An der Oste
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Die Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde bestand bis 1859, nur unterbrochen von den Jahren<br />
<strong>der</strong> Franzosenzeit, als die Börde Lamstedt zum Canton Bremervörde gehörte. 1859 findet eine Neuglie<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> hannoverschen Ämter statt. Die Börde Lamstedt� wird aufgelöst und Teil des Amtes<br />
<strong>Oste</strong>n�. Das Amt <strong>Oste</strong>n� wird 1885 mit dem Amt Neuhaus� im Zuge <strong>der</strong> preußischen<br />
Verwaltungsreform zu einem neuen Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� zusammengelegt. Zu diesem Kreis gehörte<br />
Rahden� bis zu <strong>der</strong> 1929 erfolgten Einglie<strong>der</strong>ung in Hackemühlen�. Für das Amt und den Canton<br />
Bremervörde sind keine Ordnungszahlen vergeben worden, um Raum für weitere Arbeiten zu lassen.<br />
Nach <strong>der</strong> Eingemeindung ist <strong>der</strong> weitere Verlauf unter den aufnehmenden Institutionen zu verfolgen,<br />
hier erst unter Hackmühlen�,<br />
gehört 1929-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� , 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�,<br />
und ab 1972 unter Lamstedt� und Lamstedt�,<br />
gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />
Aus diesen <strong>An</strong>gaben ist die Zugehörigkeit von Rahden zum Landkreis Land Hadeln� seit 1932 und<br />
seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven� zu entnehmen.<br />
Aus den <strong>An</strong>gaben für die Börden, Ämter und Kreise sind weitere <strong>An</strong>gaben über die dazugehörigen<br />
Gemeinden sowie Än<strong>der</strong>ungen und Zusammenschlüsse auf <strong>der</strong>en Ebene zu entnehmen.<br />
Rahden� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 564 ha, davon waren steuerpflichtig 57 ha Äcker, 1 ha<br />
Gärten, 33 ha Wiesen, 259 ha Weiden und 286 ha Holz.<br />
Aus diesem Eintrag ist die Entstehung <strong>der</strong> Gemarkung zu entnehmen. Die <strong>An</strong>gaben zu Größe und<br />
Nutzung beziehen sich auf das genannte Jahr und sind auf- o<strong>der</strong> abgerundet. Die auf <strong>der</strong> Geest damals<br />
noch vorhandenen Heiden sind in <strong>der</strong> Nutzungsart Weide mit enthalten. Die bis zur Gesamtgröße<br />
fehlenden Flächen waren nicht steuerpflichtig, sie dienten öffentlichen Zwecken z. B. als Wege, Friedhöfe<br />
usw.<br />
Für die Gemarkungen im Amt Ritzebüttel gilt: Das Jahr hinter Gemarkung ist das Jahr, in dem die<br />
Vermessung vorgenommen wurde. Es war nicht feststellbar, nach welchen Regeln die Nutzungsarten<br />
festgelegt waren. Die <strong>An</strong>gaben zu Nutzung und Größe sind den Mitteilungen des statistischen Büros <strong>der</strong><br />
Steuer-Deputation von 1875 entnommen. Wie unter “Hamburger Kataster” erläutert, sind die <strong>An</strong>gaben<br />
für das Amt Ritzebüttel nicht mit <strong>der</strong> strengen Einheitlichkeit des preußischen Katasters erstellt worden<br />
und somit nur eingeschränkt vergleichbar.<br />
Kirchspiel<br />
Kirchspiel Kirchspiel Ksp.<br />
Nordleda<br />
Neuenkirchen<strong>Oste</strong>rbruch<br />
Kirchspiel<br />
Wanna<br />
Kirchspiel Ihlienworth<br />
? ? ?<br />
Kirchspiel<br />
Sü<strong>der</strong>leda<br />
bis min.<br />
1448<br />
Kirchspiel<br />
Hamburger<br />
Ksp.<br />
AMT Ritzebüttel<br />
Kirchspiel<br />
Altenwalde<br />
Groden<br />
E. B.<br />
GER.<br />
Kirchspiel<br />
LAND<br />
Altenbruch<br />
Kirchspiel<br />
Kirchspiel<br />
Otterndorf Belum<br />
Lüdingworth<br />
“Erbland Hadeln”<br />
Kirchspiel Geversdorf<br />
E. B. AMT<br />
Bülkau Kirchspiel<br />
Kirchspiel<br />
Cadenberge<br />
HADELN<br />
Oberndorf<br />
Ksp. NEUHAUS<br />
(Sachsen-Lauenburg)<br />
E.B. AMT<br />
Ksp. Oppeln<br />
OSTEN<br />
“Fünf Kirchspiele”<br />
Gericht Kirchspiel <strong>Oste</strong>n<br />
Kirchspiel Odis-<br />
Warstade<br />
heim<br />
Ksp.<br />
Großen-<br />
Steinau BÖRDE LAMSTEDT mit GERICHT<br />
wörden<br />
WARSTADE zum E. B. AMT<br />
Kirchspiel<br />
Hechthausen zum E. B.<br />
ADLIGES AMT HIMMEL-<br />
GERICHT PFORTEN<br />
Verwaltungsglie<strong>der</strong>ung des<br />
Untersuchungsgebietes<br />
um 1500<br />
Kirchspiel<br />
Lamstedt<br />
mit Gericht<br />
Warstade<br />
BREMERFÖRDE<br />
L. Badenius