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4 lokal 8. November 2007 Vorher: Die Naab als Treffpunkt für Badefreunde. Nachher: Entspannung und Sport sind wieder möglich. Sie ist die Aorta unserer Stadt. Ohne sie wären die ersten Sied - lungen um Burglengenfeld sich - er lich nicht angelegt worden. Die Rede ist von unserem Fluss, der Naab. Aus dieser historisch be - deutenden Handelsverbindung ist heute ein beliebter Treffpunkt für Naturfreunde geworden. Sei es der eindrucksvolle Blick über die Wasserfläche der angestauten Naab, das lebendige Treiben der Wasservögel oder das wieder neu angelegte Naturbad: Der unspektakuläre aber liebenswürdige Reiz dieses Stadtraums soll er - hal ten bleiben. Gerne leisten wir Sozialdemokraten unseren Bei - trag dazu: Ob eine neue Dusche, Toiletten oder Spazierwege: Wir Eine Erfolgsgeschichte wollen, dass die Burglen gen - felder Bürgerinnen und Bürger ungestört unseren wertvollen Natur raum erfahren und ge - nießen können; zur Erholung von den Strapazen des Alltags. So denkt offensichtlich auch der Fischereiverein: die Mitglieder haben mit dem gelungenen Fischer haus, das in Eigenleis - tung erstellt wurde, einen zusätzlichen sozialen Treffpunkt ge - schaffen. Vielen Dank für dieses vorbildliche ehrenamtliche En - ga gement. Heinz Karg und die Burglen genfelder Sozialdemokraten SPD-Ortsverein Burglengenfeld: B.Rothauscher@gmx.de Dauerangebot Kopierpapier Pack. 500 Blatt, DIN A4, weiß, 80 g 4. 10 K o p i e r s h o p NAC-Passage Burglengenfeld Tel + Fax 09471-80519 “Mit Erfahrung, Mut und Leidenschaft Erfolgsgeschichte schreiben!” BURGLENGENFELD (lz). Der Burglengenfelder Bürgermeister Heinz Karg wurde letzten Sonntag von der SPD erneut zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2008 nominiert. Die SPD demonstrierte Geschlossenheit, es votierten 77 von 78 wahlberech- BWG Neuwahlen BURGLENGENFELD. Mit einer neuen Vorstandschaft gehen die Freien Wähler der BWG ins Wahljahr 2008: Die Jahreshaupt - versammlung wählte Stadtrat Al - bin Schreiner einstimmig zum 1. Vorsitzenden. Otmar Poguntke hatte aufgrund seines Umzugs nach Regensburg nicht mehr für das Amt kandidiert, wird der BWG-Vorstandschaft aber als neuer Schriftführer erhalten bleiben. Der scheidende Vorsitzende der Burglengenfelder Wählerge mein - schaft (BWG), Otmar Poguntke, begründete seine Entscheidung vor der Jahreshauptversammlung der BWG im Nebenzimmer des Bulmare mit seinem bereits 2006 erfolgten Umzug nach Regens - burg. Er nehme nach wie vor mit großem Interesse am politischen und kulturellen Leben in seiner Heimatstadt Burglengenfeld teil, empfehle aber, das Amt des 1. Vorsitzenden „in die Hände eines Burglengenfelders“ zu legen. Die BWG sei seit ihrer Gründung inzwischen zum vierten Mal im Stadtrat vertreten und habe sich stets für Sachpolitik stark gemacht. Poguntke schlug Rechtsanwalt Albin Schreiner zu seinem Nach - folger vor, der die BWG bereits seit 2006 erfolgreich im Stadtrat vertritt. Stadtrat Albin Schreiner dankte Poguntke für seine vorbildliche Arbeit als 1. Vorsitzender und da - für, dass Poguntke trotz seines Umzugs die Geschicke der BWG tigten Mitgliedern für Karg - bei einer Enthaltung. Heinz Karg, Jahrgang 1948, verheiratet und Vater einer Tochter, bezeichnete das Ergebnis laut einer Pressemeldung als “das beste meiner bisherigen 5 No - minierungen”. In seiner An - sprache unterstrich der Bürger - weiter als 1. Vorsitzender gelenkt habe. Die BWG habe auch als Mitglied der Ausschussge mein - schaft Bürgermeister Heinz Karg in den vergangen zwei, „sehr turbulenten“ Jahren „den Rücken freigehalten“ und diesem „ohne großes Trara“ die Mehrheiten gesichert, ohne den eigenen Stand - punkt aus den Augen zu verlieren. Schreiner war sich mit Poguntke darin einig, dass die CSU „personell ausgebrannt“ sei. Das Bür - gerforum gefalle sich darin, seinen bereits zweimal durchgefallenen Bürgermeisterkandidaten Hans Glatzl „zum x-ten mal zu recyclen“. Dieser mache seiner Erfah - rung nach bestenfalls noch durch „schlechte Vorbereitung auf die Stadtratssitzungen, unqualifizierte Fragen, ständiges Gebrabbel und selbst finanzierte Anzeigen“ von sich reden. Die BWG werde daher auch im nächsten Wahlkampf Bürgermeister Heinz Karg tatkräftig unterstützen, zu dem Schreiner „weit und breit keine Alternative“ sah. Bei den anschließend durchgeführten Wahlen wurde Schreiner zum neuen 1. Vorsitzenden der BWG meister, dass er auch nach einer Wiederwahl 2008 mit “Erfah - rung, Mut und Leidenschaft” den politischen Erfolgsweg seiner Partei in und für Burg - lengenfeld fortsetzen wolle. Durch zahllose Neuerungen und Veränderungen habe sich Burg - lengenfeld seit 1990 hervorragend entwickelt, sowohl die Zahl der Arbeitsplätze als auch die Einwohnerzahlen seinen erstaunlich stark gestiegen. Pro - jekte der nächsten Jahre seien die Umgestaltung des Ein - kaufszentrums BEZ, die Sanie - rung und Erweiterung des Pfarr - heims, das von einem Privat- Investor geplante Kaufland oder auch der weitere Ausbau des Naabtalparks. Heinz Karg ist seit 1990 Burg - lengenfelds Bürgermeister. Seit 1978 gehört er dem Stadtrat an, von 1984 bis 1990 war er Frak - tionsvorsitzender der SPD, Mit - glied des Kreistags Schwandorf seit 1984. BWG Burglengenfeld wählte Albin Schreiner (3.v.re) zum neuen Vorsitzernden gewählt. Helmut Schreiner wurde im Amt des 2. Vorsitzenden be - stätigt, ebenso Helmut Schmid im Amt des Kassiers. Zum neuen Schriftführer der BWG wurde Ot - mar Poguntke gewählt, Kassen - prüfer sind wie schon bisher Ernst Hackl und Walter Stadlbauer. Den neuen BWG-Beirat bilden Willi Birzer, Kerstin Hackl und Anja Scholtes. Sämtliche Wahlen verliefen einstimmig ohne Gegen - stimmen. Zuvor hatten die Kas - senprüfer Stadlbauer und Hackl Kassier Schmid eine „vorbildliche Buchführung“ bescheinigt und angeregt, den Vereinsbeitrag zu senken. Dieser Vorschlag wurde von den Teilnehmern der Jahres - hauptversammlung aufgegriffen und in Beschlussform umgesetzt. Am Ende der Versammlung, der sich das traditionelle Vereinsessen der Mitglieder anschloss, dankten Schreiner und Poguntke langjährigen „Mitstreitern“ durch Übergabe eines kleinen Präsentes, namentlich den Gründungsmitgliedern Werner Krebs und Walter Krebs sowie Ernst Hackl, Walter Stadl - bauer, Helmut Schmid und Willi Birzer.
8. November 2007 lokal 5 Machbarkeitsstudie für das Pfarrheim St. Michael: Sachlich und zielorientiert diskutieren! BURGLENGENFELD (sr/lz). Das Pfarrheim St. Michael soll saniert werden. Das Ergebnis der monatelangen, intensiven Diskussionen haben nun Theo Preihsl und Ha - rald Haneder von der Arbeits - gemeinschaft Haneder & Kraus und Preihsl & Schwan in einem Abschlussgespräch Bürgermeister Heinz Karg und Stadtpfarrer Tho - mas Mayer vorgestellt. Ergebnis der Machbarkeitsstudie: Burglen - genfeld braucht einen Veranstal - tungsort wie den Pfarrheimsaal, der als lebendiger Mittelpunkt zum Herzen der Stadt dazu gehört. Eine Presseerklärung von Bürger mei - ster Heinz Karg informiert nun über den momentane Stand der Dinge. Im Hinblick auf Sanierung und künftige Nutzung des Pfarrheimes St. Michael beschloss bereits Ende November 2006 der städtische Bauausschuss als ersten Schritt die Erstellung einer Machbarkeits - studie. Den Auftrag erhielt die Arbeitsgemeinschaft Haneder & Kraus und Preihsl & Schwan. Anfang des Jahres 2007 wurde ei - ne Bestandsaufnahme durchgeführt, außerdem wurde ein Schad - stoffgutachten durch die Fa. LUBAG erstellt. Nennenswerte Altlasten wurden nach Angaben aus dem Rathaus nicht vorgefunden. Auf der Grundlage von ersten Entwürfen wurde in enger Ab - stimmung ein tragfähiges Raum - programm entwickelt. Besichti - gungsfahrten zu Vergleichsobjekt - en und zahlreiche Gespräche fanden in den zurückliegenden Mona - ten zwischen den Planern und Ar - chi tekten mit Bürgermeister Heinz Karg und Stadtpfarrer Thomas Mayer statt, um die Möglichkeiten einer Kooperation auszuloten und die Planungsvorschläge zu diskutieren. Ziel der Stadt und der Pfarrei St. Vitus sei es, so heißt es in der Mitteilung, auf dem Standort des jetzigen Pfarrheims ein neues, lebendiges Zentrum in der Mitte der Stadt zu realisieren. Im Som - mer 2005 bereits hatte sich die große Mehrheit der Teilnehmer an einer Bürgerbefragungsaktion der Stadt für die Realisierung eines derartigen Projektes ausgesprochen. Für Bürgermeister Heinz Karg ein klarer Handlungsauftrag. Stadtpfarrer Thomas Mayer machte in einem Pressegespräch noch einmal die Position der Pfarrei St. Vitus deutlich. Für Pfarrheim - sanierungen gewähre die Bischöf - liche Finanzkammer entsprechend der Größe der Pfarrei Zuschüsse. Demnach werde eine Nutzungs - fläche von ca. 413 qm bezuschusst. Dies entspreche rd. ein Drittel der jetzt genutzten Fläche. Nur die förderfähigen Sanierungskosten für dieses Drittel würden zu 40 % von der Finanzkammer übernommen. Dies bedeute letztendlich, dass die Pfarrei St. Vitus das Pfarrheim in seinem jetzigen Zuschnitt auf Dauer nicht adäquat sanieren und erhalten könne. Einigkeit besteht unter den Betei - ligten darüber, dass eine Stadt wie Burglengenfeld einen Veranstal - tungsort wie den großen Pfarr - heim saal benötigt. “An diesem Punkt beginnt der Verantwor - tungsbereich der Kommune”, so Bürgermeister Heinz Karg. Neu: Ein großer Pfarrsaal für St. Vitus sowie ein Begeg - nungszentrum für die Stadt Theo Preihsl erläuterte anhand einer virtuellen Darstellung, dass der Teil des Gebäudes, der bisher schon von der Pfarrei St. Vitus genutzt wird - von Verbesserungs - arbeiten abgesehen - im Großen und Ganzen unverändert bleiben solle. Einzige wesentliche Verän - de rung: Für die Pfarrei St. Vitus werde ein Pfarrsaal mit ca. 109 qm geschaffen, der vom großen Saal der Stadt durch eine Schallschutz - wand getrennt ist, die im Bedarfs - falle geöffnet werden könne. Der Rest des Gebäudes solle nach den Vorschlägen der Architekten und Planer in ein “Begegnungs- und Veranstaltungszentrum” um - gestaltet und durch einen Anbau, der insbesondere die Küche und einen Teil des Gastronomiebe - triebes beinhalte, ergänzt werden. Der Gastronomiebetrieb solle we - sentlich vergrößert und attraktiver gestaltet werden und insbesondere auch eine große Freifläche erhalten, die zur Allee hin ausgerichtet sei. Im Obergeschoss schlugen die Planer die Schaffung von Sit - zungs- bzw. Seminarräumen vor. Kernpunkt der gesamten Planung ist der neue große Saal, der für rd. 500 Besucher bei einer Reihen - bestuhlung ausgelegt sei. Bei Be - stuhlung mit Tischen sei eine Ka - pazität von rd. 300 Besuchern mög lich. Neu ist der Vorschlag, dass der Saal auch eine Empore erhält, die rd. 50 Besuchern Platz bietet und zusätzlich das ganze technische Equipment aufnehmen soll. Selbstverständlich ist auch wieder an den Einbau einer neuen Bühne gedacht. Attraktiv für das gesamte Haus ist der Eingangs - bereich, der einen Glasvorbau erhalten soll, in dem u. a. ein Lift vorgesehen ist. Stadtpfarrer Thomas Mayer und Bürgermeister Heinz Karg freuten sich, dass die in den verschiedenen Sitzungen besprochenen Punkte zukunftsorientiert und richtungsweisend in der Planung umgesetzt worden seien und die vorliegende Machbarkeitsstudie nun eine Basis darstelle, auf der weitere Diskus - sionen in den Gremien der Stadt und der Pfarrei St. Vitus erfolgen könnten. Dass bei einer Kooperation dieser Größenordnung noch viele komplexe Detailfragen zu klären seien, liege jedoch auf der Hand. Kirch - licherseits sei die Pfarrei St. Vitus auf die stiftungsaufsichtliche Ge - nehmigung durch die Bischöfliche Finanzkammer Regensburg angewiesen. Existierende und gut funktionierende Kooperationen zwischen Kommunen und Pfarreien bei vergleichbaren Projekten in der Diözese Passau zeigten, dass es sich hierbei um ein lohnendes Ziel handele. BURGLENGENFELD (sr). Bei einer Vorstandsitzung des BFB zeig te sich Hans Glatzl erfreut, “dass die CSU nach langem Schwei gen endlich eine Lebens - zeichen von sich gibt und einen Bewerber für das Bürgermei ster - amt gefunden hat.” Dem Bürger werde damit eine weitere demokratische Alternative zum alteingesessenen Amtsinhaber geboten. Für den BFB-Chef hätten sich damit auch die Chancen erhöht, “die Ära Heinz Karg mit Filz und Spezlwirtschaft nach zwanzig Jahren zu beenden.” Der BFB-Fraktionsvorsitzende hofft, dass auch die CSU-Fraktion unter der Führung Gehses “wieder auf die Füße kommt und mit Was die Kosten von rd. 5 Mio. EUR anbelange, sind sich Bürger - meister und Stadtpfarrer ebenfalls einig, dass diese Summe einen “finanziellen Kraftakt” darstelle. Zu berücksichtigen sei dabei je - doch, dass nach Aussagen der Pla - ner bei einem Projekt dieser Grö - ßenordnung auf der “Grünen Wie - se” aufgrund der fehlenden Infra - struktur mit Kosten in doppelter Hö he zu rechnen sei. Bürger mei - ster und Stadtpfarrer meinten ab - schließend, dass das Projekt vermutlich nur dann zu schultern sei, wenn dafür staatliche Fördermittel gewährt werden. “Die Fragen der Finanzierung sind enorm wichtig, sollten uns aber nicht davon abhalten, über die vorliegende Machbar - keitsstudie sachlich und Ziel orientiert zu diskutieren und in aller Ru - he abzuklären, ob in Burglengen - feld solch ein Projekt möglich ist.” “Die CSU gibt endlich Lebenszeichen!” Glatzl zeigt sich erfreut über zusätzlichen Bürgermeister-Kandidaten Vorschlägen aktiv im Stadtrat mitarbeitet.” In der Vergangenheit ha - be die Op positionsarbeit der CSU “leider oft unter Orientie rungs - losigkeit gelitten. Wer Karg auf dem Marsch in den finanziellen Untergang nicht begleiten will, muss konsequent sein”, so betont der BFB-Opposi tionsführer. Das BFB vertrete hier eine klare Linie werde alle Kräfte unterstützen, die bereit seien, dieses Ziel mitzutragen. “Unsere Li ste ist offen für junge Kräfte ebenso wie für Kan - didaten vom Land, die nicht als BWG/FWL-Block flöten nach der Pfeife des Bür germeisters tanzen wollen”, so der Appell Glatzls. Wer Interesse ha be, soll sich melden.
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