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Spezialisten - Model Holding AG

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08–09<br />

LEBENSMITTELVERPACKUNGEN<br />

Anspruch und Technologie<br />

MODEL BOX<br />

Bei <strong>Model</strong> und insbesondere bei <strong>Model</strong> PrimePac <strong>AG</strong> ist man sich<br />

der hohen Anforderungen vonseiten der Verbraucher und Konsumenten<br />

im Zusammenhang mit Lebensmitteln und Lebensmittelverpackungen<br />

voll bewusst.<br />

Aus den bei <strong>Model</strong> hergestellten<br />

Verpackungen dürfen keine Substanzen<br />

in die darin verpackten Lebensmittel migrieren,<br />

die den Verpackungsinhalt verändern,<br />

organoleptisch beeinträchtigen<br />

oder noch schlimmer die Gesundheit<br />

der Konsumenten gefährden könnten.<br />

Dies setzt voraus, dass sich alle am Herstellungsprozess<br />

beteiligten <strong>Spezialisten</strong><br />

ihrer Verantwortung voll und ganz<br />

bewusst sind und einen entsprechend<br />

qualitativ einwandfreien Beitrag zur Einhaltung<br />

der geforderten Bedingungen<br />

leisten.<br />

Die in der EU-GMP-Verordnung<br />

2023 / 2006 (GMP – Good Manufacturing<br />

Practise) beschriebene Herstellungspraxis für<br />

Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind,<br />

mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, betont die<br />

prozessorientierte Konformitätsarbeit und listet die dazu<br />

notwendigen Mittel auf. Jeder relevante Aspekt im Herstellungsprozess<br />

wird systematisch überprüft. Die Erfahrungen<br />

der letzten Jahre zeigen, dass die zuständigen<br />

Behörden die bereits bestehenden Kontrollen und Vorlagen<br />

zukünftig ausbauen und intensivieren werden.<br />

Michael Fuchs, Leiter Produktion<br />

<strong>Model</strong> PrimePac <strong>AG</strong>, Au<br />

Die <strong>Spezialisten</strong> der <strong>Model</strong>-Gruppe setzen alles daran,<br />

dieses Thema aktuell zu verfolgen, entsprechende<br />

Gesetzgebungen rasch zu verstehen und in den jeweiligen<br />

Prozessen sicher umzusetzen.<br />

Dazu gehören der Einbezug aller beteiligten Bereiche<br />

und eine klare Regelung der Verantwortlichkeiten, zum<br />

Beispiel bei Migrationsprüfungen. <strong>Model</strong> wählt die Ausgangsstoffe<br />

für die Herstellung und Veredelung von Süsswarenverpackungen<br />

so aus, dass den Kunden (Lebensmittelherstellern,<br />

-verpackern und Händlern) abgesicherte,<br />

nicht angreifbare Verpackungsprodukte angeboten werden<br />

können.<br />

<strong>Model</strong> befolgt dazu die EG-Rahmenverordnung<br />

1935/2004, die das Schweizer Lebensmittelgesetz (LMG)<br />

Art. 23 aufgenommen und umgesetzt hat.<br />

Hersteller von «lebensmittelgeeigneten» Druck farben<br />

erklären: «Das Migrationsverhalten der Endprodukte<br />

hängt stark von der Verarbeitungsart und den Verarbeitungs<br />

bedingungen ab. Eine zum Beispiel aus Karton<br />

hergestellte Verpackung, die für den (indirekten) Kontakt<br />

mit Lebensmitteln vorgesehen ist, muss daher hinsichtlich<br />

ihrer Migrationseigenschaften geprüft werden.»<br />

Es liegt in der Verantwortung des Verarbeiters, dass<br />

die Endprodukte die vorgeschriebenen Migrationswerte<br />

nicht übersteigen. <strong>Model</strong> akzeptiert deshalb nur Ausgangsstoffe<br />

mit Konformitätserklärungen. Damit ist für<br />

den Kunden die Gewähr gegeben, dass er eine korrekte

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