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Zeitung der Clara schumann Musikschule - Margret von Conta

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s t a c c a t o<br />

Mitwirkende:<br />

Fre<strong>der</strong>ike Altemeier<br />

Sophia Berendt<br />

Anna Chernomordik<br />

Lennard Dahl<br />

Leonie Dahm<br />

Paula Denk<br />

Eric Doré<br />

Johanna Ebener-<br />

Holscher<br />

Olivia Fuchs<br />

Vincent Göttler<br />

Magdalena Hopfenzitz<br />

Maria Hornemann<br />

Lisa Konefke<br />

Andrea Koppelmann<br />

Jill Löwe<br />

Alina Matzerath<br />

Gloria Mierzowski<br />

Georg Reichhelm<br />

Johanna Riß<br />

Susanne Riß<br />

Theresa Schweidtmann<br />

Lea Sikau<br />

Nele Spillner<br />

Charlotte Stroink<br />

Felix te Neues<br />

Thuy Tran<br />

Charlotte Wittig<br />

Einstudierung und<br />

Co-Direktion:<br />

Justine Wanat<br />

Chorleitung:<br />

Justine Wanat<br />

20<br />

Foto: Maria Becker-Sikau<br />

Anna Chernomordik<br />

Das Gesicht im Spiegel<br />

Das Gesicht im Spiegel war das wohl schwierigste, aber<br />

auch interessanteste Projekt an dem <strong>der</strong> <strong>Clara</strong>-Schumann<br />

Jugendchor mitwirken durfte. Wir haben sehr viel musikalische<br />

Erfahrung gesammelt und lernten ein wenig den<br />

Alltag eines darstellenden Künstlers kennen. Einen Monat vor<br />

<strong>der</strong> Premiere hatten wir sehr viele kurzfristig geplante<br />

Proben. In den letzten zwei Wochen waren wir dann<br />

fast jeden Tag in <strong>der</strong> Oper. In <strong>der</strong> Aufführungsphase kamen<br />

noch Proben und Aufführungen <strong>von</strong> Schumanns Szenen<br />

aus Goethes Faust (siehe Kasten rechts: Oper - Tonhalle - und<br />

zurück) dazu. Allgemein begegneten uns die Menschen an<br />

<strong>der</strong> Oper mit Verständnis und Freundlichkeit. Trotzdem<br />

entstanden kleinere Konflikte. So waren die Proben zum<br />

Teil bis spät in den Abend angesetzt, worauf für viele eine<br />

lange Heimfahrt folgte. Es gab auch viele Unklarheiten,<br />

Rheinische Post<br />

Oper: Das sagen die Scouts<br />

was die Bühnenarbeit betraf. Glücklicherweise hatten<br />

wir oft Hilfe <strong>von</strong> Seiten <strong>der</strong> Eltern und beson<strong>der</strong>s <strong>von</strong><br />

Maria Sikau. Der schwierigste Teil <strong>der</strong> Produktion war aber<br />

immer noch die Einstudierung <strong>der</strong> Partitur. Zu Beginn <strong>der</strong><br />

Probezeit erschien es für viele Teilnehmer unmöglich,<br />

unseren Part bis März zu beherrschen. Das Durcheinan<strong>der</strong><br />

<strong>von</strong> skandierten Börsenparolen gepaart mit Glissandi<br />

war schwer zu Lesen und bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gabe unerträglich.<br />

Erst bei den szenischen Proben nahmen diese Gestalt<br />

an. Die melodiöseren Parts sowie die Toncluster wurden<br />

mit mehr Freude angestimmt. Geführt durch die sichere<br />

Hand unserer hochtalentierten Chorleiterin Justine, die<br />

zufälligerweise mit Zweitnamen Patrizia heißt (Justine<br />

und Patrizia heißen auch die beiden Hauptpersonen in<br />

<strong>der</strong> Oper), erreichten wir jedoch einen Punkt, an dem

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