Zeitung der Clara schumann Musikschule - Margret von Conta
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aus den Bezirken<br />
1Bernd Zingsem<br />
Von Vivaldi bis Piazzolla<br />
Konzert <strong>der</strong> <strong>Clara</strong> Schumann Camerata mit Högener-Preisträgern am 28.02.2010<br />
Juliane Bruckmann, Kontrabass<br />
1. Preis Högener-Wettbewerb 2009<br />
<strong>Clara</strong>-Schumann-Camerata, Leitung: Alexan<strong>der</strong> Fröhlich<br />
Sophia Berendt, Barockmandoline<br />
1. Preis Högener-Wettbewerb 2008<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Alexan<strong>der</strong> Fröhlich spielte die <strong>Clara</strong><br />
Schumann Camerata am 28. Februar ein abwechslungsreiches<br />
Programm, in dem die Präsentation <strong>der</strong> beiden letztjährigen<br />
ersten Preisträgerinnen des Högener-Wettbewerbs im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stand. Nach <strong>der</strong> Eröffnung mit Elgars Streicherserenade,<br />
die mit noblem Klang vorgetragen wurde,<br />
spielte Sophia Behrendt, Preisträgerin des Jahres 2008, mit<br />
großer Souveränität Vivaldis virtuoses Konzert für Mandoline<br />
und Streicher auf <strong>der</strong> vom Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er zur<br />
Verfügung gestellten Barockmandoline. In kleiner Besetzung<br />
begleitete das Streichorchester überaus sensibel und ließ<br />
<strong>der</strong> Solistin Raum zur musikalischen Gestaltung.<br />
Auf Vivaldis schwungvolles Solokonzert folgten zwei<br />
farbige Werke des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts: Joaquin Turinas „Gebet<br />
des Toreros“ und Astor Piazzollas „Night Club 1960“, beide mit<br />
Leidenschaft und großer Intensität vorgetragen.<br />
Juliane Bruckmann, Preisträgerin des Jahres 2009, bewies<br />
in Bottesinis „Capricio di bravura“, dass sie ihren Kontrabass<br />
als virtuoses und sonores Soloinstrument beherrscht. Im<br />
Arrangement <strong>von</strong> Bohuslaw Furtok bot das Orchester einen<br />
klangschönen, fe<strong>der</strong>nden Untergrund für schnellste Läufe<br />
und opernhafte Kantilenen. Zum Abschluss erklangen die<br />
Rumänischen Volkstänze <strong>von</strong> Bela Bartok, <strong>der</strong>en mitreißende<br />
Rhythmik begeisterte. Viel Beifall für einen gelungenen<br />
Konzertabend<br />
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