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Mit �<br />
Das Magazin · www.mit-magazin.com August 2012<br />
700 Jahre Weigenhofen:<br />
Festwochenende 4./5. August<br />
Rückblick zum<br />
Kunigundenfest<br />
Seite 16<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Biergärten<br />
der Region<br />
Seite 26<br />
www.lauf.de<br />
Immobilien, Heim<br />
und Garten<br />
Seite 40
Mit �<br />
Inhalt<br />
2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
3 Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />
7 Rathaus aktuell<br />
9 Auf dem Laufenden<br />
11 Der Müllkalender<br />
12 Jung in Lauf<br />
14 Lauf Kultur<br />
16 Kaleidoskop<br />
18 Information und Service<br />
22 Kirchliche Nachrichten<br />
24 Recht und Finanzen<br />
25 Bildung und Beruf<br />
26 Biergärten der Region<br />
28 Der Veranstaltungskalender<br />
30 Kirchweihkalender<br />
33 Neues aus den Vereinen<br />
40 Immobilien, Heim u. Garten<br />
46 Gesundheit und Soziales<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen von<br />
ARO, Nürnberg<br />
Igel-Apotheke, Lauf<br />
www.mit-magazin.com<br />
www.mit.fahnerverlag.de<br />
www.lauf.de<br />
2<br />
August 2012<br />
Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
Ellas Kolumne<br />
Sommer, Sonne, Sonnenschein und das Leben ist<br />
immer noch sehr schön. Ich hab meinen ersten<br />
Kurzurlaub mit Frauchen, Herrchen und Hobbit<br />
hinter mir und weiß jetzt, dass Italien schön und<br />
ganz schön warm ist.<br />
Das mit dem Meer ist erstmal nichts geworden,<br />
es durften nämlich keine Hunde mit an den<br />
Strand, aber Frauchen hat mir versprochen, wenn<br />
wir das nächste Mal fahren, darf ich auf jeden<br />
Fall mit ans Meer.<br />
Momentan hab ich ein Hundeplantschbecken<br />
im Garten – ist auch ganz lustig! Mein Freund<br />
Carlos, Ihr erinnert Euch – der mit dem dicken<br />
Kopf auf dem Bild von meiner letzten Kolumne<br />
Impressum<br />
Mit �<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
– war jetzt zwei Wochen zu Besuch bei<br />
uns zu Hause. Seine Dosenöffner waren<br />
im Urlaub und weil sie mit dem Flugzeug<br />
geflogen sind, war der Carlos bei mir! Wir<br />
hatten jeden Tag Spaß, weil wir Bulldoggen<br />
untereinander sehr wild spielen und<br />
eigentlich kein Ende kennen – manchmal<br />
war Frauchen ganz schön sauer auf<br />
uns …<br />
Früh sind wir jeden Tag im Wald laufen<br />
gewesen und wer jetzt noch behauptet,<br />
wir Bulldoggen seien faul und unsportlich,<br />
der hätte uns mal joggen sehen<br />
sollen, ha das machen wir ganz locker!<br />
Aber die Chefin sagt ja auch, dass ich<br />
eher ein „Sportmodell“ unter den Bulldogs<br />
bin, weil ich durch meine längere Nase viel<br />
besser Luft bekomme als viele meiner Kollegen.<br />
Jetzt starten wir bald in unseren großen Urlaub<br />
und da darf ich mit meinen beiden Chefs ganz<br />
alleine hin, mein Kumpel Hobbit geht zur Sommerfrische<br />
nach Tauchersreuth, weils dem in<br />
Kroatien zu warm ist, er ist ja schon ein älterer<br />
Herr und braucht ein bisschen Schonung.<br />
Dann freu ich mich jetzt mal auf den Strandurlaub.<br />
– Gibt’s eigentlich Bikinis für Bulldoggenmädchen,<br />
so in Pink oder so?<br />
Bis nach den Ferien<br />
Das offi zielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Anzeigenleitung:<br />
Lambert Herrmann<br />
Gesamtherstellung:<br />
Fahner-Druck, Nürnberg<br />
Medien-Beratung :<br />
Christiane Zitzmann,<br />
Telefon 09123/ 175-124,<br />
Barbara Brandmüller,<br />
Telefon 09123/ 175-112,<br />
Roselinde Heim,<br />
Telefon 09123/175-127<br />
Verlagsfax: 09123/175-110<br />
anzeigen@fahnermedien.de<br />
Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />
Silvia Leitenbacher<br />
Titelbild:<br />
Dorfverein Weigenhofen:<br />
Dorfstraße Weigenhofen Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts<br />
Amtliche Mitteilungen:<br />
Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />
verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />
Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />
Telefon 09123/184212<br />
E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />
Sonstiges:<br />
Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />
Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />
sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />
Beiträge bitte an:<br />
E-Mail: redaktion@fahnerverlag.de<br />
Verbreitete Auflage:<br />
Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />
Tel. 09123/175-150<br />
Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
vom Verlag übernommen wurde,<br />
Wuff – Eure Ella<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages<br />
unzulässig!<br />
Unsere Sonderthemen in<br />
der September -Ausgabe:<br />
• Karpfensaison<br />
• Ausbildungsplätze in der Region<br />
• Energie sparen<br />
• Garten im Herbst<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Anzeigenschluss für<br />
die September-Ausgabe:<br />
Mittwoch, 15. August 2012<br />
Redaktionsschluss für<br />
die September-Ausgabe:<br />
Mittwoch, 15. August 2012, 12 Uhr.<br />
Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss<br />
eingereicht werden,<br />
können leider nicht mehr berücksichtigt<br />
werden! Beiträge bitte an:<br />
mit@fahnermedien.de.<br />
Erscheinungstermin der<br />
September-Ausgabe:<br />
Donnerstag, 30. August 2012
Nach Stopps in Bad Reichenhall,<br />
Trostberg, Pocking, Straubing und<br />
Parsberg macht die BR-Radltour<br />
am Donnerstag, 9. August, Station<br />
in Lauf.<br />
Rund 1200 Fahrradfahrerinnen und<br />
Fahrradfahrer erwarte man gegen<br />
16.30 Uhr auf dem Marktplatz, so<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />
und man werde ihnen einen tollen<br />
Empfang bereiten: „Wir wollen uns<br />
als sympathische und weltoffene<br />
Stadt präsentieren und hoffen, die<br />
Radsportler mit unserem Angebot<br />
überzeugen zu können.“<br />
So verfüge man als Gründungsmitglied<br />
der interkommunalen Arbeitsgemeinschaft<br />
„Fahrradfreundliche<br />
Kommunen“ nicht nur über ein gut<br />
ausgebautes Radwegenetz, das auch<br />
an den neuen Radweg Industriekultur<br />
und den Fünf-Flüsse-Radweg<br />
angebunden sei, sondern habe mit<br />
dem Gasthof „Zur Post“ zudem ein<br />
zertifiziertes Bett+Bike-Hotel vor Ort,<br />
in dem Radtouristen immer herzlich<br />
willkommen seien.<br />
Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />
Open-Air-Konzert mit Kim Wilde in der Pegnitzstadt<br />
Lauf ist Etappenziel der diesjährigen BR-Radltour<br />
Die 23. BR-Radltour wirft ihre Schatten voraus: Bürgermeister Benedikt Bisping und das Organisationsteam des Bayerischen<br />
Rundfunks rührten gemeinsam mit teilnehmenden Gastronomen und der Sparkasse Nürnberg die Werbetrommel<br />
für das Event am 9. August. Foto: Hiller<br />
Liebe Lauferinnen und Laufer,<br />
zum Empfang der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der BR-Radltour,<br />
die am Donnerstag, 9. August,<br />
Station in unserer Stadt machen,<br />
möchte ich Sie alle herzlich einladen.<br />
Die Radler, die über Weigenhofen<br />
und Schönberg nach Lauf fahren,<br />
werden voraussichtlich gegen<br />
16.25 Uhr die Wasserbrücke und<br />
die Johannisstraße passieren und<br />
wenige Minuten später auf dem<br />
Marktplatz sein. Und ich hoffe,<br />
Sie alle sind vor Ort, um die Sportlerinnen<br />
und Sportler mit einem<br />
großen Applaus willkommen zu<br />
heißen.<br />
Auf ein schönes Fest freut sich<br />
Benedikt Bisping<br />
Erster Bürgermeister<br />
BR-Radltour geht ins 23. Jahr<br />
Gleichwohl die Radltour 2012<br />
ins 23. Jahr gehe, habe sie nichts<br />
an Faszination verloren, wie die<br />
Tourchefs des BR, Thomas Gaitanides<br />
und Wolfgang Slama, bei einer<br />
Pressekonferenz im Laufer Rathaus<br />
betonten: „Das gemeinsame Radeln<br />
ist ein verbindendes Element und es<br />
verursacht immer noch jedes Mal<br />
eine Gänsehaut, wenn die Sportlerinnen<br />
und Sportler in den Städten<br />
mit großem Beifall begrüßt werden.“<br />
Großen Beifall wird es auch am<br />
Abend beim Open-Air-Konzert auf<br />
der Heldenwiese geben, wenn Kim<br />
Wilde das Publikum mit ihren Hits<br />
„Kids In America“, „Chequered Love“<br />
und „Cambodia“ auf eine rasante<br />
Reise durch die 80er Jahre mitnimmt.<br />
Als Vorband spielen die<br />
„Cagey Strings“; der Eintritt ist frei.<br />
Kinderlaufrad-Wettbewerb auf<br />
der Heldenwiese<br />
Doch zuvor kommen beim Kinderlaufradwettbewerb<br />
die kleinen Fahrradfans<br />
von drei bis sechs Jahren<br />
auf ihre Kosten. Anmeldung ist di-<br />
rekt vor Ort an der Heldenwiese; für<br />
all diejenigen, die kein eigenes Laufrad<br />
haben, wird eines zur Verfügung<br />
gestellt. Auf die Gewinner warten<br />
viele attraktive Preise, darunter ein<br />
Kids-Bike, das mit Kette und Pedalen<br />
aufgerüstet werden kann. Und als<br />
Kommentator des Rennens hat<br />
sich der Bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann angekündigt.<br />
Natürlich ist an den Tourabenden<br />
auch für eine abwechslungsreiche<br />
Verpflegung gesorgt. So bieten<br />
heimische Gastronomiebetriebe<br />
und Brauereien unter der Regie des<br />
Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands<br />
regionale Spezialitäten wie<br />
Stadtwurst mit Musik oder Knoblauchsländer<br />
Gemüsepfanne mit<br />
Schupfnudeln an. Und auch Klassiker<br />
wie Brat- und Currywurst dürfen<br />
nicht fehlen.<br />
Kulinarische Reise durch Bayern<br />
Die BR-Radltour solle gleichzeitig<br />
auch eine „kulinarische Reise durch<br />
Bayern“ werden, so die Sprecherin<br />
des Hotel- und Gaststättenverbandes<br />
Susanne Droux – ein Anspruch,<br />
der die Veranstalter vor zusätzliche<br />
logistische Herausforderungen stellt;<br />
schließlich werden zu dem Event auf<br />
der Heldenwiese zwischen 5000 und<br />
8000 Gäste erwartet. Und nicht nur<br />
unter den teilnehmenden Wirtinnen<br />
und Wirten wählen die Radler am<br />
Ende der Tour ihren Favoriten; auch<br />
der gastfreundlichste Etappenort<br />
wird ausgezeichnet.<br />
Teilnahme an der Schlussetappe<br />
Mit einem Gymnastikfest auf dem<br />
Laufer Marktplatz starten die Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer, die<br />
in der Bitterbachturnhalle, dem<br />
CJT-Gymnasium, der Kunigundenschule<br />
und dem Förderzentrum auf<br />
Matratzen übernachtet haben, dann<br />
um 8.00 Uhr am nächsten Morgen<br />
in den letzten Tourtag, der von Lauf<br />
über Abenberg nach Gunzenhausen<br />
führt.<br />
Für 300 Radsportfreunde aus der<br />
Region, die sich rechtzeitig angemeldet<br />
haben, besteht hier erstmals die<br />
Möglichkeit, bei der rund 85 Kilometer<br />
langen Schlussetappe, an der<br />
unter anderem auch der Bayerische<br />
Innenminister Joachim Herrmann<br />
und der Laufer Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping teilnehmen, mit dabei<br />
zu sein.<br />
Natürlich berichten die Hörfunkprogramme<br />
Bayern 1, Bayern 2, BA-<br />
YERN 3, B5 aktuell, Bayern plus und<br />
die Abendschau des Bayerischen<br />
Fernsehens von dem Event. Darüber<br />
hinaus können die Zuhausegebliebenen<br />
im Internet unter www.BR-<br />
Radltour.de mitverfolgen, wo sich die<br />
Radler gerade befinden<br />
Wichtige Hinweise<br />
zur BR-Radltour in Lauf:<br />
• Der gesamte Marktplatzbereich der Pegnitzstadt ist von<br />
Donnerstag, 9. August, bis Freitag, 10. August 2012, für den Verkehr<br />
gesperrt. Die Haltestellen der Stadtbusse werden während dieser Zeit<br />
in die Saarstraße verlegt.<br />
• Am Ankunftstag der Radlerkarawane, die gegen 16.30 Uhr auf dem<br />
Marktplatz eintreffen wird, sind umfangreiche Straßensperrungen im<br />
Stadtgebiet notwendig. So ist auf der Strecke von Weigenhofen über<br />
Schönberg und die Laufer Innenstadt bis hin zum Fahrradparkplatz an<br />
der Bitterbachhalle mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.<br />
• Da für die Abendveranstaltung auf der Heldenwiese nur einige wenige<br />
Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, werden Gäste des Open-Air-<br />
Konzerts dringend gebeten, nicht mit dem Auto anzufahren.<br />
• Auch zum Start der Schlussetappe vom Marktplatz über die Johannisstraße<br />
und weiter Richtung Diepersdorf sind Straßensperrungen<br />
notwendig.<br />
August 2012<br />
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Mit �<br />
4<br />
August 2012<br />
Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />
Ferienprogramm 2012 startet Anfang August<br />
Von Stadtpiraten, Ausflügen in die Unterwelt, Zeitreisen und Drachen<br />
Fotos: Hiller<br />
Laufer Freibad feierte rundes Jubiläum<br />
„Sommer in der Stadt“<br />
Unter dem Motto „Sommer in der<br />
Stadt“ hatte die Stadt Lauf anlässlich<br />
des 50. Geburtstags des Freibads<br />
Anfang Juli zu einer Jubiläumsfeier<br />
eingeladen, und trotz des mäßig<br />
schönen Wetters fanden viele Lauferinnen<br />
und Laufer den Weg in die<br />
Schützenstraße.<br />
Stadtmeisterschaften im<br />
Schwimmen<br />
Bereits am Morgen war das Bad<br />
Schauplatz der von der SG Lauf<br />
organisierten Stadtmeisterschaften,<br />
an denen sich mehr als 130 Sportlerinnen<br />
und Sportler beteiligten.<br />
Ebenfalls auf dem Programm standen<br />
die Abnahme der Schwimmprüfung<br />
für das Deutsche und das<br />
Bayerische Sportabzeichen und ein<br />
Schnuppertauchkurs der Wasserwacht.<br />
Auch der zwischenzeitlich einsetzende<br />
Regen konnte die Sportler,<br />
darunter Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping, nicht bremsen, und der<br />
Applaus des Publikums motivierte<br />
zusätzlich.<br />
Auch in diesem Jahr lädt die Laufer Arbeitsgemeinschaft<br />
des Kreisjugendrings alle Kinder<br />
und Jugendlichen aus Lauf, Neunkirchen am<br />
Sand, Ottensoos und Rückersdorf zu einem<br />
bunten Sommer-Freizeitprogramm ein.<br />
Neben dem Classic-<br />
Programm, das am 27.<br />
August startet und mit<br />
zahlreichen Highlights<br />
aufwarten kann, wird<br />
zusätzlich ab Anfang<br />
August ein XXL-<br />
Programm angeboten,<br />
das Stadtbücherei,<br />
Volkshochschule und<br />
Industriemuseum<br />
in Kooperation mit<br />
Laufer Vereinen, der<br />
Evangelischen Jugend<br />
Leinburg und dem<br />
Fitness-Studio „Scala“<br />
organisieren.<br />
Und hier ist einiges<br />
los, beispielsweise<br />
bei drei Karl-May-<br />
Nachmittagen im Haus<br />
in der Turnstraße, einer<br />
Aktion zum Thema<br />
Wassergewinnung<br />
und Wasserschutz, einer Zeitreise in die 50er<br />
und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />
oder einem Treffen mit dem Museumsraben.<br />
Viel zu erleben gibt es auch bei einer Führung<br />
durch die Sonderausstellung „Aug in Aug mit<br />
tausend Tieren“, beim Geocaching mit dem<br />
Mountainbike, einem Ausflug in die „Laufer<br />
Unterwelt“ und einer Bio-Exkursion in der Bitterbachschlucht.<br />
Entenrennen in der Wettkampfpause<br />
Für ein ganz besonderes Highlight,<br />
das vor allem bei den Kindern auf<br />
große Begeisterung stieß, sorgte die<br />
spontane Idee des Bürgermeisters,<br />
die Wettkampfpause mit einem<br />
Entenrennen zu überbrücken: Über<br />
die Breitwellenrutsche wurden die<br />
gelben Schwimmtiere ins Nichtschwimmerbecken<br />
befördert und<br />
konnten dort von den Jungen und<br />
Eine ruhige Hand und Treffsicherheit sind beim<br />
Nachmittag bei der Sportschützengesellschaft<br />
Schönberg gefragt, bei den DornRosen gibt es<br />
die Aktion „Märchen und Malen“ und wer etwas<br />
über Drachen in China, Japan und Nürnberg erfahren<br />
will, ist bei den Laufer Altstadtfreunden<br />
an der richtigen Adresse.<br />
Sportlich wird es dann bei den Schnuppernachmittagen<br />
im Fitness-Studio „Scala“, beim<br />
Mountainbike-Training und beim Klettern im<br />
Hirschbachtal.<br />
Sport- und Spielfest zum Start des<br />
Ferienprogramms Classic<br />
Das Classic-Programm startet wie gewohnt mit<br />
einem großen Spielfest auf dem Gelände des<br />
TSV Lauf – und aktiv geht es auch in den nächsten<br />
Tagen bei einem Ausflug in den „Playmobil<br />
Fun Park“, Sport und Spiel auf dem Gelände des<br />
TV 1877 Lauf, einem Fahrrad- und Kartturnier<br />
und der Abnahme des Sportabzeichens auf<br />
dem Sportplatz des CJT-Gymnasiums weiter.<br />
Etwas ruhiger, aber nicht weniger interessant<br />
wird es dann beim Bastelnachmittag im Industriemuseum,<br />
einer Entdeckungstour mit<br />
dem CVJM unter dem Motto „Stadtpiraten – wir<br />
erobern Lauf“ und einem Ausflug mit der Bergwacht<br />
zum Dehnberger Hof Theater.<br />
Und bevor das Ferienprogramm mit dem großen<br />
Abschlussfest auf dem Gelände des THW<br />
Lauf zu Ende geht, wartet mit einer Fahrt zu<br />
den Thomas-Sabo-ICE-Tigers und zum 1. FCN<br />
noch ein ganz besonderes Highlight auf alle,<br />
die sich rechtzeitig einen Platz gesichert haben.<br />
Das ausführliche Programmheft liegt im<br />
Rathaus Lauf sowie in den Gemeindeverwaltungen<br />
Ottensoos, Rückersdorf und Neunkirchen<br />
und den Sparkassenfilialen in und<br />
Entenrennen in der Wettkampfpause Foto: Schriefer<br />
Mädchen geangelt werden. Und für<br />
alle, die eine Ente mit einer Nummer<br />
auf dem Bauch zogen, gab es Gutscheine<br />
und Saisondauerkarten für<br />
das nächste Freibadjahr.<br />
Einen ausführlichen Bericht von den<br />
Stadtmeisterschaften finden Sie im<br />
Internet unter www.sg-lauf.de.<br />
Jung und Alt gingen bei den Schwimmmeisterschaften<br />
an den Start Foto: SG Lauf
in China, Japan und Nürnberg …<br />
um Lauf aus und kann im Internet<br />
unter www.lauf.de eingesehen<br />
werden.<br />
Am Ferienprogramm teilnehmen<br />
können Kinder im Alter von 6 bis 15<br />
Jahren aus dem Bereich des Kreisjugendrings,<br />
Arbeitsgemeinschaft Lauf<br />
und den Gemeinden Neunkirchen<br />
am Sand, Ottensoos und Rückersdorf.<br />
Das Ferienprogramm Classic ist<br />
kostenfrei; um besser planen<br />
zu können wird allerdings eine<br />
Anmeldegebühr von 3 Euro pro<br />
Veranstaltung erhoben. Für jede ab-<br />
Historisch gewachsen, hat sich<br />
der TSV Lauf mit der Zeit zu einem<br />
Sportverein der etwas anderen Art<br />
entwickelt und kann in diesem Jahr<br />
seinen 110. Geburtstag feiern.<br />
Neben einer außergewöhnlich großen<br />
Palette an traditionellen Sportarten<br />
werden hier unter anderem auch<br />
Fechten, Karate oder Badminton<br />
angeboten. Die Fechter haben inzwischen<br />
sechs ausgebildete Sportassistenten;<br />
hohe DAN-Träger sorgen<br />
für die anerkannte Qualität des<br />
Karatesports und eine grundsolide<br />
Ausbildung von Neuanfängern und<br />
die Badmintonjugend zählt aufgrund<br />
einer erstklassigen Nachwuchsarbeit<br />
zu den besten Abteilungen Bayerns.<br />
Breit gefächertes Angebot für<br />
alle Generationen<br />
Die vorhandenen vier Bundeskegelbahnen<br />
und der Minigolfplatz sind<br />
öffentlich zugänglich. Zudem verfügt<br />
der TSV über zwei Fußballplätze, vier<br />
Tennisplätze, eine Turnhalle, eine<br />
große Gymnastikhalle und einen<br />
Karatetrainingsraum (Dojo) sowie diverse<br />
Übungsräume für die Musiker<br />
des Vereins.<br />
In der Marchingband, deren Auftritte<br />
fester Bestandteil des Laufer Veran-<br />
Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />
gestempelte Teilnahmekarte, die am<br />
Abschlussfest zurückgegeben wird,<br />
wird die Gebühr zurückerstattet. Für<br />
das Ferienprogramm XXL wird eine<br />
Teilnehmergebühr erhoben.<br />
Anmeldung im Rathaus<br />
Anmeldungen für das Ferienprogramm<br />
Classic und XXL nimmt<br />
Thomas Wörner im Laufer Rathaus<br />
unter Tel. 09123/184 112 gerne<br />
entgegen (Anmeldungen für das<br />
Ferienprogramm Classic können<br />
außerdem in den Rathäusern Neunkirchen,<br />
Ottensoos und Rückersdorf<br />
abgegeben werden.)<br />
TSV Lauf feiert sein 110-jähriges Bestehen<br />
Sport, Fitness, Musik und Tanz unter einem Dach<br />
staltungskalenders sind, werden Kinder<br />
ab drei Jahren nach modernsten<br />
Methoden an die musikalischen<br />
Grundlagen herangeführt. Mit dem<br />
Spielmannszug „Das Original“, dem<br />
ehemalige Spielleute angehören, die<br />
nur bei besonderen Veranstaltungen<br />
auftreten, hat der Verein darüber<br />
hinaus eine neue musikalische Variante<br />
hinzugewonnen. Das Ensemble<br />
ist übrigens für alle Hobbymusiker,<br />
die gelegentlich öffentlich im Verbund<br />
auftreten wollen, offen.<br />
Auch im Bereich Fitness bietet der<br />
TSV ein vielfältiges Angebot für alle<br />
Generationen – beginnend beim<br />
Mutter- und Kind-Turnen bis hin zu<br />
Kursen für Senioren. Zum Trainingsprogramm<br />
gehören Pilates, Step<br />
Aerobic, Bodywork, Fit ab fünfzig, Fit<br />
mit Musik, Street- und Showdance<br />
für Mädchen und Frauen ebenso wie<br />
ZUMBA, Problemzonengymnastik,<br />
Yoga und Männergymnastik. Diese<br />
Aktivitäten werden zum Teil als Kurse<br />
angeboten, die auch von Nichtmitgliedern<br />
genutzt werden können.<br />
Und auch die Sportkegler von „Gut<br />
Holz 24“ und der Kegelverein für<br />
Breitensportler, „Gut Holz 66“, freuen<br />
sich immer über neue Gesichter.<br />
Die Fechtabteilung beim Kunigundenfest Fotos: Hensel<br />
Mitglieder des TSV beim alljährlichen Zeltlager<br />
Sportliche Erfolge auf nationaler<br />
und internationaler Ebene<br />
Die große Mehrzahl aller Vereinsmitglieder<br />
ist in irgendeiner Form aktiv<br />
im Verein tätig, davon sind fast 50 %<br />
unter 26 Jahre alt. So spielen alleine<br />
in der Fußballabteilung, die in<br />
diesem Jahr erstmals für die Organisation<br />
des Landkreisfußballturniers<br />
mit rund 150 teilnehmenden Mannschaften<br />
verantwortlich zeichnet, 13<br />
Jugendmannschaften.<br />
Mit Christiane Pape-Weninger hat<br />
der TSV Lauf zudem eine Tischtennisspielerin<br />
in seinen Reihen, die bei<br />
Europa- und Weltmeisterschaften<br />
15 Titel und bei den Paralympics<br />
sieben Goldmedaillen gewonnen hat<br />
und drei Mal mit dem Silbernen Lorbeerblatt,<br />
der höchsten staatlichen<br />
Ehrung Deutschlands, ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Die Badmintonspieler des TSV, die<br />
in den vergangenen Jahren zwei<br />
Deutsche Meisterschaften in Lauf<br />
ausgerichtet haben, können – insbesondere<br />
im Jugend- und Altersklassenbereich<br />
– auf nationaler und<br />
internationaler Ebene große Erfolge<br />
vorweisen. Und auch die Tischtennisabteilung<br />
hat es bis in die Landesliga<br />
geschafft und spielt mit allen<br />
Mannschaften in höherklassigen<br />
Gruppen.<br />
Die im Verein tätigen Übungsleiter,<br />
Ausbilder und Trainer gelten als anerkannte<br />
Spezialisten und Fachleute.<br />
Moderne, vereinseigene<br />
Sportanlagen<br />
Basis des Erfolgs sind nicht zuletzt<br />
die modernen, vereinseigenen Sportanlagen,<br />
deren Unterhalt den Verein<br />
aber nicht selten vor finanzielle Herausforderungen<br />
stellt. So mussten<br />
allein in die großzügigen Umkleide-<br />
und Sanitärräume seit 1984 rund 2,8<br />
Millionen Euro investiert werden.<br />
Alle Sportanlagen werden von der<br />
Öffentlichkeit, von Schulen und<br />
Gastvereinen genutzt und auch mit<br />
dem Kreisjugendring Nürnberger<br />
Land und speziell der Arbeitsgruppe<br />
in Lauf besteht eine enge und<br />
kooperative Partnerschaft.<br />
Zudem engagiert sich der TSV<br />
für den Erhalt des heimatlichen<br />
Brauchtums. So organisieren seine<br />
Mitglieder die alljährliche Hämmernkirchweih<br />
und sind natürlich beim<br />
Fest der Nationen und dem Kunigundenfest<br />
mit dabei.<br />
Weitere Informationen zum TSV Lauf<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
tsv-lauf.de. Sie erreichen der Verein<br />
außerdem unter Telefon 09123/98<br />
70 71 oder per E-Mail an info@tsvlauf.de.<br />
August 2012<br />
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6<br />
August 2012<br />
Lauf Thema: Lauf bewegt sich<br />
Skater aus Lauf und Umgebung zeigten ihr Können<br />
Welcome to the Game of S.K.A.T.E.<br />
Insgesamt 39 Skater aus der Pegnitzstadt<br />
und Umgebung waren der<br />
Einladung des Jugendzentrums und<br />
des Laufer Jugendrats gefolgt und<br />
zeigten beim zweiten Laufer Skate<br />
Contest im Juni ihr Können. Und<br />
den rund 100 Zuschauern, die in<br />
den Skate Park am Freibad gekommen<br />
waren, wurde bei strahlendem<br />
Sonnenschein und Hip Hop Beats<br />
einiges geboten.<br />
Wertung im Single-Run-Modus<br />
Eine Jury der Skateboard Freunde<br />
Nürnberg e.V. bewertete die Leistungen<br />
der Teilnehmer im Single-Run-<br />
Modus nach gestandenen Tricks,<br />
Schwierigkeit, Style und Kreativität.<br />
In der Gruppe der Elf- bis Vierzehnjährigen<br />
gewann Kelvin Lutsch (14)<br />
vor Michael Gräf (14) und Lukas<br />
Kerris (14); bei den Fünfzehn- bis<br />
Achtzehnjährigen konnten Dominik<br />
Maul (16) und Moritz Spathelf (15)<br />
überzeugen, wurden letztendlich<br />
aber von Kevin Fritsche (18), der<br />
einen besonders geschmeidigen<br />
und souveränen Run zeigte, auf die<br />
Plätze verwiesen.<br />
Auch beim „Game of S.K.A.T.E.“,<br />
bei dem Tricks von einem Skater<br />
vorgelegt und dann fehlerfrei nachgemacht<br />
werden müssen, war Kevin<br />
Fritsche erfolgreich und setzte sich<br />
eindeutig mit einem „Switch Frontside<br />
Backspin“ gegen Fabian May<br />
durch.<br />
Dank der Unterstützung durch die<br />
Sparkasse Nürnberg und TX Sports<br />
durften sich die Gewinner über attraktive<br />
Preise freuen; zudem wurde<br />
unter allen Teilnehmern ein Skateboard<br />
verlost.<br />
After-Contest-Konzert im<br />
Jugendzentrum<br />
Für die Organisation des Contests<br />
und des anschließenden Konzerts<br />
mit den Bands „Cotton Candy“ und<br />
„Konrad 48“ zeichnete das Team<br />
des Jugendzentrums verantwortlich,<br />
wobei es auf die Hilfe zahlreicher<br />
Freiwilliger bauen konnte. Großzügige<br />
Unterstützung gab es auch von<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping und<br />
dem Laufer Jugendrat, der sich für<br />
den Bau der neue Miniramp stark<br />
gemacht hatte.<br />
Als „eine rundum gelungene und erfolgreiche<br />
Veranstaltung“ bezeichnete<br />
der Stadtrat und Jugendbeauftragte<br />
Johannes Auernheimer den Scate<br />
Contest und auch Anita Loch aus<br />
dem Juz-Organisationsteam zeigte<br />
sich zufrieden mit dem Verlauf des<br />
sportlichen Wettkampfs und kündigte<br />
für das kommende Jahr eine<br />
Neuerung an: So ist für den Skate<br />
Contest 2013 zusätzlich ein Run für<br />
über Achtzehnjährige geplant.<br />
Brigitte Kraußer siegte bei den Championships in Istanbul<br />
Laufer Karatekämpferin ist Shotokan-Karate-Weltmeisterin<br />
Bei den diesjährigen „World Shotokan Championships“ verwies Brigitte Kraußer<br />
(Mitte) Erel Doganay aus der Türkei (links) und die Kasachin Tatyana Shmatova<br />
(rechts) auf die Plätze Foto: Karateverein Funakoshi<br />
Drei Teams der Stadt Lauf starteten beim diesjährigen<br />
Landkreislauf<br />
„Dabei sein ist alles!“<br />
Der olympische Gedanke und der<br />
Spaß an der Bewegung standen<br />
für die drei Teams der Stadt Lauf,<br />
die beim diesjährigen Landkreislauf<br />
Nürnberger Land an den Start<br />
gingen, im Vordergrund. Am Ende<br />
Unvergessliche Momente erlebte<br />
die Laufer Karatekämpferin Brigitte<br />
„Gitti“ Kraußer in der Türkei: Die<br />
Schwarzgurtträgerin besiegte bei<br />
den „World Shotokan Championships“<br />
in Istanbul in einem hart umkämpften<br />
Finale die Titelverteidigerin<br />
Erel Doganay und ist nun Shotokan-<br />
Weltmeisterin der Masterklasse nach<br />
Version der WSKU.<br />
Seit November 1994 im Laufer Karateverein<br />
Funakoshi aktiv, hatte sich<br />
die amtierende Deutsche, Bayerische<br />
und Mittelfränkische Meisterin gemeinsam<br />
mit ihrem Trainer Jürgen<br />
Mayer (5. Dan) intensiv auf den<br />
sportlichen Wettkampf vorbereitet:<br />
Das sechsmalige Training pro Woche,<br />
das sie ganzjährig absolviert,<br />
wurde in den letzten sechs Wochen<br />
vor der Weltmeisterschaft auf neun<br />
Einheiten aufgestockt; intensive<br />
Fotos: Juz<br />
Foto: Cichon<br />
reichte es für die Rathausmitarbeiter,<br />
Stadtratsmitglieder und Erzieherinnen<br />
aus den Kindertagesstätten<br />
für die Plätze 87 und 133 in den<br />
Laufwettbewerben und den 38. Rang<br />
bei den Walkern.<br />
Technik- und Taktik-Einheiten gaben<br />
den letzten Schliff.<br />
Mit zum Erfolgsteam gehörten auch<br />
Kraußers Vereinskamerad, Sparringspartner<br />
und Berater Almer Klimenta<br />
(2. Dan) sowie Achim Wollny (1.<br />
Dan) und Samir Klimenta (2. Dan),<br />
die sie vor Ort als Betreuer, Dolmetscher,<br />
Bodyguard und Seelentröster<br />
unterstützten.<br />
Wieder zurück in der Heimat ist<br />
die 42-Jährige nun in allen lokalen<br />
Medien präsent. So berichteten SAT1<br />
und Franken Fernsehen ebenso über<br />
die Laufer Karate-Weltmeisterin wie<br />
der Radiosender Star FM, bei dem<br />
sie live „on Air“ zu hören war; zudem<br />
erschienen Homestorys in der<br />
Süddeutschen und der Nürnberger<br />
Zeitung. Mehr über Brigitte Kraußer<br />
erfahren Sie unter www.funakoshi.<br />
de.
Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Lauf<br />
an der Pegnitz Umweltschutzpreise,<br />
mit denen „besondere Leistungen<br />
zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen,<br />
der Erhaltung und<br />
Verbesserung von Umweltbedingungen<br />
sowie der Verbesserung des<br />
Wohnumfeldes“ gewürdigt werden.<br />
Um die Auszeichnungen können<br />
sich natürliche Personen, die ihre<br />
Haupt- oder Nebenwohnung in Lauf<br />
an der Pegnitz haben, sowie Personengruppen<br />
und juristische Personen<br />
mit Sitz oder Niederlassung in<br />
der Pegnitzstadt bewerben.<br />
Vielfältiges Engagement<br />
Und die eingereichten Vorschläge,<br />
Ideen und Aktivitäten für den Umweltschutzpreis<br />
2012 zeigten einmal<br />
mehr, wie vielfältig das Engagement<br />
der Lauferinnen und Laufer für den<br />
Natur- und Klimaschutz ist. So reicht<br />
die Palette von energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
über nachhaltige<br />
Unternehmensführung, diverse<br />
Umweltschutzaktivitäten und die Anschaffung<br />
von umweltfreundlichen<br />
Fahrzeugen bis hin zur Belieferung<br />
von Kindergärten und Schulen mit<br />
warmem Mittagessen<br />
aus kontrolliert biologisch<br />
angebauten<br />
Zutaten.<br />
Nach eingehender<br />
Prüfung der Bewerbungen<br />
beschloss die<br />
Fachjury, der neben<br />
Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping auch Vertreter<br />
der Stadtratsfraktionen<br />
und die Sprecher der<br />
Runden Tische „Ökologische<br />
Stadtplanung“<br />
und „Klimabündnis<br />
leben“ angehörten, den<br />
mit insgesamt 5000<br />
Euro dotierten Preis zu<br />
teilen. So dürfen sich<br />
neben dem Sport-Klub<br />
Heuchling auch der<br />
Dorfmarkt Simonshofen<br />
und Stocker’s Backstube<br />
über eine Auszeichnung<br />
freuen.<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />
der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />
für die Belange von Behinderten<br />
Erster Bürgermeister:<br />
Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />
ein. Neu: jetzt verlängerte Sprechzeiten!<br />
Der nächste Termin:<br />
Donnerstag, 13. September 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
(im August findet keine Sprechstunde statt).<br />
Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />
Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />
unter Tel.: 09123/184 102 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />
Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />
Am 9. August berät Sie Dietrich Berner.<br />
Am 23. August berät Sie Christine Albert.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />
Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />
Urlasstraße 22.<br />
Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />
Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung, Hanne Hauck, findet jeweils donnerstags von<br />
16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 9. August.<br />
Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />
Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />
an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />
Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />
weitergeleitet.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />
gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />
Rathaus aktuell<br />
Stadt Lauf verlieh die Umweltschutzpreise 2012<br />
„Wer mitmacht, hat schon gewonnen“<br />
Projekte mit Vorbildcharakter<br />
„Wer mitmacht, hat schon gewonnen“,<br />
betonte der Bürgermeister, der<br />
die Preise bei einem kleinen Emp-<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping (2. von links) überreichte die Umweltschutzpreise 2012 an<br />
den Geschäftsführer von Stocker’s Backstube, Andreas Korneck, Traudl Orth und Margit Pabst<br />
vom Dorfmarkt Simonshofen und die Vorsitzenden des Sport-Klubs Heuchling, Günter Kraus<br />
und Martin Dorn (von links nach rechts) Foto: Fischer<br />
fang im Rathaus persönlich überreichte<br />
und die ausgezeichneten<br />
Projekte kurz vorstellte.<br />
Unter den Preisträgern ist der Sport-<br />
Klub Heuchling e.V. 1920, der sein<br />
Vereinsheim energetisch sanierte.<br />
Hier hatte man Wände und Decken<br />
gedämmt, Fenster erneuert und in<br />
eine neue Heizungsanlage, eine<br />
Solaranlage und eine Be- und Entlüftungsanlage<br />
für den Dusch- und<br />
Kabinenbereich mit Wärmerückgewinnung<br />
investiert – Maßnahmen,<br />
durch die die Schadstoffemissionen<br />
um ca. 40 % reduziert werden<br />
konnten.<br />
Vorbildcharakter hat nach Einschätzung<br />
der Jury auch der Dorfmarkt<br />
Simonshofen, der 2008 als Genossenschaft<br />
gegründet wurde. In<br />
einem ehemaligen Stallgebäude, das<br />
mit Unterstützung freiwilliger Helfer<br />
umgebaut wurde, wird eine Vielfalt<br />
heimischer Produkte angeboten,<br />
dazu kommen ein Apothekenservice,<br />
Lotto- und Totoannahme, eine<br />
Büchertauschbörse und ein Lieferdienst<br />
– kein Wunder also, dass der<br />
Laden in der Mitte des Ortsteils nicht<br />
nur für die Simonshoferinnen und<br />
Simonshofer zu einem beliebten<br />
Treffpunkt geworden ist.<br />
Gewürdigt wurde ebenso das Engagement<br />
der Stocker’s Backstube<br />
GmbH, die seit 1990 in Lauf ansässig<br />
ist und sich auf die Herstellung<br />
ökologischer Brot- und Backwaren<br />
spezialisiert hat.<br />
Zertifizierte Qualität<br />
Als Partner des Öko-Verbands „Naturland“<br />
lässt das Unternehmen, das<br />
im vergangenen Jahr das Betriebs-<br />
Zertifikat „Naturland Fair“ erhielt, alle<br />
drei Jahre seine Umweltziele und<br />
-leistungen durch einen externen<br />
Gutachter prüfen.<br />
In puncto Energie setzt Stocker’s<br />
Backstube GmbH auf Förderung<br />
regenerativer Quellen und unterstützt<br />
seit 2004 das Projekt „Lauf<br />
energreen“. Zudem wurden als<br />
Beitrag zum Umweltschutz im Jahr<br />
2010 vier neue Ringrohr-Backöfen<br />
angeschafft, mit denen im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Umwälzbacköfen<br />
eine Energieersparnis von 20 % an<br />
Gas und bis zu 70 % an Strom erzielt<br />
werden kann.<br />
Auch für die anderen acht Bewerber<br />
fand Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
lobende Worte: „Sie alle haben mit<br />
Ihren Projekten einen wichtigen<br />
Beitrag zum Umwelt-, Natur- und<br />
Klimaschutz in der Pegnitzstadt<br />
geleistet und ich wünsche mir, dass<br />
Ihr gutes Beispiel auch andere Lauferinnen<br />
und Laufer dazu motiviert,<br />
sich mit diesen Thema zu befassen,<br />
denn wir brauchen den Planeten<br />
Erde als natürliche Lebensgrundlage<br />
– für uns und für die nachfolgenden<br />
Generationen.“<br />
Der Stadtrat macht Sommerpause<br />
Mit der Sitzung am 26. Juli hat sich der Laufer Stadtrat bis Mitte September<br />
in die Sommerpause verabschiedet.<br />
Der neue Sitzungskalender beginnt am Dienstag, 18. September, um<br />
15.00 Uhr mit der Bauausschuss-Sitzung.<br />
August 2012<br />
7
Mit �<br />
Vordrucke für das Abbuchungsverfahren sind in der<br />
Stadtkasse erhältlich<br />
Gemeindesteuern im August<br />
Am 15. August werden folgende<br />
Steuern und Gebühren zur Zahlung<br />
fällig:<br />
• die Gewerbesteuer- Vorauszahlungen<br />
• die Grundsteuern für Grundstücke<br />
aller Art<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger, die<br />
nicht am Abbuchungsverfahren teilnehmen,<br />
werden gebeten, die oben<br />
genannten Abgaben bis zu den erwähnten<br />
Terminen an die Stadtkasse<br />
zu überweisen. Dabei bitten wir,<br />
unbedingt die aus den jeweiligen<br />
Bescheiden ersichtliche Personenkontonummer<br />
anzugeben.<br />
Wer sich die mehrmaligen jährlichen<br />
Grundsteuer-Überweisungen sparen<br />
oder eventuelle Verspätungszuschläge<br />
vermeiden möchte, sollte das<br />
Abbuchungsverfahren in Anspruch<br />
8 August 2012<br />
nehmen und der Stadtkasse dazu<br />
einen Auftrag erteilen. Die notwendigen<br />
Vordrucke gibt es bei der Stadtkasse<br />
sowie im Internet (www.lauf.<br />
de) über den untenstehenden Link<br />
auf den Seiten der Stadtkasse.<br />
Wir machen die Steuer- und<br />
Abgabepflichtigen auch darauf<br />
aufmerksam, dass auf Antrag<br />
in der Stadtkämmerei unter Tel.<br />
09123/184-191 die Möglichkeit<br />
besteht, die Grundsteuer nicht viertel-<br />
bzw. halbjährlich, sondern in nur<br />
einem Jahresbetrag zum 1. Juli jeden<br />
Jahres zu entrichten bzw. abbuchen<br />
zu lassen.<br />
Für Auskünfte stehen Ihnen die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Stadtkasse unter der Telefonnummer<br />
09123/184-125 und 184-126 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Rathaus aktuell<br />
Helmut Summer erhielt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
Hohe Auszeichnung für eine „tolle Marke“<br />
Mit Helmut Summer freuten sich auch seine Frau Renate Else, Landrat Armin<br />
Kroder und Bürgermeister Benedikt Bisping über die Auszeichnung<br />
Foto: Fischer<br />
Für sein jahrzehntelanges Wirken<br />
erhielt Helmut Summer Ende Juni<br />
das „Ehrenzeichen des Bayerischen<br />
Ministerpräsidenten für Verdienste<br />
von im Ehrenamt tätigen Frauen und<br />
Männern“.<br />
Landrat Armin Kroder, der die Auszeichnung<br />
übergab, dankte dem<br />
75-Jährigen für sein mehr als vier<br />
Jahrzehnte langes Engagement für<br />
die Briefmarkenkunde im Allgemeinen<br />
und den Verein „Briefmarkenund<br />
Münzfreunde Lauf und Umgebung“<br />
im Besonderen.<br />
1967 zu dem Verein gestoßen, hatte<br />
Summer 1970 die Aufgabe des 2.<br />
Vorsitzenden und vier Jahre später<br />
die des 1. Vorsitzenden übernommen,<br />
die er bis 2011 innehatte. Und<br />
während dieser Zeit, so Kroder, seien<br />
die „Briefmarken- und Münzfreunde“<br />
zu einem der größten Briefmarkenklubs<br />
in Mittelfranken herangewachsen.<br />
Organisation der Sonderpostfiliale<br />
zum Altstadtfest<br />
Unter der Regie Summers wurden<br />
Tauschabende und Fahrten zu<br />
zahlreichen Fachausstellungen,<br />
unter anderem zur Weltausstellung<br />
in Helsinki sowie nach Stockholm,<br />
Paris, Luxemburg und Istanbul, organisiert;<br />
darüber hinaus zeichnete<br />
er für die Sonderpostfiliale zum<br />
Altstadtfest verantwortlich. Und alle<br />
der dort eingesetzten Sonderstempel<br />
– inzwischen 29 an der Zahl – hat<br />
ausnahmslos er entworfen.<br />
Vier Jahre lang brachte er zudem<br />
sein Wissen im Regionalbeirat für<br />
Mittelfranken des Landesverbandes<br />
Bayern ein und war an der Organisation<br />
der Weltausstellung IBRA<br />
1999 in Nürnberg beteiligt. Um auch<br />
junge Menschen für die Philatelie<br />
zu begeistern, engagierte er sich<br />
außerdem mit seinem Verein beim<br />
Ferienprogramm der Stadt Lauf.<br />
Helmut Summer ist Träger der Nadel<br />
in Silber und Bronze des Bundes<br />
deutscher Philatelisten, der Nadel<br />
in Vermeil für die Fachbereiche<br />
Forschung und Literatur und der<br />
Medaillen in Gold und Bronze des<br />
Landesverbands Bayern; dazu erhielt<br />
er zahlreiche Anerkennungen der<br />
Gerda Sebald verabschiedete sich in den Ruhestand<br />
Eine Teamspielerin sagte auf<br />
Wiedersehen<br />
Auf Wiedersehen zu sagen hieß es<br />
kürzlich für Gerda Sebald, die sich<br />
nach 18 Jahren in Diensten der<br />
Stadt Lauf in den Ruhestand verabschiedete.<br />
Im April 1994 als Vertretung der<br />
Reinemachefrau in der Kindertagesstätte<br />
Neunhof eingestellt, wechselte<br />
sie nach einiger Zeit in die Kindertagesstätte<br />
Simonshofen. Und<br />
dort, so die Leiterin der Einrichtung,<br />
Monika Schmauß, sei Gerda Sebald<br />
„der gute Geist“ gewesen: „Sie waren<br />
außerordentlich zuverlässig, auf-<br />
„Briefmarken- und Münzfreunde“,<br />
die ihn 2011 zum Ehrenvorsitzenden<br />
des Vereins ernannten.<br />
„Ein hervorragender Repräsentant<br />
für die Stadt Lauf“<br />
Sehr persönliche Worte für Helmut<br />
Summer fand Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping, der ihn für das Ehrenzeichen<br />
vorgeschlagen hatte. So<br />
entspreche Summer nicht unbedingt<br />
dem Klischee des in sich gekehrten<br />
Briefmarkensammlers, sondern sei<br />
bei aller Tiefgründigkeit auch als<br />
kommunikativer, offener und fröhlicher<br />
Mensch bekannt, der es stets<br />
verstanden habe, seine Leidenschaft<br />
und Begeisterung für die Briefmarken<br />
als „Welt en miniature“ auch anderen<br />
zu vermitteln: „Du bist selbst<br />
eine tolle Marke (…) und zudem ein<br />
hervorragender Repräsentant für die<br />
Stadt Lauf.“<br />
merksam und hilfsbereit und haben<br />
stets mitgedacht, wenn es galt, den<br />
Kindergarten sauber und ordentlich<br />
zu halten. Ob spätabends, an Wochenenden<br />
oder in den Ferien – mit<br />
Ihnen konnten wir immer rechnen!“<br />
Voll des Lobes zeigte sich auch Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der die<br />
Kollegialität und die Einsatzfreude<br />
der 60-Jährigen hervorhob: „Wir<br />
brauchen Teamspielerinnen wie Sie,<br />
die ihre Tätigkeit nicht nur als Job<br />
sehen, sondern sich mit ihr identifizieren.“<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping wünschte Gerda Sebald für<br />
den neuen Lebensabschnitt alles Gute Foto: Hiller<br />
Ein positives<br />
Resümee zog<br />
auch Gerda<br />
Sebald, die sich<br />
jetzt verstärkt<br />
ihrem Hobby,<br />
der Gartenarbeit,<br />
widmen<br />
wird und mit<br />
ihrem Mann<br />
auch die eine<br />
oder andere<br />
Reise unternehmen<br />
will. So<br />
bleibt sie der<br />
Kindertagesstätte<br />
Neunhof<br />
nach wie vor<br />
verbunden und<br />
wird sicherlich<br />
bei vielen<br />
Festen als gern<br />
gesehener<br />
Gast mit dabei<br />
sein.
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
feierte kürzlich Dr. Renate Kubli<br />
im idyllischen Garten des Industriemuseums<br />
Lauf ihren offiziellen<br />
Abschied in den Ruhestand. Und<br />
neben Gästen aus Stadtverwaltung<br />
und Politik waren zum fränkischen<br />
Vormittag auch das komplette Museumsteam<br />
sowie Personen geladen,<br />
die mit ihrer Unterstützung zum<br />
Erfolg des Museums beigetragen<br />
haben.<br />
Dr. Renate Kubli war nicht nur<br />
lange Zeit Leiterin des Laufer Industriemuseums;<br />
sie ist auch dessen<br />
Gründungsdirektorin. Mit großer<br />
Unterstützung von Altbürgermeister<br />
Rüdiger Pompl, viel Engagement<br />
und Ehrgeiz bewirkte sie 1992<br />
zunächst die Einrichtung eines Museums<br />
auf dem Areal rund um das<br />
Engelhardt’sche Hammerwerk. Bis<br />
zum Jahr 2008 gelang mit Geldern<br />
aus verschiedenen Fördertöpfen<br />
dann die Erweiterung der Anlage um<br />
die ehemalige Ventilkegelfabrik Dietz<br />
& Pfriem. Heute hat das Museum<br />
eine stattliche Fläche von 6000 m2 und ist eines der größten Industriemuseen<br />
Bayerns.<br />
Auf dem Laufenden<br />
Dr. Renate Kubli verabschiedete sich nach fast 30 Jahren aus dem Industriemuseum<br />
„Wer begeistert ist, kann auch andere begeistern“<br />
„Der Gedanke an ein Industriemuseum ohne<br />
Sie fällt schwer!“ – Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
bedankte sich bei der langjährigen<br />
Museumsleiterin für ihr Engagement<br />
Besuch des ehemaligen<br />
Ministerpräsidenten Dr. Günther<br />
Beckstein<br />
Zu den Rednern des Vormittags<br />
gehörte der Ministerpräsident a.D.,<br />
Dr. Günther Beckstein, der das erste<br />
Zusammentreffen mit Renate Kubli<br />
noch gut in Erinnerung hatte. So habe<br />
ihre stürmische und mitreißende<br />
Art – „Wer begeistert ist, kann auch<br />
andere begeistern“ – bei ihm einen<br />
bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Für die Stadt Lauf sprach der Erste<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping, der<br />
die ehemalige Museumsleiterin in<br />
den knapp vier Jahren der Zusammenarbeit<br />
nicht nur als „fachkompetente<br />
Historikerin, sondern auch als<br />
authentische Persönlichkeit“ schätzte<br />
und ihr für ihr außerordentliches<br />
Engagement dankte: „Sie haben uns<br />
ein solides Fundament hinterlassen,<br />
auf dem nun andere weiterbauen<br />
sollen.“<br />
Auch die Bundestagsabgeordnete<br />
Marlene Mortler, Bezirksrat Fritz Körber<br />
und Landrat Armin Kroder waren<br />
voll des Lobes über Kublis hervorragende<br />
Arbeit und hoben die wichtige<br />
Stellung des Laufer Industriemuseums<br />
in der Museumslandschaft<br />
Nürnbergs und des Nürnberger<br />
Landes hervor. Es sei nicht nur eine<br />
Bereicherung für die Stadt Lauf, sondern<br />
auch für den Großraum. Des<br />
Weiteren wünschten sie der neuen<br />
Museumsleiterin, Dr. Christiane Müller,<br />
viel Erfolg für die Zukunft.<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches<br />
Berufsleben<br />
Laudator des Festaktes war der<br />
frühere geschäftsleitende Beamte<br />
der Stadt Lauf, Hartwig Zitzmann, ein<br />
Ein Hoch auf das Laufer Industriemuseum:<br />
Dr. Renate Kubli (2. von rechts)<br />
mit dem Ministerpräsidenten a.D., Dr.<br />
Günther Beckstein, Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping, Bezirksrat Fritz Körber,<br />
der Bundestagsabgeordneten Marlene<br />
Mortler, Landrat Armin Kroder und der<br />
neuen Leiterin des Industriemuseums,<br />
Dr. Christiane Müller<br />
Alle Fotos: Boxler<br />
Der Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein<br />
gehört zu den Freunden und Förderern des Industriemuseums<br />
Sie begründeten den Erfolg des Laufer Industriemuseums: Hartwig Zitzmann,<br />
Dr. Renate Kubli und Altbürgermeister Pompl (von links) Foto: Fischer<br />
langjähriger Weggefährte Dr. Renate<br />
Kublis. In seiner sehr persönlichen<br />
Rede erinnerte er an verschiedene<br />
Stationen aus dem Arbeitsleben der<br />
früheren Museumsleiterin, die sich<br />
bereits ein neues Betätigungsfeld<br />
ausgesucht hat: Fortan wird sie sich<br />
dem Weinbau in Franken widmen.<br />
Um dafür bestens gewappnet zu<br />
sein, schenkten ihr die aktiven und<br />
die ehemaligen Museumsmitarbeiter<br />
zum Abschied Winzerzubehör und<br />
wünschten ihr für den neuen Lebensabschnitt<br />
alles Gute.<br />
August 2012<br />
9
Mit �<br />
Grund zur Freude haben die Laufer<br />
Kinder, denn die Spielplätze im<br />
Stadtgebiet und in den Ortsteilen<br />
werden gerade einem gründlichen<br />
Make-Over unterzogen.<br />
Bereits fertiggestellt ist die 850 m 2<br />
große Anlage in Günthersbühl, die<br />
für eine Summe von 33 000 Euro<br />
saniert und mit neuen Spielgeräten<br />
ausgestattet wurde. So stehen auf<br />
der Wiese am alten Schulhaus<br />
neben einer Tischtennisplatte, einer<br />
Sitzgarnitur, Schaukeln und einer<br />
10 August 2012<br />
Auf dem Laufenden<br />
Sanierung der Spielplätze in Günthersbühl und der Christian-Schwab-Straße ist abgeschlossen<br />
Viel Platz für Laufer Kinder<br />
Rutsche nun<br />
eine professionelle<br />
Kletterwand,<br />
ein Spielhaus<br />
und ein großer<br />
Kletterturm<br />
aus Holz mit<br />
Balancierbalken,Kletternetz<br />
und einer<br />
Hangelstrecke.<br />
Und diese<br />
wurden bei<br />
der offiziellen<br />
Wiedereröffnung<br />
des<br />
Spielplatzes<br />
Ende Juni<br />
gleich von<br />
Jungen und<br />
Mädchen aus<br />
der Nachbarschaft<br />
ausprobiert. Mit dabei<br />
war auch Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping, der den Kindern, ihren<br />
Geschwistern, Freunden, Eltern und<br />
Großeltern viel Spaß auf der neuen<br />
Anlage wünschte.<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping weihte mit den Günthersbühler<br />
Kindern den neuen Kletterturm ein Foto: Walter<br />
„Eine grüne Spieloase mitten in<br />
der Stadt“<br />
Großer Andrang herrschte auch zwei<br />
Wochen später beim Spielfest in der<br />
Christian-Schwab-Straße, bei dem<br />
der zweite runderneuerte Spielplatz<br />
seiner Bestimmung übergeben<br />
wurde.<br />
„Hier ist eine grüne Spieloase mitten<br />
in der Stadt entstanden“, freute sich<br />
der Bürgermeister, der gemeinsam<br />
mit Stadtrat Thomas Lang und den<br />
Kindern das symbolische Absperrband<br />
durchschnitt und sich bei<br />
allen Beteiligten herzlich für ihre<br />
Mitwirkung bedankte: bei den Eltern,<br />
die sich für den Spielplatz stark<br />
gemacht hatten, dem Kinder- und<br />
Jugendausschuss, der das 79 500<br />
Euro teure Projekt begleitete, sowie<br />
den Verantwortlichen im Stadtrat, der<br />
Stadtverwaltung und im Bauhof.<br />
Neues Projekt der sozialen Stadtentwicklung nimmt Gestalt an<br />
Spatenstich für Freizeitgärten am Seespitzweg<br />
Spatenstich am Seespitzweg: Bürgermeister Benedikt Bisping und Mitarbeiter<br />
des Städtischen Bauamts setzten gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrats,<br />
Vertretern der beteiligten Baufirma und Anwohnern den Startpunkt für das neue<br />
Freizeitgärtenprojekt. Foto: Hiller<br />
Mit einem Spatenstich am Seespitzweg<br />
wurde kürzlich der Startpunkt<br />
für ein neues Projekt der sozialen<br />
Stadtentwicklung gesetzt. Auf einer<br />
Fläche von ca. 2,5 Hektar werden<br />
hier rund 50 Pachtgärten mit einer<br />
durchschnittlichen Größe von<br />
400 m 2 entstehen, die auch mit kleinen<br />
Gartenlauben bebaut werden<br />
können. Zudem sind der Bau einer<br />
öffentlichen Toilettenanlage und<br />
eines Parkplatzes geplant.<br />
Neben einer Kleinkinderspielanlage<br />
finden sich auf dem 900-m 2 -Areal<br />
unter anderem ein Holzturm mit<br />
Rutsche, eine Kletterinsel mit<br />
Doppelseilanlage, Wackelbalken<br />
und Hangelleiter, ein Klettergerüst<br />
sowie verschiedene Schaukeln, ein<br />
Trampolin und zahlreiche Sitzgelegenheiten.<br />
Zudem gibt es einen sogenannten<br />
Air-Walker, der auch und<br />
vor allem von Erwachsenen genutzt<br />
werden kann und somit symbolisch<br />
für die Idee steht, die hinter dem<br />
Projekt stecke, wie der Bürgermeister<br />
erklärt: „Wir wollen in unserer Stadt<br />
Begegnungsräume für alle Generationen<br />
schaffen.“<br />
Gleich geht’s los: Gemeinsam mit dem Bürgermeister und Stadtrat Thomas Lang<br />
durchschnitten die Kinder das symbolische Absperrband Foto: Hiller<br />
Einlösen eines Versprechens<br />
Mit dem Projekt löse man ein Versprechen<br />
ein, wie Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping erklärte. So waren,<br />
insbesondere nach der Räumung<br />
der Kleingartensiedlung am Haltepunkt<br />
West, bei der Stadtverwaltung<br />
vermehrt Anfragen zur Pachtung von<br />
Ersatzgartengrundstücken eingegangen<br />
– und diese könne man nun zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Eng in die Planung eingebunden<br />
war die Siedlergemeinschaft Stammarbeitersiedlung,<br />
deren Vorsitzender<br />
Erwin Salomon sich bei Bürgermeister<br />
und Stadtverwaltung für die<br />
gute Informationspolitik bedankte:<br />
„Unsere Wünsche und Anregungen<br />
fanden stets ein offenes Ohr.“<br />
Bau einer Kleinkläranlage<br />
Über 200 000 Euro investiert die<br />
Stadt Lauf in die neue Anlage. Denn<br />
da aufgrund der großen Entfernung<br />
zum Kanalnetz keine wirtschaftliche<br />
Anschlussmöglichkeit besteht, muss<br />
zusätzlich eine Kleinkläranlage gebaut<br />
werden, die zur Reinigung der<br />
Toilettenabwässer notwendig ist.<br />
Doch das Geld sei gut angelegt, so<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping;<br />
schließlich wolle man möglichst<br />
vielen Lauferinnen und Laufern die<br />
Möglichkeit bieten, sich ihr eigenes<br />
Gartenparadies in Stadtnähe zu<br />
schaffen, sich im Grünen zu erholen<br />
oder das eigene Obst und Gemüse<br />
anzubauen – „vor allem für Kinder<br />
eine tolle Erfahrung!“<br />
Vormerkungen bei der Stadt<br />
Lauf<br />
Voraussichtlich im November dieses<br />
Jahres können die ersten Pächter die<br />
Parzellen übernehmen, für die bei<br />
der Stadt Lauf bereits zahlreiche Vormerkungen<br />
eingegangen sind – und<br />
schon im kommenden Frühjahr werden<br />
dort, wo jetzt noch die Bagger<br />
im Einsatz sind, die ersten Blumen<br />
sprießen.<br />
Für weitere Informationen zum<br />
Thema und für Pachtanfragen steht<br />
Ihnen Elke Neidl unter Telefon<br />
09123/184-160 oder per E-Mail<br />
an e.neidl@stadt.lauf.de gerne zur<br />
Verfügung.
Regelung<br />
der Müllabfuhr<br />
Anlieferung von<br />
Plastikfolien<br />
aus der Landwirtschaft 2011<br />
Hinweise:<br />
Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />
Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />
S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />
Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />
Landwirtschaft entgegengenommen.<br />
An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen<br />
a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />
keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />
Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />
Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />
werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />
sind aber gebührenpfl ichtig.<br />
Der Müllkalender<br />
1. August bis 30. August Restmüll- Biotonne Papiertonne<br />
und zusätzlich und<br />
Abfuhrgebiete Biotonne (bis August) gelber Sack<br />
Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />
Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 10.08. Fr., 03.08. Mi., 15.08.<br />
Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 24.08. Fr., 17.08.<br />
Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Fr. 03.08.<br />
Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />
Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 13.08. Mo., 06.08. Mi., 22.08.<br />
Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 27.08. Mo., 20.08.<br />
Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf<br />
bei Straßenbaumaßnahmen<br />
Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />
bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />
laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 14.08. Di., 0708. Fr., 24.08.<br />
auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach<br />
§ 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind<br />
die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />
Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom<br />
Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 28.08.<br />
Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick,<br />
Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />
Di., 21.08.<br />
Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />
Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 14.08. Di., 0708. Mo., 27.08.<br />
Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-,<br />
Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />
Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />
Di., 28.08. Di., 21.08.<br />
Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />
Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />
Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />
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Telefon 09192 - 92 91 0<br />
www.tore-porst.de<br />
Standort Datum Uhrzeit<br />
Lauf-Heuchling, Mi., 01.08.12 10.00 –<br />
Parkstreifen am Friedhof 11.00 Uhr<br />
(Bergfriedstraße)<br />
Lauf-Schönberg, Mi., 01.08.12 14.00 –<br />
Friedhofsvorplatz 15.00 Uhr<br />
(Am Erlanger/Bühlstr.)<br />
Lauf, Fr., 17.08.12 10.00 –<br />
Parkplatz Pegnitzwiesen 12.00 Uhr<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />
Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 01.08. Mi., 08.08. Di., 21.08.<br />
Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 15.08. Mi., 22.08.<br />
Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />
Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />
Mi., 29.08.<br />
Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />
Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />
Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />
Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 01.08. Mi., 08.08. Do., 23.08.<br />
Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 15.08. Mi., 22.08.<br />
Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />
Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />
Mi., 29.08.<br />
Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />
Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />
Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 02.08. Do., 09.08. Di. 28.08.<br />
schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 16.08. Do., 23.08.<br />
Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />
Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />
Do., 30.08.<br />
Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />
Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />
Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />
Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />
Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />
Faunberg Do., 02.08. Do., 09.08. Mi., 29.08.<br />
Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 16.08.<br />
Do., 30.08.<br />
Do., 23.08.<br />
Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />
Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 03.08. Fr., 10.08. Mi., 01.08.<br />
Fr., 17.08.<br />
Fr. 31.08.<br />
Fr., 24.08. Do., 30.08.<br />
Mit �<br />
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Die pünktliche und zuverlässige Zustellung Ihres<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>es durch unsere Zusteller liegt uns sehr<br />
am Herzen.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch im Verlag, wenn Sie das<br />
Mit. an den letzten beiden Werktagen des Monats nicht<br />
in Ihrem Briefkasten haben. Vielen Dank.<br />
09123 175 129 (Frau Lehr)<br />
Anlieferung<br />
von Gartenabfällen<br />
beim Wertstoffhof in Lauf<br />
(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />
Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />
oder in der Biotonne untergebracht<br />
werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />
am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />
Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />
die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />
beträgt 1,50 Euro.<br />
Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />
des Jahres<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
und vom 01.04. bis 31.10.<br />
des Jahres<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag: Jeden Samstag<br />
von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
August 2012<br />
11
Mit �<br />
Engagement für die ältere Generation<br />
statt Mittagspause und<br />
Aktivfreizeit in der Schule stand für<br />
19 Schülerinnen und Schüler der<br />
Kunigundenschule im vergangenen<br />
halben Jahr auf dem Stundenplan.<br />
Einmal pro Woche besuchten die<br />
Siebtklässler der Mittelschule I die<br />
Senioren im städtischen Altenheim<br />
in der Galgenbühlstraße.<br />
Initiiert worden war das Projekt<br />
„Junge Leute engagieren sich für<br />
Senioren“, das in diesem Schuljahr<br />
bereits in die dritte Runde ging,<br />
von Konrektorin Martina Blümel<br />
und dem Leiter der Glockengießer<br />
Alten- und Pflegeheime, Hans Peter<br />
Miehling.<br />
Treffen der Generationen<br />
Schon beim ersten Treffen der<br />
Generationen im Pflegeheim der<br />
Glockengießer-Spitalstiftung wurden<br />
12 August 2012<br />
Kontakte geknüpft, die mit einem<br />
Besuch vor Weihnachten vertieft<br />
wurden. Und nach den Weihnachtsferien<br />
ging es dann richtig los: Zu<br />
zweit und zu dritt kamen die Schüler<br />
ins Altenheim, lasen den Bewohnern<br />
in ihren Zimmern und den<br />
Gemeinschaftsräumen Geschichten<br />
und Märchen vor und erzählten aus<br />
ihrem Schulalltag. Über Wochen<br />
hinweg wuchs so das Vertrauen zwischen<br />
Senioren und Jugendlichen.<br />
Das Lesen blieb immer noch fester<br />
Bestandteil der allwöchentlichen<br />
Begegnungen, wurde aber nach und<br />
nach durch gemeinsame Spielrunden<br />
mit Bingo, Mensch-ärgere-dichnicht<br />
und zahlreiche persönliche<br />
Gespräche erweitert.<br />
„Ihr schenkt das Wichtigste,<br />
was Menschen brauchen“<br />
„Ihr teilt eure Zeit mit denen, die im<br />
Alter viel Zeit haben, und schenkt<br />
Jung in Lauf<br />
Kooperationsprojekt der Kunigundenschule und der Glockengießer Alten- und Pflegeheime ging in die dritte Runde<br />
Schüler engagieren sich für Senioren<br />
Treff der Generationen: Die Teilnehmer des Projekts „Junge Leute engagieren<br />
sich für Senioren“. Foto: Glockengießer Alten- und Pflegeheime<br />
„Am Anfang waren alle<br />
Wolkenkinder weiß …“<br />
… aber die Kinder der Kindertagesstätte<br />
„Brücke West“ zauberten die<br />
Farben des Regenbogens bei ihrem<br />
diesjährigen Sommerfest mit einem<br />
kunterbunten Musical wieder hervor<br />
(Foto).<br />
Neben Musik, Tanz und Spezialitäten<br />
aus aller Welt wartete auf die<br />
großen und kleinen Gäste außerdem<br />
Foto: Privat<br />
eine Tombola, für die die Laufer<br />
Geschäftsleute viele schöne Preise<br />
zur Verfügung gestellt hatten. Ihnen<br />
gilt das Dankeschön des Kindergartenteams<br />
ebenso wie den Eltern,<br />
die diesen Tag und viele andere<br />
Veranstaltungen und Aktionen im<br />
vergangenen Kindergartenjahr mitgestaltet<br />
haben.<br />
dabei das Wichtigste, was Menschen<br />
brauchen: Beachtung und Wertschätzung“,<br />
betonte Heimleiter Hans<br />
Peter Miehling, der den Schülerinnen<br />
und Schülern bei einer Feierstunde<br />
im Kreis der Heimbewohner<br />
herzlich für ihr Engagement dankte.<br />
Ein besonderes Dankeschön ging<br />
auch an Benedikt Tratt, Freiwilliger<br />
im Sozialen Jahr an der Kunigundenschule,<br />
und die Pflege- und Betreuungsmitarbeiter<br />
des Heims, die<br />
Lesen in Sommerlaune macht die<br />
Welt bunt – und verbessert nebenbei<br />
die Deutschnote. Grund genug<br />
für die Stadtbücherei Lauf, auch in<br />
diesem Jahr wieder einen Junior Leseclub<br />
für Grundschüler und einen<br />
Sommerferien-Club für Leseratten ab<br />
Klasse 5 anzubieten.<br />
Seit Anfang Juli sind im Haus in der<br />
Turnstraße die Anmeldeflyer und die<br />
Leselogbücher erhältlich, aber natürlich<br />
können Interessierte auch jetzt<br />
noch bei der Aktion mitmachen: Für<br />
jedes gelesene Buch gibt es einen<br />
Stempeleintrag ins Logbuch, das bis<br />
das Projekt begleitet und unterstützt<br />
haben.<br />
Für Jugendliche wie Senioren war<br />
das Projekt ein Gewinn: Freude und<br />
Abwechslung für die Heimbewohner<br />
und Perspektiven für die Schüler,<br />
die nicht nur ein Zertifikat über ihr<br />
ehrenamtliches soziales Engagement<br />
in der Tasche haben, sondern<br />
auch Einblick in die weit gefächerte<br />
Berufswelt der Seniorenpflege und<br />
Betreuung erhielten.<br />
Mach mit beim Sommerleseclub der Stadtbücherei Lauf!<br />
Lesen macht die Welt bunt<br />
Indianer-Häuptlinge, Squaws und<br />
Orientforscher aufgepasst: An drei<br />
Nachmittagen im August fegt der<br />
Wüstenwind durch das Haus in der<br />
Turnstraße 11 und es wird mindestens<br />
einmal das Kriegsbeil ausgegraben<br />
– großes Indianer-Ehrenwort!<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
unserer Ferienkurse begeben<br />
sich auf den Spuren Karl Mays<br />
und seiner Helden Winnetou, Old<br />
Shatterhand und Kara Ben Nemsi<br />
auf große Abenteuerreise durch den<br />
Wilden Westen und erkunden in der<br />
Fantasie die Welt des Orients. Unter<br />
der bewährten Leitung von Heike<br />
Gurdan wird gespielt, gelesen, gemalt<br />
und gebastelt.<br />
Die Termine:<br />
Kurs 1: Montag, 6. August, 14.30 bis<br />
17.30 Uhr: „Winnetou I“<br />
spätestens 15. September wieder<br />
in der Bücherei abgegeben werden<br />
muss.<br />
Abschlussfest am<br />
29. September<br />
Mit mindestens drei Einträgen wird<br />
man zum großen Abschlussfest<br />
am 29. September eingeladen; für<br />
Junior-Mitglieder beginnen die Urkundenübergabe<br />
und die Preisverlosung<br />
um 14.30 Uhr, bei den Großen<br />
geht’s um 17.00 Uhr los. Gastautor<br />
ist an diesem Samstagnachmittag<br />
der Schauspieler Thomas Hauck, der<br />
unter anderem von einer fehlenden<br />
„Sommersprosse“ und von „Mikkele<br />
und Mekkeli“ erzählt.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.stadtbuechereilauf.de.<br />
Ferienangebot für Grundschulkinder der<br />
3. und 4. Klasse<br />
Auf den Spuren Karl Mays<br />
Kurs 2: Dienstag, 7. August, 14.30<br />
bis 17.30 Uhr: „Der Schut“<br />
Kurs 3: Dienstag, 14. August, 14.30<br />
bis 17.30 Uhr: „Der Schatz im Silbersee“<br />
Bitte folgende Utensilien mitbringen:<br />
Schere, Stifte aller Art, Kleber, Sitzkissen.<br />
Ort: Haus in der Turnstraße 11,<br />
VHS Raum 1. Kostenbeitrag: 3 Euro.<br />
Das Kursangebot findet im Rahmen<br />
der Karl-May-Veranstaltungsreihe<br />
der Stadtbücherei statt, ist ein Kooperationsprojekt<br />
von Stadtbücherei<br />
und Volkshochschule Unteres<br />
Pegnitztal und gehört zum Ferienprogramm<br />
des Kreisjugendrings/<br />
Arbeitsgemeinschaft Lauf.<br />
Weitere Informationen erhaltet Ihr<br />
im Internet unter: www.stadtbuecherei-lauf.de<br />
sowie im Programmheft<br />
zum Laufer Ferienprogramm 2012.
Montessori-Kinderhaus feierte rundes Jubiläum<br />
He Duda, was bist du?<br />
Anlässlich seines 20. Jubiläumsjahres<br />
hat das integrative Montessori-Kinderhaus<br />
Lauf-Simonshofen das<br />
Theater Mummpitz ins Dehnberger<br />
Hof Theater geladen.<br />
In der sehr gut besuchten Vorstellung<br />
wurde das spannende und<br />
lustige Theaterstück „He Duda“ nach<br />
dem gleichnamigen Bilderbuch von<br />
Jon Blake und Axel Scheffler gezeigt.<br />
Mal mit und mal ohne Figuren, mal<br />
mit Musik, mal ohne Licht, einfach<br />
mit allem was dazugehört für ein<br />
richtiges Theater.<br />
Gute Vorbereitung<br />
Die Montessorikinder wurden vom<br />
Erzieherteam auf das Kindertheater<br />
gut vorbereitet: Mit einer Wanderung<br />
haben sie das Dehnberger Hof Theater<br />
kennengelernt, die Geschichte<br />
von He Duda wurde in den Gruppen<br />
Für die Jungen und Mädchen der<br />
JBN-Kindergruppe „Freche Frösche“<br />
aus Lauf stand kürzlich ein Ausflug<br />
ins Heuhotel Vorra auf dem<br />
Programm. Nach einer spannenden<br />
Schatzsuche mit GPS-Geräten, bei<br />
der viele Rätsel zu lösen und Aufgaben<br />
zu bewältigen waren, klang<br />
der Tag bei gegrilltem Fleisch und<br />
Salaten gemütlich aus. Und trotz<br />
einer unheimlichen Gruselgeschichte<br />
konnten alle Kinder im Heu gut<br />
schlafen und genossen am nächsten<br />
Morgen das reichhaltige Biofrühstück.<br />
Weiter ging es mit einer kurzen<br />
Wanderung, an deren Ende noch<br />
eine Überraschung auf die „Frechen<br />
Frösche“ wartete: ein von zwei Kaltblütern<br />
gezogener Planwagen, mit<br />
dem es durch die wunderschöne<br />
Landschaft ging, wobei sich die Kinder<br />
als Hilfskutscher abwechselten.<br />
gelesen und ein kleiner Sprechvers<br />
aus dem Stück gelernt. Sie eröffneten<br />
die Veranstaltung musikalisch<br />
mit Anna, Bea und Alexandra und<br />
dann erzählte das Duo Coriander<br />
und Mücke sehr bildhaft die Geschichte<br />
von He Duda.<br />
He Duda wusste nicht, was er war. Er<br />
wusste nicht, wo er wohnen und was<br />
er essen sollte. Und er wusste nicht,<br />
warum er so große Füße hatte. Also<br />
lebte er auf einem Baum, aß Eicheln<br />
und ließ es sich gut gehen.<br />
Nur warum er so große Füße hatte,<br />
das wusste He Duda immer noch<br />
nicht. Da tauchte Lange Luda, das<br />
Wiesel, auf, und plötzlich erkannte<br />
He Duda sehr wohl, wofür diese<br />
Füße geeignet sind und wer er ist –<br />
ein Hase!<br />
JBN-Kindergruppe zu Gast im Heuhotel in Vorra<br />
„Freche Frösche“ on Tour<br />
Viel Spaß im Heuhotel hatten die „Frechen Frösche“ Foto: Privat<br />
Auch der Nachmittag verging mit<br />
dem Bau von Murmelbahnen aus<br />
Naturmaterialien, Werken mit Speckstein<br />
und zahlreichen anderen Spielen<br />
und kreativen Angeboten wie im<br />
Fluge und viel zu schnell – so die<br />
Meinung der Kinder – hieß es wieder<br />
zurück nach Hause zu fahren.<br />
Übrigens: Den Geocache haben<br />
die Kinder am Samstag neu gelegt,<br />
sodass dieser nun von allen Interessierten<br />
gesucht werden kann. Es<br />
handelt sich um einen Multicache<br />
über insgesamt fünf Stationen, wobei<br />
in den ersten vier zu suchenden<br />
Boxen Quizfragen zu Insekten zu<br />
finden sind – die Antworten gibt’s im<br />
vierten Cache. Die fünfte Box enthält<br />
dann den Schatz und ein Logbuch<br />
zum Eintragen …! Details unter<br />
www.opencaching.de (Cachebesitzer<br />
Freche Frösche).<br />
Jung in Lauf<br />
Die Aufführung kam bei allen Kindern<br />
und Erwachsenen sehr gut an,<br />
es wurde viel gelacht und sich am<br />
Ende der Vorstellung mit tosendem<br />
Applaus bei den beiden Schauspielern<br />
bedankt.<br />
Honig wächst nicht im<br />
Supermarkt …<br />
Die Imkerei Reichel in Heuchling<br />
war Ziel eines Ausflugs, den die<br />
Kinder der Kindertagesstätte „Brücke<br />
West“ kürzlich mit ihren Erzieherinnen<br />
unternahmen. Und dort gab<br />
es viel Wissenswertes zu sehen und<br />
zu erfahren. So konnten die Mädchen<br />
und Jungen eine Wabe voller<br />
krabbelnder Honigbienen beobachten<br />
(Foto) und das Schleudern des<br />
Honigs mitverfolgen.<br />
Zum Abschluss des interessanten<br />
Vormittags, für den sich das Team<br />
der Kindertagesstätte herzlich bei<br />
Zum Abschluss konnten sich die Besucher<br />
im wunderschönen Innenhof<br />
des Dehnberger Hof Theaters mit<br />
Kuchen und Getränken stärken und<br />
das Stück nachwirken lassen.<br />
Foto: Kindertagestätte „Brücke West“<br />
Familie Reichel bedankt, gab es für<br />
jedes Kind ein leckeres Brötchen<br />
mit Honig, der, wie alle nun wissen,<br />
nicht einfach so im Supermarkt<br />
wächst ...<br />
Klavierstimmungen<br />
Schwan, Tel. 09183/4466<br />
und 0172/8642819<br />
www.musik-schwan.de und<br />
gschwan@t-online.de<br />
August 2012<br />
13
Mit �<br />
Sommerkino im Industriemuseum<br />
Laufer Filmnächte im August<br />
Im August lädt das Industriemuseum<br />
wieder zum Filmerlebnis<br />
unter freiem Himmel ein. Und von<br />
internationalen Klassikern wie dem<br />
Oskargewinner „The Artist“, „Dark<br />
Shadows“ von Tim Burton und dem<br />
französischen Kinoerfolg „Ziemlich<br />
beste Freunde“ bis hin zu deutschen<br />
Filmen mit Kult-Potenzial wie dem<br />
im Großraum Nürnberg gedrehten<br />
Streifen „Dreiviertelmond“ oder den<br />
Komödien „Eine ganz heiße Nummer“<br />
und „Rubbeldiekatz“ ist auf der<br />
Leinwand in der Pegnitz alles zu sehen,<br />
was das Cineastenherz begehrt.<br />
Die Termine:<br />
Donnerstag, 2. August:<br />
„Eine ganz heiße Nummer“<br />
Not macht verführerisch: Drei Frauen<br />
aus einem kleinen Dorf im Bayerischen<br />
Wald beschreiten bei ihrer<br />
Unternehmensgründung „sündige“<br />
Pfade. Wenn das der Herr Pfarrer<br />
wüsste!<br />
Freitag, 3. August: „Bavaria –<br />
Traumreise durch Bayern“<br />
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14 August 2012<br />
Dokumentarfilm mit beeindruckenden<br />
Luftaufnahmen unserer<br />
bayerischen Heimat. Eine Liebeserklärung<br />
Vilsmaiers an den Freistaat<br />
mit Texten von Hannes Burger.<br />
Samstag, 4. August:<br />
„Ziemlich beste Freunde“<br />
Der reiche und ab dem Hals gelähmte<br />
Philipe sucht einen Pfleger und<br />
findet Driss, einen arbeitslosen Ex-<br />
Häftling aus der Pariser Vorstadt. Mit<br />
viel Humor begleitet der Film die Geschichte<br />
einer außergewöhnlichen<br />
Freundschaft.<br />
Mittwoch, 8. August:<br />
„The Artist“<br />
Der mit fünf Oscars prämierte<br />
Stummfilm von 2011 spielt im Hollywood<br />
der 1920er Jahre am Vorabend<br />
des Tonfilms. Ein angenehmer Kontrast<br />
zur akustischen und visuellen<br />
Reizüberflutung des heutigen Kinos.<br />
Lauf Kultur<br />
Freitag, 10. August:<br />
„Rubbeldiekatz“<br />
Als männlicher Schauspieler erfolglos,<br />
schafft Alexander als Alexandra<br />
den Sprung nach Hollywood, mit<br />
allen Konsequenzen, die eine „weibliche“<br />
Hauptrolle mit sich bringt.<br />
Samstag, 11. August:<br />
„Dreiviertelmond“<br />
Ein Nürnberger Taxifahrer wird<br />
unfreiwillig zum Babysitter eines<br />
türkischen Mädchens, das das Leben<br />
ihres „Hartmut-Nazi“ gründlich auf<br />
den Kopf stellt. Doch im Chaos ergibt<br />
sich die Chance eines Neuanfangs.<br />
Donnerstag, 16. August:<br />
„Der Gott des Gemetzels“<br />
Zwei Kinder prügeln sich – vier Eltern<br />
wollen die Situation klären und<br />
offenbaren die tiefen Abgründe ihres<br />
Lebens. Polanskis zynischer Blick<br />
hinter die Gartenzäune der amerikanischen<br />
Vorstadt.<br />
Nürnberger Straße 25, 91244 Reichenschwand<br />
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Freitag, 17. August:<br />
„Best exotic Marigold Hotel“<br />
Luxus in einem märchenhaften<br />
Hotelpalast sucht eine Gruppe von<br />
britischen Rentnern in Indien. Was<br />
sie finden ist eine Bruchbude und<br />
neue Aufgaben in einem ganz fremden<br />
Land.<br />
Samstag, 18. August:<br />
„Dark Shadows“<br />
In der schrägen Fantasy-Komödie<br />
von Ausnahmeregisseur Tim Burton<br />
wird Barnabas (Jonny Depp) durch<br />
Hexenwerk zum Untoten. Nach 200<br />
Jahren aus seinem Gefängnis befreit,<br />
muss er feststellen, dass sich 1972<br />
die Zeiten zwar geändert, seine Probleme<br />
in Gestalt der attraktiven Hexe<br />
Angelique aber scheinbar zeitlos<br />
sind.<br />
Spielplan im Internet<br />
Den Spielplan finden Sie auch im Internet<br />
unter www.industriemuseumlauf.de.<br />
Filmstart ist jeweils bei Einbruch<br />
der Dunkelheit um ca. 21:30;<br />
Einlass in den Museumsgarten ist<br />
ab 19:30. Alle Vorstellungen finden<br />
wetterunabhängig statt, ausgenommen<br />
bei besonders widrigen Verhältnissen.<br />
Da es am Fluss auch kühl<br />
werden kann, empfiehlt es sich, an<br />
passende Kleidung zu denken.<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro. Karten<br />
sind im Industriemuseum Lauf,<br />
Sichartstraße 5–25, Tel. 09123/9903-<br />
0 sowie im Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Info- und Wetterhotline: bis<br />
17.00 Uhr: 09123/9903-0, an Spieltagen:<br />
17.00–20.00 Uhr: 0174/2183038
Lauf Kultur<br />
Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei Lauf geht im August zu Ende<br />
Karl May, alias Old Shatterhand, alias Kara Ben Nemsi<br />
Foto: Stadtbücherei<br />
Noch den gesamten August über<br />
empfängt eine als Old Shatterhand<br />
gekleidete, überlebensgroße Standfigur<br />
Karl Mays die Besucher der<br />
Stadtbücherei: Den „Bärentöter“ fest<br />
in der Rechten, den Blick in weite<br />
Fernen gerichtet, ist er das Symbol<br />
einer Veranstaltungsreihe, die in Kooperation<br />
mit der Volkshochschule,<br />
dem PZ-KulturRaum und dem Kulturverein<br />
arteschock e.V. organisiert<br />
wurde, um an den 100. Todestag<br />
(und 170. Geburtstag) des Abenteuerschriftstellers<br />
zu erinnern.<br />
Seit Mai informierten Lesungen und<br />
andere Veranstaltungen anschaulich<br />
über Leben und Werk des Lieblingsautors<br />
der Deutschen oder näherten<br />
sich ihm mit Witz und Ironie<br />
– so zum Beispiel im Rahmen der<br />
Karikaturen-Ausstellung „Da lacht<br />
sogar Winnetou“ von Peter Klier. Der<br />
Ab dem 29. August sind im Bildungsinstitut<br />
der Bundesagentur für<br />
Zeichner und Autor<br />
reiste sogar selbst<br />
zur Vernissage am<br />
20. Mai an, um<br />
dem amüsierten<br />
Publikum augenzwinkernd<br />
sein<br />
recht ambivalentes<br />
Verhältnis zu Karl<br />
May zu erläuterten.<br />
Und natürlich<br />
durften im Rahmen<br />
des Karl<br />
May-Reigens auch<br />
die bekannten<br />
Verfilmungen nicht<br />
fehlen.<br />
Lesungen und<br />
Workshops zum<br />
Thema<br />
Am 9. Mai führte<br />
der Jugendbuchautor<br />
Ruben Wickenhäuser<br />
in seiner<br />
Nachmittagslesung<br />
eine aufmerksame<br />
Kinderschar mit Geschichten, indianischen<br />
Spielen und Gegenständen<br />
erfrischend lebensecht in die Welt<br />
der Lakota-Indianer ein (Foto). In<br />
zwei zusätzlichen Workshops für<br />
Dritt- und Viertklässler vertiefte der<br />
Indianer-Experte das Verständnis<br />
durch das Basteln originalgetreuer<br />
Wurfpfeile und Zielscheiben, die die<br />
Kleinen sofort begeistert im Bücherei-Garten<br />
ausprobierten.<br />
Wickenhäusers Vortrag für Erwachsene<br />
befasste sich mit dem<br />
klischeehaften, aber prägenden<br />
Indianerbild, das Karl May seinen<br />
Lesern vermittelt. Ergänzend gibt<br />
die Vitrinenschau „Originelles und<br />
Originales rund um Karl May und<br />
Indianer“ noch bis Ende August<br />
einen authentischen Einblick in die<br />
Hannelore Strohmeier zeigt ihre Strukturgemälde<br />
„Inspirationen“<br />
Arbeit, Schützenstraße 50, Gemälde<br />
von Hannelore Strohmeier zu sehen.<br />
Die Bilder – sogenannte Assemblagen<br />
– wurden weitgehend auf geknittertem<br />
Seidenpapier gemalt, wobei<br />
dessen Strukturen in die Malerei<br />
mit einbezogen wurden. Diese Art<br />
der Gestaltung gibt dem Gemälde<br />
Volumen und lässt es besonders lebendig<br />
und dreidimensional wirken.<br />
Zur Vernissage am 28. August um<br />
19.00 Uhr sind Interessierte herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 18. Oktober<br />
zu folgenden Öffnungszeiten<br />
zu sehen: Montag bis Donnerstag:<br />
8.00 bis 18.00 Uhr, Freitag: 8.00 bis<br />
16.00 Uhr.<br />
historische Lebenswelt der „echten“<br />
Indianer.<br />
Kabarettist „Fonsi“ auf den<br />
Spuren Kara Ben Nemsis<br />
Erst im Alter konnte Karl May den<br />
Orient als Ort des Geschehens etlicher<br />
seiner Abenteuererzählungen<br />
bereisen – und wandte sich enttäuscht<br />
ab.<br />
www.friseur-liedtke.de<br />
Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />
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OHNE TERMIN<br />
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />
Sa. 9-14 Uhr<br />
Weil Friseur nicht<br />
gleich Friseur ist<br />
In seiner kabarettistischen Lesung<br />
am 11. Juni konfrontierte Christian<br />
Springer, Zuschauern des Bayerischen<br />
Fernsehens durch seine<br />
Rolle als „Fonsi“ bekannt, den Erzähler<br />
Karl May sehr deutlich mit der<br />
morgenländischen Realität … und<br />
das Publikum folgte vergnügt der<br />
Entmythisierung des 170-jährigen<br />
Literaturstars.<br />
Jetzt schon vormerken: Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />
„Zeitreise durch die Moderne“<br />
Vom 26. September bis 12. Dezember<br />
findet wieder der zehnwöchige<br />
Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 6 bis18 Jahren<br />
im Laufer Bürgertreff, Hellergasse<br />
2, statt<br />
Es ist über ein Jahrhundert her, dass<br />
der Gegenstand aus Bildern verschwand<br />
und dies auch bemerkt wurde.<br />
Trotzdem stehen viele Betrachter<br />
bis heute ratlos vor abstrakten oder<br />
gegenstandslosen Bildern.<br />
In dem Kurs werden sich die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
mit Unterstützung von Christine<br />
März dem Thema annähern und<br />
gemeinsam eine „Zeitreise durch<br />
die Moderne“ machen. Am Beispiel<br />
von zehn ausgewählten Werken<br />
folgen die Kinder und Jugendlichen<br />
jeweils von 16.30 bis 18.45 Uhr den<br />
Künstlerinnen und Künstlern in verschiedene<br />
Gegenden der Welt, um<br />
zur Erkenntnis zu gelangen, dass in<br />
jedem Bild ein Teil Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft steckt.<br />
Anmeldung und Informationen zum<br />
Kursthema und Kursort erhalten<br />
Sie bei Christine März unter Tel.<br />
0162/2672775 oder per E-Mail an<br />
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Vertrauen Sie dem Fachmann<br />
Ihr Altgold ist Geld wert!<br />
� Ankauf von Zahngold –<br />
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August 2012<br />
15
Mit �<br />
Liebe Lauferinnen und Laufer,<br />
„Kinder verbinden die Welt“ lautete<br />
das Motto des 205. Kunigundenfests,<br />
für dessen Organisation in diesem<br />
Jahr die Grundschule I verantwortlich<br />
zeichnete.<br />
Wochenlang hatten sich die Schulen,<br />
Vereine und Organisationen auf<br />
das alljährliche Highlight im Laufer<br />
Veranstaltungskalender vorbereitet<br />
und viel Zeit und Herzblut in die<br />
Gestaltung eines bunten Programms<br />
investiert.<br />
Nachdem der Festsonntag im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ins Wasser<br />
gefallen war, freuten wir uns am<br />
Montag umso mehr auf den traditionellen<br />
Festzug und auf die fantasievollen<br />
Aufführungen auf dem<br />
Reigenplatz – und wir wurden nicht<br />
enttäuscht!<br />
Mein herzliches Dankeschön geht<br />
an all jene, die diese schöne Veranstaltung<br />
mit originellen Ideen und<br />
persönlichem Engagement vorbereitet<br />
haben: die Kunigunden-Darstellerin<br />
Vanessa Joas, die Schülerinnen<br />
und Schüler, das Lehrerkollegium,<br />
die Familien, Vereinsmitglieder und<br />
Musikgruppen, die gemeinsam organisiert<br />
und geprobt haben.<br />
Ganz herzlich bedanke ich mich<br />
auch bei der Festleiterin Jutta Auernheimer<br />
und dem Koordinator<br />
im Rathaus, Dieter Donhauser, des<br />
Weiteren bei dem Technischen Hilfswerk,<br />
dem Bayerischen Roten Kreuz<br />
Fotos: Fischer<br />
16 August 2012<br />
und dem Arbeiter-Samariter-Bund,<br />
der Polizeiinspektion Lauf, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der<br />
Stadtverwaltung und des Bauhofs,<br />
den Medienvertretern für die ausführliche<br />
und interessante Berichterstattung<br />
sowie allen Spendern, die<br />
mit ihrem Beitrag die Ausgestaltung<br />
des Festes möglich gemacht haben.<br />
Wir alle freuen uns schon auf das<br />
Kunigundenfest 2013!<br />
Benedikt Bisping<br />
Erster Bürgermeister<br />
Kaleidoskop
Kaleidoskop<br />
Erster Kirchweih-Seniorennachmittag der Stadt Lauf<br />
war ein voller Erfolg<br />
Generation 65+ feierte im<br />
Festzelt auf der Heldenwiese<br />
Bei Bier und Bratwurst mit Kraut wurde im Festzelt an der Heldenwiese<br />
gefeiert Foto: Taubmann<br />
Zum ersten Seniorennachmittag<br />
in der Geschichte der Kunigundenkirchweih<br />
hatte die Stadt Lauf<br />
alle über 65-Jährigen eingeladen<br />
– und fast die Hälfte der rund<br />
5000 angeschriebenen Bürgerinnen<br />
und Bürger war zum Treff<br />
ins Festzelt an der Heldenwiese<br />
gekommen.<br />
„Die Resonanz auf diese Aktion<br />
hat all unsere Erwartungen<br />
übertroffen“, freute sich der Dritte<br />
Bürgermeister Georg Schweikert,<br />
der sich im Laufer Stadtrat für<br />
die Veranstaltung, die in den benachbarten<br />
Städten Röthenbach<br />
und Hersbruck schon etabliert ist,<br />
stark gemacht hatte.<br />
Und der Erfolg gibt ihm recht: In<br />
kürzester Zeit waren alle Plätze<br />
im Zelt besetzt und bei einer<br />
Halben Bier und Bratwürsten mit<br />
Kraut, die von der Stadtverwaltung<br />
und dem Festwirt spendiert<br />
worden waren, kam bei den Gästen<br />
schnell gute Stimmung auf.<br />
Bis in den Abend hinein wurde<br />
gemeinsam mit Familie, Freunden<br />
und Bekannten gefeiert und<br />
gelacht, und so manch einer der<br />
Senioren hat sich wohl schon für<br />
einen Kirchweihtreff im nächsten<br />
Jahr verabredet.<br />
Und die Chancen für eine Neuauflage<br />
der Veranstaltung stehen<br />
nicht schlecht; schließlich will<br />
sich Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />
der sich vor Ort im Festzelt<br />
herzlich bei allen an der Aktion<br />
Beteiligten bedankte, persönlich<br />
dafür einsetzen, dass der Seniorennachmittag<br />
auf dem Kunigundenfest<br />
keine Eintagsfliege<br />
bleibt.<br />
August 2012<br />
17
Mit �<br />
Zirkus-Workshop im DHT für Kinder und Jugendliche ab<br />
ca. 8 Jahren<br />
Manege frei!<br />
27.–31. August 2012<br />
Zirkusfans aufgepasst! In der letzten<br />
Augustwoche erwarten euch Tatjana<br />
und Jürgen wieder zum Zirkusworkshop<br />
im DHT! Jonglieren, Einradfahren,<br />
Trapezartistik, Akrobatik,<br />
Schwarzlicht, Clownerie, neue Zaubertricks<br />
und Hula Hoop – entdecke,<br />
was in dir steckt!<br />
18 August 2012<br />
Information und Service<br />
Informations- und Erfahrungsaustausch bei den Laufer Gesprächen<br />
„Miteinander von Anfang an!“<br />
Mehr als 100 Interessierte kamen zu den Laufer Gesprächen Foto: Privat<br />
„Draußen ist herrliches Biergartenwetter<br />
und Sie sind da!“ – mit diesen<br />
Worten begrüßte Prof. Dr. Hans<br />
Wocken die Teilnehmer der bereits<br />
im vierten Jahr stattfindenden Laufer<br />
Gespräche, die diesmal unter dem<br />
Motto „Miteinander von Anfang an<br />
– Inklusion im Kleinkind- und Kindergartenalter“<br />
standen.<br />
Dr. Carmen Dorrance, Lehrbeauftragte<br />
an der Universität Eichstätt,<br />
präsentierte einige ihrer Forschungsergebnisse:<br />
Obwohl die Inklusion<br />
mittlerweile in aller Munde ist, besuchen<br />
mit 65 % die Mehrheit aller<br />
behinderten Kinder in Bayern immer<br />
noch Sonderkindergärten. Und dem<br />
Sonderkindergarten folge meist au-<br />
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Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich – aber<br />
natürlich sind auch<br />
alle Stars der Manege<br />
willkommen, die schon<br />
einmal Zirkusluft geschnuppert<br />
haben.<br />
Die beiden ausgebildeten<br />
Spielleiter in Zirkus-<br />
und Theaterpädagogik<br />
haben ihre Koffer<br />
voller Zirkusutensilien<br />
schon gepackt und<br />
freuen sich auf eine<br />
ereignisreiche Woche<br />
im DHT. Wir trainieren von Montag<br />
bis Freitag täglich von 10 bis 15 Uhr<br />
(mit Pause). Am Freitagnachmittag<br />
um 15 Uhr führen wir dann allen<br />
Eltern, Freunden und Verwandten<br />
eine tolle, große Zirkusshow im<br />
Theater vor.<br />
Anmeldung unter 09123 954490.<br />
Kosten: 150 Euro.<br />
tomatisch die Sonderschule, so die<br />
Referentin: „Deutschland hat europaweit<br />
die höchste Separationsquote,<br />
also den höchsten prozentualen Anteil<br />
behinderter Kinder, die nicht im<br />
allgemeinen Schulsystem unterrichtet<br />
werden.“ Eine Besserung sei keinesfalls<br />
in Sicht, denn während die<br />
Gesamtschülerzahl zurückgehe, bleibe<br />
die Schülerzahl an Förderschulen<br />
konstant. Daraus ergebe sich ein<br />
dringender Handlungsbedarf, wie<br />
die Wissenschaftlerin betonte.<br />
„Die Kinder mit Behinderung<br />
sind überall dabei“<br />
Wie Inklusion gelingen kann,<br />
zeigten nachfolgend die schönen<br />
Bilder aus dem inklusiven Kindergartenalltag<br />
der Aktion Vorschulerziehung<br />
e.V., einem der Mitbegründer<br />
der Laufer Gespräche. Das von<br />
den beiden Leiterinnen Andrea Kölbel<br />
und Andrea Falkner vorgestellte<br />
Konzept mit vielfältigen, für alle<br />
Kinder wählbaren Angeboten überzeugte.<br />
„Inklusion lässt sich nicht<br />
von der allgemeinen pädagogischen<br />
Arbeit trennen“, betonten die beiden<br />
Leiterinnen. „Die Kinder mit Behinderung<br />
sind überall dabei.“ Die<br />
hochwertige fachliche Betreuung<br />
wird durch die Heilpädagogin Nina<br />
Winter gewährleistet, die die fünf<br />
Kinder mit Handicap, die die Einrichtung<br />
besuchen, gezielt fördert.<br />
„Wir haben eine bessere Personalausstattung,<br />
als der übliche Personalschlüssel<br />
hergibt“, machte Johannes<br />
Bisping, ehrenamtlicher Vorstand<br />
der Aktion Vorschulerziehung<br />
und Vater von zwei nichtbehinderten<br />
Kindern, deutlich. Ihm sei besonders<br />
wichtig, dass (seine) Kinder<br />
vorurteilsfrei und mit der Erfahrung,<br />
dass Menschen verschieden seien,<br />
aufwüchsen.<br />
Marit Hamer schilderte als Mutter<br />
eines Kindes mit Glasknochenkrankheit,<br />
wie sie die Inklusion von<br />
Anfang an erlebt habe. Begeistert<br />
zeigte sie sich vom Mini-Club des<br />
Evangelischen Familienhauses Lauf,<br />
in dem stets ein barrierefreies Programm<br />
geboten und eine Möglichkeit<br />
gefunden werde, ihre Tochter<br />
Katharina mit einzubeziehen.<br />
Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />
für Kinder und Eltern<br />
Die Leiterin dieser anerkannten<br />
Familienbildungsstätte, Inge Offenhammer,<br />
stellte mit ihrem Team eine<br />
beeindruckende Vielfalt an Kursen,<br />
Veranstaltungen sowie Beratungsund<br />
Unterstützungsangeboten für<br />
Kinder und Eltern vor: „Von Anfang<br />
an waren immer Kinder mit Behinderung<br />
dabei.“ Und es sei für alle<br />
sehr bereichernd, Behinderung als<br />
Normalität erfahren zu können, weshalb<br />
man auch die Eltern, die dies<br />
als Kinder nicht selbst erleben durften,<br />
für die Inklusion sensibilisieren<br />
wolle: „Im Familienhaus soll spürbar<br />
sein, dass alle willkommen sind!“<br />
Das gelte selbstverständlich auch für<br />
Familien mit Migrationshintergrund<br />
und/oder anderer Religionszugehörigkeit.<br />
Im Anschluss an die offiziellen Vorträge<br />
zeigte sich wieder der typische,<br />
kontaktfördernde Charakter der<br />
Laufer Gespräche. Lange standen<br />
einzelne Gesprächsgruppen zusammen,<br />
vertieften die Inhalte und<br />
tauschten Erfahrungen und Adressen<br />
aus. Weitere Informationen zum<br />
Thema finden Sie im Internet unter:<br />
www.laufer-gespraeche.de.
Energiespar-Tipps der Städtischen Werke Lauf<br />
Schalten Sie im Urlaub mal<br />
richtig ab!<br />
Auch wenn Haus oder Wohnung<br />
wochenlang leer stehen, verbrauchen<br />
viele Geräte unbemerkt Strom.<br />
Ihre Städtischen Werke informieren<br />
Sie darüber, wo es sich lohnt, den<br />
Stecker zu ziehen.<br />
Wer sehnt sich nicht ab und zu<br />
nach etwas mehr Ruhe – einfach<br />
den Alltag ausknipsen? Das geht<br />
Ihren Elektrogeräten nicht anders.<br />
Gönnen Sie ihnen doch etwas Erholung,<br />
während Sie in die Ferne<br />
schweifen. Schalten Sie Ihre Elektrogeräte<br />
einfach richtig aus. So<br />
vermeiden Sie unnötigen Stromverbrauch<br />
durch Stand-by-Betrieb. Und<br />
damit schonen Sie nicht nur Ihre<br />
Haushaltskasse, sondern auch die<br />
Umwelt. Denn effiziente Stromnutzung<br />
ist ein wichtiger Beitrag zum<br />
Klimaschutz.<br />
Unsere Urlaubstipps:<br />
• Schalten Sie Fernseher, Computer<br />
und Co. direkt an den Geräten<br />
aus.<br />
• Ziehen Sie den Stecker, denn bei<br />
manchen Geräten trennt der Ausschalter<br />
das Gerät nicht wirklich<br />
vom Netz.<br />
• Stellen Sie sicher, dass auch Ihre<br />
schaltbaren Steckerleisten ausgeschaltet<br />
sind.<br />
Urlaub für Kühlschrank und Co.<br />
Zu den größten Stromfressern im<br />
Haushalt gehören Kühlschrank und<br />
Gefriertruhe, sie sollten ruhig mal<br />
Urlaub machen. Jeden Tag verbrauchen<br />
sie ca. eine Kilowattstunde,<br />
im Sommer aufgrund der höheren<br />
Raumtemperatur zum Teil sogar<br />
deutlich mehr. Unser Tipp: Kühl- und<br />
Gefrierschrank vor der Reise abtauen<br />
und ausstöpseln. Wichtig ist nur,<br />
dass Sie die Türen offen lassen, damit<br />
sich kein Schimmel bildet.<br />
Ein fieser Stromfresser ist der Elektroboiler.<br />
Für kleine Boiler in der<br />
Küche oder in der Gästetoilette<br />
lohnt sich das Abschalten schon<br />
über Nacht, bei größeren Speichern<br />
rechnet es sich ab mehreren Tagen.<br />
Wenn Sie aus dem Urlaub zurückkommen,<br />
sollten Sie den Boiler<br />
einmal richtig aufheizen, mindestens<br />
auf 65 Grad, um Bakterien abzutöten,<br />
die sich eventuell gebildet<br />
haben. Ziehen Sie ruhig den Stecker<br />
bei Waschmaschine, Trockner und<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />
Information und Service<br />
Geschirrspüler. Drehen Sie im Urlaub<br />
zusätzlich den Wasserhahn der<br />
Waschmaschine zu: Der beständige<br />
Druck kann den Schlauch zum Platzen<br />
bringen.<br />
Heimliche Stromfresser<br />
Was ist wenn sich der Stromzähler<br />
immer noch dreht? Das sind heimliche<br />
Stromfresser. Viele Geräte<br />
haben keinen „echten“ Ausschalter,<br />
d.h. einen Schalter, der das Gerät<br />
vollständig vom Stromnetz trennt.<br />
Sie verbrauchen also auch dann<br />
weiter Strom, wenn sie vermeintlich<br />
ausgeschaltet wurden. Hier hilft<br />
Ihnen eine schaltbare Steckdosenleiste,<br />
die Geräte richtig auszuschalten.<br />
Besonders praktisch sind die<br />
Leisten, wenn Sie mehrere Geräte<br />
gemeinsam nutzen, z.B. TV und DVD-<br />
Player oder Rechner und Monitor:<br />
Ein Klick trennt alle Geräte vom<br />
Stromnetz. Das Ladegerät fürs Handy<br />
oder Geräte mit einem separaten<br />
Netzteil wie Tisch- oder Stehlampen<br />
mit Niedervolt-Halogenleuchten, sie<br />
alle verbrauchen zwar wenig Strom,<br />
das aber beständig. Ziehen Sie die<br />
Stecker. Bei einem Gerät sollten<br />
Sie allerdings vorsichtig sein: dem<br />
Anrufbeantworter. Es sei denn, Sie<br />
möchten auch nach dem Urlaub<br />
noch etwas Ruhe haben …<br />
Im Sommer Kühlgeräte auf Diät<br />
Auch wenn Sie keine Urlaubsreise<br />
antreten, können Sie mit einfachen<br />
Maßnahmen viel erreichen. Gönnen<br />
Sie Kühl- und Gefriergeräten einen<br />
kühlen Platz. Denn ein Grad weniger<br />
Raumtemperatur spart sechs Prozent<br />
Strom bei Kühl- und drei Prozent bei<br />
Gefriergeräten. Achten Sie außerdem<br />
auf die richtige Innentemperatur:<br />
im Kühlschrank 7 ˚C, im Gefrierschrank<br />
minus 18 ˚C. Nur zwei Grad<br />
kälter und der Stromverbrauch des<br />
Kühlschranks steigt um rund zehn<br />
Prozent.<br />
Gerne beantworten wir weitere<br />
Fragen rund um das Thema Energiesparen<br />
– nicht nur während der Ferienzeit.<br />
So erreichen Sie uns: StWL<br />
Städtische Werke Lauf an der Pegnitz<br />
GmbH, Sichartstraße 49, 91207<br />
Lauf an der Pegnitz, Telefon 09123<br />
173 210, E-Mail info@stwl.lauf.de.<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
Körper und Seele in Einklang<br />
bringen<br />
Ernährungsberatung<br />
Gewichtsreduzierung durch Hypnose<br />
Rauchentwöhnung durch Hypnose<br />
Fußreflexmassage<br />
Reiki<br />
Sonja Vizthum<br />
Telefon (09123) 96 44 66 · Altdorfer Straße 26 · 91207 Lauf<br />
In den Räumen der Podologie-Praxis Trageser<br />
„Aktion Faire Schultüte“<br />
Haben Sie schon einmal daran<br />
gedacht, eine „Faire Schultüte“ zu<br />
packen? Viele schöne Dinge, die<br />
dafür geeignet sind, gibt es im Eine-<br />
Welt-Laden der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Lauf. Zum Beispiel:<br />
hochwertiges Spielzeug (Murmeln,<br />
Springseile, Fingerpüppchen), schöne<br />
Schreibwaren (Stifte, Papier),<br />
kleine Musikinstrumente wie Flöten<br />
oder Trommeln, Kunsthandwerk für<br />
Kinder (Geldbörsen, Haarspangen,<br />
Schmuckkästchen), viele Leckereien<br />
(Schokoriegel, Trockenfrüchte, Bio-<br />
Gummibärchen).<br />
Die fair gehandelten Produkte sind<br />
von hoher Qualität und garantiert<br />
Musik-Theater-Workshop im DHT<br />
Music was my first love<br />
6.–10. August 2012, täglich<br />
10–16 Uhr, Abschlusspräsentation<br />
am 10. August 2012,<br />
17 Uhr<br />
Sommer, Ferien, Sonnenschein –<br />
was kann schöner sein? Eigentlich<br />
nur eins: der Musik-Theater-Workshop<br />
im Dehnberger Hof Theater!<br />
Vom 6. bis zum 10. August 2012<br />
heißt es wieder „Bühne frei!“ für<br />
alle musiktheaterbegeisterten Jungs<br />
und Mädels zwischen acht und 16<br />
Jahren.<br />
Wie gewohnt stehen Schauspiel,<br />
Gesang und Tanz auf dem Stundenplan.<br />
Täglich von 10 bis 16 Uhr werden<br />
wir trainieren, experimentieren,<br />
singen, tanzen und Theater spielen.<br />
ohne Kinderarbeit hergestellt. Die<br />
Lebensmittel stammen häufig aus<br />
biologischem Anbau.<br />
Durch den fairen Preis wird für<br />
die Produzenten eine soziale Absicherung<br />
möglich, die sie sonst<br />
nicht hätten. Oft können sie ihr<br />
Geld in Gesundheitsprojekte und<br />
Bildungseinrichtungen direkt vor Ort<br />
investieren.<br />
Mit Ihrem Einkauf im Eine-Welt-Laden<br />
tragen Sie dazu bei, dass auch<br />
anderswo auf der Welt Kinder die<br />
Schule besuchen können: Eine-Welt-<br />
Laden Lauf, Spitalstraße 10, 91207<br />
Lauf, Di – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa<br />
10.00 – 13.00 Uhr.<br />
Mehr noch als in den vergangenen<br />
Jahren legen wir dabei heuer den<br />
Schwerpunkt unserer Arbeit auf die<br />
Bühnen-Basics – der Weg ist das<br />
Ziel! Freut euch auf coole Moves, super<br />
Songs und rockt die Bühne mit<br />
eurem Auftritt!<br />
Was wir gelernt haben, wollen wir<br />
dann natürlich auch zeigen: in der<br />
großen Abschlusspräsentation am<br />
Freitag, 10. August 2012 um 17 Uhr<br />
im Dehnberger Hof Theater. Bringt<br />
Familie und Freunde mit, der Eintritt<br />
ist frei. Das DHT-Workshop-Team<br />
freut sich schon auf eine ereignisreiche<br />
Woche mit euch! Anmeldung<br />
unter 09123 954490, Kosten: 180<br />
Euro.<br />
August 2012<br />
19
Mit �<br />
Lebenshilfe-Kunstwerke schmücken<br />
Landtags-Amtsgebäude<br />
Landtagspräsidentin Barbara Stamm nahm sich gerne<br />
Zeit für die jungen Lebenshilfe-Künstler aus dem Nürnberger<br />
Land und ihre Begleiter<br />
NÜRNBERGER LAND – 14 Action-<br />
Painting-Bilder aus dem Nürnberger<br />
Land sind jetzt in das neue<br />
Landtags-Amtsgebäude in München<br />
eingezogen. Sie haben unter Kunstexperten<br />
zwar nicht ganz den Stellenwert<br />
von Dürer-Originalen. Für die<br />
jungen Menschen, die sie geschaffen<br />
haben, sind sie aber bestimmt<br />
wesentlich mehr wert.<br />
Kindergarten- und Frühförderkinder<br />
der Lebenshilfe Nürnberger Land<br />
haben sie gemeinsam gemalt. „Diese<br />
Bilder sind in echter Inklusionsarbeit<br />
entstanden“, freute sich Landtagspräsidentin<br />
Barbara Stamm bei der<br />
Übergabe, zu der sie die jungen<br />
Künstler sowie ihre Eltern und Betreuer<br />
eingeladen hatte.<br />
Norbert Hanke, Fachbereichsleiter<br />
der Lebenshilfe-Frühförderung, hatte<br />
wenige Tage vor dem Empfang 14<br />
Bilder nach München gebracht.<br />
Beim Besuch einer Landtagsdelegation<br />
am 2. März in Schönberg<br />
waren elf Bilder bestellt worden. Drei<br />
weitere sollten als „Sicherheitsreserve“<br />
dienen, falls einige nicht so toll<br />
gefallen. Doch Barbara Stamm war<br />
so beeindruckt, dass sie gleich alle<br />
kaufte.<br />
Die ansprechenden Laien-Kunstwerke<br />
werden nicht nur lebhafte Farben<br />
und ungewöhnliche Formen ins<br />
neue Landtagsamtsgebäude brin-<br />
(0 91 23) 9 89 00 16<br />
Auf<br />
gehts<br />
20 August 2012<br />
Information und Service<br />
gen, sondern auch<br />
zeigen, was vorbehaltlosesgemeinsames<br />
Schaffen<br />
unterschiedlicher<br />
Menschen bewirken<br />
kann.<br />
Behindert – nicht<br />
behindert: Diese Unterscheidung<br />
gehört<br />
zunehmend der Vergangenheit<br />
an. Sie<br />
ist dem Bewusstsein<br />
gewichen, dass jeder<br />
Mensch Stärken<br />
und Schwächen hat<br />
und ein gleichwertiges Miteinander<br />
im Alltag selbstverständlich sein<br />
sollte. Das Lebenshilfe-Kunstprojekt<br />
war zwar nicht der „Alltag“, aber ein<br />
wesentlicher Weg zu einem Gleichwertig-Sein.<br />
Ein Prozess, der unter<br />
Kindern und Jugendlichen offenbar<br />
recht gut gelingen kann.<br />
So hatten junge Menschen aus der<br />
Lebenshilfe-Frühförderung sowie<br />
aus Kindergärten in Röthenbach<br />
und Hersbruck gemeinsam gemalt.<br />
Ihre großformatigen Bilder erzeugen<br />
Atmosphäre und regen die Fantasie<br />
an. Und sie zeigen, was eine vorurteilsfreie<br />
Begegnung bewirken kann.<br />
Das stellte auch Landtagspräsidentin<br />
Barbara Stamm bei dem Empfang<br />
heraus.<br />
Gerhard John, der Vorsitzende der<br />
Lebenshilfe Nürnberger Land, sprach<br />
seine Freude über den Empfang<br />
aus – und über die Möglichkeit,<br />
dass das Thema „Inklusion“ hier so<br />
konkret dargestellt werden kann.<br />
Die Gruppe konnte nach dem<br />
herzlichen Empfang das Maximilianeum<br />
erkunden und danach einen<br />
entspannten, erlebnisreichen Tag in<br />
München genießen. „Ein Erlebnis,<br />
das zusammenschweißt und das<br />
Selbstbewusstsein stärkt“, meinte<br />
auch Geschäftsführer Norbert Dünkel.<br />
Dieses positive Gefühl wird wohl<br />
noch lange anhalten.<br />
in die Kuhnhofer<br />
Schmankerl-Gaststätte<br />
Albrecht<br />
Kuhnhofer Hauptstraße 4<br />
!<br />
Jetzt auch Mittagstisch!<br />
– ab 11 Uhr geöffnet, durchgehend warme fränkische Küche<br />
Jed. Montag: Pizza-Abend ab 18 Uhr<br />
Montag ab 16 Uhr geöffnet – Donnerstag Ruhetag!<br />
Es freuen sich auf Euren Besuch Irmgard und Bernhard Aigner!<br />
Laufer Märchentage gehen ins zwanzigste Jahr<br />
„Grimm und Mär“<br />
Foto: Märchenzentrum DornRosen<br />
Zweihundert Jahre Brüder Grimm<br />
mit ihren ebenfalls zweihundert<br />
gesammelten Kinder- und Hausmärchen<br />
und dazu noch die zwanzigsten<br />
Laufer Märchentage – das<br />
ist ein Grund zum Feiern! So wartet<br />
das Märchenzentrum DornRosen im<br />
Jubiläumsjahr der Märchentage, die<br />
dieses Mal unter dem Motto „Grimm<br />
und Mär“ stehen, mit einem ganz<br />
besonderen Programm auf.<br />
In der Auftaktveranstaltung am<br />
Donnerstag, 6. September, widmen<br />
sich Sabine, Barbara und Jana Raile<br />
auf ganz und gar märchenhafte<br />
Weise dem Thema „Brüder Grimm“.<br />
Am darauf folgenden Tag findet<br />
ein Tanz-Workshop mit Christian<br />
Meier-Glauninger statt; zudem lädt<br />
Jana Raile zu einem Workshop zum<br />
Thema „Trauerbegleitung mit Märchen“<br />
ein. Ergänzend dazu machen<br />
Ute Weidinger und Co. am Abend im<br />
Dehnberger Hof Theater die außergewöhnliche<br />
Geschichte von „Tristan<br />
und Isolde“ erlebbar.<br />
Die „Lange Nacht der Märchen“<br />
am Samstag wird spannend und<br />
„Ungewöhnlich Grimm“. Musikalisch<br />
begleitet von Maya Taube an der<br />
Harfe entfalten die DornRosen ihr<br />
gesamtes erzählerisches und unterhaltsames<br />
Potenzial. Ein Muss für<br />
jeden Märchenfan!<br />
Familien-Nachmittage im<br />
Eckert’schen Kindergarten<br />
Natürlich fehlen auch diesmal nicht<br />
die beliebten Familien-Nachmittage<br />
im Eckert’schen Kindergarten. Hier<br />
sind am Samstag und am Sonntag<br />
Märchenerzählen, Puppenspiel und<br />
viele andere schöne Dinge für kleine<br />
und große Leute geboten.<br />
„Sagenhaftes, rund ums Laufer<br />
Spital“ präsentieren dann am Sonntagnachmittag<br />
die Erzählerin Sabine<br />
Raile und der Stadtarchivar Ewald<br />
Glückert auf einem historischen<br />
Rundgang.<br />
Merken Sie sich also die Termine<br />
vom 6. bis 9. September vor; die<br />
DornRosen freuen sich auf Ihren<br />
Besuch. Das ausführliche Programm<br />
finden Sie im nächsten Mit.<br />
Entspannen in Oberbayern<br />
LAUF — Lambert Hermann<br />
(l.), Herausgeber<br />
der Pegnitz Zeitung,<br />
überreicht dem Gewinner<br />
des Mit. Preisrätsels<br />
der Juli-Ausgabe, Steffen<br />
Falke aus Lauf, seinen<br />
Preis:<br />
Er und seine Familie<br />
können sich über sieben<br />
Tage im Wellnessund<br />
Kurhotel Waldruh<br />
in den Ammergauer<br />
Alpen freuen. Die Reise<br />
hat einen Wert von 800<br />
Euro.<br />
Foto: L. Müller
Information und Service<br />
Innovative Verkehrserziehung an der Berufsschule Nürnberger Land<br />
Schulleiter Reinhard Knörl und Lehrkräfte der Berufsschule Nürnberger Land mit den Projektteilnehmern<br />
und den beteiligten Fahrlehrern Foto: Berufsschule Nürnberger Land<br />
Junge Fahranfänger zwischen 18<br />
und 21 Jahren sind überproportional<br />
an Verkehrsunfällen beteiligt. Empirische<br />
Untersuchungen zeigten, dass<br />
zu dem gefährdeten Personenkreis<br />
Bevor Sie in den Urlaub starten,<br />
haben wir noch eine Urlaubslektüre<br />
für Sie, die im Koffer nicht viel Platz<br />
wegnimmt: das neue VHS-Programm<br />
mit allen Kursen, Seminaren und<br />
Veranstaltungen ab Herbst 2012.<br />
Und auch wenn Sie nicht verreisen,<br />
verspricht unser neues Programmheft<br />
reichlich interessanten Lesestoff!<br />
Es liegt in den Rathäusern der<br />
Zweckverbandsgemeinden Lauf,<br />
Neunkirchen am Sand, Rückersdorf<br />
und Schwaig sowie in den örtlichen<br />
Kreditinstituten und vielen Geschäf-<br />
insbesondere männliche junge Erwachsene<br />
mit einem extrovertierten<br />
Lebens- und Freizeitstil gehören.<br />
Hier stehen häufig freizeitbedingte<br />
Nachtfahrten, regelmäßiger, inten-<br />
Anmeldungen noch bis zum 10. August möglich<br />
Staatliche Wirtschaftsschule<br />
Nürnberger Land<br />
Aufgenommen werden können in<br />
die Jahrgangsstufe 8 der angebotenen<br />
Form der dreistufigen Wirtschaftsschule<br />
noch Schüler/-innen<br />
des Regel-Zugs der Mittelschulen<br />
mit einem Notendurchschnitt von<br />
2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik<br />
und Englisch im Jahreszeugnis<br />
sowie Schüler/-innen des<br />
M-Zuges der Mittelschulen bzw.<br />
Schüler/-nnen von Realschulen und<br />
Gymnasien mit Vorrückungserlaubnis<br />
in die Jahrgangsstufe 8.<br />
Vorrücken in die Jahrgangsstufe<br />
8 gefährdet? Interesse an der<br />
Wirtschaftsschule?<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
können Schüler/-innen des M-Zugs<br />
der Mittelschulen bzw. Schüler/innen<br />
von Realschulen und Gymnasien,<br />
die die Jahrgangsstufe 7 in<br />
diesem Schuljahr nicht bestehen,<br />
trotzdem in die Jahrgangsstufe 8 der<br />
Wirtschaftsschule aufgenommen<br />
werden. Informieren Sie sich hierüber<br />
in einem persönlichen Gespräch.<br />
Allgemeine Informationen zur Staatlichen<br />
Wirtschaftsschule Nürnberger<br />
Land erhalten Sie zudem unter:<br />
Infoflyer: www.bsnl.de<br />
Berufliche Schulen Nürnberger Land,<br />
Rudolfshofer Straße 30, 91207 Lauf<br />
an der Pegnitz, Telefon 09123/4018,<br />
E-Mail: info@bs-nl.de, Homepage:<br />
www.bsnl.de<br />
Herbst-/Winterprogramm<br />
der Vhs ist erschienen<br />
ten aus. Die Einschreibung ist persönlich,<br />
schriftlich oder per Internet<br />
möglich.<br />
VHS Unteres Pegnitztal, Turnstraße<br />
11, 91207 Lauf, Tel. 09123/1833-310<br />
und -311, Fax 09123/1833-315, E-<br />
Mail info@vhs-up.de, Internet www.<br />
vhs-unteres-pegnitztal.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag: 8.30–12.15 Uhr,<br />
Montag und Dienstag: 14.00–16.00<br />
Uhr, Donnerstag: 14.00–18.00 Uhr,<br />
Mittwochnachmittag geschlossen<br />
U. Scherer Transporte<br />
Wiesenstraße 16<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel. (0911) 9578066<br />
Trendige und modische Schnitte<br />
siver Alkoholkonsum<br />
und die ausgeprägte<br />
Suche nach<br />
physischen und sozialen<br />
Risiken auf<br />
der Tagesordnung.<br />
Um die Jugendlichen<br />
für dieses<br />
heikle Thema zu<br />
sensibilisieren,<br />
führte die Berufsschule<br />
Nürnberger<br />
Land – unterstützt<br />
durch die Fahrschulen<br />
Hans Greifenstein,<br />
Höpfner,<br />
Maurice Maué und Gerhards Fahrschule<br />
und finanziert durch die Landesverkehrswacht<br />
Bayern – Anfang<br />
Juli ein Projekt zur „Ernstnehmenden<br />
Verkehrssicherheitsarbeit“, kurz EVA,<br />
durch.<br />
Moderierte Gruppendiskussion<br />
und beobachtetes Fahren<br />
EVA besteht aus drei Säulen: moderierte<br />
Gruppendiskussion, beobachtetes<br />
Fahren und Schlussdiskussion.<br />
In der moderierten Gruppendiskussion<br />
spielten die beteiligten Schüler<br />
der Klassen MIM12, MZM12B und<br />
MKP12B zusammen mit den Mo-<br />
Chemiefreies Färben mit Elumen<br />
Haarverlängerung nach Great Lengths<br />
Vielfältige Strähnentechniken<br />
Kupfergartenstraße 12<br />
91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123 / 55 55<br />
www.theos-hairdesign.de<br />
Friseurexklusive P�egeserien<br />
deratoren Frau Klug, Herr Schwarz<br />
und Herr Weiß, die als Lehrer an der<br />
Berufsschule Nürnberger Land tätig<br />
sind, gedanklich eine Diskofahrt<br />
durch. Hier galt es, die persönlichen,<br />
sozialen und situativen Rahmenbedingungen,<br />
die das Unfallrisiko<br />
erhöhen, zu erkennen. Schließlich<br />
sollten Lösungsstrategien, die in der<br />
Gruppe soziale Akzeptanz erfahren,<br />
entwickelt werden.<br />
Nach dem Theorieteil folgte die<br />
Praxis: Die Schüler fuhren in einem<br />
Fahrschulfahrzeug in Begleitung<br />
eines Fahrlehrers in der Verkehrswirklichkeit.<br />
Dabei wurde der Fahrer<br />
von den mitfahrenden Schülern<br />
beobachtet und hinsichtlich seines<br />
sozialen Verkehrsverhaltens beurteilt.<br />
Die Beobachtungen dienten<br />
anschließend als Grundlage der<br />
Schlussdiskussion.<br />
Das Projekt zeige, so Schulleiter<br />
Reinhard Knörl, dass die Berufsschule<br />
Nürnberger Land nicht nur<br />
ein Ort des Lehrens und Lernens sei,<br />
sondern auch ein Ort, an dem die<br />
sozialen Belange junger Menschen<br />
sehr ernst genommen werden.<br />
Langhaarspezialist<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />
Sa. 8–13 Uhr<br />
Auszeichnung als VIP-Salon<br />
Theo´s<br />
Trendstyle<br />
Friedensplatz 5<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123 / 98 97 97<br />
www.theos-trendstyle.de<br />
August 2012<br />
21
Mit �<br />
Anzeige<br />
Darüber spricht man nicht!<br />
Ja, warum eigentlich? Die Themen<br />
Tod, Trauer und Sterben werden in<br />
unserer Gesellschaft selten direkt<br />
angesprochen. Jeder Mensch, der<br />
unvermittelt damit konfrontiert wird,<br />
scheint sogleich an den eigenen Tod<br />
oder an den seiner Verwandten und<br />
Freunde zu denken.<br />
Dies ist so, weil allein der Gedanke<br />
an das Ende unseres Lebens eine<br />
große Projektionsfläche für unsere<br />
ureigensten Ängste darstellt. Also<br />
wird das Thema vermieden und<br />
so die Auseinandersetzung mit<br />
Verlustängsten und Trauer auf unbestimmte<br />
Zeit verschoben. Tritt dann<br />
allerdings der Ernstfall ein, haben<br />
viele Menschen verlernt, mit dem<br />
Gefühl der Trauer umzugehen.<br />
Dabei handelt es sich doch um eine<br />
zutiefst menschliche Regung, eine<br />
Emotion, die ohne falsche Scham<br />
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22 August 2012<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Ausdruck finden sollte und nur gemeinsam<br />
verarbeitet werden kann.<br />
Es wäre also gut, dieses Tabu erst<br />
gar nicht zuzulassen. Ein offenes<br />
Gespräch im Familien- und Freundeskreis<br />
kann helfen die Vorstellungen<br />
und Empfindungen des anderen<br />
kennenzulernen.<br />
Wer sich ernsthaft mit den Dingen,<br />
die den Tod betreffen, auseinandersetzt,<br />
findet ganz von selbst heraus,<br />
was er für sich möchte, und muss<br />
diese Entscheidungen eines Tages<br />
nicht anderen überlassen. Besser<br />
noch: Wer die Wünsche des anderen<br />
kennt, kann eines Tages frei<br />
von Zweifeln und Unsicherheiten<br />
die Angelegenheiten im Sinne des<br />
Verstorbenen regeln und einen<br />
persönlichen, individuell gestalteten<br />
Abschied vollziehen.<br />
David Blank<br />
Staatlich geprüfte Musiklehrer und Musiklehrerinnen<br />
erteilen qualifizierten Musikunterricht für Kinder und Erwachsene<br />
Akkordeon<br />
Querflöte<br />
Gitarre, E-Gitarre<br />
Klavier<br />
Schlagzeug<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Weitere Instrumente<br />
auf Anfrage<br />
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„Die Kapelle“<br />
Institut für Musik und Bewegung<br />
90571 Schwaig/Behringersdorf<br />
Laufer Straße 29, Tel.: 0911/5065485<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Lauf<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr;<br />
Sonntag, 12. August; Sonntag,<br />
19. August; jeweils um 19.30<br />
Uhr; Sonntag, 26. August, ab 6.50<br />
Uhr Gemeinschaftsausflug (kein<br />
Gottesdienst in Lauf).<br />
Bibelgespräche zum<br />
Brief des Paulus an die Römer:<br />
jeweils 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 2. August<br />
Donnerstag, 9. August<br />
Donnerstag, 16. August<br />
Donnerstag, 23. August<br />
Bibelgespräche für Frauen:<br />
Jeden Montag um 19 Uhr und<br />
jeden Dienstag um 15 Uhr<br />
Gebetsgemeinschaft:<br />
Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />
Neben einem breit gefächerten<br />
Angebot für Erwachsene können<br />
auch CDs, DVDs und Bücher speziell<br />
für Kinder zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
ausgeliehen werden.<br />
Zeitschriften für Erwachsene zu vielerlei<br />
Themen wie Wohnen, Reisen,<br />
Ernährung, Garten, Computer, Auto<br />
(um nur einige zu nennen) lassen<br />
kaum Informationslücken offen. Wer<br />
gerne fremdsprachliche Zeitschriften<br />
liest, findet mit dem englischen<br />
Sprachmagazin „Spot on“ oder dem<br />
Magazin für Frankreichliebhaber,<br />
„écoute“, spannende Lektüren im<br />
Sortiment.<br />
Besonderer Beliebtheit bei Kindern<br />
erfreut sich das seit einiger Zeit verfügbare<br />
Wissens- und Erlebnismagazin<br />
„GEOlino“. Ferner besteht auch<br />
die Möglichkeit der Fernleihe.<br />
5. August<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
12. August<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Lobpreis und Anbetung:<br />
Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Krankenhaussingen:<br />
Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />
Singlekreis:<br />
Einmal monatlich Sonntag-<br />
nachmittag. Info dazu bei Paul<br />
Milke, Tel. 09123/987535<br />
Kontakt:<br />
Predigerin: Linda Hackbarth,<br />
Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />
Hermann Böckler, Telefon<br />
(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />
Louise Ermer, Telefon (09123)<br />
999336 oder 9989911.<br />
Katholische Öffentliche Bücherei St. Otto (Haus St. Elisabeth)<br />
Lese- und Hörangebot für<br />
Alt und Jung<br />
Unsere Bücherei ist ganz in Ihrer<br />
Nähe. Schauen Sie doch einfach mal<br />
vorbei. Auf Ihren Besuch freut sich<br />
das Büchereiteam in den Büchereiräumen<br />
im Haus St. Elisabeth. Ihr<br />
Büchereiteam<br />
Die Bücherei hat zu folgenden<br />
Zeiten für Sie geöffnet: Samstag:<br />
17.30 – 18.30 Uhr, Sonntag: 9.15 –<br />
10.30 Uhr, Dienstag: 16.00 – 18.00<br />
Uhr, Donnerstag: 16.00 – 17.00 Uhr.<br />
Gottesdienste in der<br />
Jakobuskirche in Schönberg<br />
19. August<br />
Kirchweihgottesdienst mit Posaunenchor<br />
im Kirchgarten (bei schlechtem<br />
Wetter in der Kirche)<br />
26. August<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Öffnungszeiten der evangelischen Bücherei<br />
im August<br />
Während der Sommerferien bleibt die evangelische Bücherei in der<br />
Luitpoldstraße bis auf zwei Sonderöffnungstermine<br />
am Dienstag, 14. August, und Dienstag, 28. August – jeweils von 15<br />
bis 18 Uhr – geschlossen.
Katholisches Pfarramt St. Otto<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend:<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag:<br />
10.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag:<br />
18.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Mittwoch:<br />
15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Freitag:<br />
08.00 Uhr hl. Messe<br />
am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr;<br />
anschließend Anbetung<br />
Beichtgelegenheit<br />
An den Samstagen ab 18.00 Uhr.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Rosenkranzgebet<br />
Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />
Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />
um 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 15. August – Mariä<br />
Aufnahme in den Himmel<br />
19.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />
Kräuterweihe<br />
Gottesdienste in der Krankenhauskapelle<br />
Donnerstag, 16.8.12:<br />
18.30 Uhr evang. Gottesdienst<br />
Donnerstag, 30.8.12:<br />
18.30 Uhr evang. Gottesdienst<br />
Donnerstag, 6.9.12:<br />
18.30 Uhr evang. Gottesdienst<br />
Donnerstag, 13.9.12:<br />
18.30 Uhr hl. Messe<br />
Evang. Kirche Beerbach und<br />
Neunhof<br />
Sonntag, 5.8., 8.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach<br />
Sonntag, 12.8., 8.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach<br />
Neuapostolische Kirche<br />
in Lauf<br />
Flurstraße 29, 91207 Lauf<br />
Mittwoch, 1.8.2012, 20.00 Uhr<br />
Wochengottesdienst<br />
Sonntag, 5.8.2012, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Mittwoch, 8.8.2012, 20.00 Uhr<br />
Wochengottesdienst<br />
Sonntag, 12.8.2012, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Mittwoch, 15.8.2012, 20.00 Uhr<br />
Wochengottesdienst<br />
Sonntag, 19.8.2012, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Mittwoch, 22.8.2012, 20.00 Uhr<br />
Wochengottesdienst<br />
Sonntag, 26.8.2012, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst.<br />
Sonntag, 19.8., 8.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Neunhof<br />
Sonntag, 26.8., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kinderwortgottesdienste im<br />
Pfarrsaal für Grundschüler<br />
(außerhalb der Ferien),<br />
Sonntag, 23.9.2012 um 10.30 Uhr<br />
Kleinkinder-Gottesdienste:<br />
Sonntag, 5.8.2012 um 10.30 Uhr<br />
Taizé-Andachten:<br />
Sonntag, 2. September, 19 Uhr<br />
Katholischer Singkreis St. Otto<br />
Lauf a. d. Pegnitz<br />
Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />
Proben: montags 20.00 - 21.30<br />
Uhr im Pfarrsaal<br />
Katholische Öffentliche Bücherei<br />
Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />
Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit<br />
zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />
10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />
Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />
wieder neue Medien eingetroffen.<br />
Pfarraltenwerk<br />
Treffpunkt Donnerstag, 11.10., 14.30<br />
Uhr „Vergnüglicher Nachmittag mit<br />
Zauberkünstler Harald Speckner“.<br />
Altentagesstätte<br />
Diese Begegnungsstätte befindet<br />
sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />
Personen im Rentenalter offen.<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich<br />
jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />
Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />
Handarbeiten können<br />
auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />
Mitarbeitern erworben werden.<br />
Mittwoch, 29.8.2012, 20.00 Uhr<br />
Wochengottesdienst<br />
Für weitere Informationen<br />
www.nak-nuernberg.de<br />
Hersbrucker Str. 33/35 | 91207 Lauf | Telefon: 09123 97300<br />
Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />
5. August 2012:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
mit Abendmahl<br />
12. August 2012:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.00 Uhr Feldgottesdienst<br />
in Heuchling<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
19. August 2012:<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirchel<br />
10.45 Uhr Kunigund mit<br />
Abendmahl<br />
26. August 2012:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />
Abendmahl<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
2. September 2012:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche mit<br />
Abendmahl.<br />
Deutsch-Russischer<br />
Gottesdienst mit<br />
kleinem Mittagessen<br />
Telefonnotdienst der Pfarrer<br />
und Pfarrerinnen: In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />
bis Sonntag unter der Nummer:<br />
0179/5816939.<br />
Jehovas Zeugen Lauf<br />
Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />
Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr<br />
Bibelstudium. Thema „Legt gründlich<br />
Zeugnis ab für Gottes Königreich“<br />
(Apg. 20:24). Anschließend:<br />
Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />
Ansprachen sowie Podiumsgespräche<br />
und Interviews.<br />
Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr<br />
Biblischer Vortrag (30 Minuten).<br />
Themen: 5.8.: Gott steht in einer<br />
glücklichen Familie an erster Stelle /<br />
12.8.: Wandeln wir mit Gott? / 19.8.:<br />
Sei mutig und vertraue auf Jehova<br />
/ 26.8.: Göttliche Weisheit in einer<br />
wissenschaftlich orientierten Welt.<br />
Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
(60 Minuten)<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />
Besucher sind jederzeit willkommen.<br />
Keine Kollekte.<br />
Bericht über den Sommerkongress<br />
im easyCredit-Stadion<br />
Die rund 100 Zeugen Jehovas<br />
aus Lauf waren am letzten Juni-<br />
Wochenende zusammen mit über<br />
10000 Mitgläubigen beim Kongressserienauftakt<br />
der Zeugen Jehovas in<br />
Nürnberg.<br />
Der Leitgedanke der diesjährigen<br />
Großveranstaltung war „Behüte dein<br />
Herz!“. Das Bibelwort für das Motto<br />
basiert auf Sprüche Kapitel 4 Vers<br />
23. Anwesende aus Franken, Teilen<br />
Oberbayerns, der Oberpfalz und Baden-Württembergs<br />
hatten durch den<br />
Kongress Gelegenheit, an drei Tagen<br />
rund 16 Stunden in einen symbolischen<br />
Spiegel zu blicken. Ziel war<br />
es, an der inneren Person zu arbeiten<br />
und diese zu „verschönern“.<br />
In seinem Eröffnungsvortrag wies<br />
Johannes Ebert, reisender Prediger<br />
im Nürnberger Land, deshalb darauf<br />
hin, dass heutzutage viele Menschen<br />
extrem viel Wert auf ihr Äußeres<br />
legen. Viel wichtiger ist nach<br />
seinen Worten die innere Schönheit<br />
des Herzens. Sie kommt dadurch<br />
zum Ausdruck, dass jemand mit all<br />
seinen Gedanken, Eigenschaften<br />
und Empfindungen vollständig auf<br />
Gott ausgerichtet ist.<br />
Matthias Treglia, leitender Prediger<br />
der Gemeinde Röthenbach, stellte in<br />
seinem Vortrag heraus, sein christliches<br />
Ehrenamt mit ganzem Herzen<br />
auszuüben. „Es kommt in der<br />
Gemeindearbeit in erster Linie auf<br />
das „Wie“ und nicht auf das „Was“<br />
an“, so Treglia im Nachgang. In seinem<br />
Interview mit dem Eckentaler<br />
Vollzeitprediger Sascha Wittenborn<br />
wurde dieser Aspekt des christlichen<br />
Engagements vertieft (siehe Foto).<br />
Ein Höhepunkt war am Samstag<br />
die Erwachsenentaufe unter freien<br />
Himmel direkt im Stadion. Zu diesem<br />
Anlass ließ sich die 17-jährige<br />
Monique Ulherr aus Leinburg mit<br />
37 weiteren Gläubigen als Zeugin<br />
Jehovas taufen.<br />
Weitere Informationen: Wenn Sie<br />
weitere Informationen wünschen<br />
oder von jemand besucht werden<br />
möchten, der Ihnen kostenlos die<br />
Bibel näherbringt, dann wenden<br />
Sie sich bitte an die oben genannte<br />
Adresse oder klicken folgende Internetseite<br />
an: www.jw.org<br />
www.birkmann-begleitet.de<br />
August 2012<br />
23
Mit �<br />
Es gibt einfachere Wege<br />
an Geld zu kommen.<br />
Der Buchtipp – Kosten für Pflege und<br />
Heim<br />
Wie Kinder für ihre<br />
Eltern haften<br />
Werden Eltern pflegebedürftig,<br />
stellt das die Kinder vor große<br />
Herausforderungen. Sie müssen<br />
entscheiden, wie sie sich um die<br />
Versorgung kümmern können. Die<br />
Pflege zu Hause muss organisiert<br />
oder ein Heim platz muss gesucht<br />
werden. Nicht selten folgt dann ein<br />
finanzielles Desaster. Denn reichen<br />
Vermögen, Rente und Pflegegeld<br />
des Pflegebedürftigen nicht aus, um<br />
alle Kosten zu decken, werden die<br />
nächs ten Angehörigen mit einem<br />
Anteil zur Kasse gebeten.<br />
Unter welchen Voraussetzungen<br />
Eltern finanziell unterstützt werden<br />
müssen, erklärt der Ratgeber „Elternunterhalt<br />
– Kinder haften für ihre<br />
Eltern“ der Verbraucherzentrale. Das<br />
Buch informiert über die rechtlichen<br />
Grundlagen des Elternunterhalts<br />
und gibt einen Überblick über den<br />
Lebensbedarf, die Pflegestufen,<br />
Heim- und Pflegekosten sowie die<br />
Leistungen der Pflegekassen. Das<br />
Buch zeigt auch, wie Bedürftigkeit<br />
24 August 2012<br />
0911 - 50 00 36<br />
www.euro-autopfand.de<br />
der Eltern<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
des Kindes<br />
Recht und Finanzen<br />
ermittelt werden. Tipps zum Umgang<br />
mit dem Sozialamt und Antworten<br />
auf Fragen zur rechtlichen Auseinandersetzung<br />
mit den Eltern oder<br />
Sozialhilfeträgern runden das Informationspaket<br />
ab.<br />
Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und<br />
ist in den örtlichen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale erhältlich.<br />
Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und<br />
Versand) wird er auch nach Hause<br />
geliefert.<br />
Bestellmöglichkeiten:<br />
Verbraucherzentrale, Versandservice,<br />
Himmelgeister Straße 70, 40225<br />
Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555,<br />
Fax: (02 11) 38 09-235,<br />
E-Mail: publikationen@vz-nrw.de,<br />
Internet: www.vz-ratgeber.de<br />
Quelle: Verbraucherzentrale<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dr. Güllich & Döbler<br />
91207 Lauf/Pegnitz<br />
Julienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof<br />
links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />
Telefon 09123/95496, Telefax 09123/12251<br />
E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />
Internet: www.guellich-doebler.de<br />
Neuregelungen seit Juli 2012<br />
Lastschriften im<br />
Einzugsermächtigungsverfahren<br />
Das bisherige Einzugsermächtigungslastschriftverfahren<br />
ist weit<br />
verbreitet. Viele Verbraucher nutzen<br />
es beispielsweise bei Bestellungen<br />
im Internet oder bei der Bezahlung<br />
der Strom- und Gasversorgung. Im<br />
Einzugsermächtigungslastschriftverfahren<br />
beauftragte der Bankkunde<br />
bislang seinen Vertragspartner, etwa<br />
den Stromversorger, den vereinbarten<br />
Rechnungsbetrag von seinem<br />
Konto abzubuchen. Der Bank oder<br />
Sparkasse selbst lag keine Einwilligung<br />
ihres Kunden vor. Dafür<br />
konnte man der Lastschriftbuchung<br />
innerhalb von 6 Wochen ab Rechnungsabschluss<br />
(diese erfolgte in<br />
der Regel zum Ende des Quartals)<br />
widersprechen. Tat der Kunde dies<br />
nicht, so galt sein Schweigen als<br />
Genehmigung der Lastschrift.<br />
Seit dem 9. Juli 2012 haben die<br />
Banken und Sparkassen ihre Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen<br />
angepasst und so neue Regeln für<br />
das Einzugsermächtigungsverfahren<br />
eingeführt. Jede Lastschrift muss<br />
jetzt vorab autorisiert werden. Das<br />
geschieht, indem der Verbraucher<br />
gegenüber seinem Vertragspartner<br />
eine Erklärung mit zwei Aussagen<br />
abgibt. Auf der einen Seite erlaubt er<br />
durch die Erteilung einer Einzugsermächtigung<br />
seinem Vertragspartner<br />
(Händler, Energieversorger usw.),<br />
Zahlungen vom Konto abzubuchen.<br />
Auf der anderen Seite weist er<br />
dadurch auch seine Bank an, die<br />
Lastschrift einzulösen.<br />
Die Einzugsermächtigung kann der<br />
Verbraucher jeweils bis zum Tag vor<br />
der Einlösung einer Buchung gegenüber<br />
der Bank/Sparkasse oder dem<br />
Vertragspartner widerrufen. Wenn<br />
nichts anderes ausdrücklich vereinbart<br />
ist, muss keine Form eingehalten<br />
werden. Es ist aber sinnvoll,<br />
schriftlich zu widerrufen. Sollte das<br />
Konto trotz Widerruf der Einzugsermächtigung<br />
belastet werden, so<br />
kann der Kunde sein Geld noch bis<br />
zu 13 Monate nach der Belastung<br />
von der Bank zurückverlangen.<br />
Dasselbe gilt bei Abbuchungen, bei<br />
denen der Kunde niemals eine Ermächtigung<br />
zum Einzug erteilt hat.<br />
Auch wenn die Abbuchung auf<br />
Grund einer wirksam erteilten und<br />
nicht widerrufenen Einzugsermächtigung<br />
erfolgt, kann sich der Verbraucher<br />
sein Geld von der Bank bis<br />
zu 8 Wochen nach der Belastung<br />
erstatten lassen. Einen Grund für<br />
den Erstattungswunsch muss er<br />
nicht angeben. Nach Ablauf der acht<br />
Wochen kann er sich wegen Unstimmigkeiten<br />
bei einer Abbuchung<br />
nur noch an seinen Vertragspartner<br />
wenden.<br />
Tipp: Verfolgen Sie die Bewegungen<br />
auf Ihrem Bankkonto sorgfältig und<br />
kontrollieren Sie Ihre Kontoauszüge<br />
regelmäßig. Bei irrtümlichen Abbuchungen<br />
sollten Sie so schnell wie<br />
möglich reagieren.<br />
Ein weiterer für Verbraucher relevanter<br />
Unterschied zwischen<br />
der alten und neuen Einzugsermächtigung<br />
besteht bezüglich<br />
möglicherweise anfallender Kosten.<br />
Banken und Sparkassen müssen<br />
ihre Kunden benachrichtigen, wenn<br />
eine Lastschrift mangels Kontodeckung<br />
nicht ausgeführt wurde. Nach<br />
bisheriger Rechtslage durften sie<br />
dafür allerdings keine Gebühr von<br />
ihrem Kunden verlangen. Seit der<br />
Umstellung auf das neue Einzugsermächtigungsverfahren<br />
ist dies<br />
jedoch möglich.<br />
Was Sie als Bankkunde konkret<br />
beachten müssen:<br />
Die Umstellung auf das neue Einzugsermächtigungsverfahren<br />
erfolgt<br />
automatisch. Sie müssen nichts<br />
veranlassen. Vor allem brauchen Sie<br />
bereits bestehende Einzugsermächtigungen<br />
nicht anzupassen.<br />
Erteilte Einzugsermächtigungen<br />
können Sie bis zum Tag vor der Abbuchung<br />
widerrufen.<br />
Bereits abgebuchte Beträge können<br />
Sie sich bis 8 Wochen nach der<br />
Kontobelastung von Ihrem Kreditinstitut<br />
erstatten lassen.<br />
Auch wenn Sie Ihr Geld je nach Fall<br />
relativ lange zurückfordern können,<br />
sollten Sie Ihre Kontoauszüge in<br />
kurzen Abständen überprüfen und<br />
bei Ungereimtheiten schnell reagieren.<br />
Lastschriften im SEPA-Verfahren<br />
Bei Lastschriften im SEPA-Verfahren<br />
gibt der Kunde ebenfalls eine doppelte<br />
Erklärung ab. Sie heißt Mandat:<br />
Der Verbraucher ermächtigt den<br />
Anbieter zum Einzug und erteilt der<br />
Bank dadurch gleichzeitig die Genehmigung<br />
zur Buchung. Daher gibt<br />
es in diesem Verfahren keine ungenehmigten<br />
Lastschriftbuchungen.<br />
Ebenso wie bei den neuen Regeln<br />
zur Einzugsermächtigung kann der<br />
Kunde erteilte Lastschriftmandate<br />
bis zum Tag vor der Abbuchung widerrufen.<br />
Bereits abgebuchte Beträge<br />
kann er sich bis 8 Wochen nach<br />
der Kontobelastung von seiner Bank<br />
erstatten lassen.<br />
Ausnahme: Unberechtigte SEPA-<br />
Lastschriften (also ohne Mandat)<br />
können Kunden sogar bis zu 13 Monaten<br />
nach Belastung zurückgeben.<br />
Quelle: Verbraucherzentrale
Exkursion zum Erfahrungsfeld<br />
der Sinne<br />
Dass das Erfahrungsfeld der Sinne<br />
an der Wöhrder Wiese in Nürnberg<br />
nicht nur etwas für die Kleinen ist,<br />
zeigte der Besuch des Kurses 11/12<br />
der Pflegefachhelfer in der Altenpflege<br />
aus Neunkirchen am Sand.<br />
Gemeinsam sammelten die Schüler/innen<br />
eigene Erfahrungen bezogen<br />
auf das Sinneserleben. Der Besuch<br />
im Dunkelbereich mit Dunkelcafé<br />
bzw. Dunkelgang wurde durch die<br />
engagierte Anleitung der Mitglieder<br />
des Blindenbundes zu einem einprägsamen<br />
Erlebnis. Nach einem<br />
interessanten Abstecher zu den<br />
Musikinstrumenten aus aller Welt<br />
im Klangraum suchte der Kurs bei<br />
schönem Wetter die Stationen auf<br />
dem Erfahrungsfeld auf, um Augen,<br />
Nase, Körpergefühl, Tast- und Gleichgewichtssinn<br />
zu testen.<br />
Selbst für junge Menschen stellten<br />
die Aufgaben eine Herausforderung<br />
dar, wie z.B. das wankende<br />
Betreten des „verrückten Hauses“<br />
oder das anstrengende Bewegen<br />
der „Tretmühle“. Die Schüler/-innen<br />
stellten dabei fest, dass die gemachten<br />
Erfahrungen den pflegerischen<br />
Umgang mit alten Menschen, die<br />
Einschränkungen in ihrer Wahrnehmung<br />
haben, prägen werden.<br />
Die Ausbildung zum Altenpfleger<br />
bzw. Altenpflegehelfer verlangt von<br />
den Schülern ein umfassendes<br />
Engagement, das den ganzen<br />
Menschen fordert – Kopf, Herz<br />
und Hand. Sollte die Ausbildung<br />
Ihr Interesse gefunden haben, wir<br />
haben noch Ausbildungsplätze frei,<br />
bewerben Sie sich unter folgender<br />
Adresse:<br />
Berufsfachschule für Altenpflege<br />
und Altenpflegehilfe, Neunkirchen<br />
am Sand, Bahnhofstraße<br />
83, 91233 Neunkirchen/Sand, Tel.<br />
09123/83517, Fax 09123/82697,<br />
E-Mail: aps.neunkirchen@diakonieneuendettelsau.de,www.altenpflegeschule-nks.de<br />
Bildung und Beruf<br />
Spezialisierte Jobportale erhöhen die Chancen, auf dem Arbeitsmarkt die passende Position zu finden<br />
Arbeitsamt Internet<br />
(pp).- Jobbörsen im Web – das wird<br />
zunehmend das Thema von nicht<br />
nur an Insider verbreiteten Geheimadressen<br />
-, sondern schlicht das des<br />
Kolosses „Google“. Stellen werden<br />
immer mehr „gegoogelt“, und alle<br />
Anbieter versuchen die eigenen<br />
Offerten für dieses Forum möglichst<br />
zu optimieren. So findet man Lehr-<br />
FIRST CHOICE<br />
■ Sprachkurse<br />
■ Sprachreisen<br />
■ Übersetzungen<br />
■ Dolmetscherservice<br />
■ Nachhilfe<br />
(alle Fächer & Schularten)<br />
EUROLINGUA Akademie KG<br />
Rückersdorfer Straße 20<br />
90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />
Tel. 0911 - 5 7777 5<br />
E-Mail: info@eurolingua-akademie.de<br />
www.eurolingua-akademie.de<br />
zertifiziert<br />
durch<br />
stellen im Handwerk, beim „Meister<br />
um die Ecke“, weder in der eigenen<br />
Tageszeitung noch am Schwarzen<br />
Brett des nahen Einkaufszentrums,<br />
die stehen nur bei „Google“ unter<br />
der Suche „HWK Lehrstellenbörse“<br />
– als Angebote der regionalen<br />
Kammern. Zwar hat die große Konkurrenz,<br />
die IHK, noch alles zentral<br />
unter www.ihklehrstellenboerse.<br />
de gelistet, die<br />
Tendenz geht aber<br />
unweigerlich zu<br />
den vielen kleinen<br />
regionalen Arbeitsmärkten,<br />
die<br />
einzig Google mit<br />
seiner gigantischen<br />
Suchorganisation<br />
findet.<br />
Nicht im Widerspruch<br />
hierzu<br />
steht EURES, die<br />
„Super-Börse“ der<br />
EU: Sie ist das<br />
zentrale Portal<br />
zum europäischen<br />
Arbeitsmarkt - mit<br />
guten Einstiegsinformationen<br />
etwa<br />
von der Bundesanstalt<br />
für Arbeit<br />
unter www.ba-auslandsvermittlung.<br />
de. EURES, die<br />
Stellensuche-Datenbank des Inter-<br />
European Government Employment<br />
Service (http://ec.europa.eu/eures),<br />
zeigt freie Stellen in ganz Europa<br />
auf, gibt Tipps für die Stellensuche<br />
im Ausland, weist auf Tendenzen<br />
des europäischen Arbeitsmarktes<br />
hin. Und dennoch, die speziellen<br />
Portale haben ihren Wert: Bevor<br />
man in allgemeinen Jobbörsen<br />
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Unsere Erfahrung<br />
für Ihre Zukunft!<br />
Sie suchen nach einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Beruf in der Medizin?<br />
Starten Sie im September 2012 oder April 2013 mit Ihrer Berufsausbildung<br />
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Telefon: 09123 / 97 54 - 201<br />
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August 2012<br />
25
Mit �<br />
Biergärten der Region<br />
Wo Hopfen und Malz<br />
Nicht das Bier, aber der Biergarten<br />
ist eine bayerische Erfindung – Alles zum Thema Bier<br />
(pp). — Bier – kein anderes alkoholisches Getränk<br />
ist so eng mit Deutschland verbunden wie das<br />
Gebräu aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Ob<br />
hell oder dunkel, gezapft oder aus der Flasche:<br />
Deutschland ist Bierland. Durchschnittlich trinkt<br />
jeder Deutsche etwas mehr als 100 Liter im Jahr,<br />
der durchschnittliche Weinkonsum pro Kopf liegt<br />
bei etwas mehr als 20 Litern. Nach Angaben des<br />
Deutschen Brauer-Bundes liegt die Bundesrepublik<br />
weltweit im Verbrauch nach Tschechien an<br />
zweiter Stelle.<br />
Weltweit an der Spitze liegt Deutschland auch,<br />
was die Vielfalt der Biere angeht. Denn in den<br />
rund 1.300 Braustätten des Landes werden rund<br />
5.000 verschiedene Biere gebraut. Wollte man<br />
alle Biersorten verkosten, so könnte man 13<br />
Anzeige<br />
Gerhelm, 30. Juni 2012 – Gerhelm<br />
liegt fernab von Stress und<br />
Alltagslärm im oberen Pegnitztal<br />
am Rande der Fränkischen<br />
Schweiz. Die seit dem Jahr 1987<br />
bestehende Gastronomie „Zum<br />
Schäferkarr´n“ feiert im Jahr 2012<br />
ihr 25-jähriges Bestehen. Für die<br />
Schlierf GmbH war dies Anlass<br />
genug, in Verbindung zu einem<br />
Golf-Turnier „Golf & Schlemmen<br />
bei Veldensteiner“ herzlich einzuladen.<br />
Die Feierlichkeiten begannen<br />
bereits am Mittag mit über 40<br />
am Turnier gestarteten Golfern.<br />
Diese bekamen an diesem Tag bei<br />
schwülwarmen Temperaturen ein<br />
zusätzliches Handicap aufgebürdet.<br />
Dennoch wurden sensationelle<br />
Turnierergebnisse erzielt, welche<br />
am Abend zusammen mit vielen<br />
weiteren Gästen bei 100 Liter<br />
Freibier, gestiftet von der seit Gastronomiebeginn<br />
liefernden Bauerei<br />
Kaiser Bräu, gegrilltem Spanferkel<br />
26 August 2012<br />
Jahre lang jeden Tag ein anderes deutsches Bier<br />
genießen.<br />
Obwohl wir Deutschen so fleißige Biertrinker sind,<br />
haben wir es nicht erfunden. Schon vor rund<br />
6.000 Jahren vergoren die Sumerer halbfertiges<br />
Brot mit Wasser und stellten so das erste bierartige<br />
Getränk her. Auch die Kelten und Römer<br />
kannten das Gebräu. Die Zutaten waren sehr unterschiedlich,<br />
die Qualität auch.<br />
Erst mit der Einführung eines geregelten Braubetriebs<br />
durch die Klosterbrauereien setzten sich<br />
Standards durch. In Bayern galt ab 1516 eines der<br />
ersten Reinheitsgebote, wonach Bier nur aus Gerste,<br />
Hopfen und Wasser gebraut werden durfte.<br />
Das Getränk wurde so beliebt, dass Produktionsund<br />
Verkaufssteuern darauf erhoben wurden.<br />
25 Jahre Gaststätte „Zum Schäferkarr´n“ in Gerhelm<br />
und Musik bis in die Abendstunden<br />
ausgiebig gefeiert wurden. Ein großer<br />
Dank ergeht an alle Gäste und<br />
Sponsoren dieser Veranstaltung,<br />
welche in Form von zahlreichen<br />
Sachspenden tolle Unterstützung<br />
leisteten.<br />
Seit dem Jahr 1984 wird der Gutshof<br />
Gerhelm von der Familie<br />
Schlierf betrieben. Dank der Größe<br />
des Hofes und der umliegenden<br />
Flächen bot sich eine Schafzucht<br />
an, die sich in den darauf folgenden<br />
Jahren<br />
zu einer stattlichen<br />
Größe<br />
von über 600<br />
Tieren entwickelte.<br />
Durch<br />
die Direktvermarktung<br />
der<br />
Lämmer und<br />
der Nachfrage<br />
nach diesen<br />
Produkten<br />
entstand 1987 die Idee des Brotzeitstüberls<br />
„Zum Schäferkarr´n“,<br />
das von Wanderern und Gästen<br />
aus dem Umland gerne angenommen<br />
wurde.<br />
Zu Beginn wurden verschiedene<br />
Brotzeiten angeboten. Nach und<br />
nach wurde das Angebot mit<br />
warmen Speisen erweitert. Seit<br />
längerem gibt es täglich Mittagund<br />
Abendtisch mit durchgehend<br />
warmer Küche, u. a.<br />
Lammgerichte und saisonelle<br />
Spezialitäten. Abgerundet wird das<br />
Angebot mit Kaffee und hausgemachtem<br />
Kuchen.<br />
Ein weiterer Meilenstein sollte mit<br />
der Errichtung einer Golfanlage<br />
gelegt werden, was sich nach vielen<br />
Jahren Genehmigungsverfahren<br />
im Jahr 1996 realisieren ließ. Rings<br />
um den Gutshof wurde der erste<br />
und einzige 18 Loch Golfplatz im<br />
Nürnberger Land errichtet. So zählt<br />
man neben zahlreichen Stammgäs-<br />
Mit dem Industriezeitalter veränderte sich auch<br />
die Bierproduktion. Bislang waren meist so genannte<br />
obergärige Biere produziert worden, weil<br />
deren Gärtemperatur bei 15 bis 22 Grad Celsius<br />
lag. Sie sind nur kurz haltbar. Untergärige Biere<br />
sind länger haltbar, benötigen auch eine längere<br />
Reifezeit und Gärtemperaturen unter zehn<br />
Grad Celsius. Deshalb konnten diese Biere erst<br />
mit der Erfindung der Kühlmaschine ganzjährig<br />
hergestellt werden. Zuvor lagerten die Biere in<br />
Höhlen oder ausgebauten Kellern. Die Biergärten<br />
entstanden, damit dieses Bier auch in wärmeren<br />
Monaten ausgeschenkt werden konnte.<br />
Etwa die Hälfte der 1.300 Brauereien liegen in<br />
Bayern, dies ist wohl der Hauptgrund, warum der<br />
Biergarten bayerischen Ursprungs ist. Als unter-<br />
ten nun auch Golfspieler zu den<br />
Besuchern.<br />
Heute können die Familien Schlierf<br />
& Hesselbach in drei gemütlichen,<br />
im ländlichen Stil eingerichteten<br />
Räumlichkeiten sowie idyllischen<br />
Biergarten mit Spielplatz und wunderschön<br />
gelegener Sonnenterrasse<br />
mit Blick auf die Golfanlage ihre<br />
Gäste in Gerhelm „Herzlich Willkommen“<br />
heißen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Biergärten der Region<br />
noch nicht<br />
verloren ist<br />
gäriges Bier immer beliebter<br />
wurde, haben die großen<br />
Münchner Brauereien in den<br />
Flusshängen der Isar tiefe<br />
Bierkeller angelegt. Um das<br />
Gebräu ganzjährig zu kühlen,<br />
wurde Eis in die Keller geschafft<br />
und auf der Oberfläche<br />
Kastanien gepflanzt und Kies<br />
ausgebracht. Zunächst holten<br />
sich die Leute das Bier in<br />
Maßkrügen nach Hause, besonders<br />
im Sommer tranken<br />
sie es direkt am Ausschank.<br />
Die Bierkeller entwickelten<br />
sich zum beliebten Ausflugsziel,<br />
zu dem man auch seine<br />
Gaststätte<br />
FloRaheim<br />
Siedlerstr. 10, Röthenbach a. d. P., 0911 / 5 40 97 79, 0176 / 70 10 33 62<br />
Unser Biergarten ist bei schönem Wetter<br />
ab 9.00 Uhr geöffnet.<br />
Von 11.30 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr warme Küche.<br />
Sa. und So. gibt es Kaffee und hausgemachte Kuchen.<br />
es wird auch gegrillt!<br />
Für ihre Festlichkeiten stehen wir ihnen gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Dienstag ist Ruhetag<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch<br />
Hermine und Harry Meixensberger<br />
Foto: Bitburger<br />
Der Siegeszug des Biergartens<br />
Anschauen, Anstoßen, Absetzen – wie macht man’s richtig?<br />
(pp). – „Beer and wurst are fun, specially<br />
when outdoors done” – was<br />
wir Deutschen längst wissen, hat<br />
mittlerweile auch der verwöhnte<br />
New Yorker erkannt: Das Prinzip<br />
Biergarten ist auf einem weltweiten<br />
Prosten will gelernt sein<br />
Siegeszug. Für viele von uns ist der<br />
Besuch im Biergarten sogar die Methode<br />
schlechthin, um den Sommer<br />
so richtig zu genießen – der Besuch<br />
im überfüllten Freibad oder das Dasein<br />
als einsames „Brathähnchen“<br />
Foto: Bayerischer Brauerverbund e.V.<br />
Brotzeit mitbrachte. Alsbald<br />
stellten die Brauereien über<br />
ihren Bierkellern Tische und<br />
Bänke auf. Von diesen ersten<br />
Kellerbiergärten sind heute noch<br />
der Paulaner Nockherberg und<br />
der Hofbräukeller erhalten. Und<br />
so geht man heute – je nach<br />
Region – in den Biergarten oder<br />
auf den Bierkeller.<br />
Der Münchner Hirschgarten<br />
gehört mit seinen 8.000 Plätzen<br />
zu den größten traditionellen<br />
Biergärten der Welt. Die meisten<br />
Brauereien weltweit gibt es in<br />
Oberfranken.<br />
auf der Sonnenterrasse haben ihre<br />
Anziehungskraft in weiten Teilen der<br />
Bevölkerung definitiv verloren.<br />
Regel Nummer eins beim Anstoßen<br />
ist: Dem Gegenüber in die Augen<br />
schauen. Zwar lässt sich für die in<br />
Deutschland weit verbreitete und<br />
bei Ausländern blankes Entsetzen<br />
hervorrufende Ansicht, dass einander<br />
nicht in die Augen zu schauen<br />
„sieben Jahre schlechten Sex“ bedeute,<br />
keinerlei Beleg finden. Aber<br />
natürlich gebietet den Augenkontakt<br />
einfach der gesunde Anstand, und<br />
obendrein hat schon so mancher<br />
Flirt mit einem schlichten Prost begonnen.<br />
Wer mit wem und warum?<br />
Wer Wein oder ein alkoholfreies<br />
Getränk trinkt, kann, muss aber<br />
nicht anstoßen. Anschauen und<br />
das Glas heben genügt vollauf.<br />
Anders sieht es bei den Pilstrinkern<br />
aus: Hier werden die Krüge kräftig<br />
gegeneinander gestoßen – ein<br />
Brauch übrigens, dessen Erklärung<br />
aus dunkler Vergangenheit stammt:<br />
Damals wurde nicht selten ein Feind<br />
mit einem vergifteten Krug Bier aus<br />
dem Weg geräumt. Stieß man die<br />
Bierkrüge jedoch aneinander, dann<br />
schwappte das Bier von einem Krug<br />
in den anderen – alles klar, keine<br />
Gefahr! – lautete die Botschaft.<br />
Gasth. „Zur Linde“ Wollner Saal<br />
Lauf-Heuchling · Telefon 09123 / 28 00<br />
Die Biergartensaison<br />
ist eröffnet!<br />
Vom 2.8. bis 6.8.<br />
Heuchlinger<br />
Kirwa<br />
Nebenzimmer und Saal für Veranstaltungen<br />
von 10 bis 450 Personen.<br />
Nur das<br />
Beste vom<br />
argentinischen<br />
Rind!<br />
„Best Steaks<br />
in Town“<br />
und natürlich auch<br />
„Best Burgers in Town“<br />
Röthenbacher Str. 11<br />
Lauf, Röthenbacher Tel. 0 91 23 Str. / 1 45 11 56<br />
Lauf, www.einstein-lauf.de<br />
Tel. 0 91 23 / 1 45 56<br />
Wirtshaus<br />
Hersbrucker Straße 1<br />
91207 Lauf<br />
Telefon 09123 / 98 32 14<br />
www.Zwinger-Melber.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. – So. 11 – 24 h<br />
Ruhetag: Montag<br />
� Wirtshaus, Ter rasse und<br />
Wirtsgarten<br />
� Denkmalgeschütztes bäuerliches<br />
Anwesen<br />
� Durchgehend fränkische,<br />
leichte bis deftige Küche<br />
� Tagesgerichte und fränkische<br />
Brotzeiten<br />
� Kuchen und Torten von der<br />
Familienbäckerei Volland<br />
� kleine Kletterburg mit Rutsche<br />
� Parkplätze für 2 und 4 Räder<br />
im Innenhof<br />
NEu: Ab sofort auch im<br />
Internet unter<br />
www.Zwinger-Melber.de<br />
August 2012<br />
27
Mit �<br />
Mittwoch 1.8.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 35: „Aug in Aug mit 1000<br />
Tieren. Die Entdeckung der<br />
Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />
Auf den Spuren fränkischer<br />
Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />
zeigt die neue Ausstellung im<br />
Industriemuseum u.a. Arbeiten<br />
von Johann Baptist von Spix<br />
sowie Studien des „Vogelpfarrers“<br />
Andreas Johannes Jäckel und des<br />
Laufer Lehrers Ludwig Häßlein.<br />
Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />
Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />
mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />
Brasiliens und ein Buchenwald<br />
mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />
und Füchsen Einblick in heimische<br />
und exotische Tierwelten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums zu sehen. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 09123/99030 oder im Internet<br />
unter www.industriemuseum-lauf.<br />
de.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 35: „Monster – Kunst<br />
– Maschinen“. Das Laufer Industriemuseum<br />
zeigt Bilder und<br />
Objekte von Patrick Preller und<br />
Werke des amerikanischen Street<br />
Art- und Graffiti-Künstlers Robin<br />
van Arsdol. Die Ausstellung ist bis<br />
zum 16.9.2012, jeweils während<br />
der Öffnungszeiten des Museums<br />
zu sehen. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />
oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-Park:<br />
Qi Gong im Park.<br />
Donnerstag 2.8.<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25:<br />
Ferienprogramm XXL für Kinder<br />
von 6 bis 10 Jahren: „Das Element<br />
Wasser“. Die Kinder erfahren, wie<br />
wichtig die Wasserkraft für die<br />
Menschen war, sehen Schleusen,<br />
Kanäle und Wasserräder und<br />
machen Experimente, bei denen<br />
Wellen und Wirbel entstehen und<br />
sich Wasser in Eis oder Dampf<br />
verwandelt. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro. ***<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommer kino zeigt den Film „Eine<br />
ganz heiße Nummer“. Einlass:<br />
19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />
mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
28 August 2012<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
19.00 – 20.00 Uhr, Rückersdorf,<br />
Sport- und Spielplatz im Weidengrund<br />
(Pegnitzwiesen): Qi Gong<br />
im Park.<br />
Freitag 3.8.<br />
9.00 – 11.00 Uhr, Lauf, ASB, Südring<br />
3: Multikulturelles Elternfrühstück<br />
bei KUHNO. Die Initiative KUHNO<br />
(Koordination, Unterstützung, Hilfe,<br />
Netzwerk und Organisation) lädt<br />
Mütter und Väter aus Lauf gemeinsam<br />
mit ihren Kindern zu einem<br />
multikulturellen Frühstück ein. Der<br />
Eintritt ist frei; es wäre aber schön,<br />
wenn jeder etwas zu dem gemeinsamen<br />
Frühstück beisteuern könnte<br />
(für Brötchen und Getränke (Kaffee,<br />
Tee und Saft) ist gesorgt). Während<br />
des Elternfrühstücks werden die<br />
Kinder von dem Team des ASB<br />
Kinderhorts betreut. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist erwünscht, aber<br />
nicht unbedingt nötig. Kontakt:<br />
Andreas Teige, Tel. 09123/97 87 77,<br />
Handy: 01525/46 87 114, E-Mail<br />
an: kuhno@asblauf.de.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-<br />
Air-Sommerkino zeigt den<br />
Dokumentarfilm „Bavaria –<br />
Traumreise durch Bayern“. Einlass:<br />
19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />
mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Mongolisches &<br />
Chinesisches Büfett<br />
Mongolisches Büfett:<br />
Sie wählen die verschiedenen<br />
Zutaten aus. Unsere Köche<br />
bereiten dann vor Ihren Augen Ihr<br />
gewünschtes Gericht auf einer<br />
heißen Eisenplatte zu.<br />
Chinesisches Büfett:<br />
Wählen Sie aus vielen frisch<br />
zubereiteten Speisen Ihr<br />
Lieblingsgericht.<br />
Büfett pro Person nur 14,80 €!<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Samstag 4.8.<br />
10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichel<br />
schen Schleifmühle mit<br />
Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />
frei; Spenden werden gerne entgegen<br />
genommen. Die Führung findet<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />
Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />
Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
10.30 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />
Turmblasen mit dem Posaunenchor<br />
der Landeskirchlichen Gemeinschaft.<br />
Das Turmblasen steht in<br />
einer Jahrhunderte alten Tradition.<br />
Der Türmer war bei der Stadt angestellt<br />
und versah auf dem Turm<br />
seinen Wachdienst, um bei Feuer<br />
oder Bedrohung durch einen<br />
Feind Alarm schlagen zu können.<br />
Zu seinen Aufgaben gehörte es<br />
auch, die Stunden „anzublasen“.<br />
Verschiedene Laufer Vereine lassen<br />
diese Tradition wieder aufleben.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />
Jeden Abend von 18 bis<br />
21.30 Uhr, an Sonn- und<br />
Feiertagen auch mittags<br />
von 12 bis 14.30 Uhr<br />
Außerdem: Sushi- und Nachtisch-Büfett sowie A-la-Carte-Essen<br />
China-Restaurant<br />
SUNRISE<br />
Familie Hu · Eschenauer Hauptstr./Ecke Stöckacher Str. 2 · 90542 Eckental-Eschenau<br />
· Telefon 09126/294558 und 298628 · Fax 09126/2979688 ·<br />
Öffnungszeiten: tägl. von 11.30 bis 14.30 und von 17.30 bis 23.30 Uhr<br />
(kein Ruhetag) Räumlichkeiten für große und kleine Feiern bis zu 150 Plätzen.<br />
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Jo hanniskirche:<br />
Besichtigung der Türmerwohnung<br />
mit den Laufer<br />
Altstadtfreunden. Der Eintritt ist<br />
frei; Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung durch<br />
die Wohnung im Turm findet an<br />
jedem ersten Samstag im Monat<br />
statt. Weitere Informationen erhalten<br />
Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
Lauf-Weigenhofen: Festwochenende<br />
„700 Jahre Weigenhofen“.<br />
Die Feierlichkeiten beginnen<br />
am Nachmittag mit geführten<br />
Wanderungen zu den Themen<br />
„Geschichtliches und Geologisches<br />
rund um Weigenhofen“, „Keltische<br />
Hügelgräber“, „Geologie des<br />
Moritzbergs“ und „Hutanger“;<br />
am Abend steht ein Dorffest<br />
mit Spezialitäten vom Grill und<br />
Unterhaltungsmusik auf dem<br />
Programm. Weitere Informationen<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
weigenhofen.de.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommerkino zeigt den Film<br />
„Ziemlich beste Freunde“. Einlass:<br />
19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />
mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Sonntag 5.8.<br />
Lauf-Weigenhofen: Festwochenende<br />
„700 Jahre Weigenhofen“.<br />
Der Sonntag beginnt mit einem<br />
Festgottesdienst. Im Anschluss an<br />
den Weißwurstfrühschoppen wird<br />
das Fest um 11.00 Uhr offiziell<br />
eröffnet. Auf die großen und kleinen<br />
Gäste warten unter anderem
das Spielmobil und eine Hüpfburg,<br />
Ponyreiten, Kutschfahrten und<br />
Longiervorführungen, eine<br />
Gemäldeausstellung und (Kräuter-)<br />
Gartenführungen. Dazu gibt es eine<br />
Ausstellung von Traktor-Oldtimern<br />
und neuesten Landmaschinen,<br />
Präsentationen und Vorführungen<br />
von Handwerkern, eine Ausstellung<br />
zur Geschichte des Ortes und der<br />
engeren Umgebung und vieles<br />
mehr. Diverse Gastrostände und<br />
sechs Musikgruppen runden das<br />
Angebot ab. Weitere Informationen<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
weigenhofen.de.<br />
Montag 6.8.<br />
Lauf, Sportgelände des TSV Lauf,<br />
Röthenbacher Str. 61: BFV-Ferien-<br />
Fußballschule für Mädchen und<br />
Jungen von 8 bis 14 Jahren.<br />
Vom 6. bis 10. August werden<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
täglich von 9 bis 17 Uhr durch<br />
qualifizierte und erfahrene<br />
Trainer betreut. Für Mittagessen,<br />
Obst und ausreichend Getränke<br />
ist gesorgt. Zusätzlich erhalten<br />
die Teilnehmer eine hochwertige<br />
adidas-Ausrüstung (Trainings-<br />
Shirt, Trainings-Short, Stutzen und<br />
Ball in neuem Design) sowie eine<br />
Trinkflasche. Teilnahmegebühr:<br />
179 Euro (Geschwisterkinder<br />
zahlen 159 Euro). Weitere Infos<br />
und Anmeldeformulare gibt es im<br />
Internet unter www.bfv.de/ferien.<br />
14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstr. 11 (Vhs, Raum<br />
1): Ferienprogramm XXL für<br />
Grundschulkinder der 3. und 4.<br />
Klasse: „Auf den Spuren Karl Mays:<br />
Winnetou I“. Die Kursteilnehmer<br />
begeben sich auf den Spuren Karl<br />
Mays und seiner Helden Winnetou,<br />
Old Shatterhand und Kara Ben<br />
Nemsi auf große Abenteuerreise<br />
durch den Wilden Westen und<br />
erkunden in der Phantasie die Welt<br />
des Orients. Unter der Leitung von<br />
Heike Gurdan wird gemeinsam<br />
gespielt, gelesen, gemalt und gebastelt.<br />
Kostenbeitrag: 3 Euro. ***<br />
Dienstag 7.8.<br />
14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstr. 11 (Vhs, Raum<br />
1): Ferienprogramm XXL für<br />
© Foto: Schlick<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Grundschulkinder der 3. und 4.<br />
Klasse: „Auf den Spuren Karl Mays:<br />
Der Schut“. Die Kursteilnehmer<br />
begeben sich auf den Spuren Karl<br />
Mays und seiner Helden Winnetou,<br />
Old Shatterhand und Kara Ben<br />
Nemsi auf große Abenteuerreise<br />
durch den Wilden Westen und<br />
erkunden in der Phantasie die Welt<br />
des Orients. Unter der Leitung von<br />
Heike Gurdan wird gemeinsam<br />
gespielt, gelesen, gemalt und gebastelt.<br />
Kostenbeitrag: 3 Euro. ***<br />
19.00 – 20.00 Uhr, Röthenbach,<br />
Parkstraße, Haus der Jugend: Qi<br />
Gong im Park.<br />
Mittwoch 8.8.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommerkino zeigt den mit fünf<br />
Oscars prämierten Stummfilm<br />
„The Artist“. Einlass: 19.30 Uhr;<br />
die Vorführung startet mit Einbruch<br />
der Dunkelheit um ca. 21.30<br />
Uhr. Für Getränke und Imbiss ist<br />
vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
19.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Barth-Park:<br />
Qi Gong im Park.<br />
Donnerstag 9.8.<br />
Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />
in Simonshofen (bis 13.8.2012).<br />
Lauf, Marktplatz und Heldenwiese:<br />
BR-Radltour macht Station in Lauf.<br />
Rund 1200 Fahrradfahrerinnen und<br />
Fahrradfahrer werden gegen 16.30<br />
Uhr auf dem Marktplatz erwartet<br />
und feiern ab 18.00 Uhr gemeinsam<br />
mit den Laufern auf der<br />
Heldenwiese. Um 19.00 Uhr findet<br />
ein Laufradwettbewerb für Kinder<br />
zwischen drei und fünf Jahren statt,<br />
danach gibt es ein großes Open-<br />
Air-Konzert mit Kim Wilde und<br />
der Vorband „Cagey Strings“. Für<br />
Speisen und Getränke sorgen Laufer<br />
Gastronomen und Brauereien. Der<br />
Abend klingt bei einer Radlerdisco<br />
aus. Von dem Event berichten<br />
die Hörfunkprogramme Bayern 1,<br />
Bayern 2, BAYERN 3, B5 aktuell,<br />
Bayern plus und die Abendschau<br />
des Bayerischen Fernsehens<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.BR-Radltour.de.<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25:<br />
Ferienprogramm XXL für Kinder<br />
von 8 bis 12 Jahren: „Toast<br />
Hawaii – Wie lebten Oma<br />
und Opa in ihrer Kindheit und<br />
Jugend?“ Bei einem Spaziergang<br />
durch das Industriemuseum erfahren<br />
die Kinder von Nierentischen,<br />
Pettycoats, Milchbars und Partys.<br />
Sie hören Musik aus der Zeit ihrer<br />
Großeltern und bereiten einen<br />
Toast Hawaii zu. Kostenbeitrag: 5<br />
Euro. ***<br />
19.00 – 20.00 Uhr, Rückersdorf,<br />
Sport- und Spielplatz im Weidengrund<br />
(Pegnitzwiesen): Qi Gong<br />
im Park.<br />
Freitag 10.8.<br />
Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />
in Simonshofen (bis 13.8.2012.)<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommerkino zeigt die Komödie<br />
„Rubbeldiekatz“. Einlass: 19.30<br />
Uhr; die Vorführung startet mit<br />
Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Samstag 11.8.<br />
Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />
in Simonshofen (bis 13.8.2012.)<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
Sanftes Rückentraining<br />
Reduziert<br />
10%<br />
50%<br />
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Johannisstraße 13, Lauf<br />
Tel. 09123 / 7 57 00<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommerkino zeigt den Film<br />
„Dreiviertelmond“. Einlass: 19.30<br />
Uhr; die Vorführung startet mit<br />
Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03<br />
August 2012<br />
29
Mit �<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Sonntag 12.8.<br />
Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />
in Simonshofen (bis 13.8.2012.)<br />
15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />
die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />
1000 Tieren. Die Entdeckung<br />
der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />
Auf den Spuren fränkischer<br />
Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />
werden u.a. Arbeiten von Johann<br />
Baptist von Spix sowie Studien<br />
des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />
Johannes Jäckel und des Laufer<br />
Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />
Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />
Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />
mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />
Brasiliens und ein Buchenwald<br />
mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />
Kirchweih-Kalender<br />
August:<br />
3. bis 5. August:<br />
Kirchweih in Heuchling,<br />
Oedenberg und Bullach<br />
10. bis 13. August:<br />
Kirchweih in Neunkirchen a. S.,<br />
Rollhofen und Speikern<br />
10. bis 12. August:<br />
Kirchweih in Simonshofen<br />
17. bis 19. August:<br />
Kirchweih in Schönberg und<br />
Letten<br />
17. bis 20. August:<br />
Kirchweih in Diepersdorf,<br />
Moritzberg und Rockenbrunn<br />
24. bis 28. August:<br />
Kirchweih in Röthenbach mit<br />
Blumenfest<br />
31. August bis 2. September:<br />
Kirchweih in Weigenhofen<br />
September:<br />
15. bis 16. September:<br />
Hämmernkirchweih<br />
28. September bis 1. Oktober:<br />
Kirchweih in Kirchröttenbach<br />
Oktober:<br />
5. bis 8. Oktober:<br />
Kirchweih in Herpersdorf<br />
12. bis 14. Oktober:<br />
Kirchweih in Beerbach<br />
19. bis 21. Oktober:<br />
Kirchweih in Günthersbühl<br />
und Nuschelberg<br />
30 August 2012<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
und Füchsen Einblick in heimische<br />
und exotische Tierwelten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums zu sehen; Führungen<br />
finden an jedem zweiten und<br />
vierten Sonntag im Monat statt.<br />
Sonntag 12.8.<br />
Lauf-Simonshofen: Zeltkirchweih<br />
in Simonshofen.<br />
Dienstag 14.8.<br />
13.00 – 18.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder ab 12<br />
Jahren: „Geocaching mit dem<br />
Mountainbike“. Unter fachkundiger<br />
Anleitung geht es mit dem<br />
GPS-Gerät und Bike in den Wald,<br />
um schnellstmöglich den geheimen<br />
Zielpunkt zu finden und dabei die<br />
eigenen Grenzen kennen zu lernen.<br />
Treffpunkt: Parkplatz des Rathauses,<br />
Urlasstr. 22. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro. ***<br />
14.30 – 17.30 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstr. 11 (Vhs, Raum<br />
1): Ferienprogramm XXL für<br />
Grundschulkinder der 3. und 4.<br />
Klasse: „Auf den Spuren Karl<br />
Metall- u. Montagebau<br />
H. Otzmann<br />
Innungsbetrieb<br />
Vertretung<br />
– Schlosserei/<br />
Stahlbau<br />
– Edelstahlverarbeitung<br />
Mays: Der Schatz im Silbersee“.<br />
Die Kursteilnehmer begeben sich<br />
auf den Spuren Karl Mays und<br />
seiner Helden Winnetou, Old<br />
Shatterhand und Kara Ben Nemsi<br />
auf große Abenteuerreise durch<br />
den Wilden Westen und erkunden<br />
in der Phantasie die Welt<br />
des Orients. Unter der Leitung von<br />
Heike Gurdan wird gemeinsam<br />
gespielt, gelesen, gemalt und gebastelt.<br />
Kostenbeitrag: 3 Euro. ***<br />
Donnerstag 16.8.<br />
10.00 – 15.00 Uhr, Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder und Jugendliche<br />
von 6 bis 14 Jahren: „100<br />
Jahre Ranna – Trinkwasser für<br />
Nürnberg“. Beim Rundgang durch<br />
die Gemeinschaftsausstellung<br />
der N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
und des Naturhistorischen<br />
Museums Nürnberg erfahren<br />
die Teilnehmer Wissenswertes<br />
über Wassergewinnung und<br />
Wasserschutz damals und heute!<br />
Kostenbeitrag: 5 Euro. ***<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25:<br />
Ferienprogramm XXL für Kinder<br />
von 6 bis 10 Jahren: „Rendezvous<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
Hüllstraße 9<br />
91207 Lauf-Simonshofen<br />
Tel. 0 91 23 / 1 26 03<br />
Fax 0 91 23 / 9 66 29 96<br />
Mobil: 01 72 / 8 42 85 54<br />
E-Mail:<br />
h.otzmann@t-online.de<br />
mit einem Raben“. Der Rabe<br />
Jakob Krakel führt durch das<br />
Industriemuseum, erzählt geheimnisvolle<br />
Geschichten und von<br />
schaurigen Gestalten und lehrt die<br />
Kinder, wie sie einen Zaubertrank<br />
brauen können. Kostenbeitrag: 5<br />
Euro. ***<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommerkino zeigt den Film „Der<br />
Gott des Gemetzels“. Einlass:<br />
19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />
mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Freitag 17.8.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 25: Das Laufer Open-Air-<br />
Sommerkino zeigt den Film „Best<br />
exotic Marigold Hotel“. Einlass:<br />
19.30 Uhr; die Vorführung startet<br />
Kirchweihen in den Laufer<br />
Simonshofen<br />
Heuchling
mit Einbruch der Dunkelheit um ca.<br />
21.30 Uhr. Für Getränke und Imbiss<br />
ist vor Ort gesorgt. Eintritt: 8 Euro,<br />
ermäßigt: 6 Euro. Karten sind im<br />
Industriemuseum Lauf, Sichartstr.<br />
5 – 25, Tel. 09123/9903-0 sowie im<br />
Service-Center der Pegnitz-Zeitung,<br />
Tel. 09123/175-135 erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
Samstag 18.8.<br />
10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichel<br />
schen Schleifmühle mit<br />
Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />
frei; Spenden werden gerne entgegen<br />
genommen. Die Führung findet<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />
Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />
Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Ortsteilen<br />
Schönberg<br />
Heuchling<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />
Altstadtfreunde Lauf durch<br />
die historischen Felsenkeller.<br />
Treffpunkt ist die Reichelsche<br />
Schleifmühle. Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegen<br />
genommen. Die Führung durch die<br />
Felsenkeller findet an jedem dritten<br />
Samstag im Monat statt. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie im<br />
Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />
15.00 Uhr, Lauf,-Heuchling, Feuerwehr-Gerätehaus:<br />
Alljährliches<br />
Grill fest der Freiwilligen Feuer-<br />
Viel Spaß, schönes Wetter und gute Laune<br />
auf den Kirchweihfesten<br />
· staatl. geprüfte Masseurin<br />
· med. Bademeisterin<br />
· Lymphdrainage-Therapeutin<br />
· Sportphysio-Therapeutin,<br />
· Kinesio-Taping<br />
· infrarote Wärmekabine<br />
Praxis für alle Privatkassen<br />
und Selbstzahler<br />
ì gerne auch Gutscheine<br />
Bullach<br />
Neunkirchener Str. 8 · Lauf<br />
Tel. 09123/962535<br />
wehr Heuchling. Die musikalische<br />
Umrahmung übernehmen die<br />
Pegnitztaler Musikanten. Für Essen<br />
und Trinken ist bestens gesorgt. Wir<br />
freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Montag 20.8.<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder von<br />
6 bis 12 Jahren: Bio-Exkursion<br />
am Bitterbach mit Angela<br />
Bauer. Treffpunkt: Parkplatz<br />
Bitterbachhalle. Teilnehmergebühr:<br />
2 Euro. ***<br />
Dienstag 21.8.<br />
10.30 – 15.00 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder von<br />
6 bis 14 Jahren: „Drachen in<br />
China, Japan und Nürnberg“ –<br />
eine Veranstaltung in Kooperation<br />
mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />
Treffpunkt: Rathaus Lauf, Urlasstr.<br />
22; Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
Donnerstag 23.8.<br />
10.00 – 11.30 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder und<br />
Jugendliche von 9 bis 14 Jahren:<br />
„Unter dem Marktplatz in Lauf“.<br />
Franken-Latzschürze<br />
Franken<br />
nur je 13,90 €<br />
Diesen Artikel und viele andere finden Sie<br />
im ServiceCenter der<br />
Tel. 09123/175-150<br />
Gemeinsam mit Baldur Strobel von<br />
den Altstadtfreunden erkunden die<br />
Teilnehmer die Laufer Felsenkeller.<br />
Treffpunkt: „Altes Rathaus“ am<br />
Marktplatz. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro. ***<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder von 6 bis<br />
10 Jahren: „Bitte nicht füttern!“ Die<br />
August 2012<br />
Shop<br />
GASTHAUS HERZOG<br />
Schulstraße 4, 91207 Lauf-Heuchling<br />
Tel. 0 91 23 - 25 09<br />
www.gasthaus-herzog-lauf.de<br />
Familie<br />
Söhnlein<br />
Auf gehts zur<br />
Heuchlinger Kirchweih<br />
vom 2. bis 7. August 2012<br />
Do., 2. 8. ab 17.00 Uhr Vogelsuppe, mit den<br />
Pegnitztaler Musikanten<br />
Vogelsuppe auch i. Straßenverkauf<br />
Fr., 3. 8. ab 11.00 Uhr Schwärtla & Schlachtplatte<br />
ab 18.00 Uhr Fleischspieße<br />
Sa., 4. 8. ab 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
ab 18.00 Uhr Grillhaxn – Musik mit den<br />
Pegnitztaler Musikanten<br />
So., 5. 8. ab 11.30 Uhr fränkischer Mittagstisch<br />
Nachmittag Kaffee und Kuchen<br />
ab 18.00 Uhr Kirchweihbetrieb<br />
Mo., 6. 8. ab 11.30 Uhr fränkischer Mittagstisch<br />
ab 18.00 Uhr hausgemachte Fleischsülze<br />
Di., 7. 8. ab 17.00 Uhr Nachkirchweih –<br />
alles zu verbilligten Preisen!<br />
31
Mit �<br />
Mode + Geschenkartikel<br />
für Kinder ab Größe 50 und Teenies bis Größe 176<br />
Chic ins neue Schuljahr<br />
Inh. Iris Faltermeier · Marktplatz 34 · Lauf · Tel. 0 91 23 / 98 84 76<br />
Kinder erkunden die Ausstellung<br />
im Industriemuseum und erfahren<br />
vieles über Tiere, ihre Umgebung<br />
und welche Rolle sie in Märchen,<br />
Aberglaube und Volkswissen spielten.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
Samstag 25.8.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel.: 09123/184 222).<br />
Sonntag 26.8.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />
die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />
1000 Tieren. Die Entdeckung<br />
der Tierwelt im 19. Jahrhundert.“<br />
Auf den Spuren fränkischer<br />
Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />
werden u.a. Arbeiten von Johann<br />
Baptist von Spix sowie Studien<br />
des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />
Johannes Jäckel und des Laufer<br />
Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />
Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />
Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />
mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />
Brasiliens und ein Buchenwald<br />
mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />
und Füchsen Einblick in heimische<br />
und exotische Tierwelten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums zu sehen; Führungen<br />
32 August 2012<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
finden an jedem zweiten und<br />
vierten Sonntag im Monat statt.<br />
Montag 27.8.<br />
14.00 – 17.30 Lauf, Sportgelände<br />
des TSV, Röthenbacher Str.: Start<br />
des Ferienprogramms Classic<br />
für Kinder und Jugendliche mit<br />
Spielfest, Schachkurs, Minigolf,<br />
Briefmarkentausch und dem<br />
Kreisjugendring Creativ-Team. ***<br />
Dienstag 28.8.<br />
14.00 – 17.30 Lauf, Sportgelände des<br />
CJT-Gymnasiums: Ferienprogramm<br />
Classic für Kinder und Jugendliche:<br />
„Wir machen das Sportabzeichen<br />
und spielen Beach-Volleyball“.***<br />
19.00 Uhr, Lauf, Bildungsinstitut<br />
der Bundesagentur für Arbeit,<br />
Schützenstr. 50: Vernissage:<br />
„Inspirationen“ – Hannelore Strohmeier<br />
zeigt ihre Strukturgemälde.<br />
Mittwoch 29.8.<br />
Lauf, Bildungsinstitut der<br />
Bun des agentur für Arbeit,<br />
Mit.-Buchverlosung<br />
Unter allen Einsendern verlosen<br />
wir drei Exemplare des Buches<br />
„Lebensart genießen – in und um<br />
Nürnberg“.<br />
Schicken Sie eine Postkarte mit<br />
Angabe Ihres Namens und der<br />
genauen Adresse an die Pegnitz-<br />
Zeitung, Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf, Stichwort: „Lebensart“.<br />
Einsendeschluss ist Montag, der<br />
13. August (Poststempel). Sie können<br />
die Postkarte auch persönlich<br />
im Service-Center der Pegnitz-<br />
Zeitung abgeben.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt.<br />
„Lebensart genießen – in und um<br />
Nürnberg“ präsentiert die schönsten<br />
Seiten der Region. Rund 100<br />
Highlights und Tipps zu Essen,<br />
Schützenstr. 50: „Inspirationen“<br />
– Hannelore Strohmeier zeigt<br />
ihre Strukturgemälde. Die Bilder<br />
– sogenannte Assemblagen – wurden<br />
weitgehend auf geknittertem<br />
Seidenpapier gemalt, wobei dessen<br />
Strukturen in die Malerei mit<br />
einbezogen wurden. Diese Art der<br />
Gestaltung gibt dem Gemälde<br />
Volumen und lässt es besonders<br />
lebendig und dreidimensional<br />
wirken. Die Ausstellung ist bis<br />
zum 18. Oktober zu folgenden<br />
Öffnungszeiten zu sehen: Montag<br />
bis Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr,<br />
Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr.<br />
13.00 – 18.00 Uhr: Ferienprogramm<br />
Classic für Kinder und Jugendliche:<br />
Ausflug in den Playmobil Fun<br />
Park. Treffpunkt: Heldenwiese in<br />
Lauf. ***<br />
Mittwoch 30.8.<br />
13.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Dehnberg:<br />
Ferienprogramm Classic für<br />
Kinder und Jugendliche: „So ein<br />
Theater“. Die Teilnehmer wandern<br />
mit der Bergwacht zum Dehnberger<br />
Hof Theater, wo auf sie ein großes<br />
Showprogramm wartet. Treffpunkt:<br />
Heldenwiese in Lauf. ***<br />
Freitag 31.8.<br />
10.00 – 12.00 Uhr, Schönberg,<br />
Schützenheim „Am Gänsweiher“:<br />
Ferienprogramm XXL für Kinder<br />
ab 12 Jahren und Jugendliche:<br />
„Ruhige Hand und Treffsicherheit“.<br />
Training mit dem Luftgewehr bei<br />
der Sportschützengesellschaft<br />
Schönberg. Geübt werden<br />
Konzentration, genaues<br />
Hinsehen und Feinmotorik. Bitte<br />
Einverständniserklärung der Eltern<br />
mitbringen! Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro. ***<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Parkplatz<br />
Bitterbachhalle: Ferienprogramm<br />
Ausstattung<br />
und Kultur.<br />
Mit Gastbeiträgen<br />
von:<br />
Hartmut<br />
Frommer,<br />
Helmut<br />
Haberkamm,<br />
OB Ulrich<br />
Maly, Hubert<br />
Rottner, Klaus Schamberger, Evelyn<br />
Scherfenberg, Utz Ulrich und vielen<br />
anderen mehr.<br />
Ein Genuss für alle Sinne!<br />
Preis: 19,80 Euro. 288 Seiten, ca.<br />
470 Abbildungen. Softcover mit Fadenheftung<br />
und Lesezeichenband.<br />
Verlag: selekt, Bamberg. ISBN: 978-<br />
3981379914<br />
Classic für Kinder und<br />
Jugendliche: „Geschicklichkeit auf<br />
zwei und vier Rädern“. Fahrrad-<br />
und Kartturnier in Zusammenarbeit<br />
mit dem Motorsportclub Lauf und<br />
der Kreisverkehrswacht Lauf. ***<br />
Veranstaltungsvorschau<br />
September<br />
Montag 3.9.<br />
14.30 Uhr, Lauf, Hämmernplatz 4,<br />
Begegnungstätte der AWO: „Auf<br />
steinigem Weg nach Europa.<br />
Marietta Eder, Europa-Expertin und<br />
Mitglied im SPD-Landesvorstand,<br />
kommt aus Schweinfurt zu uns.<br />
Als persönliche Referentin unserer<br />
Europa-Abgeordneten Kerstin<br />
Westphal berichtet sie von der<br />
mühsamen Arbeit für das vereinte<br />
Europa.<br />
Dauer-Ausstellungen<br />
Bis 17. September:<br />
Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />
„Aus dem Gedächt nis der<br />
Stadt Lauf“ – Dauerausstellung<br />
mit wechselnden Dokumenten,<br />
Abbildungen und Objekten zur<br />
Stadtgeschichte. Bis zum 17.<br />
September 2012 sind dort kleine<br />
Kostbarkeiten aus der ehemaligen<br />
Laufer Porzellanfabrik Krug zu<br />
sehen.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />
finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.n-land.de.<br />
* Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bei der vhs,<br />
Turnstraße 11, Gebäude<br />
Stadtbücherei Lauf,<br />
91207 Lauf unter<br />
Tel.: 09123/1833-310<br />
** Kartenbestellungen für<br />
Veranstaltungen des Dehnberger<br />
Hof Theaters unter<br />
Tel.: 09123/954491.<br />
www.dehnbergerhoftheater.de.<br />
*** Anmeldungen für das<br />
Ferienprogramm Classic und XXL<br />
nimmt Thomas Wörner, Zimmer<br />
320 im Laufer Rathaus, Tel.<br />
09123/184 112 entgegen.<br />
Anmeldungen für das<br />
Ferienprogramm Classic können<br />
außerdem in den Rathäusern<br />
Neunkirchen, Ottensoos und<br />
Rückersdorf abgegeben werden.
Musikverein Lauf<br />
Besuch der Partnerstadt<br />
Brive-la-Gaillarde<br />
Der Musikverein Lauf besuchte in<br />
den Pfingstferien die im Südwesten<br />
von Frankreich gelegene Laufer<br />
Partnerstadt Brive-la-Gaillarde. Die<br />
Reise in das landschaftlich äußerst<br />
reizvolle, aber für viele unbekannte<br />
südliche Limousins wurde von Daniel<br />
Decombé geplant und begleitet.<br />
Das im Herzen von Brive und nur<br />
100m vom Fluss Corréze entfernt<br />
gelegene Hotel, ermöglichte es die<br />
Altstadt von Brive mit seiner Fußgängerzone<br />
mit schönen Boutiquen,<br />
Cafés und Restaurants selbstständig<br />
zu erkunden. Bei einer Führung<br />
durch das Stadtmuseum Labenche,<br />
in dem auch ein Flügel von Claude<br />
Debussy zu finden ist, erfuhren die<br />
Teilnehmer viel über die Geschichte<br />
der Stadt und seiner Region.<br />
Einer Musikerin wurde die Ehre zu<br />
Teil, dem Instrument einige Töne zu<br />
entlocken. Viele Sehenswürdigkeiten<br />
der Region, wie beispielsweise die<br />
Städte Collonges-la-Rouges, Turenne<br />
und Sarlat konnte die Reisegruppe<br />
bei einem jeweiligen Rundgang<br />
besichtigen. Der Blick auf den Wallfahrtsort<br />
Rocamadour, der seit 1988<br />
TV 1877 Lauf<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Von unseren „Kleinsten“ kommen<br />
nun im Herbst wieder viele in den<br />
Kindergarten und die Turnabteilung<br />
des TV 1877 Lauf hat wieder Platz<br />
für neue, bewegungsfreudige Kinder.<br />
Mitmachen können alle Kinder ab<br />
dem ersten Schritt bis ins Kindergartenalter.<br />
Die Turnstunde findet während<br />
der Schulzeit immer freitags<br />
von 9.30 bis 10.30 Uhr statt.<br />
Im ersten Teil der Stunde wärmen<br />
sich alle Kinder gemeinsam mit den<br />
Eltern mit kleinen Spielchen und viel<br />
Bewegung auf.<br />
Dabei werden unter anderem Springseile,<br />
kleine und große Bälle oder<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Weltkulturerbe der Unesco ist, ließ<br />
schon von Weitem erahnen wie viel<br />
spirituelle Kraft diese Stätte auf seine<br />
Pilger haben muss. Unvergesslich<br />
bleibt sicher auch eine unterirdische<br />
Bootsfahrt mit anschließendem<br />
Rundgang in der Tropfsteinhöhle<br />
von Padirac, sowie die Besichtigung<br />
der weltberühmten Höhlenmalerei<br />
von Lascaux.<br />
Der offizielle Empfang des Musikvereins<br />
Lauf durch die Stadt Brive fand<br />
im Innenhof des Rathauses statt.<br />
Die 1. Vorsitzende des Musikvereins<br />
Lauf Judith Sonntag überbrachte die<br />
Grüße der Stadt Lauf und die Musiker<br />
bedankten sich für die herzliche<br />
Gastfreundschaft unter anderem mit<br />
dem Frankenliedmarsch.<br />
Nach einer in jeder Hinsicht wunderschönen<br />
Woche mit vielen positiven<br />
Eindrücken kehrte die Reisegruppe<br />
wieder zurück nach Lauf. Ein großes<br />
Dankeschön gebührt Daniel Decombé,<br />
Judith Sonntag und der Stadt<br />
Lauf.<br />
auch mal Reifen benutzt. Im zweiten<br />
Teil der Turnstunde wird durch Geräteparcours<br />
und über Hindernisse<br />
geklettert, die in der Halle aufgebaut<br />
sind.<br />
Besonderen Spaß macht es den<br />
Kleinen, von einem Kasten auf eine<br />
Weichbodenmatte zu springen oder<br />
hinabzurutschen. Außerdem kann<br />
man, angeschubst von Mama oder<br />
Papa, in den Ringen schaukeln oder<br />
erste Versuche im Trampolinspringen<br />
wagen. Am Ende der Stunde singen<br />
alle zusammen noch ein Abschiedslied.<br />
Die Turnabteilung des TV1877 freut<br />
sich aus Sie und Ihr Kind.<br />
Altstadtfreunde Lauf<br />
Besichtigung der<br />
Türmerwohnung<br />
Im Juni begleitete der Spielmannszug der Laufer Schulen die Altstadtfreunde bei<br />
der Führung durch den Turm der Johanniskirche Foto: Altstadtfreunde<br />
Noch bis Oktober laden die Altstadtfreunde<br />
Lauf an jedem ersten<br />
Samstag im Monat Jung und Alt<br />
von 10.00 bis 13.00 Uhr zur Besichtigung<br />
des Turms der Johanniskirche<br />
und der Türmerwohnung ein.<br />
Musikalisch mitgestaltet wird die<br />
Führung von Laufer Musikkapellen,<br />
die – jeweils um 10.30 Uhr – die alte<br />
Tradition des Turmblasens wieder<br />
aufleben lassen.<br />
SV Simonshofen<br />
Junioren stürmen wieder<br />
an die Spitze<br />
Auf dem Bild die beiden Trainer mit den erfolgreichen U11-Junioren Foto: privat<br />
Bereits seit Pfingsten durften sich<br />
die E1 Nachwuchskicker des SV<br />
Simonshofen über den Titelgewinn<br />
freuen.<br />
Da sie nach acht Partien sieben<br />
Mal als Sieger vom Platz gegangen<br />
waren, hatten sie sich einen beachtlichen<br />
Vorsprung<br />
herausgearbeitet. Hinzu kam ein<br />
hervorragendes Torverhältnis von<br />
45:10. Obwohl noch zwei komplette<br />
Spieltage anstanden, waren die<br />
Simonshofener ihren Verfolgern unerreichbar<br />
enteilt.<br />
Am Schluss der Saison stehen sie<br />
nach acht Siegen in insgesamt zehn<br />
Die nächsten Termine am 4. August<br />
und am 1. September werden vom<br />
Posaunenchor der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft begleitet. Der Eintritt<br />
ist frei; Spenden werden aber gerne<br />
entgegengenommen.<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />
Spielen und einem Vorsprung von<br />
fünf Punkten auf den Zweitplatzierten<br />
verdient an der Tabellenspitze.<br />
Nachdem dieselbe Mannschaft<br />
schon als F1 und E2 die vorherigen<br />
Spielzeiten als Meister beendet<br />
hatte, hat sie bereits Erfahrung im<br />
Feiern.<br />
Beim SV Simonshofen wird bereits<br />
eifrig für die neue Saison im Herbst<br />
geplant. Deshalb der Aufruf an<br />
alle fußballinteressierten Mädchen<br />
und Jungen der Jahrgänge 2002<br />
bis 2004: Meldet euch bei Martin<br />
Dorsch (Tel. 09123/96 22 772).<br />
August 2012<br />
33
Mit �<br />
Neues von den<br />
NaturFreunden Lauf e.V.<br />
Monatsprogramm August<br />
5.8. gemütliche Radtour „Laufer<br />
Radrundweg“ ca.35 km. Mittagseinkehr<br />
in Oedenberg. Treffpunkt<br />
um 10:00 Uhr am Parkplatz Pegnitzwiese<br />
(der Routenverlauf ist<br />
auf der Internetseite der Stadt Lauf<br />
nachzulesen), Info bei K. Bauer Tel.<br />
09123/81432.<br />
11.8. Grillabend ab 17.00 Uhr am<br />
Naturfreundehaus in Hormersdorf.<br />
Grillgut bitte selbst mitbringen.<br />
18.8. Fahrt zu den Luisenburgfestspielen<br />
„Der Freischütz“ (ausgebucht)<br />
19.8. Wanderung Regelsmühle –<br />
Poppberg und zurück. Mittagseinkehr<br />
in Poppberg und gemütliches<br />
Kaffeetrinken zum Abschluss. Gehzeit<br />
jeweils ca. 1,5 Std.<br />
25.–26.8. Bergtour von Hammersbach<br />
durch die Höllentalklamm zur<br />
Höllentalangerhütte und über die<br />
Knappenhäuser und das Hupfleitenjoch<br />
aufs Kreuzeck. Abstieg übers<br />
Rheintal durch die Partnachklamm.<br />
Info bei K. Bauer Tel. 09123/81432.<br />
Termine für die<br />
Sportabzeichenabnahme<br />
Mittwoch, 1. August, 19.30 Uhr<br />
Freibad Lauf: Schwimmen<br />
Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr<br />
Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />
Str., Lauf: Radfahren<br />
Dienstag, 14. August, 18 Uhr<br />
Sportplatz TV 1877 Haberloh, Lauf:<br />
Leichtathletik/Nordic Walking<br />
Aktiv mit dem Bürgertreff<br />
Wir laden alle Mitglieder unseres<br />
Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />
zu unseren regelmäßigen<br />
Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />
in der Hellergasse 2 herzlich<br />
ein:<br />
Info Punkt für Bürgerinnen und<br />
Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />
12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />
Uhr.<br />
PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />
Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />
Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />
PC-Beratung: Fr. 10-12 Uhr,<br />
PC-Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />
(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />
gem. Vereinsnachrichten in der<br />
34 August 2012<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />
der NaturFreunde Lauf<br />
Orchesterprobe jeden Dienstag ab<br />
19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />
des TSV Lauf, Röthenbacher<br />
Straße. Neue Mitspieler sind stets<br />
willkommen (Mandoline, Gitarre,<br />
Kontrabass). Info und Kontakt unter<br />
Tel. 09123/74399, Fr. Wendler.<br />
Nordic-Walking für jedermann/-frau<br />
jeden Dienstag um 19.30 Uhr. Treffpunkt<br />
ist der Waldparkplatz an der<br />
Wolfshöhe. Gehzeit ca. 1 Std. Info<br />
unter Tel. 09123/81432.<br />
Seniorenwanderung jeden 1. Mittwoch<br />
des Monats<br />
Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf jeden 3. Mittwoch<br />
des Monats. Info unter Tel.<br />
09123/12835.<br />
Die einzelnen Termine werden jeweils<br />
Mittwoch und Freitag in der<br />
PZ unter den Vereinsnachrichten<br />
bekannt gegeben bzw. im Internet<br />
unter www.naturfreunde-lauf.de.<br />
Gäste sind bei allen Veranstaltungen<br />
herzlich willkommen.<br />
Donnerstag, 16. August, 18 Uhr<br />
Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />
Leichtathletik<br />
Mittwoch, 22. August, 19.30 Uhr<br />
Freibad Lauf: Schwimmen<br />
Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr<br />
Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />
Str., Lauf: Radfahren<br />
Pegnitz-Zeitung.<br />
Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />
Englisch-Konversation, Vorlesen<br />
für Kinder.<br />
Beratungsangebot „job-reif“ für<br />
Ausbildungsplatz-/Stellensuchende:<br />
Bewerbungsberatung/komplette<br />
Erstellung der Bewerbung<br />
Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />
Sonntagsbrunch.<br />
Weitere Informationen zu unseren<br />
Veranstaltungen finden Sie in der<br />
Pegnitz-Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />
und unter „Was-Wann-<br />
Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />
www.lauf.de<br />
Teichgenossenschaft Lauf u. Umgebung<br />
Neuwahlen bei<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Lauf. – Zur alljährlichen ordentlichen<br />
Hauptversammlung hatte die Teichgenossenschaft<br />
Lauf und Umgebung<br />
ihre Mitglieder eingeladen. Neben<br />
den anstehenden Neuwahlen stand<br />
diesmal auch die Ehrung verdienter<br />
Mitglieder auf der Tagesordnung.<br />
Erster Vorsitzender Klaus Güttinger<br />
begrüßte die anwesenden Mitglieder<br />
und verlas die Tagesordnungspunkte.<br />
Nach dem Gedenken an verstorbene<br />
Mitglieder lud Klaus Güttinger<br />
zu einem Rückblick auf das<br />
vergangene Jahr ein. Zu erwähnen<br />
waren verschiedene Verbandssitzungen,<br />
Ortstermine bei Mitgliedern,<br />
die ein Teichbauprogramm geplant<br />
und durchgeführt hatten, sowie der<br />
alljährliche Vereinsausflug, der den<br />
Teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb<br />
Wöllershof bei Neustadt a. d.<br />
Waldnaab zum Ziel hatte. An das<br />
Ende seines Berichtes stellte Güttinger<br />
seinen Entschluss, nicht mehr<br />
als 1. Vorsitzender zur Verfügung<br />
stehen zu wollen. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen wolle er nach nunmehr<br />
26 Jahren Vorstands tätigkeit<br />
als 2. und 1. Vorsitzender auf sein<br />
Amt verzichten und die Vereinsführung<br />
in jüngere Hände übergeben.<br />
Geschäftsführer Jürgen Drescher gab<br />
in seinem folgenden Kassenbericht<br />
einen kurzen Überblick über die<br />
Finanzsituation der Teichgenossenschaft.<br />
Nachdem die Kassenprüfer<br />
eine vorbildliche Kassenführung<br />
bescheinigten, wurde ihm nach Abstimmung<br />
durch die Versammlung<br />
einstimmig Entlastung erteilt.<br />
WWW.OPTIK-NEUSEHLAND.DE<br />
Die sich anschließenden Neuwahlen<br />
ergaben folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender: Peter Rau, 2. Vorsitzender:<br />
Konrad Schötz, Geschäftsführer:<br />
Jürgen Drescher<br />
Die neue Vorstandschaft bedankte<br />
sich für das ausgesprochene Vertrauen<br />
und nahm ihre Arbeit auf.<br />
Erste Amtshandlung war der Antrag<br />
von Geschäftsführer Jürgen Drescher<br />
auf die Ernennung von Klaus<br />
Güttinger zum Ehrenvorsitzenden<br />
und Erhard Dennerlein zum Ehrenmitglied.<br />
Beide Anträge wurden von<br />
der Versammlung einstimmig angenommen.<br />
Als Gast war Gernot Deinzer vom<br />
Wasserwirtschaftsamt gekommen.<br />
Er stand den Teichwirten für verschiedenste<br />
Fragen über laufende<br />
Teichbauprogramme zur Verfügung.<br />
Besondere Unterstützung sagte Herr<br />
Deinzer den Mitgliedern bei den<br />
komplizierten behördlichen Anträgen<br />
zu.<br />
Am Ende der Versammlung stand<br />
noch die Ankündigung des diesjährigen<br />
Vereinsausfluges.<br />
Er führt diesmal als Herbstfahrt im<br />
Oktober zur Kornthaner Karpfenkirchweih.<br />
Hierbei handelt es sich<br />
um ein Großereignis rund um den<br />
14 ha großen Kornthaner Weiher in<br />
der Nähe von Wiesau, das seit vielen<br />
Jahren unzählige Besucher lockt<br />
und den Höhepunkt der „Erlebniswochen<br />
Fisch“ im Land der „Tausend<br />
Teiche“ bildet.<br />
Jürgen Beranek<br />
IN DEN SOMMERFERIEN SIND WIR MIT<br />
GEÄNDERTEN ÖFFNUNGSZEITEN FÜR SIE DA:<br />
MO, DI, DO, FR: 9 - 18 UHR • MI, SA: 9 - 12.30 UHR<br />
UND NACH VEREINBARUNG
TSV Lauf<br />
Sabine Meier<br />
wieder Deutsche Meisterin<br />
Die TSV-Tischtennisabteilung freut sich sehr über die<br />
großen Erfolge von Sabine Meier. Im Foto von links Uschi<br />
Pickl, Abteilungsleiter Thomas Godek, Sabine Meier und<br />
Evi Neuert.<br />
Bei den Deutschen Meisterschaften<br />
der Tischtennisspieler im Deutschen<br />
Schwerhörigen-Sportverband holte<br />
sich Sabine Meier aus Ottensoos<br />
zum fünften Mal in Folge die Meisterschaft<br />
im Dameneinzel.<br />
Als geradezu unverwüstlich entpuppt<br />
sich die Tischtennisspielerin<br />
des TSV Lauf, Sabine Meier. In<br />
Berlin-Charlottenburg ging sie für<br />
die Hörgeschädigten-Freizeitgemeinschaft<br />
Franken (HFS Franken) als<br />
Titelverteidigerin im Einzel an den<br />
Start und konnte sich erneut durchsetzen.<br />
In einem schweren Finalspiel<br />
gewann sie gegen die wesentlich<br />
jüngere Sarah Berner vom TTC Mühlhausen<br />
ihren fünften Deutschen<br />
Meistertitel in Folge und ist nun auf<br />
dem besten Wege, die frühere Abonnementmeisterin<br />
Elke Tönnies aus<br />
Berlin erfolgreich zu überrunden. Im<br />
Doppel-Mixed gewann Sabine Meier<br />
zusammen mit dem Hamburger<br />
Klaus Guetschow die Silbermedaille.<br />
In der Konkurrenz der Gemischten<br />
Mannschaften musste sich Meier<br />
Am Samstag, den 16.6.2012 fand in<br />
der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr die<br />
Abnahme der Jugendflamme 2 des<br />
Dienstbezirkes 2 auf dem Gelände<br />
der Feuerwehr Schnaittach statt.<br />
Es beteiligten sich 22 Jugendliche<br />
aus den Feuerwehren Schnaittach,<br />
Freiröttenbach, Kirchröttenbach,<br />
Hüttenbach, Großbellhofen und Lauf.<br />
14 Teilnehmer/-innen bestanden<br />
mit 0 Fehlerpunkten, die restlichen<br />
Jugendlichen konnte die Leistungsspange<br />
mit nicht mehr als 4 von 35<br />
möglichen Fehlerpunkten ablegen.<br />
Als Themen für die Prüfung standen<br />
Aufgaben, wie Fahrzeug- und<br />
Gerätekunde, Inbetriebnahme eines<br />
Unterflurhydranten, Aufbau eines<br />
Behelfswasserwerfers, Zusammenkuppeln<br />
einer B-Förderleitung,<br />
Erläutern des Aufbaus und des Verwendungszwecks<br />
der Kübelspritze,<br />
Absichern einer Unfallstelle sowie<br />
Neues aus den Vereinen<br />
zusammen mit<br />
dem HFS-Franken-<br />
Spieler Hai Huong<br />
und dem Vaihinger<br />
Christian Jung nur<br />
der Mannschaft<br />
vom SSC Berlin<br />
geschlagen geben<br />
und erreichte somit<br />
nochmals einen<br />
zweiten Rang bei<br />
der Meisterschaft.<br />
Sabine Meier, die<br />
schon von Kindheit<br />
an hörgeschädigt<br />
ist, sagt: „Das<br />
Problem der Hörgeschädigten<br />
beim Tischtennisspiel ist<br />
es, den Ball meist ohne das typische<br />
Klackgeräusch beim Aufprall auf der<br />
Platte zu verfolgen. Wir müssen daher<br />
in höchstem Maße konzentriert<br />
am Sportgerät arbeiten und die Flugbahnen<br />
genau vorausahnen.“ Meier<br />
engagiert sich sehr intensiv für die<br />
hörbehinderten Sportler der HFS<br />
Franken, die sich häufig auf dem<br />
Sportgelände des TSV Lauf einfinden.<br />
In dieser Gruppe werden neben dem<br />
Tischtennis noch eine ganze Reihe<br />
anderer Sportarten betrieben, unter<br />
anderem auch Badminton, Boule<br />
und Eisstock- bzw. Asphaltstockschießen.<br />
Der TSV Lauf fördert die<br />
Integration von hörgeschädigten<br />
Menschen in allen seinen Abteilungen<br />
und Sabine Meier hat sich<br />
als Ansprechpartnerin zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Nachdem es mit dem Ansprechen<br />
trotz vorhandener Hörhilfen nicht<br />
immer telefonisch möglich sein wird,<br />
hier die Kontaktadresse für E-Mails:<br />
bine.meier@gmx.de.<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
VdK-OV Lauf in<br />
Slowenien<br />
Als Ziel seiner siebentägigen<br />
Busreise hatte sich<br />
der VdK Lauf die „Terme<br />
3000“ in „Moravske Toplice“<br />
ausgewählt, das<br />
im Herzen der Region<br />
Prekmurje in Slowenien.<br />
Das einzigartige, schwarze<br />
Thermalwasser, das in einer<br />
Tiefe bis 1467 Meter entspringt,<br />
bildete die Basis für die Entwicklung<br />
des Tourismus. Das Wasser dort ist<br />
trübe, hat einen salzigen Geschmack<br />
und riecht ein wenig nach Erdöl. Die<br />
Temperatur bei der Quelle beträgt 72<br />
Grad Celsius. Das Baden im schwarzen<br />
Thermalwasser kräftigt den<br />
Körper. Der hohe Gehalt an Mineralstoffen<br />
im Wasser lindert Schmerzen<br />
und die Hydrogencarbonate erweitern<br />
die Gefäße. Daher hilft es bei<br />
vielen chronischen Krankheiten und<br />
Entzündungen. Besonders bekannt<br />
ist der Entspannungseffekt des<br />
Wassers.<br />
Am Sonntag, 12. August 2012 um<br />
10.00 Uhr feiern die Kulturfreunde<br />
Heuchling zum 8. Mal einen ökumenischen<br />
Dank- und Lob-Gottesdienst<br />
auf der Heuchlinger Flur (Streuobstwiese<br />
gegenüber Volksschule<br />
Heuchling).<br />
Bei diesem Gottesdienst werden der<br />
Gesangverein Heuchling wie auch<br />
ein Bläserchor mitwirken. Die Kollekte<br />
bei diesem Gottesdienst wird für<br />
die Anschaffung neuer Abendmahls-<br />
Abnahme Jugendflamme 2<br />
eine Geschicklichkeitsübung in Form<br />
eines Hindernisparcours.<br />
Bei der anschließenden Überreichung<br />
der Abzeichen an die Jugend-<br />
Von unseren VdK-Mitgliedern wurde<br />
besonders begrüßt, dass sie freien<br />
Zugang zum „Erlebnisbad Terme<br />
3000“ hatten. Wer nicht seine<br />
Wellnessanwendungen im therapeutischen<br />
„Zentrum Thermalium“ hatte,<br />
nutzte die Angebote der Trockenund<br />
Wassergymnastik.<br />
Eine gelungene Abwechslung waren<br />
die Halbtagesausflüge zum Schinkenhof<br />
Kodila und zur „Weinstraße<br />
Jeruzalem“ mit Weinverkostung und<br />
der Besichtigung der „Kirche Jeruzalem“,<br />
der Kirche der Schmerzensmutter<br />
Gottes..<br />
Dietrich Berner, Vorsitzender OV Lauf<br />
Kulturfreunde Heuchling<br />
Dank- und Lob-<br />
Gottesdienst in Heuchling<br />
lichen dankte Kreisbrandmeister und<br />
Jugendbeauftragter im Dienstbezirk<br />
2 Armin Steinbauer in seiner Rede<br />
nicht nur den Jugendlichen und<br />
kelche in der Kunigundenkirche<br />
verwendet.<br />
Zu diesem besonderen, mittlerweile<br />
schon traditionellen Gottesdienst<br />
und dem anschließenden kleinen<br />
Imbiss mit Getränkeausschank<br />
laden die Kulturfreunde Heuchling<br />
sehr herzlich ein.<br />
Bei schlechtem Wetter findet die<br />
Gottesdienst-Feier in der Kunigundenkirche<br />
auf dem Kunigundenberg<br />
statt.<br />
ihren Betreuern dafür, sich dieser<br />
Prüfung gestellt zu haben, sondern<br />
auch den Prüfern Kreisbrandmeister<br />
Norbert Schlicht, Wolfgang Bonkat<br />
und Thomas Geißler sowie Kreisbrandinspektor<br />
Holfelder, die sich für<br />
diesen Termin Zeit genommen hatten,<br />
um die Jugendlichen zu prüfen.<br />
Sein Dank galt aber auch dem 1.<br />
Kommandanten KBM Schlicht von<br />
der Feuerwehr Schnaittach für die<br />
Bereitstellung von Mannschaft und<br />
Gerät zur Durchführung der Prüfung.<br />
Auch der 1. Bürgermeister des<br />
Marktes Schnaittach, Georg Brandmüller,<br />
sprach ein großes Lob an die<br />
Leistung der Jugendlichen aus und<br />
war sich mit KBI Holfelder darüber<br />
einig, dass die Jugend die Zukunft<br />
der Feuerwehren sei und dass sie<br />
ihr Engagement für die „Hilfe am<br />
Nächsten“ nicht aufgeben sollten.<br />
August 2012<br />
35
Mit �<br />
Veranstaltungen des<br />
Ski-Club Lauf<br />
Unsere Sport-Treffs – auch den<br />
Sommer über jeden Montag Nordic-<br />
Walking-Treff, offener Treff, 18:30<br />
– 20:00 Uhr, Treffpunkt Trimmpark<br />
Lauf, Info Dietmar 09123/6978; jeden<br />
Dienstag Rennrad-Treff, offener<br />
Treff, bei gutem Wetter, Helmpflicht,<br />
ab Heldenwiese, Lauf, 18:00 –<br />
20:00 Uhr, 2 Gruppen, Info Ernst<br />
09153/4263; jeden Donnerstag<br />
Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />
Walking, offener Treff, 18:30 – 19:30<br />
Uhr, ab Parkplatz Trimmpark, Laufgruppen<br />
6, 7, 9, 11 km, Info Norbert<br />
09123/75271; jeden Dienstag +<br />
Donnerstag während der Schulwochen<br />
Kinderturnen in der Bitterbachhalle<br />
(für Mitglieder) dienstags<br />
3–6 Jahre 17:00–18:00 + 7–12 Jahre<br />
18:00-19:00 Uhr; donnerstags 3–6<br />
Jahre 16:30–17:30 + 7–12 Jahre<br />
17:30–18:30 Uhr in der warmen<br />
Jahreszeit im Freigelände oder Pegnitzwiese,<br />
Übungsleiterin: Sabine<br />
Martens, Tel. 09123/1831611, Probestunde<br />
möglich<br />
36 August 2012<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Fischereiverein „Untere Pegnitz e.V“, Lauf<br />
Vorbereitungslehrgang auf die Staatliche Fischerprüfung<br />
Voraussetzung für die Erteilung eines<br />
Fischereischeins auf Lebenszeit<br />
ist in Bayern das Bestehen der staatlichen<br />
Fischerprüfung. Ein Bewerber<br />
muss am Prüfungstag das 12. Lebensjahr<br />
vollendet haben und einen<br />
Nachweis über den Besuch eines<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Vorbereitungslehrganges<br />
erbringen. Durch<br />
die Einführung der Online-Prüfung<br />
kann die Fischerprüfung in Bayern<br />
jetzt mehrmals im Jahr an verschiedenen<br />
Orten angeboten werden.<br />
Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />
e.V. bietet ab September 2012<br />
einen Vorbereitungslehrgang an,<br />
der es den Teilnehmern ermöglicht,<br />
noch vor Weihnachten die Online-<br />
Fischerprüfung abzulegen. Voraus-<br />
Fotos: Pixelio<br />
sichtlicher Prüfungstermin ist der<br />
08.12.2012.<br />
Der Kurs umfasst vier Wochenendschulungen<br />
in den Ausbildungsfächern<br />
Fischkunde, Gewässerkunde,<br />
Gewässerpflege, Gerätekunde und<br />
einschlägige Rechtsvorschriften. Die<br />
Schulungen finden an den Wochenenden<br />
29./30. September, 20./21.<br />
Oktober sowie am 10./11. und 17.<br />
November statt. Unterricht ist jeweils<br />
von 09.00 bis 16.20 Uhr.<br />
Außerdem erfolgt am Ende des Lehrgangs<br />
an einem Abend unter der<br />
Woche eine praktische Einweisung<br />
in den Gebrauch der Fanggeräte<br />
und in die Behandlung der gefangenen<br />
Fische.<br />
Vereinsmeisterschaft Triathlon, im<br />
Rahmen des Birkensee-Triathlons,<br />
So. 15.7.2012, 10:00 Uhr, 400 m/20<br />
km/5 km, Info www.finish-line.de<br />
Vereinsmeisterschaft Waldlauf,<br />
Do. 19.7.2012, 18:45 Uhr, Parkplatz<br />
Trimmpark, bei gutem Wetter<br />
mit Brezenfest, Jugend Jahrgang<br />
1995–1997, Damen + Männer, 5200<br />
m bzw. 8000 m, mit Nordic Walking<br />
5200 m, Ausschreibung unter www.<br />
skiclub-lauf.de, Anmeldung beim<br />
Lauf-Treff oder Helmuth Wanka,<br />
Tel. 09123/12746, helmuth.wanka@gmx.de,<br />
Info Roland Keppler<br />
09123/83277<br />
Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />
in der Pegnitz-Zeitung und<br />
im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />
de bekannt gegeben.<br />
Regelmäßige Sportangebote siehe<br />
auch www.mit.fahnerverlag.de, Rubrik<br />
Veranstaltungen.<br />
Weitere Informationen zum Lehrgang<br />
finden Sie im Internet auf<br />
unserer Lehrgangsseite www.<br />
fischerkurs-nuernberger-land.de,<br />
wo sich Interessenten zum Vorbereitungslehrgang<br />
auch online anmelden<br />
können. Auskünfte erteilt zudem<br />
der Vereinsvorsitzende Günther<br />
Hofmann unter 09153/97623.<br />
Freitag, 21.09.2012<br />
18.00 - 19.00 Uhr:<br />
Informations abend<br />
Samstag, 29.09.2012<br />
08.30 - 16.20 Uhr: Kurseröffnung –<br />
Organisationsfragen. Fischkunde (3<br />
Stunden), Gerätekunde/Fischereiliche<br />
Praxis (3 Stunden)<br />
Sonntag, 30.09.2012<br />
09.00 - 16.20 Uhr: Rechtliche Bestimmungen<br />
(3 Stunden), Gewässerkunde<br />
(3 Stunden)<br />
Samstag, 20.10.2012<br />
09.00 - 16.20 Uhr: Gerätekunde/<br />
Fischereiliche Praxis (3 Stunden),<br />
Fischhege und Gewässerpflege (3<br />
Stunden)<br />
Sonntag, 21.10.2012<br />
09.00 - 16.20 Uhr: Rechtliche Bestimmungen<br />
(3 Stunden), Fischkunde<br />
(3 Stunden)<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Tagesreisen mit dem VdK<br />
Am Samstag, 8. September 2012 findet<br />
eine kulinarische Rundfahrt mit<br />
dem Bus in die „Rennsteigregion“<br />
statt. Dabei Besichtigung der Firma<br />
„Wela“, der „Porzellanfabrik Tettau“<br />
und der „Frankenwald Confiserie &<br />
Café Bauer“. Abfahrt ab Sparkasse<br />
Lauf 7.50 Uhr, ab Landratsamt 8.00<br />
Uhr. Diese Fahrt ist ausgebucht!<br />
Zusätzlicher Termin:<br />
Bereits am Samstag, 1. September<br />
2012 findet eine vorgezogene kulinarische<br />
Rundfahrt mit dem Bus in<br />
die „Rennsteigregion“ statt. Dabei<br />
Das Mit. begrüßt seine neuen Erdenbürger!<br />
Leon Mustermann<br />
aus Heuchling, * 7.6.12<br />
Lisa Beispielhaft<br />
aus Ottensoos, * 20.6.12<br />
Steve Muster<br />
aus Simonshofen, * 23.6.12<br />
Samstag, 10.11.2012<br />
09.00 - 16.20 Uhr: Rechtliche Bestimmungen<br />
(3 Stunden), Fischhege<br />
und Gewässerpflege (3 Stunden)<br />
Sonntag, 11.11.2012<br />
09.00 - 16.20 Uhr: Fischkunde (3<br />
Stunden), Gerätekunde/Fischereiliche<br />
Praxis (3 Stunden)<br />
Samstag, 17.11.2012<br />
09.00 - 16.40 Uhr: Gewässerkunde<br />
(3 Stunden), Fischkunde (3 Stunden)<br />
Hinweise zur Prüfung und Prüfungstest<br />
Dienstag, 27.11.2012<br />
18.00 – 21.00 Uhr: Praktische<br />
Einweisung in den Gebrauch der<br />
Fanggeräte und die Behandlung<br />
der gefangenen Fische im Gasthaus<br />
„Weisses Lamm“ in 91207 Lauf,<br />
Marktplatz 19 (voraussichtlich findet<br />
ein weiterer Termin für die praktische<br />
Einweisung am Mittwoch, den<br />
28.11.2012, von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
statt).<br />
Veranstaltungslokal:<br />
Vereinsgaststätte TSV Lauf (Nebenzimmer),<br />
91207 Lauf a.d.Pegnitz, Röthenbacher<br />
Str. 61, 09123/82674<br />
Besichtigung der Firma „Wela“, der<br />
„Porzellanfabrik Tettau“ und der<br />
„Frankenwald Confiserie & Café Bauer“.<br />
Abfahrt ab Sparkasse Lauf 7.50<br />
Uhr, ab Landratsamt 8.00 Uhr.<br />
Nähere Auskunft und Anmeldung<br />
bei Dietrich Berner in der Kreisgeschäftsstelle<br />
in Lauf, Hersbrucker<br />
Straße 4, Tel. 09123/2669, jeweils<br />
am Montag und Mittwoch 8.30–<br />
11.00 Uhr.<br />
Achtung: Im August 2012 findet<br />
kein „VdK-Treff für Jung und Alt“<br />
statt.<br />
Ein neuer Service für unsere Mit.-Leser!<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Ab der kommenden Mit.-Ausgabe bieten wir<br />
Ihnen einen neuen Service an. Senden Sie<br />
uns das Bild Ihres Kindes an die E-Mail-<br />
Adresse: mit@fahnermedien.de mit Angabe<br />
des Namens, Wohnorts und Geburtsdatums,<br />
wir werden dies in der nächsten Ausgabe wie<br />
neben stehend kostenfrei veröffentlichen.<br />
Redaktionsschluss für die September-<br />
Ausgabe: Mittwoch, 15. August 2012.
Obst- und Gartenbauverein Lauf an der Pegnitz<br />
Der richtige<br />
Obstbaumschnitt im Sommer<br />
Neben den allgemein üblichen<br />
Schnittarbeiten im Februar und<br />
März können Obstgehölze auch im<br />
Sommer geschnitten werden. Der<br />
Obst- und Gartenbauverein Lauf<br />
hatte deshalb zu einem „Sommerschnittkurs“<br />
eingeladen. Referent<br />
Hans Peter Renner erläuterte im theoretischen<br />
Teil zunächst den etwa<br />
20 Teilnehmern den Leitgedanken,<br />
die Wirkungsweise und die Vorteile<br />
des Sommerschnitts.<br />
Das Gehölz soll seine Energie nicht<br />
dazu verwenden, Triebe zu bilden,<br />
die im Winter sowieso entfernt<br />
werden. Aus diesem Grund werden<br />
Triebe, die weder für den Kronenaufbau<br />
noch für den Ertrag erforderlich<br />
sind, vorzeitig herausgenommen.<br />
Durch die Verringerung der Assimilationsfläche<br />
wird das Wurzelwachstum<br />
gebremst und dadurch ein<br />
geringeres vegetatives Wachstum<br />
und eine verstärkte Fruchtknospenbildung<br />
erreicht. Die Vorteile des<br />
Zusammenarbeit ist der Erfolg<br />
Immer zur Jahresmitte, nach Ende<br />
des Laufer Feste-Reigens, ist<br />
Stabwechsel in der Leitung einer<br />
kommunal und regional beachteten<br />
gemeinnützigen Verbindung: Der<br />
Lions Club Lauf erhält eine neue<br />
Führungsmannschaft.<br />
An der Spitze als Präsident nach<br />
Werner Grieb aus Rückersdorf für<br />
ein Jahr nun Dr. Jürgen Göske,<br />
wohnhaft in Kersbach.<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Sommerschnitts sind bessere Blütenknospenbildung<br />
und Fruchtausfärbung<br />
sowie bessere Lichtverhältnisse<br />
in der Krone. Dadurch gibt es<br />
weniger Schattenfrüchte und man<br />
erreicht eine höhere Fruchtqualität.<br />
Der Baum ist dann auch nicht mehr<br />
so anfällig für Pilzkrankheiten, denn<br />
die lichtere Krone trocknet schneller<br />
ab. Im Gegensatz zum Winterschnitt<br />
bewirkt der Sommerschnitt keinen<br />
Wuchsanreiz, sondern wirkt als<br />
Wuchsbremse. Auch ist im Sommer<br />
die Wundverheilung besser, weil<br />
während der Vegetationszeit die Verletzungen<br />
schneller verheilen. Der<br />
beste Zeitpunkt für den Schnitt ist in<br />
der Regel Mitte Juli bis Mitte August,<br />
wenn das Trieblängenwachstum<br />
nachlässt.<br />
Im praktischen Teil zeigte Hans Peter<br />
Renner dann, wie man mit wenigen<br />
Schnitten und dem Ausreißen der<br />
Wasserschosse dem Baum wieder<br />
Licht und Luft verschafft.<br />
Foto links: Herr Jürgen Oriold (links, als Vize-Präsident, nächstjähriger Präsident); Foto rechts: Dr. Radegunde Göske, Dr.<br />
Jürgen Göske; Werner und Dagmar Grieb<br />
Nach dem Lehrer „mit Herzblut“ (Pädagoge<br />
am Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrum in Altdorf) nun ein<br />
Wissenschaftler: Dipl.-Mineraloge,<br />
Sachverständiger für Baustoffe und<br />
Nanotechnologie sowie Geschäftsführer<br />
am Zentrum für Werkstoffanalytik<br />
Lauf (ZWL).<br />
In seinen Abschiedsworten lässt<br />
Grieb „sein Jahr“ Revue passieren,<br />
freut sich, mit einem abwechslungs-<br />
Hip Hop Gruppe des TSV Lauf<br />
NoFear zum zweiten Mal<br />
Fränkischer Meister<br />
NoFear, die Hip<br />
Hop Gruppe<br />
des TSV Lauf,<br />
wurde am 7.<br />
Juli 2012 zum<br />
zweiten Mal<br />
(nach 2009)<br />
Fränkischer<br />
Meister.<br />
Die Veranstaltung<br />
findet im<br />
Rahmen des<br />
Fürth Festivals<br />
statt. Es waren<br />
auch einige<br />
Fans mitgereist,<br />
die NoFear<br />
kräftig angefeuert<br />
haben.<br />
Und so konnte<br />
sich NoFear<br />
gegen die harte<br />
Konkurrenz<br />
durchsetzen.<br />
Von der sechsköpfigen<br />
Jury<br />
gab es nur Lob<br />
Stehend von links: Susanne Glässer, Julia Neutze, Zalina Zangieva,<br />
Michaela Schriefer; sitzend von links: Bianca Löhner,<br />
Jenny Singer<br />
für die Arbeit der Mädels. Es dauert<br />
immerhin fast ein Dreivierteljahr, bis<br />
Bianca und Jenny alles fertig haben.<br />
Zuerst geht es daran, die Musik auszuwählen<br />
und zusammenzuschneiden.<br />
Dann muss die Choreografie<br />
ausgedacht, ausgearbeitet und den<br />
anderen Mädels beigebracht werden.<br />
Zuletzt kommen die verschiedenen<br />
Aufstellungen und Wechsel, die<br />
harmonisch miteinander verbunden<br />
reichen, attraktiven Programm nicht<br />
nur die doch zahlreichen Zusammenkünfte<br />
der Mitglieder bereichert,<br />
sondern auch deren persönlichen<br />
wie ideellen Zusammenhalt gefördert<br />
zu haben, indem der Anspruch,<br />
ausgedrückt im internationalen<br />
Motto „we serve“, stets im Auge behalten<br />
wurde. Es ist dies der zentrale<br />
Anspruch für die weltweit größte<br />
private Hilfsorganisation – in einer<br />
von Wertekrisen und Egoismus be-<br />
werden müssen. Julia ist sogar einen<br />
Tag früher allein von ihrer Klassenfahrt<br />
nach Berlin zurückgefahren,<br />
um an der Meisterschaft teilnehmen<br />
zu können.<br />
Und der Aufwand hat sich gelohnt.<br />
Der nächste Auftritt war am 19. Juli<br />
2012 bei der Abschlussfeier in der<br />
Bertleinschule Lauf.<br />
drohten Gesellschaft, so der Pädagoge.<br />
Und er verweist auf die „starken<br />
Wurzeln“ der Laufer Lions, konnte<br />
er doch – öffentlich beachtet – im<br />
vergangenen Jahr deren 30-jähriges<br />
Bestehen und Wirken feiern.<br />
Ob es um „Kultur bei Lions“ geht,<br />
ob um Gastlichkeit, wie beispielsweise<br />
zuletzt beim Altstadtfest im<br />
idyllischen Spitalhof: Erfolgreiches<br />
Wirken – alle Aktivitäten kommen<br />
humanitären oder kulturellen Zwecken<br />
zugute – setzt Zusammenarbeit<br />
voraus, bei aller Ehrenamtlichkeit<br />
ausdauernd und im Geiste von<br />
Toleranz.<br />
Im Grunde hat es schon Henry<br />
Ford (1863–1947) auf den Punkt<br />
gebracht, was Werner Grieb meinte,<br />
und Jürgen Göske programmatisch<br />
vor „sein Jahr“ stellte: „Zusammenkunft<br />
ist ein Anfang. Zusammenhalt<br />
ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit<br />
ist der Erfolg.“<br />
Text:Hermann Hatzelmann,<br />
Fotos: Hermann Hatzelmann (hh),<br />
Jürgen Oriold (jo)<br />
August 2012<br />
37
Mit �<br />
38 August 2012<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Reit- und Fahrverein Heuchling<br />
Heuchlinger Reitertage und Meisterschaften im Fahren<br />
Nach der Turnierpause im letzten<br />
Jahr lädt der Reit- und Fahrverein<br />
Heuchling-Lauf e.V. zu zwei Pferdesportveranstaltungen<br />
ein: die Heuchlinger<br />
Reitertage am 11./12.8.2012<br />
und die Fränkischen Meisterschaften<br />
im Fahren vom 17. bis 19.8.2012.<br />
Bei den Heuchlinger Reitertagen<br />
liegt der Schwerpunkt dieses Jahr<br />
auf dem Dressursport, wobei Prüfungen<br />
breit gefächert von der Einsteigerklasse<br />
E bis zur mittelschweren<br />
Klasse M ausgeschrieben sind.<br />
Besonderer Wert wird dabei auf die<br />
Nachwuchsförderung gelegt. So gibt<br />
� Hundeleinen aus Leder<br />
und Kunststoff<br />
� Halsbänder aus Leder<br />
oder Kunststoff<br />
� Kettenhalsbänder<br />
� Hundekissen<br />
� Zubehör zur<br />
Jagdhundeausbildung<br />
� Hundenahrung und Snacks<br />
� und vieles mehr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />
12.30 – 18.00 Uhr<br />
Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
es viele Prüfungen, bei denen Kinder<br />
und Jugendliche erste Schritte im<br />
Turniersport machen können.<br />
Eine Woche nach den Reitertagen<br />
folgt ein weiteres Highlight: die<br />
Fränkischen Meisterschaften im<br />
Fahren. Bei dem Fahrturnier treten<br />
Kutschfahrer mit Ein- oder Zweispännern<br />
an und absolvieren eine<br />
Allroundprüfung, die in drei Teile<br />
gegliedert ist: Dressurprüfung, Ausdauerprüfung<br />
und Hindernisfahren.<br />
Dabei wird von den Kutschfahrern<br />
viel Geschick und von den Pferden<br />
viel Gehorsam verlangt, da unter<br />
Belcando<br />
Adult Dinner<br />
im Doppelpack<br />
für 7999 2x 15 kg<br />
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statt 85,80 o<br />
Außerdem fertigen wir viele Artikel direkt vor Ort nach Ihren Wünschen und<br />
Bedürfnissen und individualisieren Ihren Artikel mit einer Gravur oder einer<br />
Stickerei.<br />
Ziegelhüttenweg 7 · 91207 Lauf · Tel. 0 91 23 / 99 85 24 · www.jagdexperte.de<br />
Der Dorfverein lädt am 4. und 5. August zum<br />
Festwochenende ein<br />
700 Jahre Weigenhofen<br />
Herzlich willkommen in Weigenhofen: Mitglieder des Dorfvereins vor dem Ortsschild<br />
Foto: Privat<br />
Auf eine 700-jährige Geschichte<br />
ihres Ortsteils können dieser Tage<br />
die Weigenhofenerinnen und Weigenhofener<br />
zurückblicken.<br />
1312 erstmals urkundlich erwähnt,<br />
war Weigenhofen zunächst Reichsbesitz,<br />
bis das Kloster Engelthal, das<br />
Laufer Spital und Nürnberger Bürger<br />
im Mittelalter grundherrschaftliche<br />
Rechte erwarben.<br />
1796 von Preußen okkupiert, fiel<br />
die Ortschaft 1806 dem König von<br />
Bayern als Besitz zu und erhielt erst<br />
1818 seine gemeindliche Selbstverwaltung<br />
zurück. Seit 1972 gehört es<br />
zu der Stadt Lauf und ist sowohl für<br />
die Menschen, die dort aufgewachsen<br />
sind, als auch für diejenigen,<br />
die später hinzukamen, Heimat<br />
geworden.<br />
Gemeinsam mit ihren Gästen wollen<br />
sie das runde Jubiläum mit einem<br />
Festwochenende feiern, das vom<br />
Dorfverein Weigenhofen organisiert<br />
wird.<br />
Das Programm:<br />
Die Feierlichkeiten beginnen am<br />
Samstagnachmittag, 4. August, mit<br />
anderem auch Wassergräben und<br />
Labyrinthe durchquert werden müssen.<br />
Den Zuschauern werden an<br />
beiden Wochenenden spannende<br />
Pferdesportveranstaltungen geboten,<br />
die einen Besuch wert sind!<br />
Alle Pferdefreunde sind zu den Veranstaltungen<br />
herzlich eingeladen:<br />
Parkplätze stehen kostenlos zur<br />
Verfügung, Speisen und Getränke<br />
werden im Festzelt angeboten, der<br />
Eintritt ist frei! Weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.rfv-heuchling.<br />
de.<br />
geführten Wanderungen zu den<br />
Themen „Geschichtliches und Geologisches<br />
rund um Weigenhofen“,<br />
„Keltische Hügelgräber“, „Geologie<br />
des Moritzbergs“ und „Hutanger“;<br />
am Abend steht ein Dorffest mit Spezialitäten<br />
vom Grill und Unterhaltungsmusik<br />
auf dem Programm.<br />
Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst.<br />
Im Anschluss an den<br />
Weißwurstfrühschoppen wird das<br />
Fest um 11.00 Uhr offiziell eröffnet.<br />
Auf die großen und kleinen Gäste<br />
warten unter anderem das Spielmobil<br />
und eine Hüpfburg, Ponyreiten,<br />
Kutschfahrten und Longiervorführungen,<br />
eine Gemäldeausstellung<br />
und (Kräuter-)Gartenführungen.<br />
Dazu gibt es eine Ausstellung von<br />
Traktor-Oldtimern und neuesten<br />
Landmaschinen, Präsentationen und<br />
Vorführungen von Handwerkern,<br />
eine Ausstellung zur Geschichte des<br />
Ortes und der engeren Umgebung<br />
und vieles mehr. Diverse Gastrostände<br />
und sechs Musikgruppen runden<br />
das Angebot ab.<br />
Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet unter www.weigenhofen.de.
Naturerlebnispfad Schönberger Forst<br />
Ein Fest für Leib und Seele<br />
Eine schöne Tradition ist es mittlerweile,<br />
das Sommerfest im Schönberger<br />
Wald. Viele Besucher fanden<br />
sich bei angenehmstem Sommerwetter<br />
auch heuer wieder ein, feierten<br />
am Waldhaus einen festlichen Gottesdienst,<br />
erfreuten sich köstlicher<br />
Verpflegung und anregend heiterer<br />
Geselligkeit. Grund zu Freude und<br />
Zufriedenheit für den ausrichtenden<br />
Förderverein „Naturerlebnispfad im<br />
Schönberger Forst“(NEPF).<br />
Begrüßt wurden die zahlreichen<br />
Gäste, insbesondere Pfarrer Thomas<br />
Geyer aus Schönberg mit „seinem“<br />
Posaunenchor, von Sven Schmidtke,<br />
1.Vorsitzendem des Vereins, der sich<br />
das Erleben der Natur, Gottes wundervoller<br />
Schöpfung, zur Aufgabe<br />
macht, bewusst auch für behinderte<br />
Menschen und im Miteinander mit<br />
nicht behinderten. Dass Wald auch<br />
dazu da ist, mehr ist als nur eine<br />
Holzfabrik, darauf weist Roland<br />
Blank vom „Forstbetrieb Nürnberg“<br />
(Bayer. Staatsforsten), Hausherr in<br />
der „Nässenau“ – Teil des Lorenzer<br />
Reichswaldes - in einem programmatischen<br />
Grußwort hin. Mit einem<br />
Plädoyer für eine nachhaltige Waldnutzung,<br />
die doch letztlich immer<br />
ein „grobes Geschäft“ bleiben wird,<br />
mit seinem Bekenntnis zur Sorgsamkeit<br />
bei allem – berechtigten und<br />
auch notwendigen – Wirtschaften,<br />
zur Wahrung der Schöpfung, des<br />
Neues vom Schachverein<br />
Lauf<br />
Termine im August 2012 (alle Veranstaltungen<br />
finden im Vereinslokal<br />
Gasthof zur Linde in Heuchling statt,<br />
wenn nicht gesondert erwähnt):<br />
2. August 2012 Kirchweihblitzturnier<br />
für alle ab 19.30 Uhr<br />
9., 16. und 23. August 2012 Schachferien<br />
– kein Training – Vereinslokal<br />
ist geschlossen<br />
27. August 2012 Jugendschach im<br />
Rahmen des Kreisjugendring-Ferienprogramms<br />
der AG Lauf beim TSV<br />
Lauf von 14 bis 17 Uhr<br />
30. August 2012 Trainingsauftakt für<br />
die neue Saison – freier Spiel- und<br />
Trainingsabend für jedermann<br />
Einladung zur Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />
2012/2013, Meldeschluss:<br />
20.9.2012<br />
Bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />
können neben allen aktiven<br />
und passiven Mitgliedern des<br />
Schachvereins Lauf auch alle Bürger<br />
und Bürgerinnen der Stadt Lauf und<br />
den umliegenden Ortsteilen teilnehmen.<br />
Mitglied werden muss man dafür<br />
nicht. Die Meisterschaft wird in 7<br />
Runden nach dem Schweizer System<br />
Neues aus den Vereinen<br />
„Gartens Eden“ leitete er gekonnt<br />
über in die Predigt, die Gedankenwelt<br />
von Pfarrer Thomas Geyer.<br />
Der Theologe, der „beinahe Förster<br />
geworden“ wäre, wie er verrät,<br />
spricht vom großen „Garten Wald“,<br />
vom Garten der Bibel: dem „Garten<br />
Eden als Urgarten der Menschheit“,<br />
der auch ein Bild für den Glauben<br />
sein könne. Anschaulich anhand<br />
vielerlei mitgebrachter Gartenutensilien<br />
und assistiert von zwei Konfirmanden<br />
zeigte Pfr. Geyer auf, wie<br />
viel Garten und Glauben gemeinsam<br />
ist: Beide brauchen eine Richtschnur<br />
für Ordnung (->Gartenschnur)<br />
und Schutz (->Zaun(-latte)). Beide<br />
brauchen guten Boden als Kraftquelle<br />
(->Spaten (symbolhaft)), doch auch<br />
Geduld (->zeigerloses Uhrenzifferblatt).<br />
Sie erfreuen dann aber dafür<br />
durch bezaubernden Blütenflor und<br />
gute Früchte, beides zugleich Symbole<br />
für das Werden und Vergehen.<br />
Und beides, damit beendet Pfr. Geyer<br />
seine Vergleiche, soll(t)e nicht nur<br />
Ort der Arbeit, sondern auch der Lebensfreude<br />
und des Genusses sein<br />
(->Gartenstuhl).<br />
Auf diese Weise froh gestimmt<br />
wandten sich die Festbesucher,<br />
unter festlich-heiteren Klängen des<br />
ebenso großen wie professionellen,<br />
unter Leitung von Thomas Stiegler<br />
aufspielenden Posaunenchores,<br />
leiblichen Genüssen zu, wofür in<br />
ausgetragen. Bedenkzeit: 2 Std./40<br />
Züge je Spieler und Partie plus 30 für<br />
den Rest der Partie.<br />
Anmeldung bitte bis 20. September<br />
2012 bei Spielleiter Stefan Nothdurft<br />
– E-Mail: stefan@jnc-business.<br />
de oder bei Georg Petersammer, 1.<br />
Vorsitzender – E-Mail: petersammer.<br />
georg@t-online.de (stehen auch für<br />
weitere Informationen und Terminanfragen<br />
zur Verfügung).<br />
Vorschau: Samstag, 22. September<br />
2012 (10–15 Uhr). Der SV Lauf mit<br />
einer Aktion zum deutschlandweiten<br />
„Tag des Schachs“ bei der VHS und<br />
Stadtbibliothek. Neuauflage des<br />
Freiluftschachs an einem neuen Ort<br />
in Kooperation mit der VHS – Simultan<br />
mit Meisterspielern – Blitz-,<br />
Räuberschach, Tandemschach. Im<br />
Mittelpunkt stehen Spaß und Freude<br />
am Schachsport. Schnuppern Sie<br />
mal rein.<br />
Aktuelle Terminänderungen und<br />
Berichte unter www.schachverein.<br />
lauf.de<br />
1.Sitzreihe v.li.: Roland Blank (Leiter FB.Nbg.), Dr. Michael Kutscher (stvL FB<br />
Nbg.)<br />
bewährter Weise die – diesmal<br />
männlich verstärkten – „Landfrauen“<br />
(vom Hauswirtschaftlichen Fachservice<br />
Nürnberger Land) sorgten.<br />
So köstlich waren ihre selbst gefertigten<br />
Erzeugnisse, so anregend<br />
wohl die Unterhaltungen, dass es<br />
vielen (zu) schwer fiel, sich für den<br />
„Märchenspaziergang“, den Musikpädagogin<br />
Ursula Biasin für junge<br />
Familien anbot, oder den oder den<br />
Waldbegang zum Thema „Warum<br />
Gesellschaft Fidelitas 1905 Lauf<br />
Einladung zur Weinfahrt<br />
Zu unserer Weinfahrt laden wir in<br />
ein kleines, romantisches Winzerdorf<br />
im Herzen des fränkischen Weinlandes<br />
an der Mainschleife ein.<br />
Wir besuchen den Winzerhof<br />
Mangold zum Hofschoppenfest in<br />
„Neuses am Berg“. Genießen Sie<br />
ein paar schöne Stunden bei gutem<br />
Frankenwein mit Musik und frän-<br />
Forstwirtschaft“ mit den Förstern Dr.<br />
Michael Kutscher und Wolf-Dieter<br />
Scheuenstuhl aus der gemütlichen<br />
Runde zu lösen.<br />
Wieder ein gelungenes, fröhliches<br />
Sommerfest im Schönberger Wald,<br />
arrangiert von „NEPF“. Eines gleichermaßen<br />
für Leib und Seele…<br />
Text: Hermann Hatzelmann; Fotos:<br />
Hermann Hatzelmann (hh), Frank<br />
Zwanziger (fz)<br />
kischen Schmankerln. Bei der Hinfahrt<br />
ist eine Kaffeepause geplant.<br />
Abfahrt: 8. September 2012 auf der<br />
Heldenwiese um 13 Uhr, Rückfahrt<br />
ca. 21 Uhr.<br />
Anmeldung: Buchhandlung Dienstbier<br />
Samstag, 18. August. Der<br />
Fahrpreis beträgt 10 Euro (Nichtmitglieder<br />
15 Euro).<br />
August 2012<br />
39
Mit �<br />
Wir zeigen<br />
Ihnen<br />
die Fliesen<br />
von morgen<br />
Messeneuheiten<br />
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Mo–Fr. 8–12 Uhr u. 13–18 Uhr<br />
Sa. 8–12 Uhr od. n. Vereinbarung<br />
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Langlebige Schönheit<br />
Fachgerechte Pflegekur für den Parkettboden<br />
(rgz-p). Es ist natürlich, umweltfreundlich<br />
und sorgt für ein gesundes<br />
Raumklima: Parkett wird als Boden-<br />
belag hierzulande immer beliebter.<br />
Schon seit der Antike verleiht das<br />
Naturmaterial Holz den eigenen vier<br />
Wänden eine angenehme Wärme<br />
und sorgt für ein echtes Wohlfühlambiente.<br />
Damals wie heute<br />
machen sich die Besitzer der langlebigen<br />
Dielen Gedanken über deren<br />
richtige Pflege, denn schließlich sollen<br />
sie möglichst lange ihr schönes<br />
Gesicht bewahren.<br />
Regelmäßige Pflege<br />
Vor allem Eigentümer und Mieter mit<br />
Kindern oder Haustieren wissen ein<br />
Lied davon zu singen, dass auch die<br />
widerstandsfähigsten Holzböden regelmäßig<br />
gereinigt und gepflegt werden<br />
müssen. Denn Schmutz, Staub<br />
und Flecken können ihnen im Laufe<br />
der Zeit ordentlich zusetzen. Viele<br />
Parkettliebhaber haben allerdings<br />
Angst, ihrem Bodenbelag durch<br />
unsachgemäße Reinigung noch<br />
größeren Schaden zuzufügen. „Diese<br />
Sorge ist unnötig, denn auch Natur<br />
Seit 1999<br />
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braucht Pflege. Erst die richtige Reinigung<br />
des Parketts erhält dessen<br />
Schönheit und kann seine ,Lebens-<br />
> Innen-/Außenputz<br />
> Vollwärmeschutz<br />
> Altbausanierung<br />
> Edelputze<br />
> eigener Gerüstbau<br />
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Ein Parkettboden ist im Laufe seines Lebens unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt,<br />
für die er eine sorgfältige und regelmäßige Pflege benötigt.<br />
Foto: djd/PALLMANN<br />
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Rainer Mansius, als anwendungstechnischer<br />
Leiter zuständig für die<br />
Parkettmarke Pallmann. Der Anbieter<br />
ist in der Neuverlegung, Renovierung<br />
und Werterhaltung von Parkettböden<br />
aktiv. Unter www.pallmann-shop.de<br />
gibt es alle Informationen.<br />
Nicht zu nass wischen<br />
Rainer Mansius empfiehlt, geringe<br />
Verschmutzungen des Parkettbodens<br />
mit einem Besen, Staubsauger<br />
oder Wischmopp zu entfernen. Für<br />
gröbere Verunreinigungen eignet<br />
sich ein gut ausgewrungenes Reinigungstuch<br />
oder ein geeigneter<br />
Wischmopp. Wichtig ist, beim Reinigen<br />
stets behutsam vorzugehen<br />
und das Parkett nicht übermäßig<br />
nass zu behandeln. Denn durch<br />
zu viel Feuchtigkeit kann das Holz<br />
aufquellen und sich eventuell sogar<br />
vom Untergrund lösen. Besonders<br />
im Bereich der „Stöße“ kann es zu<br />
unschönem Aufkanten kommen.<br />
Mansius rät dazu, dem Wischwasser<br />
ein spezielles, neutrales Reinigungs-<br />
oder Pflegemittel hinzuzugeben, das<br />
beispielsweise im Webshop seines<br />
Unternehmens in einem praktischen<br />
Starterset für die Parkettpflege erhältlich<br />
ist: „So bleibt das Parkett ein<br />
langlebiger Blickfang.“
Immobilien, Heim und Garten<br />
Wärmende Hülle fürs Obergeschoss kann mehrere tausend Euro Heizkosten sparen<br />
Pullover fürs Haus<br />
(pp).- Ungedämmten Decken im<br />
Obergeschoss müssen viele Hausbesitzer<br />
jetzt eine wärmende Hülle verpassen.<br />
„Kaum eine Sanierungsmaßnahme<br />
rechnet sich mehr, als Decke<br />
oder Dach zu dämmen“, weiß die<br />
Verbraucherzentrale NRW. Die neuen<br />
Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) zahlen sich in barer<br />
Münze aus. „Mehrere tausend Euro<br />
Heizkosten lassen sich in zehn Jahren<br />
sparen - vorausgesetzt, Planung,<br />
Material und Ausführung stimmen“,<br />
sagen die Verbraucherschützer und<br />
empfehlen, sich vor der Sanierung<br />
fachlichen Rat einzuholen. Rund um<br />
die neue Dämmpflicht für Hauseigentümer<br />
geben sie folgende Tipps:<br />
Vorgaben und Materialien:<br />
Die Pflicht zum Dämmen der obersten<br />
Geschossdecke gilt für alle Eigentümer<br />
von Mehrfamilienhäusern<br />
und von einigen Ein- und Zweifamilienhäusern.<br />
Um den Energieklau<br />
abzuwenden, muss hier Dämmung<br />
Einzug halten. Wie dick der zu<br />
verlegende Dämmstoff sein muss,<br />
hängt von Bodenbeschaffenheit und<br />
Material ab. In der Regel erfüllt die<br />
gesetzlichen Vorgaben, wer eine<br />
Dämmschicht von 16 Zentimetern<br />
auf die oberste Geschossdecke<br />
aufbringt.<br />
Planung und Ausführung:<br />
Bevor gedämmt wird, sind mögliche<br />
Schwachstellen wie Wände und<br />
Rohre aufzuspüren. Denn wenn<br />
diese nicht sorgfältig abgedichtet<br />
werden, entfleucht warme Luft aus<br />
darunter liegenden Wohnungen.<br />
Trifft sie auf dem Dachboden auf<br />
kältere Luftschichten, bildet sich<br />
Kondenswasser, was dann zu<br />
Schimmel und Bauschäden führen<br />
kann. Bei der Planung empfiehlt es<br />
sich deshalb, einen sachkundigen<br />
Energieberater um Rat zu fragen.<br />
Damit die Dämmung ihre optimale<br />
Wirkung entfalten kann, muss sie<br />
zudem fachgerecht verlegt werden.<br />
Um Bauschäden und Wärmelecks<br />
zu vermeiden, sollten die Verlegear-<br />
beiten einer Fachfirma übertragen<br />
werden.<br />
Förderung:<br />
Vorbildlichen Sanierern winken Fördergelder<br />
der KfW-Bankengruppe:<br />
Eine Finanzspritze gibt es, wenn die<br />
gesetzlichen Mindestvorgaben für<br />
die Dämmstärken übertroffen werden.<br />
Außerdem muss die Dämmung<br />
durch eine Fachfirma verlegt werden.<br />
Nicht zuletzt muss ein Sachverständiger<br />
die Stärke des verbauten Materials<br />
sowie dessen fachgerechten<br />
Einbau bestätigen.<br />
Alternative Dachdämmung:<br />
Wenn der Speicher in absehbarer<br />
Zeit ausgebaut und als Wohnung<br />
genutzt werden soll, erlaubt die<br />
Energieeinsparverordnung, das<br />
Dach statt der Geschossdecke zu<br />
dämmen. Das gilt auch, wenn die<br />
Dacheindeckung ohnehin erneuert<br />
werden muss. Eine wärmende<br />
Mütze fürs Haus ist sinnvoll, aber<br />
stets aufwändiger und teurer als die<br />
Decken-Dämmung. Außerdem muss<br />
der Wärmeschutz an Giebeln und<br />
Dachfenstern mit auf dem Programm<br />
stehen, damit hier nicht weiterhin<br />
Energie ungenutzt herausgeblasen<br />
wird.<br />
Ausnahmen:<br />
Wurde das Ein- oder Zweifamilienhaus<br />
vor dem 1. Februar 2002<br />
gekauft und nutzt der Eigentümer<br />
die Immobilie selbst, gilt die neue<br />
gesetzliche Dämmpflicht für die<br />
oberste Geschossdecke nicht. Das<br />
trifft auch auf Häuser mit massiven<br />
Deckenkonstruktionen zu, die nach<br />
1968 errichtet wurden, sowie für<br />
Häuser mit Holzbalkendecken. Das<br />
bedeutet jedoch nicht, dass sich eine<br />
Sanierung nicht auszahlen kann.<br />
Wer Energie und Kosten sparen will,<br />
ist auch hier gut beraten, mit fachlicher<br />
Unterstützung einen Check<br />
der Wärme-Schwachstellen der eigenen<br />
vier Wände anzugehen.<br />
Die Energieberatungsstellen der<br />
Verbraucherzentralen finden sich<br />
im Internet unter www.verbraucher-<br />
zentrale-energieberatung.de.Beispielsweise kostet ein halbstündiges<br />
Gespräch in einer Beratungsstelle<br />
der Verbraucherzentrale NRW fünf<br />
Euro. Für 60 Euro kommen dort die<br />
Energie-Experten auch zum Interessenten<br />
nach Hause und bewerten<br />
die baulichen Gegebenheiten.<br />
Quelle: Verbraucherzentrale NRW<br />
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42 August 2012<br />
Immobilien, Heim und Garten<br />
Energiesparlampen enthalten relativ große Mengen giftiges Quecksilber, das bei Bruch großenteils frei wird<br />
Notfallplan: wenn die Energiesparlampe gebrochen ist<br />
(pp).- Energiesparlampen geraten<br />
zunehmend in die Kritik; nicht, weil<br />
sie keine Energie sparen würden,<br />
sondern weil sie gefährlich sind -<br />
wenn sie brechen. Dann können die<br />
Quecksilberdämpfe in der Luft das<br />
über Hundertfache des in den USA<br />
zugelassenen Richtwertes erreichen,<br />
wie die amerikanische Umweltbehörde<br />
feststellte. Quecksilberdämpfe<br />
aber greifen unter anderem die Gehirnzellen<br />
an.<br />
In Deutschland sieht man von<br />
offizieller Seite kein Problem. Die<br />
Grenzwerte wurden so hoch angesetzt,<br />
dass laut der Industrieinitative<br />
Lightcycle auch bei Lampenbruch<br />
die „auftretenden Konzentrationen<br />
sehr gering sind“. Ohnehin wurden<br />
in der Bundesrepublik keine neutralen<br />
Tests durchgeführt, so Jochen<br />
Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes<br />
gegenüber der Sendung<br />
„plus minus“. Stattdessen vertraute<br />
man auf die Angaben der Lampenindustrie.<br />
Was „sehr gering“ ist, ist eben Ansichtssache.<br />
Besonders gefährdet<br />
durch brechende Lampen sind aus<br />
Expertensicht Schwangere und<br />
kleine Kinder. Geht eine Lampe zu<br />
Bruch, empfiehlt auch die Lampenindustrie<br />
folgende Maßannahmen, die<br />
das eigene Harmlosigkeitsversprechen<br />
eher in Frage stellen:<br />
Was Sie unverzüglich tun<br />
sollten:<br />
- Wenn die Lampe in einer Leuchte<br />
zerbrochen ist, trennen Sie zuerst<br />
die Leuchte vom Stromnetz, um<br />
Stromschläge zu vermeiden.<br />
- Lüften Sie den Raum für 15 Minuten.<br />
Verlassen Sie den Raum<br />
während dieser Stoßlüftung. Am<br />
besten sind Heizung oder Klimaanlage<br />
ausgeschaltet.<br />
Aufräum- und Reinigungsmaßnahmen:<br />
- Lassen Sie die Fenster während<br />
der folgenden Aufräum- und Reinigungsarbeiten<br />
geöffnet.<br />
- Ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe<br />
an, damit Sie<br />
sich nicht an den Glasscherben<br />
schneiden.<br />
- Kehren Sie alle größeren Teile<br />
der Lampe zunächst mit einem<br />
steifen Papier oder Karton zusammen<br />
und geben Sie diese in ein<br />
luftdicht verschließbares Gefäß<br />
(z.B. Schraubglas oder feste, verschließbare<br />
Plastiktüte).<br />
- Nutzen Sie ein angefeuchtetes<br />
Einweg-Haushaltstuch oder<br />
auch ein Klebeband, um kleine<br />
Stücke und Staub aufzunehmen.<br />
Verpacken Sie die Lampenreste,<br />
Einwegtücher, Handschuhe usw.<br />
ebenfalls in dem luftdichten Gefäß.<br />
- Von Teppichen oder Polstern<br />
können kleinere Bruchstücke<br />
und Splitter mit einem Klebeband<br />
aufgenommen werden (möglichst<br />
kein Staubsauger).<br />
- Verwenden Sie den Staubsauger<br />
nur als letzte Reinigungsmaßnahme<br />
und wenn die Oberfläche<br />
keine andere Wahl lässt. Halten<br />
Sie während des Staubsaugens<br />
die Fenster geöffnet. Entsorgen<br />
Sie den Staubsaugerbeutel und<br />
den Feinstaubfilter im Anschluss<br />
in der Restmülltonne.<br />
- Entsorgen Sie die zerbrochene<br />
wie Ihre ausgedienten Energiesparlampen<br />
bei der nächsten<br />
Sammelstelle für Altlampen.<br />
- Im Anschluss an alle Reinigungsmaßnahmen<br />
lüften Sie noch<br />
einige Zeit. Danach die Hände<br />
gründlich waschen.<br />
Bleibt zu ergänzen: Arbeiten Sie<br />
beim Aufräumen mit einem Atemschutz.<br />
Die derzeit einzig mögliche<br />
Vorsorgemaßnahme: Energiesparlampen<br />
mit einer zweiten, bruchsicheren<br />
Hülle oder in Amalgam eingebundenem<br />
Quecksilber besorgen.<br />
Quellen: lightcycle.de; plus minus; Titel<br />
Thesen Temperamente
Immobilien, Heim und Garten<br />
50 Prozent verkaufen selbst, 50 Prozent übergeben an Makler - beides kann stimmen<br />
Sein Haus verkaufen<br />
(pp).- Ein eigenes Haus, eine eigene<br />
Wohnung - das ist für die meisten<br />
der wertvollste und wichtigste Besitz.<br />
Durch Veränderungen der Lebensumstände,<br />
berufliche Mobilität oder<br />
im Falle einer Erbschaft kommt es<br />
dennoch immer häufiger vor, dass<br />
der Immobilienbesitz veräußert werden<br />
soll.<br />
Nach einer aktuellen Umfrage des<br />
Serviceportals immoverkauf24.de<br />
halten sich derzeit die Verkäufer, die<br />
ihr Haus oder ihre Wohnung selbst<br />
anbieten, und diejenigen, die einen<br />
Makler beauftragen, die Waage. Wer<br />
den Hausverkauf selbst in die Hand<br />
nimmt, möchte laut der Umfrage vor<br />
allem Geld für sich oder den Käufer<br />
sparen. Doch wer kein Immobilienprofi<br />
ist, kann unterm Strich auch<br />
drauflegen.<br />
Mit Makler<br />
Das liegt vor allem daran, dass<br />
professionelle Makler den Verkauf<br />
erleichtern und oftmals bessere<br />
Preise erzielen. Die Maklergebühr,<br />
die so genannte Courtage, lässt sich<br />
aus dem erzielten Überschuss meist<br />
locker bezahlen. Makler führen im<br />
ersten Schritt eine kostenlose Immobilienbewertung<br />
durch, sodass man<br />
sich ein teures Gutachten in der<br />
Regel ersparen kann.<br />
Zudem haben Profis häufig bereits<br />
Interessenten an der Hand und können<br />
Interessent und Anbieter schnell<br />
zusammenführen. Erfolg verspricht<br />
auch die gezielte Ansprache von<br />
Suchkunden durch den Makler. Es<br />
kann auch lohnen, mehrere Makler<br />
zu engagieren. Je interessanter das<br />
Haus ist (und je höher die zu erwartende<br />
Provision), desto mehr wird sie<br />
die Konkurrenz anspornen.<br />
Ohne Makler<br />
Einer der ausschlaggebenden Gründe,<br />
einen Makler zu engagieren,<br />
ist die Zeitersparnis, denn man hat<br />
selbst nur noch wenig mit dem<br />
Anbieten zu tun und spart sich viele<br />
Gespräche mit Interessenten. Wer<br />
aber Zeit und Lust hat, sich selbst<br />
um die Abwicklung zu kümmern, der<br />
sollte mit einem „Verkaufsgalgen“<br />
am Haus beginnen. Seine Wirkung<br />
ist nicht zu unterschätzen. Zu Zeiten<br />
des Internets stehen auch Privatverkäufern<br />
nützliche Online-Werkzeuge<br />
zur Verfügung. Zur Selbstdarstellung<br />
gehört ein professionelles Exposé. Es<br />
soll mit differenzierter Beschreibung<br />
und vielen Fotos Käufer anlocken,<br />
aber keine falschen Erwartungen<br />
wecken.<br />
Superlative sind zu vermeiden<br />
und machen nur misstrauisch.<br />
Angeboten werden sollte das Haus<br />
möglichst breit. Auf jeden Fall muss<br />
es in allen großen Immo-Portalen<br />
eingestellt sein, Immoticket.de bei-<br />
spielsweise veröffentlicht ein Inserat<br />
auf den acht verkaufsstärksten<br />
Internetportalen gleichzeitig. Ohnemakler.net<br />
bietet die Option, auf 12<br />
und mehr weiteren Portalen provisionsfrei<br />
zu veröffentlichen.<br />
Gut verpacken und vorbereiten<br />
Grundsätzlich sollte der Haus- oder<br />
Wohnungsbesitzer dazu beitragen,<br />
dass sein Objekt ein gutes Bild bei<br />
Interessenten hinterlässt. So sollte<br />
das Haus gut in Szene gesetzt, das<br />
heißt zum Beispiel aufgeräumt und<br />
entrümpelt sein, der Rasen sollte<br />
geschnitten und der Garten gepflegt<br />
werden. Denn das Auge kauft mit,<br />
viele Käufer treffen eine Vorentscheidung<br />
bereits spontan beim ersten<br />
Eindruck. Kommen Interessenten,<br />
Traumhaft<br />
schlafen auf<br />
Matratzen<br />
aus Ihrem<br />
müssen sich Anbieter auf einen<br />
langen Fragenkatalog einstellen. Sie<br />
sollten daher gut vorbereitet sein<br />
und alle Unterlagen zusammentragen<br />
- von der Flurkarte bis zum Energieausweis,<br />
vom Grundriss bis zu<br />
Aufstellungen über Reparaturen und<br />
Nebenkosten.<br />
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44 August 2012<br />
Immobilien, Heim und Garten<br />
Checkliste hilft beim Kauf von Solaranlagen<br />
Verbrauchertipps für Solaranlagen<br />
(pp).- Damit bei der Investition in<br />
eine Solarwärme- oder Fotovoltaikanlage<br />
nichts schief geht, stellt der<br />
Bund der Energieverbraucher eine<br />
Checkliste sowohl für Sonnenwärme<br />
als auch für Sonnenstrom zur<br />
Verfügung.<br />
Mit ihr findet man sich leichter auf<br />
dem Markt zurecht, lernt die eigenen<br />
Bedürfnisse und Notwendigkeiten<br />
einschätzen und kann dem<br />
Fachchinesisch der Techniker auf<br />
gleicher Augenhöhe begegnen.<br />
Beide Checklisten helfen dem Laien,<br />
wichtige Fragen schon im Vorfeld<br />
eines Handwerkerkontaktes zu klären.<br />
Die Checklisten können unter<br />
Tel.: 02224-92270 (Mo.-Fr., 9-13 Uhr)<br />
oder info@energieverbraucher.de:<br />
angefordert bzw. unter www.energieverbraucher.de/de/Erneuerbare/Sonnenwaerme/Checkliste-fuerden-Kauf__1126<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
Der interaktive Onlineberater www.<br />
solarfoerderung.de kommt ganz oh-<br />
ne Telefon-Beratung aus und wurde<br />
anfangs von der KfW Bankengruppe<br />
(vormals Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />
und der Berliner Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung und<br />
Umwelt gefördert.<br />
Die Seite liefert eine Menge wichtiger<br />
Informationen zu öffentlichen<br />
Fördermitteln und vermittelt kostenlos<br />
und unverbindlich einen kompetenten<br />
Handwerksbetrieb in der<br />
näheren Umgebung.<br />
Haussanierungen werden von der KfW-Förderbank unterstützt. Davor steht eine umfassende<br />
Energieberatung vor Ort. Doch ausgerechnet die ist problematisch<br />
Ratlos nach dem Energieberater<br />
(pp).- Ratlose Energieberater - so<br />
könnte man grob das Ergebnis<br />
umschreiben, zu dem die Stiftung<br />
Warentest in ihrer Maiausgabe<br />
2012 kam. „Ratlos“ ist hier im ganz<br />
ursprünglichen Sinn gemeint: ohne<br />
Rat, und zwar ohne Rat für den<br />
zahlenden, renovierungswilligen<br />
Hauseigentümer. Von neun Beratern,<br />
die für drei Testhäuser angefordert<br />
worden waren, lieferten nur zwei ein<br />
nützliches Gutachten. Die meisten<br />
anderen Kommentare der Stiftung<br />
bewegten sich zwischen „unzureichend“<br />
und „ein totaler Flop“. Auch<br />
der geforderte Preis scheint eine<br />
Phantasienummer zu sein. Das eine<br />
gelobte Gutachten kostete 400 Euro,<br />
das andere 833 Euro.<br />
Das Manko an der Sache: Möchte<br />
man von der KfW-Förderbank einen<br />
zinsgünstigen Kredit oder Tilgungszuschuss,<br />
dann geht das nicht ohne<br />
einen Energieberatungsbericht nach<br />
einer eingehenden Vor-Ort-Beratung.<br />
Anerkannte Experten finden sich auf<br />
der sogenannten Dena-Liste unter<br />
www.zukunft-haus.info/experten. Der<br />
Trost: Das Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bezuschusst<br />
eine solche Beratung mit bis<br />
zu 300 Euro.<br />
Problem bei den Test-Beratungen<br />
war nicht die mangelnde Kompetenz<br />
der Berater, sondern die mangelhafte<br />
Qualität ihrer abgelieferten<br />
Berichte: in einem Fall, als der Gutachter<br />
nach einem zweistündigen<br />
Besuch ein 4-seitiges Gutachten<br />
zum Preis von 714 Euro ablieferte.<br />
Der Test-Kommentar: „eine Dreistigkeit“.<br />
Für die Renovierungswilligen<br />
geht es bei einem solchen Besuch<br />
vor allem darum, möglichst viel<br />
nützliche Information herauszuholen,<br />
um nachher korrekt einschätzen<br />
zu können, welche Energiesparmaßnahmen<br />
wirklich wichtig sind.<br />
Folgende Aspekte helfen bei der<br />
Optimierung:<br />
Grundsätzlich:<br />
- Verlangen Sie ein vollständiges<br />
Gutachten, in dem die mündlich<br />
besprochenen Schwachstellen<br />
und erforderlichen Energiesparmaßnahmen<br />
detailliert<br />
auftauchen. Auch „kleine Tipps“<br />
während der Beratung sollten im<br />
Gutachten auftauchen. Bezahlen<br />
Sie erst, nachdem Sie ein solches<br />
Gutachten vorliegen haben. Besonders<br />
wichtig: Prioritätenliste,<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen,<br />
Kosten und Nutzen verschiedener<br />
Baumaßnahmen.<br />
- Betonen Sie Verständlichkeit und<br />
Klarheit. Ein Gutachten ist nämlich<br />
auch dann unnütz, wenn<br />
man selbst Bausachverständiger<br />
sein muss, um die jeweiligen<br />
Erklärungen und Beschreibungen<br />
zu verstehen.<br />
- Bereiten Sie den Besuch vor:<br />
Halten Sie Baupläne und Stromrechnungen<br />
bereit, listen Sie<br />
zurückliegende Reparaturen auf<br />
sowie Ihre durchgeführten oder<br />
geplanten Energiesparmaßnahmen.<br />
- Offenbar haben die meisten<br />
Gutachter ein Problem damit, ihre<br />
eigenen Aussagen zu dokumentieren.<br />
Eigentümer sollten deshalb<br />
vor allem die „kleinen Tipps“<br />
mitschreiben.<br />
- Wärmebildaufnahmen von<br />
Schwachstellen in der Gebäudehülle<br />
nützen nur dann etwas,<br />
wenn das Gutachten erläutert, in<br />
welchem Zusammenhang sie stehen<br />
und welche Lösung für das<br />
Problem vorgeschlagen wird.<br />
Übrigens:<br />
Es gibt inzwischen genügend Energieberater.<br />
Um auswählen zu können,<br />
vereinbaren Sie zunächst ein<br />
unverbindliches Vorgespräch, in dem<br />
Sie Ihre Erwartungen ausdrücken,<br />
Qualifikationen und Referenzen<br />
abfragen und erfahren, was Sie zu<br />
welchem Preis bekommen.<br />
Gerhard Maciolek<br />
Quelle: Stiftung Warentest
Immobilien, Heim und Garten<br />
Ausflugstipps für den Sommer:<br />
Eine Reise in die Welt der Gärten<br />
Gartenschauen und Schaugärten bieten viele Anregungen<br />
des eigenen Gartens. Die Blüten der Astilben<br />
und der Hortensien passen farblich genau zum<br />
Gartenhaus. Foto: BGL/PdM<br />
Wer einen Garten oder einen mit<br />
vielen Pflanzen begrünten Balkon<br />
besitzt, hat vielleicht gar nicht das<br />
Bedürfnis, im Sommer zu verreisen.<br />
Doch Tagestouren bringen Abwechslung<br />
und sind ideal, um neue<br />
Eindrücke zu sammeln. Wird ein solcher<br />
Ausflug mit dem Besuch einer<br />
Gartenschau verbunden, lassen sich<br />
auch neue Ideen für die Gestaltung<br />
des eigenen Gartens sammeln. Mehrere<br />
Landesgartenschauen bieten<br />
in diesem Jahr eine große Vielfalt<br />
an Anregungen. Eine Landesgartenschau<br />
läuft üblicherweise über<br />
mehrere Monate, oft ab April bis in<br />
den Oktober hinein. So kann man<br />
das große Spektrum verschiedenster<br />
Pflanzen und Schaugärten zu unterschiedlichen<br />
Jahreszeiten genießen.<br />
Drei Landesgartenschauen<br />
Immer häufiger werden<br />
alte Industrieflächen<br />
genutzt und durch die<br />
Gartenschauen zu abwechslungsreichenAusstellungsflächenumgewandelt.<br />
So entstand<br />
die Landesgartenschau<br />
Bamberg (Bayern) auf<br />
dem Gelände einer<br />
früheren Textilfabrik.<br />
Die Landesgartenschau<br />
Löbau in Sachsen wird<br />
ebenfalls auf einstmals<br />
industriell genutztem<br />
Gelände veranstaltet.<br />
Die Gartenschau in<br />
Bamberg endet am 7.<br />
Oktober 2012 (www.<br />
bamberg2012.de), die<br />
Gartenschau in Löbau<br />
am 14. Oktober 2012<br />
(www.landesgartenschau-loebau.de).<br />
Die<br />
Landesgartenschau<br />
Nagold in Baden-<br />
Württemberg kann bis<br />
zum 7. Oktober besucht werden.<br />
Auch bei der Landesgartenschau<br />
Nagold spielt ehemalige Industrie<br />
eine Rolle: Die Blumenausstellungen<br />
werden dort in einem stillgelegten<br />
Brauereigebäude gezeigt (www.<br />
landesgartenschau-nagold.de).<br />
Schaugärten<br />
So dekorativ kann Gemüse sein: Gartenschauen und<br />
Schaugärten bieten auch Inpirationen für schöne<br />
Küchengärten. Foto: BGL/PdM<br />
Nach dem Ende der Schauen entstehen<br />
auf den Flächen oft ökologisch<br />
und gärtnerisch interessante<br />
Grünanlagen, die einen wertvollen<br />
Beitrag zur Stadtentwicklung leisten<br />
und die als neugestaltetes öffentliches<br />
Grün die Städte bereichern.<br />
Manche Gartenschauen wurden zu<br />
großen Schaugärten umgewandelt<br />
und werden so zu einem dauerhaft<br />
interessanten Ausflugsziel für<br />
Garten- und Pflanzenfreunde.<br />
Die Parkanlagen<br />
wie Schloss<br />
Dyck bei Neuss (www.<br />
stiftung-schloss-dyck.de)<br />
und der Park der Gärten<br />
in Bad Zwischenahn<br />
(www.park-der-gaerten.<br />
de) beispielsweise waren<br />
früher einmal Teil<br />
von Gartenschauen und<br />
sind jetzt inspirierende<br />
Parkanlagen mit vielen<br />
abwechslungsreichen<br />
Schaugärten. Auch in<br />
Niedersachsen, genauer<br />
im Osnabrücker Land,<br />
blieb ein Teil der Gärten<br />
einer früheren Landes-<br />
gartenschau erhalten<br />
und wird in privater<br />
Initiative weitergeführt.<br />
Diese Gärten können<br />
zum Beispiel während der Gartenfestivals<br />
auf Schloss Ippenburg besucht<br />
werden (www.ippenburg.de).<br />
Ideen tragen Früchte<br />
Es geht aber auch umgekehrt: Manche<br />
sehenswerten Gärten haben fast<br />
den Charakter einer Gartenschau,<br />
weil sie eine so große Vielfalt an<br />
Gärten oder Pflanzen zeigen. Das<br />
gilt zum Beispiel für das Arboretum<br />
Ellerhoop (http://www.ellerhoop.de/<br />
html/arboretum.html) in Schleswig<br />
Holstein und die Schaugärten von<br />
Appeltern (http://www.appeltern.nl/<br />
de/) in den Niederlanden. Beide sind<br />
durch Eigeninitiative gartenbaulicher<br />
Unternehmen entstanden. Im Sommer<br />
gibt es auch in vielen Regionen<br />
„Tage der offenen Gartenpforte“, an<br />
denen man private Gärten besuchen<br />
kann. Sie sind oft der ganze Stolz<br />
ihrer Besitzer und bieten viele Anregungen<br />
für das eigene grüne Reich.<br />
Internationale Gartenschauen<br />
Im nächsten Jahr findet in Hamburg<br />
eine Internationale Gartenschau<br />
statt, die igs 2013 (www.igs-hamburg.de).<br />
Sie wird viele informative<br />
Beiträge für Gartenbesitzer bieten.<br />
Außerdem soll sie dazu beitragen,<br />
Hamburg noch grüner zu machen,<br />
denn zum Nachnutzungskonzept<br />
gehört, dass ein Teil der Ausstellungsanlagen<br />
erhalten bleibt, so<br />
dass neue Grünflächen zur Erholung<br />
genutzt werden können. Auf diese<br />
Weise ist in Hamburg auch der<br />
berühmte Park „Planten un Blomen“<br />
entstanden. Wer nicht warten will,<br />
bis die iga 2013 beginnt, kann in<br />
diesem Jahr schon eine andere<br />
große internationale Gartenschau<br />
besuchen: die grenznahe Weltgartenbauausstellung<br />
Floriade 2012 in<br />
Venlo in den Niederlanden. Sie öffnet<br />
ihre Pforten bis zum 7. Oktober<br />
2012. Diese eindrucksvolle Pflanzenund<br />
Erlebnisschau findet alle zehn<br />
Jahre in den Niederlanden statt und<br />
bietet zusätzlich zu vielen Inspirationsgärten<br />
und Gärten aus aller Welt<br />
auch viel Wissenswertes und ein<br />
abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />
(www.floriade.de).<br />
So lockt dieser Sommer mit einer<br />
Fülle an Möglichkeiten, um schöne<br />
Tage im Grünen zu verbringen und<br />
dabei viele neue Inspirationen mit<br />
nach Hause zu nehmen. Wenn diese<br />
Ideen größere gestalterische Änderungen<br />
im Garten umfassen, lohnt<br />
es sich, Experten aus dem Gartenund<br />
Landschaftsbau für die Planung<br />
und Umsetzung hinzuzuziehen. Sie<br />
wissen, was technisch möglich ist<br />
und können aus den gesammelten<br />
Wünschen individuelle Lösungen<br />
entwickeln und diese dann in die Tat<br />
umsetzen.<br />
BGL/PdM<br />
Baumpflege<br />
Baumpflege<br />
Trautmann<br />
- Baumfällungen jeder<br />
Größe und<br />
Schwierigkeit<br />
- Wurzelstockfräsen<br />
- Rückschnitt von<br />
Kronen<br />
- Baustellenrodung<br />
- Pflegeschnitt an<br />
Kleingehölzen<br />
- Heckenschnitt<br />
Gartengestaltung:<br />
- Wegebau (Pflaster, Platten,<br />
Randsteine, Palisaden)<br />
- Zaunbau (Holz, Metall)<br />
- Bepflanzung<br />
- Rasen-Neuanlage<br />
- Montage von Gartenhäusern<br />
Rückersdorf, Försterweg 18<br />
(0911) 27 20 753<br />
oder 0170 – 80 62 560<br />
fax: (0911) 27 20 739<br />
baumpflege.trautmann@arcor.de<br />
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Ihr privater Loungebereich!<br />
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SOMMER!<br />
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Exklusiv & live zu sehen in<br />
unserer Ausstellung.<br />
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August 2012<br />
45
Mit �<br />
Sprechtage 2012<br />
der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />
Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />
Mittwoch, 8. August Mittwoch, 22. August<br />
Mittwoch, 12. September Mittwoch, 26. September<br />
jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />
Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />
gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />
mitzubringen.<br />
Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein<br />
Termin beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder<br />
unter der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />
Für Menschen mit extremem Übergewicht (BMI ab 30)<br />
Selbsthilfegruppe Adipositas im<br />
Nürnberger Land<br />
Ziele: Neben einer medizinischen<br />
Betreuung ist der Erfahrungsaustausch<br />
in einer Selbsthilfegruppe<br />
von besonderer Wichtigkeit. Hier<br />
wird eine authentische Hilfestellung<br />
von Patient zu Patient geleistet. Hier<br />
werden Adressen ausgetauscht und<br />
gangbare Wege aufgezeigt. Hier wird<br />
das Selbstwertgefühl gestärkt. Hier<br />
wird über viele Frustrationsphasen<br />
hinweg Unterstützung gewährt.<br />
Ziele der Selbsthilfegruppe: Informationen<br />
über chirurgische<br />
Maßnahmen zur Bekämpfung von<br />
krankhaftem Übergewicht (morbide<br />
Adipositas), wie z.B. Magenballon,<br />
Gastric Banding (Magenband),<br />
Magenbypass, Sleeve Resektion<br />
(Schlauchmagen) sowie konservative<br />
Maßnahmen. Gruppengespräche,<br />
Erfahrungsaustausch, Ernährungsberatung,<br />
Beratung durch Fachärzte,<br />
Psychologen, Chirurgen, Plastische<br />
Chirurgen.<br />
Informationen: Viele übergewichtige<br />
Menschen kennen das Problem:<br />
Je mehr das Gewicht steigt, umso<br />
unwohler fühlt man sich in der eigenen<br />
Haut. Man zieht sich zurück,<br />
möchte nicht mehr unter Menschen<br />
gehen und rutscht so (zunächst un-<br />
46 August 2012<br />
Gesundheit und Soziales<br />
bewusst) in die soziale Isolation. Aus<br />
diesem „Tief“ wieder herauszufinden<br />
und am Leben wieder teilzunehmen,<br />
kostet unglaublich viel Mut, Kraft<br />
und Überwindung. Geht es Ihnen<br />
genauso? Sind Sie stark übergewichtig<br />
und fühlen sich „allein“? Suchen<br />
Sie Gleichgesinnte, mit denen Sie<br />
sich über Ihre Probleme, Ängste und<br />
Sorgen austauschen können? Unter<br />
www.adipositas24.de können Sie<br />
sich völlig unverbindlich und kostenlos<br />
informieren … frei von bedrückenden<br />
Blicken oder beleidigenden<br />
Kommentaren, denn alle Betroffene<br />
haben das gleiche Problem.<br />
Hier ist jeder herzlich willkommen!<br />
Wir legen besonderen Wert auf<br />
einen freundlichen Umgangston<br />
und informative Diskussionen. Hier<br />
finden Sie Menschen mit extremem<br />
Übergewicht, die mit oder ohne Operationen<br />
etliche Kilos verloren haben<br />
und von ihrem Weg berichten.<br />
Die Treffen der SHG Adipositas im<br />
Nürnberger Land immer am dritten<br />
Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr.<br />
Ort: Kiss Kontakt- und Infostelle für<br />
Selbsthilfegruppen, Unterer Markt 2<br />
(2. OG), Hersbruck. Nähere Infos unter<br />
09151/90 844 94/Kiss Nbg. Land.<br />
Noch frei Plätze bei den<br />
Caritas-Kindererholungen 2012<br />
Noch Plätze frei sind bei den Kindererholungen,<br />
die der Caritasverband<br />
für die Erzdiözese Bamberg in<br />
diesem Jahr anbietet:<br />
• Hörnum auf der Insel Sylt vom<br />
31. Juli bis 15. August 2012 für<br />
Kinder von 10 bis 13 Jahren<br />
• Insel Usedom an der Ostsee vom<br />
4. bis 18. August für Kinder im<br />
Alter von 10 bis 13 Jahren<br />
• Grünheide am Peetzsee in Brandenburg<br />
vom 10. bis 24. August<br />
2012 für Kinder von 8 bis 12<br />
Jahren<br />
• Teuschnitz im Frankenwald vom<br />
16. bis 31. August 2012 für Kinder<br />
von 6 bis 10 Jahren<br />
Versichertenberater<br />
Versichertenberater der DRV Bund<br />
Die Caritas-Kindererholungen locken<br />
mit viel Spiel, Sport und Bewegung.<br />
Ihr vorrangiges Ziel ist es, die körperliche,<br />
geistige und seelische Gesundheit<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
zu stabilisieren. Pädagogisch<br />
geschulte Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter betreuen die Kinder und<br />
gestalten das Programm und den<br />
Tagesablauf.<br />
Weitere Informationen<br />
Auskunft und Anmeldung beim Caritasverband<br />
im Landkreis Nürnberger<br />
Land e.V., Tel. (09123) 96 26 8-0 (Di<br />
und Do von 8.00 bis 12.00 Uhr) oder<br />
E-Mail: yvonne.schuhmann@caritasnuernberger-land.de<br />
Selbsthilfegruppe Depression<br />
Die im Juni gegründete Selbsthilfegruppe<br />
Depression in Lauf hat<br />
sich gut frequentiert und wird gut<br />
nachgefragt.<br />
Barth, Alfons Hämmernplatz 15<br />
91207 Lauf<br />
09123/988500<br />
Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4<br />
91207 Lauf<br />
0174/8511190<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2<br />
91207 Lauf<br />
09123/788932<br />
Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35<br />
91227 Diepersdorf<br />
09120/6031<br />
Perl, Eva Schwaiger Str. 8<br />
90571 Schwaig<br />
0911/5074432<br />
Balk, Reiner Propsteiweg 7<br />
91217 Hersbruck<br />
09151/70245<br />
Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35<br />
91217 Hersbruck<br />
09151/5995<br />
Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />
Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />
91207 Lauf<br />
Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />
91217 Hersbruck<br />
Knappschaftsälteste<br />
Die Betroffenen TeilnehmerInnen<br />
haben sich nun entschieden, den<br />
wöchentlichen Trefftag nun endgültig<br />
auf Mittwoch, 18.30 Uhr zu<br />
verschieben.<br />
Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />
92278 Illschwang<br />
Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />
91275 Auerbach<br />
Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />
91257 Pegnitz
Fit im Alter mit der Rheumaliga<br />
Senioren in Bewegung<br />
Eine besondere Freude bereiteten<br />
die Mitglieder der Rheumaliga<br />
kürzlich den Bewohnern des Glockengießer<br />
Altenheims in der Galgenbühlstraße.<br />
Bereits zum zweiten Mal war Gerdi<br />
Birner mit ihren Damen in das städtische<br />
Altenheim gekommen, um die<br />
Bewohner mit Sitztänzen, Liedern<br />
und Geschichten zu unterhalten<br />
und zum Mitmachen zu bewegen.<br />
Gesundheit und Soziales<br />
So zeigten sie den Senioren beispielsweise,<br />
wie sie sich mit kleinen<br />
Übungen, für die lediglich bunte<br />
Tücher, Servietten oder Pappteller benötigt<br />
werden, bis ins hohe Alter fit<br />
und gelenkig halten können (Foto).<br />
Und das Training und der gemeinsam<br />
verbrachte Nachmittag machten<br />
allen Beteiligten so viel Spaß, dass<br />
diesem Besuch sicherlich noch viele<br />
weitere folgen werden.<br />
Veranstaltungen des Evang.<br />
Forum Nürnberger Land<br />
Können Steine schwimmen?<br />
Spielen, kreativ sein, gemeinsam<br />
experimentieren und dabei miteinander<br />
Spaß haben. Für Kinder<br />
im Alter von 3 bis 6 Jahren mit 1<br />
Erwachsenen. Leitung: Konstanze<br />
Heß, Elke Mehlhorn. Samstag, 11.<br />
August 2012, 14.00 - 17.00 Uhr. Ort:<br />
Burgthann, Evang. Gemeindehaus<br />
Anmeldung bis 1.8.<br />
Body in Balance Kurs I und II<br />
Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />
Pilates. Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />
3. Referentin: Susanne Wimmer. Kurs<br />
I - Beginn: Donnerstag, 13.9.2012,<br />
8.50 - 9.50 Uhr. Kurs II - Beginn:<br />
Donnerstag, 13.9.2012, 10.00 - 11.00<br />
Uhr<br />
Body in Balance – Kurs III<br />
Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />
Pilates. Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />
3. Referentin: Karin Schöner. Beginn:<br />
Montag, 17.9.2012, 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Präventions-Gymnastik 60 +<br />
Mobilisieren, kräftigen, dehnen<br />
und entspannen. Referentin: Karin<br />
Foto: Privat<br />
Schöner. Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3.<br />
Beginn: Montag, 17.9.2012, 16.30 -<br />
17.30 Uhr<br />
„Brot des Lebens“ – Was bedeutet<br />
uns das Heilige Abendmahl?<br />
Referent: Pfarrer Alexander Reichelt,<br />
PhD. Dienstag, 25. September 2012,<br />
19.30 - 21.00 Uhr. Ort: Hersbruck,<br />
Selneckerhaus<br />
Essen, wo es hingehört: Die<br />
Tafeln<br />
Besichtigung des Verteilzentrums in<br />
Feucht. Referent: Manfred Schneider.<br />
Donnerstag, 27. September 2012,<br />
18.00 - 20.00 Uhr. Ort: Feucht, Lohweg<br />
75<br />
Tänze zum Erntedank<br />
Mitmachtänze für Jung und Alt.<br />
Referentin: Konstanze Heß, Pädagog.<br />
Leiterin, Tanzleiterin. Sonntag, 30.<br />
September 2012, 14.00 - 18.00 Uhr.<br />
Ort: Engelthal. Anmeldung bis 27.9.<br />
Information Evang. Forum Tel.<br />
09151/907172 und email ev.forum.<br />
nl@gmx.de<br />
Häusliche<br />
Fußpflege<br />
zertifiziert<br />
nach BSO 2011<br />
Komplettangebot 19,50 g<br />
Termine: 0170 / 6 56 74 20<br />
Mitglied im Bundesverband für Kosmetik u. Fußpflege<br />
Caritas hilft<br />
www.caritas-nuernberger-land.de<br />
Sozialstation St. Kunigund mit Tagespflege<br />
Wir pflegen und versorgen Sie fachgerecht und umfassend zu<br />
Hause in Lauf und umliegende Ortschaften.<br />
Telefon 09153 7328<br />
Wenn Sie Hilfe brauchen:<br />
Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />
Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf a.d. Pegnitz, Tel. 09123 962680<br />
Caritas Nürnberger Land<br />
Aktion Mensch finanziert<br />
neues Auto<br />
Große Freude über das neue Auto bei Petra Gilgenrainer, Sabrina Wölfel, Angela<br />
Henke, Birgit Hoffmann und Michael Groß Foto: Caritas<br />
Die Freude des Familienentlastenden<br />
Dienstes (FED) der Caritas<br />
Nürnberger Land ist groß über den<br />
nagelneuen Polo, gesponsert von der<br />
Aktion Mensch.<br />
„Über die Anschaffung sind wir sehr<br />
glücklich“, betont die Einrichtungsleitung<br />
Petra Gilgenrainer, weil dadurch<br />
die oft weiten Strecken zu den<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Klienten von den 13 Mitarbeitern<br />
leichter bewältigt werden können.<br />
Der FED versorgt im Nürnberger<br />
Land viele Familien mit behinderten<br />
Kindern oder erwachsene Menschen<br />
mit Behinderungen, die alleine leben.<br />
Das Angebot richtet sich nach<br />
den unterschiedlichen Bedarfen wie<br />
Pflege, Assistenz, Betreuung oder<br />
hauswirtschaftliche Leistungen.<br />
Seniorenhof Neunkirchen a. Sand<br />
Lämmerzahlstift<br />
Entspannt leben mit SicherheitsPlus!<br />
ServiceWohnen für Senioren<br />
• barrierefreie 1- bis 3-Zimmer-<br />
Wohnungen (Miete oder Kauf)<br />
• Ambulanter Dienst und Pflegebereich<br />
der Diakonie Neuendettelsau im Haus<br />
• Arztpraxis und Café im Haus<br />
Informationen unter Tel. 09123/9809908<br />
www.Iaemmerzahl-senioren.de<br />
Vertrieb: Frau Christiane Warm,<br />
Kompetenz für Seniorenimmobilien<br />
August 2012<br />
47
Mit �<br />
48 August 2012<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Sommerfest im Lebenshilfe-Betreuungszentrum<br />
„Lasst es uns gut gehen“ lautete die<br />
offizielle Aufforderung, mit der die<br />
Leiterinnen Hanne Hauck (Bereich<br />
Wohnen) und Melanie Schwitalla<br />
(Förderstätten) bei sommerlichen<br />
30 Grad gemeinsam mit Bewohnerrat<br />
Günther Lanz und Günther<br />
Schreiber das Sommerfest im Betreuungszentrum<br />
am Haberloh in Lauf<br />
der Lebenshilfe Nürnberger Land<br />
eröffneten.<br />
Das Sommerfest der beiden Lebenshilfe-Einrichtungen<br />
in der Daschstraße<br />
mit großem Zelt und vielen<br />
Attraktionen, wie Kutschfahrten,<br />
Beautyecke oder großem Bazar des<br />
Elternbeirats, ist ein Glanzpunkt im<br />
Jahreskreis der Frauen und Männer<br />
MehrGenerationenHaus<br />
Nürnberger Land<br />
Das MGH ist ein Treffpunkt für Alt<br />
und Jung. Wir laden Sie herzlich ein<br />
zu den Offenen Treffs jeweils am<br />
Montag ab 9.00 Uhr sowie Dienstag<br />
und Donnerstag 14.00–17.00 Uhr.<br />
Während dieser Zeit besteht die<br />
Möglichkeit zum Kaffeetrinken und<br />
Erzählen, Zeitunglesen, Kickern,<br />
Spielen, Handarbeiten und zur Benutzung<br />
unserer PCs.<br />
Im MGH erhalten Sie Informationen<br />
zu vielfältigen sozialen Einrichtungen,<br />
wir können Sie in vielen<br />
sozialen Fragen beraten oder gegebenenfalls<br />
weitervermitteln. Seit<br />
Oktober 2011 betreuen wir das<br />
Leihgroßeltern-Projekt. Es gibt einen<br />
offenen Bücherschrank sowie die<br />
Möglichkeit, Spiele auszuleihen. Hier<br />
ist freitags auch die Ausgabestelle<br />
der Tafel.<br />
Regelmäßige Angebote: täglicher<br />
Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung<br />
für Grundschulkinder, Mutter-<br />
Kind-Gruppen, Gesprächskreis für<br />
türkische Frauen, Türkische Kindertanzgruppe,<br />
Schach-Jugendgruppe,<br />
Englisch-Kurs für Senioren, jeden 2.<br />
und 4. Montag im Monat deutschtürkisches<br />
Frauenfrühstück<br />
�<br />
mit Handicap. Für ausgelassene<br />
Stimmung, die die Gäste zum Klatschen<br />
und Mitmachen animierte,<br />
sorgte „Doppelherz“, die Band der<br />
Lebenshilfe Nürnberg. Wer Hunger<br />
hatte, konnte sich am üppigen Kuchenbüfett<br />
oder mit Herzhaften vom<br />
Grill stärken.<br />
Rund 200 Gäste, darunter die<br />
Familien und Freunde der Betreuten,<br />
Nachbarn sowie die große<br />
„Lebenshilfe-Familie“ mit Bewohnern<br />
aus den Lebenshilfe-Wohnstätten,<br />
Mitarbeitern und ihren Familien, Vorständen,<br />
Elternbeiräten und vielen<br />
„Lebenshelfern“, also ehrenamtlich<br />
Engagierte, feierten bis in den frühen<br />
Abend.<br />
Kurse – ab September beginnen wieder<br />
folgende Kurse: Englisch-Kurs<br />
für Senioren, PC-Kurse, Gedächtnistraining,<br />
Anmeldung für alle Kurse,<br />
ab sofort möglich. Bitte Näheres<br />
dazu im MGH erfragen!<br />
Zusätzliche Veranstaltungen im<br />
August: jeden Dienstag,18.00 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />
Ängsten und/oder Depressionen<br />
(organisiert von „Kiss“ Nürnberger<br />
Land ), 1.8.–10.8., täglich Ferienprogramm,<br />
Sonntag, 26.8., Blumenfest<br />
12.00–18.00 Uhr Kaffee und Kuchen.<br />
Vom 13. bis 24.8. ist das MGH<br />
geschlossen, am 27.8. entfällt das<br />
Frühstück, am 28.8. entfällt der offene<br />
Nachmittagstreff.<br />
Wir suchen immer Männer und<br />
Frauen, die gern im MGH mitarbeiten.<br />
Wer selbst ein Angebot machen<br />
will oder ein Hobby hat, das er vorstellen<br />
möchte, oder Mitstreiter für<br />
sein Hobby sucht, über das MGH ist<br />
dies möglich! Bitte sprechen Sie uns<br />
an! Weitere Infos im MGH, Rückersdorfer<br />
Straße 24 a, 90552 Röthenbach,<br />
Tel. 0911-2176950 oder unter<br />
www.mgh-nuernberger-land.de.<br />
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Unser Foto zeigt Melanie Schwitalla, Leiterin der Förderstätten (links), und Hanne<br />
Hauck, Leitung Fachbereich Wohnen (rechts), mit Bewohnerrat Günther Lanz (sitzend)<br />
und Günther Schreiber (Förderstätten) bei der Begrüßung auf der Bühne<br />
Ein solches Fest sei ein Stück Lebensqualität<br />
und Normalität, so<br />
Jürgen Six, stellvertretender Lebenshilfe-Vorsitzender<br />
und er resümierte:<br />
„Es war ein durch und durch gelun-<br />
Qi Gong im Park<br />
Aktuellen Termine im August:<br />
Lauf, Barth-Park<br />
1. und 8. August, jeweils von 19 bis<br />
20 Uhr<br />
Röthenbach, Parkstraße,<br />
Haus der Jugend<br />
7. August von 19 Uhr bis 20 Uhr<br />
Der Buchtipp –<br />
Schluss mit fadem Fast Food<br />
Frisches auf den<br />
Tisch in 30 Minuten<br />
Die Auswahl an Speisen, die zu Hause<br />
auf den Tisch kommen, ist oft von<br />
Hektik und Stress bestimmt. Statt<br />
Fast Food aus der Mikrowelle in<br />
einer halben Stunde gesund, lecker<br />
und zudem noch frisch kochen? Das<br />
geht, versichert die Verbraucherzentrale.<br />
In ihrem Ratgeber „Fix Food“<br />
wird gezeigt, wie sich mit ein paar<br />
einfachen Tricks jeden Tag etwas<br />
Leckeres und gleichzeitig Gesundes<br />
auf den Tisch bringen lässt.<br />
Egal ob Singlehaushalt oder Großfamilie:<br />
Mit Hilfe des Ratgebers wird<br />
dem täglichen Einerlei aus Pizza<br />
und Pasta ein Ende bereitet und ein<br />
abwechslungsreicher Speiseplan<br />
aufgestellt. Rund 120 Rezepte, für<br />
die höchstens 30 Minuten Zubereitungszeit<br />
nötig sind, sorgen für<br />
frische, ausgewogene Kost und<br />
zeigen, dass Kochen auch stressfrei<br />
möglich ist. Z<br />
Zudem gibt es Tipps, wie sich Essensplanung<br />
und Einkauf möglichst<br />
zeitsparend erledigen lassen. Ein<br />
genes und fröhliches Sommerfest<br />
und ein gesellig-familiäres Miteinander<br />
für und mit unseren Betreuten,<br />
das uns allen lange und gut in<br />
Erinnerung bleiben wird.“<br />
Rückersdorf Sport-und Spielplatz<br />
im Weidengrund<br />
beim „Blumen und Gemüse Bauer“<br />
rechts die Gasse herunter auf die<br />
Pegnitzwiesen<br />
2. und 9. August, jeweils von 19 bis<br />
20 Uhr<br />
Überblick<br />
über die<br />
notwendige<br />
Ausstattung für<br />
die schnelle Küche sowie zahlreiche<br />
Checklisten mit cleveren Tipps<br />
helfen bei der Organisation und<br />
sorgen für entspanntes Kochen und<br />
Genießen.<br />
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und<br />
ist in den örtlichen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale NRW erhältlich.<br />
Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto<br />
und Versand) wird er auch nach<br />
Hause geliefert.<br />
Bestellmöglichkeiten:<br />
Verbraucherzentrale, Versandservice,<br />
Himmelgeister Straße 70, 40225<br />
Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555,<br />
Fax: (02 11) 38 09-235,<br />
E-Mail: publikationen@vz-nrw.de,<br />
Internet: www.vz-ratgeber.de<br />
Quelle: Verbraucherzentrale
Unser Tipp im August<br />
Urlaub mit dem Haustier<br />
Der Tier-Gesundheits-<br />
Tipp des Monats<br />
Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Wer<br />
mit seinem vierbeinigen Liebling<br />
gemeinsam auf Reisen gehen will,<br />
sollte sich sorgfältig vorbereiten.<br />
Bei Auslandsreisen wird meist<br />
der vom Tierarzt ausgestellt EU-<br />
Heimtierausweis benötigt. Außerdem<br />
Gesundheit und Soziales<br />
gibt es für einige Länder Sonderbestimmungen<br />
über vorgeschriebene<br />
Impfungen. Bitte informieren Sie sich<br />
RECHTZEITIG, da der Impfschutz oft<br />
erst einige Tage oder sogar Wochen<br />
nach der Impfung eintritt.<br />
Die Aufregung neuer Eindrücke, der<br />
Ortswechsel und dann auch noch<br />
eine Futterumstellung können sich<br />
leicht auf den Magen oder die Verdauung<br />
schlagen. Es empfiehlt sich<br />
daher, das gewohnte Hunde- bzw.<br />
Katzenfutter für den Urlaub mitzunehmen.<br />
Lange Autofahrten im Sommer sind<br />
besonders für Vierbeiner oft anstrengend.<br />
Machen Sie daher öfter mal<br />
schattige Pausen und halten genügend<br />
Trinkwasser bereit.<br />
Manche Tiere werden unterwegs<br />
unruhig, ängstlich oder neigen zu<br />
Reiseübelkeit. Homöopathische Medikamente<br />
hiergegen erhalten Sie<br />
rezeptfrei in Ihrer Apotheke.<br />
Aktiv mit der AWO:<br />
Tagesfahrt ins Oberpfälzer<br />
Seenland<br />
Für alle AWO-Freunde und andere<br />
Reiselustige bietet der AWO-Ortsverein<br />
Lauf am Mittwoch, 12. September,<br />
eine begleitete Tages-Busfahrt<br />
ins Oberpfälzer Seenland an.<br />
Los geht’s ab 9.45 Uhr an den bekannten<br />
Abfahrtsstellen (plus zwei<br />
Stopps in Röthenbach). Unter der<br />
Leitung von Sigrid Allmann geht es<br />
zunächst nach Schwandorf/Kreith<br />
und nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
weiter an den Murner See.<br />
Es folgt eine Busführung durch<br />
die Seenlandschaft, bevor der Tag<br />
bei Kaffee und Kuchen in der Villa<br />
Murano ausklingt. Heimreise ist um<br />
17.30 Uhr; Ankunft in Lauf voraussichtlich<br />
gegen 19.00 Uhr.<br />
Anmeldung bis spätestens<br />
10. August<br />
Interessenten melden sich bitte bis<br />
spätestens 10. August verbindlich<br />
bei Frau Hammer (Mode Wagner)<br />
unter Tel. 09123/981990 oder im<br />
AWO Alten- und Pflegeheim, Hämmernplatz<br />
4, unter Tel. 09123/999<br />
560 an.<br />
Die Teilnehmergebühr in Höhe von<br />
22 Euro kann entweder bar bezahlt<br />
oder überwiesen werden (die Anmeldung<br />
ist erst nach Bank-Eingang des<br />
Reisepreises gültig).<br />
Das AWO-Team freut sich auf Sie.<br />
Wer ist bereit zu helfen?<br />
Die Pflegestellen des Tierschutzvereines Lauf Lauf sind zurzeit völlig<br />
überfüllt. Täglich werden Tiere abgegeben, zurzeit hauptsächlich junge<br />
Kätzchen. Der Verein sucht deshalb händeringend tierliebe Menschen,<br />
die bis zur Weitervermittlung Tiere bei sich aufnehmen. Sämtliche Kosten,<br />
die entstehen, trägt der Verein. Bitte bitte melden Sie sich!<br />
Außerdem sucht der Verein einen trockenen Lagerplatz für Futter und<br />
Trödelware (z.B. Garage). Tel. 0911/578423 oder 09123/985477,info@<br />
tierschutzverein-lauf.de<br />
Spendenkonto 240250696 Spk. Nbg. BLZ 76050101<br />
Neben Leine/Halsband, Spielzeug,<br />
einer vertrauten Decke und Kamm<br />
oder Bürste sollten im Reisegepäck<br />
Ihres Tieres auf keinen Fall eine<br />
Zeckenzange, ein mildes Desinfektionsmittel<br />
und Verbandsmaterial<br />
(Kompressen, Mullbinde) fehlen, so<br />
dass Sie auch im Urlaub für kleine<br />
Notfälle gerüstet sind.<br />
Eine Empfehlung von:<br />
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Ambulante Pflege<br />
Koller-Team GbR<br />
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Haushaltshilfe rund um die Uhr<br />
„Ins Pflegeheim? Nicht mit mir! –<br />
Einen alten Baum verpflanzt man nicht!”<br />
Wir haben Verständnis für diesen Standpunkt. Deshalb<br />
bieten wir Ihnen an, Sie und Ihre Familie von den Alltagsaufgaben<br />
zu entlasten. Unsere netten Mitarbeiter aus den<br />
osteuropäischen EU-Ländern betreuen Sie rund um die<br />
Uhr in Ihren vier Wänden. Das ist für Sie<br />
kostengünstig & legal.<br />
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die Gesundheit Ihres Tieres.<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
August 2012<br />
GESUNDHEIT VON A-Z<br />
REGELMÄSSIGE VORSORGE FÜR EIN<br />
LANGES, GESUNDES TIERLEBEN.<br />
Ihre tierfreundlichen AVIE Apotheken.<br />
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Die pünktliche und zuverlässige Zustellung Ihres<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>es durch unsere Zusteller liegt uns sehr<br />
am Herzen.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch im Verlag, wenn Sie das<br />
Mit. an den letzten beiden Werktagen des Monats nicht<br />
in Ihrem Briefkasten haben. Vielen Dank.<br />
09123 175 129 (Frau Lehr)<br />
49
Mit �<br />
Der -Expertentipp<br />
LAUF – Wenn es um Tugenden<br />
wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />
geht, sind die Deutschen<br />
Spitze. Weniger ruhmreich sieht es<br />
mit der Bereitschaft aus, anderen<br />
zu helfen. Nur rund ein Drittel aller<br />
Bundesbürger, ergaben jüngst<br />
wieder Umfragen, würden im<br />
Notfall anderen Menschen Erste<br />
Hilfe leisten. Ein Zustand, den der<br />
Arbeiter Samariter Bund im Nürnberger<br />
Land ändern möchte. Vor<br />
100 Jahren begannen die Pioniere<br />
der Ersten Hilfe, Menschen in der<br />
Notversorgung zu schulen. Heute<br />
durchlaufen jedes Jahr rund 3000<br />
Menschen die Erste-Hilfe-Kurse<br />
des ASB Lauf. In den folgenden<br />
Ausgaben des MIT gibt der Bereichsleiter<br />
Erste Hilfe des ASB<br />
Lauf, Thorsten Schlicke, Tipps zum<br />
Umgang in Notsituationen und für<br />
Erste Hilfe im Alltag.<br />
Herr Schlicke, warum helfen<br />
die Menschen so ungern?<br />
Thorsten Schlicke: Es ist wohl<br />
schon so, dass viele Menschen<br />
Bedenken haben, in Notsituationen<br />
etwas falsch zu machen.<br />
Statistisch gesehen ist das auch zu<br />
verstehen, denn jeder Mensch leistet<br />
demnach nur einmal im Leben<br />
Erste Hilfe. Doch es gibt nur einen<br />
Fehler bei der Ersten Hilfe – nämlich<br />
Mann oder Frau tut nichts.<br />
Das heißt im Notfall: Ran an<br />
die Buletten, auch wenn der<br />
Erste-Hilfe-Kurs schon 15<br />
Jahre zurückliegt?<br />
Im Prinzip ja. In der Regel ist es so,<br />
dass die Menschen in Notsituationen<br />
auf ihr Bauchgefühl hören<br />
und intuitiv richtig handeln. Meist<br />
gilt es ja nur wenige Minuten zu<br />
überbrücken, bis der Rettungsdienst<br />
vor Ort ist. Für den sind die<br />
Ersthelfer aber ganz entscheidend.<br />
Inwiefern?<br />
Die Ersthelfer stehen am Anfang<br />
der Rettungskette. Sie sind diejenigen,<br />
die die ersten lebensnotwendigen<br />
Maßnahmen einleiten,<br />
bis der Rettungsdienst vor Ort ist.<br />
In diesen acht oder zehn Minuten<br />
50 August 2012<br />
Gesundheit und Soziales<br />
kann sich im schlimmsten Fall<br />
entscheiden, ob die Rettungskräfte<br />
überhaupt noch etwas zu tun haben<br />
oder nicht. Die Einschätzung<br />
der Situation und der möglichen<br />
Verletzungen durch die Ersthelfer<br />
ist für die Rettungskräfte zudem<br />
eine wichtige Hilfe.<br />
Das heißt, Zögern ist nicht<br />
angebracht?<br />
Nein, auf keinen Fall. Bei Unfällen<br />
zeigt sich auch immer wieder,<br />
dass wenn der Erste vorbeifährt,<br />
die anderen auch vorbeifahren.<br />
Bleibt jedoch jemand stehen und<br />
hilft, helfen andere auch. Gerade<br />
in ländlichen Gebieten wie hier im<br />
Nürnberger Land ist es trotz Navi<br />
außerdem nicht immer leicht für<br />
die Rettungskräfte, sofort den genauen<br />
Einsatzort zu finden. Umso<br />
besser, wenn Ersthelfer da sind,<br />
die das Rettungsteam einweisen.<br />
Jetzt ist wieder Urlaubszeit.<br />
Wie sieht es denn mit der<br />
Ersten Hilfe in anderen<br />
Ländern aus?<br />
Der Standard in der Versorgung<br />
folgt in allen europäischen Ländern<br />
den gleichen Richtlinien, ist<br />
also genauso gut wie bei uns. Es<br />
empfiehlt sich aber trotzdem vor<br />
Reisen insbesondere ins Ausland,<br />
sich vorab länderspezifische Notfallnummern<br />
und Anlaufstellen zu<br />
besorgen. Am wichtigsten ist aber<br />
immer noch die 112, denn die gilt<br />
europaweit.<br />
Ein Erste-Hilfe-Set für den<br />
Urlaub macht aber trotzdem<br />
Sinn?<br />
Ja unbedingt. Wobei neben der<br />
Reiseapotheke dazu auch Einmalhandschuhe<br />
und frisches<br />
Verbandsmaterial sowie eine Schere<br />
gehören. Auch Dreieckstuch<br />
und Rettungsdecke sind sinnvoll.<br />
Nicht zu vergessen der Impfpass.<br />
Zu einem Notfallpaket gehören<br />
aber auch Getränke, vor allem<br />
wenn Familien mit Kindern oder<br />
Senioren reisen. Wir erleben in der<br />
Praxis immer wieder, dass Kinder<br />
bei heißen Temperaturen so rasch<br />
dehydrieren. Deshalb also genügend<br />
Pausen einlegen, genügend<br />
trinken und den Weg schon als<br />
Teil der Reise betrachten. Dann<br />
wird der Urlaub mit Sicherheit ein<br />
Vergnügen.<br />
Der nächste Teil der Serie befasst<br />
sich mit Erster Hilfe bei Kindernotfällen.<br />
Informationen zum Erste-Hilfe-<br />
Angebot des ASB Nürnberger Land<br />
und Links zu wichtigen Stellen<br />
unter www.asblauf.de.<br />
Veranstaltungen des<br />
Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />
Unser neues Programm von<br />
September bis Dezember 2012<br />
liegt vor (Download unter www.<br />
familienhaus-lauf.de)! Es liegt an<br />
den bekannten Stellen (Pfarramt,<br />
evangelische Gemeindehäuser, öffentliche<br />
Einrichtungen, Kinderärzte,<br />
Apotheken, Anna & Maximilian<br />
usw.) aus. Es gibt wieder viele neue<br />
Eltern-Kind-Kurse, die mit Schulbeginn<br />
starten:<br />
PEKiP für Babys bis zum 1. Lebensjahr<br />
mit ihren Mamas/Papas<br />
montags ab 17. September für Mai<br />
bis Juli 2012 geborene Kinder, 9.00–<br />
10.30 / dienstags ab 25. September<br />
für März bis Mai 2012 geborene<br />
Kinder, 9.30–11.00 / mittwochs ab<br />
19. September für Februar bis April<br />
2012 geborene Kinder, 9.00–10.30<br />
/ mittwochs ab 19. September für<br />
April bis Juni 2012 geborene Kinder,<br />
10.45–12.15 / freitags ab 21.<br />
September für Mai bis Juli 2012<br />
geborene Kinder, 10.45–12.15. Die<br />
PEKiP Kurse finden im Gemeindehaus<br />
Luitpoldstraße 3 statt.<br />
Mini-Club für Einjährige<br />
„Spatzen“, montags ab 24. September<br />
9.00–10.30, „Meerschweinchen“,<br />
mittwochs ab 26. September 15.00–<br />
16.30, „Kleine Wichtel“, freitags ab<br />
21. September 10.00–11.30<br />
Mini-Club für 1,5- bis 3-Jährige:<br />
Es gibt mittwochs und donnerstags<br />
vormittags Gruppen – bitte melden<br />
Sie sich bei uns!<br />
Maxi-Club für Kinder ab 2,5<br />
Jahren<br />
an zwei Vormittagen (dienstags +<br />
freitags), bei dem die Kinder schrittweise<br />
lernen, sich abzulösen und<br />
selbstständig zu werden, Beginn<br />
BRK-Blutspendedienst<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M, und T finden<br />
folgende eintägige Kurse statt:<br />
Samstag 4. August 9.00 – ca. 15.30<br />
Uhr, Samstag 11. August 9.00 – ca.<br />
15.30 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />
91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />
vermittelt neben Kenntnissen über<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
auch das nötige Wissen über Erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen bei z.B. Brüchen,<br />
Sonnenstich oder Ähnlichem. Der<br />
Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />
der Klassen C, CE, D, DE;<br />
Segel-, Tauch- oder Trainerschein-<br />
Dienstag, 25. September 9.00–11.00<br />
Uhr, evangelischer Kinderhort Hummelnest<br />
Musikgarten<br />
für Eltern mit Kindern von 9 bis 18<br />
Monaten: dienstags ab 18. September<br />
10.45–11.20 Uhr / für Kinder ab<br />
1,5 Jahren: dienstags ab 18. September<br />
9.15–9.50 Uhr, 10.00–10.35<br />
Uhr, nachmittags 15.30–16.05 Uhr<br />
und donnerstags ab 20. September<br />
9.00–9.35 Uhr<br />
Eltern-Kind-Turnen für Kinder<br />
ab 1,5 bis 3 Jahren<br />
donnerstags ab 27. September<br />
9.30–10.30 Uhr<br />
Die Mini-Clubs, die Musikgartenkurse<br />
und das Eltern-Kind-Turnen<br />
finden im evangelischen Gemeindehaus<br />
Christuskirche statt. Für Schulkinder<br />
gibt es wieder interessante<br />
Angebote aus der Naturwerkstatt,<br />
Lesewerkstatt, Kochwerkstatt, Bewegungswerkstatt<br />
und Forscherwerkstatt.<br />
Im Bereich Erziehung,<br />
Partnerschaft und Lebensfragen gibt<br />
es wieder interessante Einzelveranstaltungen<br />
und Elternkurse. Das<br />
komplette Programm finden Sie als<br />
Download unter www.familienhauslauf.de.<br />
Sie können sich schon jetzt bei uns<br />
schriftlich anmelden. Im August<br />
macht das Familienhaus Ferien. Ab<br />
September sind wir wieder für Sie<br />
da! Bis dahin wünschen wir Ihnen<br />
eine schöne Ferienzeit!<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
beim Evangelischen Familienhaus<br />
Lauf e.V., Kirchenplatz 11,<br />
91207 Lauf, Tel. 09123/81203, Fax<br />
09123/14561oder info@familienhaus-lauf.de<br />
anwärter, Betriebshelfer und an alle,<br />
die in einer Notsituation schnell<br />
handeln möchten. Natürlich kann<br />
man in diesem Kurs auch sein Wissen<br />
auffrischen.<br />
Teil 1: Freitag 3. August 12.00 –<br />
18.00 Uhr und Teil 2: Samstag 4.<br />
August 9.00 – 16.00 Uhr. Teil 1:<br />
Freitag 24. August 12.00 – 18.00 Uhr<br />
und Teil 2: Samstag 25. August 9.00<br />
– 16.00 Uhr. Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />
91207 Lauf . Die Kursgebühr beträgt<br />
40 Euro.<br />
Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />
09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen<br />
sowie zu anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />
Nummer oder unter www.kvnl.brk.de.
Apotheken-Notdienst August<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Dienst<br />
Zusatzdienst<br />
Ad<br />
1 Ad<br />
Ba<br />
2 5<br />
Fr<br />
3 Fr<br />
Ig<br />
4 6<br />
Jo<br />
5 Jo<br />
Ma<br />
6 7<br />
Me<br />
7 Me<br />
Sch<br />
8 8<br />
St Ad Ba Fr<br />
9 St 10 1 11 Ba 12 2<br />
Ig Jo Ma Me Sch St Ad<br />
13 Ig 14 3 15 Ma 16 4 17 Sch 18 5 19 Ad<br />
Ba Fr Ig Jo Ma Me Sch<br />
20 6 21 Fr 22 7 23 Jo 24 8 25 Me 26 1<br />
St Ad Ba Fr Ig<br />
St 2 Ba 3 Ig<br />
27 28 29 30 31<br />
Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />
Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />
Kalendarium ausgedruckt ist.<br />
Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />
diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />
Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />
Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />
Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />
dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />
tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kurzzeichen<br />
Telefon (0 9123)<br />
Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />
Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />
Fr Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />
Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />
Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />
Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />
Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />
Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />
St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />
1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />
Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />
und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />
Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />
2 Franconia Apotheke, Behringersdorf-Schwaig<br />
Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />
und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />
3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />
und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />
Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />
4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />
Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />
5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />
Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />
und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />
6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />
Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />
7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />
Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />
und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />
Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />
8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />
Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Neue Erkenntnisse zur schützenden Wirkung von<br />
Beerenfarbstoffen<br />
Rote Grütze gegen Traurigkeit<br />
pp). – Ein Sommer ohne Rote<br />
Grütze? Für norddeutsche Genießer<br />
unvorstellbar. Auch für viele<br />
andere Naschkatzen quer durch die<br />
Republik zählen süße Früchtchen<br />
wie Beeren oder Kirschen zu den<br />
leckersten Freuden der schönen<br />
Jahreszeit.<br />
Dass sie zudem irgendwie gesund<br />
sind, weiß man auch - aber nicht<br />
wie gesund! Denn Wissenschaftler<br />
haben jetzt Erstaunliches über die<br />
Wirkung von Beeren herausgefunden.<br />
Schützende Beerenfarbstoffe<br />
Was Beeren und Co. so hübsch<br />
rot, violett oder dunkelblau malt,<br />
macht sie auch zum supergesunden<br />
Genuss: Den roten und blauen Farbstoffen,<br />
die in hoher Konzentration<br />
in den Früchten enthalten sind,<br />
werden viele gesundheitsfördernde<br />
Effekte zugeschrieben.<br />
Bekannt war bereits, dass diese so<br />
genannten Anthocyane freie Radikale<br />
binden und dadurch verschiedene<br />
Schutzmechanismen im menschlichen<br />
Körper ausüben. Neu ist<br />
dagegen, was Mitarbeiter vom Lehrstuhl<br />
für Psychiatrie, Psychosomatik<br />
und Psychotherapie der Universität<br />
Regensburg entdeckt haben: dass<br />
Beeren sogar die Traurigkeit vertreiben<br />
und vor der Parkinsonschen<br />
Krankheit schützen können.<br />
Positive Wirkung auf den<br />
Gehirnstoffwechsel<br />
Der Grund: Ihre roten und blauen<br />
Farbstoffe fungieren gleichzeitig<br />
als Hemmstoffe von zwei Enzymen,<br />
die für den Gehirnstoffwechsel eine<br />
wichtige Rolle spielen. So fanden<br />
sich in Experimenten an insgesamt<br />
25 verschiedenen Beereninhaltsstoffen<br />
mehrere Farbstoffe, die eine<br />
hemmende Wirkung auf die Monoaminooxidasen<br />
(MAO) A und B<br />
entfalteten. MAO-Hemmstoffe zählen<br />
seit langem zu den bewährten<br />
Medikamenten in der Behandlung<br />
von M. Parkinson und<br />
von Depressionen.<br />
Da MAO A und B in<br />
den Mitochondrien,<br />
den Energiekraftwerken<br />
der Zelle wirken,<br />
führt eine Hemmung<br />
des Enzyms nämlich<br />
zum verlangsamten Abbau<br />
verschiedener Neurotransmitter<br />
sowie einiger Hormone.<br />
Im Gehirnstoffwechsel stehen dann<br />
wieder vermehrt Neurotransmitter<br />
zur Signalübertragung bereit.<br />
Wie die Regensburger Wissenschaftler<br />
berichten, erreichten die<br />
untersuchten Beerenwirkstoffe zwar<br />
nicht die Effektstärke von handelsüblichen<br />
Arzneimitteln, doch es sei<br />
vorstellbar, dass ihre Einnahme mit<br />
der Nahrung gesundheitliche Vorteile<br />
bietet. Momentan ist allerdings<br />
noch unklar, welche Menge Beeren<br />
täglich verzehrt werden muss, um<br />
eine messbare Hemmung von MAO<br />
A und B in der Praxis herbeizuführen.<br />
Übrigens:<br />
Besonders reich an den schützenden<br />
Pflanzenfarbstoffen sind<br />
Heidelbeeren und Holunderbeeren,<br />
die davon je zwischen 600 und<br />
1.400mg pro 100g enthalten. Zu<br />
den übrigen Nahrungsquellen mit<br />
hohem Anthocyananteil zählen<br />
Weintrauben, Kirschen und Rotkohl<br />
bzw. Blaukraut.<br />
Zahn-Arztpraxis<br />
Dr. med. A. Tiebe<br />
– Zahnarzt und Arzt –<br />
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