beispiel:<br />

hochwertiges Spielzeug (Murmeln,<br />

Springseile, Fingerpüppchen), schöne<br />

Schreibwaren (Stifte, Papier),<br />

kleine Musikinstrumente wie Flöten<br />

oder Trommeln, Kunsthandwerk für<br />

Kinder (Geldbörsen, Haarspangen,<br />

Schmuckkästchen), viele Leckereien<br />

(Schokoriegel, Trockenfrüchte, Bio-<br />

Gummibärchen).<br />

Die fair gehandelten Produkte sind<br />

von hoher Qualität und garantiert<br />

Musik-Theater-Workshop im DHT<br />

Music was my first love<br />

6.–10. August 2012, täglich<br />

10–16 Uhr, Abschlusspräsentation<br />

am 10. August 2012,<br />

17 Uhr<br />

Sommer, Ferien, Sonnenschein –<br />

was kann schöner sein? Eigentlich<br />

nur eins: der Musik-Theater-Workshop<br />

im Dehnberger Hof Theater!<br />

Vom 6. bis zum 10. August 2012<br />

heißt es wieder „Bühne frei!“ für<br />

alle musiktheaterbegeisterten Jungs<br />

und Mädels zwischen acht und 16<br />

Jahren.<br />

Wie gewohnt stehen Schauspiel,<br />

Gesang und Tanz auf dem Stundenplan.<br />

Täglich von 10 bis 16 Uhr werden<br />

wir trainieren, experimentieren,<br />

singen, tanzen und Theater spielen.<br />

ohne Kinderarbeit hergestellt. Die<br />

Lebensmittel stammen häufig aus<br />

biologischem Anbau.<br />

Durch den fairen Preis wird für<br />

die Produzenten eine soziale Absicherung<br />

möglich, die sie sonst<br />

nicht hätten. Oft können sie ihr<br />

Geld in Gesundheitsprojekte und<br />

Bildungseinrichtungen direkt vor Ort<br />

investieren.<br />

Mit Ihrem Einkauf im Eine-Welt-Laden<br />

tragen Sie dazu bei, dass auch<br />

anderswo auf der Welt Kinder die<br />

Schule besuchen können: Eine-Welt-<br />

Laden Lauf, Spitalstraße 10, 91207<br />

Lauf, Di – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa<br />

10.00 – 13.00 Uhr.<br />

Mehr noch als in den vergangenen<br />

Jahren legen wir dabei heuer den<br />

Schwerpunkt unserer Arbeit auf die<br />

Bühnen-Basics – der Weg ist das<br />

Ziel! Freut euch auf coole Moves, super<br />

Songs und rockt die Bühne mit<br />

eurem Auftritt!<br />

Was wir gelernt haben, wollen wir<br />

dann natürlich auch zeigen: in der<br />

großen Abschlusspräsentation am<br />

Freitag, 10. August 2012 um 17 Uhr<br />

im Dehnberger Hof Theater. Bringt<br />

Familie und Freunde mit, der Eintritt<br />

ist frei. Das DHT-Workshop-Team<br />

freut sich schon auf eine ereignisreiche<br />

Woche mit euch! Anmeldung<br />

unter 09123 954490, Kosten: 180<br />

Euro.<br />

August 2012<br />

19


Mit �<br />

Lebenshilfe-Kunstwerke schmücken<br />

Landtags-Amtsgebäude<br />

Landtagspräsidentin Barbara Stamm nahm sich gerne<br />

Zeit für die jungen Lebenshilfe-Künstler aus dem Nürnberger<br />

Land und ihre Begleiter<br />

NÜRNBERGER LAND – 14 Action-<br />

Painting-Bilder aus dem Nürnberger<br />

Land sind jetzt in das neue<br />

Landtags-Amtsgebäude in München<br />

eingezogen. Sie haben unter Kunstexperten<br />

zwar nicht ganz den Stellenwert<br />

von Dürer-Originalen. Für die<br />

jungen Menschen, die sie geschaffen<br />

haben, sind sie aber bestimmt<br />

wesentlich mehr wert.<br />

Kindergarten- und Frühförderkinder<br />

der Lebenshilfe Nürnberger Land<br />

haben sie gemeinsam gemalt. „Diese<br />

Bilder sind in echter Inklusionsarbeit<br />

entstanden“, freute sich Landtagspräsidentin<br />

Barbara Stamm bei der<br />

Übergabe, zu der sie die jungen<br />

Künstler sowie ihre Eltern und Betreuer<br />

eingeladen hatte.<br />

Norbert Hanke, Fachbereichsleiter<br />

der Lebenshilfe-Frühförderung, hatte<br />

wenige Tage vor dem Empfang 14<br />

Bilder nach München gebracht.<br />

Beim Besuch einer Landtagsdelegation<br />

am 2. März in Schönberg<br />

waren elf Bilder bestellt worden. Drei<br />

weitere sollten als „Sicherheitsreserve“<br />

dienen, falls einige nicht so toll<br />

gefallen. Doch Barbara Stamm war<br />

so beeindruckt, dass sie gleich alle<br />

kaufte.<br />

Die ansprechenden Laien-Kunstwerke<br />

werden nicht nur lebhafte Farben<br />

und ungewöhnliche Formen ins<br />

neue Landtagsamtsgebäude brin-<br />

(0 91 23) 9 89 00 16<br />

Auf<br />

gehts<br />

20 August 2012<br />

Information und Service<br />

gen, sondern auch<br />

zeigen, was vorbehaltlosesgemeinsames<br />

Schaffen<br />

unterschiedlicher<br />

Menschen bewirken<br />

kann.<br />

Behindert – nicht<br />

behindert: Diese Unterscheidung<br />

gehört<br />

zunehmend der Vergangenheit<br />

an. Sie<br />

ist dem Bewusstsein<br />

gewichen, dass jeder<br />

Mensch Stärken<br />

und Schwächen hat<br />

und ein gleichwertiges Miteinander<br />

im Alltag selbstverständlich sein<br />

sollte. Das Lebenshilfe-Kunstprojekt<br />

war zwar nicht der „Alltag“, aber ein<br />

wesentlicher Weg zu einem Gleichwertig-Sein.<br />

Ein Prozess, der unter<br />

Kindern und Jugendlichen offenbar<br />

recht gut gelingen kann.<br />

So hatten junge Menschen aus der<br />

Lebenshilfe-Frühförderung sowie<br />

aus Kindergärten in Röthenbach<br />

und Hersbruck gemeinsam gemalt.<br />

Ihre großformatigen Bilder erzeugen<br />

Atmosphäre und regen die Fantasie<br />

an. Und sie zeigen, was eine vorurteilsfreie<br />

Begegnung bewirken kann.<br />

Das stellte auch Landtagspräsidentin<br />

Barbara Stamm bei dem Empfang<br />

heraus.<br />

Gerhard John, der Vorsitzende der<br />

Lebenshilfe Nürnberger Land, sprach<br />

seine Freude über den Empfang<br />

aus – und über die Möglichkeit,<br />

dass das Thema „Inklusion“ hier so<br />

konkret dargestellt werden kann.<br />

Die Gruppe konnte nach dem<br />

herzlichen Empfang das Maximilianeum<br />

erkunden und danach einen<br />

entspannten, erlebnisreichen Tag in<br />

München genießen. „Ein Erlebnis,<br />

das zusammenschweißt und das<br />

Selbstbewusstsein stärkt“, meinte<br />

auch Geschäftsführer Norbert Dünkel.<br />

Dieses positive Gefühl wird wohl<br />

noch lange anhalten.<br />

in die Kuhnhofer<br />

Schmankerl-Gaststätte<br />

Albrecht<br />

Kuhnhofer Hauptstraße 4<br />

!<br />

Jetzt auch Mittagstisch!<br />

– ab 11 Uhr geöffnet, durchgehend warme fränkische Küche<br />

Jed. Montag: Pizza-Abend ab 18 Uhr<br />

Montag ab 16 Uhr geöffnet – Donnerstag Ruhetag!<br />

Es freuen sich auf Euren Besuch Irmgard und Bernhard Aigner!<br />

Laufer Märchentage gehen ins zwanzigste Jahr<br />

„Grimm und Mär“<br />

Foto: Märchenzentrum DornRosen<br />

Zweihundert Jahre Brüder Grimm<br />

mit ihren ebenfalls zweihundert<br />

gesammelten Kinder- und Hausmärchen<br />

und dazu noch die zwanzigsten<br />

Laufer Märchentage – das<br />

ist ein Grund zum Feiern! So wartet<br />

das Märchenzentrum DornRosen im<br />

Jubiläumsjahr der Märchentage, die<br />

dieses Mal unter dem Motto „Grimm<br />

und Mär“ stehen, mit einem ganz<br />

besonderen Programm auf.<br />

In der Auftaktveranstaltung am<br />

Donnerstag, 6. September, widmen<br />

sich Sabine, Barbara und Jana Raile<br />

auf ganz und gar märchenhafte<br />

Weise dem Thema „Brüder Grimm“.<br />

Am darauf folgenden Tag findet<br />

ein Tanz-Workshop mit Christian<br />

Meier-Glauninger statt; zudem lädt<br />

Jana Raile zu einem Workshop zum<br />

Thema „Trauerbegleitung mit Märchen“<br />

ein. Ergänzend dazu machen<br />

Ute Weidinger und Co. am Abend im<br />

Dehnberger Hof Theater die außergewöhnliche<br />

Geschichte von „Tristan<br />

und Isolde“ erlebbar.<br />

Die „Lange Nacht der Märchen“<br />

am Samstag wird spannend und<br />

„Ungewöhnlich Grimm“. Musikalisch<br />

begleitet von Maya Taube an der<br />

Harfe entfalten die DornRosen ihr<br />

gesamtes erzählerisches und unterhaltsames<br />

Potenzial. Ein Muss für<br />

jeden Märchenfan!<br />

Familien-Nachmittage im<br />

Eckert’schen Kindergarten<br />

Natürlich fehlen auch diesmal nicht<br />

die beliebten Familien-Nachmittage<br />

im Eckert’schen Kindergarten. Hier<br />

sind am Samstag und am Sonntag<br />

Märchenerzählen, Puppenspiel und<br />

viele andere schöne Dinge für kleine<br />

und große Leute geboten.<br />

„Sagenhaftes, rund ums Laufer<br />

Spital“ präsentieren dann am Sonntagnachmittag<br />

die Erzählerin Sabine<br />

Raile und der Stadtarchivar Ewald<br />

Glückert auf einem historischen<br />

Rundgang.<br />

Merken Sie sich also die Termine<br />

vom 6. bis 9. September vor; die<br />

DornRosen freuen sich auf Ihren<br />

Besuch. Das ausführliche Programm<br />

finden Sie im nächsten Mit.<br />

Entspannen in Oberbayern<br />

LAUF — Lambert Hermann<br />

(l.), Herausgeber<br />

der Pegnitz Zeitung,<br />

überreicht dem Gewinner<br />

des Mit. Preisrätsels<br />

der Juli-Ausgabe, Steffen<br />

Falke aus Lauf, seinen<br />

Preis:<br />

Er und seine Familie<br />

können sich über sieben<br />

Tage im Wellnessund<br />

Kurhotel Waldruh<br />

in den Ammergauer<br />

Alpen freuen. Die Reise<br />

hat einen Wert von 800<br />

Euro.<br />

Foto: L. Müller


Information und Service<br />

Innovative Verkehrserziehung an der Berufsschule Nürnberger Land<br />

Schulleiter Reinhard Knörl und Lehrkräfte der Berufsschule Nürnberger Land mit den Projektteilnehmern<br />

und den beteiligten Fahrlehrern Foto: Berufsschule Nürnberger Land<br />

Junge Fahranfänger zwischen 18<br />

und 21 Jahren sind überproportional<br />

an Verkehrsunfällen beteiligt. Empirische<br />

Untersuchungen zeigten, dass<br />

zu dem gefährdeten Personenkreis<br />

Bevor Sie in den Urlaub starten,<br />

haben wir noch eine Urlaubslektüre<br />

für Sie, die im Koffer nicht viel Platz<br />

wegnimmt: das neue VHS-Programm<br />

mit allen Kursen, Seminaren und<br />

Veranstaltungen ab Herbst 2012.<br />

Und auch wenn Sie nicht verreisen,<br />

verspricht unser neues Programmheft<br />

reichlich interessanten Lesestoff!<br />

Es liegt in den Rathäusern der<br />

Zweckverbandsgemeinden Lauf,<br />

Neunkirchen am Sand, Rückersdorf<br />

und Schwaig sowie in den örtlichen<br />

Kreditinstituten und vielen Geschäf-<br />

insbesondere männliche junge Erwachsene<br />

mit einem extrovertierten<br />

Lebens- und Freizeitstil gehören.<br />

Hier stehen häufig freizeitbedingte<br />

Nachtfahrten, regelmäßiger, inten-<br />

Anmeldungen noch bis zum 10. August möglich<br />

Staatliche Wirtschaftsschule<br />

Nürnberger Land<br />

Aufgenommen werden können in<br />

die Jahrgangsstufe 8 der angebotenen<br />

Form der dreistufigen Wirtschaftsschule<br />

noch Schüler/-innen<br />

des Regel-Zugs der Mittelschulen<br />

mit einem Notendurchschnitt von<br />

2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik<br />

und Englisch im Jahreszeugnis<br />

sowie Schüler/-innen des<br />

M-Zuges der Mittelschulen bzw.<br />

Schüler/-nnen von Realschulen und<br />

Gymnasien mit Vorrückungserlaubnis<br />

in die Jahrgangsstufe 8.<br />

Vorrücken in die Jahrgangsstufe<br />

8 gefährdet? Interesse an der<br />

Wirtschaftsschule?<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

können Schüler/-innen des M-Zugs<br />

der Mittelschulen bzw. Schüler/innen<br />

von Realschulen und Gymnasien,<br />

die die Jahrgangsstufe 7 in<br />

diesem Schuljahr nicht bestehen,<br />

trotzdem in die Jahrgangsstufe 8 der<br />

Wirtschaftsschule aufgenommen<br />

werden. Informieren Sie sich hierüber<br />

in einem persönlichen Gespräch.<br />

Allgemeine Informationen zur Staatlichen<br />

Wirtschaftsschule Nürnberger<br />

Land erhalten Sie zudem unter:<br />

Infoflyer: www.bsnl.de<br />

Berufliche Schulen Nürnberger Land,<br />

Rudolfshofer Straße 30, 91207 Lauf<br />

an der Pegnitz, Telefon 09123/4018,<br />

E-Mail: info@bs-nl.de, Homepage:<br />

www.bsnl.de<br />

Herbst-/Winterprogramm<br />

der Vhs ist erschienen<br />

ten aus. Die Einschreibung ist persönlich,<br />

schriftlich oder per Internet<br />

möglich.<br />

VHS Unteres Pegnitztal, Turnstraße<br />

11, 91207 Lauf, Tel. 09123/1833-310<br />

und -311, Fax 09123/1833-315, E-<br />

Mail info@vhs-up.de, Internet www.<br />

vhs-unteres-pegnitztal.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 8.30–12.15 Uhr,<br />

Montag und Dienstag: 14.00–16.00<br />

Uhr, Donnerstag: 14.00–18.00 Uhr,<br />

Mittwochnachmittag geschlossen<br />

U. Scherer Transporte<br />

Wiesenstraße 16<br />

90552 Röthenbach<br />

Tel. (0911) 9578066<br />

Trendige und modische Schnitte<br />

siver Alkoholkonsum<br />

und die ausgeprägte<br />

Suche nach<br />

physischen und sozialen<br />

Risiken auf<br />

der Tagesordnung.<br />

Um die Jugendlichen<br />

für dieses<br />

heikle Thema zu<br />

sensibilisieren,<br />

führte die Berufsschule<br />

Nürnberger<br />

Land – unterstützt<br />

durch die Fahrschulen<br />

Hans Greifenstein,<br />

Höpfner,<br />

Maurice Maué und Gerhards Fahrschule<br />

und finanziert durch die Landesverkehrswacht<br />

Bayern – Anfang<br />

Juli ein Projekt zur „Ernstnehmenden<br />

Verkehrssicherheitsarbeit“, kurz EVA,<br />

durch.<br />

Moderierte Gruppendiskussion<br />

und beobachtetes Fahren<br />

EVA besteht aus drei Säulen: moderierte<br />

Gruppendiskussion, beobachtetes<br />

Fahren und Schlussdiskussion.<br />

In der moderierten Gruppendiskussion<br />

spielten die beteiligten Schüler<br />

der Klassen MIM12, MZM12B und<br />

MKP12B zusammen mit den Mo-<br />

Chemiefreies Färben mit Elumen<br />

Haarverlängerung nach Great Lengths<br />

Vielfältige Strähnentechniken<br />

Kupfergartenstraße 12<br />

91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123 / 55 55<br />

www.theos-hairdesign.de<br />

Friseurexklusive P�egeserien<br />

deratoren Frau Klug, Herr Schwarz<br />

und Herr Weiß, die als Lehrer an der<br />

Berufsschule Nürnberger Land tätig<br />

sind, gedanklich eine Diskofahrt<br />

durch. Hier galt es, die persönlichen,<br />

sozialen und situativen Rahmenbedingungen,<br />

die das Unfallrisiko<br />

erhöhen, zu erkennen. Schließlich<br />

sollten Lösungsstrategien, die in der<br />

Gruppe soziale Akzeptanz erfahren,<br />

entwickelt werden.<br />

Nach dem Theorieteil folgte die<br />

Praxis: Die Schüler fuhren in einem<br />

Fahrschulfahrzeug in Begleitung<br />

eines Fahrlehrers in der Verkehrswirklichkeit.<br />

Dabei wurde der Fahrer<br />

von den mitfahrenden Schülern<br />

beobachtet und hinsichtlich seines<br />

sozialen Verkehrsverhaltens beurteilt.<br />

Die Beobachtungen dienten<br />

anschließend als Grundlage der<br />

Schlussdiskussion.<br />

Das Projekt zeige, so Schulleiter<br />

Reinhard Knörl, dass die Berufsschule<br />

Nürnberger Land nicht nur<br />

ein Ort des Lehrens und Lernens sei,<br />

sondern auch ein Ort, an dem die<br />

sozialen Belange junger Menschen<br />

sehr ernst genommen werden.<br />

Langhaarspezialist<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />

Sa. 8–13 Uhr<br />

Auszeichnung als VIP-Salon<br />

Theo´s<br />

Trendstyle<br />

Friedensplatz 5<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123 / 98 97 97<br />

www.theos-trendstyle.de<br />

August 2012<br />

21


Mit �<br />

Anzeige<br />

Darüber spricht man nicht!<br />

Ja, warum eigentlich? Die Themen<br />

Tod, Trauer und Sterben werden in<br />

unserer Gesellschaft selten direkt<br />

angesprochen. Jeder Mensch, der<br />

unvermittelt damit konfrontiert wird,<br />

scheint sogleich an den eigenen Tod<br />

oder an den seiner Verwandten und<br />

Freunde zu denken.<br />

Dies ist so, weil allein der Gedanke<br />

an das Ende unseres Lebens eine<br />

große Projektionsfläche für unsere<br />

ureigensten Ängste darstellt. Also<br />

wird das Thema vermieden und<br />

so die Auseinandersetzung mit<br />

Verlustängsten und Trauer auf unbestimmte<br />

Zeit verschoben. Tritt dann<br />

allerdings der Ernstfall ein, haben<br />

viele Menschen verlernt, mit dem<br />

Gefühl der Trauer umzugehen.<br />

Dabei handelt es sich doch um eine<br />

zutiefst menschliche Regung, eine<br />

Emotion, die ohne falsche Scham<br />

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22 August 2012<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ausdruck finden sollte und nur gemeinsam<br />

verarbeitet werden kann.<br />

Es wäre also gut, dieses Tabu erst<br />

gar nicht zuzulassen. Ein offenes<br />

Gespräch im Familien- und Freundeskreis<br />

kann helfen die Vorstellungen<br />

und Empfindungen des anderen<br />

kennenzulernen.<br />

Wer sich ernsthaft mit den Dingen,<br />

die den Tod betreffen, auseinandersetzt,<br />

findet ganz von selbst heraus,<br />

was er für sich möchte, und muss<br />

diese Entscheidungen eines Tages<br />

nicht anderen überlassen. Besser<br />

noch: Wer die Wünsche des anderen<br />

kennt, kann eines Tages frei<br />

von Zweifeln und Unsicherheiten<br />

die Angelegenheiten im Sinne des<br />

Verstorbenen regeln und einen<br />

persönlichen, individuell gestalteten<br />

Abschied vollziehen.<br />

David Blank<br />

Staatlich geprüfte Musiklehrer und Musiklehrerinnen<br />

erteilen qualifizierten Musikunterricht für Kinder und Erwachsene<br />

Akkordeon<br />

Querflöte<br />

Gitarre, E-Gitarre<br />

Klavier<br />

Schlagzeug<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Weitere Instrumente<br />

auf Anfrage<br />

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„Die Kapelle“<br />

Institut für Musik und Bewegung<br />

90571 Schwaig/Behringersdorf<br />

Laufer Straße 29, Tel.: 0911/5065485<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Lauf<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr;<br />

Sonntag, 12. August; Sonntag,<br />

19. August; jeweils um 19.30<br />

Uhr; Sonntag, 26. August, ab 6.50<br />

Uhr Gemeinschaftsausflug (kein<br />

Gottesdienst in Lauf).<br />

Bibelgespräche zum<br />

Brief des Paulus an die Römer:<br />

jeweils 19.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 2. August<br />

Donnerstag, 9. August<br />

Donnerstag, 16. August<br />

Donnerstag, 23. August<br />

Bibelgespräche für Frauen:<br />

Jeden Montag um 19 Uhr und<br />

jeden Dienstag um 15 Uhr<br />

Gebetsgemeinschaft:<br />

Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />

Neben einem breit gefächerten<br />

Angebot für Erwachsene können<br />

auch CDs, DVDs und Bücher speziell<br />

für Kinder zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

ausgeliehen werden.<br />

Zeitschriften für Erwachsene zu vielerlei<br />

Themen wie Wohnen, Reisen,<br />

Ernährung, Garten, Computer, Auto<br />

(um nur einige zu nennen) lassen<br />

kaum Informationslücken offen. Wer<br />

gerne fremdsprachliche Zeitschriften<br />

liest, findet mit dem englischen<br />

Sprachmagazin „Spot on“ oder dem<br />

Magazin für Frankreichliebhaber,<br />

„écoute“, spannende Lektüren im<br />

Sortiment.<br />

Besonderer Beliebtheit bei Kindern<br />

erfreut sich das seit einiger Zeit verfügbare<br />

Wissens- und Erlebnismagazin<br />

„GEOlino“. Ferner besteht auch<br />

die Möglichkeit der Fernleihe.<br />

5. August<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

12. August<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Lobpreis und Anbetung:<br />

Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />

Krankenhaussingen:<br />

Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />

Posaunenchor:<br />

Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />

Singlekreis:<br />

Einmal monatlich Sonntag-<br />

nachmittag. Info dazu bei Paul<br />

Milke, Tel. 09123/987535<br />

Kontakt:<br />

Predigerin: Linda Hackbarth,<br />

Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />

Hermann Böckler, Telefon<br />

(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />

Louise Ermer, Telefon (09123)<br />

999336 oder 9989911.<br />

Katholische Öffentliche Bücherei St. Otto (Haus St. Elisabeth)<br />

Lese- und Hörangebot für<br />

Alt und Jung<br />

Unsere Bücherei ist ganz in Ihrer<br />

Nähe. Schauen Sie doch einfach mal<br />

vorbei. Auf Ihren Besuch freut sich<br />

das Büchereiteam in den Büchereiräumen<br />

im Haus St. Elisabeth. Ihr<br />

Büchereiteam<br />

Die Bücherei hat zu folgenden<br />

Zeiten für Sie geöffnet: Samstag:<br />

17.30 – 18.30 Uhr, Sonntag: 9.15 –<br />

10.30 Uhr, Dienstag: 16.00 – 18.00<br />

Uhr, Donnerstag: 16.00 – 17.00 Uhr.<br />

Gottesdienste in der<br />

Jakobuskirche in Schönberg<br />

19. August<br />

Kirchweihgottesdienst mit Posaunenchor<br />

im Kirchgarten (bei schlechtem<br />

Wetter in der Kirche)<br />

26. August<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten der evangelischen Bücherei<br />

im August<br />

Während der Sommerferien bleibt die evangelische Bücherei in der<br />

Luitpoldstraße bis auf zwei Sonderöffnungstermine<br />

am Dienstag, 14. August, und Dienstag, 28. August – jeweils von 15<br />

bis 18 Uhr – geschlossen.


Katholisches Pfarramt St. Otto<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstagabend:<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag:<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Dienstag:<br />

18.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Mittwoch:<br />

15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Freitag:<br />

08.00 Uhr hl. Messe<br />

am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr;<br />

anschließend Anbetung<br />

Beichtgelegenheit<br />

An den Samstagen ab 18.00 Uhr.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Rosenkranzgebet<br />

Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />

um 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 15. August – Mariä<br />

Aufnahme in den Himmel<br />

19.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Kräuterweihe<br />

Gottesdienste in der Krankenhauskapelle<br />

Donnerstag, 16.8.12:<br />

18.30 Uhr evang. Gottesdienst<br />

Donnerstag, 30.8.12:<br />

18.30 Uhr evang. Gottesdienst<br />

Donnerstag, 6.9.12:<br />

18.30 Uhr evang. Gottesdienst<br />

Donnerstag, 13.9.12:<br />

18.30 Uhr hl. Messe<br />

Evang. Kirche Beerbach und<br />

Neunhof<br />

Sonntag, 5.8., 8.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Beerbach<br />

Sonntag, 12.8., 8.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Beerbach<br />

Neuapostolische Kirche<br />

in Lauf<br />

Flurstraße 29, 91207 Lauf<br />

Mittwoch, 1.8.2012, 20.00 Uhr<br />

Wochengottesdienst<br />

Sonntag, 5.8.2012, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Mittwoch, 8.8.2012, 20.00 Uhr<br />

Wochengottesdienst<br />

Sonntag, 12.8.2012, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Mittwoch, 15.8.2012, 20.00 Uhr<br />

Wochengottesdienst<br />

Sonntag, 19.8.2012, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Mittwoch, 22.8.2012, 20.00 Uhr<br />

Wochengottesdienst<br />

Sonntag, 26.8.2012, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst.<br />

Sonntag, 19.8., 8.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Neunhof<br />

Sonntag, 26.8., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Beerbach<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kinderwortgottesdienste im<br />

Pfarrsaal für Grundschüler<br />

(außerhalb der Ferien),<br />

Sonntag, 23.9.2012 um 10.30 Uhr<br />

Kleinkinder-Gottesdienste:<br />

Sonntag, 5.8.2012 um 10.30 Uhr<br />

Taizé-Andachten:<br />

Sonntag, 2. September, 19 Uhr<br />

Katholischer Singkreis St. Otto<br />

Lauf a. d. Pegnitz<br />

Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />

Proben: montags 20.00 - 21.30<br />

Uhr im Pfarrsaal<br />

Katholische Öffentliche Bücherei<br />

Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />

Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit<br />

zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />

10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />

Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />

wieder neue Medien eingetroffen.<br />

Pfarraltenwerk<br />

Treffpunkt Donnerstag, 11.10., 14.30<br />

Uhr „Vergnüglicher Nachmittag mit<br />

Zauberkünstler Harald Speckner“.<br />

Altentagesstätte<br />

Diese Begegnungsstätte befindet<br />

sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />

Personen im Rentenalter offen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich<br />

jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />

Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />

Handarbeiten können<br />

auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />

Mitarbeitern erworben werden.<br />

Mittwoch, 29.8.2012, 20.00 Uhr<br />

Wochengottesdienst<br />

Für weitere Informationen<br />

www.nak-nuernberg.de<br />

Hersbrucker Str. 33/35 | 91207 Lauf | Telefon: 09123 97300<br />

Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

5. August 2012:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

mit Abendmahl<br />

12. August 2012:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.00 Uhr Feldgottesdienst<br />

in Heuchling<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

19. August 2012:<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirchel<br />

10.45 Uhr Kunigund mit<br />

Abendmahl<br />

26. August 2012:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />

Abendmahl<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

2. September 2012:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche mit<br />

Abendmahl.<br />

Deutsch-Russischer<br />

Gottesdienst mit<br />

kleinem Mittagessen<br />

Telefonnotdienst der Pfarrer<br />

und Pfarrerinnen: In dringenden<br />

Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />

bis Sonntag unter der Nummer:<br />

0179/5816939.<br />

Jehovas Zeugen Lauf<br />

Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />

Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr<br />

Bibelstudium. Thema „Legt gründlich<br />

Zeugnis ab für Gottes Königreich“<br />

(Apg. 20:24). Anschließend:<br />

Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

Ansprachen sowie Podiumsgespräche<br />

und Interviews.<br />

Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr<br />

Biblischer Vortrag (30 Minuten).<br />

Themen: 5.8.: Gott steht in einer<br />

glücklichen Familie an erster Stelle /<br />

12.8.: Wandeln wir mit Gott? / 19.8.:<br />

Sei mutig und vertraue auf Jehova<br />

/ 26.8.: Göttliche Weisheit in einer<br />

wissenschaftlich orientierten Welt.<br />

Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

(60 Minuten)<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />

Besucher sind jederzeit willkommen.<br />

Keine Kollekte.<br />

Bericht über den Sommerkongress<br />

im easyCredit-Stadion<br />

Die rund 100 Zeugen Jehovas<br />

aus Lauf waren am letzten Juni-<br />

Wochenende zusammen mit über<br />

10000 Mitgläubigen beim Kongressserienauftakt<br />

der Zeugen Jehovas in<br />

Nürnberg.<br />

Der Leitgedanke der diesjährigen<br />

Großveranstaltung war „Behüte dein<br />

Herz!“. Das Bibelwort für das Motto<br />

basiert auf Sprüche Kapitel 4 Vers<br />

23. Anwesende aus Franken, Teilen<br />

Oberbayerns, der Oberpfalz und Baden-Württembergs<br />

hatten durch den<br />

Kongress Gelegenheit, an drei Tagen<br />

rund 16 Stunden in einen symbolischen<br />

Spiegel zu blicken. Ziel war<br />

es, an der inneren Person zu arbeiten<br />

und diese zu „verschönern“.<br />

In seinem Eröffnungsvortrag wies<br />

Johannes Ebert, reisender Prediger<br />

im Nürnberger Land, deshalb darauf<br />

hin, dass heutzutage viele Menschen<br />

extrem viel Wert auf ihr Äußeres<br />

legen. Viel wichtiger ist nach<br />

seinen Worten die innere Schönheit<br />

des Herzens. Sie kommt dadurch<br />

zum Ausdruck, dass jemand mit all<br />

seinen Gedanken, Eigenschaften<br />

und Empfindungen vollständig auf<br />

Gott ausgerichtet ist.<br />

Matthias Treglia, leitender Prediger<br />

der Gemeinde Röthenbach, stellte in<br />

seinem Vortrag heraus, sein christliches<br />

Ehrenamt mit ganzem Herzen<br />

auszuüben. „Es kommt in der<br />

Gemeindearbeit in erster Linie auf<br />

das „Wie“ und nicht auf das „Was“<br />

an“, so Treglia im Nachgang. In seinem<br />

Interview mit dem Eckentaler<br />

Vollzeitprediger Sascha Wittenborn<br />

wurde dieser Aspekt des christlichen<br />

Engagements vertieft (siehe Foto).<br />

Ein Höhepunkt war am Samstag<br />

die Erwachsenentaufe unter freien<br />

Himmel direkt im Stadion. Zu diesem<br />

Anlass ließ sich die 17-jährige<br />

Monique Ulherr aus Leinburg mit<br />

37 weiteren Gläubigen als Zeugin<br />

Jehovas taufen.<br />

Weitere Informationen: Wenn Sie<br />

weitere Informationen wünschen<br />

oder von jemand besucht werden<br />

möchten, der Ihnen kostenlos die<br />

Bibel näherbringt, dann wenden<br />

Sie sich bitte an die oben genannte<br />

Adresse oder klicken folgende Internetseite<br />

an: www.jw.org<br />

www.birkmann-begleitet.de<br />

August 2012<br />

23


Mit �<br />

Es gibt einfachere Wege<br />

an Geld zu kommen.<br />

Der Buchtipp – Kosten für Pflege und<br />

Heim<br />

Wie Kinder für ihre<br />

Eltern haften<br />

Werden Eltern pflegebedürftig,<br />

stellt das die Kinder vor große<br />

Herausforderungen. Sie müssen<br />

entscheiden, wie sie sich um die<br />

Versorgung kümmern können. Die<br />

Pflege zu Hause muss organisiert<br />

oder ein Heim platz muss gesucht<br />

werden. Nicht selten folgt dann ein<br />

finanzielles Desaster. Denn reichen<br />

Vermögen, Rente und Pflegegeld<br />

des Pflegebedürftigen nicht aus, um<br />

alle Kosten zu decken, werden die<br />

nächs ten Angehörigen mit einem<br />

Anteil zur Kasse gebeten.<br />

Unter welchen Voraussetzungen<br />

Eltern finanziell unterstützt werden<br />

müssen, erklärt der Ratgeber „Elternunterhalt<br />

– Kinder haften für ihre<br />

Eltern“ der Verbraucherzentrale. Das<br />

Buch informiert über die rechtlichen<br />

Grundlagen des Elternunterhalts<br />

und gibt einen Überblick über den<br />

Lebensbedarf, die Pflegestufen,<br />

Heim- und Pflegekosten sowie die<br />

Leistungen der Pflegekassen. Das<br />

Buch zeigt auch, wie Bedürftigkeit<br />

24 August 2012<br />

0911 - 50 00 36<br />

www.euro-autopfand.de<br />

der Eltern<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

des Kindes<br />

Recht und Finanzen<br />

ermittelt werden. Tipps zum Umgang<br />

mit dem Sozialamt und Antworten<br />

auf Fragen zur rechtlichen Auseinandersetzung<br />

mit den Eltern oder<br />

Sozialhilfeträgern runden das Informationspaket<br />

ab.<br />

Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und<br />

ist in den örtlichen Beratungsstellen<br />

der Verbraucherzentrale erhältlich.<br />

Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und<br />

Versand) wird er auch nach Hause<br />

geliefert.<br />

Bestellmöglichkeiten:<br />

Verbraucherzentrale, Versandservice,<br />

Himmelgeister Straße 70, 40225<br />

Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555,<br />

Fax: (02 11) 38 09-235,<br />

E-Mail: publikationen@vz-nrw.de,<br />

Internet: www.vz-ratgeber.de<br />

Quelle: Verbraucherzentrale<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Güllich & Döbler<br />

91207 Lauf/Pegnitz<br />

Julienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof<br />

links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />

Telefon 09123/95496, Telefax 09123/12251<br />

E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />

Internet: www.guellich-doebler.de<br />

Neuregelungen seit Juli 2012<br />

Lastschriften im<br />

Einzugsermächtigungsverfahren<br />

Das bisherige Einzugsermächtigungslastschriftverfahren<br />

ist weit<br />

verbreitet. Viele Verbraucher nutzen<br />

es beispielsweise bei Bestellungen<br />

im Internet oder bei der Bezahlung<br />

der Strom- und Gasversorgung. Im<br />

Einzugsermächtigungslastschriftverfahren<br />

beauftragte der Bankkunde<br />

bislang seinen Vertragspartner, etwa<br />

den Stromversorger, den vereinbarten<br />

Rechnungsbetrag von seinem<br />

Konto abzubuchen. Der Bank oder<br />

Sparkasse selbst lag keine Einwilligung<br />

ihres Kunden vor. Dafür<br />

konnte man der Lastschriftbuchung<br />

innerhalb von 6 Wochen ab Rechnungsabschluss<br />

(diese erfolgte in<br />

der Regel zum Ende des Quartals)<br />

widersprechen. Tat der Kunde dies<br />

nicht, so galt sein Schweigen als<br />

Genehmigung der Lastschrift.<br />

Seit dem 9. Juli 2012 haben die<br />

Banken und Sparkassen ihre Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen<br />

angepasst und so neue Regeln für<br />

das Einzugsermächtigungsverfahren<br />

eingeführt. Jede Lastschrift muss<br />

jetzt vorab autorisiert werden. Das<br />

geschieht, indem der Verbraucher<br />

gegenüber seinem Vertragspartner<br />

eine Erklärung mit zwei Aussagen<br />

abgibt. Auf der einen Seite erlaubt er<br />

durch die Erteilung einer Einzugsermächtigung<br />

seinem Vertragspartner<br />

(Händler, Energieversorger usw.),<br />

Zahlungen vom Konto abzubuchen.<br />

Auf der anderen Seite weist er<br />

dadurch auch seine Bank an, die<br />

Lastschrift einzulösen.<br />

Die Einzugsermächtigung kann der<br />

Verbraucher jeweils bis zum Tag vor<br />

der Einlösung einer Buchung gegenüber<br />

der Bank/Sparkasse oder dem<br />

Vertragspartner widerrufen. Wenn<br />

nichts anderes ausdrücklich vereinbart<br />

ist, muss keine Form eingehalten<br />

werden. Es ist aber sinnvoll,<br />

schriftlich zu widerrufen. Sollte das<br />

Konto trotz Widerruf der Einzugsermächtigung<br />

belastet werden, so<br />

kann der Kunde sein Geld noch bis<br />

zu 13 Monate nach der Belastung<br />

von der Bank zurückverlangen.<br />

Dasselbe gilt bei Abbuchungen, bei<br />

denen der Kunde niemals eine Ermächtigung<br />

zum Einzug erteilt hat.<br />

Auch wenn die Abbuchung auf<br />

Grund einer wirksam erteilten und<br />

nicht widerrufenen Einzugsermächtigung<br />

erfolgt, kann sich der Verbraucher<br />

sein Geld von der Bank bis<br />

zu 8 Wochen nach der Belastung<br />

erstatten lassen. Einen Grund für<br />

den Erstattungswunsch muss er<br />

nicht angeben. Nach Ablauf der acht<br />

Wochen kann er sich wegen Unstimmigkeiten<br />

bei einer Abbuchung<br />

nur noch an seinen Vertragspartner<br />

wenden.<br />

Tipp: Verfolgen Sie die Bewegungen<br />

auf Ihrem Bankkonto sorgfältig und<br />

kontrollieren Sie Ihre Kontoauszüge<br />

regelmäßig. Bei irrtümlichen Abbuchungen<br />

sollten Sie so schnell wie<br />

möglich reagieren.<br />

Ein weiterer für Verbraucher relevanter<br />

Unterschied zwischen<br />

der alten und neuen Einzugsermächtigung<br />

besteht bezüglich<br />

möglicherweise anfallender Kosten.<br />

Banken und Sparkassen müssen<br />

ihre Kunden benachrichtigen, wenn<br />

eine Lastschrift mangels Kontodeckung<br />

nicht ausgeführt wurde. Nach<br />

bisheriger Rechtslage durften sie<br />

dafür allerdings keine Gebühr von<br />

ihrem Kunden verlangen. Seit der<br />

Umstellung auf das neue Einzugsermächtigungsverfahren<br />

ist dies<br />

jedoch möglich.<br />

Was Sie als Bankkunde konkret<br />

beachten müssen:<br />

Die Umstellung auf das neue Einzugsermächtigungsverfahren<br />

erfolgt<br />

automatisch. Sie müssen nichts<br />

veranlassen. Vor allem brauchen Sie<br />

bereits bestehende Einzugsermächtigungen<br />

nicht anzupassen.<br />

Erteilte Einzugsermächtigungen<br />

können Sie bis zum Tag vor der Abbuchung<br />

widerrufen.<br />

Bereits abgebuchte Beträge können<br />

Sie sich bis 8 Wochen nach der<br />

Kontobelastung von Ihrem Kreditinstitut<br />

erstatten lassen.<br />

Auch wenn Sie Ihr Geld je nach Fall<br />

relativ lange zurückfordern können,<br />

sollten Sie Ihre Kontoauszüge in<br />

kurzen Abständen überprüfen und<br />

bei Ungereimtheiten schnell reagieren.<br />

Lastschriften im SEPA-Verfahren<br />

Bei Lastschriften im SEPA-Verfahren<br />

gibt der Kunde ebenfalls eine doppelte<br />

Erklärung ab. Sie heißt Mandat:<br />

Der Verbraucher ermächtigt den<br />

Anbieter zum Einzug und erteilt der<br />

Bank dadurch gleichzeitig die Genehmigung<br />

zur Buchung. Daher gibt<br />

es in diesem Verfahren keine ungenehmigten<br />

Lastschriftbuchungen.<br />

Ebenso wie bei den neuen Regeln<br />

zur Einzugsermächtigung kann der<br />

Kunde erteilte Lastschriftmandate<br />

bis zum Tag vor der Abbuchung widerrufen.<br />

Bereits abgebuchte Beträge<br />

kann er sich bis 8 Wochen nach<br />

der Kontobelastung von seiner Bank<br />

erstatten lassen.<br />

Ausnahme: Unberechtigte SEPA-<br />

Lastschriften (also ohne Mandat)<br />

können Kunden sogar bis zu 13 Monaten<br />

nach Belastung zurückgeben.<br />

Quelle: Verbraucherzentrale


Exkursion zum Erfahrungsfeld<br />

der Sinne<br />

Dass das Erfahrungsfeld der Sinne<br />

an der Wöhrder Wiese in Nürnberg<br />

nicht nur etwas für die Kleinen ist,<br />

zeigte der Besuch des Kurses 11/12<br />

der Pflegefachhelfer in der Altenpflege<br />

aus Neunkirchen am Sand.<br />

Gemeinsam sammelten die Schüler/innen<br />

eigene Erfahrungen bezogen<br />

auf das Sinneserleben. Der Besuch<br />

im Dunkelbereich mit Dunkelcafé<br />

bzw. Dunkelgang wurde durch die<br />

engagierte Anleitung der Mitglieder<br />

des Blindenbundes zu einem einprägsamen<br />

Erlebnis. Nach einem<br />

interessanten Abstecher zu den<br />

Musikinstrumenten aus aller Welt<br />

im Klangraum suchte der Kurs bei<br />

schönem Wetter die Stationen auf<br />

dem Erfahrungsfeld auf, um Augen,<br />

Nase, Körpergefühl, Tast- und Gleichgewichtssinn<br />

zu testen.<br />

Selbst für junge Menschen stellten<br />

die Aufgaben eine Herausforderung<br />

dar, wie z.B. das wankende<br />

Betreten des „verrückten Hauses“<br />

oder das anstrengende Bewegen<br />

der „Tretmühle“. Die Schüler/-innen<br />

stellten dabei fest, dass die gemachten<br />

Erfahrungen den pflegerischen<br />

Umgang mit alten Menschen, die<br />

Einschränkungen in ihrer Wahrnehmung<br />

haben, prägen werden.<br />

Die Ausbildung zum Altenpfleger<br />

bzw. Altenpflegehelfer verlangt von<br />

den Schülern ein umfassendes<br />

Engagement, das den ganzen<br />

Menschen fordert – Kopf, Herz<br />

und Hand. Sollte die Ausbildung<br />

Ihr Interesse gefunden haben, wir<br />

haben noch Ausbildungsplätze frei,<br />

bewerben Sie sich unter folgender<br />

Adresse:<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

und Altenpflegehilfe, Neunkirchen<br />

am Sand, Bahnhofstraße<br />

83, 91233 Neunkirchen/Sand, Tel.<br />

09123/83517, Fax 09123/82697,<br />

E-Mail: aps.neunkirchen@diakonieneuendettelsau.de,www.altenpflegeschule-nks.de<br />

Bildung und Beruf<br />

Spezialisierte Jobportale erhöhen die Chancen, auf dem Arbeitsmarkt die passende Position zu finden<br />

Arbeitsamt Internet<br />

(pp).- Jobbörsen im Web – das wird<br />

zunehmend das Thema von nicht<br />

nur an Insider verbreiteten Geheimadressen<br />

-, sondern schlicht das des<br />

Kolosses „Google“. Stellen werden<br />

immer mehr „gegoogelt“, und alle<br />

Anbieter versuchen die eigenen<br />

Offerten für dieses Forum möglichst<br />

zu optimieren. So findet man Lehr-<br />

FIRST CHOICE<br />

■ Sprachkurse<br />

■ Sprachreisen<br />

■ Übersetzungen<br />

■ Dolmetscherservice<br />

■ Nachhilfe<br />

(alle Fächer & Schularten)<br />

EUROLINGUA Akademie KG<br />

Rückersdorfer Straße 20<br />

90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />

Tel. 0911 - 5 7777 5<br />

E-Mail: info@eurolingua-akademie.de<br />

www.eurolingua-akademie.de<br />

zertifiziert<br />

durch<br />

stellen im Handwerk, beim „Meister<br />

um die Ecke“, weder in der eigenen<br />

Tageszeitung noch am Schwarzen<br />

Brett des nahen Einkaufszentrums,<br />

die stehen nur bei „Google“ unter<br />

der Suche „HWK Lehrstellenbörse“<br />

– als Angebote der regionalen<br />

Kammern. Zwar hat die große Konkurrenz,<br />

die IHK, noch alles zentral<br />

unter www.ihklehrstellenboerse.<br />

de gelistet, die<br />

Tendenz geht aber<br />

unweigerlich zu<br />

den vielen kleinen<br />

regionalen Arbeitsmärkten,<br />

die<br />

einzig Google mit<br />

seiner gigantischen<br />

Suchorganisation<br />

findet.<br />

Nicht im Widerspruch<br />

hierzu<br />

steht EURES, die<br />

„Super-Börse“ der<br />

EU: Sie ist das<br />

zentrale Portal<br />

zum europäischen<br />

Arbeitsmarkt - mit<br />

guten Einstiegsinformationen<br />

etwa<br />

von der Bundesanstalt<br />

für Arbeit<br />

unter www.ba-auslandsvermittlung.<br />

de. EURES, die<br />

Stellensuche-Datenbank des Inter-<br />

European Government Employment<br />

Service (http://ec.europa.eu/eures),<br />

zeigt freie Stellen in ganz Europa<br />

auf, gibt Tipps für die Stellensuche<br />

im Ausland, weist auf Tendenzen<br />

des europäischen Arbeitsmarktes<br />

hin. Und dennoch, die speziellen<br />

Portale haben ihren Wert: Bevor<br />

man in allgemeinen Jobbörsen<br />

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Unsere Erfahrung<br />

für Ihre Zukunft!<br />

Sie suchen nach einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Beruf in der Medizin?<br />

Starten Sie im September 2012 oder April 2013 mit Ihrer Berufsausbildung<br />

Rettungsassistent(in)<br />

und erwerben Sie die höchste Qualifi kation in der Notfallrettung als Partner des Notarztes!<br />

...für Neueinsteiger in Vollzeitausbildung (April oder September eines jeden Jahres möglich!)<br />

...für Krankenpfl egekräfte in verkürzter Ausbildungsform<br />

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Notfalltrainingsstrecke mit Übungs-Rettungswagen und modernster Videotechnik.<br />

Bilder und Informationen fi nden Sie auf unserer Homepage unter: www.asb-schulen.de<br />

Förderung der Ausbildung möglich! Eltern unserer Schüler bis 25 Jahre erhalten Kindergeld!<br />

Eichenhainstraße 30<br />

91207 Lauf an der Pegnitz<br />

Telefon: 09123 / 97 54 - 201<br />

Fax: 09123 / 97 54 - 210<br />

sucht, lohnt sich zunächst die Suche<br />

auf Spezialseiten. Sie sind für Firmen<br />

interessanter, weil sie dort genau<br />

ihre Zielgruppe des Arbeitsmarktes<br />

finden. Auch hier kann man meist<br />

sein eigenes Job- bzw. Suchprofil<br />

eingeben und sich dann nicht nur<br />

die dazu passenden Stellenangebote<br />

ausfiltern, sondern auch Aktualisierungen<br />

per E-Mail erhalten.<br />

Email: information@asb-schulen.de<br />

Internet: www.asb-schulen.de<br />

August 2012<br />

25


Mit �<br />

Biergärten der Region<br />

Wo Hopfen und Malz<br />

Nicht das Bier, aber der Biergarten<br />

ist eine bayerische Erfindung – Alles zum Thema Bier<br />

(pp). — Bier – kein anderes alkoholisches Getränk<br />

ist so eng mit Deutschland verbunden wie das<br />

Gebräu aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Ob<br />

hell oder dunkel, gezapft oder aus der Flasche:<br />

Deutschland ist Bierland. Durchschnittlich trinkt<br />

jeder Deutsche etwas mehr als 100 Liter im Jahr,<br />

der durchschnittliche Weinkonsum pro Kopf liegt<br />

bei etwas mehr als 20 Litern. Nach Angaben des<br />

Deutschen Brauer-Bundes liegt die Bundesrepublik<br />

weltweit im Verbrauch nach Tschechien an<br />

zweiter Stelle.<br />

Weltweit an der Spitze liegt Deutschland auch,<br />

was die Vielfalt der Biere angeht. Denn in den<br />

rund 1.300 Braustätten des Landes werden rund<br />

5.000 verschiedene Biere gebraut. Wollte man<br />

alle Biersorten verkosten, so könnte man 13<br />

Anzeige<br />

Gerhelm, 30. Juni 2012 – Gerhelm<br />

liegt fernab von Stress und<br />

Alltagslärm im oberen Pegnitztal<br />

am Rande der Fränkischen<br />

Schweiz. Die seit dem Jahr 1987<br />

bestehende Gastronomie „Zum<br />

Schäferkarr´n“ feiert im Jahr 2012<br />

ihr 25-jähriges Bestehen. Für die<br />

Schlierf GmbH war dies Anlass<br />

genug, in Verbindung zu einem<br />

Golf-Turnier „Golf & Schlemmen<br />

bei Veldensteiner“ herzlich einzuladen.<br />

Die Feierlichkeiten begannen<br />

bereits am Mittag mit über 40<br />

am Turnier gestarteten Golfern.<br />

Diese bekamen an diesem Tag bei<br />

schwülwarmen Temperaturen ein<br />

zusätzliches Handicap aufgebürdet.<br />

Dennoch wurden sensationelle<br />

Turnierergebnisse erzielt, welche<br />

am Abend zusammen mit vielen<br />

weiteren Gästen bei 100 Liter<br />

Freibier, gestiftet von der seit Gastronomiebeginn<br />

liefernden Bauerei<br />

Kaiser Bräu, gegrilltem Spanferkel<br />

26 August 2012<br />

Jahre lang jeden Tag ein anderes deutsches Bier<br />

genießen.<br />

Obwohl wir Deutschen so fleißige Biertrinker sind,<br />

haben wir es nicht erfunden. Schon vor rund<br />

6.000 Jahren vergoren die Sumerer halbfertiges<br />

Brot mit Wasser und stellten so das erste bierartige<br />

Getränk her. Auch die Kelten und Römer<br />

kannten das Gebräu. Die Zutaten waren sehr unterschiedlich,<br />

die Qualität auch.<br />

Erst mit der Einführung eines geregelten Braubetriebs<br />

durch die Klosterbrauereien setzten sich<br />

Standards durch. In Bayern galt ab 1516 eines der<br />

ersten Reinheitsgebote, wonach Bier nur aus Gerste,<br />

Hopfen und Wasser gebraut werden durfte.<br />

Das Getränk wurde so beliebt, dass Produktionsund<br />

Verkaufssteuern darauf erhoben wurden.<br />

25 Jahre Gaststätte „Zum Schäferkarr´n“ in Gerhelm<br />

und Musik bis in die Abendstunden<br />

ausgiebig gefeiert wurden. Ein großer<br />

Dank ergeht an alle Gäste und<br />

Sponsoren dieser Veranstaltung,<br />

welche in Form von zahlreichen<br />

Sachspenden tolle Unterstützung<br />

leisteten.<br />

Seit dem Jahr 1984 wird der Gutshof<br />

Gerhelm von der Familie<br />

Schlierf betrieben. Dank der Größe<br />

des Hofes und der umliegenden<br />

Flächen bot sich eine Schafzucht<br />

an, die sich in den darauf folgenden<br />

Jahren<br />

zu einer stattlichen<br />

Größe<br />

von über 600<br />

Tieren entwickelte.<br />

Durch<br />

die Direktvermarktung<br />

der<br />

Lämmer und<br />

der Nachfrage<br />

nach diesen<br />

Produkten<br />

entstand 1987 die Idee des Brotzeitstüberls<br />

„Zum Schäferkarr´n“,<br />

das von Wanderern und Gästen<br />

aus dem Umland gerne angenommen<br />

wurde.<br />

Zu Beginn wurden verschiedene<br />

Brotzeiten angeboten. Nach und<br />

nach wurde das Angebot mit<br />

warmen Speisen erweitert. Seit<br />

längerem gibt es täglich Mittagund<br />

Abendtisch mit durchgehend<br />

warmer Küche, u. a.<br />

Lammgerichte und saisonelle<br />

Spezialitäten. Abgerundet wird das<br />

Angebot mit Kaffee und hausgemachtem<br />

Kuchen.<br />

Ein weiterer Meilenstein sollte mit<br />

der Errichtung einer Golfanlage<br />

gelegt werden, was sich nach vielen<br />

Jahren Genehmigungsverfahren<br />

im Jahr 1996 realisieren ließ. Rings<br />

um den Gutshof wurde der erste<br />

und einzige 18 Loch Golfplatz im<br />

Nürnberger Land errichtet. So zählt<br />

man neben zahlreichen Stammgäs-<br />

Mit dem Industriezeitalter veränderte sich auch<br />

die Bierproduktion. Bislang waren meist so genannte<br />

obergärige Biere produziert worden, weil<br />

deren Gärtemperatur bei 15 bis 22 Grad Celsius<br />

lag. Sie sind nur kurz haltbar. Untergärige Biere<br />

sind länger haltbar, benötigen auch eine längere<br />

Reifezeit und Gärtemperaturen unter zehn<br />

Grad Celsius. Deshalb konnten diese Biere erst<br />

mit der Erfindung der Kühlmaschine ganzjährig<br />

hergestellt werden. Zuvor lagerten die Biere in<br />

Höhlen oder ausgebauten Kellern. Die Biergärten<br />

entstanden, damit dieses Bier auch in wärmeren<br />

Monaten ausgeschenkt werden konnte.<br />

Etwa die Hälfte der 1.300 Brauereien liegen in<br />

Bayern, dies ist wohl der Hauptgrund, warum der<br />

Biergarten bayerischen Ursprungs ist. Als unter-<br />

ten nun auch Golfspieler zu den<br />

Besuchern.<br />

Heute können die Familien Schlierf<br />

& Hesselbach in drei gemütlichen,<br />

im ländlichen Stil eingerichteten<br />

Räumlichkeiten sowie idyllischen<br />

Biergarten mit Spielplatz und wunderschön<br />

gelegener Sonnenterrasse<br />

mit Blick auf die Golfanlage ihre<br />

Gäste in Gerhelm „Herzlich Willkommen“<br />

heißen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Biergärten der Region<br />

noch nicht<br />

verloren ist<br />

gäriges Bier immer beliebter<br />

wurde, haben die großen<br />

Münchner Brauereien in den<br />

Flusshängen der Isar tiefe<br />

Bierkeller angelegt. Um das<br />

Gebräu ganzjährig zu kühlen,<br />

wurde Eis in die Keller geschafft<br />

und auf der Oberfläche<br />

Kastanien gepflanzt und Kies<br />

ausgebracht. Zunächst holten<br />

sich die Leute das Bier in<br />

Maßkrügen nach Hause, besonders<br />

im Sommer tranken<br />

sie es direkt am Ausschank.<br />

Die Bierkeller entwickelten<br />

sich zum beliebten Ausflugsziel,<br />

zu dem man auch seine<br />

Gaststätte<br />

FloRaheim<br />

Siedlerstr. 10, Röthenbach a. d. P., 0911 / 5 40 97 79, 0176 / 70 10 33 62<br />

Unser Biergarten ist bei schönem Wetter<br />

ab 9.00 Uhr geöffnet.<br />

Von 11.30 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr warme Küche.<br />

Sa. und So. gibt es Kaffee und hausgemachte Kuchen.<br />

es wird auch gegrillt!<br />

Für ihre Festlichkeiten stehen wir ihnen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Dienstag ist Ruhetag<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch<br />

Hermine und Harry Meixensberger<br />

Foto: Bitburger<br />

Der Siegeszug des Biergartens<br />

Anschauen, Anstoßen, Absetzen – wie macht man’s richtig?<br />

(pp). – „Beer and wurst are fun, specially<br />

when outdoors done” – was<br />

wir Deutschen längst wissen, hat<br />

mittlerweile auch der verwöhnte<br />

New Yorker erkannt: Das Prinzip<br />

Biergarten ist auf einem weltweiten<br />

Prosten will gelernt sein<br />

Siegeszug. Für viele von uns ist der<br />

Besuch im Biergarten sogar die Methode<br />

schlechthin, um den Sommer<br />

so richtig zu genießen – der Besuch<br />

im überfüllten Freibad oder das Dasein<br />

als einsames „Brathähnchen“<br />

Foto: Bayerischer Brauerverbund e.V.<br />

Brotzeit mitbrachte. Alsbald<br />

stellten die Brauereien über<br />

ihren Bierkellern Tische und<br />

Bänke auf. Von diesen ersten<br />

Kellerbiergärten sind heute noch<br />

der Paulaner Nockherberg und<br />

der Hofbräukeller erhalten. Und<br />

so geht man heute – je nach<br />

Region – in den Biergarten oder<br />

auf den Bierkeller.<br />

Der Münchner Hirschgarten<br />

gehört mit seinen 8.000 Plätzen<br />

zu den größten traditionellen<br />

Biergärten der Welt. Die meisten<br />

Brauereien weltweit gibt es in<br />

Oberfranken.<br />

auf der Sonnenterrasse haben ihre<br />

Anziehungskraft in weiten Teilen der<br />

Bevölkerung definitiv verloren.<br />

Regel Nummer eins beim Anstoßen<br />

ist: Dem Gegenüber in die Augen<br />

schauen. Zwar lässt sich für die in<br />

Deutschland weit verbreitete und<br />

bei Ausländern blankes Entsetzen<br />

hervorrufende Ansicht, dass einander<br />

nicht in die Augen zu schauen<br />

„sieben Jahre schlechten Sex“ bedeute,<br />

keinerlei Beleg finden. Aber<br />

natürlich gebietet den Augenkontakt<br />

einfach der gesunde Anstand, und<br />

obendrein hat schon so mancher<br />

Flirt mit einem schlichten Prost begonnen.<br />

Wer mit wem und warum?<br />

Wer Wein oder ein alkoholfreies<br />

Getränk trinkt, kann, muss aber<br />

nicht anstoßen. Anschauen und<br />

das Glas heben genügt vollauf.<br />

Anders sieht es bei den Pilstrinkern<br />

aus: Hier werden die Krüge kräftig<br />

gegeneinander gestoßen – ein<br />

Brauch übrigens, dessen Erklärung<br />

aus dunkler Vergangenheit stammt:<br />

Damals wurde nicht selten ein Feind<br />

mit einem vergifteten Krug Bier aus<br />

dem Weg geräumt. Stieß man die<br />

Bierkrüge jedoch aneinander, dann<br />

schwappte das Bier von einem Krug<br />

in den anderen – alles klar, keine<br />

Gefahr! – lautete die Botschaft.<br />

Gasth. „Zur Linde“ Wollner Saal<br />

Lauf-Heuchling · Telefon 09123 / 28 00<br />

Die Biergartensaison<br />

ist eröffnet!<br />

Vom 2.8. bis 6.8.<br />

Heuchlinger<br />

Kirwa<br />

Nebenzimmer und Saal für Veranstaltungen<br />

von 10 bis 450 Personen.<br />

Nur das<br />

Beste vom<br />

argentinischen<br />

Rind!<br />

„Best Steaks<br />

in Town“<br />

und natürlich auch<br />

„Best Burgers in Town“<br />

Röthenbacher Str. 11<br />

Lauf, Röthenbacher Tel. 0 91 23 Str. / 1 45 11 56<br />

Lauf, www.einstein-lauf.de<br />

Tel. 0 91 23 / 1 45 56<br />

Wirtshaus<br />

Hersbrucker Straße 1<br />

91207 Lauf<br />

Telefon 09123 / 98 32 14<br />

www.Zwinger-Melber.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – So. 11 – 24 h<br />

Ruhetag: Montag<br />

� Wirtshaus, Ter rasse und<br />

Wirtsgarten<br />

� Denkmalgeschütztes bäuerliches<br />

Anwesen<br />

� Durchgehend fränkische,<br />

leichte bis deftige Küche<br />

� Tagesgerichte und fränkische<br />

Brotzeiten<br />

� Kuchen und Torten von der<br />

Familienbäckerei Volland<br />

� kleine Kletterburg mit Rutsche<br />

� Parkplätze für 2 und 4 Räder<br />

im Innenhof<br />

NEu: Ab sofort auch im<br />

Internet unter<br />

www.Zwinger-Melber.de<br />

August 2012<br />

27


Mit �<br />

Mittwoch 1.8.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 35: „Aug in Aug mit 1000<br />

Tieren. Die Entdeckung der<br />

Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />

Auf den Spuren fränkischer<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />

zeigt die neue Ausstellung im<br />

Industriemuseum u.a. Arbeiten<br />

von Johann Baptist von Spix<br />

sowie Studien des „Vogelpfarrers“<br />

Andreas Johannes Jäckel und des<br />

Laufer Lehrers Ludwig Häßlein.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 09123/99030 oder im Internet<br />

unter www.industriemuseum-lauf.<br />

de.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 35: „Monster – Kunst<br />

– Maschinen“. Das Laufer Industriemuseum<br />

zeigt Bilder und<br />

Objekte von Patrick Preller und<br />

Werke des amerikanischen Street<br />

Art- und Graffiti-Künstlers Robin<br />

van Arsdol. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 16.9.2012, jeweils während<br />

der Öffnungszeiten des Museums<br />

zu sehen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />

oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-Park:<br />

Qi Gong im Park.<br />

Donnerstag 2.8.<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

Ferienprogramm XXL für Kinder<br />

von 6 bis 10 Jahren: „Das Element<br />

Wasser“. Die Kinder erfahren, wie<br />

wichtig die Wasserkraft für die<br />

Menschen war, sehen Schleusen,<br />

Kanäle und Wasserräder und<br />

machen Experimente, bei denen<br />

Wellen und Wirbel entstehen und<br />

sich Wasser in Eis oder Dampf<br />

verwandelt. Teilnehmergebühr: 5<br />

Euro. ***<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommer kino zeigt den Film „Eine<br />

ganz heiße Nummer“. Einlass:<br />

19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />

mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

28 August 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

19.00 – 20.00 Uhr, Rückersdorf,<br />

Sport- und Spielplatz im Weidengrund<br />

(Pegnitzwiesen): Qi Gong<br />

im Park.<br />

Freitag 3.8.<br />

9.00 – 11.00 Uhr, Lauf, ASB, Südring<br />

3: Multikulturelles Elternfrühstück<br />

bei KUHNO. Die Initiative KUHNO<br />

(Koordination, Unterstützung, Hilfe,<br />

Netzwerk und Organisation) lädt<br />

Mütter und Väter aus Lauf gemeinsam<br />

mit ihren Kindern zu einem<br />

multikulturellen Frühstück ein. Der<br />

Eintritt ist frei; es wäre aber schön,<br />

wenn jeder etwas zu dem gemeinsamen<br />

Frühstück beisteuern könnte<br />

(für Brötchen und Getränke (Kaffee,<br />

Tee und Saft) ist gesorgt). Während<br />

des Elternfrühstücks werden die<br />

Kinder von dem Team des ASB<br />

Kinderhorts betreut. Eine vorherige<br />

Anmeldung ist erwünscht, aber<br />

nicht unbedingt nötig. Kontakt:<br />

Andreas Teige, Tel. 09123/97 87 77,<br />

Handy: 01525/46 87 114, E-Mail<br />

an: kuhno@asblauf.de.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-<br />

Air-Sommerkino zeigt den<br />

Dokumentarfilm „Bavaria –<br />

Traumreise durch Bayern“. Einlass:<br />

19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />

mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Mongolisches &<br />

Chinesisches Büfett<br />

Mongolisches Büfett:<br />

Sie wählen die verschiedenen<br />

Zutaten aus. Unsere Köche<br />

bereiten dann vor Ihren Augen Ihr<br />

gewünschtes Gericht auf einer<br />

heißen Eisenplatte zu.<br />

Chinesisches Büfett:<br />

Wählen Sie aus vielen frisch<br />

zubereiteten Speisen Ihr<br />

Lieblingsgericht.<br />

Büfett pro Person nur 14,80 €!<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Samstag 4.8.<br />

10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichel<br />

schen Schleifmühle mit<br />

Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />

frei; Spenden werden gerne entgegen<br />

genommen. Die Führung findet<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />

Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />

Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

10.30 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />

Turmblasen mit dem Posaunenchor<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft.<br />

Das Turmblasen steht in<br />

einer Jahrhunderte alten Tradition.<br />

Der Türmer war bei der Stadt angestellt<br />

und versah auf dem Turm<br />

seinen Wachdienst, um bei Feuer<br />

oder Bedrohung durch einen<br />

Feind Alarm schlagen zu können.<br />

Zu seinen Aufgaben gehörte es<br />

auch, die Stunden „anzublasen“.<br />

Verschiedene Laufer Vereine lassen<br />

diese Tradition wieder aufleben.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />

Jeden Abend von 18 bis<br />

21.30 Uhr, an Sonn- und<br />

Feiertagen auch mittags<br />

von 12 bis 14.30 Uhr<br />

Außerdem: Sushi- und Nachtisch-Büfett sowie A-la-Carte-Essen<br />

China-Restaurant<br />

SUNRISE<br />

Familie Hu · Eschenauer Hauptstr./Ecke Stöckacher Str. 2 · 90542 Eckental-Eschenau<br />

· Telefon 09126/294558 und 298628 · Fax 09126/2979688 ·<br />

Öffnungszeiten: tägl. von 11.30 bis 14.30 und von 17.30 bis 23.30 Uhr<br />

(kein Ruhetag) Räumlichkeiten für große und kleine Feiern bis zu 150 Plätzen.<br />

11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Jo hanniskirche:<br />

Besichtigung der Türmerwohnung<br />

mit den Laufer<br />

Altstadtfreunden. Der Eintritt ist<br />

frei; Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung durch<br />

die Wohnung im Turm findet an<br />

jedem ersten Samstag im Monat<br />

statt. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

Lauf-Weigenhofen: Festwochenende<br />

„700 Jahre Weigenhofen“.<br />

Die Feierlichkeiten beginnen<br />

am Nachmittag mit geführten<br />

Wanderungen zu den Themen<br />

„Geschichtliches und Geologisches<br />

rund um Weigenhofen“, „Keltische<br />

Hügelgräber“, „Geologie des<br />

Moritzbergs“ und „Hutanger“;<br />

am Abend steht ein Dorffest<br />

mit Spezialitäten vom Grill und<br />

Unterhaltungsmusik auf dem<br />

Programm. Weitere Informationen<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

weigenhofen.de.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommerkino zeigt den Film<br />

„Ziemlich beste Freunde“. Einlass:<br />

19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />

mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Sonntag 5.8.<br />

Lauf-Weigenhofen: Festwochenende<br />

„700 Jahre Weigenhofen“.<br />

Der Sonntag beginnt mit einem<br />

Festgottesdienst. Im Anschluss an<br />

den Weißwurstfrühschoppen wird<br />

das Fest um 11.00 Uhr offiziell<br />

eröffnet. Auf die großen und kleinen<br />

Gäste warten unter anderem


das Spielmobil und eine Hüpfburg,<br />

Ponyreiten, Kutschfahrten und<br />

Longiervorführungen, eine<br />

Gemäldeausstellung und (Kräuter-)<br />

Gartenführungen. Dazu gibt es eine<br />

Ausstellung von Traktor-Oldtimern<br />

und neuesten Landmaschinen,<br />

Präsentationen und Vorführungen<br />

von Handwerkern, eine Ausstellung<br />

zur Geschichte des Ortes und der<br />

engeren Umgebung und vieles<br />

mehr. Diverse Gastrostände und<br />

sechs Musikgruppen runden das<br />

Angebot ab. Weitere Informationen<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

weigenhofen.de.<br />

Montag 6.8.<br />

Lauf, Sportgelände des TSV Lauf,<br />

Röthenbacher Str. 61: BFV-Ferien-<br />

Fußballschule für Mädchen und<br />

Jungen von 8 bis 14 Jahren.<br />

Vom 6. bis 10. August werden<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

täglich von 9 bis 17 Uhr durch<br />

qualifizierte und erfahrene<br />

Trainer betreut. Für Mittagessen,<br />

Obst und ausreichend Getränke<br />

ist gesorgt. Zusätzlich erhalten<br />

die Teilnehmer eine hochwertige<br />

adidas-Ausrüstung (Trainings-<br />

Shirt, Trainings-Short, Stutzen und<br />

Ball in neuem Design) sowie eine<br />

Trinkflasche. Teilnahmegebühr:<br />

179 Euro (Geschwisterkinder<br />

zahlen 159 Euro). Weitere Infos<br />

und Anmeldeformulare gibt es im<br />

Internet unter www.bfv.de/ferien.<br />

14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />

in der Turnstr. 11 (Vhs, Raum<br />

1): Ferienprogramm XXL für<br />

Grundschulkinder der 3. und 4.<br />

Klasse: „Auf den Spuren Karl Mays:<br />

Winnetou I“. Die Kursteilnehmer<br />

begeben sich auf den Spuren Karl<br />

Mays und seiner Helden Winnetou,<br />

Old Shatterhand und Kara Ben<br />

Nemsi auf große Abenteuerreise<br />

durch den Wilden Westen und<br />

erkunden in der Phantasie die Welt<br />

des Orients. Unter der Leitung von<br />

Heike Gurdan wird gemeinsam<br />

gespielt, gelesen, gemalt und gebastelt.<br />

Kostenbeitrag: 3 Euro. ***<br />

Dienstag 7.8.<br />

14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />

in der Turnstr. 11 (Vhs, Raum<br />

1): Ferienprogramm XXL für<br />

© Foto: Schlick<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Grundschulkinder der 3. und 4.<br />

Klasse: „Auf den Spuren Karl Mays:<br />

Der Schut“. Die Kursteilnehmer<br />

begeben sich auf den Spuren Karl<br />

Mays und seiner Helden Winnetou,<br />

Old Shatterhand und Kara Ben<br />

Nemsi auf große Abenteuerreise<br />

durch den Wilden Westen und<br />

erkunden in der Phantasie die Welt<br />

des Orients. Unter der Leitung von<br />

Heike Gurdan wird gemeinsam<br />

gespielt, gelesen, gemalt und gebastelt.<br />

Kostenbeitrag: 3 Euro. ***<br />

19.00 – 20.00 Uhr, Röthenbach,<br />

Parkstraße, Haus der Jugend: Qi<br />

Gong im Park.<br />

Mittwoch 8.8.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommerkino zeigt den mit fünf<br />

Oscars prämierten Stummfilm<br />

„The Artist“. Einlass: 19.30 Uhr;<br />

die Vorführung startet mit Einbruch<br />

der Dunkelheit um ca. 21.30<br />

Uhr. Für Getränke und Imbiss ist<br />

vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-Park:<br />

Qi Gong im Park.<br />

Donnerstag 9.8.<br />

Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />

in Simonshofen (bis 13.8.2012).<br />

Lauf, Marktplatz und Heldenwiese:<br />

BR-Radltour macht Station in Lauf.<br />

Rund 1200 Fahrradfahrerinnen und<br />

Fahrradfahrer werden gegen 16.30<br />

Uhr auf dem Marktplatz erwartet<br />

und feiern ab 18.00 Uhr gemeinsam<br />

mit den Laufern auf der<br />

Heldenwiese. Um 19.00 Uhr findet<br />

ein Laufradwettbewerb für Kinder<br />

zwischen drei und fünf Jahren statt,<br />

danach gibt es ein großes Open-<br />

Air-Konzert mit Kim Wilde und<br />

der Vorband „Cagey Strings“. Für<br />

Speisen und Getränke sorgen Laufer<br />

Gastronomen und Brauereien. Der<br />

Abend klingt bei einer Radlerdisco<br />

aus. Von dem Event berichten<br />

die Hörfunkprogramme Bayern 1,<br />

Bayern 2, BAYERN 3, B5 aktuell,<br />

Bayern plus und die Abendschau<br />

des Bayerischen Fernsehens<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.BR-Radltour.de.<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

Ferienprogramm XXL für Kinder<br />

von 8 bis 12 Jahren: „Toast<br />

Hawaii – Wie lebten Oma<br />

und Opa in ihrer Kindheit und<br />

Jugend?“ Bei einem Spaziergang<br />

durch das Industriemuseum erfahren<br />

die Kinder von Nierentischen,<br />

Pettycoats, Milchbars und Partys.<br />

Sie hören Musik aus der Zeit ihrer<br />

Großeltern und bereiten einen<br />

Toast Hawaii zu. Kostenbeitrag: 5<br />

Euro. ***<br />

19.00 – 20.00 Uhr, Rückersdorf,<br />

Sport- und Spielplatz im Weidengrund<br />

(Pegnitzwiesen): Qi Gong<br />

im Park.<br />

Freitag 10.8.<br />

Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />

in Simonshofen (bis 13.8.2012.)<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommerkino zeigt die Komödie<br />

„Rubbeldiekatz“. Einlass: 19.30<br />

Uhr; die Vorführung startet mit<br />

Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Samstag 11.8.<br />

Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />

in Simonshofen (bis 13.8.2012.)<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

Sanftes Rückentraining<br />

Reduziert<br />

10%<br />

50%<br />

Nachtwäsche<br />

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mit Pezzi-Ball und Thera-Band<br />

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www.sanitaetshaus-<br />

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eIn wenIg Luxus Für jeden tag<br />

Andrea Frank<br />

Johannisstraße 13, Lauf<br />

Tel. 09123 / 7 57 00<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommerkino zeigt den Film<br />

„Dreiviertelmond“. Einlass: 19.30<br />

Uhr; die Vorführung startet mit<br />

Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03<br />

August 2012<br />

29


Mit �<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Sonntag 12.8.<br />

Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />

in Simonshofen (bis 13.8.2012.)<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />

die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />

1000 Tieren. Die Entdeckung<br />

der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />

Auf den Spuren fränkischer<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />

werden u.a. Arbeiten von Johann<br />

Baptist von Spix sowie Studien<br />

des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />

Johannes Jäckel und des Laufer<br />

Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

Kirchweih-Kalender<br />

August:<br />

3. bis 5. August:<br />

Kirchweih in Heuchling,<br />

Oedenberg und Bullach<br />

10. bis 13. August:<br />

Kirchweih in Neunkirchen a. S.,<br />

Rollhofen und Speikern<br />

10. bis 12. August:<br />

Kirchweih in Simonshofen<br />

17. bis 19. August:<br />

Kirchweih in Schönberg und<br />

Letten<br />

17. bis 20. August:<br />

Kirchweih in Diepersdorf,<br />

Moritzberg und Rockenbrunn<br />

24. bis 28. August:<br />

Kirchweih in Röthenbach mit<br />

Blumenfest<br />

31. August bis 2. September:<br />

Kirchweih in Weigenhofen<br />

September:<br />

15. bis 16. September:<br />

Hämmernkirchweih<br />

28. September bis 1. Oktober:<br />

Kirchweih in Kirchröttenbach<br />

Oktober:<br />

5. bis 8. Oktober:<br />

Kirchweih in Herpersdorf<br />

12. bis 14. Oktober:<br />

Kirchweih in Beerbach<br />

19. bis 21. Oktober:<br />

Kirchweih in Günthersbühl<br />

und Nuschelberg<br />

30 August 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen; Führungen<br />

finden an jedem zweiten und<br />

vierten Sonntag im Monat statt.<br />

Sonntag 12.8.<br />

Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />

in Simonshofen.<br />

Dienstag 14.8.<br />

13.00 – 18.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder ab 12<br />

Jahren: „Geocaching mit dem<br />

Mountainbike“. Unter fachkundiger<br />

Anleitung geht es mit dem<br />

GPS-Gerät und Bike in den Wald,<br />

um schnellstmöglich den geheimen<br />

Zielpunkt zu finden und dabei die<br />

eigenen Grenzen kennen zu lernen.<br />

Treffpunkt: Parkplatz des Rathauses,<br />

Urlasstr. 22. Teilnehmergebühr: 5<br />

Euro. ***<br />

14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />

in der Turnstr. 11 (Vhs, Raum<br />

1): Ferienprogramm XXL für<br />

Grundschulkinder der 3. und 4.<br />

Klasse: „Auf den Spuren Karl<br />

Metall- u. Montagebau<br />

H. Otzmann<br />

Innungsbetrieb<br />

Vertretung<br />

– Schlosserei/<br />

Stahlbau<br />

– Edelstahlverarbeitung<br />

Mays: Der Schatz im Silbersee“.<br />

Die Kursteilnehmer begeben sich<br />

auf den Spuren Karl Mays und<br />

seiner Helden Winnetou, Old<br />

Shatterhand und Kara Ben Nemsi<br />

auf große Abenteuerreise durch<br />

den Wilden Westen und erkunden<br />

in der Phantasie die Welt<br />

des Orients. Unter der Leitung von<br />

Heike Gurdan wird gemeinsam<br />

gespielt, gelesen, gemalt und gebastelt.<br />

Kostenbeitrag: 3 Euro. ***<br />

Donnerstag 16.8.<br />

10.00 – 15.00 Uhr, Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder und Jugendliche<br />

von 6 bis 14 Jahren: „100<br />

Jahre Ranna – Trinkwasser für<br />

Nürnberg“. Beim Rundgang durch<br />

die Gemeinschaftsausstellung<br />

der N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />

und des Naturhistorischen<br />

Museums Nürnberg erfahren<br />

die Teilnehmer Wissenswertes<br />

über Wassergewinnung und<br />

Wasserschutz damals und heute!<br />

Kostenbeitrag: 5 Euro. ***<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

Ferienprogramm XXL für Kinder<br />

von 6 bis 10 Jahren: „Rendezvous<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Hüllstraße 9<br />

91207 Lauf-Simonshofen<br />

Tel. 0 91 23 / 1 26 03<br />

Fax 0 91 23 / 9 66 29 96<br />

Mobil: 01 72 / 8 42 85 54<br />

E-Mail:<br />

h.otzmann@t-online.de<br />

mit einem Raben“. Der Rabe<br />

Jakob Krakel führt durch das<br />

Industriemuseum, erzählt geheimnisvolle<br />

Geschichten und von<br />

schaurigen Gestalten und lehrt die<br />

Kinder, wie sie einen Zaubertrank<br />

brauen können. Kostenbeitrag: 5<br />

Euro. ***<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommerkino zeigt den Film „Der<br />

Gott des Gemetzels“. Einlass:<br />

19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />

mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Freitag 17.8.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />

Sommerkino zeigt den Film „Best<br />

exotic Marigold Hotel“. Einlass:<br />

19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />

Kirchweihen in den Laufer<br />

Simonshofen<br />

Heuchling


mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />

21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />

ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />

ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />

Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />

5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />

Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />

Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Samstag 18.8.<br />

10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichel<br />

schen Schleifmühle mit<br />

Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />

frei; Spenden werden gerne entgegen<br />

genommen. Die Führung findet<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />

Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />

Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Ortsteilen<br />

Schönberg<br />

Heuchling<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />

Altstadtfreunde Lauf durch<br />

die historischen Felsenkeller.<br />

Treffpunkt ist die Reichelsche<br />

Schleifmühle. Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegen<br />

genommen. Die Führung durch die<br />

Felsenkeller findet an jedem dritten<br />

Samstag im Monat statt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im<br />

Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />

15.00 Uhr, Lauf,-Heuchling, Feuerwehr-Gerätehaus:<br />

Alljährliches<br />

Grill fest der Freiwilligen Feuer-<br />

Viel Spaß, schönes Wetter und gute Laune<br />

auf den Kirchweihfesten<br />

· staatl. geprüfte Masseurin<br />

· med. Bademeisterin<br />

· Lymphdrainage-Therapeutin<br />

· Sportphysio-Therapeutin,<br />

· Kinesio-Taping<br />

· infrarote Wärmekabine<br />

Praxis für alle Privatkassen<br />

und Selbstzahler<br />

ì gerne auch Gutscheine<br />

Bullach<br />

Neunkirchener Str. 8 · Lauf<br />

Tel. 09123/962535<br />

wehr Heuchling. Die musikalische<br />

Umrahmung übernehmen die<br />

Pegnitztaler Musikanten. Für Essen<br />

und Trinken ist bestens gesorgt. Wir<br />

freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Montag 20.8.<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder von<br />

6 bis 12 Jahren: Bio-Exkursion<br />

am Bitterbach mit Angela<br />

Bauer. Treffpunkt: Parkplatz<br />

Bitterbachhalle. Teilnehmergebühr:<br />

2 Euro. ***<br />

Dienstag 21.8.<br />

10.30 – 15.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder von<br />

6 bis 14 Jahren: „Drachen in<br />

China, Japan und Nürnberg“ –<br />

eine Veranstaltung in Kooperation<br />

mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />

Treffpunkt: Rathaus Lauf, Urlasstr.<br />

22; Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

Donnerstag 23.8.<br />

10.00 – 11.30 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder und<br />

Jugendliche von 9 bis 14 Jahren:<br />

„Unter dem Marktplatz in Lauf“.<br />

Franken-Latzschürze<br />

Franken<br />

nur je 13,90 €<br />

Diesen Artikel und viele andere finden Sie<br />

im ServiceCenter der<br />

Tel. 09123/175-150<br />

Gemeinsam mit Baldur Strobel von<br />

den Altstadtfreunden erkunden die<br />

Teilnehmer die Laufer Felsenkeller.<br />

Treffpunkt: „Altes Rathaus“ am<br />

Marktplatz. Teilnehmergebühr: 5<br />

Euro. ***<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder von 6 bis<br />

10 Jahren: „Bitte nicht füttern!“ Die<br />

August 2012<br />

Shop<br />

GASTHAUS HERZOG<br />

Schulstraße 4, 91207 Lauf-Heuchling<br />

Tel. 0 91 23 - 25 09<br />

www.gasthaus-herzog-lauf.de<br />

Familie<br />

Söhnlein<br />

Auf gehts zur<br />

Heuchlinger Kirchweih<br />

vom 2. bis 7. August 2012<br />

Do., 2. 8. ab 17.00 Uhr Vogelsuppe, mit den<br />

Pegnitztaler Musikanten<br />

Vogelsuppe auch i. Straßenverkauf<br />

Fr., 3. 8. ab 11.00 Uhr Schwärtla & Schlachtplatte<br />

ab 18.00 Uhr Fleischspieße<br />

Sa., 4. 8. ab 11.30 Uhr Mittagstisch<br />

ab 18.00 Uhr Grillhaxn – Musik mit den<br />

Pegnitztaler Musikanten<br />

So., 5. 8. ab 11.30 Uhr fränkischer Mittagstisch<br />

Nachmittag Kaffee und Kuchen<br />

ab 18.00 Uhr Kirchweihbetrieb<br />

Mo., 6. 8. ab 11.30 Uhr fränkischer Mittagstisch<br />

ab 18.00 Uhr hausgemachte Fleischsülze<br />

Di., 7. 8. ab 17.00 Uhr Nachkirchweih –<br />

alles zu verbilligten Preisen!<br />

31


Mit �<br />

Mode + Geschenkartikel<br />

für Kinder ab Größe 50 und Teenies bis Größe 176<br />

Chic ins neue Schuljahr<br />

Inh. Iris Faltermeier · Marktplatz 34 · Lauf · Tel. 0 91 23 / 98 84 76<br />

Kinder erkunden die Ausstellung<br />

im Industriemuseum und erfahren<br />

vieles über Tiere, ihre Umgebung<br />

und welche Rolle sie in Märchen,<br />

Aberglaube und Volkswissen spielten.<br />

Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

Samstag 25.8.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel.: 09123/184 222).<br />

Sonntag 26.8.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />

die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />

1000 Tieren. Die Entdeckung<br />

der Tierwelt im 19. Jahrhundert.“<br />

Auf den Spuren fränkischer<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />

werden u.a. Arbeiten von Johann<br />

Baptist von Spix sowie Studien<br />

des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />

Johannes Jäckel und des Laufer<br />

Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen; Führungen<br />

32 August 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

finden an jedem zweiten und<br />

vierten Sonntag im Monat statt.<br />

Montag 27.8.<br />

14.00 – 17.30 Lauf, Sportgelände<br />

des TSV, Röthenbacher Str.: Start<br />

des Ferienprogramms Classic<br />

für Kinder und Jugendliche mit<br />

Spielfest, Schachkurs, Minigolf,<br />

Briefmarkentausch und dem<br />

Kreisjugendring Creativ-Team. ***<br />

Dienstag 28.8.<br />

14.00 – 17.30 Lauf, Sportgelände des<br />

CJT-Gymnasiums: Ferienprogramm<br />

Classic für Kinder und Jugendliche:<br />

„Wir machen das Sportabzeichen<br />

und spielen Beach-Volleyball“.***<br />

19.00 Uhr, Lauf, Bildungsinstitut<br />

der Bundesagentur für Arbeit,<br />

Schützenstr. 50: Vernissage:<br />

„Inspirationen“ – Hannelore Strohmeier<br />

zeigt ihre Strukturgemälde.<br />

Mittwoch 29.8.<br />

Lauf, Bildungsinstitut der<br />

Bun des agentur für Arbeit,<br />

Mit.-Buchverlosung<br />

Unter allen Einsendern verlosen<br />

wir drei Exemplare des Buches<br />

„Lebensart genießen – in und um<br />

Nürnberg“.<br />

Schicken Sie eine Postkarte mit<br />

Angabe Ihres Namens und der<br />

genauen Adresse an die Pegnitz-<br />

Zeitung, Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf, Stichwort: „Lebensart“.<br />

Einsendeschluss ist Montag, der<br />

13. August (Poststempel). Sie können<br />

die Postkarte auch persönlich<br />

im Service-Center der Pegnitz-<br />

Zeitung abgeben.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

„Lebensart genießen – in und um<br />

Nürnberg“ präsentiert die schönsten<br />

Seiten der Region. Rund 100<br />

Highlights und Tipps zu Essen,<br />

Schützenstr. 50: „Inspirationen“<br />

– Hannelore Strohmeier zeigt<br />

ihre Strukturgemälde. Die Bilder<br />

– sogenannte Assemblagen – wurden<br />

weitgehend auf geknittertem<br />

Seidenpapier gemalt, wobei dessen<br />

Strukturen in die Malerei mit<br />

einbezogen wurden. Diese Art der<br />

Gestaltung gibt dem Gemälde<br />

Volumen und lässt es besonders<br />

lebendig und dreidimensional<br />

wirken. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 18. Oktober zu folgenden<br />

Öffnungszeiten zu sehen: Montag<br />

bis Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr,<br />

Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr.<br />

13.00 – 18.00 Uhr: Ferienprogramm<br />

Classic für Kinder und Jugendliche:<br />

Ausflug in den Playmobil Fun<br />

Park. Treffpunkt: Heldenwiese in<br />

Lauf. ***<br />

Mittwoch 30.8.<br />

13.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Dehnberg:<br />

Ferienprogramm Classic für<br />

Kinder und Jugendliche: „So ein<br />

Theater“. Die Teilnehmer wandern<br />

mit der Bergwacht zum Dehnberger<br />

Hof Theater, wo auf sie ein großes<br />

Showprogramm wartet. Treffpunkt:<br />

Heldenwiese in Lauf. ***<br />

Freitag 31.8.<br />

10.00 – 12.00 Uhr, Schönberg,<br />

Schützenheim „Am Gänsweiher“:<br />

Ferienprogramm XXL für Kinder<br />

ab 12 Jahren und Jugendliche:<br />

„Ruhige Hand und Treffsicherheit“.<br />

Training mit dem Luftgewehr bei<br />

der Sportschützengesellschaft<br />

Schönberg. Geübt werden<br />

Konzentration, genaues<br />

Hinsehen und Feinmotorik. Bitte<br />

Einverständniserklärung der Eltern<br />

mitbringen! Teilnehmergebühr: 5<br />

Euro. ***<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Parkplatz<br />

Bitterbachhalle: Ferienprogramm<br />

Ausstattung<br />

und Kultur.<br />

Mit Gastbeiträgen<br />

von:<br />

Hartmut<br />

Frommer,<br />

Helmut<br />

Haberkamm,<br />

OB Ulrich<br />

Maly, Hubert<br />

Rottner, Klaus Schamberger, Evelyn<br />

Scherfenberg, Utz Ulrich und vielen<br />

anderen mehr.<br />

Ein Genuss für alle Sinne!<br />

Preis: 19,80 Euro. 288 Seiten, ca.<br />

470 Abbildungen. Softcover mit Fadenheftung<br />

und Lesezeichenband.<br />

Verlag: selekt, Bamberg. ISBN: 978-<br />

3981379914<br />

Classic für Kinder und<br />

Jugendliche: „Geschicklichkeit auf<br />

zwei und vier Rädern“. Fahrrad-<br />

und Kartturnier in Zusammenarbeit<br />

mit dem Motorsportclub Lauf und<br />

der Kreisverkehrswacht Lauf. ***<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

September<br />

Montag 3.9.<br />

14.30 Uhr, Lauf, Hämmernplatz 4,<br />

Begegnungstätte der AWO: „Auf<br />

steinigem Weg nach Europa.<br />

Marietta Eder, Europa-Expertin und<br />

Mitglied im SPD-Landesvorstand,<br />

kommt aus Schweinfurt zu uns.<br />

Als persönliche Referentin unserer<br />

Europa-Abgeordneten Kerstin<br />

Westphal berichtet sie von der<br />

mühsamen Arbeit für das vereinte<br />

Europa.<br />

Dauer-Ausstellungen<br />

Bis 17. September:<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />

„Aus dem Gedächt nis der<br />

Stadt Lauf“ – Dauerausstellung<br />

mit wechselnden Dokumenten,<br />

Abbildungen und Objekten zur<br />

Stadtgeschichte. Bis zum 17.<br />

September 2012 sind dort kleine<br />

Kostbarkeiten aus der ehemaligen<br />

Laufer Porzellanfabrik Krug zu<br />

sehen.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.n-land.de.<br />

* Teilnahme nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der vhs,<br />

Turnstraße 11, Gebäude<br />

Stadtbücherei Lauf,<br />

91207 Lauf unter<br />

Tel.: 09123/1833-310<br />

** Kartenbestellungen für<br />

Veranstaltungen des Dehnberger<br />

Hof Theaters unter<br />

Tel.: 09123/954491.<br />

www.dehnbergerhoftheater.de.<br />

*** Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic und XXL<br />

nimmt Thomas Wörner, Zimmer<br />

320 im Laufer Rathaus, Tel.<br />

09123/184 112 entgegen.<br />

Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic können<br />

außerdem in den Rathäusern<br />

Neunkirchen, Ottensoos und<br />

Rückersdorf abgegeben werden.


Musikverein Lauf<br />

Besuch der Partnerstadt<br />

Brive-la-Gaillarde<br />

Der Musikverein Lauf besuchte in<br />

den Pfingstferien die im Südwesten<br />

von Frankreich gelegene Laufer<br />

Partnerstadt Brive-la-Gaillarde. Die<br />

Reise in das landschaftlich äußerst<br />

reizvolle, aber für viele unbekannte<br />

südliche Limousins wurde von Daniel<br />

Decombé geplant und begleitet.<br />

Das im Herzen von Brive und nur<br />

100m vom Fluss Corréze entfernt<br />

gelegene Hotel, ermöglichte es die<br />

Altstadt von Brive mit seiner Fußgängerzone<br />

mit schönen Boutiquen,<br />

Cafés und Restaurants selbstständig<br />

zu erkunden. Bei einer Führung<br />

durch das Stadtmuseum Labenche,<br />

in dem auch ein Flügel von Claude<br />

Debussy zu finden ist, erfuhren die<br />

Teilnehmer viel über die Geschichte<br />

der Stadt und seiner Region.<br />

Einer Musikerin wurde die Ehre zu<br />

Teil, dem Instrument einige Töne zu<br />

entlocken. Viele Sehenswürdigkeiten<br />

der Region, wie beispielsweise die<br />

Städte Collonges-la-Rouges, Turenne<br />

und Sarlat konnte die Reisegruppe<br />

bei einem jeweiligen Rundgang<br />

besichtigen. Der Blick auf den Wallfahrtsort<br />

Rocamadour, der seit 1988<br />

TV 1877 Lauf<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Von unseren „Kleinsten“ kommen<br />

nun im Herbst wieder viele in den<br />

Kindergarten und die Turnabteilung<br />

des TV 1877 Lauf hat wieder Platz<br />

für neue, bewegungsfreudige Kinder.<br />

Mitmachen können alle Kinder ab<br />

dem ersten Schritt bis ins Kindergartenalter.<br />

Die Turnstunde findet während<br />

der Schulzeit immer freitags<br />

von 9.30 bis 10.30 Uhr statt.<br />

Im ersten Teil der Stunde wärmen<br />

sich alle Kinder gemeinsam mit den<br />

Eltern mit kleinen Spielchen und viel<br />

Bewegung auf.<br />

Dabei werden unter anderem Springseile,<br />

kleine und große Bälle oder<br />

Neues aus den Vereinen<br />

Weltkulturerbe der Unesco ist, ließ<br />

schon von Weitem erahnen wie viel<br />

spirituelle Kraft diese Stätte auf seine<br />

Pilger haben muss. Unvergesslich<br />

bleibt sicher auch eine unterirdische<br />

Bootsfahrt mit anschließendem<br />

Rundgang in der Tropfsteinhöhle<br />

von Padirac, sowie die Besichtigung<br />

der weltberühmten Höhlenmalerei<br />

von Lascaux.<br />

Der offizielle Empfang des Musikvereins<br />

Lauf durch die Stadt Brive fand<br />

im Innenhof des Rathauses statt.<br />

Die 1. Vorsitzende des Musikvereins<br />

Lauf Judith Sonntag überbrachte die<br />

Grüße der Stadt Lauf und die Musiker<br />

bedankten sich für die herzliche<br />

Gastfreundschaft unter anderem mit<br />

dem Frankenliedmarsch.<br />

Nach einer in jeder Hinsicht wunderschönen<br />

Woche mit vielen positiven<br />

Eindrücken kehrte die Reisegruppe<br />

wieder zurück nach Lauf. Ein großes<br />

Dankeschön gebührt Daniel Decombé,<br />

Judith Sonntag und der Stadt<br />

Lauf.<br />

auch mal Reifen benutzt. Im zweiten<br />

Teil der Turnstunde wird durch Geräteparcours<br />

und über Hindernisse<br />

geklettert, die in der Halle aufgebaut<br />

sind.<br />

Besonderen Spaß macht es den<br />

Kleinen, von einem Kasten auf eine<br />

Weichbodenmatte zu springen oder<br />

hinabzurutschen. Außerdem kann<br />

man, angeschubst von Mama oder<br />

Papa, in den Ringen schaukeln oder<br />

erste Versuche im Trampolinspringen<br />

wagen. Am Ende der Stunde singen<br />

alle zusammen noch ein Abschiedslied.<br />

Die Turnabteilung des TV1877 freut<br />

sich aus Sie und Ihr Kind.<br />

Altstadtfreunde Lauf<br />

Besichtigung der<br />

Türmerwohnung<br />

Im Juni begleitete der Spielmannszug der Laufer Schulen die Altstadtfreunde bei<br />

der Führung durch den Turm der Johanniskirche Foto: Altstadtfreunde<br />

Noch bis Oktober laden die Altstadtfreunde<br />

Lauf an jedem ersten<br />

Samstag im Monat Jung und Alt<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr zur Besichtigung<br />

des Turms der Johanniskirche<br />

und der Türmerwohnung ein.<br />

Musikalisch mitgestaltet wird die<br />

Führung von Laufer Musikkapellen,<br />

die – jeweils um 10.30 Uhr – die alte<br />

Tradition des Turmblasens wieder<br />

aufleben lassen.<br />

SV Simonshofen<br />

Junioren stürmen wieder<br />

an die Spitze<br />

Auf dem Bild die beiden Trainer mit den erfolgreichen U11-Junioren Foto: privat<br />

Bereits seit Pfingsten durften sich<br />

die E1 Nachwuchskicker des SV<br />

Simonshofen über den Titelgewinn<br />

freuen.<br />

Da sie nach acht Partien sieben<br />

Mal als Sieger vom Platz gegangen<br />

waren, hatten sie sich einen beachtlichen<br />

Vorsprung<br />

herausgearbeitet. Hinzu kam ein<br />

hervorragendes Torverhältnis von<br />

45:10. Obwohl noch zwei komplette<br />

Spieltage anstanden, waren die<br />

Simonshofener ihren Verfolgern unerreichbar<br />

enteilt.<br />

Am Schluss der Saison stehen sie<br />

nach acht Siegen in insgesamt zehn<br />

Die nächsten Termine am 4. August<br />

und am 1. September werden vom<br />

Posaunenchor der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft begleitet. Der Eintritt<br />

ist frei; Spenden werden aber gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />

Spielen und einem Vorsprung von<br />

fünf Punkten auf den Zweitplatzierten<br />

verdient an der Tabellenspitze.<br />

Nachdem dieselbe Mannschaft<br />

schon als F1 und E2 die vorherigen<br />

Spielzeiten als Meister beendet<br />

hatte, hat sie bereits Erfahrung im<br />

Feiern.<br />

Beim SV Simonshofen wird bereits<br />

eifrig für die neue Saison im Herbst<br />

geplant. Deshalb der Aufruf an<br />

alle fußballinteressierten Mädchen<br />

und Jungen der Jahrgänge 2002<br />

bis 2004: Meldet euch bei Martin<br />

Dorsch (Tel. 09123/96 22 772).<br />

August 2012<br />

33


Mit �<br />

Neues von den<br />

NaturFreunden Lauf e.V.<br />

Monatsprogramm August<br />

5.8. gemütliche Radtour „Laufer<br />

Radrundweg“ ca.35 km. Mittagseinkehr<br />

in Oedenberg. Treffpunkt<br />

um 10:00 Uhr am Parkplatz Pegnitzwiese<br />

(der Routenverlauf ist<br />

auf der Internetseite der Stadt Lauf<br />

nachzulesen), Info bei K. Bauer Tel.<br />

09123/81432.<br />

11.8. Grillabend ab 17.00 Uhr am<br />

Naturfreundehaus in Hormersdorf.<br />

Grillgut bitte selbst mitbringen.<br />

18.8. Fahrt zu den Luisenburgfestspielen<br />

„Der Freischütz“ (ausgebucht)<br />

19.8. Wanderung Regelsmühle –<br />

Poppberg und zurück. Mittagseinkehr<br />

in Poppberg und gemütliches<br />

Kaffeetrinken zum Abschluss. Gehzeit<br />

jeweils ca. 1,5 Std.<br />

25.–26.8. Bergtour von Hammersbach<br />

durch die Höllentalklamm zur<br />

Höllentalangerhütte und über die<br />

Knappenhäuser und das Hupfleitenjoch<br />

aufs Kreuzeck. Abstieg übers<br />

Rheintal durch die Partnachklamm.<br />

Info bei K. Bauer Tel. 09123/81432.<br />

Termine für die<br />

Sportabzeichenabnahme<br />

Mittwoch, 1. August, 19.30 Uhr<br />

Freibad Lauf: Schwimmen<br />

Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr<br />

Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />

Str., Lauf: Radfahren<br />

Dienstag, 14. August, 18 Uhr<br />

Sportplatz TV 1877 Haberloh, Lauf:<br />

Leichtathletik/Nordic Walking<br />

Aktiv mit dem Bürgertreff<br />

Wir laden alle Mitglieder unseres<br />

Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />

zu unseren regelmäßigen<br />

Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />

in der Hellergasse 2 herzlich<br />

ein:<br />

Info Punkt für Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />

12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />

Uhr.<br />

PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />

Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />

Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />

PC-Beratung: Fr. 10-12 Uhr,<br />

PC-Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />

(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />

gem. Vereinsnachrichten in der<br />

34 August 2012<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />

der NaturFreunde Lauf<br />

Orchesterprobe jeden Dienstag ab<br />

19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />

des TSV Lauf, Röthenbacher<br />

Straße. Neue Mitspieler sind stets<br />

willkommen (Mandoline, Gitarre,<br />

Kontrabass). Info und Kontakt unter<br />

Tel. 09123/74399, Fr. Wendler.<br />

Nordic-Walking für jedermann/-frau<br />

jeden Dienstag um 19.30 Uhr. Treffpunkt<br />

ist der Waldparkplatz an der<br />

Wolfshöhe. Gehzeit ca. 1 Std. Info<br />

unter Tel. 09123/81432.<br />

Seniorenwanderung jeden 1. Mittwoch<br />

des Monats<br />

Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf jeden 3. Mittwoch<br />

des Monats. Info unter Tel.<br />

09123/12835.<br />

Die einzelnen Termine werden jeweils<br />

Mittwoch und Freitag in der<br />

PZ unter den Vereinsnachrichten<br />

bekannt gegeben bzw. im Internet<br />

unter www.naturfreunde-lauf.de.<br />

Gäste sind bei allen Veranstaltungen<br />

herzlich willkommen.<br />

Donnerstag, 16. August, 18 Uhr<br />

Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />

Leichtathletik<br />

Mittwoch, 22. August, 19.30 Uhr<br />

Freibad Lauf: Schwimmen<br />

Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr<br />

Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />

Str., Lauf: Radfahren<br />

Pegnitz-Zeitung.<br />

Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />

Englisch-Konversation, Vorlesen<br />

für Kinder.<br />

Beratungsangebot „job-reif“ für<br />

Ausbildungsplatz-/Stellensuchende:<br />

Bewerbungsberatung/komplette<br />

Erstellung der Bewerbung<br />

Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />

Sonntagsbrunch.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Veranstaltungen finden Sie in der<br />

Pegnitz-Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />

und unter „Was-Wann-<br />

Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />

www.lauf.de<br />

Teichgenossenschaft Lauf u. Umgebung<br />

Neuwahlen bei<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Lauf. – Zur alljährlichen ordentlichen<br />

Hauptversammlung hatte die Teichgenossenschaft<br />

Lauf und Umgebung<br />

ihre Mitglieder eingeladen. Neben<br />

den anstehenden Neuwahlen stand<br />

diesmal auch die Ehrung verdienter<br />

Mitglieder auf der Tagesordnung.<br />

Erster Vorsitzender Klaus Güttinger<br />

begrüßte die anwesenden Mitglieder<br />

und verlas die Tagesordnungspunkte.<br />

Nach dem Gedenken an verstorbene<br />

Mitglieder lud Klaus Güttinger<br />

zu einem Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr ein. Zu erwähnen<br />

waren verschiedene Verbandssitzungen,<br />

Ortstermine bei Mitgliedern,<br />

die ein Teichbauprogramm geplant<br />

und durchgeführt hatten, sowie der<br />

alljährliche Vereinsausflug, der den<br />

Teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb<br />

Wöllershof bei Neustadt a. d.<br />

Waldnaab zum Ziel hatte. An das<br />

Ende seines Berichtes stellte Güttinger<br />

seinen Entschluss, nicht mehr<br />

als 1. Vorsitzender zur Verfügung<br />

stehen zu wollen. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen wolle er nach nunmehr<br />

26 Jahren Vorstands tätigkeit<br />

als 2. und 1. Vorsitzender auf sein<br />

Amt verzichten und die Vereinsführung<br />

in jüngere Hände übergeben.<br />

Geschäftsführer Jürgen Drescher gab<br />

in seinem folgenden Kassenbericht<br />

einen kurzen Überblick über die<br />

Finanzsituation der Teichgenossenschaft.<br />

Nachdem die Kassenprüfer<br />

eine vorbildliche Kassenführung<br />

bescheinigten, wurde ihm nach Abstimmung<br />

durch die Versammlung<br />

einstimmig Entlastung erteilt.<br />

WWW.OPTIK-NEUSEHLAND.DE<br />

Die sich anschließenden Neuwahlen<br />

ergaben folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender: Peter Rau, 2. Vorsitzender:<br />

Konrad Schötz, Geschäftsführer:<br />

Jürgen Drescher<br />

Die neue Vorstandschaft bedankte<br />

sich für das ausgesprochene Vertrauen<br />

und nahm ihre Arbeit auf.<br />

Erste Amtshandlung war der Antrag<br />

von Geschäftsführer Jürgen Drescher<br />

auf die Ernennung von Klaus<br />

Güttinger zum Ehrenvorsitzenden<br />

und Erhard Dennerlein zum Ehrenmitglied.<br />

Beide Anträge wurden von<br />

der Versammlung einstimmig angenommen.<br />

Als Gast war Gernot Deinzer vom<br />

Wasserwirtschaftsamt gekommen.<br />

Er stand den Teichwirten für verschiedenste<br />

Fragen über laufende<br />

Teichbauprogramme zur Verfügung.<br />

Besondere Unterstützung sagte Herr<br />

Deinzer den Mitgliedern bei den<br />

komplizierten behördlichen Anträgen<br />

zu.<br />

Am Ende der Versammlung stand<br />

noch die Ankündigung des diesjährigen<br />

Vereinsausfluges.<br />

Er führt diesmal als Herbstfahrt im<br />

Oktober zur Kornthaner Karpfenkirchweih.<br />

Hierbei handelt es sich<br />

um ein Großereignis rund um den<br />

14 ha großen Kornthaner Weiher in<br />

der Nähe von Wiesau, das seit vielen<br />

Jahren unzählige Besucher lockt<br />

und den Höhepunkt der „Erlebniswochen<br />

Fisch“ im Land der „Tausend<br />

Teiche“ bildet.<br />

Jürgen Beranek<br />

IN DEN SOMMERFERIEN SIND WIR MIT<br />

GEÄNDERTEN ÖFFNUNGSZEITEN FÜR SIE DA:<br />

MO, DI, DO, FR: 9 - 18 UHR • MI, SA: 9 - 12.30 UHR<br />

UND NACH VEREINBARUNG


TSV Lauf<br />

Sabine Meier<br />

wieder Deutsche Meisterin<br />

Die TSV-Tischtennisabteilung freut sich sehr über die<br />

großen Erfolge von Sabine Meier. Im Foto von links Uschi<br />

Pickl, Abteilungsleiter Thomas Godek, Sabine Meier und<br />

Evi Neuert.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Tischtennisspieler im Deutschen<br />

Schwerhörigen-Sportverband holte<br />

sich Sabine Meier aus Ottensoos<br />

zum fünften Mal in Folge die Meisterschaft<br />

im Dameneinzel.<br />

Als geradezu unverwüstlich entpuppt<br />

sich die Tischtennisspielerin<br />

des TSV Lauf, Sabine Meier. In<br />

Berlin-Charlottenburg ging sie für<br />

die Hörgeschädigten-Freizeitgemeinschaft<br />

Franken (HFS Franken) als<br />

Titelverteidigerin im Einzel an den<br />

Start und konnte sich erneut durchsetzen.<br />

In einem schweren Finalspiel<br />

gewann sie gegen die wesentlich<br />

jüngere Sarah Berner vom TTC Mühlhausen<br />

ihren fünften Deutschen<br />

Meistertitel in Folge und ist nun auf<br />

dem besten Wege, die frühere Abonnementmeisterin<br />

Elke Tönnies aus<br />

Berlin erfolgreich zu überrunden. Im<br />

Doppel-Mixed gewann Sabine Meier<br />

zusammen mit dem Hamburger<br />

Klaus Guetschow die Silbermedaille.<br />

In der Konkurrenz der Gemischten<br />

Mannschaften musste sich Meier<br />

Am Samstag, den 16.6.2012 fand in<br />

der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr die<br />

Abnahme der Jugendflamme 2 des<br />

Dienstbezirkes 2 auf dem Gelände<br />

der Feuerwehr Schnaittach statt.<br />

Es beteiligten sich 22 Jugendliche<br />

aus den Feuerwehren Schnaittach,<br />

Freiröttenbach, Kirchröttenbach,<br />

Hüttenbach, Großbellhofen und Lauf.<br />

14 Teilnehmer/-innen bestanden<br />

mit 0 Fehlerpunkten, die restlichen<br />

Jugendlichen konnte die Leistungsspange<br />

mit nicht mehr als 4 von 35<br />

möglichen Fehlerpunkten ablegen.<br />

Als Themen für die Prüfung standen<br />

Aufgaben, wie Fahrzeug- und<br />

Gerätekunde, Inbetriebnahme eines<br />

Unterflurhydranten, Aufbau eines<br />

Behelfswasserwerfers, Zusammenkuppeln<br />

einer B-Förderleitung,<br />

Erläutern des Aufbaus und des Verwendungszwecks<br />

der Kübelspritze,<br />

Absichern einer Unfallstelle sowie<br />

Neues aus den Vereinen<br />

zusammen mit<br />

dem HFS-Franken-<br />

Spieler Hai Huong<br />

und dem Vaihinger<br />

Christian Jung nur<br />

der Mannschaft<br />

vom SSC Berlin<br />

geschlagen geben<br />

und erreichte somit<br />

nochmals einen<br />

zweiten Rang bei<br />

der Meisterschaft.<br />

Sabine Meier, die<br />

schon von Kindheit<br />

an hörgeschädigt<br />

ist, sagt: „Das<br />

Problem der Hörgeschädigten<br />

beim Tischtennisspiel ist<br />

es, den Ball meist ohne das typische<br />

Klackgeräusch beim Aufprall auf der<br />

Platte zu verfolgen. Wir müssen daher<br />

in höchstem Maße konzentriert<br />

am Sportgerät arbeiten und die Flugbahnen<br />

genau vorausahnen.“ Meier<br />

engagiert sich sehr intensiv für die<br />

hörbehinderten Sportler der HFS<br />

Franken, die sich häufig auf dem<br />

Sportgelände des TSV Lauf einfinden.<br />

In dieser Gruppe werden neben dem<br />

Tischtennis noch eine ganze Reihe<br />

anderer Sportarten betrieben, unter<br />

anderem auch Badminton, Boule<br />

und Eisstock- bzw. Asphaltstockschießen.<br />

Der TSV Lauf fördert die<br />

Integration von hörgeschädigten<br />

Menschen in allen seinen Abteilungen<br />

und Sabine Meier hat sich<br />

als Ansprechpartnerin zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Nachdem es mit dem Ansprechen<br />

trotz vorhandener Hörhilfen nicht<br />

immer telefonisch möglich sein wird,<br />

hier die Kontaktadresse für E-Mails:<br />

bine.meier@gmx.de.<br />

VdK – Ortsverband Lauf<br />

VdK-OV Lauf in<br />

Slowenien<br />

Als Ziel seiner siebentägigen<br />

Busreise hatte sich<br />

der VdK Lauf die „Terme<br />

3000“ in „Moravske Toplice“<br />

ausgewählt, das<br />

im Herzen der Region<br />

Prekmurje in Slowenien.<br />

Das einzigartige, schwarze<br />

Thermalwasser, das in einer<br />

Tiefe bis 1467 Meter entspringt,<br />

bildete die Basis für die Entwicklung<br />

des Tourismus. Das Wasser dort ist<br />

trübe, hat einen salzigen Geschmack<br />

und riecht ein wenig nach Erdöl. Die<br />

Temperatur bei der Quelle beträgt 72<br />

Grad Celsius. Das Baden im schwarzen<br />

Thermalwasser kräftigt den<br />

Körper. Der hohe Gehalt an Mineralstoffen<br />

im Wasser lindert Schmerzen<br />

und die Hydrogencarbonate erweitern<br />

die Gefäße. Daher hilft es bei<br />

vielen chronischen Krankheiten und<br />

Entzündungen. Besonders bekannt<br />

ist der Entspannungseffekt des<br />

Wassers.<br />

Am Sonntag, 12. August 2012 um<br />

10.00 Uhr feiern die Kulturfreunde<br />

Heuchling zum 8. Mal einen ökumenischen<br />

Dank- und Lob-Gottesdienst<br />

auf der Heuchlinger Flur (Streuobstwiese<br />

gegenüber Volksschule<br />

Heuchling).<br />

Bei diesem Gottesdienst werden der<br />

Gesangverein Heuchling wie auch<br />

ein Bläserchor mitwirken. Die Kollekte<br />

bei diesem Gottesdienst wird für<br />

die Anschaffung neuer Abendmahls-<br />

Abnahme Jugendflamme 2<br />

eine Geschicklichkeitsübung in Form<br />

eines Hindernisparcours.<br />

Bei der anschließenden Überreichung<br />

der Abzeichen an die Jugend-<br />

Von unseren VdK-Mitgliedern wurde<br />

besonders begrüßt, dass sie freien<br />

Zugang zum „Erlebnisbad Terme<br />

3000“ hatten. Wer nicht seine<br />

Wellnessanwendungen im therapeutischen<br />

„Zentrum Thermalium“ hatte,<br />

nutzte die Angebote der Trockenund<br />

Wassergymnastik.<br />

Eine gelungene Abwechslung waren<br />

die Halbtagesausflüge zum Schinkenhof<br />

Kodila und zur „Weinstraße<br />

Jeruzalem“ mit Weinverkostung und<br />

der Besichtigung der „Kirche Jeruzalem“,<br />

der Kirche der Schmerzensmutter<br />

Gottes..<br />

Dietrich Berner, Vorsitzender OV Lauf<br />

Kulturfreunde Heuchling<br />

Dank- und Lob-<br />

Gottesdienst in Heuchling<br />

lichen dankte Kreisbrandmeister und<br />

Jugendbeauftragter im Dienstbezirk<br />

2 Armin Steinbauer in seiner Rede<br />

nicht nur den Jugendlichen und<br />

kelche in der Kunigundenkirche<br />

verwendet.<br />

Zu diesem besonderen, mittlerweile<br />

schon traditionellen Gottesdienst<br />

und dem anschließenden kleinen<br />

Imbiss mit Getränkeausschank<br />

laden die Kulturfreunde Heuchling<br />

sehr herzlich ein.<br />

Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Gottesdienst-Feier in der Kunigundenkirche<br />

auf dem Kunigundenberg<br />

statt.<br />

ihren Betreuern dafür, sich dieser<br />

Prüfung gestellt zu haben, sondern<br />

auch den Prüfern Kreisbrandmeister<br />

Norbert Schlicht, Wolfgang Bonkat<br />

und Thomas Geißler sowie Kreisbrandinspektor<br />

Holfelder, die sich für<br />

diesen Termin Zeit genommen hatten,<br />

um die Jugendlichen zu prüfen.<br />

Sein Dank galt aber auch dem 1.<br />

Kommandanten KBM Schlicht von<br />

der Feuerwehr Schnaittach für die<br />

Bereitstellung von Mannschaft und<br />

Gerät zur Durchführung der Prüfung.<br />

Auch der 1. Bürgermeister des<br />

Marktes Schnaittach, Georg Brandmüller,<br />

sprach ein großes Lob an die<br />

Leistung der Jugendlichen aus und<br />

war sich mit KBI Holfelder darüber<br />

einig, dass die Jugend die Zukunft<br />

der Feuerwehren sei und dass sie<br />

ihr Engagement für die „Hilfe am<br />

Nächsten“ nicht aufgeben sollten.<br />

August 2012<br />

35


Mit �<br />

Veranstaltungen des<br />

Ski-Club Lauf<br />

Unsere Sport-Treffs – auch den<br />

Sommer über jeden Montag Nordic-<br />

Walking-Treff, offener Treff, 18:30<br />

– 20:00 Uhr, Treffpunkt Trimmpark<br />

Lauf, Info Dietmar 09123/6978; jeden<br />

Dienstag Rennrad-Treff, offener<br />

Treff, bei gutem Wetter, Helmpflicht,<br />

ab Heldenwiese, Lauf, 18:00 –<br />

20:00 Uhr, 2 Gruppen, Info Ernst<br />

09153/4263; jeden Donnerstag<br />

Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />

Walking, offener Treff, 18:30 – 19:30<br />

Uhr, ab Parkplatz Trimmpark, Laufgruppen<br />

6, 7, 9, 11 km, Info Norbert<br />

09123/75271; jeden Dienstag +<br />

Donnerstag während der Schulwochen<br />

Kinderturnen in der Bitterbachhalle<br />

(für Mitglieder) dienstags<br />

3–6 Jahre 17:00–18:00 + 7–12 Jahre<br />

18:00-19:00 Uhr; donnerstags 3–6<br />

Jahre 16:30–17:30 + 7–12 Jahre<br />

17:30–18:30 Uhr in der warmen<br />

Jahreszeit im Freigelände oder Pegnitzwiese,<br />

Übungsleiterin: Sabine<br />

Martens, Tel. 09123/1831611, Probestunde<br />

möglich<br />

36 August 2012<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Fischereiverein „Untere Pegnitz e.V“, Lauf<br />

Vorbereitungslehrgang auf die Staatliche Fischerprüfung<br />

Voraussetzung für die Erteilung eines<br />

Fischereischeins auf Lebenszeit<br />

ist in Bayern das Bestehen der staatlichen<br />

Fischerprüfung. Ein Bewerber<br />

muss am Prüfungstag das 12. Lebensjahr<br />

vollendet haben und einen<br />

Nachweis über den Besuch eines<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Vorbereitungslehrganges<br />

erbringen. Durch<br />

die Einführung der Online-Prüfung<br />

kann die Fischerprüfung in Bayern<br />

jetzt mehrmals im Jahr an verschiedenen<br />

Orten angeboten werden.<br />

Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />

e.V. bietet ab September 2012<br />

einen Vorbereitungslehrgang an,<br />

der es den Teilnehmern ermöglicht,<br />

noch vor Weihnachten die Online-<br />

Fischerprüfung abzulegen. Voraus-<br />

Fotos: Pixelio<br />

sichtlicher Prüfungstermin ist der<br />

08.12.2012.<br />

Der Kurs umfasst vier Wochenendschulungen<br />

in den Ausbildungsfächern<br />

Fischkunde, Gewässerkunde,<br />

Gewässerpflege, Gerätekunde und<br />

einschlägige Rechtsvorschriften. Die<br />

Schulungen finden an den Wochenenden<br />

29./30. September, 20./21.<br />

Oktober sowie am 10./11. und 17.<br />

November statt. Unterricht ist jeweils<br />

von 09.00 bis 16.20 Uhr.<br />

Außerdem erfolgt am Ende des Lehrgangs<br />

an einem Abend unter der<br />

Woche eine praktische Einweisung<br />

in den Gebrauch der Fanggeräte<br />

und in die Behandlung der gefangenen<br />

Fische.<br />

Vereinsmeisterschaft Triathlon, im<br />

Rahmen des Birkensee-Triathlons,<br />

So. 15.7.2012, 10:00 Uhr, 400 m/20<br />

km/5 km, Info www.finish-line.de<br />

Vereinsmeisterschaft Waldlauf,<br />

Do. 19.7.2012, 18:45 Uhr, Parkplatz<br />

Trimmpark, bei gutem Wetter<br />

mit Brezenfest, Jugend Jahrgang<br />

1995–1997, Damen + Männer, 5200<br />

m bzw. 8000 m, mit Nordic Walking<br />

5200 m, Ausschreibung unter www.<br />

skiclub-lauf.de, Anmeldung beim<br />

Lauf-Treff oder Helmuth Wanka,<br />

Tel. 09123/12746, helmuth.wanka@gmx.de,<br />

Info Roland Keppler<br />

09123/83277<br />

Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />

in der Pegnitz-Zeitung und<br />

im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />

de bekannt gegeben.<br />

Regelmäßige Sportangebote siehe<br />

auch www.mit.fahnerverlag.de, Rubrik<br />

Veranstaltungen.<br />

Weitere Informationen zum Lehrgang<br />

finden Sie im Internet auf<br />

unserer Lehrgangsseite www.<br />

fischerkurs-nuernberger-land.de,<br />

wo sich Interessenten zum Vorbereitungslehrgang<br />

auch online anmelden<br />

können. Auskünfte erteilt zudem<br />

der Vereinsvorsitzende Günther<br />

Hofmann unter 09153/97623.<br />

Freitag, 21.09.2012<br />

18.00 - 19.00 Uhr:<br />

Informations abend<br />

Samstag, 29.09.2012<br />

08.30 - 16.20 Uhr: Kurseröffnung –<br />

Organisationsfragen. Fischkunde (3<br />

Stunden), Gerätekunde/Fischereiliche<br />

Praxis (3 Stunden)<br />

Sonntag, 30.09.2012<br />

09.00 - 16.20 Uhr: Rechtliche Bestimmungen<br />

(3 Stunden), Gewässerkunde<br />

(3 Stunden)<br />

Samstag, 20.10.2012<br />

09.00 - 16.20 Uhr: Gerätekunde/<br />

Fischereiliche Praxis (3 Stunden),<br />

Fischhege und Gewässerpflege (3<br />

Stunden)<br />

Sonntag, 21.10.2012<br />

09.00 - 16.20 Uhr: Rechtliche Bestimmungen<br />

(3 Stunden), Fischkunde<br />

(3 Stunden)<br />

VdK – Ortsverband Lauf<br />

Tagesreisen mit dem VdK<br />

Am Samstag, 8. September 2012 findet<br />

eine kulinarische Rundfahrt mit<br />

dem Bus in die „Rennsteigregion“<br />

statt. Dabei Besichtigung der Firma<br />

„Wela“, der „Porzellanfabrik Tettau“<br />

und der „Frankenwald Confiserie &<br />

Café Bauer“. Abfahrt ab Sparkasse<br />

Lauf 7.50 Uhr, ab Landratsamt 8.00<br />

Uhr. Diese Fahrt ist ausgebucht!<br />

Zusätzlicher Termin:<br />

Bereits am Samstag, 1. September<br />

2012 findet eine vorgezogene kulinarische<br />

Rundfahrt mit dem Bus in<br />

die „Rennsteigregion“ statt. Dabei<br />

Das Mit. begrüßt seine neuen Erdenbürger!<br />

Leon Mustermann<br />

aus Heuchling, * 7.6.12<br />

Lisa Beispielhaft<br />

aus Ottensoos, * 20.6.12<br />

Steve Muster<br />

aus Simonshofen, * 23.6.12<br />

Samstag, 10.11.2012<br />

09.00 - 16.20 Uhr: Rechtliche Bestimmungen<br />

(3 Stunden), Fischhege<br />

und Gewässerpflege (3 Stunden)<br />

Sonntag, 11.11.2012<br />

09.00 - 16.20 Uhr: Fischkunde (3<br />

Stunden), Gerätekunde/Fischereiliche<br />

Praxis (3 Stunden)<br />

Samstag, 17.11.2012<br />

09.00 - 16.40 Uhr: Gewässerkunde<br />

(3 Stunden), Fischkunde (3 Stunden)<br />

Hinweise zur Prüfung und Prüfungstest<br />

Dienstag, 27.11.2012<br />

18.00 – 21.00 Uhr: Praktische<br />

Einweisung in den Gebrauch der<br />

Fanggeräte und die Behandlung<br />

der gefangenen Fische im Gasthaus<br />

„Weisses Lamm“ in 91207 Lauf,<br />

Marktplatz 19 (voraussichtlich findet<br />

ein weiterer Termin für die praktische<br />

Einweisung am Mittwoch, den<br />

28.11.2012, von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

statt).<br />

Veranstaltungslokal:<br />

Vereinsgaststätte TSV Lauf (Nebenzimmer),<br />

91207 Lauf a.d.Pegnitz, Röthenbacher<br />

Str. 61, 09123/82674<br />

Besichtigung der Firma „Wela“, der<br />

„Porzellanfabrik Tettau“ und der<br />

„Frankenwald Confiserie & Café Bauer“.<br />

Abfahrt ab Sparkasse Lauf 7.50<br />

Uhr, ab Landratsamt 8.00 Uhr.<br />

Nähere Auskunft und Anmeldung<br />

bei Dietrich Berner in der Kreisgeschäftsstelle<br />

in Lauf, Hersbrucker<br />

Straße 4, Tel. 09123/2669, jeweils<br />

am Montag und Mittwoch 8.30–<br />

11.00 Uhr.<br />

Achtung: Im August 2012 findet<br />

kein „VdK-Treff für Jung und Alt“<br />

statt.<br />

Ein neuer Service für unsere Mit.-Leser!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Ab der kommenden Mit.-Ausgabe bieten wir<br />

Ihnen einen neuen Service an. Senden Sie<br />

uns das Bild Ihres Kindes an die E-Mail-<br />

Adresse: mit@fahnermedien.de mit Angabe<br />

des Namens, Wohnorts und Geburtsdatums,<br />

wir werden dies in der nächsten Ausgabe wie<br />

neben stehend kostenfrei veröffentlichen.<br />

Redaktionsschluss für die September-<br />

Ausgabe: Mittwoch, 15. August 2012.


Obst- und Gartenbauverein Lauf an der Pegnitz<br />

Der richtige<br />

Obstbaumschnitt im Sommer<br />

Neben den allgemein üblichen<br />

Schnittarbeiten im Februar und<br />

März können Obstgehölze auch im<br />

Sommer geschnitten werden. Der<br />

Obst- und Gartenbauverein Lauf<br />

hatte deshalb zu einem „Sommerschnittkurs“<br />

eingeladen. Referent<br />

Hans Peter Renner erläuterte im theoretischen<br />

Teil zunächst den etwa<br />

20 Teilnehmern den Leitgedanken,<br />

die Wirkungsweise und die Vorteile<br />

des Sommerschnitts.<br />

Das Gehölz soll seine Energie nicht<br />

dazu verwenden, Triebe zu bilden,<br />

die im Winter sowieso entfernt<br />

werden. Aus diesem Grund werden<br />

Triebe, die weder für den Kronenaufbau<br />

noch für den Ertrag erforderlich<br />

sind, vorzeitig herausgenommen.<br />

Durch die Verringerung der Assimilationsfläche<br />

wird das Wurzelwachstum<br />

gebremst und dadurch ein<br />

geringeres vegetatives Wachstum<br />

und eine verstärkte Fruchtknospenbildung<br />

erreicht. Die Vorteile des<br />

Zusammenarbeit ist der Erfolg<br />

Immer zur Jahresmitte, nach Ende<br />

des Laufer Feste-Reigens, ist<br />

Stabwechsel in der Leitung einer<br />

kommunal und regional beachteten<br />

gemeinnützigen Verbindung: Der<br />

Lions Club Lauf erhält eine neue<br />

Führungsmannschaft.<br />

An der Spitze als Präsident nach<br />

Werner Grieb aus Rückersdorf für<br />

ein Jahr nun Dr. Jürgen Göske,<br />

wohnhaft in Kersbach.<br />

Neues aus den Vereinen<br />

Sommerschnitts sind bessere Blütenknospenbildung<br />

und Fruchtausfärbung<br />

sowie bessere Lichtverhältnisse<br />

in der Krone. Dadurch gibt es<br />

weniger Schattenfrüchte und man<br />

erreicht eine höhere Fruchtqualität.<br />

Der Baum ist dann auch nicht mehr<br />

so anfällig für Pilzkrankheiten, denn<br />

die lichtere Krone trocknet schneller<br />

ab. Im Gegensatz zum Winterschnitt<br />

bewirkt der Sommerschnitt keinen<br />

Wuchsanreiz, sondern wirkt als<br />

Wuchsbremse. Auch ist im Sommer<br />

die Wundverheilung besser, weil<br />

während der Vegetationszeit die Verletzungen<br />

schneller verheilen. Der<br />

beste Zeitpunkt für den Schnitt ist in<br />

der Regel Mitte Juli bis Mitte August,<br />

wenn das Trieblängenwachstum<br />

nachlässt.<br />

Im praktischen Teil zeigte Hans Peter<br />

Renner dann, wie man mit wenigen<br />

Schnitten und dem Ausreißen der<br />

Wasserschosse dem Baum wieder<br />

Licht und Luft verschafft.<br />

Foto links: Herr Jürgen Oriold (links, als Vize-Präsident, nächstjähriger Präsident); Foto rechts: Dr. Radegunde Göske, Dr.<br />

Jürgen Göske; Werner und Dagmar Grieb<br />

Nach dem Lehrer „mit Herzblut“ (Pädagoge<br />

am Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrum in Altdorf) nun ein<br />

Wissenschaftler: Dipl.-Mineraloge,<br />

Sachverständiger für Baustoffe und<br />

Nanotechnologie sowie Geschäftsführer<br />

am Zentrum für Werkstoffanalytik<br />

Lauf (ZWL).<br />

In seinen Abschiedsworten lässt<br />

Grieb „sein Jahr“ Revue passieren,<br />

freut sich, mit einem abwechslungs-<br />

Hip Hop Gruppe des TSV Lauf<br />

NoFear zum zweiten Mal<br />

Fränkischer Meister<br />

NoFear, die Hip<br />

Hop Gruppe<br />

des TSV Lauf,<br />

wurde am 7.<br />

Juli 2012 zum<br />

zweiten Mal<br />

(nach 2009)<br />

Fränkischer<br />

Meister.<br />

Die Veranstaltung<br />

findet im<br />

Rahmen des<br />

Fürth Festivals<br />

statt. Es waren<br />

auch einige<br />

Fans mitgereist,<br />

die NoFear<br />

kräftig angefeuert<br />

haben.<br />

Und so konnte<br />

sich NoFear<br />

gegen die harte<br />

Konkurrenz<br />

durchsetzen.<br />

Von der sechsköpfigen<br />

Jury<br />

gab es nur Lob<br />

Stehend von links: Susanne Glässer, Julia Neutze, Zalina Zangieva,<br />

Michaela Schriefer; sitzend von links: Bianca Löhner,<br />

Jenny Singer<br />

für die Arbeit der Mädels. Es dauert<br />

immerhin fast ein Dreivierteljahr, bis<br />

Bianca und Jenny alles fertig haben.<br />

Zuerst geht es daran, die Musik auszuwählen<br />

und zusammenzuschneiden.<br />

Dann muss die Choreografie<br />

ausgedacht, ausgearbeitet und den<br />

anderen Mädels beigebracht werden.<br />

Zuletzt kommen die verschiedenen<br />

Aufstellungen und Wechsel, die<br />

harmonisch miteinander verbunden<br />

reichen, attraktiven Programm nicht<br />

nur die doch zahlreichen Zusammenkünfte<br />

der Mitglieder bereichert,<br />

sondern auch deren persönlichen<br />

wie ideellen Zusammenhalt gefördert<br />

zu haben, indem der Anspruch,<br />

ausgedrückt im internationalen<br />

Motto „we serve“, stets im Auge behalten<br />

wurde. Es ist dies der zentrale<br />

Anspruch für die weltweit größte<br />

private Hilfsorganisation – in einer<br />

von Wertekrisen und Egoismus be-<br />

werden müssen. Julia ist sogar einen<br />

Tag früher allein von ihrer Klassenfahrt<br />

nach Berlin zurückgefahren,<br />

um an der Meisterschaft teilnehmen<br />

zu können.<br />

Und der Aufwand hat sich gelohnt.<br />

Der nächste Auftritt war am 19. Juli<br />

2012 bei der Abschlussfeier in der<br />

Bertleinschule Lauf.<br />

drohten Gesellschaft, so der Pädagoge.<br />

Und er verweist auf die „starken<br />

Wurzeln“ der Laufer Lions, konnte<br />

er doch – öffentlich beachtet – im<br />

vergangenen Jahr deren 30-jähriges<br />

Bestehen und Wirken feiern.<br />

Ob es um „Kultur bei Lions“ geht,<br />

ob um Gastlichkeit, wie beispielsweise<br />

zuletzt beim Altstadtfest im<br />

idyllischen Spitalhof: Erfolgreiches<br />

Wirken – alle Aktivitäten kommen<br />

humanitären oder kulturellen Zwecken<br />

zugute – setzt Zusammenarbeit<br />

voraus, bei aller Ehrenamtlichkeit<br />

ausdauernd und im Geiste von<br />

Toleranz.<br />

Im Grunde hat es schon Henry<br />

Ford (1863–1947) auf den Punkt<br />

gebracht, was Werner Grieb meinte,<br />

und Jürgen Göske programmatisch<br />

vor „sein Jahr“ stellte: „Zusammenkunft<br />

ist ein Anfang. Zusammenhalt<br />

ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit<br />

ist der Erfolg.“<br />

Text:Hermann Hatzelmann,<br />

Fotos: Hermann Hatzelmann (hh),<br />

Jürgen Oriold (jo)<br />

August 2012<br />

37


Mit �<br />

38 August 2012<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Reit- und Fahrverein Heuchling<br />

Heuchlinger Reitertage und Meisterschaften im Fahren<br />

Nach der Turnierpause im letzten<br />

Jahr lädt der Reit- und Fahrverein<br />

Heuchling-Lauf e.V. zu zwei Pferdesportveranstaltungen<br />

ein: die Heuchlinger<br />

Reitertage am 11./12.8.2012<br />

und die Fränkischen Meisterschaften<br />

im Fahren vom 17. bis 19.8.2012.<br />

Bei den Heuchlinger Reitertagen<br />

liegt der Schwerpunkt dieses Jahr<br />

auf dem Dressursport, wobei Prüfungen<br />

breit gefächert von der Einsteigerklasse<br />

E bis zur mittelschweren<br />

Klasse M ausgeschrieben sind.<br />

Besonderer Wert wird dabei auf die<br />

Nachwuchsförderung gelegt. So gibt<br />

� Hundeleinen aus Leder<br />

und Kunststoff<br />

� Halsbänder aus Leder<br />

oder Kunststoff<br />

� Kettenhalsbänder<br />

� Hundekissen<br />

� Zubehör zur<br />

Jagdhundeausbildung<br />

� Hundenahrung und Snacks<br />

� und vieles mehr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />

12.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

es viele Prüfungen, bei denen Kinder<br />

und Jugendliche erste Schritte im<br />

Turniersport machen können.<br />

Eine Woche nach den Reitertagen<br />

folgt ein weiteres Highlight: die<br />

Fränkischen Meisterschaften im<br />

Fahren. Bei dem Fahrturnier treten<br />

Kutschfahrer mit Ein- oder Zweispännern<br />

an und absolvieren eine<br />

Allroundprüfung, die in drei Teile<br />

gegliedert ist: Dressurprüfung, Ausdauerprüfung<br />

und Hindernisfahren.<br />

Dabei wird von den Kutschfahrern<br />

viel Geschick und von den Pferden<br />

viel Gehorsam verlangt, da unter<br />

Belcando<br />

Adult Dinner<br />

im Doppelpack<br />

für 7999 2x 15 kg<br />

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statt 85,80 o<br />

Außerdem fertigen wir viele Artikel direkt vor Ort nach Ihren Wünschen und<br />

Bedürfnissen und individualisieren Ihren Artikel mit einer Gravur oder einer<br />

Stickerei.<br />

Ziegelhüttenweg 7 · 91207 Lauf · Tel. 0 91 23 / 99 85 24 · www.jagdexperte.de<br />

Der Dorfverein lädt am 4. und 5. August zum<br />

Festwochenende ein<br />

700 Jahre Weigenhofen<br />

Herzlich willkommen in Weigenhofen: Mitglieder des Dorfvereins vor dem Ortsschild<br />

Foto: Privat<br />

Auf eine 700-jährige Geschichte<br />

ihres Ortsteils können dieser Tage<br />

die Weigenhofenerinnen und Weigenhofener<br />

zurückblicken.<br />

1312 erstmals urkundlich erwähnt,<br />

war Weigenhofen zunächst Reichsbesitz,<br />

bis das Kloster Engelthal, das<br />

Laufer Spital und Nürnberger Bürger<br />

im Mittelalter grundherrschaftliche<br />

Rechte erwarben.<br />

1796 von Preußen okkupiert, fiel<br />

die Ortschaft 1806 dem König von<br />

Bayern als Besitz zu und erhielt erst<br />

1818 seine gemeindliche Selbstverwaltung<br />

zurück. Seit 1972 gehört es<br />

zu der Stadt Lauf und ist sowohl für<br />

die Menschen, die dort aufgewachsen<br />

sind, als auch für diejenigen,<br />

die später hinzukamen, Heimat<br />

geworden.<br />

Gemeinsam mit ihren Gästen wollen<br />

sie das runde Jubiläum mit einem<br />

Festwochenende feiern, das vom<br />

Dorfverein Weigenhofen organisiert<br />

wird.<br />

Das Programm:<br />

Die Feierlichkeiten beginnen am<br />

Samstagnachmittag, 4. August, mit<br />

anderem auch Wassergräben und<br />

Labyrinthe durchquert werden müssen.<br />

Den Zuschauern werden an<br />

beiden Wochenenden spannende<br />

Pferdesportveranstaltungen geboten,<br />

die einen Besuch wert sind!<br />

Alle Pferdefreunde sind zu den Veranstaltungen<br />

herzlich eingeladen:<br />

Parkplätze stehen kostenlos zur<br />

Verfügung, Speisen und Getränke<br />

werden im Festzelt angeboten, der<br />

Eintritt ist frei! Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.rfv-heuchling.<br />

de.<br />

geführten Wanderungen zu den<br />

Themen „Geschichtliches und Geologisches<br />

rund um Weigenhofen“,<br />

„Keltische Hügelgräber“, „Geologie<br />

des Moritzbergs“ und „Hutanger“;<br />

am Abend steht ein Dorffest mit Spezialitäten<br />

vom Grill und Unterhaltungsmusik<br />

auf dem Programm.<br />

Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst.<br />

Im Anschluss an den<br />

Weißwurstfrühschoppen wird das<br />

Fest um 11.00 Uhr offiziell eröffnet.<br />

Auf die großen und kleinen Gäste<br />

warten unter anderem das Spielmobil<br />

und eine Hüpfburg, Ponyreiten,<br />

Kutschfahrten und Longiervorführungen,<br />

eine Gemäldeausstellung<br />

und (Kräuter-)Gartenführungen.<br />

Dazu gibt es eine Ausstellung von<br />

Traktor-Oldtimern und neuesten<br />

Landmaschinen, Präsentationen und<br />

Vorführungen von Handwerkern,<br />

eine Ausstellung zur Geschichte des<br />

Ortes und der engeren Umgebung<br />

und vieles mehr. Diverse Gastrostände<br />

und sechs Musikgruppen runden<br />

das Angebot ab.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.weigenhofen.de.


Naturerlebnispfad Schönberger Forst<br />

Ein Fest für Leib und Seele<br />

Eine schöne Tradition ist es mittlerweile,<br />

das Sommerfest im Schönberger<br />

Wald. Viele Besucher fanden<br />

sich bei angenehmstem Sommerwetter<br />

auch heuer wieder ein, feierten<br />

am Waldhaus einen festlichen Gottesdienst,<br />

erfreuten sich köstlicher<br />

Verpflegung und anregend heiterer<br />

Geselligkeit. Grund zu Freude und<br />

Zufriedenheit für den ausrichtenden<br />

Förderverein „Naturerlebnispfad im<br />

Schönberger Forst“(NEPF).<br />

Begrüßt wurden die zahlreichen<br />

Gäste, insbesondere Pfarrer Thomas<br />

Geyer aus Schönberg mit „seinem“<br />

Posaunenchor, von Sven Schmidtke,<br />

1.Vorsitzendem des Vereins, der sich<br />

das Erleben der Natur, Gottes wundervoller<br />

Schöpfung, zur Aufgabe<br />

macht, bewusst auch für behinderte<br />

Menschen und im Miteinander mit<br />

nicht behinderten. Dass Wald auch<br />

dazu da ist, mehr ist als nur eine<br />

Holzfabrik, darauf weist Roland<br />

Blank vom „Forstbetrieb Nürnberg“<br />

(Bayer. Staatsforsten), Hausherr in<br />

der „Nässenau“ – Teil des Lorenzer<br />

Reichswaldes - in einem programmatischen<br />

Grußwort hin. Mit einem<br />

Plädoyer für eine nachhaltige Waldnutzung,<br />

die doch letztlich immer<br />

ein „grobes Geschäft“ bleiben wird,<br />

mit seinem Bekenntnis zur Sorgsamkeit<br />

bei allem – berechtigten und<br />

auch notwendigen – Wirtschaften,<br />

zur Wahrung der Schöpfung, des<br />

Neues vom Schachverein<br />

Lauf<br />

Termine im August 2012 (alle Veranstaltungen<br />

finden im Vereinslokal<br />

Gasthof zur Linde in Heuchling statt,<br />

wenn nicht gesondert erwähnt):<br />

2. August 2012 Kirchweihblitzturnier<br />

für alle ab 19.30 Uhr<br />

9., 16. und 23. August 2012 Schachferien<br />

– kein Training – Vereinslokal<br />

ist geschlossen<br />

27. August 2012 Jugendschach im<br />

Rahmen des Kreisjugendring-Ferienprogramms<br />

der AG Lauf beim TSV<br />

Lauf von 14 bis 17 Uhr<br />

30. August 2012 Trainingsauftakt für<br />

die neue Saison – freier Spiel- und<br />

Trainingsabend für jedermann<br />

Einladung zur Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />

2012/2013, Meldeschluss:<br />

20.9.2012<br />

Bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />

können neben allen aktiven<br />

und passiven Mitgliedern des<br />

Schachvereins Lauf auch alle Bürger<br />

und Bürgerinnen der Stadt Lauf und<br />

den umliegenden Ortsteilen teilnehmen.<br />

Mitglied werden muss man dafür<br />

nicht. Die Meisterschaft wird in 7<br />

Runden nach dem Schweizer System<br />

Neues aus den Vereinen<br />

„Gartens Eden“ leitete er gekonnt<br />

über in die Predigt, die Gedankenwelt<br />

von Pfarrer Thomas Geyer.<br />

Der Theologe, der „beinahe Förster<br />

geworden“ wäre, wie er verrät,<br />

spricht vom großen „Garten Wald“,<br />

vom Garten der Bibel: dem „Garten<br />

Eden als Urgarten der Menschheit“,<br />

der auch ein Bild für den Glauben<br />

sein könne. Anschaulich anhand<br />

vielerlei mitgebrachter Gartenutensilien<br />

und assistiert von zwei Konfirmanden<br />

zeigte Pfr. Geyer auf, wie<br />

viel Garten und Glauben gemeinsam<br />

ist: Beide brauchen eine Richtschnur<br />

für Ordnung (->Gartenschnur)<br />

und Schutz (->Zaun(-latte)). Beide<br />

brauchen guten Boden als Kraftquelle<br />

(->Spaten (symbolhaft)), doch auch<br />

Geduld (->zeigerloses Uhrenzifferblatt).<br />

Sie erfreuen dann aber dafür<br />

durch bezaubernden Blütenflor und<br />

gute Früchte, beides zugleich Symbole<br />

für das Werden und Vergehen.<br />

Und beides, damit beendet Pfr. Geyer<br />

seine Vergleiche, soll(t)e nicht nur<br />

Ort der Arbeit, sondern auch der Lebensfreude<br />

und des Genusses sein<br />

(->Gartenstuhl).<br />

Auf diese Weise froh gestimmt<br />

wandten sich die Festbesucher,<br />

unter festlich-heiteren Klängen des<br />

ebenso großen wie professionellen,<br />

unter Leitung von Thomas Stiegler<br />

aufspielenden Posaunenchores,<br />

leiblichen Genüssen zu, wofür in<br />

ausgetragen. Bedenkzeit: 2 Std./40<br />

Züge je Spieler und Partie plus 30 für<br />

den Rest der Partie.<br />

Anmeldung bitte bis 20. September<br />

2012 bei Spielleiter Stefan Nothdurft<br />

– E-Mail: stefan@jnc-business.<br />

de oder bei Georg Petersammer, 1.<br />

Vorsitzender – E-Mail: petersammer.<br />

georg@t-online.de (stehen auch für<br />

weitere Informationen und Terminanfragen<br />

zur Verfügung).<br />

Vorschau: Samstag, 22. September<br />

2012 (10–15 Uhr). Der SV Lauf mit<br />

einer Aktion zum deutschlandweiten<br />

„Tag des Schachs“ bei der VHS und<br />

Stadtbibliothek. Neuauflage des<br />

Freiluftschachs an einem neuen Ort<br />

in Kooperation mit der VHS – Simultan<br />

mit Meisterspielern – Blitz-,<br />

Räuberschach, Tandemschach. Im<br />

Mittelpunkt stehen Spaß und Freude<br />

am Schachsport. Schnuppern Sie<br />

mal rein.<br />

Aktuelle Terminänderungen und<br />

Berichte unter www.schachverein.<br />

lauf.de<br />

1.Sitzreihe v.li.: Roland Blank (Leiter FB.Nbg.), Dr. Michael Kutscher (stvL FB<br />

Nbg.)<br />

bewährter Weise die – diesmal<br />

männlich verstärkten – „Landfrauen“<br />

(vom Hauswirtschaftlichen Fachservice<br />

Nürnberger Land) sorgten.<br />

So köstlich waren ihre selbst gefertigten<br />

Erzeugnisse, so anregend<br />

wohl die Unterhaltungen, dass es<br />

vielen (zu) schwer fiel, sich für den<br />

„Märchenspaziergang“, den Musikpädagogin<br />

Ursula Biasin für junge<br />

Familien anbot, oder den oder den<br />

Waldbegang zum Thema „Warum<br />

Gesellschaft Fidelitas 1905 Lauf<br />

Einladung zur Weinfahrt<br />

Zu unserer Weinfahrt laden wir in<br />

ein kleines, romantisches Winzerdorf<br />

im Herzen des fränkischen Weinlandes<br />

an der Mainschleife ein.<br />

Wir besuchen den Winzerhof<br />

Mangold zum Hofschoppenfest in<br />

„Neuses am Berg“. Genießen Sie<br />

ein paar schöne Stunden bei gutem<br />

Frankenwein mit Musik und frän-<br />

Forstwirtschaft“ mit den Förstern Dr.<br />

Michael Kutscher und Wolf-Dieter<br />

Scheuenstuhl aus der gemütlichen<br />

Runde zu lösen.<br />

Wieder ein gelungenes, fröhliches<br />

Sommerfest im Schönberger Wald,<br />

arrangiert von „NEPF“. Eines gleichermaßen<br />

für Leib und Seele…<br />

Text: Hermann Hatzelmann; Fotos:<br />

Hermann Hatzelmann (hh), Frank<br />

Zwanziger (fz)<br />

kischen Schmankerln. Bei der Hinfahrt<br />

ist eine Kaffeepause geplant.<br />

Abfahrt: 8. September 2012 auf der<br />

Heldenwiese um 13 Uhr, Rückfahrt<br />

ca. 21 Uhr.<br />

Anmeldung: Buchhandlung Dienstbier<br />

Samstag, 18. August. Der<br />

Fahrpreis beträgt 10 Euro (Nichtmitglieder<br />

15 Euro).<br />

August 2012<br />

39


Mit �<br />

Wir zeigen<br />

Ihnen<br />

die Fliesen<br />

von morgen<br />

Messeneuheiten<br />

20 20 1/12 1/12<br />

Tel. Tel Tel. 0 92 92 44/5 65<br />

65<br />

Fax 0 92 44/3 32<br />

40 August 2012<br />

91282 Betzenstein · Weidensees 50<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr. 8–12 Uhr u. 13–18 Uhr<br />

Sa. 8–12 Uhr od. n. Vereinbarung<br />

Mobil 0179/2345698<br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Langlebige Schönheit<br />

Fachgerechte Pflegekur für den Parkettboden<br />

(rgz-p). Es ist natürlich, umweltfreundlich<br />

und sorgt für ein gesundes<br />

Raumklima: Parkett wird als Boden-<br />

belag hierzulande immer beliebter.<br />

Schon seit der Antike verleiht das<br />

Naturmaterial Holz den eigenen vier<br />

Wänden eine angenehme Wärme<br />

und sorgt für ein echtes Wohlfühlambiente.<br />

Damals wie heute<br />

machen sich die Besitzer der langlebigen<br />

Dielen Gedanken über deren<br />

richtige Pflege, denn schließlich sollen<br />

sie möglichst lange ihr schönes<br />

Gesicht bewahren.<br />

Regelmäßige Pflege<br />

Vor allem Eigentümer und Mieter mit<br />

Kindern oder Haustieren wissen ein<br />

Lied davon zu singen, dass auch die<br />

widerstandsfähigsten Holzböden regelmäßig<br />

gereinigt und gepflegt werden<br />

müssen. Denn Schmutz, Staub<br />

und Flecken können ihnen im Laufe<br />

der Zeit ordentlich zusetzen. Viele<br />

Parkettliebhaber haben allerdings<br />

Angst, ihrem Bodenbelag durch<br />

unsachgemäße Reinigung noch<br />

größeren Schaden zuzufügen. „Diese<br />

Sorge ist unnötig, denn auch Natur<br />

Seit 1999<br />

Meister-BetrieB<br />

Nürnberger Straße 83<br />

91220 Schnaittach<br />

Tel. 09153/92 43 50<br />

Fax 09153/92 43 51<br />

braucht Pflege. Erst die richtige Reinigung<br />

des Parketts erhält dessen<br />

Schönheit und kann seine ,Lebens-<br />

> Innen-/Außenputz<br />

> Vollwärmeschutz<br />

> Altbausanierung<br />

> Edelputze<br />

> eigener Gerüstbau<br />

O<br />

PUTZ T<br />

& STUCK T GmbH<br />

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Stuckateurmeister<br />

Robert Ottmann<br />

Mobil: 0170 – 2404697<br />

ottmann-putz-stuck-gmbh@t-online.de<br />

ENERGIESPAREN 2012? KINDERLEICHT!<br />

Dach dämmen und Werte erhalten!<br />

DRESSELY GMBH Dachdecker-Meisterbetrieb<br />

Industriestr. 6, OT Speikern | 91233 Neunkirchen a. S.<br />

Tel. 0 91 53 / 78 14 | dressely@t-online.de www.dressely.de<br />

Ein Parkettboden ist im Laufe seines Lebens unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt,<br />

für die er eine sorgfältige und regelmäßige Pflege benötigt.<br />

Foto: djd/PALLMANN<br />

NürNberger StraSSe 78 iN 91207 tel. 09123/2289, Fax 09123/74854<br />

MObil 0173/9 31 21 90<br />

erwartung‘ verfünffachen“, betont<br />

Rainer Mansius, als anwendungstechnischer<br />

Leiter zuständig für die<br />

Parkettmarke Pallmann. Der Anbieter<br />

ist in der Neuverlegung, Renovierung<br />

und Werterhaltung von Parkettböden<br />

aktiv. Unter www.pallmann-shop.de<br />

gibt es alle Informationen.<br />

Nicht zu nass wischen<br />

Rainer Mansius empfiehlt, geringe<br />

Verschmutzungen des Parkettbodens<br />

mit einem Besen, Staubsauger<br />

oder Wischmopp zu entfernen. Für<br />

gröbere Verunreinigungen eignet<br />

sich ein gut ausgewrungenes Reinigungstuch<br />

oder ein geeigneter<br />

Wischmopp. Wichtig ist, beim Reinigen<br />

stets behutsam vorzugehen<br />

und das Parkett nicht übermäßig<br />

nass zu behandeln. Denn durch<br />

zu viel Feuchtigkeit kann das Holz<br />

aufquellen und sich eventuell sogar<br />

vom Untergrund lösen. Besonders<br />

im Bereich der „Stöße“ kann es zu<br />

unschönem Aufkanten kommen.<br />

Mansius rät dazu, dem Wischwasser<br />

ein spezielles, neutrales Reinigungs-<br />

oder Pflegemittel hinzuzugeben, das<br />

beispielsweise im Webshop seines<br />

Unternehmens in einem praktischen<br />

Starterset für die Parkettpflege erhältlich<br />

ist: „So bleibt das Parkett ein<br />

langlebiger Blickfang.“


Immobilien, Heim und Garten<br />

Wärmende Hülle fürs Obergeschoss kann mehrere tausend Euro Heizkosten sparen<br />

Pullover fürs Haus<br />

(pp).- Ungedämmten Decken im<br />

Obergeschoss müssen viele Hausbesitzer<br />

jetzt eine wärmende Hülle verpassen.<br />

„Kaum eine Sanierungsmaßnahme<br />

rechnet sich mehr, als Decke<br />

oder Dach zu dämmen“, weiß die<br />

Verbraucherzentrale NRW. Die neuen<br />

Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) zahlen sich in barer<br />

Münze aus. „Mehrere tausend Euro<br />

Heizkosten lassen sich in zehn Jahren<br />

sparen - vorausgesetzt, Planung,<br />

Material und Ausführung stimmen“,<br />

sagen die Verbraucherschützer und<br />

empfehlen, sich vor der Sanierung<br />

fachlichen Rat einzuholen. Rund um<br />

die neue Dämmpflicht für Hauseigentümer<br />

geben sie folgende Tipps:<br />

Vorgaben und Materialien:<br />

Die Pflicht zum Dämmen der obersten<br />

Geschossdecke gilt für alle Eigentümer<br />

von Mehrfamilienhäusern<br />

und von einigen Ein- und Zweifamilienhäusern.<br />

Um den Energieklau<br />

abzuwenden, muss hier Dämmung<br />

Einzug halten. Wie dick der zu<br />

verlegende Dämmstoff sein muss,<br />

hängt von Bodenbeschaffenheit und<br />

Material ab. In der Regel erfüllt die<br />

gesetzlichen Vorgaben, wer eine<br />

Dämmschicht von 16 Zentimetern<br />

auf die oberste Geschossdecke<br />

aufbringt.<br />

Planung und Ausführung:<br />

Bevor gedämmt wird, sind mögliche<br />

Schwachstellen wie Wände und<br />

Rohre aufzuspüren. Denn wenn<br />

diese nicht sorgfältig abgedichtet<br />

werden, entfleucht warme Luft aus<br />

darunter liegenden Wohnungen.<br />

Trifft sie auf dem Dachboden auf<br />

kältere Luftschichten, bildet sich<br />

Kondenswasser, was dann zu<br />

Schimmel und Bauschäden führen<br />

kann. Bei der Planung empfiehlt es<br />

sich deshalb, einen sachkundigen<br />

Energieberater um Rat zu fragen.<br />

Damit die Dämmung ihre optimale<br />

Wirkung entfalten kann, muss sie<br />

zudem fachgerecht verlegt werden.<br />

Um Bauschäden und Wärmelecks<br />

zu vermeiden, sollten die Verlegear-<br />

beiten einer Fachfirma übertragen<br />

werden.<br />

Förderung:<br />

Vorbildlichen Sanierern winken Fördergelder<br />

der KfW-Bankengruppe:<br />

Eine Finanzspritze gibt es, wenn die<br />

gesetzlichen Mindestvorgaben für<br />

die Dämmstärken übertroffen werden.<br />

Außerdem muss die Dämmung<br />

durch eine Fachfirma verlegt werden.<br />

Nicht zuletzt muss ein Sachverständiger<br />

die Stärke des verbauten Materials<br />

sowie dessen fachgerechten<br />

Einbau bestätigen.<br />

Alternative Dachdämmung:<br />

Wenn der Speicher in absehbarer<br />

Zeit ausgebaut und als Wohnung<br />

genutzt werden soll, erlaubt die<br />

Energieeinsparverordnung, das<br />

Dach statt der Geschossdecke zu<br />

dämmen. Das gilt auch, wenn die<br />

Dacheindeckung ohnehin erneuert<br />

werden muss. Eine wärmende<br />

Mütze fürs Haus ist sinnvoll, aber<br />

stets aufwändiger und teurer als die<br />

Decken-Dämmung. Außerdem muss<br />

der Wärmeschutz an Giebeln und<br />

Dachfenstern mit auf dem Programm<br />

stehen, damit hier nicht weiterhin<br />

Energie ungenutzt herausgeblasen<br />

wird.<br />

Ausnahmen:<br />

Wurde das Ein- oder Zweifamilienhaus<br />

vor dem 1. Februar 2002<br />

gekauft und nutzt der Eigentümer<br />

die Immobilie selbst, gilt die neue<br />

gesetzliche Dämmpflicht für die<br />

oberste Geschossdecke nicht. Das<br />

trifft auch auf Häuser mit massiven<br />

Deckenkonstruktionen zu, die nach<br />

1968 errichtet wurden, sowie für<br />

Häuser mit Holzbalkendecken. Das<br />

bedeutet jedoch nicht, dass sich eine<br />

Sanierung nicht auszahlen kann.<br />

Wer Energie und Kosten sparen will,<br />

ist auch hier gut beraten, mit fachlicher<br />

Unterstützung einen Check<br />

der Wärme-Schwachstellen der eigenen<br />

vier Wände anzugehen.<br />

Die Energieberatungsstellen der<br />

Verbraucherzentralen finden sich<br />

im Internet unter www.verbraucher-<br />

zentrale-energieberatung.de.Beispielsweise kostet ein halbstündiges<br />

Gespräch in einer Beratungsstelle<br />

der Verbraucherzentrale NRW fünf<br />

Euro. Für 60 Euro kommen dort die<br />

Energie-Experten auch zum Interessenten<br />

nach Hause und bewerten<br />

die baulichen Gegebenheiten.<br />

Quelle: Verbraucherzentrale NRW<br />

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Immobilien, Heim und Garten<br />

Energiesparlampen enthalten relativ große Mengen giftiges Quecksilber, das bei Bruch großenteils frei wird<br />

Notfallplan: wenn die Energiesparlampe gebrochen ist<br />

(pp).- Energiesparlampen geraten<br />

zunehmend in die Kritik; nicht, weil<br />

sie keine Energie sparen würden,<br />

sondern weil sie gefährlich sind -<br />

wenn sie brechen. Dann können die<br />

Quecksilberdämpfe in der Luft das<br />

über Hundertfache des in den USA<br />

zugelassenen Richtwertes erreichen,<br />

wie die amerikanische Umweltbehörde<br />

feststellte. Quecksilberdämpfe<br />

aber greifen unter anderem die Gehirnzellen<br />

an.<br />

In Deutschland sieht man von<br />

offizieller Seite kein Problem. Die<br />

Grenzwerte wurden so hoch angesetzt,<br />

dass laut der Industrieinitative<br />

Lightcycle auch bei Lampenbruch<br />

die „auftretenden Konzentrationen<br />

sehr gering sind“. Ohnehin wurden<br />

in der Bundesrepublik keine neutralen<br />

Tests durchgeführt, so Jochen<br />

Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes<br />

gegenüber der Sendung<br />

„plus minus“. Stattdessen vertraute<br />

man auf die Angaben der Lampenindustrie.<br />

Was „sehr gering“ ist, ist eben Ansichtssache.<br />

Besonders gefährdet<br />

durch brechende Lampen sind aus<br />

Expertensicht Schwangere und<br />

kleine Kinder. Geht eine Lampe zu<br />

Bruch, empfiehlt auch die Lampenindustrie<br />

folgende Maßannahmen, die<br />

das eigene Harmlosigkeitsversprechen<br />

eher in Frage stellen:<br />

Was Sie unverzüglich tun<br />

sollten:<br />

- Wenn die Lampe in einer Leuchte<br />

zerbrochen ist, trennen Sie zuerst<br />

die Leuchte vom Stromnetz, um<br />

Stromschläge zu vermeiden.<br />

- Lüften Sie den Raum für 15 Minuten.<br />

Verlassen Sie den Raum<br />

während dieser Stoßlüftung. Am<br />

besten sind Heizung oder Klimaanlage<br />

ausgeschaltet.<br />

Aufräum- und Reinigungsmaßnahmen:<br />

- Lassen Sie die Fenster während<br />

der folgenden Aufräum- und Reinigungsarbeiten<br />

geöffnet.<br />

- Ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe<br />

an, damit Sie<br />

sich nicht an den Glasscherben<br />

schneiden.<br />

- Kehren Sie alle größeren Teile<br />

der Lampe zunächst mit einem<br />

steifen Papier oder Karton zusammen<br />

und geben Sie diese in ein<br />

luftdicht verschließbares Gefäß<br />

(z.B. Schraubglas oder feste, verschließbare<br />

Plastiktüte).<br />

- Nutzen Sie ein angefeuchtetes<br />

Einweg-Haushaltstuch oder<br />

auch ein Klebeband, um kleine<br />

Stücke und Staub aufzunehmen.<br />

Verpacken Sie die Lampenreste,<br />

Einwegtücher, Handschuhe usw.<br />

ebenfalls in dem luftdichten Gefäß.<br />

- Von Teppichen oder Polstern<br />

können kleinere Bruchstücke<br />

und Splitter mit einem Klebeband<br />

aufgenommen werden (möglichst<br />

kein Staubsauger).<br />

- Verwenden Sie den Staubsauger<br />

nur als letzte Reinigungsmaßnahme<br />

und wenn die Oberfläche<br />

keine andere Wahl lässt. Halten<br />

Sie während des Staubsaugens<br />

die Fenster geöffnet. Entsorgen<br />

Sie den Staubsaugerbeutel und<br />

den Feinstaubfilter im Anschluss<br />

in der Restmülltonne.<br />

- Entsorgen Sie die zerbrochene<br />

wie Ihre ausgedienten Energiesparlampen<br />

bei der nächsten<br />

Sammelstelle für Altlampen.<br />

- Im Anschluss an alle Reinigungsmaßnahmen<br />

lüften Sie noch<br />

einige Zeit. Danach die Hände<br />

gründlich waschen.<br />

Bleibt zu ergänzen: Arbeiten Sie<br />

beim Aufräumen mit einem Atemschutz.<br />

Die derzeit einzig mögliche<br />

Vorsorgemaßnahme: Energiesparlampen<br />

mit einer zweiten, bruchsicheren<br />

Hülle oder in Amalgam eingebundenem<br />

Quecksilber besorgen.<br />

Quellen: lightcycle.de; plus minus; Titel<br />

Thesen Temperamente


Immobilien, Heim und Garten<br />

50 Prozent verkaufen selbst, 50 Prozent übergeben an Makler - beides kann stimmen<br />

Sein Haus verkaufen<br />

(pp).- Ein eigenes Haus, eine eigene<br />

Wohnung - das ist für die meisten<br />

der wertvollste und wichtigste Besitz.<br />

Durch Veränderungen der Lebensumstände,<br />

berufliche Mobilität oder<br />

im Falle einer Erbschaft kommt es<br />

dennoch immer häufiger vor, dass<br />

der Immobilienbesitz veräußert werden<br />

soll.<br />

Nach einer aktuellen Umfrage des<br />

Serviceportals immoverkauf24.de<br />

halten sich derzeit die Verkäufer, die<br />

ihr Haus oder ihre Wohnung selbst<br />

anbieten, und diejenigen, die einen<br />

Makler beauftragen, die Waage. Wer<br />

den Hausverkauf selbst in die Hand<br />

nimmt, möchte laut der Umfrage vor<br />

allem Geld für sich oder den Käufer<br />

sparen. Doch wer kein Immobilienprofi<br />

ist, kann unterm Strich auch<br />

drauflegen.<br />

Mit Makler<br />

Das liegt vor allem daran, dass<br />

professionelle Makler den Verkauf<br />

erleichtern und oftmals bessere<br />

Preise erzielen. Die Maklergebühr,<br />

die so genannte Courtage, lässt sich<br />

aus dem erzielten Überschuss meist<br />

locker bezahlen. Makler führen im<br />

ersten Schritt eine kostenlose Immobilienbewertung<br />

durch, sodass man<br />

sich ein teures Gutachten in der<br />

Regel ersparen kann.<br />

Zudem haben Profis häufig bereits<br />

Interessenten an der Hand und können<br />

Interessent und Anbieter schnell<br />

zusammenführen. Erfolg verspricht<br />

auch die gezielte Ansprache von<br />

Suchkunden durch den Makler. Es<br />

kann auch lohnen, mehrere Makler<br />

zu engagieren. Je interessanter das<br />

Haus ist (und je höher die zu erwartende<br />

Provision), desto mehr wird sie<br />

die Konkurrenz anspornen.<br />

Ohne Makler<br />

Einer der ausschlaggebenden Gründe,<br />

einen Makler zu engagieren,<br />

ist die Zeitersparnis, denn man hat<br />

selbst nur noch wenig mit dem<br />

Anbieten zu tun und spart sich viele<br />

Gespräche mit Interessenten. Wer<br />

aber Zeit und Lust hat, sich selbst<br />

um die Abwicklung zu kümmern, der<br />

sollte mit einem „Verkaufsgalgen“<br />

am Haus beginnen. Seine Wirkung<br />

ist nicht zu unterschätzen. Zu Zeiten<br />

des Internets stehen auch Privatverkäufern<br />

nützliche Online-Werkzeuge<br />

zur Verfügung. Zur Selbstdarstellung<br />

gehört ein professionelles Exposé. Es<br />

soll mit differenzierter Beschreibung<br />

und vielen Fotos Käufer anlocken,<br />

aber keine falschen Erwartungen<br />

wecken.<br />

Superlative sind zu vermeiden<br />

und machen nur misstrauisch.<br />

Angeboten werden sollte das Haus<br />

möglichst breit. Auf jeden Fall muss<br />

es in allen großen Immo-Portalen<br />

eingestellt sein, Immoticket.de bei-<br />

spielsweise veröffentlicht ein Inserat<br />

auf den acht verkaufsstärksten<br />

Internetportalen gleichzeitig. Ohnemakler.net<br />

bietet die Option, auf 12<br />

und mehr weiteren Portalen provisionsfrei<br />

zu veröffentlichen.<br />

Gut verpacken und vorbereiten<br />

Grundsätzlich sollte der Haus- oder<br />

Wohnungsbesitzer dazu beitragen,<br />

dass sein Objekt ein gutes Bild bei<br />

Interessenten hinterlässt. So sollte<br />

das Haus gut in Szene gesetzt, das<br />

heißt zum Beispiel aufgeräumt und<br />

entrümpelt sein, der Rasen sollte<br />

geschnitten und der Garten gepflegt<br />

werden. Denn das Auge kauft mit,<br />

viele Käufer treffen eine Vorentscheidung<br />

bereits spontan beim ersten<br />

Eindruck. Kommen Interessenten,<br />

Traumhaft<br />

schlafen auf<br />

Matratzen<br />

aus Ihrem<br />

müssen sich Anbieter auf einen<br />

langen Fragenkatalog einstellen. Sie<br />

sollten daher gut vorbereitet sein<br />

und alle Unterlagen zusammentragen<br />

- von der Flurkarte bis zum Energieausweis,<br />

vom Grundriss bis zu<br />

Aufstellungen über Reparaturen und<br />

Nebenkosten.<br />

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44 August 2012<br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Checkliste hilft beim Kauf von Solaranlagen<br />

Verbrauchertipps für Solaranlagen<br />

(pp).- Damit bei der Investition in<br />

eine Solarwärme- oder Fotovoltaikanlage<br />

nichts schief geht, stellt der<br />

Bund der Energieverbraucher eine<br />

Checkliste sowohl für Sonnenwärme<br />

als auch für Sonnenstrom zur<br />

Verfügung.<br />

Mit ihr findet man sich leichter auf<br />

dem Markt zurecht, lernt die eigenen<br />

Bedürfnisse und Notwendigkeiten<br />

einschätzen und kann dem<br />

Fachchinesisch der Techniker auf<br />

gleicher Augenhöhe begegnen.<br />

Beide Checklisten helfen dem Laien,<br />

wichtige Fragen schon im Vorfeld<br />

eines Handwerkerkontaktes zu klären.<br />

Die Checklisten können unter<br />

Tel.: 02224-92270 (Mo.-Fr., 9-13 Uhr)<br />

oder info@energieverbraucher.de:<br />

angefordert bzw. unter www.energieverbraucher.de/de/Erneuerbare/Sonnenwaerme/Checkliste-fuerden-Kauf__1126<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

Der interaktive Onlineberater www.<br />

solarfoerderung.de kommt ganz oh-<br />

ne Telefon-Beratung aus und wurde<br />

anfangs von der KfW Bankengruppe<br />

(vormals Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />

und der Berliner Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung und<br />

Umwelt gefördert.<br />

Die Seite liefert eine Menge wichtiger<br />

Informationen zu öffentlichen<br />

Fördermitteln und vermittelt kostenlos<br />

und unverbindlich einen kompetenten<br />

Handwerksbetrieb in der<br />

näheren Umgebung.<br />

Haussanierungen werden von der KfW-Förderbank unterstützt. Davor steht eine umfassende<br />

Energieberatung vor Ort. Doch ausgerechnet die ist problematisch<br />

Ratlos nach dem Energieberater<br />

(pp).- Ratlose Energieberater - so<br />

könnte man grob das Ergebnis<br />

umschreiben, zu dem die Stiftung<br />

Warentest in ihrer Maiausgabe<br />

2012 kam. „Ratlos“ ist hier im ganz<br />

ursprünglichen Sinn gemeint: ohne<br />

Rat, und zwar ohne Rat für den<br />

zahlenden, renovierungswilligen<br />

Hauseigentümer. Von neun Beratern,<br />

die für drei Testhäuser angefordert<br />

worden waren, lieferten nur zwei ein<br />

nützliches Gutachten. Die meisten<br />

anderen Kommentare der Stiftung<br />

bewegten sich zwischen „unzureichend“<br />

und „ein totaler Flop“. Auch<br />

der geforderte Preis scheint eine<br />

Phantasienummer zu sein. Das eine<br />

gelobte Gutachten kostete 400 Euro,<br />

das andere 833 Euro.<br />

Das Manko an der Sache: Möchte<br />

man von der KfW-Förderbank einen<br />

zinsgünstigen Kredit oder Tilgungszuschuss,<br />

dann geht das nicht ohne<br />

einen Energieberatungsbericht nach<br />

einer eingehenden Vor-Ort-Beratung.<br />

Anerkannte Experten finden sich auf<br />

der sogenannten Dena-Liste unter<br />

www.zukunft-haus.info/experten. Der<br />

Trost: Das Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bezuschusst<br />

eine solche Beratung mit bis<br />

zu 300 Euro.<br />

Problem bei den Test-Beratungen<br />

war nicht die mangelnde Kompetenz<br />

der Berater, sondern die mangelhafte<br />

Qualität ihrer abgelieferten<br />

Berichte: in einem Fall, als der Gutachter<br />

nach einem zweistündigen<br />

Besuch ein 4-seitiges Gutachten<br />

zum Preis von 714 Euro ablieferte.<br />

Der Test-Kommentar: „eine Dreistigkeit“.<br />

Für die Renovierungswilligen<br />

geht es bei einem solchen Besuch<br />

vor allem darum, möglichst viel<br />

nützliche Information herauszuholen,<br />

um nachher korrekt einschätzen<br />

zu können, welche Energiesparmaßnahmen<br />

wirklich wichtig sind.<br />

Folgende Aspekte helfen bei der<br />

Optimierung:<br />

Grundsätzlich:<br />

- Verlangen Sie ein vollständiges<br />

Gutachten, in dem die mündlich<br />

besprochenen Schwachstellen<br />

und erforderlichen Energiesparmaßnahmen<br />

detailliert<br />

auftauchen. Auch „kleine Tipps“<br />

während der Beratung sollten im<br />

Gutachten auftauchen. Bezahlen<br />

Sie erst, nachdem Sie ein solches<br />

Gutachten vorliegen haben. Besonders<br />

wichtig: Prioritätenliste,<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnungen,<br />

Kosten und Nutzen verschiedener<br />

Baumaßnahmen.<br />

- Betonen Sie Verständlichkeit und<br />

Klarheit. Ein Gutachten ist nämlich<br />

auch dann unnütz, wenn<br />

man selbst Bausachverständiger<br />

sein muss, um die jeweiligen<br />

Erklärungen und Beschreibungen<br />

zu verstehen.<br />

- Bereiten Sie den Besuch vor:<br />

Halten Sie Baupläne und Stromrechnungen<br />

bereit, listen Sie<br />

zurückliegende Reparaturen auf<br />

sowie Ihre durchgeführten oder<br />

geplanten Energiesparmaßnahmen.<br />

- Offenbar haben die meisten<br />

Gutachter ein Problem damit, ihre<br />

eigenen Aussagen zu dokumentieren.<br />

Eigentümer sollten deshalb<br />

vor allem die „kleinen Tipps“<br />

mitschreiben.<br />

- Wärmebildaufnahmen von<br />

Schwachstellen in der Gebäudehülle<br />

nützen nur dann etwas,<br />

wenn das Gutachten erläutert, in<br />

welchem Zusammenhang sie stehen<br />

und welche Lösung für das<br />

Problem vorgeschlagen wird.<br />

Übrigens:<br />

Es gibt inzwischen genügend Energieberater.<br />

Um auswählen zu können,<br />

vereinbaren Sie zunächst ein<br />

unverbindliches Vorgespräch, in dem<br />

Sie Ihre Erwartungen ausdrücken,<br />

Qualifikationen und Referenzen<br />

abfragen und erfahren, was Sie zu<br />

welchem Preis bekommen.<br />

Gerhard Maciolek<br />

Quelle: Stiftung Warentest


Immobilien, Heim und Garten<br />

Ausflugstipps für den Sommer:<br />

Eine Reise in die Welt der Gärten<br />

Gartenschauen und Schaugärten bieten viele Anregungen<br />

des eigenen Gartens. Die Blüten der Astilben<br />

und der Hortensien passen farblich genau zum<br />

Gartenhaus. Foto: BGL/PdM<br />

Wer einen Garten oder einen mit<br />

vielen Pflanzen begrünten Balkon<br />

besitzt, hat vielleicht gar nicht das<br />

Bedürfnis, im Sommer zu verreisen.<br />

Doch Tagestouren bringen Abwechslung<br />

und sind ideal, um neue<br />

Eindrücke zu sammeln. Wird ein solcher<br />

Ausflug mit dem Besuch einer<br />

Gartenschau verbunden, lassen sich<br />

auch neue Ideen für die Gestaltung<br />

des eigenen Gartens sammeln. Mehrere<br />

Landesgartenschauen bieten<br />

in diesem Jahr eine große Vielfalt<br />

an Anregungen. Eine Landesgartenschau<br />

läuft üblicherweise über<br />

mehrere Monate, oft ab April bis in<br />

den Oktober hinein. So kann man<br />

das große Spektrum verschiedenster<br />

Pflanzen und Schaugärten zu unterschiedlichen<br />

Jahreszeiten genießen.<br />

Drei Landesgartenschauen<br />

Immer häufiger werden<br />

alte Industrieflächen<br />

genutzt und durch die<br />

Gartenschauen zu abwechslungsreichenAusstellungsflächenumgewandelt.<br />

So entstand<br />

die Landesgartenschau<br />

Bamberg (Bayern) auf<br />

dem Gelände einer<br />

früheren Textilfabrik.<br />

Die Landesgartenschau<br />

Löbau in Sachsen wird<br />

ebenfalls auf einstmals<br />

industriell genutztem<br />

Gelände veranstaltet.<br />

Die Gartenschau in<br />

Bamberg endet am 7.<br />

Oktober 2012 (www.<br />

bamberg2012.de), die<br />

Gartenschau in Löbau<br />

am 14. Oktober 2012<br />

(www.landesgartenschau-loebau.de).<br />

Die<br />

Landesgartenschau<br />

Nagold in Baden-<br />

Württemberg kann bis<br />

zum 7. Oktober besucht werden.<br />

Auch bei der Landesgartenschau<br />

Nagold spielt ehemalige Industrie<br />

eine Rolle: Die Blumenausstellungen<br />

werden dort in einem stillgelegten<br />

Brauereigebäude gezeigt (www.<br />

landesgartenschau-nagold.de).<br />

Schaugärten<br />

So dekorativ kann Gemüse sein: Gartenschauen und<br />

Schaugärten bieten auch Inpirationen für schöne<br />

Küchengärten. Foto: BGL/PdM<br />

Nach dem Ende der Schauen entstehen<br />

auf den Flächen oft ökologisch<br />

und gärtnerisch interessante<br />

Grünanlagen, die einen wertvollen<br />

Beitrag zur Stadtentwicklung leisten<br />

und die als neugestaltetes öffentliches<br />

Grün die Städte bereichern.<br />

Manche Gartenschauen wurden zu<br />

großen Schaugärten umgewandelt<br />

und werden so zu einem dauerhaft<br />

interessanten Ausflugsziel für<br />

Garten- und Pflanzenfreunde.<br />

Die Parkanlagen<br />

wie Schloss<br />

Dyck bei Neuss (www.<br />

stiftung-schloss-dyck.de)<br />

und der Park der Gärten<br />

in Bad Zwischenahn<br />

(www.park-der-gaerten.<br />

de) beispielsweise waren<br />

früher einmal Teil<br />

von Gartenschauen und<br />

sind jetzt inspirierende<br />

Parkanlagen mit vielen<br />

abwechslungsreichen<br />

Schaugärten. Auch in<br />

Niedersachsen, genauer<br />

im Osnabrücker Land,<br />

blieb ein Teil der Gärten<br />

einer früheren Landes-<br />

gartenschau erhalten<br />

und wird in privater<br />

Initiative weitergeführt.<br />

Diese Gärten können<br />

zum Beispiel während der Gartenfestivals<br />

auf Schloss Ippenburg besucht<br />

werden (www.ippenburg.de).<br />

Ideen tragen Früchte<br />

Es geht aber auch umgekehrt: Manche<br />

sehenswerten Gärten haben fast<br />

den Charakter einer Gartenschau,<br />

weil sie eine so große Vielfalt an<br />

Gärten oder Pflanzen zeigen. Das<br />

gilt zum Beispiel für das Arboretum<br />

Ellerhoop (http://www.ellerhoop.de/<br />

html/arboretum.html) in Schleswig<br />

Holstein und die Schaugärten von<br />

Appeltern (http://www.appeltern.nl/<br />

de/) in den Niederlanden. Beide sind<br />

durch Eigeninitiative gartenbaulicher<br />

Unternehmen entstanden. Im Sommer<br />

gibt es auch in vielen Regionen<br />

„Tage der offenen Gartenpforte“, an<br />

denen man private Gärten besuchen<br />

kann. Sie sind oft der ganze Stolz<br />

ihrer Besitzer und bieten viele Anregungen<br />

für das eigene grüne Reich.<br />

Internationale Gartenschauen<br />

Im nächsten Jahr findet in Hamburg<br />

eine Internationale Gartenschau<br />

statt, die igs 2013 (www.igs-hamburg.de).<br />

Sie wird viele informative<br />

Beiträge für Gartenbesitzer bieten.<br />

Außerdem soll sie dazu beitragen,<br />

Hamburg noch grüner zu machen,<br />

denn zum Nachnutzungskonzept<br />

gehört, dass ein Teil der Ausstellungsanlagen<br />

erhalten bleibt, so<br />

dass neue Grünflächen zur Erholung<br />

genutzt werden können. Auf diese<br />

Weise ist in Hamburg auch der<br />

berühmte Park „Planten un Blomen“<br />

entstanden. Wer nicht warten will,<br />

bis die iga 2013 beginnt, kann in<br />

diesem Jahr schon eine andere<br />

große internationale Gartenschau<br />

besuchen: die grenznahe Weltgartenbauausstellung<br />

Floriade 2012 in<br />

Venlo in den Niederlanden. Sie öffnet<br />

ihre Pforten bis zum 7. Oktober<br />

2012. Diese eindrucksvolle Pflanzenund<br />

Erlebnisschau findet alle zehn<br />

Jahre in den Niederlanden statt und<br />

bietet zusätzlich zu vielen Inspirationsgärten<br />

und Gärten aus aller Welt<br />

auch viel Wissenswertes und ein<br />

abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />

(www.floriade.de).<br />

So lockt dieser Sommer mit einer<br />

Fülle an Möglichkeiten, um schöne<br />

Tage im Grünen zu verbringen und<br />

dabei viele neue Inspirationen mit<br />

nach Hause zu nehmen. Wenn diese<br />

Ideen größere gestalterische Änderungen<br />

im Garten umfassen, lohnt<br />

es sich, Experten aus dem Gartenund<br />

Landschaftsbau für die Planung<br />

und Umsetzung hinzuzuziehen. Sie<br />

wissen, was technisch möglich ist<br />

und können aus den gesammelten<br />

Wünschen individuelle Lösungen<br />

entwickeln und diese dann in die Tat<br />

umsetzen.<br />

BGL/PdM<br />

Baumpflege<br />

Baumpflege<br />

Trautmann<br />

- Baumfällungen jeder<br />

Größe und<br />

Schwierigkeit<br />

- Wurzelstockfräsen<br />

- Rückschnitt von<br />

Kronen<br />

- Baustellenrodung<br />

- Pflegeschnitt an<br />

Kleingehölzen<br />

- Heckenschnitt<br />

Gartengestaltung:<br />

- Wegebau (Pflaster, Platten,<br />

Randsteine, Palisaden)<br />

- Zaunbau (Holz, Metall)<br />

- Bepflanzung<br />

- Rasen-Neuanlage<br />

- Montage von Gartenhäusern<br />

Rückersdorf, Försterweg 18<br />

(0911) 27 20 753<br />

oder 0170 – 80 62 560<br />

fax: (0911) 27 20 739<br />

baumpflege.trautmann@arcor.de<br />

LORENZ FENSEL<br />

JALOUSIEN · ROLLÄDEN · MARKISEN<br />

Ihr privater Loungebereich!<br />

AUF IN DEN<br />

SOMMER!<br />

Messeneuheit! Novatop<br />

Q.bus ® von Nova Hüppe.<br />

Exklusiv & live zu sehen in<br />

unserer Ausstellung.<br />

Kreuzburger Str. 6·90471 Nürnberg·Tel. 0911 - 80 30 37· www.lorenz-fensel.de<br />

August 2012<br />

45


Mit �<br />

Sprechtage 2012<br />

der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />

Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />

Mittwoch, 8. August Mittwoch, 22. August<br />

Mittwoch, 12. September Mittwoch, 26. September<br />

jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />

Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />

gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />

mitzubringen.<br />

Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein<br />

Termin beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder<br />

unter der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />

Für Menschen mit extremem Übergewicht (BMI ab 30)<br />

Selbsthilfegruppe Adipositas im<br />

Nürnberger Land<br />

Ziele: Neben einer medizinischen<br />

Betreuung ist der Erfahrungsaustausch<br />

in einer Selbsthilfegruppe<br />

von besonderer Wichtigkeit. Hier<br />

wird eine authentische Hilfestellung<br />

von Patient zu Patient geleistet. Hier<br />

werden Adressen ausgetauscht und<br />

gangbare Wege aufgezeigt. Hier wird<br />

das Selbstwertgefühl gestärkt. Hier<br />

wird über viele Frustrationsphasen<br />

hinweg Unterstützung gewährt.<br />

Ziele der Selbsthilfegruppe: Informationen<br />

über chirurgische<br />

Maßnahmen zur Bekämpfung von<br />

krankhaftem Übergewicht (morbide<br />

Adipositas), wie z.B. Magenballon,<br />

Gastric Banding (Magenband),<br />

Magenbypass, Sleeve Resektion<br />

(Schlauchmagen) sowie konservative<br />

Maßnahmen. Gruppengespräche,<br />

Erfahrungsaustausch, Ernährungsberatung,<br />

Beratung durch Fachärzte,<br />

Psychologen, Chirurgen, Plastische<br />

Chirurgen.<br />

Informationen: Viele übergewichtige<br />

Menschen kennen das Problem:<br />

Je mehr das Gewicht steigt, umso<br />

unwohler fühlt man sich in der eigenen<br />

Haut. Man zieht sich zurück,<br />

möchte nicht mehr unter Menschen<br />

gehen und rutscht so (zunächst un-<br />

46 August 2012<br />

Gesundheit und Soziales<br />

bewusst) in die soziale Isolation. Aus<br />

diesem „Tief“ wieder herauszufinden<br />

und am Leben wieder teilzunehmen,<br />

kostet unglaublich viel Mut, Kraft<br />

und Überwindung. Geht es Ihnen<br />

genauso? Sind Sie stark übergewichtig<br />

und fühlen sich „allein“? Suchen<br />

Sie Gleichgesinnte, mit denen Sie<br />

sich über Ihre Probleme, Ängste und<br />

Sorgen austauschen können? Unter<br />

www.adipositas24.de können Sie<br />

sich völlig unverbindlich und kostenlos<br />

informieren … frei von bedrückenden<br />

Blicken oder beleidigenden<br />

Kommentaren, denn alle Betroffene<br />

haben das gleiche Problem.<br />

Hier ist jeder herzlich willkommen!<br />

Wir legen besonderen Wert auf<br />

einen freundlichen Umgangston<br />

und informative Diskussionen. Hier<br />

finden Sie Menschen mit extremem<br />

Übergewicht, die mit oder ohne Operationen<br />

etliche Kilos verloren haben<br />

und von ihrem Weg berichten.<br />

Die Treffen der SHG Adipositas im<br />

Nürnberger Land immer am dritten<br />

Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr.<br />

Ort: Kiss Kontakt- und Infostelle für<br />

Selbsthilfegruppen, Unterer Markt 2<br />

(2. OG), Hersbruck. Nähere Infos unter<br />

09151/90 844 94/Kiss Nbg. Land.<br />

Noch frei Plätze bei den<br />

Caritas-Kindererholungen 2012<br />

Noch Plätze frei sind bei den Kindererholungen,<br />

die der Caritasverband<br />

für die Erzdiözese Bamberg in<br />

diesem Jahr anbietet:<br />

• Hörnum auf der Insel Sylt vom<br />

31. Juli bis 15. August 2012 für<br />

Kinder von 10 bis 13 Jahren<br />

• Insel Usedom an der Ostsee vom<br />

4. bis 18. August für Kinder im<br />

Alter von 10 bis 13 Jahren<br />

• Grünheide am Peetzsee in Brandenburg<br />

vom 10. bis 24. August<br />

2012 für Kinder von 8 bis 12<br />

Jahren<br />

• Teuschnitz im Frankenwald vom<br />

16. bis 31. August 2012 für Kinder<br />

von 6 bis 10 Jahren<br />

Versichertenberater<br />

Versichertenberater der DRV Bund<br />

Die Caritas-Kindererholungen locken<br />

mit viel Spiel, Sport und Bewegung.<br />

Ihr vorrangiges Ziel ist es, die körperliche,<br />

geistige und seelische Gesundheit<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

zu stabilisieren. Pädagogisch<br />

geschulte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter betreuen die Kinder und<br />

gestalten das Programm und den<br />

Tagesablauf.<br />

Weitere Informationen<br />

Auskunft und Anmeldung beim Caritasverband<br />

im Landkreis Nürnberger<br />

Land e.V., Tel. (09123) 96 26 8-0 (Di<br />

und Do von 8.00 bis 12.00 Uhr) oder<br />

E-Mail: yvonne.schuhmann@caritasnuernberger-land.de<br />

Selbsthilfegruppe Depression<br />

Die im Juni gegründete Selbsthilfegruppe<br />

Depression in Lauf hat<br />

sich gut frequentiert und wird gut<br />

nachgefragt.<br />

Barth, Alfons Hämmernplatz 15<br />

91207 Lauf<br />

09123/988500<br />

Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4<br />

91207 Lauf<br />

0174/8511190<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2<br />

91207 Lauf<br />

09123/788932<br />

Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35<br />

91227 Diepersdorf<br />

09120/6031<br />

Perl, Eva Schwaiger Str. 8<br />

90571 Schwaig<br />

0911/5074432<br />

Balk, Reiner Propsteiweg 7<br />

91217 Hersbruck<br />

09151/70245<br />

Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35<br />

91217 Hersbruck<br />

09151/5995<br />

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />

91207 Lauf<br />

Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />

91217 Hersbruck<br />

Knappschaftsälteste<br />

Die Betroffenen TeilnehmerInnen<br />

haben sich nun entschieden, den<br />

wöchentlichen Trefftag nun endgültig<br />

auf Mittwoch, 18.30 Uhr zu<br />

verschieben.<br />

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />

92278 Illschwang<br />

Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />

91275 Auerbach<br />

Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />

91257 Pegnitz


Fit im Alter mit der Rheumaliga<br />

Senioren in Bewegung<br />

Eine besondere Freude bereiteten<br />

die Mitglieder der Rheumaliga<br />

kürzlich den Bewohnern des Glockengießer<br />

Altenheims in der Galgenbühlstraße.<br />

Bereits zum zweiten Mal war Gerdi<br />

Birner mit ihren Damen in das städtische<br />

Altenheim gekommen, um die<br />

Bewohner mit Sitztänzen, Liedern<br />

und Geschichten zu unterhalten<br />

und zum Mitmachen zu bewegen.<br />

Gesundheit und Soziales<br />

So zeigten sie den Senioren beispielsweise,<br />

wie sie sich mit kleinen<br />

Übungen, für die lediglich bunte<br />

Tücher, Servietten oder Pappteller benötigt<br />

werden, bis ins hohe Alter fit<br />

und gelenkig halten können (Foto).<br />

Und das Training und der gemeinsam<br />

verbrachte Nachmittag machten<br />

allen Beteiligten so viel Spaß, dass<br />

diesem Besuch sicherlich noch viele<br />

weitere folgen werden.<br />

Veranstaltungen des Evang.<br />

Forum Nürnberger Land<br />

Können Steine schwimmen?<br />

Spielen, kreativ sein, gemeinsam<br />

experimentieren und dabei miteinander<br />

Spaß haben. Für Kinder<br />

im Alter von 3 bis 6 Jahren mit 1<br />

Erwachsenen. Leitung: Konstanze<br />

Heß, Elke Mehlhorn. Samstag, 11.<br />

August 2012, 14.00 - 17.00 Uhr. Ort:<br />

Burgthann, Evang. Gemeindehaus<br />

Anmeldung bis 1.8.<br />

Body in Balance Kurs I und II<br />

Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />

Pilates. Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />

3. Referentin: Susanne Wimmer. Kurs<br />

I - Beginn: Donnerstag, 13.9.2012,<br />

8.50 - 9.50 Uhr. Kurs II - Beginn:<br />

Donnerstag, 13.9.2012, 10.00 - 11.00<br />

Uhr<br />

Body in Balance – Kurs III<br />

Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />

Pilates. Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />

3. Referentin: Karin Schöner. Beginn:<br />

Montag, 17.9.2012, 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Präventions-Gymnastik 60 +<br />

Mobilisieren, kräftigen, dehnen<br />

und entspannen. Referentin: Karin<br />

Foto: Privat<br />

Schöner. Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3.<br />

Beginn: Montag, 17.9.2012, 16.30 -<br />

17.30 Uhr<br />

„Brot des Lebens“ – Was bedeutet<br />

uns das Heilige Abendmahl?<br />

Referent: Pfarrer Alexander Reichelt,<br />

PhD. Dienstag, 25. September 2012,<br />

19.30 - 21.00 Uhr. Ort: Hersbruck,<br />

Selneckerhaus<br />

Essen, wo es hingehört: Die<br />

Tafeln<br />

Besichtigung des Verteilzentrums in<br />

Feucht. Referent: Manfred Schneider.<br />

Donnerstag, 27. September 2012,<br />

18.00 - 20.00 Uhr. Ort: Feucht, Lohweg<br />

75<br />

Tänze zum Erntedank<br />

Mitmachtänze für Jung und Alt.<br />

Referentin: Konstanze Heß, Pädagog.<br />

Leiterin, Tanzleiterin. Sonntag, 30.<br />

September 2012, 14.00 - 18.00 Uhr.<br />

Ort: Engelthal. Anmeldung bis 27.9.<br />

Information Evang. Forum Tel.<br />

09151/907172 und email ev.forum.<br />

nl@gmx.de<br />

Häusliche<br />

Fußpflege<br />

zertifiziert<br />

nach BSO 2011<br />

Komplettangebot 19,50 g<br />

Termine: 0170 / 6 56 74 20<br />

Mitglied im Bundesverband für Kosmetik u. Fußpflege<br />

Caritas hilft<br />

www.caritas-nuernberger-land.de<br />

Sozialstation St. Kunigund mit Tagespflege<br />

Wir pflegen und versorgen Sie fachgerecht und umfassend zu<br />

Hause in Lauf und umliegende Ortschaften.<br />

Telefon 09153 7328<br />

Wenn Sie Hilfe brauchen:<br />

Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />

Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf a.d. Pegnitz, Tel. 09123 962680<br />

Caritas Nürnberger Land<br />

Aktion Mensch finanziert<br />

neues Auto<br />

Große Freude über das neue Auto bei Petra Gilgenrainer, Sabrina Wölfel, Angela<br />

Henke, Birgit Hoffmann und Michael Groß Foto: Caritas<br />

Die Freude des Familienentlastenden<br />

Dienstes (FED) der Caritas<br />

Nürnberger Land ist groß über den<br />

nagelneuen Polo, gesponsert von der<br />

Aktion Mensch.<br />

„Über die Anschaffung sind wir sehr<br />

glücklich“, betont die Einrichtungsleitung<br />

Petra Gilgenrainer, weil dadurch<br />

die oft weiten Strecken zu den<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Klienten von den 13 Mitarbeitern<br />

leichter bewältigt werden können.<br />

Der FED versorgt im Nürnberger<br />

Land viele Familien mit behinderten<br />

Kindern oder erwachsene Menschen<br />

mit Behinderungen, die alleine leben.<br />

Das Angebot richtet sich nach<br />

den unterschiedlichen Bedarfen wie<br />

Pflege, Assistenz, Betreuung oder<br />

hauswirtschaftliche Leistungen.<br />

Seniorenhof Neunkirchen a. Sand<br />

Lämmerzahlstift<br />

Entspannt leben mit SicherheitsPlus!<br />

ServiceWohnen für Senioren<br />

• barrierefreie 1- bis 3-Zimmer-<br />

Wohnungen (Miete oder Kauf)<br />

• Ambulanter Dienst und Pflegebereich<br />

der Diakonie Neuendettelsau im Haus<br />

• Arztpraxis und Café im Haus<br />

Informationen unter Tel. 09123/9809908<br />

www.Iaemmerzahl-senioren.de<br />

Vertrieb: Frau Christiane Warm,<br />

Kompetenz für Seniorenimmobilien<br />

August 2012<br />

47


Mit �<br />

48 August 2012<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Sommerfest im Lebenshilfe-Betreuungszentrum<br />

„Lasst es uns gut gehen“ lautete die<br />

offizielle Aufforderung, mit der die<br />

Leiterinnen Hanne Hauck (Bereich<br />

Wohnen) und Melanie Schwitalla<br />

(Förderstätten) bei sommerlichen<br />

30 Grad gemeinsam mit Bewohnerrat<br />

Günther Lanz und Günther<br />

Schreiber das Sommerfest im Betreuungszentrum<br />

am Haberloh in Lauf<br />

der Lebenshilfe Nürnberger Land<br />

eröffneten.<br />

Das Sommerfest der beiden Lebenshilfe-Einrichtungen<br />

in der Daschstraße<br />

mit großem Zelt und vielen<br />

Attraktionen, wie Kutschfahrten,<br />

Beautyecke oder großem Bazar des<br />

Elternbeirats, ist ein Glanzpunkt im<br />

Jahreskreis der Frauen und Männer<br />

MehrGenerationenHaus<br />

Nürnberger Land<br />

Das MGH ist ein Treffpunkt für Alt<br />

und Jung. Wir laden Sie herzlich ein<br />

zu den Offenen Treffs jeweils am<br />

Montag ab 9.00 Uhr sowie Dienstag<br />

und Donnerstag 14.00–17.00 Uhr.<br />

Während dieser Zeit besteht die<br />

Möglichkeit zum Kaffeetrinken und<br />

Erzählen, Zeitunglesen, Kickern,<br />

Spielen, Handarbeiten und zur Benutzung<br />

unserer PCs.<br />

Im MGH erhalten Sie Informationen<br />

zu vielfältigen sozialen Einrichtungen,<br />

wir können Sie in vielen<br />

sozialen Fragen beraten oder gegebenenfalls<br />

weitervermitteln. Seit<br />

Oktober 2011 betreuen wir das<br />

Leihgroßeltern-Projekt. Es gibt einen<br />

offenen Bücherschrank sowie die<br />

Möglichkeit, Spiele auszuleihen. Hier<br />

ist freitags auch die Ausgabestelle<br />

der Tafel.<br />

Regelmäßige Angebote: täglicher<br />

Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung<br />

für Grundschulkinder, Mutter-<br />

Kind-Gruppen, Gesprächskreis für<br />

türkische Frauen, Türkische Kindertanzgruppe,<br />

Schach-Jugendgruppe,<br />

Englisch-Kurs für Senioren, jeden 2.<br />

und 4. Montag im Monat deutschtürkisches<br />

Frauenfrühstück<br />

�<br />

mit Handicap. Für ausgelassene<br />

Stimmung, die die Gäste zum Klatschen<br />

und Mitmachen animierte,<br />

sorgte „Doppelherz“, die Band der<br />

Lebenshilfe Nürnberg. Wer Hunger<br />

hatte, konnte sich am üppigen Kuchenbüfett<br />

oder mit Herzhaften vom<br />

Grill stärken.<br />

Rund 200 Gäste, darunter die<br />

Familien und Freunde der Betreuten,<br />

Nachbarn sowie die große<br />

„Lebenshilfe-Familie“ mit Bewohnern<br />

aus den Lebenshilfe-Wohnstätten,<br />

Mitarbeitern und ihren Familien, Vorständen,<br />

Elternbeiräten und vielen<br />

„Lebenshelfern“, also ehrenamtlich<br />

Engagierte, feierten bis in den frühen<br />

Abend.<br />

Kurse – ab September beginnen wieder<br />

folgende Kurse: Englisch-Kurs<br />

für Senioren, PC-Kurse, Gedächtnistraining,<br />

Anmeldung für alle Kurse,<br />

ab sofort möglich. Bitte Näheres<br />

dazu im MGH erfragen!<br />

Zusätzliche Veranstaltungen im<br />

August: jeden Dienstag,18.00 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />

Ängsten und/oder Depressionen<br />

(organisiert von „Kiss“ Nürnberger<br />

Land ), 1.8.–10.8., täglich Ferienprogramm,<br />

Sonntag, 26.8., Blumenfest<br />

12.00–18.00 Uhr Kaffee und Kuchen.<br />

Vom 13. bis 24.8. ist das MGH<br />

geschlossen, am 27.8. entfällt das<br />

Frühstück, am 28.8. entfällt der offene<br />

Nachmittagstreff.<br />

Wir suchen immer Männer und<br />

Frauen, die gern im MGH mitarbeiten.<br />

Wer selbst ein Angebot machen<br />

will oder ein Hobby hat, das er vorstellen<br />

möchte, oder Mitstreiter für<br />

sein Hobby sucht, über das MGH ist<br />

dies möglich! Bitte sprechen Sie uns<br />

an! Weitere Infos im MGH, Rückersdorfer<br />

Straße 24 a, 90552 Röthenbach,<br />

Tel. 0911-2176950 oder unter<br />

www.mgh-nuernberger-land.de.<br />

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Unser Foto zeigt Melanie Schwitalla, Leiterin der Förderstätten (links), und Hanne<br />

Hauck, Leitung Fachbereich Wohnen (rechts), mit Bewohnerrat Günther Lanz (sitzend)<br />

und Günther Schreiber (Förderstätten) bei der Begrüßung auf der Bühne<br />

Ein solches Fest sei ein Stück Lebensqualität<br />

und Normalität, so<br />

Jürgen Six, stellvertretender Lebenshilfe-Vorsitzender<br />

und er resümierte:<br />

„Es war ein durch und durch gelun-<br />

Qi Gong im Park<br />

Aktuellen Termine im August:<br />

Lauf, Barth-Park<br />

1. und 8. August, jeweils von 19 bis<br />

20 Uhr<br />

Röthenbach, Parkstraße,<br />

Haus der Jugend<br />

7. August von 19 Uhr bis 20 Uhr<br />

Der Buchtipp –<br />

Schluss mit fadem Fast Food<br />

Frisches auf den<br />

Tisch in 30 Minuten<br />

Die Auswahl an Speisen, die zu Hause<br />

auf den Tisch kommen, ist oft von<br />

Hektik und Stress bestimmt. Statt<br />

Fast Food aus der Mikrowelle in<br />

einer halben Stunde gesund, lecker<br />

und zudem noch frisch kochen? Das<br />

geht, versichert die Verbraucherzentrale.<br />

In ihrem Ratgeber „Fix Food“<br />

wird gezeigt, wie sich mit ein paar<br />

einfachen Tricks jeden Tag etwas<br />

Leckeres und gleichzeitig Gesundes<br />

auf den Tisch bringen lässt.<br />

Egal ob Singlehaushalt oder Großfamilie:<br />

Mit Hilfe des Ratgebers wird<br />

dem täglichen Einerlei aus Pizza<br />

und Pasta ein Ende bereitet und ein<br />

abwechslungsreicher Speiseplan<br />

aufgestellt. Rund 120 Rezepte, für<br />

die höchstens 30 Minuten Zubereitungszeit<br />

nötig sind, sorgen für<br />

frische, ausgewogene Kost und<br />

zeigen, dass Kochen auch stressfrei<br />

möglich ist. Z<br />

Zudem gibt es Tipps, wie sich Essensplanung<br />

und Einkauf möglichst<br />

zeitsparend erledigen lassen. Ein<br />

genes und fröhliches Sommerfest<br />

und ein gesellig-familiäres Miteinander<br />

für und mit unseren Betreuten,<br />

das uns allen lange und gut in<br />

Erinnerung bleiben wird.“<br />

Rückersdorf Sport-und Spielplatz<br />

im Weidengrund<br />

beim „Blumen und Gemüse Bauer“<br />

rechts die Gasse herunter auf die<br />

Pegnitzwiesen<br />

2. und 9. August, jeweils von 19 bis<br />

20 Uhr<br />

Überblick<br />

über die<br />

notwendige<br />

Ausstattung für<br />

die schnelle Küche sowie zahlreiche<br />

Checklisten mit cleveren Tipps<br />

helfen bei der Organisation und<br />

sorgen für entspanntes Kochen und<br />

Genießen.<br />

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und<br />

ist in den örtlichen Beratungsstellen<br />

der Verbraucherzentrale NRW erhältlich.<br />

Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto<br />

und Versand) wird er auch nach<br />

Hause geliefert.<br />

Bestellmöglichkeiten:<br />

Verbraucherzentrale, Versandservice,<br />

Himmelgeister Straße 70, 40225<br />

Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555,<br />

Fax: (02 11) 38 09-235,<br />

E-Mail: publikationen@vz-nrw.de,<br />

Internet: www.vz-ratgeber.de<br />

Quelle: Verbraucherzentrale


Unser Tipp im August<br />

Urlaub mit dem Haustier<br />

Der Tier-Gesundheits-<br />

Tipp des Monats<br />

Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Wer<br />

mit seinem vierbeinigen Liebling<br />

gemeinsam auf Reisen gehen will,<br />

sollte sich sorgfältig vorbereiten.<br />

Bei Auslandsreisen wird meist<br />

der vom Tierarzt ausgestellt EU-<br />

Heimtierausweis benötigt. Außerdem<br />

Gesundheit und Soziales<br />

gibt es für einige Länder Sonderbestimmungen<br />

über vorgeschriebene<br />

Impfungen. Bitte informieren Sie sich<br />

RECHTZEITIG, da der Impfschutz oft<br />

erst einige Tage oder sogar Wochen<br />

nach der Impfung eintritt.<br />

Die Aufregung neuer Eindrücke, der<br />

Ortswechsel und dann auch noch<br />

eine Futterumstellung können sich<br />

leicht auf den Magen oder die Verdauung<br />

schlagen. Es empfiehlt sich<br />

daher, das gewohnte Hunde- bzw.<br />

Katzenfutter für den Urlaub mitzunehmen.<br />

Lange Autofahrten im Sommer sind<br />

besonders für Vierbeiner oft anstrengend.<br />

Machen Sie daher öfter mal<br />

schattige Pausen und halten genügend<br />

Trinkwasser bereit.<br />

Manche Tiere werden unterwegs<br />

unruhig, ängstlich oder neigen zu<br />

Reiseübelkeit. Homöopathische Medikamente<br />

hiergegen erhalten Sie<br />

rezeptfrei in Ihrer Apotheke.<br />

Aktiv mit der AWO:<br />

Tagesfahrt ins Oberpfälzer<br />

Seenland<br />

Für alle AWO-Freunde und andere<br />

Reiselustige bietet der AWO-Ortsverein<br />

Lauf am Mittwoch, 12. September,<br />

eine begleitete Tages-Busfahrt<br />

ins Oberpfälzer Seenland an.<br />

Los geht’s ab 9.45 Uhr an den bekannten<br />

Abfahrtsstellen (plus zwei<br />

Stopps in Röthenbach). Unter der<br />

Leitung von Sigrid Allmann geht es<br />

zunächst nach Schwandorf/Kreith<br />

und nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

weiter an den Murner See.<br />

Es folgt eine Busführung durch<br />

die Seenlandschaft, bevor der Tag<br />

bei Kaffee und Kuchen in der Villa<br />

Murano ausklingt. Heimreise ist um<br />

17.30 Uhr; Ankunft in Lauf voraussichtlich<br />

gegen 19.00 Uhr.<br />

Anmeldung bis spätestens<br />

10. August<br />

Interessenten melden sich bitte bis<br />

spätestens 10. August verbindlich<br />

bei Frau Hammer (Mode Wagner)<br />

unter Tel. 09123/981990 oder im<br />

AWO Alten- und Pflegeheim, Hämmernplatz<br />

4, unter Tel. 09123/999<br />

560 an.<br />

Die Teilnehmergebühr in Höhe von<br />

22 Euro kann entweder bar bezahlt<br />

oder überwiesen werden (die Anmeldung<br />

ist erst nach Bank-Eingang des<br />

Reisepreises gültig).<br />

Das AWO-Team freut sich auf Sie.<br />

Wer ist bereit zu helfen?<br />

Die Pflegestellen des Tierschutzvereines Lauf Lauf sind zurzeit völlig<br />

überfüllt. Täglich werden Tiere abgegeben, zurzeit hauptsächlich junge<br />

Kätzchen. Der Verein sucht deshalb händeringend tierliebe Menschen,<br />

die bis zur Weitervermittlung Tiere bei sich aufnehmen. Sämtliche Kosten,<br />

die entstehen, trägt der Verein. Bitte bitte melden Sie sich!<br />

Außerdem sucht der Verein einen trockenen Lagerplatz für Futter und<br />

Trödelware (z.B. Garage). Tel. 0911/578423 oder 09123/985477,info@<br />

tierschutzverein-lauf.de<br />

Spendenkonto 240250696 Spk. Nbg. BLZ 76050101<br />

Neben Leine/Halsband, Spielzeug,<br />

einer vertrauten Decke und Kamm<br />

oder Bürste sollten im Reisegepäck<br />

Ihres Tieres auf keinen Fall eine<br />

Zeckenzange, ein mildes Desinfektionsmittel<br />

und Verbandsmaterial<br />

(Kompressen, Mullbinde) fehlen, so<br />

dass Sie auch im Urlaub für kleine<br />

Notfälle gerüstet sind.<br />

Eine Empfehlung von:<br />

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Ambulante Pflege<br />

Koller-Team GbR<br />

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Haushaltshilfe rund um die Uhr<br />

„Ins Pflegeheim? Nicht mit mir! –<br />

Einen alten Baum verpflanzt man nicht!”<br />

Wir haben Verständnis für diesen Standpunkt. Deshalb<br />

bieten wir Ihnen an, Sie und Ihre Familie von den Alltagsaufgaben<br />

zu entlasten. Unsere netten Mitarbeiter aus den<br />

osteuropäischen EU-Ländern betreuen Sie rund um die<br />

Uhr in Ihren vier Wänden. Das ist für Sie<br />

kostengünstig & legal.<br />

Kontakt: RESPEKTO-Süd<br />

Tel. 0911 - 70 40 477<br />

www.respekto.de<br />

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Wir beraten Sie rund um<br />

die Gesundheit Ihres Tieres.<br />

Von Mensch zu Mensch<br />

August 2012<br />

GESUNDHEIT VON A-Z<br />

REGELMÄSSIGE VORSORGE FÜR EIN<br />

LANGES, GESUNDES TIERLEBEN.<br />

Ihre tierfreundlichen AVIE Apotheken.<br />

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Norisstr. 2 | 90571 Schwaig<br />

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Simonshofer Str. 51 | 91207 Lauf an der Pegnitz<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Die pünktliche und zuverlässige Zustellung Ihres<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>es durch unsere Zusteller liegt uns sehr<br />

am Herzen.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch im Verlag, wenn Sie das<br />

Mit. an den letzten beiden Werktagen des Monats nicht<br />

in Ihrem Briefkasten haben. Vielen Dank.<br />

09123 175 129 (Frau Lehr)<br />

49


Mit �<br />

Der -Expertentipp<br />

LAUF – Wenn es um Tugenden<br />

wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

geht, sind die Deutschen<br />

Spitze. Weniger ruhmreich sieht es<br />

mit der Bereitschaft aus, anderen<br />

zu helfen. Nur rund ein Drittel aller<br />

Bundesbürger, ergaben jüngst<br />

wieder Umfragen, würden im<br />

Notfall anderen Menschen Erste<br />

Hilfe leisten. Ein Zustand, den der<br />

Arbeiter Samariter Bund im Nürnberger<br />

Land ändern möchte. Vor<br />

100 Jahren begannen die Pioniere<br />

der Ersten Hilfe, Menschen in der<br />

Notversorgung zu schulen. Heute<br />

durchlaufen jedes Jahr rund 3000<br />

Menschen die Erste-Hilfe-Kurse<br />

des ASB Lauf. In den folgenden<br />

Ausgaben des MIT gibt der Bereichsleiter<br />

Erste Hilfe des ASB<br />

Lauf, Thorsten Schlicke, Tipps zum<br />

Umgang in Notsituationen und für<br />

Erste Hilfe im Alltag.<br />

Herr Schlicke, warum helfen<br />

die Menschen so ungern?<br />

Thorsten Schlicke: Es ist wohl<br />

schon so, dass viele Menschen<br />

Bedenken haben, in Notsituationen<br />

etwas falsch zu machen.<br />

Statistisch gesehen ist das auch zu<br />

verstehen, denn jeder Mensch leistet<br />

demnach nur einmal im Leben<br />

Erste Hilfe. Doch es gibt nur einen<br />

Fehler bei der Ersten Hilfe – nämlich<br />

Mann oder Frau tut nichts.<br />

Das heißt im Notfall: Ran an<br />

die Buletten, auch wenn der<br />

Erste-Hilfe-Kurs schon 15<br />

Jahre zurückliegt?<br />

Im Prinzip ja. In der Regel ist es so,<br />

dass die Menschen in Notsituationen<br />

auf ihr Bauchgefühl hören<br />

und intuitiv richtig handeln. Meist<br />

gilt es ja nur wenige Minuten zu<br />

überbrücken, bis der Rettungsdienst<br />

vor Ort ist. Für den sind die<br />

Ersthelfer aber ganz entscheidend.<br />

Inwiefern?<br />

Die Ersthelfer stehen am Anfang<br />

der Rettungskette. Sie sind diejenigen,<br />

die die ersten lebensnotwendigen<br />

Maßnahmen einleiten,<br />

bis der Rettungsdienst vor Ort ist.<br />

In diesen acht oder zehn Minuten<br />

50 August 2012<br />

Gesundheit und Soziales<br />

kann sich im schlimmsten Fall<br />

entscheiden, ob die Rettungskräfte<br />

überhaupt noch etwas zu tun haben<br />

oder nicht. Die Einschätzung<br />

der Situation und der möglichen<br />

Verletzungen durch die Ersthelfer<br />

ist für die Rettungskräfte zudem<br />

eine wichtige Hilfe.<br />

Das heißt, Zögern ist nicht<br />

angebracht?<br />

Nein, auf keinen Fall. Bei Unfällen<br />

zeigt sich auch immer wieder,<br />

dass wenn der Erste vorbeifährt,<br />

die anderen auch vorbeifahren.<br />

Bleibt jedoch jemand stehen und<br />

hilft, helfen andere auch. Gerade<br />

in ländlichen Gebieten wie hier im<br />

Nürnberger Land ist es trotz Navi<br />

außerdem nicht immer leicht für<br />

die Rettungskräfte, sofort den genauen<br />

Einsatzort zu finden. Umso<br />

besser, wenn Ersthelfer da sind,<br />

die das Rettungsteam einweisen.<br />

Jetzt ist wieder Urlaubszeit.<br />

Wie sieht es denn mit der<br />

Ersten Hilfe in anderen<br />

Ländern aus?<br />

Der Standard in der Versorgung<br />

folgt in allen europäischen Ländern<br />

den gleichen Richtlinien, ist<br />

also genauso gut wie bei uns. Es<br />

empfiehlt sich aber trotzdem vor<br />

Reisen insbesondere ins Ausland,<br />

sich vorab länderspezifische Notfallnummern<br />

und Anlaufstellen zu<br />

besorgen. Am wichtigsten ist aber<br />

immer noch die 112, denn die gilt<br />

europaweit.<br />

Ein Erste-Hilfe-Set für den<br />

Urlaub macht aber trotzdem<br />

Sinn?<br />

Ja unbedingt. Wobei neben der<br />

Reiseapotheke dazu auch Einmalhandschuhe<br />

und frisches<br />

Verbandsmaterial sowie eine Schere<br />

gehören. Auch Dreieckstuch<br />

und Rettungsdecke sind sinnvoll.<br />

Nicht zu vergessen der Impfpass.<br />

Zu einem Notfallpaket gehören<br />

aber auch Getränke, vor allem<br />

wenn Familien mit Kindern oder<br />

Senioren reisen. Wir erleben in der<br />

Praxis immer wieder, dass Kinder<br />

bei heißen Temperaturen so rasch<br />

dehydrieren. Deshalb also genügend<br />

Pausen einlegen, genügend<br />

trinken und den Weg schon als<br />

Teil der Reise betrachten. Dann<br />

wird der Urlaub mit Sicherheit ein<br />

Vergnügen.<br />

Der nächste Teil der Serie befasst<br />

sich mit Erster Hilfe bei Kindernotfällen.<br />

Informationen zum Erste-Hilfe-<br />

Angebot des ASB Nürnberger Land<br />

und Links zu wichtigen Stellen<br />

unter www.asblauf.de.<br />

Veranstaltungen des<br />

Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />

Unser neues Programm von<br />

September bis Dezember 2012<br />

liegt vor (Download unter www.<br />

familienhaus-lauf.de)! Es liegt an<br />

den bekannten Stellen (Pfarramt,<br />

evangelische Gemeindehäuser, öffentliche<br />

Einrichtungen, Kinderärzte,<br />

Apotheken, Anna & Maximilian<br />

usw.) aus. Es gibt wieder viele neue<br />

Eltern-Kind-Kurse, die mit Schulbeginn<br />

starten:<br />

PEKiP für Babys bis zum 1. Lebensjahr<br />

mit ihren Mamas/Papas<br />

montags ab 17. September für Mai<br />

bis Juli 2012 geborene Kinder, 9.00–<br />

10.30 / dienstags ab 25. September<br />

für März bis Mai 2012 geborene<br />

Kinder, 9.30–11.00 / mittwochs ab<br />

19. September für Februar bis April<br />

2012 geborene Kinder, 9.00–10.30<br />

/ mittwochs ab 19. September für<br />

April bis Juni 2012 geborene Kinder,<br />

10.45–12.15 / freitags ab 21.<br />

September für Mai bis Juli 2012<br />

geborene Kinder, 10.45–12.15. Die<br />

PEKiP Kurse finden im Gemeindehaus<br />

Luitpoldstraße 3 statt.<br />

Mini-Club für Einjährige<br />

„Spatzen“, montags ab 24. September<br />

9.00–10.30, „Meerschweinchen“,<br />

mittwochs ab 26. September 15.00–<br />

16.30, „Kleine Wichtel“, freitags ab<br />

21. September 10.00–11.30<br />

Mini-Club für 1,5- bis 3-Jährige:<br />

Es gibt mittwochs und donnerstags<br />

vormittags Gruppen – bitte melden<br />

Sie sich bei uns!<br />

Maxi-Club für Kinder ab 2,5<br />

Jahren<br />

an zwei Vormittagen (dienstags +<br />

freitags), bei dem die Kinder schrittweise<br />

lernen, sich abzulösen und<br />

selbstständig zu werden, Beginn<br />

BRK-Blutspendedienst<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort<br />

Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />

A, A1, B, BE, L, M, und T finden<br />

folgende eintägige Kurse statt:<br />

Samstag 4. August 9.00 – ca. 15.30<br />

Uhr, Samstag 11. August 9.00 – ca.<br />

15.30 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />

91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />

30 Euro.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />

vermittelt neben Kenntnissen über<br />

Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />

auch das nötige Wissen über Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen bei z.B. Brüchen,<br />

Sonnenstich oder Ähnlichem. Der<br />

Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />

der Klassen C, CE, D, DE;<br />

Segel-, Tauch- oder Trainerschein-<br />

Dienstag, 25. September 9.00–11.00<br />

Uhr, evangelischer Kinderhort Hummelnest<br />

Musikgarten<br />

für Eltern mit Kindern von 9 bis 18<br />

Monaten: dienstags ab 18. September<br />

10.45–11.20 Uhr / für Kinder ab<br />

1,5 Jahren: dienstags ab 18. September<br />

9.15–9.50 Uhr, 10.00–10.35<br />

Uhr, nachmittags 15.30–16.05 Uhr<br />

und donnerstags ab 20. September<br />

9.00–9.35 Uhr<br />

Eltern-Kind-Turnen für Kinder<br />

ab 1,5 bis 3 Jahren<br />

donnerstags ab 27. September<br />

9.30–10.30 Uhr<br />

Die Mini-Clubs, die Musikgartenkurse<br />

und das Eltern-Kind-Turnen<br />

finden im evangelischen Gemeindehaus<br />

Christuskirche statt. Für Schulkinder<br />

gibt es wieder interessante<br />

Angebote aus der Naturwerkstatt,<br />

Lesewerkstatt, Kochwerkstatt, Bewegungswerkstatt<br />

und Forscherwerkstatt.<br />

Im Bereich Erziehung,<br />

Partnerschaft und Lebensfragen gibt<br />

es wieder interessante Einzelveranstaltungen<br />

und Elternkurse. Das<br />

komplette Programm finden Sie als<br />

Download unter www.familienhauslauf.de.<br />

Sie können sich schon jetzt bei uns<br />

schriftlich anmelden. Im August<br />

macht das Familienhaus Ferien. Ab<br />

September sind wir wieder für Sie<br />

da! Bis dahin wünschen wir Ihnen<br />

eine schöne Ferienzeit!<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

beim Evangelischen Familienhaus<br />

Lauf e.V., Kirchenplatz 11,<br />

91207 Lauf, Tel. 09123/81203, Fax<br />

09123/14561oder info@familienhaus-lauf.de<br />

anwärter, Betriebshelfer und an alle,<br />

die in einer Notsituation schnell<br />

handeln möchten. Natürlich kann<br />

man in diesem Kurs auch sein Wissen<br />

auffrischen.<br />

Teil 1: Freitag 3. August 12.00 –<br />

18.00 Uhr und Teil 2: Samstag 4.<br />

August 9.00 – 16.00 Uhr. Teil 1:<br />

Freitag 24. August 12.00 – 18.00 Uhr<br />

und Teil 2: Samstag 25. August 9.00<br />

– 16.00 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />

91207 Lauf . Die Kursgebühr beträgt<br />

40 Euro.<br />

Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />

09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />

Informationen zu den Kursen<br />

sowie zu anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />

Nummer oder unter www.kvnl.brk.de.


Apotheken-Notdienst August<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Dienst<br />

Zusatzdienst<br />

Ad<br />

1 Ad<br />

Ba<br />

2 5<br />

Fr<br />

3 Fr<br />

Ig<br />

4 6<br />

Jo<br />

5 Jo<br />

Ma<br />

6 7<br />

Me<br />

7 Me<br />

Sch<br />

8 8<br />

St Ad Ba Fr<br />

9 St 10 1 11 Ba 12 2<br />

Ig Jo Ma Me Sch St Ad<br />

13 Ig 14 3 15 Ma 16 4 17 Sch 18 5 19 Ad<br />

Ba Fr Ig Jo Ma Me Sch<br />

20 6 21 Fr 22 7 23 Jo 24 8 25 Me 26 1<br />

St Ad Ba Fr Ig<br />

St 2 Ba 3 Ig<br />

27 28 29 30 31<br />

Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />

Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />

Kalendarium ausgedruckt ist.<br />

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />

diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />

Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />

Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />

Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />

dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />

tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />

Kurzzeichen<br />

Telefon (0 9123)<br />

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />

Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />

Fr Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />

Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />

Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />

Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />

Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />

Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />

St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />

Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />

und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />

Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />

2 Franconia Apotheke, Behringersdorf-Schwaig<br />

Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />

und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />

3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />

und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />

Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />

4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />

Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />

5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />

Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />

und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />

6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />

Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />

7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />

Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />

und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />

Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />

8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />

Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Neue Erkenntnisse zur schützenden Wirkung von<br />

Beerenfarbstoffen<br />

Rote Grütze gegen Traurigkeit<br />

pp). – Ein Sommer ohne Rote<br />

Grütze? Für norddeutsche Genießer<br />

unvorstellbar. Auch für viele<br />

andere Naschkatzen quer durch die<br />

Republik zählen süße Früchtchen<br />

wie Beeren oder Kirschen zu den<br />

leckersten Freuden der schönen<br />

Jahreszeit.<br />

Dass sie zudem irgendwie gesund<br />

sind, weiß man auch - aber nicht<br />

wie gesund! Denn Wissenschaftler<br />

haben jetzt Erstaunliches über die<br />

Wirkung von Beeren herausgefunden.<br />

Schützende Beerenfarbstoffe<br />

Was Beeren und Co. so hübsch<br />

rot, violett oder dunkelblau malt,<br />

macht sie auch zum supergesunden<br />

Genuss: Den roten und blauen Farbstoffen,<br />

die in hoher Konzentration<br />

in den Früchten enthalten sind,<br />

werden viele gesundheitsfördernde<br />

Effekte zugeschrieben.<br />

Bekannt war bereits, dass diese so<br />

genannten Anthocyane freie Radikale<br />

binden und dadurch verschiedene<br />

Schutzmechanismen im menschlichen<br />

Körper ausüben. Neu ist<br />

dagegen, was Mitarbeiter vom Lehrstuhl<br />

für Psychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie der Universität<br />

Regensburg entdeckt haben: dass<br />

Beeren sogar die Traurigkeit vertreiben<br />

und vor der Parkinsonschen<br />

Krankheit schützen können.<br />

Positive Wirkung auf den<br />

Gehirnstoffwechsel<br />

Der Grund: Ihre roten und blauen<br />

Farbstoffe fungieren gleichzeitig<br />

als Hemmstoffe von zwei Enzymen,<br />

die für den Gehirnstoffwechsel eine<br />

wichtige Rolle spielen. So fanden<br />

sich in Experimenten an insgesamt<br />

25 verschiedenen Beereninhaltsstoffen<br />

mehrere Farbstoffe, die eine<br />

hemmende Wirkung auf die Monoaminooxidasen<br />

(MAO) A und B<br />

entfalteten. MAO-Hemmstoffe zählen<br />

seit langem zu den bewährten<br />

Medikamenten in der Behandlung<br />

von M. Parkinson und<br />

von Depressionen.<br />

Da MAO A und B in<br />

den Mitochondrien,<br />

den Energiekraftwerken<br />

der Zelle wirken,<br />

führt eine Hemmung<br />

des Enzyms nämlich<br />

zum verlangsamten Abbau<br />

verschiedener Neurotransmitter<br />

sowie einiger Hormone.<br />

Im Gehirnstoffwechsel stehen dann<br />

wieder vermehrt Neurotransmitter<br />

zur Signalübertragung bereit.<br />

Wie die Regensburger Wissenschaftler<br />

berichten, erreichten die<br />

untersuchten Beerenwirkstoffe zwar<br />

nicht die Effektstärke von handelsüblichen<br />

Arzneimitteln, doch es sei<br />

vorstellbar, dass ihre Einnahme mit<br />

der Nahrung gesundheitliche Vorteile<br />

bietet. Momentan ist allerdings<br />

noch unklar, welche Menge Beeren<br />

täglich verzehrt werden muss, um<br />

eine messbare Hemmung von MAO<br />

A und B in der Praxis herbeizuführen.<br />

Übrigens:<br />

Besonders reich an den schützenden<br />

Pflanzenfarbstoffen sind<br />

Heidelbeeren und Holunderbeeren,<br />

die davon je zwischen 600 und<br />

1.400mg pro 100g enthalten. Zu<br />

den übrigen Nahrungsquellen mit<br />

hohem Anthocyananteil zählen<br />

Weintrauben, Kirschen und Rotkohl<br />

bzw. Blaukraut.<br />

Zahn-Arztpraxis<br />

Dr. med. A. Tiebe<br />

– Zahnarzt und Arzt –<br />

Herpersdorfer Straße 1<br />

Lauf-Bullach<br />

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August 2012<br />

51


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