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Bekanntmachung zur Einführung der gesplitteten ... - Münstertal

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� Amtliche<br />

<strong>Bekanntmachung</strong>en:<br />

<strong>Münstertal</strong> im Internet:<br />

http://www.muenstertal.de<br />

E-Mail-Adresse:<br />

gemeinde@muenstertal.de<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Münstertal</strong><br />

79244 <strong>Münstertal</strong>/Schwarzwald<br />

40 Jahrgang Freitag, den 18. März 2011 Nummer 11<br />

<strong>Bekanntmachung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>gesplitteten</strong><br />

Abwassergebühr:<br />

Wie bereits mehrfach mitgeteilt muss die Gemeinde <strong>Münstertal</strong>, wie alle Gemeinden in Baden-Württemberg,<br />

auf Grund eines höchstrichterlichen Urteils des VGH Mannheim die Gebühr<br />

für die Behandlung und Ableitung von Abwasser nach den Abwasserarten Schmutzund<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser trennen. Hierzu fand am 09. März eine Veranstaltung statt, in<br />

<strong>der</strong> wir Ihnen Details zu diesem Vorhaben erläutert haben. In <strong>der</strong> Veranstaltung wurden <strong>der</strong><br />

Versand und die Zustellung <strong>der</strong> Flächenerhebungsbögen auf Ende dieser Woche bzw. Anfang<br />

nächster Woche terminiert. Wegen technischer Probleme beim Erstellen <strong>der</strong> Flächenerhebungsbögen<br />

werden sich diese Termine lei<strong>der</strong> um einige Tage verschieben, so dass<br />

Sie ab Ende <strong>der</strong> nächsten Woche mit <strong>der</strong> Zustellung <strong>der</strong> Flächenerhebungsbögen rechnen<br />

können. Die zeitliche Verzögerung bitten wir zu entschuldigen und hoffen auf Ihr Verständnis.<br />

<strong>Einführung</strong> gesplittete Abwassergebühr<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

Ihre Ansprechpartner erreichen Sie<br />

Montag bis Donnerstag jeweils von<br />

8:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Mittwoch von 16:00 bis 18:30 Uhr<br />

Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung:<br />

Frau Simone Bischoff Tel. 707-52 Raum 18 sbischoff@muenstertal.de<br />

Frau Bianca Burgert Tel. 707-32 Raum 17 bburgert@muenstertal.de<br />

Frau Christine Burget Tel. 707-52 Raum 18 cburget@muenstertal.de<br />

Herr Trudpert Gutmann Tel. 707-31 Raum 18 tgutmann@muenstertal.de<br />

Herr Klaus Pfefferle Tel. 707-29 Raum 16 kpfefferle2@muenstertal.de<br />

o<strong>der</strong> per Fax: 707-48<br />

Haben Sie technische Fragen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> <strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>gesplitteten</strong><br />

Abwassergebühr, steht Ihnen Herr Heinz Schmeißer vom Bauamt (Tel. Nr. 707-33,<br />

Raum 23) während <strong>der</strong> regulären Öffnungszeiten gerne <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage www.muenstertal.de.<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Bürgermeister Rüdiger Ahlers o<strong>der</strong> <strong>der</strong>/die von ihm<br />

Beauftragte, für den übrigen Inhalt: Anton Stähle, Stockach, Druck und Verlag:<br />

Primo-Verlagsdruck Anton Stähle, Postfach 1254, 78329 Stockach, Tel. 07771/93 17-0,<br />

Fax 07771/93 17-40, e-Mail: info@primo-stockach.de, Internet: http//www.primo-stockach.de


Freitag, den 18. März 2011<br />

Beratung und Hilfestellung für ältere Menschen<br />

und <strong>der</strong>en Angehörige bei pflegerischer,<br />

krankheitsbedingter und hauswirtschaftlicher<br />

Versorgung zu Hause.<br />

- Abklärung vom Hilfebedarf (z. B. Pflegedienst,<br />

Hausw. Dienst, Essen auf Rä<strong>der</strong>n<br />

usw.)<br />

Information über Kurzzeitpflege, Tagespflege,<br />

Betreutes Wohnen und Pflegeheimunterbringung.<br />

Kosten- und Leistungsübersicht,<br />

- Antragshilfe bei allen Sozialbehörden<br />

- Kostenfreie, trägerübergreifende Beratung<br />

für alle Bürger zu Hause, im Büro<br />

o<strong>der</strong> telefonisch.<br />

Arbeiterwohlfahrt - Kreisverband<br />

Breisgau-Hochschwarzwald und<br />

Emmendingen e.V.<br />

Seniorenwohnanlage Staufen<br />

Bahnhofstr. 8, 79229 Staufen<br />

Leitung: Frau Reingard Huber<br />

Tel. 07633/7655<br />

Fax: 07633/802424<br />

Beschreibung:<br />

Betreutes Wohnen ist eine Wohnform für Senioren,<br />

die es erlaubt, in den “eigenen vier<br />

Wänden” alt zu werden. Betreutes Wohnen bedeutet<br />

Unabhängigkeit und die Gewissheit, bei<br />

Bedarf auf Hilfe und Beratung <strong>zur</strong>ückgreifen zu<br />

können.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Internet:<br />

www.awo-bhe.de<br />

Telefon: 07636/707-24<br />

www.dorfhelferinnenwerk.de<br />

Beratungsstelle für Eltern,<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Bismarckstr. 3-5, 79379 Müllheim<br />

Tel.-Nr. 0761/21 87 - 27 11<br />

www.tauschring.de<br />

Renkl, Elisabeth, Tel. 07636 78 78 32<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel. 0800 111 0111<br />

o<strong>der</strong> 0800 111 0222<br />

Der ehrenamtliche “Helferkreis <strong>Münstertal</strong>” ist<br />

tätig in folgenden Bereichen:<br />

Betreuung von älteren und kranken Menschen<br />

Hilfe in dringenden Notlagen<br />

Entlastung für pflegende Angehörige<br />

Hilfestellung bei behördlichen Anträgen<br />

Einkäufe und Besorgungen<br />

Kleine handwerkliche Verrichtungen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Roswitha Ruh, Telefon 4 27<br />

Vertretung:<br />

Frau Käthe Oberfell, Telefon 14 62<br />

Sozialberatungsstelle Müllheim,<br />

Am Bürgerhaus 7 Tel. 07631/17 77-40<br />

“Labyrinth” eine Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />

und ihre Angehörigen trifft sich jeden<br />

Mittwoch: 20.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum<br />

Staufen.<br />

Kontakt: 07636/3 95 o<strong>der</strong> 07635/87 04<br />

Mobile und Ambulante Pflegedienste<br />

Behin<strong>der</strong>tenfahrdienst<br />

DRK-Hausnotrufzentrale<br />

Klei<strong>der</strong>kammer, Kur- und Erholungsvermittlung<br />

Gesundheitsprogramme<br />

Tel. 07631/18 05-0<br />

DRK-Beratungsstelle für Spätaussiedler<br />

Bad Krozingen Tel.: 07633/3118<br />

(Mo., Mi., Fr. 10.00 - 12.00 Uhr)<br />

Rettungsdienst (ohne Vorwahl) 19222<br />

Montag u. Freitag (1. Freitag i.M. Offenes<br />

Meeting), 19.30 Uhr, im ev. Gemeindezentrum,<br />

Bad Krozingen, Schwarzwaldstr. 7.<br />

Kontakt-Tel. 07635/1555 (Medelon)<br />

Beratung und Hilfe für psychisch Kranke Beratungsstelle<br />

Bad Krozingen Tel. 07633/95 80 70<br />

F.d. Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />

SOS werdende Mütter e.V. hilft<br />

allen Frauen allen erziehenden<br />

Müttern/Vätern und Familien, die<br />

durch eine Schwangerschaft in<br />

eine schwierige Lage gekommen<br />

sind. In unserer Klei<strong>der</strong>stube finden Sie<br />

alles, was die werdende Mutter, das Baby, das<br />

Kleinkind, sowie Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahren brauchen<br />

- auch Spielsachen und Bücher.<br />

Klei<strong>der</strong>stube Schallstadt Steingasse 13<br />

Tel.: 0160/5 52 02 93 Termine nach Vereinbarung:<br />

Wie auch immer Ihre Not aussehen mag -<br />

wir stehen Ihnen auf freundlichster und vertrauensvoller<br />

Basis mit Rat und Tat <strong>zur</strong> Seite.<br />

Der Verein ist selbständig und unabhängig.<br />

Ansprechpartner für das <strong>Münstertal</strong>:<br />

Birgit Ehrhard, Tel. 78 86 67.<br />

2<br />

Offene Altenhilfe:<br />

Beratung von älteren Menschen u.<br />

Angehörigen, Hausnotrufdienst,<br />

Hauswirtschaftlicher Dienst,<br />

Mobiler Sozialer Dienst,<br />

Am Alamannenfeld 14, Bad Krozingen<br />

Tel. 07633/16219<br />

“Essen auf Rä<strong>der</strong>n”:<br />

Anmeldung bei H. Pfefferle, Gufenbachweg 2,<br />

Tel. 1030<br />

o<strong>der</strong>: Zentrale Staufen-Wettelbrunn,<br />

Tel. 07633/8404<br />

Beratung für Kur- u. Erholungsmaßnahmen,<br />

Familienpflege Bezirksstelle Müllheim,<br />

Hebelstr. 1 Tel. 07631/2826<br />

Second-hand-Klei<strong>der</strong>laden<br />

“Sack & Pack” Wer<strong>der</strong>str. 35, Müllheim<br />

09.00 - 12.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr,<br />

Mi./Sa. nur vorm.<br />

Am Alamannenfeld 14, 79189 Bad Krozingen<br />

Telefon: 07633/12219, Fax 07633/928915<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Vermittlung von Familienpflegerinnen und<br />

Dorfhelferinnen<br />

Abrechnung mit allen Kranken- und<br />

Pflegekassen<br />

Ehe, Familie und Lebensberatung<br />

Basler Str. 10, Bad Krozingen<br />

Tel. 07633 8069093, efl@skf-staufen.de<br />

Beratung in Familien- und Erziehungsfragen, bei<br />

Schwangerschaft, in sozialen und behördlichen<br />

Angelegenheiten<br />

Rechtliche Betreuungen (BtG)<br />

Basler Str. 10, Bad Krozingen,<br />

Tel. 07633 8069096, btg@skf-staufen.de.<br />

Anerkannter Betreuungsverein. Führen beruflicher<br />

Betreuungen, Begleitung und Vermittlung<br />

ehrenamtlicher Betreuerinnen, Information zu<br />

Versorgungsvollmacht und Betreuungsverfügung<br />

Arche<br />

Schwarzwaldstr. 29, Bad Krozingen<br />

Tel. 07633 927111, arche@skf-staufen.de<br />

Lern- und Spielgruppen Kernzeitbetreuung, Hort,<br />

Internationaler Frauentreff, Mutter-Kind-Gruppe,<br />

Jugendgruppen<br />

Geschäftsstelle<br />

Basler Str. 10, 79189 Bad Krozingen,<br />

Tel. 07633/8069090, buero@skf-staufen.de<br />

Spielgruppe Bärenkin<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>krippe für Kin<strong>der</strong><br />

von 0,5-3 Jahren<br />

Montag und Freitag<br />

von 07.30 - 14.00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch und<br />

Donnerstag von 07.30 - 17.00 Uhr<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel.: 07636/78 72 480 o<strong>der</strong><br />

www.kin<strong>der</strong>krippe-baerenkin<strong>der</strong>.de


Freitag, den 18. März 2011<br />

Feuerwehr 112<br />

Polizei<br />

(Überfall, Verkehrsunfall) 110<br />

Polizeiposten Staufen 07633/92369-0<br />

Fax 07633/92369-29<br />

Polizeirevier Müllheim 07631/1788-0<br />

Rettungsdienst/<br />

Krankentransport 112<br />

Bergwacht<br />

<strong>Münstertal</strong> 112<br />

Vergiftungs-Info-<br />

Zentrale 0761/19240<br />

Rettungshundestaffel 112<br />

Stördienste<br />

Wasserversorgung: 07636/7 07-54<br />

Nach Dienstschluss: 0175/2 43 12 12<br />

Gas: badenova AG<br />

Notrufnummer 0800 2767767<br />

Bereitschafts- und Entstörungsdienst<br />

rund um die Uhr<br />

Service-Nummer: 0800 2838485<br />

von Montag- Freitag von 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Energiedienst Netze GmbH:<br />

Störungs-Nr. 0180/1 60 50 44<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bürgerbüro:<br />

Montag-Freitag 08.00 - 12.30 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Gemeindeverwaltung:<br />

Montag-Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Tourist-Info:<br />

Mai-Oktober<br />

Montag-Freitag 08.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 17.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

November-April<br />

Montag-Freitag 08.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mitteilungsblatt<br />

Das Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Münstertal</strong> erscheint jeden Freitag.<br />

Redaktionsschluss ist immer dienstags<br />

12.00 Uhr. Wenn ein Feiertag in <strong>der</strong> Woche<br />

ist, ist <strong>der</strong> Redaktionsschluss<br />

montags 12.00 Uhr.<br />

Redaktionelle Beiträge:<br />

Beiträge können per E-Mail an folgende<br />

Adresse: rsuger@muenstertal.de o<strong>der</strong> per<br />

Fax unter Nummer 07636/707-48 übermittelt<br />

werden.<br />

Handschriftlich verfasste Beiträge werden<br />

nicht mehr angenommen.<br />

Infotafel Bereitschaftsdienste<br />

Besuchsbergwerk Teufelsgrund<br />

April - Oktober<br />

Di, Do und Sa 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonn- u. Feiertage 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Juli und August<br />

Zusätzliche zu den normalen Öffnungszeiten<br />

Mittwoch und Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Führungen erfolgen immer <strong>zur</strong> vollen und<br />

halben Stunde.<br />

Letzte Führung: 16.00 Uhr<br />

Jeden Samstag 10.30 Uhr Atemtherapie<br />

Donnerstag und Samstag um 14.15 Uhr<br />

Schatzsuche für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />

Anmeldung für Gruppen, Son<strong>der</strong>führungen<br />

und Schatzsuche beim Besuchsbergwerk<br />

Tel. 07636/1450<br />

Bienenkundemuseum<br />

Mittwoch, Samstag, Sonn- und Feiertag ganzjährig<br />

jeweils von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Schnitzerstube<br />

Mo - Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag geschlossen<br />

Pfarrkirche St. Trudpert<br />

Täglich geöffnet<br />

Kaltwasserhof - Schwarzwaldhaus 1902<br />

Anmeldung <strong>zur</strong> Besichtigung:<br />

Fam. Bert, Tel. 7 76 26<br />

Abfallberatung<br />

Tel. 01802/25 46 48<br />

Mobiler Wertstoffhof auf dem<br />

Bahnhofsareal:<br />

jeden 1. Samstag im Monat<br />

von 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Grünschnittsammlung<br />

wie<strong>der</strong> ab April 2011<br />

Kompostpaten<br />

Herr Schmitt, Tel. 07633/4064641<br />

Der Versicherungsberater <strong>der</strong> Deutschen<br />

Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />

Herr Hans Krix - hält an jedem<br />

2. Mittwoch im Monat, von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

im Rathaus in <strong>Münstertal</strong>, einen Sprechtag<br />

ab.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Anmeldung erbeten unter Tel. 707 - 25.<br />

3<br />

Ärztlicher und kin<strong>der</strong>ärztlicher Notfalldienst<br />

An Wochenenden und Feiertagen rund um<br />

die Uhr, an Werktagen (Mo. - Do. 18.00 -<br />

8.00 Uhr, Fr. 16.00 - 8.00 Uhr)<br />

01805 /19292-300<br />

Den zahnärztlichen Notfalldienst erfahren<br />

sie beim Deutschen Roten Kreuz unter Telefon<br />

0180 3 222 555 -40<br />

Tel.: 07631/36536<br />

Der Notdienst <strong>der</strong> jeweiligen Apotheke beginnt<br />

um 8.30 Uhr und endet um 8.30 Uhr<br />

am nächsten Tag.<br />

Jede Apotheke zeigt an <strong>der</strong> Eingangstüre<br />

an, wo <strong>der</strong> nächste Notdienst erreichbar ist.<br />

Samstag, 19. März 2011<br />

Schwarzwald-Apotheke, Bad Krozingen<br />

Sonntag, 20. März 2011<br />

Faust-Apotheke, Staufen<br />

Montag, 21. März 2011<br />

Bad-Apotheke, Bad Kozingen<br />

Dienstag, 22. März 2011<br />

Trudpert-Apotheke, <strong>Münstertal</strong><br />

Mittwoch, 23. März 2011<br />

Stadt Apotheke, Staufen<br />

Donnerstag, 24. März 2011<br />

Paracelsus-Apotheke, Bad Krozingen<br />

Freitag, 25. März 2011<br />

Kirchberg-Apotheke, Ehrenkirchen-Kirchhofen<br />

NOTDIENST DER<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Tel. 0172/7 45 19 40 erreichbar jede Nacht<br />

von 18.00 bis 08.00 Uhr und an Wochenenden<br />

rund um die Uhr in allen dringlichen,<br />

unaufschiebbaren Straf- und Zivilsachen.<br />

JugendZentrum<br />

Öffnungszeiten JUGENDRÄUME<br />

Mittwochs ist unser JugendZentrum von<br />

18.30 - 23.00 Uhr geöffnet.<br />

Freitag stehen die Räume ab 19.30 Uhr <strong>zur</strong><br />

Verfügung


Freitag, den 18. März 2011<br />

Durchführung einer Bürgerbefragung<br />

zum Thema „Windenergie“<br />

am 27. März 2011<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat beschlossen, in Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Landtagswahl am 27.<br />

März 2011, eine Bürgerbefragung durchzuführen.<br />

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige<br />

Hintergrundinformationen zum Thema<br />

geben:<br />

In <strong>der</strong> jüngsten Vergangenheit ist das Thema<br />

„Windenergie“, unter an<strong>der</strong>em auch durch<br />

verschiedene Berichte in <strong>der</strong> Presse, wie<strong>der</strong><br />

vermehrt in das Bewusstsein gerückt. Ebenso<br />

spricht sich die Landesregierung verstärkt<br />

für den Ausbau <strong>der</strong> Windenergie aus. In einem<br />

Schreiben des Wirtschaftsministeriums<br />

vom 17. Dezember 2009 bekennt sich die<br />

Landesregierung ausdrücklich zum Ausbau<br />

<strong>der</strong> Windkraftnutzung und damit auch zu <strong>der</strong>en<br />

„optischer Wahrnehmbarkeit“. So hat <strong>der</strong><br />

für die Ausweisung von Vorrangflächen für<br />

Windenergieanlagen zuständige Regionalverband<br />

„Südlicher Oberrhein“ am 23. Juli<br />

2009 beschlossen, nochmals Flächen innerhalb<br />

des rechtskräftigen Regionalplanes<br />

„Kapitel Windenergie 2006“ zu untersuchen,<br />

die bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Windkraftkonzeption<br />

aufgrund abwägungsrelevanten Belangen<br />

ausgeschlossen worden sind.<br />

Es handelt sich hierbei um solche Bereiche,<br />

die zwar die „harten“ Ausschlusskriterien (z.<br />

B. Verstoß gegen den Schutzzweck eines<br />

Naturschutzgebietes, Nichteinhaltung des<br />

Abstandes <strong>zur</strong> Wohnbebauung) überstanden<br />

haben, also grundsätzlich für die Windenergie<br />

geeignet sind, aber im Rahmen <strong>der</strong><br />

durch die Verbandsversammlung vorgenommenen<br />

Abwägung wegen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Schutzwürdigkeit <strong>der</strong> Landschaft o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Erholungsfunktion (Fachgutachten<br />

Landschaftsbild des Landschaftsplaners)<br />

ausschieden.<br />

Der Planungsausschuss beim Regionalverband<br />

wurde am 30. September 2010 von <strong>der</strong><br />

Verbandsverwaltung vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> Beschlussfassung am 23. Juli 2009 darüber<br />

informiert, dass neben den im Regionalplan<br />

bestehenden 13 Vorranggebieten<br />

insgesamt 15 Suchräume ermittelt wurden,<br />

in denen eine überschlägige Betrachtung<br />

eine zusätzliche Festlegung als Vorranggebiet<br />

für regionalbedeutsame Windkraftanlagen<br />

aus planerischer Sicht prinzipiell möglich<br />

erscheinen lässt. Diese Suchraumgröße<br />

umfasst im einzelnen Gebiete, in denen unter<br />

Wahrung <strong>der</strong> Grundzüge des Plankonzepts<br />

bei Neugewichtung nicht zwingen<strong>der</strong><br />

Ausschlusskriterien (wie dem Landschaftsbild)<br />

eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Regionalplanfestlegung<br />

aus planerischer Sicht<br />

grundsätzlich denkbar erscheint.<br />

Die insgesamt über 300 ha umfassende<br />

Suchraumkulisse entspricht einem gesetzten<br />

Mindestzubaupotential von ca. 40 Wind-<br />

kraftanlagen in <strong>der</strong> Dimension <strong>der</strong> 2006 zu<br />

grundgelegten Referenzanlagen. 6 <strong>der</strong> 15<br />

identifizierten Suchraumbereiche weisen auf<br />

Grund Großflächigkeit, beson<strong>der</strong>s hohem<br />

Windpotential und Fehlen wesentlicher Restriktionen<br />

offensichtlich eine beson<strong>der</strong>s<br />

hohe Eignung auf. Die Verbandsverwaltung<br />

schätzt in diesen Suchräumen die Möglichkeiten<br />

<strong>zur</strong> Festlegung als Vorrangfläche<br />

prinzipiell aussichtsreich ein und empfiehlt<br />

eine vertiefte Prüfung im Rahmen <strong>der</strong> laufenden<br />

Fortschreibung des Regionalplans<br />

„Südlicher Oberrhein“.<br />

Zu diesen sechs sogenannten Premiumgebieten<br />

gehört <strong>der</strong> auf Münstertäler Gemarkung<br />

liegende Suchraum „Brandenberg –<br />

Breitnauer Kopf“:<br />

Suchraum:<br />

Suchraum<br />

Branden/Breitnauer Kopf<br />

4<br />

Bei <strong>der</strong> Entscheidung über ein mögliches<br />

Vorranggebiet spielt die Haltung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

betroffenen Gemeinde eine nicht geringe<br />

Rolle. Bevor <strong>der</strong> Regionalverband eine<br />

vertiefende Untersuchung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Premiumgebiete vornimmt will <strong>der</strong> Verband<br />

zuvor die Haltung <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde<br />

in Erfahrung bringen.<br />

Bei einem Informationsgespräch beim Regionalverband<br />

am 01. Oktober 2010 wurden<br />

die betroffenen Gemeinden gebeten ihre<br />

Haltung <strong>zur</strong> Windenergie dem Regionalverband<br />

bis zum Frühjahr mitzuteilen. Daneben<br />

wird <strong>der</strong> Regionalverband mit dem Umweltministerium<br />

abklären, ob die bei <strong>der</strong> Erarbeitung<br />

des Regionalplankonzeptes „Windenergien<br />

2006“ zu Grunde gelegten wesent-


Freitag, den 18. März 2011<br />

lichen naturschutzfachlichen und rechtlichen<br />

Ausschlusskriterien nach wie vor anzuwenden<br />

sind. Weiter werden die Ergebnisdaten<br />

<strong>der</strong> in Arbeit befindlichen neuen landesweiten<br />

Windpotentialstudie (Windatlas; landesweit<br />

flächendeckende Erfassung <strong>der</strong> Windpotentiale)<br />

abgewartet, welche zwischenzeitlich<br />

aber vorliegt Der Regionalverband<br />

wird sich nach Vorliegen dieser Informationen<br />

und Daten wie<strong>der</strong> mit dem Thema<br />

„Windenergie“ befassen.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Beratung über die Abgabe <strong>der</strong><br />

vorstehend genannten Stellungnahme wurde<br />

vom Gemein<strong>der</strong>at zunächst die Durchführung<br />

einer Bürgerbefragung in die Diskussion<br />

gebracht und letztendlich dann auch<br />

beschlossen.<br />

Folgende beide Fragen können von Ihnen<br />

am 27. März 2011 beantwortet werden:<br />

Frage 1:<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung von regional bedeutsamen<br />

Windkraftanlagen auf <strong>der</strong> Gemarkung<br />

<strong>Münstertal</strong> bin ich einverstanden?<br />

Frage 2:<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung von regional bedeutsamen<br />

Windkraftanlagen im diskutierten Suchraum<br />

„Branden/Breitnauer Kopf“ bin ich<br />

einverstanden?<br />

Nun werden Sie sich fragen, warum Ihnen<br />

zwei Fragen zu diesem Thema gestellt werden.<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass sich<br />

Bürger grundsätzlich die Errichtung von<br />

Windkraftanlagen auf <strong>der</strong> Gemarkung <strong>Münstertal</strong><br />

vorstellen können, sich aber mit dem<br />

konkreten Standort schwer tun. Diesem Problem<br />

trägt die zweigeteilte Fragestellung<br />

Rechnung.<br />

Außerdem werden Sie sich die Frage stellen,<br />

was sich hinter dem Begriff „regional bedeutsame<br />

Windkraftanlage“ verbirgt. Hierzu ist<br />

im Regionalplan folgendes zu lesen: „Die<br />

Regionalbedeutsamkeit (von Windkraftanlagen)<br />

ist in <strong>der</strong> Regel bei Einzelanlagen mit einer<br />

Nabenhöhe von mehr als 50 m o<strong>der</strong><br />

Windparks ab drei Einzelanlagen, unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Nabenhöhe <strong>der</strong> Einzelanlagen,<br />

anzunehmen.“<br />

Dies bedeutet, dass damit Anlagen ab 50 m<br />

Nabenhöhe ohne Höhenbegrenzung errichtet<br />

werden können. Der Regionalverband<br />

ist bei <strong>der</strong> letzten Fortschreibung im<br />

Jahr 2006 von Referenzanlagen mit 98 m<br />

Nabenhöhe (Gesamthöhe ca. 130 m) ausgegangen.<br />

Es muss aber auch damit gerechnet<br />

werden, dass noch deutlich höhere Anlagen<br />

errichtet werden können. Wie hoch die Windrä<strong>der</strong><br />

tatsächlich sein werden, hängt von den<br />

konkreten Standortbedingungen, aber auch<br />

von <strong>der</strong> technischen Entwicklung ab.<br />

Pro- und Contra Windkraftstandort<br />

<strong>Münstertal</strong>:<br />

Die nachstehenden Argumente wurden in einer<br />

gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Vertretern<br />

je<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktion sowie <strong>der</strong><br />

Verwaltung erarbeitet. Sie erhalten keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Aufgrund <strong>der</strong><br />

unterschiedlichen Betrachtungsweise ist es<br />

nicht ausgeschlossen, dass sich einige <strong>der</strong><br />

Argumente wi<strong>der</strong>sprechen. Mit <strong>der</strong> nachstehen<strong>der</strong><br />

Veröffentlichung werden die unterschiedlichen<br />

Gesichtspunkte aus <strong>der</strong> jeweiligen<br />

subjektiven Perspektive betrachtet (Die<br />

Gemeindeverwaltung selbst fühlt sich <strong>der</strong><br />

objektiven Information verpflichtet und bleibt<br />

neutral):<br />

Pro Argumente<br />

- Windkraftanlagen erzeugen regenerative<br />

Energie.<br />

- Die CO2 Einsparziele werden ohne<br />

Ausbau <strong>der</strong> Windkraft nicht erreicht.<br />

- Windkraftanlagen verursachen keine<br />

Entsorgungsprobleme.<br />

- Es handelt sich um umweltfreundliche<br />

Energieerzeugungsanlagen.<br />

-<br />

- Ein immer größerer Strombedarf muss<br />

gedeckt werden.<br />

- Eine mo<strong>der</strong>ne Kulturlandschaft beinhaltet<br />

auch Windrä<strong>der</strong>.<br />

- Windrä<strong>der</strong> leisten einen Beitrag <strong>zur</strong> Unabhängigkeit<br />

von fossilen Brennstoffen.<br />

- Es besteht die Möglichkeit, mehr Strom<br />

zu erzeugen, wie in <strong>Münstertal</strong> verbraucht<br />

wird.<br />

- Es handelt sich um regional erzeugte<br />

Energie.<br />

- Windrä<strong>der</strong> leisten einen Beitrag <strong>zur</strong><br />

Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen.<br />

- Aus Sicht des Naturhaushaltes ist <strong>der</strong><br />

Eingriff in diese, bei Windkraftanlagen<br />

geringer, als bei Wasserkraftanlagen.<br />

- Wind kostet nichts.<br />

- Nach dem Windatlas handelt es sich um<br />

ausreichend windhöffige Standorte.<br />

- An den Windrä<strong>der</strong>n können Mobilfunksendeantennen<br />

errichtet werden.<br />

- Das Potenzial <strong>der</strong> Wasserkraftnutzung<br />

in <strong>Münstertal</strong> ist gering.<br />

- Die Windrä<strong>der</strong> leisten einen Beitrag für<br />

die Existenzsicherung <strong>der</strong> betroffenen<br />

Grundstückseigentümer.<br />

- Die Gemeinde <strong>Münstertal</strong> erhält Pachtund<br />

Gewerbesteuereinnahmen.<br />

- An<strong>der</strong>e in Frage kommende Standorte<br />

auf <strong>der</strong> Gemarkung <strong>Münstertal</strong> wurden<br />

vom Regionalverband ausgeschlossen.<br />

- Eine gezielte touristische Vermarktung<br />

<strong>der</strong> Windkraftanlagen ist möglich.<br />

- Es besteht die Möglichkeit zu einem<br />

späteren Zeitpunkt die Anlagen durch<br />

leistungsstärkere zu ersetzen (Repowering).<br />

Contra Argumente<br />

- Das bisher noch intakte Landschaftsbild<br />

des <strong>Münstertal</strong>s wird durch die WKA am<br />

Branden zerstört.<br />

- Für die Zuleitung des Stromes in das<br />

überregionale Netz <strong>der</strong> Stromversorger<br />

müssen Strom-Masten errichtet,<br />

Schneisen in den Wald geschlagen<br />

o<strong>der</strong> Gräben für Erdkabel gezogen werde<br />

(teils auch durch Wasserschutzgebiete).<br />

5<br />

- Pro Windrad muss eine planierte Fläche<br />

in <strong>der</strong> Größenordnung eines Fußballfeldes<br />

vorbereitet werden.<br />

- Eine WKA am Branden verän<strong>der</strong>t nicht<br />

nur das Wan<strong>der</strong>- und Erholungsgebiet<br />

Branden-Neuhof-Breitnau, son<strong>der</strong>n sie<br />

hat negative Auswirkungen auf das gesamte<br />

<strong>Münstertal</strong><br />

- Der Tourismus als wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

im <strong>Münstertal</strong> wird durch<br />

die WKA mit Sicherheit beeinträchtigt.<br />

Der Münstertäler Individualgast schätzt<br />

beson<strong>der</strong>s die intakte, unberührte Landschaft.<br />

- Windrä<strong>der</strong> am Branden sind Industrieanlagen<br />

in landschaftlich reizvoller exponierter<br />

Lage<br />

- Mit einer Gesamthöhe von rund 185 Metern<br />

(viermal die Höhe unserer Klosterkirche)<br />

sind die Windrä<strong>der</strong> von fast allen<br />

Stellen unserer Gemeinde zu sehen.<br />

- Die sich drehenden Rotorblätter ziehen<br />

die menschlichen Blicke geradezu magisch<br />

an. Sie begegnen dem Wan<strong>der</strong>er<br />

im <strong>Münstertal</strong> immer wie<strong>der</strong> unverhofft<br />

vor verän<strong>der</strong>tem Horizont und in neuem<br />

Blickwinkel auf.<br />

- Die Preisgabe <strong>der</strong> einzigartigen Berglandschaft<br />

zwischen Belchen, Branden<br />

und Schauinsland wird zu einer Art touristischer<br />

Selbstzerstörung.<br />

- Die landschaftliche Schönheit des<br />

<strong>Münstertal</strong>es ist ein knappes Gut. Mit<br />

<strong>der</strong> Errichtung eines Windparks am<br />

Branden wird dieses Gut zerstört.<br />

- Die Verhältnismäßigkeit des vorgesehenen<br />

Eingriffes in unsere Naturlandschaft<br />

steht in keinem Verhältnis zum<br />

energiewirtschaftlichen Nutzen, denn<br />

<strong>der</strong> Windpark am Branden kann den<br />

Strombezug <strong>der</strong> Gemeinde von konventionellen<br />

Kraftwerken in keiner Weise<br />

ersetzen. Es kann keine Grundlast erzeugt<br />

werden.<br />

- Sowohl die Frage nach dem Verhältnis<br />

zwischen Aufwand und Ertrag als auch<br />

zwischen Schaden und Nutzen muss<br />

klar negativ beantwortet werden.<br />

- Windrä<strong>der</strong> haben negative Auswirkungen<br />

auf die Umwelt.<br />

- Sie verursachen Lärm, Schattenwurf<br />

und weithin sichtbare optische Emissionen<br />

in Form von nachts blinkenden Rotorblättern.<br />

- Sie stellen eine Beeinträchtigung <strong>der</strong><br />

Tier -und Pflanzenwelt dar (Auerwild).<br />

- Die WKA am Branden und auf <strong>der</strong> Breitnau<br />

liegt zum Teil auf Münstertäler Wasserschutzgebieten.<br />

- Die Kosten von rund 15 Millionen Euro<br />

können von Münstertäler Bürgern nicht<br />

aufgebracht werden. Die Vorstellung eines<br />

„Bürgerwindrades“ als Unternehmens-Gesellschaft<br />

ist eine vollkommene<br />

Illusion.<br />

- Eine WKA am Branden schafft laut Aussage<br />

des Anlagenerbauers Enercon<br />

keinen Arbeitsplatz in <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Auch Gewerbesteuer fließt nur beim<br />

Sitz <strong>der</strong> Betreibergesellschaft im <strong>Münstertal</strong><br />

und nur bei Gewinnen des Betreibers.<br />

- Aufgrund <strong>der</strong> noch nicht gemessenen<br />

Windwerte ist eine verlässliche Renditegröße<br />

nicht vorhersehbar. Bei allen vergleichbaren<br />

WKA-Standorten im Südschwarzwald<br />

liegt die Windstärke weit<br />

unter den erwarteten Prognosen.


Freitag, den 18. März 2011<br />

- Das <strong>Münstertal</strong> hat genügend Ressourcen<br />

für die Gewinnung alternativer<br />

Energien in Form von Holz, Wasserkraft<br />

und Sonne.<br />

- Im Gegensatz <strong>zur</strong> Windkraft ist die Nutzung<br />

<strong>der</strong> Holzenergie landschaftsgerechter<br />

und weitaus effizienter.<br />

- Es ist nicht gerechtfertigt, für die äußerst<br />

geringen Energiebeiträge <strong>der</strong> Windkraftanlage<br />

am Branden eine <strong>der</strong>artige<br />

Landschaftsverän<strong>der</strong>ung vorzunehmen.<br />

Es sollten den natürlichen Ressourcen,<br />

die das <strong>Münstertal</strong> in großem<br />

Umfang „vor <strong>der</strong> Haustüre“ hat, nämlich<br />

Holz und Wasserkraft <strong>der</strong> Vorzug gegenüber<br />

<strong>der</strong> Windkraft gegeben werden.<br />

Windatlas Baden-Württemberg (aktuelle<br />

Ergänzung)<br />

Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg<br />

hat <strong>der</strong> TÜV-Süd eine landesweite<br />

Windpotenzialkarte für Höhen von<br />

100 m und 140 m erstellt. Die in <strong>der</strong> Karte<br />

dargestellten Windgeschwindigkeiten mit einer<br />

horizontalen Auflösung von 50 Metern<br />

wurden mittels eines mo<strong>der</strong>nen 3D-Simulationsprogramms<br />

berechnet. Dies stellt die<br />

Phase zwei <strong>der</strong> Studie “Windkartierung Baden<br />

Württemberg” dar, in welcher mit hochgenauen<br />

topografischen Informationen, sowie<br />

detaillierten Ertragsdaten von vorhandenen<br />

Windkraftanlagen, des Windpotential erschlossen<br />

wurde. Dadurch konnten die unterschiedlichen<br />

klimatologischen Verhältnisse,<br />

wie sie vom Odenwald über Rheintal,<br />

Schwarzwald und Schwäbische Alb bis zum<br />

Bodensee vorherrschen, erfasst werden.<br />

Dafür wurden mehr als 150 Messstationen<br />

von Windkraftanlagen-Betreibern vom Deutschen<br />

Wetterdienst (DWD) und von <strong>der</strong><br />

LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen<br />

und Naturschutz Baden-Württemberg<br />

bereitgestellt. Die hochaufgelösten topographischen<br />

Eingangsinformationen in Form<br />

von Höhenlinien und Landnutzungsdaten<br />

wurden ebenfalls von <strong>der</strong> LUBW <strong>zur</strong> Verfügung<br />

gestellt. Mit Hilfe dieser hohen Datendichte<br />

konnten sehr präzise Berechnungen<br />

durchgeführt werden. Um die Berechnungsergebnisse<br />

zu überprüfen, wurden Ertragsdaten<br />

von mehr als über 100 existierenden<br />

Windkraftanlagen erhoben und modellarisch<br />

nachberechnet. Im Mittel ergab sich bei <strong>der</strong><br />

Überprüfung <strong>der</strong> nachberechneten Anlagen<br />

eine Abweichung von +/- 2%.<br />

Erkenntnisse aus dem Windatlas (Höhe<br />

über Grund 100 m) bezogen auf den<br />

Schwarzwald:<br />

Der Bereich des Schwarzwaldes erstreckt<br />

sich von <strong>der</strong> Stadt Pforzheim im Norden bis<br />

<strong>zur</strong> Landesgrenze im Süden, sowie entlang<br />

des Rheintales im Westen und einer gedachten<br />

Verbindungslinie zwischen den Städten<br />

Calw und Donaueschlingen im Osten.<br />

Das Windfeld im Schwarzwald hängt stark<br />

von den lokalen Bedingungen ab, sprich es<br />

ist starken Schwankungen von Standort zu<br />

Standort unterworfen. Trotzdem ergibt sich<br />

ein homogenes Bild für das Gebiet. Die exponierten<br />

Kuppenlagen weisen durchgehend<br />

Windgeschwindigkeiten von 6.0 m/s<br />

auf, sobald ein Höhenniveau von 800 m<br />

über NN erreicht wird. Vielfach können sogar<br />

Standorte mit über 7.0 m/s in den hochexponierten<br />

Gipfellagen ausgemacht werden.<br />

In den Hanglagen und Tälern dagegen, in<br />

denen Luftverwirbelungen und Staueffekte<br />

auftreten, senkt sich die Windgeschwindigkeit<br />

stark ab. In diesen Lagen treten im<br />

Schwarzwald durchaus nur Windgeschwindigkeiten<br />

von 4.5 m/s und weniger auf. Hinzukommt,<br />

dass sich <strong>der</strong> Schwarzwald durch<br />

ausgeprägten Nadelwald auszeichnet, welcher<br />

insbeson<strong>der</strong>e in den Hanglagen die<br />

Windgeschwindigkeit weiter absenkt. Steile<br />

Hänge und tiefeingeschnittene Tallagen prägen<br />

den gesamten Raum.<br />

Stellungnahmen von Fachbehörden zum<br />

Suchraum Branden/Breitnauer Kopf<br />

Zwischenzeitlich sind bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

Stellungnahmen <strong>der</strong> Unteren Naturschutzbehörde<br />

und <strong>der</strong> Unteren Wasserbehörde<br />

zum konkreten Suchraum Branden/Breitnauer<br />

Kopf eingegangen, welche<br />

wir nachfolgend abdrucken:<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Unteren Naturschutzbehörde<br />

vom 15. März 2011<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

gemäß dem uns vorliegenden, u.a. auch an<br />

Ihre Gemeinde gerichteten Schreiben des<br />

Regionalverbandes Südlicher Oberrhein<br />

vom 20.09.2010 wurde die Gemeinde <strong>Münstertal</strong><br />

durch den Regionalverband im Rahmen<br />

eines Informationsgespräches am<br />

01.10.2010 über das Ergebnis <strong>der</strong> summarischen<br />

Prüfung <strong>zur</strong> Ausweisung weiterer Vorranggebiete<br />

für regionalbedeutsame Windkraftanlagen<br />

unterrichtet. Gleichzeitig haben<br />

Sie hierzu vom Regionalverband eine Karte<br />

über die in Ihrer jeweiligen Gemeinde hierfür<br />

in Betracht gezogenen Suchräume erhalten.<br />

Darüber hinaus wurde durch den Regionalverband<br />

im o.a. Schreiben vom 20.09.2010<br />

angeregt, dass die von diesem Suchverfahren<br />

betroffenen Gemeinden bis zum Frühjahr<br />

2011 eine Grundsatzentscheidung “pro<br />

o<strong>der</strong> contra” zu einer evtl. Ausweisung eines<br />

Vorranggebietes für Windkraftanlagen auf<br />

ihrem jew. Gemeindegebiet in ihren Gremien<br />

herbeiführen sollten.<br />

Mit Schreiben vom 09.02.2011 haben wir Ihnen<br />

angeboten bzw. angekündigt, Ihnen vor<br />

Abgabe Ihrer Stellungnahme an den Regionalverband<br />

<strong>zur</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Meinungsbildung<br />

sowie <strong>zur</strong> fachlichen Beratung<br />

ihrer Gremien im Laufe des Februars 2011<br />

unsere naturschutz- und landschaftsfachliche<br />

(Vorab-) Bewertung <strong>der</strong> jeweiligen Suchräume<br />

zukommen zu lassen.<br />

6<br />

I) Allgemeines zu Windkraftanlagen<br />

I.1) Formelle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Seit <strong>der</strong> am 01.07.2005 in Kraft getretenen<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Nr. 1.6 des Anhangs <strong>zur</strong> 4.<br />

BImSchV sind alle Windkraftanlagen mit einer<br />

Gesamthöhe von mehr als 50 m unabhängig<br />

von ihre Anzahl immissionsschutzrechtlich<br />

zu genehmigen. Anlagen mit einer<br />

Höhe bis zu 50 m sind weiterhin baurechtlich<br />

zu genehmigen.<br />

I.2) Materielle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Materielle Genehmigungsanfor<strong>der</strong>ungen für<br />

die Errichtung von Windkraftanlagen ergeben<br />

sich vor allem aus dem Immissionsschutzrecht,<br />

dem Baurecht und dem Naturschutzrecht.<br />

Da es kaum noch Windkraftanlagen<br />

mit einer Höhe unter 50 m gibt, ist in aller<br />

Regel eine immessionsschutzrechtliche<br />

Genehmigung erfor<strong>der</strong>lich. Neben den immissionsschutzrechtlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

müssen auch die an<strong>der</strong>en öffentlich-rechtlichen<br />

Vorschriften, was insbeson<strong>der</strong>e eine<br />

bauplanungsrechtliche Prüfung mit einschließt,<br />

erfüllt sein. Windkraftanlagen werden<br />

in <strong>der</strong> Regel im Außenbereich errichtet,<br />

so dass sich <strong>der</strong>en bauplanungsrechtliche<br />

Zulässigkeit nach § 35 BauGB bestimmt. Gemäß<br />

§ 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB ist u.a. ein Vorhaben<br />

welches <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> Windenergie<br />

dient im Außenbereich bauplanungsrechtlich<br />

grds. privilegiert. Trotz Privilegierung<br />

kann ein solches Vorhaben aber unzulässig<br />

sein, wenn ihm öffentliche Belange,<br />

z.B. Belange des Naturschutzes und <strong>der</strong><br />

Landschaftspflege, entgegenstehen. Öffentliche<br />

Belange stehen einer nach § 35 Abs. 1<br />

Nr. 5 BauGB privilegierten Windkraftanlage<br />

in <strong>der</strong> Regel auch dann entgegen, soweit<br />

hierfür durch Darstellungen im Flächennutzungsplan<br />

o<strong>der</strong> als Ziele <strong>der</strong> Raumordnung<br />

eine Ausweisung an an<strong>der</strong>er Stelle erfolgt ist<br />

(§ 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB). Dieser die Vorzugsstellung<br />

<strong>der</strong> Windkraftanlagen relativierende<br />

Planvorbehalt wurde gleichzeitig mit<br />

<strong>der</strong> Schaffung des Privilegierungstatbestandes<br />

zum 01.01.1997 eingeführt. Er ermöglicht<br />

es <strong>der</strong> Regionalplanung und den Gemeinden,<br />

durch positive Standortzuweisung<br />

an einer o<strong>der</strong> auch an mehreren Stellen im<br />

Plangebiet den übrigen Planungsraum von<br />

den durch den Gesetzgeber privilegierten<br />

Windkraftanlagen freizuhalten. Damit ist bezweckt,<br />

den nach wie vor gebotenen Außenbereichsschutz<br />

zu gewährleisten und durch<br />

planerische Steuerung zugleich auch eine<br />

Bündelung von Anlagen zu ermöglichen.<br />

Von diesem Steuerungsinstrument hat <strong>der</strong><br />

Regionalverband Südlicher Oberrhein durch<br />

positive Ausweisung sog. Vorranggebiete für<br />

Windkraft im <strong>der</strong>zeit rechtsverbindlichen Regionalplan<br />

Gebrauch gemacht. Darüber hinaus<br />

bestehen <strong>der</strong>zeit beim Regionalverband<br />

Bestrebungen/Überlegungen, die Vorranggebietskulisse<br />

zu erweitern und ggf. weitere<br />

o<strong>der</strong> zusätzliche Vorrangebiete für Windkraftanlagen<br />

im Regionalplan auszuweisen.<br />

Hierzu wird <strong>der</strong>zeit durch den Regionalverband<br />

ein Suchverfahren in Gemeinden<br />

durchgeführt, auf <strong>der</strong>en Gemarkungen<br />

Suchraumbereiche liegen, in denen nach


Freitag, den 18. März 2011<br />

überschlägiger Prüfung aufgrund ihrer Großflächigkeit,<br />

beson<strong>der</strong>s hohem Windpotential<br />

und dem Fehlen wesentlicher Restriktionen<br />

eine weitere Prüfung <strong>der</strong> regionalplanerischen<br />

Festlegungen als Vorranggebiet für<br />

regionalbedeutsame Windkraftanlagen beson<strong>der</strong>s<br />

aussichtsreich erscheint. Die von<br />

diesem Suchverfahren betroffenen Gemeinden<br />

wurden mit Schreiben des Regionalverbandes<br />

vom 20.09.2010 gebeten, in den jeweiligen<br />

Gemeindegremien bis zum Führjahr<br />

2011 eine Grundsatzentscheidung „pro<br />

o<strong>der</strong> contra“ zu einer Ausweisung eines<br />

„Vorranggebietes für Standorte regionalbedeutsamer<br />

Windenergieanlagen“ auf ihrem<br />

jew. Gemeindegebiet herbeizuführen.<br />

I.3) naturschutzrechtliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Wie bereits ausgeführt ist auch ein bauplanungsrechtlich<br />

privilegiertes Vorhaben im<br />

Außenbereich nur zulässig, wenn diesem<br />

keine öffentlichen Belange, wie z.B. Belange<br />

des Naturschutzes und <strong>der</strong> Landschaftspflege,<br />

entgegenstehen. Naturschutzrechtlich<br />

stellt die Errichtung einer Windkraftanlage im<br />

Außenbereich regelmäßig einen Eingriff in<br />

Natur und Landschaft im Sinne des § 14 Abs.<br />

1 BNatSchG dar. Die Erstellung von Windkraftanlagen<br />

heutigen Standards mit Nabenhöhen<br />

von bis zu 200 m ist mit einer erheblichen<br />

Beeinträchtigung des Landschaftsbildes<br />

verbunden. Auswirkungen auf die Leistungs-<br />

und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts<br />

o<strong>der</strong> das Landschaftsbild sind zu<br />

erwarten. Des Weiteren können artenschutzrechtliche<br />

Beeinträchtigungen <strong>der</strong> Lebensstätten<br />

von Tier- und Pflanzenarten<br />

(z.B. Fle<strong>der</strong>maus, Europ. Zugvogelarten<br />

u.a.) nicht ausgeschlossen werden.<br />

Nach <strong>der</strong>zeitiger Rechtslage muss daher in<br />

jedem Einzelfall zwischen dem öffentlichen<br />

Interesse an <strong>der</strong> umweltfreundlichen Energiegewinnung<br />

durch Windkraftanlagen einerseits<br />

und den berührten öffentlichen Belangen,<br />

wie z. B. den Belangen des Naturschutzes<br />

und <strong>der</strong> Landschaftspflege an<strong>der</strong>erseits,<br />

sorgfältig abgewogen werden. Die<br />

Verunstaltung des Landschaftsbildes ist einer<br />

von mehreren in § 35 Abs. 3 Nr. 5 BauGB<br />

aufgeführten öffentlichen Belange, die <strong>der</strong><br />

Errichtung einer Windkraftanlage – trotz <strong>der</strong>en<br />

Privilegierung – entgegenstehen können.<br />

Maßgebend sind insofern die optischen<br />

Auswirkungen einer Windkraftanlage, die<br />

durch ihren Rotor wesentlich verstärkt werden.<br />

Eine Windkraftanlage wird durch den<br />

Rotor in ihren optischen Dimensionen deutlich<br />

vergrößert. Zudem kommt es, je mehr<br />

<strong>der</strong> Rotor quer – also mit seiner Breitseite –<br />

zum Betrachter steht, zu einer verstärkten<br />

optischen Belastung durch die Anlage.<br />

I.4) Auszüge aus <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

Gemäß <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts<br />

setzt „Verunstaltung“<br />

voraus, dass das Bauvorhaben dem Ortsund<br />

Landschaftsbild in ästhetischer Hinsicht<br />

grob unangemessen und auch von einem für<br />

ästhetische Eindrücke offenen Betrachter<br />

als belastend empfunden wird, wobei dieser<br />

die Aufstellung von Windkraftanlagen als<br />

dem technischen Fortschritt geschuldet<br />

nicht (mehr) grundsätzlich als belastend<br />

empfindet. Allein die technische Neuartigkeit<br />

einer Anlage und die dadurch bedingte optische<br />

Gewöhnungsbedürftigkeit ist alleine<br />

nicht geeignet, das Orts- und Landschaftsbild<br />

zu beeinträchtigen.<br />

Die Rechtsprechung nimmt eine Verunstaltung<br />

des Landschaftsbildes in Ausnahmefällen<br />

an und for<strong>der</strong>t, dass es sich um eine wegen<br />

ihrer Schönheit und Funktion beson<strong>der</strong>s<br />

schutzwürdige Umgebung o<strong>der</strong> um einen<br />

beson<strong>der</strong>s groben Eingriff handeln muss,<br />

wobei in exponierter Lage ein schärferer<br />

Maßstab anzulegen ist. Das schützenswerte<br />

Landschaftsbild muss in einer nicht mehr<br />

hinzunehmenden Weise gestört sein. Hierbei<br />

kann auch ein nicht förmlich unter Landschaftsschutz<br />

gestellter Landschaftsteil<br />

durch Windkraftanlagen verunstaltet werden,<br />

denn auch nicht beson<strong>der</strong>s geschützte<br />

Landschaft kann gegen ästhetische Beeinträchtigungen<br />

empfindlich sein und die<br />

Schutzwürdigkeit einer Landschaft kann<br />

nicht davon abhängen, ob die zuständige<br />

Naturschutzbehörde Anlass für eine Unterschutzstellung<br />

gesehen hat.<br />

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat<br />

in einem Fall die Verunstaltung <strong>der</strong> Landschaftsbildes<br />

durch Windkraftanlagen bejaht<br />

und hierbei auch auf die Funktion <strong>der</strong> Landschaft<br />

für den Fremdenverkehr abgestellt:<br />

„Der Bereich ist von technischen Bauwerken<br />

im Wesentlichen unberührt ….. In diesem<br />

reich geglie<strong>der</strong>ten Raum würden beide<br />

Windkraftanlagen, wie auch jede für sich wegen<br />

ihrer Größe und <strong>der</strong> ständigen Drehbewegung<br />

<strong>der</strong> Rotoren einen dominierenden<br />

Blickfang darstellen und insbeson<strong>der</strong>e die<br />

kleinteiligen Proportionen sprengen. Sie<br />

würden die durch ihre Begrenzungen ….<br />

charakte-ristische und von raumprägenden<br />

technischen Bauwerken weitgehend unberührte<br />

Landschaft unangemessen stören.“ „<br />

Wenn auch die Landschaft nicht überragend<br />

schön sein mag, so ist ihr jedoch ein einzigartiger<br />

Charakter zu eigen“ führt <strong>der</strong> BayVGH<br />

in <strong>der</strong>selben Entscheidung weiter aus. „Die<br />

Landschaft biete daher die Voraussetzungen<br />

für verschiedene Formen des Fremdenverkehrs,<br />

beson<strong>der</strong>s für Erholungssuchende,<br />

die den Kontakt zu Natur und Landschaft<br />

suchen und touristisch stärker genutzte Räume<br />

meiden. Den Bemühungen, diesem<br />

Raum auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs<br />

und <strong>der</strong> Erholung Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu erhalten, würde die private Nutzung<br />

<strong>der</strong> Windenergie zuwi<strong>der</strong>laufen. Die Abwägung<br />

ergebe daher, dass sich <strong>der</strong> öffentliche<br />

Belang an <strong>der</strong> touristischen Nutzung gegenüber<br />

<strong>der</strong> planungsrechtlichen Privilegierung<br />

von Windkraftanlagen durchsetze. Das Entwicklungspotential<br />

<strong>der</strong> betroffenen Gemeinden<br />

auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs<br />

würde durch die Zulassung <strong>der</strong> Windkraftnutzung<br />

entwertet, indem die wichtige<br />

Grundlage für diese Entwicklung, nämlich<br />

das charakte-ristische und weitgehend unberührte<br />

Landschaftsbild, unangemessen<br />

7<br />

verän<strong>der</strong>t würde“ (BayVGH, Urt. v.<br />

24.09.2007 – 14 B 05.2149).<br />

Wie <strong>der</strong> BayVGH hat auch das Oberverwaltungsgericht<br />

Münster die Bedeutung des<br />

Tourismus als gewichtigen öffentlichen Belang<br />

gewertet. Obwohl aufgrund <strong>der</strong> Privilegerungsentscheidung<br />

des Gesetzgebers<br />

den Windkraftanlagen ein gesteigertes<br />

Durchsetzungsvermögen gegenüber öffentlichen<br />

Belangen zuerkannt sei, müsse im<br />

Rahmen <strong>der</strong> nach § 35 Abs. 1 BauGB vorzunehmenden<br />

planungsrechtlichen Abwägung<br />

bei <strong>der</strong> Prüfung des Entgegenstehens öffentlicher<br />

Belange das Interesse des Windkraftanlagenbetreibers,<br />

ausgerechnet an<br />

diesem Standort Windenergie wirtschaftlich<br />

ausnutzen zu können, <strong>zur</strong>ücktreten. „Auch<br />

Tagestouristen …. haben ein schützenswertes<br />

Interesse daran, das bestehende grandiose<br />

Panorama möglichst ungeschmälert<br />

genießen zu können“ (OVG Münster, Urt. v.<br />

18.11.2004–7A3329/01). In einer weiteren<br />

Entscheidung nahm <strong>der</strong> BayVGH eine Verunstaltung<br />

durch Windkraftanlagen an und<br />

begründete dies damit, dass die geplante<br />

Windkraftanlage mit einer Gesamthöhe von<br />

85 m die Waldkulisse bei weitem überragen<br />

und von ihr deshalb optisch nicht aufgefangen<br />

würde. Die nachteiligen Auswirkungen<br />

des Windrads würden durch die anlagen-typische<br />

Drehbewegung des Rotors und die<br />

damit aus <strong>der</strong> Sicht des Beobachters in die<br />

Landschaft übertragene Unruhe noch erheblich<br />

verstärkt (BayVGH, Urt. v. 23.06.2003,<br />

14 B 01.2423).<br />

Gemäß einer weiteren Entscheidung des<br />

OVG Koblenz ist für die Frage <strong>der</strong> Verunstaltung<br />

<strong>der</strong> Blick nicht allein auf die nähere Umgebung<br />

des geplanten Standorts zu richten.<br />

Angesichts <strong>der</strong> Tatsache, dass <strong>der</strong>artige<br />

Bauvorhaben aufgrund ihrer Größe weithin<br />

sichtbar sind, ist vielmehr auf einen größeren<br />

maßstabbildenden Bereich abzustellen. Die<br />

erhebliche Fernwirkung einer Windkraftanlage<br />

kann dazu führen, dass eine Verunstaltung<br />

<strong>der</strong> Landschaft auch dann vorliegt,<br />

wenn die nähere Umgebung <strong>der</strong> geplanten<br />

Anlage nur „wenige Reize“ bietet (OVG Koblenz,<br />

Urt. v. 11.05.2006 –1A11398/04).<br />

Das Verwaltungsgericht Arnsberg hat es für<br />

eine Verunstaltung ausreichend angesehen,<br />

wenn sich eine Windkraftanlage aufgrund<br />

<strong>der</strong> Fernwirkung auf weiter entfernte Bereiche<br />

beeinträchtigend auswirkt, die aufgrund<br />

des Wechselspiels von Topographie und Vegetation<br />

durchaus reizvoll sind (VG Arnsberg,<br />

Urt. v. 18.05.2006–7K3665/04). Dass<br />

eine Windkraftanlage möglicherweise farblich<br />

unaufdringlich gestaltet werden könnte,<br />

schließt eine Verunstaltung nicht aus, da sie<br />

als weithin sichtbarer Fremdkörper insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch die Drehbewegungen des<br />

Rotors die Aufmerksamkeit des Betrachters<br />

auf sich ziehen und als störend empfunden<br />

wird (OVG Koblenz, Urt. v. 11.05.2006 –1 A<br />

11398/04).<br />

Das OVG Münster hat eine Verunstaltung<br />

bejaht, wenn in einer Mittelgebirgslandschaft<br />

an exponierter Stelle zu errichtende Windenergieanlagen<br />

unmittelbar in das Blickfeld<br />

einer bislang unbeeinträchtigten Fernsicht


Freitag, den 18. März 2011<br />

treten und durch ihre Rotoren optische Unruhe<br />

stiften würden, die diesem Bild fremd ist<br />

und seine ästhetische Einzigartigkeit massiv<br />

beeinträchtigt (OVG Münster, Urt. v.<br />

18.11.2004 – 7 A 3329/01). Ein weiteres Urteil<br />

des OVG Münster sieht eine Verunstaltung<br />

darin, wenn ein in landschaftsästhetischer<br />

Hinsicht völlig unbelasteter Bereich<br />

durch eine gewissermaßen maßstabslos<br />

überragende Windkraftanlage dominiert<br />

wird, weil sie wegen ihrer Höhe und des sich<br />

drehenden Rotors unwillkürlich in das Zentrum<br />

<strong>der</strong> Betrachtung rückt. In diesem Urteil<br />

spricht das OVG<br />

Münster insoweit von einer „Horizontverschmutzung“<br />

(OVG Münster, Urt. v.<br />

04.12.2006– 7 A 568/06). Das Gericht nahm<br />

in diesem konkret entschiedenen Fall an,<br />

dass durch die Windenergieanlage nicht nur<br />

<strong>der</strong> Horizont „verschmutzt“ würde, son<strong>der</strong>n<br />

dass ein krasser Gegensatz auch zu gewissermaßen<br />

innerhalb des Horizonts bestehenden<br />

landschaftlichen Gegebenheiten an<br />

dieser Stelle geschaffen wird, <strong>der</strong> <strong>der</strong>en<br />

Liebreiz weitgehend entwertet.<br />

Auch <strong>der</strong> für Baden-Württemberg maßgebende<br />

VGH Mannheim geht von einer Verunstaltung<br />

aus, wenn Windkraftanlagen an<br />

beson<strong>der</strong>s exponierter, von weit her einsehbarer<br />

Stelle auf bisher von vergleichbaren<br />

Anlagen unbelasteten und landschaftlich beson<strong>der</strong>s<br />

reizvollen Lagen errichtet werden<br />

sollen (VGH Mannheim, Urt. v. 16.10.2002, 8<br />

S 737/02). In diesem entschiedenen Fall sah<br />

das Gericht einen in <strong>der</strong> Nähe vorhandenen<br />

Fernsehumsetzer wegen seiner deutlich geringeren<br />

Höhe und Massivität nicht als nennenswerte<br />

und die Schutzwürdigkeit min<strong>der</strong>nde<br />

Vorbelastung an, dies auch deshalb,<br />

weil er keinen Blickfang wie die Windkraftanlagen<br />

mit ihrer typischen Drehbewegung <strong>der</strong><br />

Rotorblätter in großer Höhe aufweise. Diese<br />

stünden in unangemessenem Kontrast zu<br />

<strong>der</strong> reich strukturierten und damit optisch ansprechenden<br />

Mittelgebirgslandschaft mit ihrem<br />

auf <strong>der</strong> Natürlichkeit, Schönheit und<br />

Vielfalt <strong>der</strong> freien Landschaft basierenden<br />

Erholungswert. Der einmalige Erholungs-Charakter<br />

des Gebiets würde durch<br />

die hochtechnischen Anlagen, die <strong>der</strong> ländlichen<br />

Hügellandschaft unangemessen seien<br />

und beim Beobachter Missfallen hervorrufen<br />

würden, empfindlich betroffen. Im Rahmen<br />

dieser Entscheidung ließ <strong>der</strong> VGH Mannheim<br />

auch den Einwand des Antragstellers<br />

nicht gelten, dass die Anlagen nur auf Teilstrecken<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege wahrgenommen<br />

werden könnten, denn die Antwort auf die<br />

Frage, ob ein geplantes Vorhaben landschaftangemessen<br />

sei o<strong>der</strong> nicht, könne<br />

nicht davon abhängen, von wie vielen Ausblickstandorten<br />

es eingesehen<br />

werden könne.<br />

Fazit:<br />

Als einen von mehreren öffentlichen, einer<br />

Windkraftanlage ggf. entgegenstehenden<br />

Belangen führt § 35 Abs. 3 Nr. 5 BauGB die<br />

„Verunstaltung des Landschaftsbildes“ an.<br />

Nach <strong>der</strong> o.a. höchstrichterlichen Rechtsprechung<br />

setzt „Verunstaltung“ voraus, dass<br />

das Vorhaben dem Orts- und Landschaftsbild<br />

in ästhetischer Hinsicht grob unangemessen<br />

ist und auch von einem für ästhetische<br />

Eindrücke offenen Betrachter als belastend<br />

empfunden wird. Eine Verunstaltung<br />

kann nicht allein daraus abgeleitet werden,<br />

dass Windkraftanlagen angesichts ihrer Größe<br />

markant in Erscheinung treten. Eine Verunstaltung<br />

des Landschaftsbildes nimmt die<br />

Rechtsprechung vielmehr nur in Ausnahmefällen<br />

an und for<strong>der</strong>t, dass es sich um eine<br />

wegen ihrer Schönheit und Funktion beson<strong>der</strong>s<br />

schutzwürdige Umgebung o<strong>der</strong> um einen<br />

beson<strong>der</strong>s groben Eingriff in das Landschaftsbild<br />

handeln muss. Dies wurde jeweils<br />

abhängig vom Einzelfall angenommen,<br />

wenn zu errichtende Windkraftanlagen eine<br />

beson<strong>der</strong>e Dominanz in Bezug auf reizvolle<br />

Tal- o<strong>der</strong> Hügellandschaften hatten, in denen<br />

es kaum störende Vorbelastungen gab.<br />

Mehrfach wird dabei ausdrücklich das Unruhe<br />

stiftende Charakte-ristikum <strong>der</strong> Drehbewegungen<br />

des Rotors herangezogen. Gerade<br />

in <strong>der</strong> Fernwirkung störende Windkraftanlagen<br />

wirken durch ihre „Horizontverschmutzung“<br />

verunstaltend auf das Landschaftsbild.<br />

Nicht entscheidend ist, dass ein Landschaftsteil<br />

förmlich unter Landschaftsschutz<br />

gestellt ist. Bei <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> Verunstaltung<br />

des Landschaftsbildes stellt die Rechtsprechung<br />

auch auf die Funktion <strong>der</strong> Landschaft<br />

für Fremdenverkehr und Tourismus<br />

ab. Die Bedeutung des Tourismus für eine<br />

bestimmte Region kann ein so gewichtiger<br />

öffentlicher Belang sein, dass im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Abwägung das Interesse eines Windkraftanlagenbetreiber<br />

<strong>zur</strong>ücktreten muss.<br />

Zur weiteren Einordnung <strong>der</strong> o.a. Rechtsprechung<br />

mit Blick auf Windkrafträ<strong>der</strong> heutiger<br />

Technik mit Nabenhöhen bis zu 200 m ist<br />

des weiteren zu berücksichtigen, dass es<br />

sich bei den in den o.a. Urteilen entschiedenen<br />

Einzelfällen jeweils um Windkraftanlagen<br />

gehandelt hat, <strong>der</strong>en Gesamthöhen<br />

wohl deutlich unter <strong>der</strong> Höhe heutiger Anlagen<br />

waren. Insoweit hätten die jeweiligen<br />

Gemeinden nicht nur die Sichtbeziehungen<br />

in und aus den Gemeinden anzulegen, son<strong>der</strong>n<br />

sehr stark auch die überörtliche o<strong>der</strong><br />

großräumige Wirkung auf das Landschaftsbild.<br />

Ebenso müssen auch die touristischen<br />

Ziele <strong>der</strong> Raumschaft, des Hochschwarzwalds<br />

und des Markgräflerlands mit in die<br />

Abwägung eingestellt werden.<br />

II) Naturschutzfachliche/-rechtliche Beurteilung<br />

<strong>der</strong> durch den Regionalverband<br />

im Suchverfahren untersuchten Vorrangflächen<br />

II.1) Allgemeine naturschutzfachliche<br />

Vorbemerkungen zu den Vorranggebieten<br />

Alle drei Vorranggebiete (Anmerkung <strong>der</strong><br />

Gemeindeverwaltung: <strong>Münstertal</strong>, Oberried<br />

und Glottertal) für Windkraftanlagen befinden<br />

sich im Bereich exponierter Bergrücken<br />

und Kammlagen, die bisher fast ausschließlich<br />

von raumprägenden technischen Bauwerken<br />

unberührt sind. Weitere Gemein-<br />

8<br />

samkeiten sind die bestehenden guten Blickbeziehungen,<br />

die von den beson<strong>der</strong>s markanten<br />

und touristisch sehr stark frequentierten<br />

Gipfellagen Kandel, Turner, Schauinsland,<br />

Feldberg und Belchen zu einzelnen<br />

o<strong>der</strong> mehreren Vorrangbereichen bestehen.<br />

Gemeinsam ist allen Standorten auch, dass<br />

sie zwar größtenteils außerhalb bestehen<strong>der</strong><br />

Landschaftsschutzgebiete liegen, gleichwohl<br />

aber landschaftlich nicht min<strong>der</strong> schützenswert<br />

und Teil <strong>der</strong> einmaligen Kulisse<br />

des südlichen Hochschwarzwaldes sind.<br />

Weiterhin liegen alle Flächen in Landschaftsteilen<br />

mit überragen<strong>der</strong> Qualität und Funktion<br />

als Wan<strong>der</strong>- und Erholungsgebiet. Gerade<br />

die südlich einer Linie Kandel – St. Peter<br />

/St. Märgen – Thurner bis über den Feldberg<br />

und Belchen hinaus sich darbietende Landschaft<br />

zählt zu den bedeutendsten noch erhaltenen<br />

traditionellen Kulturlandschaften<br />

Europas. Die schwarzwaldtypischen und<br />

prägenden Zeugnisse <strong>der</strong> kleinbäuerlichen<br />

Nutzung wie ausgedehnte Wiesen und Weiden<br />

im Umfeld von markanten Einzelhöfen<br />

sowie Feldraine, Feldgehölze und Wäl<strong>der</strong>,<br />

eingebettet in die bisweilen alpin anmutende<br />

Mittelgebirgstopographie, sind noch fast<br />

ausschließlich landschaftsprägend erhalten<br />

und bilden den unverwechselbaren Charakter<br />

des südlichen Schwarzwaldes. Zudem<br />

wird dieses Gesamtbild bisher nicht o<strong>der</strong> nur<br />

unwesentlich durch fremde o<strong>der</strong> technisch<br />

raumprägende Bauwerke o<strong>der</strong> Nutzungen<br />

überformt, was wesentlich zu ihrem beson<strong>der</strong>en<br />

Reiz und dem hohen Eigenwert <strong>der</strong><br />

Landschaft beiträgt.<br />

Aus Sicht <strong>der</strong> Unteren Naturschutzbehörde<br />

(UNB) würde <strong>der</strong> Bau und Betrieb <strong>der</strong> inzwischen<br />

um ca. 200 m hohen Windkraftanlagen<br />

in den geplanten exponierten Lagen gerade<br />

diese technische Überformung <strong>der</strong><br />

Landschaft nach sich ziehen und zu einer<br />

unangemessenen Störwirkung führen. Viele<br />

<strong>der</strong> von den Gipfel-, aber auch Tallagen<br />

möglichen bestehenden grandiosen Ausblicke<br />

und Fernsichten würden erheblich beeinträchtigt<br />

werden, wobei insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Drehbewegungen <strong>der</strong> Rotoren auch aus<br />

mittleren und größeren Entfernungen einen<br />

dominierenden Blickfang darstellen. Dabei<br />

ist auch zu beachten, dass aus Gründen <strong>der</strong><br />

Flugsicherheit die Rotoren eine rot/weiße<br />

Hin<strong>der</strong>niskennzeichnung erhalten werden.<br />

Es ist nahe liegend, dass damit auch die touristische<br />

und Erholungseignung <strong>der</strong> Landschaft<br />

schwer beeinträchtigt wird, was bei<br />

<strong>der</strong> wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus<br />

für den südlichen Schwarzwald möglicherweise<br />

gravierende Auswirkungen hätte.<br />

Auswirkungen auf den gesamten Tourismusbereich<br />

Hochschwarzwald sind bislang<br />

nicht untersucht. Deswegen sind einzelne<br />

Meinungen hierzu nur unbelegte und nicht<br />

belastbare Argumente. Es dürfte auch nicht<br />

maßgeblich sein, wenn das Thema Windkraft<br />

aus Sicht <strong>der</strong> einzelnen Gemeinde (umweltpolitisch)<br />

positiv belegt wird. Vielmehr<br />

sind gesamthaft für den gesamten Südschwarzwald<br />

die möglichen Auswirkungen<br />

für den Tourismus zu bewerten. Dabei ist zu<br />

bedenken, wie viele Menschen vom Tourismus<br />

leben. Stehen die Windrä<strong>der</strong> und werden<br />

dann Auswirkungen auf den Tourismus


Freitag, den 18. März 2011<br />

festgestellt, ist es zu spät. Nicht zu vergessen<br />

sind auch die mit <strong>der</strong> Errichtung von<br />

Windkraftanlagen verbundenen direkten erheblichen<br />

Eingriffe wie bspw. <strong>der</strong> Ausbau<br />

<strong>der</strong> notwendigen Infrastruktur (insbes. Herstellung<br />

von breiten und befestigten Zuwegungen,<br />

Stromleitungen u.a.).<br />

II.2) „Brandenberg - Breitnauer Kopf“<br />

<strong>Münstertal</strong><br />

Die dargestellten drei nahe beieinan<strong>der</strong> liegenden<br />

Vorrangbereiche „Brandenberg-Breitnauerkopf“<br />

befinden sich im oberen<br />

<strong>Münstertal</strong> in <strong>der</strong> sehr steilen Bergflanke<br />

des Brandenberg und des bis auf 1221 m<br />

hinaufreichenden Breitnauer Kopfes in Höhenlagen<br />

zwischen ca. 600 m und knapp<br />

1000 m. Die Nordflanke des Brandenberg<br />

wird noch auf großer Fläche landwirtschaftlich<br />

vor allem als Weideland genutzt, auf den<br />

Höhen und in den sehr steilen und schattigen<br />

Hangpartien überwiegt jedoch <strong>der</strong> Waldanteil.<br />

Das <strong>Münstertal</strong> hat als Tourismus-/Erholungslandschaft<br />

und Zugangstor zum hohen<br />

Schwarzwald eine sehr hohe Funktion und<br />

Bedeutung. Der Tourismus stellt im Tal und<br />

für die Gesamtregion einen ganz überwiegenden<br />

Wirtschaftsfaktor dar.<br />

Die landschaftliche Situation im oberen<br />

<strong>Münstertal</strong> verkörpert nicht nur in typischer<br />

Weise den von tiefen Tälern zerfurchten,<br />

waldreichen Westabfall des Schwarzwaldes,<br />

son<strong>der</strong>n ist, flankiert von den großen Bergmassiven<br />

des Belchen und Schauinsland,<br />

landschaftlich in beson<strong>der</strong>em Maße markant<br />

und eindrucksvoll. Dies ebenso, weil die<br />

Landschaft hier in ihren historisch gewachsenen,<br />

kleinteiligen Strukturen weitgehend<br />

erhalten ist und noch heute Zeugnis davon<br />

ablegt, wie die über Jahrhun<strong>der</strong>te unter extremen<br />

Bedingungen (Steillagen!) und in<br />

mühevoller Arbeit typische bäuerliche Kulturlandschaft<br />

entstanden ist. Sie ist noch<br />

weitgehend frei von überprägenden o<strong>der</strong><br />

fremdartig wirkenden (technischen) Bauwerken<br />

o<strong>der</strong> Nutzungen, was den ursprünglichen<br />

und unverwechselbaren Charakter und<br />

die Schönheit des betroffenen Landschaftsteils<br />

beson<strong>der</strong>s unterstreicht.<br />

Die Tatsache, dass <strong>der</strong> Bereich nicht als<br />

Landschaftsschutzgebiet geschützt ist, ist<br />

deshalb keinesfalls so zu verstehen, dass<br />

hier keine beson<strong>der</strong>s schutzwürdigen Landschaftsteile<br />

betroffen sind. Der Bau von<br />

WKAs würde diese überaus reizvolle Landschaft<br />

erheblich überprägen bzw. überformen<br />

und damit verunstalten. Auch die Fernwirkung<br />

<strong>der</strong> Anlagen dürfte gravierend sein,<br />

da sie voraussichtlich in das Blickfeld bislang<br />

unbeeinträchtigter Fernsichten vom Belchen,<br />

Feldberg, aber insbeson<strong>der</strong>e dem<br />

Schauinsland treten. Gerade von dort würde<br />

<strong>der</strong> einmalige Blick über die südliche<br />

Schwarzwaldlandschaft, <strong>der</strong> bei geeigneten<br />

Wetterlagen bis hin zu den Alpen reicht,<br />

massiv durch die nahe gelegenen WKA und<br />

ihre Rotorenbewegungen beeinträchtigt und<br />

gestört. Aus fachlicher Sicht <strong>der</strong> UNB kann<br />

die Standortausweisung im oberen <strong>Münstertal</strong><br />

aus den genannten Gründen keinesfalls<br />

mitgetragen werden.<br />

II. 3) „Sprengwald“ (Oberried) (Anmerkung:<br />

Ausführungen hier nicht abgedruckt)<br />

II. 4) „Brombeerkopf“ (Glottertal) (Anmerkung:<br />

Ausführungen hier nicht abgedruckt)<br />

Naturschutzfachliches Fazit:<br />

Seitens <strong>der</strong> UNB ist festzuhalten, dass den<br />

vom Regionalverband vorgeschlagenen<br />

Vorranggebieten für WKA aus fachlicher<br />

Sicht – wie oben begründet - nicht zugestimmt<br />

werden kann. Darüber hinaus wird<br />

die Auffassung vertreten, dass auch eine<br />

weitere Verlagerung <strong>der</strong> Suchräume kein<br />

an<strong>der</strong>es Ergebnis nach sich ziehen würde,<br />

da die beson<strong>der</strong>s windhöfigen Standorte<br />

i.d.R. sehr exponiert liegen und die betrachteten<br />

Landschaftsteile in ihrer Gesamtheit<br />

sehr schutzwürdig sind. Aus Gründen <strong>der</strong><br />

Bewahrung einer außergewöhnlichen<br />

Kultur-, Natur- und Erholungslandschaft<br />

mit erheblicher Bedeutung für den Tourismus<br />

sollte die Windenergienutzung<br />

auf weniger empfindliche und schützenswerte<br />

Landschaften konzentriert werden.<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Unteren Wasserbehörde<br />

vom 11. März 2011<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ahlers,<br />

nach § 7 Nr. 2 <strong>der</strong> Verordnung vom<br />

01.12.2003 zum Schutz des Grundwassers<br />

im Einzugsgebiet <strong>der</strong> Felsen-, Holzrieseund<br />

Stollenquelle sind in Zone II u. a. Baustelleneinrichtungen<br />

und Baustofflager verboten<br />

und nach Nr. 3 das Errichten von sons-<br />

9<br />

tigen baulichen Anlagen. Die Errichtung von<br />

Windkraftanlagen ist danach nicht zulässig.<br />

Der Zuwegung einer Anlage würden in Zone<br />

II die Verbote des Neu-, Um- und Ausbau<br />

von Straßen sowie von Feld- und Waldwegen<br />

nach Nr. 5 und 6 entgegenstehen.<br />

Der Anbindung ans bestehende Stromnetz<br />

würde in Zone II § 8 Nr. 2 entgegenstehen<br />

wonach u. a. Erdaufschlüsse verboten sind.<br />

Auch ein Konflikt mit dem Verbot von Bohrungen<br />

und Sprengungen in Zone II nach § 8<br />

Nr. 3 und 4 könnte evtl. eintreten.<br />

In Zone III wären diese Maßnahmen zulässig,<br />

wenn eine Verunreinigung des Grundwassers<br />

o<strong>der</strong> eine sonstige nachteilige Verän<strong>der</strong>ung<br />

seiner Eigenschaften nicht zu besorgen<br />

ist o<strong>der</strong> aufgrund getroffener Schutzvorkehrungen<br />

nicht zu besorgen ist.<br />

Nach § 6 Nr. 2 ist das Errichten von Anlagen<br />

zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen<br />

im Sinne von § 19 g Abs. 1 WHG in Zone<br />

II verboten. In Zone III sind Anlagen mit einem<br />

Auffangraum zulässig, <strong>der</strong> das in <strong>der</strong><br />

Anlage vorhandene Volumen wassergefährden<strong>der</strong><br />

Stoffe aufnehmen kann o<strong>der</strong> von<br />

doppelwandigen Anlagen mit Leckanzeigegerät,<br />

wenn die dafür angegeben Volumina<br />

nicht überschritten werden.<br />

Nach unserer Kenntnis enthalten die Anlagen<br />

Hydraulik- und/o<strong>der</strong> Getriebeöl. Ob die<br />

Gondel als Auffangraum ausgebildet ist o<strong>der</strong><br />

werden kann, ist nicht bekannt. Die Realisierbarkeit<br />

von doppelwandigen Anlagen<br />

halten wir für wenig wahrscheinlich.<br />

Eine Ausnahmegenehmigung kann daher<br />

<strong>der</strong>zeit nicht in Aussicht gestellt werden.<br />

Die Verordnung für die von Staufen genutzten<br />

Quellen entspricht weitgehend dem Verordnungsmuster<br />

des Umweltministeriums<br />

von 1994. Für die Wasserschutzgebiete<br />

Stampf und Stollbach ist ebenfalls eine enge<br />

Orientierung am Verordnungsmuster vorgesehen.<br />

Da die Einzugsgebiete (fachtechnische<br />

Abgrenzung) aus den hydrogeologischen<br />

Abschlussgutachten bekannt sind,<br />

sind die genannten Verbote als Kriterien für<br />

die Zulässigkeit in den Schutzzonen zu werten.


Freitag, den 18. März 2011<br />

Wassergebühren<br />

Die Gemeinde <strong>Münstertal</strong> erhebt für die Benutzung <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Wasserversorgungsanlagen Grund- und Verbrauchsgebühren. Die<br />

Grundgebühr wird gestaffelt nach <strong>der</strong> Zählergröße erhoben (Zählergebühr).<br />

Sie beträgt bei Wasserzählern mit einem Nenndurchfluss<br />

von 2,5 m³/h 15,60 EUR/Jahr. Die Verbrauchsgebühr wird nach <strong>der</strong><br />

gemessenen Wassermenge berechnet. Sie beträgt aktuell 2,80 EUR<br />

pro cbm. Auf die zu entrichtende Wassergebühr wird Umsatzsteuer in<br />

Höhe von <strong>der</strong>zeit 7 % berechnet.<br />

Wasser ist im <strong>Münstertal</strong> ein qualitativ hochwertiges Gut, das auch<br />

seinen entsprechenden Preis haben muss. Durch das lange zu unterhaltende<br />

Wasserleitungsnetz sind die Kosten des Münstertäler Leitungsnetzes<br />

immer höher als die einer Flächengemeinde, denn 80 %<br />

<strong>der</strong> Fixkosten einer Wasserversorgung werden durch erdverlegte<br />

Leitungen verursacht. Da jedoch im Vergleich zum Landesdurchschnitt<br />

im <strong>Münstertal</strong> pro km Leitungslänge nur ca. die Hälfte <strong>der</strong><br />

Wassermenge verkauft wird, wird <strong>der</strong> Wasserpreis in <strong>Münstertal</strong> stets<br />

deutlich über dem Landesdurchschnitt liegen.<br />

Nach dem Rentabilitätsgebot des §102 Abs. 2 Gemeindeordnung<br />

sollen kommunale wirtschaftliche Unternehmen einen Ertrag für den<br />

Haushalt <strong>der</strong> Gemeinde abwerfen.<br />

Gebührenrechtlich darf die Wasserversorgung - im Gegensatz zu<br />

nichtwirtschaftlichen Einrichtungen wie z.B. die Abwasserbeseitigung-<br />

einen Ertrag über die Eigenkapitalverzinsung hinaus abwerfen.<br />

Durch den bislang in § 1 Abs. 5 normierten Ausschluss einer Gewinnerzielung<br />

wurde in <strong>der</strong> Wasserversorgung - im Gegensatz <strong>zur</strong><br />

Abwasserbeseitigung- nicht einmal eine Eigenkapitalverzinsung vorgenommen.<br />

Als Folge <strong>der</strong> schlechten wirtschaftlichen Situation <strong>der</strong> Gemeinde<br />

muss auch die gewinnlose Wasserversorgung in die notwendigen<br />

Konsolidierungsmaßnahmen einbezogen werden. Ein mögliches<br />

Mittel ist die <strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> so genannten Konzessionsabgabe.<br />

Steuerrechtlich ist eine Konzessionsabgabe zulässig, wenn ein jährlicher<br />

Mindestgewinn von 1,5 % des Sachanlagevermögens nicht unterschritten<br />

wird. Bei einem <strong>der</strong>zeitigen Sachanlagevermögen von<br />

rund 2.195.660 EUR muss die Wasserversorgung jährlich einen Mindesthandelsbilanzgewinn<br />

von rund 33.000 EUR erwirtschaften.<br />

Um diesen Gewinn (33.000 EUR), die hierauf entfallenden Ertragssteuern<br />

(11.000 EUR) und die höchstzulässige Konzessionsabgabe<br />

(60.445 EUR) erwirtschaften zu können, hätte <strong>der</strong> Wasserpreis bei einem<br />

angenommenen Wasserverkauf von 189.900 cbm um 0,55 EUR<br />

zzgl. 0,15 EUR (Unterdeckung) pro cbm erhöht werden (von 2,35<br />

EUR auf 3,05 EUR) müssen. Da jedoch noch Gewinnvorträge aus <strong>der</strong><br />

Vergangenheit vorhanden sind, können diese nivellierend bei <strong>der</strong><br />

Gebühr angesetzt werden (47.465 EUR). Dadurch ergibt sich eine<br />

Wassergebühr von 2,80 EUR je cbm (Erhöhung um 0,45 EUR/cbm).<br />

Positiver Nebeneffekt <strong>der</strong> Neukalkulation samt <strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> Konzessionsabgabe<br />

ist, dass sowohl <strong>der</strong> Kernhaushalt eine spürbare<br />

Entlastung erfährt aber auch, dass durch diese Gebühr eine fiktive<br />

Wasser- und Abwassergebühr von 6,90 EUR zum <strong>der</strong>zeitigen Stand<br />

erreicht wäre. Die Gemeinde hätte mit den <strong>der</strong>zeitigen Abwasserund<br />

Wassergebühren die Härtefallregelung bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung Wasserwirtschaft<br />

erreicht, sodass bei kommenden Anträgen mit einer<br />

För<strong>der</strong>ung von mind. 20 % zu rechnen ist. Abschließende Aussagen<br />

über das Vorliegen <strong>der</strong> Voraussetzungen für eine För<strong>der</strong>ung können<br />

allerdings erst nach Abschluss <strong>der</strong> Kalkulation <strong>der</strong> <strong>gesplitteten</strong> Abwassergebühr<br />

getroffen werden.<br />

Die Erhöhung von 0,45 EUR/cbm bedeutet für einen durchschnittlichen<br />

Gebührenhaushalt mit 4 Personen (47 cbm pro Person) eine Erhöhung<br />

von rund 1,88 EUR/Monat/Person.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Frau Burgert vom Rechnungsamt unter <strong>der</strong><br />

Tel. Nr. 707-32 gerne <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

10


Freitag, den 18. März 2011<br />

Sichtfreiheit<br />

an öffentlichen Straßen<br />

Verkehrsgefährdung durch Hecken,<br />

Sträucher und Bäume<br />

Wir möchten auch im Frühjahr wie<strong>der</strong>um auf<br />

die Verkehrsgefährdung durch Bäume, Hecken<br />

und Sträucher, die in den öffentlichen<br />

Verkehrsraum hineinragen, hinweisen. Nach<br />

§ 28 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg<br />

sind Äste und Zweige, die aus dem<br />

längs eines öffentlichen Weges befindlichen<br />

Privatgrundstück in den Luftraum über dem<br />

Wegkörper hineinragen, zu beseitigen. Auch<br />

dürfen Anpflanzungen, sowie Zäune und<br />

<strong>der</strong>gleichen nicht angelegt o<strong>der</strong> unterhalten<br />

werden, wenn sie die Sicht- o<strong>der</strong> Verkehrsverhältnisse<br />

beeinträchtigen.<br />

Die Höhe des freizuhaltenden Lichtraumprofils<br />

beträgt bei Straßen 4,50 m, bei Geh- und<br />

Radwegen 2,50 m, jeweils senkrecht <strong>zur</strong><br />

Grundstücksgrenze gemessen. Im Einmündungsbereich<br />

von öffentlichen Straßen und<br />

Kreuzungen (Sichtdreieck) dürfen Hecken,<br />

Sträucher und sonstige Anpflanzungen die<br />

Höhe von 0,80 m nicht überschreiten.<br />

Außerdem muss immer wie<strong>der</strong> festgestellt<br />

werden, dass “lebende Zäume” in Form von<br />

Tannen o<strong>der</strong> sonstigen Sträuchern so weit<br />

auf Gehwege hineinragen, dass ein ungehin<strong>der</strong>tes<br />

Begehen des Weges oft nicht<br />

mehr möglich ist.<br />

Ebenfalls wurde festgestellt, dass verschiedene<br />

Straßenlampen <strong>der</strong>art zugewachsen<br />

sind, dass diese Gehweg und Straße nicht<br />

mehr ausleuchten können. Auch dies stellt<br />

eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern<br />

dar, so dass ein Zurückschneiden erfor<strong>der</strong>lich<br />

ist.<br />

Wir dürfen deshalb alle Grundstückseigentümer<br />

bitten, ihre Anpflanzungen entsprechend<br />

den gesetzlichen Vorschriften <strong>zur</strong>ückzuschneiden.<br />

Auf mögliche Schadensersatzansprüche,<br />

die bei einer Verletzung dieser<br />

Pflichten entstehen können, sei hingewiesen.<br />

Ergänzend möchten wir noch darauf hinweisen,<br />

dass bei <strong>der</strong> Freihaltung von Gehwegen<br />

und Straßen während <strong>der</strong> Vegetationsperiode<br />

vom 01. März bis 30. September die Bestimmungen<br />

des Naturschutzgesetzes zu<br />

beachten sind. Ein vollständiges Abschneiden<br />

von Hecken, Sträuchern, Bäumen usw.<br />

ist in dieser Zeit verboten. In Zweifelsfällen<br />

kann das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald<br />

-Untere Naturschutzbehördein<br />

Freiburg weitere Auskünfte geben.<br />

Information <strong>zur</strong> Pflanzzeit<br />

über die Belastung des Bodens mit<br />

Schwermetallen<br />

Aufgrund des einstigen Blei-, Zink- und Erzbergbaus<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Münstertal</strong> sind<br />

die Böden teilweise mit Schwermetallen (insbeson<strong>der</strong>e<br />

Arsen, Blei und Cadmium) belastet,<br />

die durch Flüsse und Bäche in die unter-<br />

liegenden Talauen geschwemmt wurden<br />

und sich dort ablagerten.<br />

Die belasteten Böden ziehen sich somit entlang<br />

des Neumagens bis ins Obermünstertal.<br />

Betroffen sind auch die Seitentäler Kropbach,<br />

Wildsbach, Riggenbach und Mulden.<br />

Gleiches gilt für Böden auf und um alter Halden,<br />

welche meist bewaldet sind o<strong>der</strong> Grünland<br />

darstellen. Zu finden sind sie in den Bereichen<br />

Kropbach, Hof, Riggenbach und<br />

Mulden (Teufelsgrund, Kaltwasser).<br />

Je nach angereicherter Schwermetallmenge<br />

ist vom Verzehr selbst angebauter Nutzpflanzen<br />

ab<strong>zur</strong>aten, da diese die Schwermetalle<br />

durch den Boden aufnehmen, die durch<br />

den Verzehr im Körper angereichert werden<br />

können. Dies kann gesundheitsschädigende<br />

Auswirkungen haben. Auch sind belastete<br />

Flächen je nach Höhe <strong>der</strong> Belastung nicht<br />

als Spielfläche für Kin<strong>der</strong> geeignet. Bei entsprechen<strong>der</strong><br />

Nutzung eines solchen Bodens<br />

ist zu empfehlen, den Boden bis zu einer Tiefe<br />

von 30cm auszutauschen.<br />

Die ausführliche Informations-Broschüre<br />

„Erhöhte Schwermetallgehalte <strong>der</strong> Böden im<br />

<strong>Münstertal</strong> entlang des Neumagens“ erhalten<br />

Sie im Rathaus, Bauverwaltung, Zimmer<br />

Nr. 25.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte über<br />

das Internet-Meldeportal<br />

-Wi<strong>der</strong>spruchsrecht-<br />

Das Innenministerium Baden-Württemberg<br />

hat aufgrund § 29a Absatz 2 Meldegesetz<br />

(MG) eine zentrale Stelle <strong>der</strong> Meldebehörden<br />

in Baden-Württemberg bestimmt, die<br />

Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte erteilt. Dieses Meldeportal<br />

nahm seinen Betrieb ab 01.01.2007<br />

auf.<br />

Die Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte über dieses<br />

zentrale Meldeportal werden nur im Rahmen<br />

<strong>der</strong> rechtlichen Zulässigkeit an “Behörden,<br />

öffentliche- und nicht öffentliche Stellen” erteilt.<br />

Der Datenumfang <strong>der</strong> kostenpflichtigen<br />

Mel<strong>der</strong>egisterauskunft an nicht öffentliche<br />

Stellen beschränkt sich auf Familien-, Vornamen<br />

und Anschriften. § 32a Absatz 2 MG<br />

räumt den Betroffenen (Bürger/innen und<br />

Einwohner) explizit ein Wi<strong>der</strong>spruchsrecht<br />

ein, so dass Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte an nicht<br />

öffentliche Stellen über dieses Meldeportal<br />

nicht automatisiert über das Internet erfolgen.<br />

Dieses Wi<strong>der</strong>spruchsrecht gilt nicht für<br />

Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte, die von nicht öffentlichen<br />

Stellen auf sonstigem Anfrageweg<br />

(z.B. schriftlich) direkt an die Meldebehörde<br />

gestellt werden.<br />

Bitte melden Sie sich im Rathaus <strong>Münstertal</strong>,<br />

Bürgerbüro, Zimmer 5, tel. 70-26 o<strong>der</strong><br />

schriftlich wenn eine Mel<strong>der</strong>egisterauskunft<br />

zu Ihrer Person nicht im Internet über dieses<br />

zentrale Meldeportal erfolgen soll. Ein möglicher<br />

Wi<strong>der</strong>spruch wirkt sich dauerhaft, auch<br />

für die Folgejahre aus. Eine Mitteilung ist<br />

nicht erfor<strong>der</strong>lich, wenn bereits früher eine<br />

entsprechende Erklärung abgegeben worden<br />

ist.<br />

11<br />

Der neue Personalausweis<br />

Der neue Personalausweis hat die gleichen<br />

Abmessungen, die Sie bereits von vielen an<strong>der</strong>en<br />

Plastikkarten des alltäglichen Geschäftsverkehrs<br />

kennen. Die Karte besteht<br />

aus mehreren Kunststoffschichten. Durch<br />

die optimierten Abmessungen können Sie<br />

Ihren neuen Personalausweis künftig in <strong>der</strong><br />

Geldbörse mit an<strong>der</strong>en Karten, wie beispielsweise<br />

Kreditkarte o<strong>der</strong> Führerschein,<br />

unterbringen.<br />

Quelle: Bundesministerium des Innern - BMI<br />

Wie schon <strong>der</strong> bisherige Ausweis enthält<br />

auch das neue Dokument zahlreiche Sicherheitsmerkmale,<br />

die die Fälschungssicherheit<br />

erhöhen. Unter an<strong>der</strong>em gehören dazu <strong>der</strong><br />

Sicherheitsdruck mit mehrfarbigen feinen Linienstrukturen<br />

(so genannte Guillochen) und<br />

Mikroschriften, Oberflächenprägungen, ein<br />

integrierter Sicherheitsfaden sowie Hologramme<br />

und Kippbil<strong>der</strong>. Im Vergleich mit<br />

dem alten Ausweis sind zwei neue Angaben<br />

hinzugekommen: die Postleitzahl und <strong>der</strong><br />

Ordens- o<strong>der</strong> Künstlername. Außerdem ist<br />

auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite eine neue Nummer aufgebracht:<br />

Die sechsstellige Zugangsnummer,<br />

die im Übrigen keine Rückschlüsse auf<br />

Ihre Person ermöglicht, benötigen Sie, wenn<br />

Sie Ihre PIN versehentlich zweimal falsch<br />

eingegeben haben.<br />

Bestandteil des neuen Designs<br />

ist auch ein Logo auf<br />

<strong>der</strong> Rückseite, das ab November<br />

2010 Internetanwendungen,<br />

Automaten und Lesegeräte<br />

kennzeichnen wird,<br />

die den neuen Personalausweis unterstützen.<br />

Die beiden sich ergänzenden Halbkreise<br />

symbolisieren die Verwendung des Ausweises<br />

in <strong>der</strong> Online- und <strong>der</strong> Offline-Welt,<br />

stehen aber auch für das Prinzip des gegenseitigen<br />

Ausweisens zwischen Nutzer und<br />

Anbieter.<br />

Im Inneren <strong>der</strong> Ausweiskarte ist ein berührungslos<br />

lesbarer Computerchip untergebracht.<br />

Damit werden die neuen elektronischen<br />

Funktionen realisiert. Durch die Wahl<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Funktechnologie nutzt sich<br />

<strong>der</strong> Ausweis auch bei häufiger Benutzung<br />

nicht ab und erfüllt seine Funktion bis zum<br />

Ablauf seiner Gültigkeit.<br />

Für wen wird <strong>der</strong> neue Ausweis ausgestellt?<br />

Im Regelfall für Personen ab 16 Jahren. Für<br />

Kin<strong>der</strong> unter 16 Jahren können Personalausweise<br />

ohne Online-Ausweisfunktion beantragt<br />

werden, beispielsweise für Reisen innerhalb<br />

<strong>der</strong> Europäischen Union. In dringen-


Freitag, den 18. März 2011<br />

den Fällen kann ein vorläufiger Personalausweis<br />

ausgestellt werden.<br />

Diese Unterlagen werden bei <strong>der</strong> Beantragung<br />

benötigt:<br />

Alter Personalausweis o<strong>der</strong> Reisepass<br />

Alter Kin<strong>der</strong>ausweis, Kin<strong>der</strong>reisepass o<strong>der</strong><br />

Geburtsurkunde sowie Einverständniserklärung<br />

bei<strong>der</strong> Erziehungsberechtigten o<strong>der</strong><br />

Sorgerechtsnachweis bei nur einem Erziehungsberechtigten.<br />

Gebühren:<br />

Ausstellung von Personalausweisen ab<br />

1. November 2010<br />

- Antragstellende Person ab 24 Jahren:<br />

28,80 Euro (10 Jahre gültig)<br />

- Antragstellende Person unter 24 Jahren:<br />

22,80 Euro (6 Jahre gültig)<br />

- Ausstellung von Ausweisen für Bedürftige:<br />

Gebührenreduzierung o<strong>der</strong> -befreiung<br />

möglich<br />

- Vorläufiger Personalausweis: 10,00<br />

Euro<br />

Weitere Gebührenregelungen<br />

- Erstmaliges Aktivieren <strong>der</strong> Online-Ausweisfunktion<br />

bei <strong>der</strong> Ausgabe o<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Vollendung des 16. Lebensjahres:<br />

gebührenfrei<br />

- Nachträgliches Aktivieren <strong>der</strong> Online-Ausweisfunktion:<br />

6,00 Euro<br />

- Deaktivieren <strong>der</strong> Online-Ausweisfunktion:<br />

gebührenfrei<br />

- Än<strong>der</strong>n <strong>der</strong> PIN im Bürgerbüro (z. B. PIN<br />

vergessen): 6,00 Euro<br />

- Än<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Anschrift bei Umzügen: gebührenfrei<br />

- Sperren <strong>der</strong> Online-Ausweisfunktion im<br />

Verlustfall: gebührenfrei<br />

- Entsperren <strong>der</strong> Online-Ausweisfunktion:<br />

6,00 Euro<br />

- Kosten für das Aufbringen eines elektronischen<br />

Signaturzertifikates: Festlegung<br />

durch jeweiligen Anbieter<br />

Mitteilungen aus <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 07.02.2011<br />

Durchführung von Kanalsanierungsmaßnahmen<br />

im Bereich „Am Neumagen“ und<br />

„Wildsbach“<br />

Im Jahre 2010 wurde im Rahmen <strong>der</strong> Eigenkontrollverordnung<br />

und Untersuchung <strong>der</strong><br />

Schmutzwasserhausanschlüsse auch <strong>der</strong><br />

Schmutzwasserkanal in den Straßen „Am<br />

Neumagen“ und „Wildsbach“ untersucht.<br />

Dabei wurden folgende Schäden festgestellt:<br />

1) ca. 24m Längs- und Querrisse<br />

2) ca. 17 undichte Rohr- und Schachteinbindungen<br />

3) ca. 5 fehlende Rohrwandungsteile<br />

4) ca. 5 schlecht eingebundene Stutzen<br />

5) ca. 6 mal Scherbenbildungen<br />

6) ca. 7 Hausanschlussleitungen im öffentlichen<br />

Bereich sind instand zu setzen<br />

7) ca. 7 schlecht eingebaute Stutzen<br />

Gültigkeit des Dokuments:<br />

Personalausweise sind 10 Jahre gültig. Bei<br />

Personen unter 24 Jahren beträgt die Gültigkeitsdauer<br />

sechs Jahre. Vorläufige Personalausweise<br />

werden für eine Gültigkeitsdauer<br />

von höchstens drei Monaten ausgestellt.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an das Lichtbild:<br />

Erlaubt sind nur Frontalaufnahmen, keine<br />

Halbprofile. Das Gesicht muss zentriert auf<br />

dem Foto erkennbar sein. Die Augen müssen<br />

offen und deutlich sichtbar sein. Weitere<br />

Informationen und Beispiele finden Sie in <strong>der</strong><br />

Fotomustertafel, die Sie hier herunterladen<br />

können.<br />

Fingerabdrücke:<br />

Auf Wunsch des Antragsstellers können auf<br />

dem Ausweis Fingerabdrücke abgelegt werden.<br />

Die Kombination von Lichtbild und Fin<strong>der</strong>abdrücken<br />

ermöglicht eine eindeutige<br />

Zuordnung von Ausweisinhaber und Ausweis.<br />

Lichtbild und Fingerabdrücke dürfen<br />

nur von hoheitlichen Stellen wie zum Beispiel<br />

Polizeivollzugsbehörden o<strong>der</strong> Personalausweisbehörden<br />

<strong>zur</strong> Überprüfung <strong>der</strong><br />

Echtheit des Ausweises und <strong>der</strong> Identität des<br />

Ausweisinhabers genutzt werden.<br />

Abfallbeseitigung<br />

Restmüll:<br />

Freitag, den 01.04.2011<br />

Biotonne:<br />

Mittwoch, den 23.03.2011<br />

Papiertonne:<br />

Montag, den 28.03.2011<br />

Gelber Sack:<br />

Dienstag, den 29.03.2011<br />

Die Abfuhr <strong>der</strong> Gelben Säcke beginnt um<br />

6.00 Uhr. Stellen Sie diese daher rechtzeitig<br />

am Straßenrand bereit, jedoch frühestens einen<br />

Tag vor <strong>der</strong> Abholung.<br />

Der Sanierungsaufwand beläuft sich auf ca.<br />

62.0000,00 EUR (Kostenschätzung vom<br />

20.07.2010) für die Hauptkanäle, auf ca.<br />

3.500,00 EUR für die Grundstücksanschlüsse<br />

im öffentlichen Bereich und auf ca.<br />

4.500,00 EUR für die Bauleitung und Ausschreibung.<br />

Dies ergibt Gesamtkosten von<br />

ca. 70.000,00 EUR.<br />

Die Grundstückseigentümer, <strong>der</strong>en Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

die Schadensklasse<br />

4 und 5 aufweisen sind über den<br />

schlechten Zustand <strong>der</strong> Hausanschlussleitungen<br />

bereits informiert worden. Im Zuge<br />

<strong>der</strong> vorgesehenen Sanierung <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Kanäle sollen auch die privaten Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

instand gesetzt<br />

werden. Mit den betroffenen Grundstückseigentümern<br />

ist die Verwaltung so verblieben,<br />

dass die Gemeinde Einheitspreise<br />

für die Instandsetzung/Erneuerung einholt,<br />

um eine Aussage zu den Kosten treffen können.<br />

12<br />

Grünschnitt:<br />

Samstag, den 02.04.2011<br />

Mobiler Recyclinghof:<br />

Samstag, den 02.04.2011<br />

Schadstoffsammlung:<br />

Donnerstag, den 31.03.2011<br />

(Eschbach, RAZ Breisgau)<br />

Samstag, den 06.08.2011<br />

(<strong>Münstertal</strong>, Bahnhofsplatz)<br />

Telefonnummern für Fragen, Reklamationen,<br />

usw.:<br />

Remondis: Restmüll, Biotonne, Papiertonne<br />

Tel.: 0761 51509-95<br />

SITA: Gelber Sack, gebührenfrei<br />

Tel.: 0800 1889966<br />

Sperrmüll auf Abruf (nur vormittags):<br />

Tel.: 0761 2187-8824<br />

TREA Breisgau (Anlieferung Sperrmüll):<br />

Tel.: 07634 5079122<br />

Abfallberatung: Tel.: 01802 254648<br />

Gemeindeverwaltung Tel.: 07636 707-26<br />

Die Abfallwirtschaft LandkreisBreisgau-Hochschwarzwald<br />

informiert:<br />

Müllsackverkaufsstelle in <strong>Münstertal</strong><br />

Derzeit kann die Bevölkerung von <strong>Münstertal</strong><br />

in folgen<strong>der</strong> Verkaufsstelle die landkreiseinheitlichen<br />

Restmüllsäcke zum Preis von 3,00<br />

EUR erwerben:<br />

<strong>Münstertal</strong><br />

Gemeindeverwaltung, Wasen 47<br />

Bürgerbüro, Zimmer 5<br />

Bei eventuellen Fragen wenden Sie sich bitte<br />

an: ALB, Frau Linsenmeier, Tel. 0761<br />

2187-8823<br />

Von Gemein<strong>der</strong>at wurde beschlossen, die<br />

Sanierungsmaßnahmen im öffentlichen Bereich<br />

auszuschreiben und für die betroffenen<br />

Privatgrundstücke Angebote <strong>zur</strong> Sanierung<br />

einzuholen.<br />

Fremdwasserbeseitigung in <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Schmutzwasserkanalisation<br />

In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsitzung am 22.02.2010<br />

wurde <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at über das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Kanaluntersuchung (Schadensbericht)<br />

vom Bereich L 123 „Hof“ bis in Höhe „Brühlweg“<br />

und den Bereich „Wildsbach“ und „Am<br />

Neumagen“ unterrichtet. Am 05.05.2010<br />

fand im Foyer <strong>der</strong> Belchenhalle eine Informationsveranstaltung<br />

für die betroffenen<br />

Grundstückseigentümer, <strong>der</strong>en Grundstücksentwässerungsanlage<br />

stark beschädigt<br />

(Schadensklasse 4 und 5) ist, statt. Eingeladen<br />

wurden 66 Grundstückseigentümer.


Freitag, den 18. März 2011<br />

Inzwischen wurden 65 Grundstückseigentümer<br />

aufgesucht und die Problematik vor Ort<br />

besprochen.<br />

Es ist beabsichtigt beim weiteren Ausbau <strong>der</strong><br />

L 123 sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

neu in die jeweiligen Grundstücke zu<br />

verlegen. In diesem Zuge müssen dann die<br />

fehlenden Kontrollschächte eingebaut werden.<br />

Damit besteht auch die Möglichkeit, die<br />

Leitungen bei einigen Grundstückseigentümern<br />

bis ins Wohngebäude zu erneuern.<br />

Dies ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn auch<br />

die Gemeinde ihre Leitungen erneuert, welche<br />

teilweise sehr marode sind.<br />

Die bisherige Erfahrung zeigt, dass die Kanaluntersuchungen<br />

bei den betroffenen Eigentümern<br />

auf Verständnis stoßen. Dies<br />

wird verstärkt, wenn den Betroffenen das<br />

Befahrungsprotokoll sowie die Videobefahrung<br />

gezeigt werden. Viele Eigentümer sind<br />

überrascht vom schlechten Zustand ihrer eigenen<br />

Versorgungsleitungen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei Scherbenbildungen und Wurzeleinwüchsen,<br />

welche sehr oft vorkommen.<br />

Nach den bisherigen Erfahrungen ist es sehr<br />

wichtig, dass <strong>der</strong> eingeschlagene Weg weitergeführt<br />

wird, auch vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> heutigen Technik, nach <strong>der</strong> <strong>der</strong> Leitungsverlauf<br />

im Untergrund relativ genau digital<br />

dokumentiert werden kann. Bei Umbauten<br />

und Renovierungen können diese Daten den<br />

Architekten und Bauherren <strong>zur</strong> Verfügung<br />

gestellt werden. Allerdings wurden bisher<br />

erst 15m – 20m, in manchen Fällen auch<br />

mehr, <strong>der</strong> Hausanschlussleitungen untersucht,<br />

abhängig vom Zustand <strong>der</strong> Leitungen.<br />

Den Eigentümern wurde in vielen Fällen<br />

empfohlen die Untersuchungen für den Rest<br />

des Anwesens ebenfalls durchführen zu lassen,<br />

wobei die notwendige Einsicht hierbei<br />

noch nicht vermittelt werden konnte.<br />

Daher stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist,<br />

dass die Gemeinde, soweit es technisch<br />

möglich ist, weitergehende Untersuchungen<br />

auf den Privatgrundstücken veranlasst. Dies<br />

bedeutet fraglos einen Kostenaufwand, allerdings<br />

werden dadurch auch konkrete Daten<br />

gewonnen, welche mit den betroffenen<br />

Eigentümern erörtert werden können. Diese<br />

können ebenfalls zu mehr Verständnis und<br />

Einsicht führen, dass gegen die Schäden<br />

und Mängel vorgegangen werden muss.<br />

Der Technische Ausschuss hat in seiner Sitzung<br />

am 10.05.2010 beschlossen, die Kanaluntersuchung<br />

für den restlichen Bereich<br />

<strong>der</strong> L 123 ab Höhe „Brühlweg“ bis <strong>zur</strong><br />

„Mooswegbrücke“ weiterzuführen. Die Untersuchung<br />

<strong>der</strong> Hausanschlüsse wurde Anfang<br />

November 2010 abgeschlossen.<br />

Insgesamt wurden 58 Hausanschlüsse beanstandet.<br />

Davon sind ca. 40 Hausanschlüsse<br />

den Schadensklassen 4 und 5 zugeordnet,<br />

sodass diese dringend saniert werden<br />

sollten. Im Zuge des heutigen separaten Beschlusses<br />

<strong>zur</strong> Sanierung <strong>der</strong> Hausanschlüsse<br />

im öffentlichen Bereich, sind diese 40 Anschlüsse<br />

mit insgesamt ca. 70.000,00 EUR<br />

Sanierungskostenaufwand enthalten.<br />

In den Jahren 2005 – 2006 wurden die<br />

Schmutzwasserhauptkanäle in <strong>der</strong> L 130<br />

vom „Ziegelplatz“ bis zum „Rotenbuck“ und<br />

in <strong>der</strong> „Muldenstraße“ saniert. Nachdem die<br />

Gewährleistung am 11.06.2011 abläuft, wurde<br />

kürzlich eine Kontrollbefahrung durchgeführt.<br />

Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Befahrung war ein<br />

relativ hoher Wasserstand im „Talbach“ und<br />

im „Muldenbach“ vorhanden. Auch das Erdreich<br />

war zu diesem Zeitpunkt stark durchnässt.<br />

Es zeigte sich, dass die sanierten<br />

Hauptkanäle dicht sind. Allerdings drückt<br />

nun das Fremdwasser in vielen Fällen über<br />

die Hausanschlussleitungen in den öffentlichen<br />

Kanal hinein. In <strong>der</strong> Folge ist nur eine<br />

gesamthafte Sanierung <strong>der</strong> Hausanschlussleitungen<br />

(öffentlich und privat) erfolgversprechend.<br />

Der hohe Fremdwasserzulauf hängt damit<br />

zusammen, dass entlang <strong>der</strong> L 130 und <strong>der</strong><br />

„Muldenstraße“ <strong>der</strong> „Talbach“ bzw. <strong>der</strong> „Muldenbach“<br />

verläuft, so dass viele Hausanschlussleitungen<br />

im Grundwasserbereich<br />

liegen. Damit dringt ständig Fremdwasser in<br />

die Kanäle.<br />

Von <strong>der</strong> Verwaltung wird vorgeschlagen, die<br />

Kanaluntersuchung auf die Hausanschlüsse<br />

im Bereich „Ziegelplatz“ / „Rotenbuck / Muldenstraße“<br />

auszudehnen. Finanziell von<br />

Vorteil ist, dass nur noch Sanierungskosten<br />

für die einzelnen Hausanschlussleitungen<br />

getrennt nach öffentlichem und privatem Teil<br />

anfallen und keine Kosten für die Sanierung<br />

<strong>der</strong> Hauptkanäle.<br />

Weiter ist davon auszugehen, dass, bezogen<br />

auf die einzelnen Hausanschlüsse, trotz<br />

eines hohen Verwaltungsaufwandes (vor allem<br />

Verhandlungen mit den privaten Anschlussnehmern)<br />

geringe Kosten für die Kanalsanierung<br />

im öffentlichen Bereich anfallen<br />

werden.<br />

Die Kosten für die Untersuchung <strong>der</strong> Hausanschlusskanäle<br />

(ca. 130 Stück) belaufen<br />

sich auf ca.19.000 EUR Brutto.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat in <strong>der</strong> Folge beschlossen,<br />

die Kanaluntersuchung (Hausanschlüsse)<br />

mit im Bereich „Ziegelplatz“ / „Rotenbuck“<br />

/ „Mulden“ vorzunehmen.<br />

Nach Vorliegen des Sanierungsumfanges<br />

wird die Verwaltung dem Gemein<strong>der</strong>at die<br />

Durchführung <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahmen<br />

<strong>zur</strong> Entscheidung vorlegen.<br />

Vergabe <strong>der</strong> Stromlieferung<br />

Von <strong>der</strong> Verwaltung wurde die Stromlieferung<br />

bis zum 31.12.2012 ausgeschrieben.<br />

Vorgabe des Gemein<strong>der</strong>ates war, ausschließlich<br />

zertifizierten Umweltstrom zu beschaffen.<br />

Es lagen Angebote des Energiedienstes,<br />

<strong>der</strong> Badenova, <strong>der</strong> Stadtwerke<br />

Müllheim-Staufen sowie <strong>der</strong> Elektrizitätswerke<br />

Schönau vor. Der Gemein<strong>der</strong>at hat den<br />

Auftrag an die Firma Energiedienst vergeben,<br />

welche ausschließlich Strom aus Wasserkraft<br />

liefern wird.<br />

13<br />

Fällen von Bäumen auf dem Belchenhallenparkplatz<br />

Die Sportvereinigung Untermünstertal hat<br />

sich mit <strong>der</strong> Bitte an die Gemeinde gewandt,<br />

die Bäume auf dem Belchenhallenparkplatz<br />

zu entfernen. Hintergrund ist, dass durch<br />

den Laubfall <strong>der</strong> Bäume <strong>der</strong> Kunstrasenplatz<br />

mittelfristig beschädigt werden kann. Der<br />

Technische Ausschuss hat sich in seiner Sitzung<br />

am 31.01.2011 aufgrund <strong>der</strong> Pflegeproblematik<br />

mit dem Thema befasst und<br />

empfiehlt, die Beseitigung <strong>der</strong> Bäume vorzunehmen.<br />

Ergänzend kommt das Problem dazu, dass<br />

die Wurzeln <strong>der</strong> Bäume den Teerbelag heben<br />

und es so zu Schäden am Belag des<br />

Parkplatzes kommt.<br />

Vom Gemein<strong>der</strong>at wurde deshalb die Beseitigung<br />

<strong>der</strong> Bäume beschlossen.<br />

Nächstes Treffen vom Tauschring <strong>Münstertal</strong>:<br />

Mittwoch, 23. März 2011 um 20.00 Uhr im<br />

Kaminzimmer <strong>der</strong> Linde. Sie wollen uns kennen<br />

lernen? Kommen Sie einfach vorbei. Wir<br />

freuen uns.<br />

Infos über den Tauschring erhalten Sie unter<br />

07636 791548 o<strong>der</strong> auch im Internet:<br />

www.tauschring-muenstertal.de.<br />

Düngerausgabe<br />

Betrifft alle Landwirte die ihre Bestellung bei<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaftsverwaltung abgegeben<br />

haben.<br />

Die Düngerausgabe findet wie folgt statt:<br />

Parkplatz Belchenhalle<br />

Samstag, 26.03.2011<br />

08:30 Uhr bis 10:30 Uhr Hof bis Süßenbrunn,<br />

Neuhäuser, Kaltwasser, Münsterhalden,<br />

Gufenbach bis einschließlich Bühl<br />

10:30 Uhr bis 12:00 Uhr ab Krumlinden 32<br />

bis Spielweg, Branden, Untere Gasse,<br />

Stampf, Obere Gasse, Sonnhalde, Hörhalde,<br />

Helmiseck, Neuhof<br />

Damit die Ausgabe reibungslos ablaufen<br />

kann, bitten wir die Zeiten einzuhalten.<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass <strong>der</strong><br />

Dünger unbedingt zu den angegebenen Zeiten<br />

abgeholt wird, da er sonst ungesichert<br />

auf dem Ausgabeplatz lagert.<br />

Euro-Paletten zum Austauschen mitbringen.


Freitag, den 18. März 2011<br />

Biosphärengebiet<br />

im Südschwarzwald?<br />

Im Südschwarzwald laufen Diskussionen, ob<br />

ein Biosphärengebiet eingeführt werden soll.<br />

Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband<br />

e.V. (BLHV) lädt alle interessierten<br />

Landwirte am Dienstag, 29. März 2011,<br />

20.00 Uhr, ins Kurhaus Bernau ein zu einer<br />

Informationsveranstaltung zum Thema „Biosphärengebiet<br />

im Südschwarzwald?“<br />

Es geht darum, frühzeitig zu erfahren, welche<br />

Auswirkungen ein Biosphärengebiet auf<br />

die Landwirtschaft haben könnte und welche<br />

Chancen es für Bauern bieten würde. Herr<br />

Dr. Bernd-Jürgen Seitz vom Regierungspräsidium<br />

Freiburg, Referat Naturschutz, stellt<br />

Überlegungen zu einem solchen Großschutzgebiet<br />

im Südschwarzwald vor.<br />

Herr Karl-Heinz Kolb von <strong>der</strong> bbv-Landsiedlung<br />

in Bad Neustadt wird über seine Erfahrungen<br />

als Projektbegleiter des Biosphärenreservats<br />

Rhön berichten und aufzeigen,<br />

worauf geachtet werden muss und welche<br />

Chancen sich eröffnen können.<br />

Standesamtnachrichten<br />

- Geburten:<br />

20.01. Jakob Amadeus<br />

Eltern: Kerstin und Mathias Burgert, Gufenbachweg<br />

33<br />

- Eheschließungen:<br />

25.02.<br />

Denise Flechtner und Björn Schilling, Gufenbachweg<br />

16<br />

25.02.<br />

Barbara Schwab-Pfaff, Hasengrundweg 3<br />

und Heinrich Ewert, Kan<strong>der</strong>n<br />

- Sterbefälle:<br />

18.02.<br />

Hilda Schnei<strong>der</strong>, geb. Schnei<strong>der</strong>, Stohren<br />

25, geb. 1930<br />

19.02.<br />

Eugen Schelb, Rotenbuck 7, geb. 1924<br />

Herr Bernhard Ortlieb<br />

Neuhäuser 2<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 19. März 2011<br />

Herr Peter Bert<br />

Hohkelchweg 14<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 19. März 2011<br />

Herr Gottfried Gutmann<br />

Mulden 42<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 20. März 2011<br />

Herr Adolf Dietsche<br />

Breitnau 1<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 20. März 2011<br />

Herr Arno Bergmann<br />

Mulden 48<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 22. März 2011<br />

Herr Eberhard Grieb<br />

Wasen 33<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 23. März 2011<br />

Frau Lydia Dietsche<br />

Hof 1a<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 24. März 2011<br />

Frau Lydia Burgert<br />

Wasen 5<br />

zum 91. Geburtstag<br />

am 25. März 2011<br />

Wir wünschen den Jubilaren viel Glück,<br />

Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Veranstaltungen<br />

19.03. Samstag<br />

08.30 – 12.30 Uhr: Bure-Märkt auf dem Rathausplatz<br />

20.03. Sonntag<br />

11.00 – 15.00 Uhr: Zum Thema „Bäume – Giganten<br />

<strong>der</strong> Pflanzenwelt“ findet mit „Wildkräuter<br />

erleben“ eine gemütliche Rundwan<strong>der</strong>ung<br />

für alle Altersstufen mit mehreren<br />

Baumstationen und einem Picknick statt. Bitte<br />

bringen Sie – soweit vorhanden – ein<br />

Fernglas, Lupen und Taschenmesser sowie<br />

eigene Verpflegung mit. Festes Schuhwerk<br />

und dem Wetter angepasste Kleidung sind<br />

zu empfehlen. Treffpunkt: Bienenkundemuseum,<br />

Information und Anmeldung:<br />

www.wildkraeuter-erleben.de, Tel: 07636<br />

2374661<br />

22.03. Dienstag<br />

14.00 Uhr: „Rundwan<strong>der</strong>ung im oberen<br />

<strong>Münstertal</strong>“ mit Revierförster a.D. Gebhard<br />

Dietsche. Treffpunkt: Parkplatz St. Trudpert<br />

weiter geht es über Stollbach – Branden –<br />

Spielweg – Talweg. Streckenlänge: ca. 7 km<br />

18.00 Uhr Volkslie<strong>der</strong>singen für Je<strong>der</strong>mann/-frau<br />

im Gasthaus Hirschen, Münsterhalden,<br />

Infos: walter-ortlieb@t-online.de und<br />

www.volkslie<strong>der</strong>-muenstertal.jimdo.com<br />

20.00 Uhr: Mulhouse – Mülhausen – Stadt<br />

<strong>der</strong> Kunst und Geschichte, Lichtbil<strong>der</strong>vortrag<br />

von Arno Herbener im Musiksaal <strong>der</strong> Abt-Columban-Schule.<br />

Dem Vortrag schließt sich<br />

am 29.03.2011 die gleichnamige Kunstfahrt<br />

nach Mulhouse an.<br />

14<br />

23.03. Mittwoch<br />

09.00 – 13.00 Uhr: Bure-Märkt auf dem Rathausplatz<br />

24.03. Donnerstag<br />

15.00 - 17.00 Uhr: Betriebsführung durch die<br />

Gerberei Böhnisch – Info und Anmeldung:<br />

Tel. und Fax Nr. 07636 1513, e-Mail: m-boehnisch@t-online.de,www.gerberei-boehnisch.de,<br />

www.fellshoponline.de<br />

26.03. Samstag<br />

08.30 – 12.30 Uhr: Bure-Märkt auf dem Rathausplatz<br />

27.03. Sonntag<br />

14.00 -18.00 Uhr: „Alle Vögel sind schon<br />

da…“ – Geflügelte Wesen von Dina Martines<br />

Immen, Vernissage im Alten Rathaus, <strong>Einführung</strong><br />

durch Herrn Lange, Leiter des „Bildungswerk<br />

St. Trudpert“<br />

Öffnungszeiten: vom 28. März bis 07. Mai<br />

2011, Montag 08.30 – 13.00 Uhr, Dienstag<br />

bis Freitag 08.30 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis<br />

18.00 Uhr, Samstag 08.30 bis 13.00 Uhr<br />

29.03. Dienstag<br />

09.00 Uhr: Mulhouse - Mülhausen – Stadt<br />

<strong>der</strong> Kunst und Geschichte. Kunstfahrt mit<br />

Kunstexperte Arno Herbener aus <strong>Münstertal</strong>.<br />

09.00 Uhr Bus ab Bahnhof <strong>Münstertal</strong>,<br />

09.10 Uhr Bus ab Bonneville-Platz Staufen,<br />

09.20 Uhr Bus ab Bad Krozingen „Im<br />

Grün“/ev. Kirche, 09.30 Uhr Bus ab B3-Bushaltestelle<br />

Müllheim, Anmeldung nur über<br />

Reisebüro Sutter: 07636 470<br />

Neue Fahrgastbeiräte<br />

gesucht<br />

RVF-Fahrgastbeiräte werben für aktive<br />

Neu-Mitglie<strong>der</strong><br />

Seit rund 10 Jahren gibt es in <strong>der</strong> Regio die<br />

Möglichkeit, sich als interessierter Teilnehmer<br />

am öffentlichen Nahverkehr in einem<br />

Fahrgastbeirat zu engagieren. Um möglichst<br />

vielen Fahrgästen die Möglichkeit <strong>zur</strong> Teilnahme<br />

in diesem Beirat zu geben, werden<br />

alle zwei Jahre neue Mitglie<strong>der</strong> gesucht. Interessierte,<br />

die mit Bus und Bahn im Verbundgebiet<br />

fahren, können sich jetzt wie<strong>der</strong><br />

für das ehrenamtlich arbeitende Gremium<br />

melden.<br />

Im Bereich des Regio-Verkehrsverbundes<br />

Freiburg (RVF) gibt es vier regionale Fahrgastbeiräte,<br />

die sich um die Belange des<br />

ÖPNV in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald<br />

und Emmendingen und <strong>der</strong><br />

Stadt Freiburg kümmern. Sie bestehen aus<br />

jeweils 15-20 Mitglie<strong>der</strong>n. Aufgabe <strong>der</strong> Fahrgastbeiräte<br />

ist es, als Bindeglied zwischen<br />

Fahrgästen und den Betreibern <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmittel zu fungieren. Sie nehmen<br />

Ideen, Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge<br />

<strong>der</strong> Nutzerinnen und<br />

Nutzer auf. Die jeweiligen Umsetzungsmöglichkeiten<br />

werden in Besprechungen mit den


Freitag, den 18. März 2011<br />

Verkehrsunternehmen geprüft. Diese Treffen<br />

finden vier bis sechs Mal im Jahr statt.<br />

In vielen öffentlichen Verkehrsmitteln <strong>der</strong><br />

Region finden sich <strong>der</strong>zeit Informationsplakate<br />

zum Thema. Bewerbungscoupons liegen<br />

bei den SBG KundenCentern in Freiburg<br />

und Neustadt, dem VAG-pluspunkt und den<br />

Verkaufsstellen <strong>der</strong> SWEG aus. Auch im Internet<br />

unter www.rvf.de können sich Interessierte<br />

informieren und direkt bei den regionalen<br />

Fahrgastbeiräten unter www.rvf.de/fahrgastbeirat<br />

bewerben.<br />

Gottesdienste Katholische<br />

Seelsorgeeinheit<br />

St. Martin, Staufen, St. Agatha,<br />

Grunern, St. Vitus, Wettelbrunn und<br />

St. Trudpert, <strong>Münstertal</strong><br />

Freitag, 18. März<br />

St. Vitus<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Trudpert<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.15 Uhr Hl. Messe, anschl. um<br />

20.00 Uhr Erwachsene beten für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche<br />

Antoniuskapelle<br />

20.00 Uhr Einladung zum Lobpreis und Anbetung<br />

Samstag, 19. März Hl. Josef<br />

St. Martin<br />

16.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse mit Soli deo Gloria<br />

und Schola<br />

St. Vitus<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Trudpert<br />

17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 20. März<br />

St. Martin<br />

10.00 Uhr Hl. Messe anschl. Pfarrversammlung<br />

und Fastensuppenessen<br />

17.00 Uhr Konzert<br />

St. Agatha<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Vitus<br />

09.30 Uhr Hl. Messe<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

St. Trudpert<br />

10.00 Uhr Heilige Messe, Familiengottesdienst<br />

18.00 Uhr Passionsandacht mit Predigt<br />

Kloster<br />

08.30 Uhr Hl. Messe<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

Montag, 21. März<br />

St. Martin<br />

09.30 Uhr Hl. Messe, Seniorenmesse<br />

JOHANNITER REALSCHULE<br />

HEITERSHEIM<br />

Anmeldetermine:<br />

Schülerinnen und Schüler aus Klasse 4 <strong>der</strong><br />

Grundschule mit Grundschulempfehlung <strong>zur</strong><br />

Aufnahme in die Klasse 5 <strong>der</strong> Realschule<br />

können wie folgt angemeldet werden:<br />

St. Vitus<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag, 22. März<br />

St. Martin<br />

19.00 Uhr Abendlob<br />

20.00 Uhr Ök. Bibelwoche<br />

St. Trudpert<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.15 Uhr Hl. Messe mitgest. v.d. kfd<br />

Mittwoch, 23. März<br />

St. Agatha<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Vitus<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Spielwegkapelle<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.15 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 24. März<br />

St. Martin<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe, Seelenamt für die Verstorbenen<br />

des letzten Monats<br />

St. Vitus<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Antoniuskap.<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.15 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 25. März<br />

St. Martin<br />

10.45 Uhr Hl. Messe im Altenpflegeheim St.<br />

Margareten<br />

St. Vitus<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Trudpert<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.15 Uhr Hl. Messe<br />

Musik an St. Martin<br />

Soli Deo Gloria – Allein Gott <strong>zur</strong> Ehre<br />

Am Samstag, 19. März 2011 findet <strong>der</strong><br />

nächste Gottesdienst in <strong>der</strong> Reihe „Soli Deo<br />

Gloria – Musik im Gottesdienst“ um 18.30<br />

Uhr in St. Martin in Staufen statt. Erklingen<br />

werden Werke für Gambe. Ausführen<strong>der</strong> ist<br />

Lorenz Duftschmid. Außerdem wirkt die<br />

15<br />

* Dienstag, 22.03.2011<br />

8.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr<br />

* Mittwoch, 23.03.2011<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Bitte bringen Sie die Grundschulempfehlung<br />

und die Geburtsurkunde <strong>zur</strong> Anmeldung mit.<br />

Für Hauptschüler <strong>der</strong> Klassen 5 und 6 mit Bildungsempfehlung<br />

gelten die gleichen Anmeldetermine.<br />

U. Uecker, Schulleiterin<br />

Choralschola des Kammerchores Staufen<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Kerstin Bögner mit.<br />

Familiengottesdienst<br />

Am Sonntag, 20. März 2011 um 10.00 Uhr<br />

findet in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Trudpert <strong>der</strong><br />

nächste Familiengottesdienst statt. Es sind<br />

alle recht herzlich eingeladen.<br />

Euer Familiengottesdienst<br />

-Vorbereitungsteam<br />

Der Pfarrgemeinde-/Stiftungsrat St. Trudpert<br />

informiert: Josefstag - Handwerker<br />

feiern Ihren Schutzpatron<br />

Nicht nur für die Josefsschwestern des Klosters<br />

St. Trudpert ist <strong>der</strong> 19. März ein Festtag,<br />

an dem <strong>der</strong> Hl. Josef beson<strong>der</strong>s verehrt wird;<br />

auch die Handwerker feiern ihren Schutzpatron<br />

in einem festlichen Gottesdienst zusammen<br />

mit <strong>der</strong> ganzen Pfarrgemeinde.<br />

Der Hl. Josef wird u.a. als Schutzpatron <strong>der</strong><br />

Arbeiter, Handwerker, Zimmerleute, Holzhauer,<br />

Schreiner, Ingenieure und Erzieher<br />

verehrt. Herzliche Einladung <strong>zur</strong> Mitfeier des<br />

Gottesdienstes an alle, beson<strong>der</strong>s an die Berufsgruppen,<br />

<strong>der</strong>en Schutzpatron <strong>der</strong> Hl. Josef<br />

ist. Festgottesdienst in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

St. Trudpert: Samstag, 19. März 2011,<br />

18.30 Uhr<br />

Dank an die Münstertäler Krippenbauer<br />

Die Pfarrgemeinde durfte zugunsten <strong>der</strong><br />

Trudpertskapelle eine Spende <strong>der</strong> Münstertäler<br />

Krippenbauer entgegennehmen. Wir<br />

freuen uns, dass die Krippenbauer mit dieser<br />

Spende auch die Pfarrgemeinde an dem<br />

großartigen Erfolg <strong>der</strong> Krippenausstellung,<br />

die in <strong>der</strong> Trudpertskapelle stattfand, teilhaben<br />

lassen. Hierfür sagen wir den Verantwortlichen<br />

und allen Beteiligten ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“.<br />

Öffnungszeiten des Kath. Pfarramtes:<br />

Montag – Samstag<br />

von 8.00 – 12.00 Uhr (außer Dienstag)<br />

Montag – Freitag<br />

von 14.00 – 17.30 Uhr (außer Dienstag)<br />

Internet: www.kath-staufen-muenstertal.de<br />

o<strong>der</strong>: www.muenstertal-pfarrgemeinde.de<br />

Da berühren sich Himmel und Erde...<br />

Jeden ersten Freitag im Monat<br />

(Herz-Jesu-Freitag) Anbetung und Lobpreis


Freitag, den 18. März 2011<br />

nach dem Abendgottesdienst in <strong>der</strong> Pfarrkirche.<br />

Jeden dritten Freitag im Monat Anbetungsstunde<br />

um 20.15 Uhr in <strong>der</strong> Antoniuskapelle.<br />

Alle, die singen, beten und still sein<br />

möchten vor dem Allerheiligsten, sind herzlich<br />

eingeladen und willkommen.<br />

Evangelische Kirche<br />

Gottesdienst in <strong>Münstertal</strong>:<br />

Samstag, 19.03.2011, Reminiscere<br />

18.30 Uhr: Gottesdienst in <strong>der</strong> Antoniuskapelle<br />

in <strong>Münstertal</strong> (Rotenbuck) mit Pfarrer<br />

Friebolin.<br />

Samstag, 02.04.2011, Laetare<br />

18.30 Uhr: Gesamtgottesdienst in <strong>der</strong> Antoniuskapelle<br />

in <strong>Münstertal</strong> (Rotenbuck) mit<br />

Pfarrer Friebolin.<br />

Wochenspruch: Gott erweist seine Liebe zu<br />

uns darin, dass Christus für uns gestorben<br />

ist, als wir noch Sün<strong>der</strong> waren (Römer 5,8).<br />

Freitag, 25.03.2011<br />

19.00 Uhr in <strong>der</strong> Evang. Kirche in <strong>Münstertal</strong><br />

Einladung zum Spieletreff.<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

in Staufen:<br />

Montag, Donnerstag und Freitag:<br />

von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.30 – 17.30 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Tel.: 07633 5293, Fax.: 7007<br />

E-Mail: Ev.Pfarramt.Staufen@t-online.de<br />

Homepage: www.ekistaufen.de<br />

Sprechstunde Pfarrer Friebolin<br />

Nach telefonischer Vereinbarung<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Bürozeiten kann in dringenden<br />

Fällen auf den Anrufbeantworter eine<br />

Nachricht hinterlassen werden, dieser wird<br />

regelmäßig abgehört.<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst in Staufen<br />

Während des Gottesdienstes findet im Martin-Luther-Haus<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gottes-dienst<br />

statt. Wir beginnen gemeinsam mit Singen<br />

und Beten und treffen uns dann in zwei Altersgruppen<br />

zum Hören einer biblischen Geschichte,<br />

basteln und spielen. Alle Kin<strong>der</strong><br />

sind herzlich dazu eingeladen!<br />

Offener Frauenkreis<br />

<strong>Münstertal</strong><br />

EINLADUNG<br />

In die ev. Kirche <strong>Münstertal</strong><br />

Zum Thema: FASTEN<br />

mit Frau Vera Rosalowsky,<br />

Religionspädagogin aus Heitersheim<br />

Der Offene Frauenkreis <strong>Münstertal</strong> lädt ein<br />

auf Mittwoch, den 23.03.2011, Beginn 14.30<br />

Uhr in die evangelische Kirche in <strong>Münstertal</strong>.<br />

Auch Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Wünschen Sie unseren Fahrdienst? Rufen<br />

sie bitte Frau Nisse Tel. 356 o<strong>der</strong> Frau Gläser<br />

Tel. 507 wegen <strong>der</strong> Organisation an.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

in Bad Krozingen, Am Alamannenfeld 12<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

Mittwoch:<br />

20.00 Uhr Gottesdienst<br />

Bildungswerk St. Trudpert / <strong>Münstertal</strong><br />

Kurzüberblick über Beginn und Themen <strong>der</strong> Veranstaltungen:<br />

Gäste sind zu allen Veranstaltungen herzlich<br />

eingeladen. Weitere Auskünfte sind dem<br />

Schaukasten vor <strong>der</strong> Kirche zu entnehmen.<br />

16<br />

Christengemeinde<br />

Vineyard Staufen<br />

-Evangelische Freikirche-<br />

Grunerner Straße 3, Staufen<br />

www.vineyard-staufen.de<br />

Gottesdienste um 10.00 Uhr<br />

20. März<br />

Parallel zu den Gottesdiensten treffen sich<br />

auch die Kin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>gottesdienst in den<br />

verschiedenen Gruppen von 0 bis 14 Jahre.<br />

Wir spielen, basteln und singen zusammen.<br />

Außerdem hören und erleben wir Geschichten<br />

über Gott und die Welt.<br />

ABENDGOTTESDIENST<br />

Der nächste Abendgottesdienst: Sonntag,<br />

27. März um 19.00 Uhr - Thema ist einer <strong>der</strong><br />

wichtigsten Vineyard-Werte: „Anbetung“<br />

Dazu laden wir recht herzlich ein.<br />

FRAUENABEND<br />

Am Freitag, den 08. April um 20.00 Uhr gibt<br />

es wie<strong>der</strong> einen Frauenabend. Zum Thema<br />

des Abends „Tatort Kühlschrank“ spricht<br />

Frau Stefanie Sigwart. Dazu laden wir alle interessierten<br />

Frauen recht herzlich ein.<br />

Anmeldungen sind nicht erfor<strong>der</strong>lich. Der<br />

Eintritt ist frei. Info: A. Seither, Tel.: 07633<br />

82388<br />

Ein Bibelwort für die Woche:<br />

Harre auf den Herrn! Sei mutig und dein Herz<br />

sei stark, und harre auf den Herrn.<br />

Psalm 27, 14<br />

Tag Datum Uhrzeit Thema Tel/Fax Kurs-Nr.<br />

Mo 21.03.11 19:00 Malen in Öl – Aufbaukurs für Anfänger und Fortgeschrittene 07633 801966 09<br />

Di 22.03.11 18:45 PC-Textverarbeitung für Senioren - A2425 (77959) 23<br />

Di 22.03.11 20:00 Mulhouse – Stadt <strong>der</strong> Kunst + Geschichte (Arno Herbener) 425 V<br />

Mi 23.03.11 14:30 Gitarrekurse für Kin<strong>der</strong> (NEU) 425 17<br />

Mi 23.03.11 19:30 HÄNSEL UND GRETEL, Oper von Humperdinck, Theater-ABO 425 T4<br />

Di 29.03.11 09:00 Mulhouse / Frankreich, Tagesfahrt (mit A. Herbener) 470 F<br />

Di 03.05.11 18:45 PC-INTERNET-Einstieg für Senioren - A2425 (77959) 25<br />

Mi 04.05.11 19:30 Tanz bewegt – für Frauen jeden Alters (6 Termine) 7236 7B<br />

Mi 11.05.11 19:30 DER KAUFMANN VON VENEDIG, Schauspiel v. Shakespeare 425 T5<br />

Mi 22.06.11 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT, Operette, Theater-Abo 425 T6<br />

Do 11.08.11 17:00 Calli-Treff – Sommer-Kalligraphie im Kloster St. Trudpert 7872320 12<br />

Montag, 21. März 2011 – 19.00 bis 21.15 Uhr<br />

K09 - Malen in Öl – Die Hohe Kunst <strong>der</strong> Ölmalerei<br />

Der erstmals durchgeführte Öl-Mal-Kurs im November/Dezember letzten Jahres fand hochmotivierte Teilnehmer. Mit einem Aufbaukurs – <strong>der</strong><br />

für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist – fährt das Bildungswerk in diesem Frühjahr mit diesem Thema fort. Erlernt werden im Kurs die<br />

klassische Verarbeitung <strong>der</strong> Farbe, die weichen Farbübergänge, die große Farbenleuchtkraft und viele weitere Effekte. Teilnehmen können<br />

Anfänger wie Fortgeschrittene.<br />

Kursdauer: 6 Abende im März und April. Leitung: Dina Martinez Immen, Staufen-Wettelbrunn, Kunsterzieherin, Malerin und Keramikerin,<br />

79219 Staufen, Fohrenbergstraße 10, Telefon 07633 801966 - E-Mail-Adresse: dina@immen.de - Der Kurst findet statt im Handarbeitsraum


Freitag, den 18. März 2011<br />

<strong>der</strong> ACS <strong>Münstertal</strong>. Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 8<br />

Personen. Interessenten können kurzfristig<br />

noch Einsteigen bei Anmeldung unter Tel.<br />

425.<br />

HINWEIS: Am Sonntag, 27. März, 14 Uhr<br />

(bis 18 Uhr), lädt Dina Martinez Immen unter<br />

dem Motto “Alle Vögel sind schon da ... – Geflügelte<br />

Wesen“ zu einer Vernissage ins „Alte<br />

Rathaus“ in <strong>Münstertal</strong> ein. Hier präsentiert<br />

sie ein reiches Spektrum ihrer künstlerischen<br />

Mal- und Zeichenarbeit, von <strong>der</strong> Aquarellmalerei<br />

über das Arbeiten mit Blei- und Farbstiften<br />

bis <strong>zur</strong> Ölmaltechnik. Die Ausstellung ist<br />

bis 7. Mai geöffnet – täglich (außer Sonntag)<br />

von Montag bis Samstag von 8.30 bis 13 Uhr<br />

und zusätzlich dienstags bis freitags auch<br />

von 14.30 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung ist<br />

hierzu herzlich eingeladen. - Internet:<br />

www.dina-martinez-immen.de<br />

Dienstag, 22. März 2011 - 18.45 bis 21.00<br />

Uhr<br />

K23 - PC-<strong>Einführung</strong> in die Textverarbeitung<br />

WORD.<br />

Ein ideales PC-Anwen<strong>der</strong>-Programm für<br />

alle, die ihre berufliche o<strong>der</strong> private<br />

Brief-Korrespondenz bequem und qualitativ<br />

einwandfrei am PC erledigen wollen. -<br />

Grundkenntnisse im Bedienen eines PC<br />

werden vorausgesetzt. Kursleiter: Harald<br />

Schladebach, PC-Dozent, > groovepage@freenet.de.<br />

Kurseinstieg noch möglich<br />

am Dienstag, 22. März 2011, 18.45-21.00<br />

Uhr. Gebühr inklusive Unterrichtsmaterialien:<br />

60,00 Euro<br />

Mittwoch, 23. März 2011 –<br />

14.30/15.20/16.10 Uhr<br />

K17 –Gitarre-Anfängerkurs für Kin<strong>der</strong><br />

(8-14 Jahre)<br />

Große Nachfrage von Eltern, die einen Gitarrekurs<br />

für ihre Kin<strong>der</strong> wünschen, hat das Bildungswerk<br />

bewogen, einen Versuch zu starten<br />

und zwar am Mittwoch, 23. März 2011, in<br />

<strong>der</strong> Abt-Columban-Schule (ACS). Kursleiter<br />

ist <strong>der</strong> bisher schon beim Bildungswerk seit<br />

vielen Jahren tätige Gitarrelehrer Georg<br />

Gehring. Vorgesehen sind 3 Kleinstgruppen<br />

zu je 3 Kin<strong>der</strong>n und je einer Unterrichtsstunde<br />

pro Woche und das zunächst einmal angesetzt<br />

auf 10 Wochen. Erstes Treffen für<br />

alle Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Eltern (auch <strong>zur</strong> Gruppeneinteilung)<br />

ist am Mittwoch, 23. März,<br />

um 14.30 Uhr in <strong>der</strong> ACS. Auskunft und Voranmeldung<br />

unter Telefon 425 o<strong>der</strong> beim<br />

Kursleiter unter 07633 15429. Der Kostenbeitrag<br />

pro Kind und Stunde liegt bei 10,00<br />

Euro.<br />

Seniorengemeinschaft<br />

St. Trudpert/<strong>Münstertal</strong><br />

Einladung<br />

zu einem Blick <strong>zur</strong>ück in die erste Hälfte<br />

des 20.Jahrhun<strong>der</strong>ts am kommenden<br />

Dienstag, 22. März – 20.00 Uhr<br />

Mulhouse/Mülhausen – Stadt <strong>der</strong> Kunst<br />

und Geschichte, Lichtbil<strong>der</strong>vortrag von<br />

Arno Herbener im ACS-Musiksaal<br />

Zwischen Rhein und Vogesen, mitten im<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck von Frankreich, Deutschland<br />

und <strong>der</strong> Schweiz liegt Mulhouse – eine Stadt<br />

mit 112.000 Einwohnern im Herzen des<br />

Süd-Elsass Die Stadt ist stark geprägt von<br />

Industrie und Kultur, von Technik und Kunst,<br />

aber auch von einer sehr bewegten Geschichte.<br />

Mulhouse gilt als Stadt <strong>der</strong> Museen<br />

(Eisenbahn, Automobil, Mühlen, Papier,<br />

Stoffdruck u.a.) und wurde Ende letzten Jahres<br />

als erste elsässische Stadt mit dem Label<br />

„Stadt <strong>der</strong> Kunst und Geschichte“ ausgezeichnet.<br />

Referent Arno Herbener schil<strong>der</strong>t<br />

anschaulich und facettenreich die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> mittelalterlichen Mühlenstadt bis <strong>zur</strong><br />

mo<strong>der</strong>nen Hochburg <strong>der</strong> Technik und Industrie.<br />

Dem Vortrag schließt sich eine Woche später<br />

Dienstag, 29. März 2011, die gleichnamige<br />

Kunstfahrt nach Mulhouse an. Die riesigen<br />

Marché-Einkaufszentren am Rande <strong>der</strong><br />

Großstadt Mulhouse sind auch manchen Bewohnern<br />

diesseits des Rheins wohlbekannt.<br />

Doch es lohnt sich auch ein Besuch – vor allem<br />

bei exzellenter Kunstführung – durch<br />

das Zentrum <strong>der</strong> Kunst- und Museumsstadt<br />

mit Besuch des einmaligen Stoffdruckmuseums.<br />

Leitung: Arno Herbener, <strong>Münstertal</strong>.<br />

09.00 Uhr Bus ab <strong>Münstertal</strong>: Bahnhof<br />

09.10 Uhr Bus ab Staufen: Bonneville-Platz<br />

09.20 Uhr Bus ab Bad Krozingen: „Im<br />

Grün“/ev. Kirche<br />

09.30 Uhr Bus ab Müllheim: B3-Bushaltestelle<br />

Fahrtkosten und Führungen: 30,00 Euro.<br />

Der Beitrag wird im Bus erhoben – Rückkehr:<br />

ca. 19.30 Uhr.<br />

Anmeldung: Reisebüro SUTTER: 07636 470<br />

Das Bildungswerk-Programm kann auch<br />

dem nach wie vor gültigen Winterprogrammheft<br />

2010-2011 entnommen werden, das im<br />

Prospekt-Format an den öffentlichen Kundenschaltern<br />

im Tal aufliegt. Eine Aktualisierung<br />

des Programms erfolgt praktisch jede<br />

Woche und wird hier im Gemeindeblatt regelmäßig<br />

veröffentlicht. Das ausführliche<br />

BW-Programm 2011 kann im Internet eingesehen<br />

und bequem ausgedruckt werden unter<br />

> www.muenstertal-pfarrgemeinde.de<<br />

und den dortigen Stichwörtern „Einrichtungen<br />

und Gruppen“ und „Bildungswerk“.<br />

QUITTUNGEN liegen bereit<br />

Für alle Teilnehmer/innen <strong>der</strong> ATEM-,<br />

YOGA-, GYM- und PILATES-Kurse im Jahr<br />

Dienstag, den 22. März 2011 um 14.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum „Kreuz“.<br />

Anhand von Foto-Reproduktionen werfen<br />

wir einen Blick in das <strong>Münstertal</strong> <strong>der</strong> Jahre<br />

zwischen 1900 und 1960. Dabei werden wir<br />

feststellen, dass das geflügelte Wort „Aus<br />

17<br />

2010 (K01/02/03/04/05 – Karin Klausmann +<br />

Andrea Grund + Conny Riesterer) liegen die<br />

Quittungen bis auf weiteres bei <strong>der</strong> Kurverwaltung<br />

<strong>Münstertal</strong> <strong>zur</strong> Abholung bereit.<br />

M. Lange, Bildungswerkleiter<br />

Bildungshaus<br />

Kloster St. Ulrich<br />

7 TAGE LANG ERLEBEN UND ENTDE-<br />

CKEN<br />

Sommerfreizeit für Buben zwischen 9 und<br />

13 Jahren<br />

Das Motto <strong>der</strong> Bubenfreizeit in St. Ulrich wird<br />

noch nicht verraten, garantiert sind aber<br />

auch dieses Jahr sieben Tage Abenteuer<br />

pur, Erlebnis, Zusammenhalt in <strong>der</strong> Gruppe<br />

und Spaß.<br />

Wann: 28. Juli – 4. August 2011<br />

Wo: Bildungshaus Kloster St. Ulrich<br />

Wer: Ein Team junger Erwachsener<br />

EINMAL MEINE WOCHE BITTE<br />

Sommerfreizeit für Jugendliche zwischen<br />

14 und 16 Jahren<br />

Willst du Spaß haben, Abenteuer erleben,<br />

neue Leute kennen lernen und dich ausprobieren?<br />

Ein Team von jungen Erwachsenen<br />

bietet auch dieses Jahr ein kreatives Programm<br />

für euch in St. Ulrich.<br />

Wann: 15. – 22. August 2011<br />

Wo: Bildungshaus Kloster St. Ulrich<br />

Wer: Ein Team junger Erwachsener<br />

Info und Anmeldung:<br />

Bildungshaus Kloster St. Ulrich, 79283 Bollschweil,<br />

Tel. 07602 9101-0, Fax 08702<br />

9101-90<br />

www.bildungshaus-kloster-st-ulrich.de<br />

info@bildungshaus-kloster-st-ulrich.de<br />

Die Grünen<br />

Ein Informationsstand <strong>der</strong> Grünen <strong>zur</strong> Landtagswahl<br />

steht am 19.03.2011 ab 8.30 Uhr<br />

auf dem Rathausplatz in <strong>Münstertal</strong>.<br />

Mit am Stand ist Bärbl Mielich, Landtagsabgeordnete<br />

<strong>der</strong> Grünen. Sie freut sich auf Ihr<br />

Kommen und auf einen persönlichen Austausch<br />

mit Ihnen.<br />

den Augen-Aus dem Sinn“ in mancher Hinsicht<br />

nicht ganz Unrecht hat.<br />

Auf Euer Kommen freut sich das Leitungsteam<br />

<strong>der</strong> Seniorengemeinschaft.


Freitag, den 18. März 2011<br />

Die nächsten Termine:<br />

- Samstag, den 19. März: Kreisfeuerwehrverbandsversammlung<br />

in Neuenburg<br />

mit Wahlen. Treffpunkt <strong>zur</strong> gemeinsamen<br />

Abfahrt ist um 13:00 Uhr beim<br />

Gerätehaus U´Tal.<br />

- Montag, den 21. März: Ausschusssitzung<br />

<strong>der</strong> Gesamtwehr um 19:30 Uhr<br />

beim Gerätehaus U´Tal.<br />

- Montag, den 28. März: Probe <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

um 18:30 Uhr beim Gerätehaus<br />

U´Tal.<br />

Wenn auch du Interesse haben solltest die<br />

Feuerwehr zu verstärken, komm doch einfach<br />

mal vorbei. Die Abteilungskommandanten<br />

Johannes Geiger (1876) und Johannes<br />

Bren<strong>der</strong> (792143) bzw. Jugendwartin Lena<br />

Tafaro (7873187) erteilen gerne weitere<br />

Auskünfte über die vielseitigen Aufgaben<br />

und abwechslungsreichen Tätigkeiten <strong>der</strong><br />

Feuerwehr. Neue Feuerwehrkameradinnen<br />

und Kameraden sind bei uns je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />

Weitere Termine und Infos sind auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Münstertal</strong> zu<br />

finden: www.jugendfeuerwehr-muenstertal.de<br />

Rauchmel<strong>der</strong> können Leben retten!!!<br />

Brandtote sind Rauchtote.<br />

Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten<br />

<strong>zur</strong> tödlichen Gefahr, wenn alle<br />

schlafen, denn im Schlaf riecht <strong>der</strong> Mensch<br />

nichts. Tödlich ist bei einem Brand in <strong>der</strong> Regel<br />

nicht das Feuer, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Rauch.<br />

Rauchmel<strong>der</strong> sind ein einfaches und preiswertes<br />

Mittel, Brände so früh wie möglich zu<br />

erkennen. Ein schriller Piepton warnt Sie vor<br />

<strong>der</strong> Gefahr. So haben Sie noch Zeit, sich und<br />

Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und Hilfe<br />

zu holen (Notruf 112). Kaufen Sie am besten<br />

nur Rauchmel<strong>der</strong>, die das VdS-Zeichen<br />

tragen. Angebracht werden sollte mindestens<br />

ein Rauchmel<strong>der</strong> an zentraler Stelle,<br />

wie zum Beispiel im Flur. Noch mehr Sicherheit<br />

bringt eine Installation in jedem Zimmer.<br />

Weitere Informationen zu Rauchmel<strong>der</strong>n finden<br />

Sie unter www.Rauchmel<strong>der</strong>-Lebensretter.de<br />

o<strong>der</strong> im Fachhandel.<br />

Notruf 112 –<br />

bleiben Sie ruhig!<br />

Machen Sie klare und deutliche Angaben!<br />

Nachfolgende Angaben sind für die Leitstelle<br />

beson<strong>der</strong>s wichtig:<br />

- Wo ist es passiert? Ort, Straße, Hausnummer,<br />

markante Örtlichkeit<br />

- Was ist passiert? z.B. Brand, Verkehrsunfall,<br />

Gefahrgutunfall<br />

- Wie viele Verletzte? Anzahl Verletzte,<br />

und Beson<strong>der</strong>heiten (eingeklemmte<br />

Person, Person in Gefahrenzone),<br />

- Wer meldet den Notfall? Vorname,<br />

Name<br />

- Warten auf Rückfragen! Das Notrufgespräch<br />

ist nur von <strong>der</strong> Leitstelle zu beenden!<br />

Anneliese Gutmann berichtet uns, dass<br />

nach über einem Jahr endlich genügend<br />

Baumaterial beschafft werden konnte, um<br />

mit dem Wie<strong>der</strong>aufbau von einzelnen Klassenzimmern<br />

beginnen zu können. Der Unterricht<br />

findet immer noch in Zelten statt und<br />

gerade sind auch noch die Abiturprüfungen.<br />

Entgegen vielen Medienberichten möchten<br />

wir an dieser Stelle hinweisen, dass auch<br />

nach dem Erdbeben Ihre Spendengel<strong>der</strong><br />

weiterhin direkt <strong>zur</strong> Soforthilfe und zum Wie<strong>der</strong>aufbau<br />

bei Anneliese ankommen. Mit den<br />

Spendengel<strong>der</strong>n werden <strong>zur</strong> Zeit folgende<br />

Projekte finanziert:<br />

- Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> Schule<br />

- Speisung <strong>der</strong> gesamten 1000 Schüler<br />

- Löhne für Lehrer, Erzieherinnen, Köche,<br />

Krankenschwester und Bauhelfer<br />

- Ausbildung von Schnei<strong>der</strong>innen an <strong>der</strong><br />

Nähschule<br />

- Kin<strong>der</strong>garten<br />

- Kleindarlehen an Einwohner zum Aufbau<br />

ihrer Gebäude<br />

- nach Ernteausfällen: Verteilung von<br />

Grundnahrungsmitteln an die Bevölkerung<br />

- Kurse für Frauen (Hygiene, Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> u.a.)<br />

Außerdem wird und wurde Haiti wie<strong>der</strong> einmal<br />

das ganze Jahr von Wetterextremen bestimmt<br />

und man kämpft weiterhin mit Überflutungen<br />

und Dürren. Die politische Lage ist<br />

weiter chaotisch. Etwas Hoffnung hat man<br />

für die Wahlen im April.<br />

Für weitere Informationen liegen bei <strong>der</strong> Kurverwaltung<br />

Rundbriefe aus und im Infokasten<br />

vor dem Rathaus sind die neuesten Photos<br />

zu sehen.<br />

Bankverbindung: Foundation e.V., Kto.Nr.<br />

2063454, LBBW Stuttgart, BLZ 60050101,<br />

Stichwort: Haiti/Um eine Spendenbescheinigung<br />

zu erhalten, bitte Ihre vollständige<br />

Adresse auf dem Überweisungsträger angeben.<br />

Kaninchenzuchtverein C 739<br />

<strong>Münstertal</strong> e.V.<br />

Einladung <strong>zur</strong> Jahreshauptversammlung<br />

Hiermit laden wir alle Ehrenmitglie<strong>der</strong>, Mitglie<strong>der</strong>,<br />

Jugendgruppe, Gönner und Freunde<br />

unseres Vereins <strong>zur</strong> Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag, den 26. März 2011<br />

ein. Die Versammlung findet im Gasthaus<br />

Belchenblick statt und beginnt um 20.00<br />

Uhr.<br />

„Wo <strong>der</strong> Himmel offen steht – 30 Jahre<br />

Marien-Erscheinungen in Medjugorje“<br />

Herzliche Einladung nochmals an alle Interessierten<br />

zu diesem Vortrag- und Gesprächsabend<br />

am kommenden Dienstag,<br />

den 22. März 2011 um 20.00 Uhr im Kreuz!<br />

18<br />

Zuvor feiern wir unseren Glauben im Frauengemeinschafts-Gottesdienst<br />

– 19.15 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Sonntag, den 20.03.2011<br />

Hier noch mal <strong>zur</strong> Erinnerung: Wir fahren<br />

pünktlich um 9:00 Uhr am Belchenhallenparkplatz<br />

ab zum Musical nach Stuttgart. Nähere<br />

Einzelheiten, siehe letztes Mitteilungsblatt.<br />

Wir spielen jeden Montag (bei Feiertag am<br />

Donnerstag) ab 20:00 Uhr im Belchenblick.<br />

Neue Mitglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Gäste sind herzlichst<br />

Willkommen.<br />

Startgeld für Gäste: 3,00 Euro<br />

Info bei J. Goecks, Tel. 479<br />

o<strong>der</strong> W. Much, Tel. 0151 17442399<br />

Bitte vormerken:<br />

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

findet am Freitag, den 08.04.2011,<br />

20.00 Uhr im Gasthaus „Bierhäusle“ statt.<br />

Unser Jugendorchester wird die Versammlung<br />

musikalisch umrahmen.<br />

Generalversammlung<br />

Am kommenden Donnerstag, den<br />

24.03.2011 um 20.00 Uhr, findet im Pfarrzentrum<br />

Kreuz die Generalversammlung mit<br />

Wahlen statt. Wir laden hierzu herzlich ein.<br />

Chöre <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit in St. Martin,<br />

Staufen<br />

Zum Auftakt <strong>der</strong> ök. Glaubensvertiefung umrahmten<br />

die Kirchenchöre <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit<br />

den ök. Wortgottesdienst vergangenen<br />

Dienstag in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Martin in Staufen.<br />

Die evangelischen und katholischen Chöre<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Angelika Schäfer<br />

(Staufen), Magdalena Lutz (Wettelbrunn)<br />

und Alexan<strong>der</strong> Niehues (<strong>Münstertal</strong>) brachten<br />

verschiedene Werke zu Gehör.<br />

Beim anschließenden Gespräch untereinan<strong>der</strong><br />

war man sich einig, dass eine Zusammenkunft<br />

in dieser Art beste Grundlage für<br />

ein gemeinsames „Miteinan<strong>der</strong>“ sei.


Freitag, den 18. März 2011<br />

Einladung zum Abschiedskonzert<br />

Wir wollen alle Einwohner, Freunde und<br />

Gönner des Gesangvereins Obermünstertal<br />

am Samstag, 26.03.2011 um 20.00 Uhr<br />

recht herzlich zu einem Abschiedskonzert<br />

von unserem beliebten Dirigenten Werner<br />

Salm in den Saal des Kin<strong>der</strong>garten Don Bosco<br />

im Obermünstertal einladen. Zu Ehren<br />

von unserem Dirigenten <strong>der</strong> uns nach sieben<br />

Jahren aus zeitlichen Gründen verlässt, wollen<br />

wir mit einer Lie<strong>der</strong>auswahl die wir in seiner<br />

Dirigentenzeit bei uns eingeübt haben, in<br />

einem Abschiedskonzert für Sie darbieten.<br />

Wir haben ein abwechslungsreiches Programm<br />

für Sie zusammengestellt und würden<br />

uns deshalb freuen Sie bei uns begrüßen<br />

zu dürfen. Es wird eine Bewirtung nur mit<br />

Getränken geben.<br />

Der Eintritt ist frei! Wir wünschen jetzt<br />

schon viel Freude dabei.<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Am 25.02.2011 hat uns unser 2.Basssänger<br />

Gebhard Luitz zu seinem 70. Geburtstag in<br />

den Saal des Kin<strong>der</strong>gartens eingeladen.<br />

Tags darauf ebenfalls im Kin<strong>der</strong>garten lud<br />

uns unser 2. Basssänger Andreas Behringer<br />

zu seinem 60. Geburtstag ein. An beiden Tagen<br />

haben wir gesanglich die Glückwünsche<br />

des Vereins rübergebracht und den beiden<br />

Jubilaren alles Gute zum Geburtstag gewünscht.<br />

Wir bedanken uns nochmals recht<br />

herzlich für diese Einladung bei <strong>der</strong> sehr gut<br />

Bewirtet wurde und wünschen den beiden<br />

und ihren Familien weiterhin alles Gute und<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Einen Dank soll noch an unseren frisch ernannten<br />

Ehrenvorstand Pius Pfefferle gehen,<br />

<strong>der</strong> uns nach <strong>der</strong> letzten Probe einen<br />

Umtrunk spendiert hat.<br />

EINLADUNG <strong>zur</strong> Jahreshauptversammlung<br />

Wie bereits angekündigt führen wir am heutigen<br />

Freitag, 18. März im Gasthaus ‚Bierhäusle‘<br />

unsere Jahreshauptversammlung<br />

durch. Hierzu laden wir unsere Ehrenmitglie<strong>der</strong>,<br />

för<strong>der</strong>nden Mitglie<strong>der</strong> und Freunde unseres<br />

Vereins herzlich ein.<br />

Die Tagesordnung ist wie folgt:<br />

1. Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden,<br />

Norbert Eckerle<br />

2. Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

3. Bericht des Schriftführers Bernd Langner<br />

4. Bericht des Kassierers Roland Riesterer<br />

5. Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

6. Bericht des Chorleiters Mika Kobayashi<br />

7. Entlastung des Gesamtvorstandes<br />

8. Anerkennung verdienstvoller Sänger bei<br />

Proben und Auftritten<br />

9. Neuwahlen<br />

10. Wünsche und Anträge<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Schlusswort des 1. Vorsitzenden<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch.<br />

Vorankündigung<br />

Bereits heute möchten wir Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass die Schwarzwaldkapelle<br />

am Samstag, 26. März 2011 um 17.00<br />

Uhr in <strong>der</strong> Belchenhalle die Versammlung<br />

des Markgräfler Musikverbandes ausrichtet.<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Am Freitag, den 25.03.2011<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung <strong>der</strong> Versammlung durch den 1.<br />

Vorsitzenden<br />

2. Totenehrung<br />

3. Rechenschaftsbericht des Kassenwartes<br />

4. Berichterstattung <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

5. Entlastung des Kassenwartes<br />

6. Sonstiges, Wünsche und Anträge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Gasthaus Sonne, <strong>Münstertal</strong><br />

19.03.2011<br />

BERGSPORTSTAMMTISCH MIT DIGITA-<br />

LEM DIAVORTRAG RUND UM PASSEIER-<br />

TAL UND TEXELGRUPPE<br />

Wir treffen uns um 20.00 Uhr im Partyraum<br />

bei Joachim Pfefferle, Krumlinden 2. Gezeigt<br />

werden Bil<strong>der</strong> von unserer 8-Tagestour im<br />

Sept. 2010 „Rund um Passerertal und Texelgruppe“<br />

und Bil<strong>der</strong> von unseren Skitouren.<br />

Interessenten die sich über die Bergsportgruppe<br />

informieren wollen sind herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung bis spätestens 18.03. bei Joachim<br />

Pfefferle, Tel. 07636 1312 erbeten.<br />

17.04.2011<br />

FRÜHJAHRSAUFTAKTWANDERUNG IN<br />

DER REGION<br />

Rundtour um den Eichberg bei Maleck/Freiamt.<br />

Unsere Frühjahrsauftaktwan<strong>der</strong>ung beginnen<br />

wir auf dem Wöpplinsberg bei Emmendingen.<br />

Wir wan<strong>der</strong>n <strong>zur</strong> Burgruine<br />

Landeck (13. Jahrhun<strong>der</strong>t), welche als eine<br />

<strong>der</strong> schönsten Burgen des Breisgaus gilt und<br />

neben <strong>der</strong> Größe sowie <strong>der</strong> tollen Lage auch<br />

baugeschichtlich sehr interessant ist. Die gesamte<br />

Anlage erstreckt sich in ca. 110 m<br />

19<br />

Länge auf einem spornartigen Kalksteinfelsen.<br />

Von dort geht es zum Stilzer Fritz (kurze<br />

Einkehrmöglichkeit) und weiter nach Tennenbach,<br />

wo wir den letzten Rest des Klosters<br />

Tennenbach, einer ehemaligen gigantischen<br />

Zisterzienserabtei (ca. 1160 – 1807),<br />

sehen werden. Ab hier steigen wir oberhalb<br />

Maleck sanft auf den Eichberg, wo wir den<br />

höchsten Aussichtsturm Deutschlands, den<br />

Eichbergturm, besteigen können. Anschließend<br />

trennen uns nur noch wenige Minuten<br />

bis zu unserer Einkehr im Bio Ziegenhof<br />

Wöpplinsberg. Hier wartet ein Bauernvesper<br />

aus Eigenerzeugnissen mit Most und<br />

Schnäppsle auf uns.<br />

Wan<strong>der</strong>zeit ca. 4 Stunden mit Einkehrmöglichkeit;<br />

Rucksackverpflegung.<br />

Treffpunkt: Bahnhof <strong>Münstertal</strong> um 10.00<br />

Uhr. Anmeldung bis Donnerstag, 07.04.11<br />

wegen Vesperplanung auf dem Wöpplinshof<br />

Anmeldung/Information: Joachim Pfefferle,<br />

Tel. 07636 1312<br />

21. - 24.05.2011<br />

AUSSICHTSREICHE FRÜHLINGSWAN-<br />

DERUNG IM SÜDLICHEN TESSIN<br />

Bei dieser Wan<strong>der</strong>ung im südlichen Tessin<br />

an <strong>der</strong> italienisch-schweizerischen Grenze<br />

wollen wir die folgenden aussichtsreichen<br />

Gipfel besteigen: Monte Bisbino 1.325, Monte<br />

Generoso 1.701 m, Monte San Giorgio<br />

1.096 m. Übernachtung erfolgt im Hotel. Da<br />

diese Gegend nicht als Billigpreisreisregion<br />

gilt, muss mit täglichen Kosten von ca.<br />

100,00 Euro kalkuliert werden.<br />

Anmeldung/Information: Ulrich Geiger, Tel.<br />

1701868649<br />

NORDIC WALKING<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag und Freitag<br />

um 18:00 Uhr zu einem 1,5 stündigen Training<br />

am Parkplatz Belchenhalle.<br />

Neulinge sind willkommen<br />

Info:<br />

Hans-Bernd Lichtblau, Tel.: 0171 2090300<br />

Joachim Pfefferle, Tel.: 0170 4876770<br />

Pius Gramespacher, Tel.: 7160<br />

Generalversammlung<br />

Unsere diesjährige Generalversammlung<br />

findet am Freitag, den 25. März 2011 im<br />

Trudpert-Stüble (Gasthaus Matheis) um<br />

20:00 Uhr statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Eröffnung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Bericht des Vorstands<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Schriftführerin<br />

5. Bericht <strong>der</strong> Kassiererin<br />

6. Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

7. Bericht <strong>der</strong> Jugendwarte<br />

8. Bericht des aktiven Vertreters „Reiten“<br />

9. Bericht des aktiven Vertreters „Fahren“<br />

10. Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

11. Entlastung <strong>der</strong> Vorstandschaft<br />

12. Neuwahl verschiedener Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

13. Verschiedenes


Freitag, den 18. März 2011<br />

*) Anträge sind vor <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

schriftlich beim Vorstand ein<strong>zur</strong>eichen.<br />

Wir hoffen, viele von Euch bei <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

sowie in naher Zukunft begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Dressurlehrgang<br />

Ab April finden wie<strong>der</strong> Reitkurse mit Gabi<br />

Larbig auf dem Reitplatz St. Trudpert statt.<br />

Pro Monat wird ein 2-3-tägiger Dressurlehrgang<br />

angeboten. Eine Unterrichtseinheit<br />

dauert ca. 30 min., in <strong>der</strong> Einzelunterricht erteilt<br />

wird.<br />

Bei Interesse bitte bei Elke Bren<strong>der</strong> unter<br />

07636 7223 AB o<strong>der</strong> 0175 7583994 melden.<br />

Die Skiclubkin<strong>der</strong> haben ihre Pflicht, beim<br />

Steinwasencup erfüllt. Bei <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />

wurden Jakob Büchle, Eve Dufner,<br />

Adrienne Hofmann und Vanessa Möllinger<br />

nur vom Skiteam Freiburg und dem Skiclub<br />

Todtnau ganz knapp um 11 Hun<strong>der</strong>tstel Sekunden<br />

geschlagen. Unsere zweite Mannschaft<br />

kam auch noch auf den erfolgreichen<br />

6.Platz hinter Schauinsland und Wieden.<br />

Dort kamen Rosa Ruh, Mali Korn, Lilly Wiesler<br />

und Clara Bühl in die Wertung.<br />

Einzelne Ergebnisse:<br />

Schüler 6<br />

4. Platz Valentin Ruh<br />

5. Platz Noah Mecklenburg<br />

10. Platz Ramon Franz<br />

Schüler 8 wbl.<br />

9. Platz Alessa Riesterer, sie verlor lei<strong>der</strong> im<br />

zweiten Lauf den Stock<br />

15. Platz Ronja Wiesler, sie stürtzte im ersten<br />

Durchgang.<br />

Schüler 8 ml.<br />

4. Platz Leonhard Mann<br />

12. Platz Dennis Möllinger, er fuhr im 2. Lauf<br />

viel besser.<br />

Schüler 10wbl.<br />

3. Platz Eve Dufner, sie lies es richtig laufen,<br />

6. Platz Adrienne Hofmann<br />

Die nächsten vier waren Alle wie<strong>der</strong> ganz<br />

dicht beieinan<strong>der</strong>.<br />

7. Platz Vanessa Möllinger<br />

8. Platz Rosa Ruh<br />

12. Platz Mali Korn<br />

14. Platz Lilly Wiesler<br />

19. Clara Bühl<br />

24. Luisa Schoppe, sie war im 2. Lauf auch<br />

viel besser.<br />

Schüler 10 ml.<br />

7. Platz Jakob Büchle, seine Zeit war auch ok<br />

10. Platz Vincent Mann<br />

23. Platz Jens Wiesler<br />

25. Platz Yannick Gutmann, er stürzte im 1.<br />

Lauf.<br />

Alpine Senioren-Weltmeisterschaften<br />

Unser alpine Seniorenläufer Josef Gutmann<br />

nahm in <strong>der</strong> vergangenen Woche an mehreren<br />

„FIS-Masters-Rennen“ <strong>der</strong> Senioren im<br />

Megeve (Französische Alpen) und Andorra<br />

(Pyrenäen) teil.<br />

In den beiden Riesenslaloms in Megeve belegte<br />

er mit zwei 8. Rängen unter den 30 Senioren<br />

seiner Altersklasse hervorragende<br />

Top-Ten-Plätze.<br />

Bei den als Weltmeisterschaft gewerteten<br />

Rennen in Andorra verfehlte Josef Gutmann<br />

mit nur 35 Hun<strong>der</strong>tstel Sekunden Rückstand<br />

auf den Bronzemedaillen-Gewinner im Riesenslalom<br />

den ausgezeichneten 4. Platz.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Erfolge bei <strong>der</strong> Kreismeisterschaft 2011<br />

Auf <strong>der</strong> Anlage <strong>der</strong> SG Müllheim wurde die<br />

Kreismeisterschaft in <strong>der</strong> Disziplin Luftgewehr<br />

Auflage ausgetragen. Bei den Senioren<br />

A belegte Egon Dietsche mit 298 Ringen<br />

den 2. Platz. Fritz Pfefferle belegt mit 294 R.<br />

den 5. Platz und Rudi Kupke mit 285 R. den<br />

9. Platz.<br />

Bei den Senioren B wurde Egon Riesterer<br />

mit 291 Ringen Kreismeister. In <strong>der</strong> Klasse<br />

Senioren C wurde Hubert Gutmann mit 298<br />

R. ebenfalls Kreismeister vor Hermann Hofmann<br />

auf dem 2. Platz mit ebenfalls 298 R.<br />

Karl Wagner wurde 4. mit 291 R., Heinz Ulrich<br />

5. mit 291 R. und 6. Johann Meier mit<br />

289 R.<br />

Die Mannschaft H. Gutmann, H. Hofmann<br />

und H. Ulrich wurde mit 887 R. Kreismeister<br />

und J. Meier, E. Riesterer und K. Wagner belegten<br />

den 2. Platz.<br />

Ebenfalls den 2. Platz errangen E. Dietsche,<br />

F. Pfefferle und R. Kupke bei den Senioren<br />

A.<br />

In <strong>der</strong> Disziplin KK 3stellung wurde Egon<br />

Dietsche mit 265 R. Kreismeister in <strong>der</strong> Seniorenklasse<br />

A.<br />

KK Auflage wurde ebenfalls in Müllheim ausgetragen<br />

und folgende Ergebnisse erzielt:<br />

Sen. A.<br />

3. Platz Egon Dietsche 286 R.<br />

Sen. B.<br />

1. Platz Egon Riesterer 271 R.<br />

Sen. C.<br />

1. Platz Karl Wagner 285 R.<br />

3. Platz Hermann Hofmann 280 R.<br />

5. Platz Hubert Gutmann 279 R.<br />

Die Mannschaft Sen. B. mit H. Gutmann, E.<br />

Riesterer und K. Wagner gewannen den<br />

Kreismeistertitel.<br />

Auch bei <strong>der</strong> KK-Liegendmeisterschaft wurden<br />

folgende Siege errungen:<br />

Damen<br />

1. Platz Bianca Sutter 582 Ringe<br />

Altersklasse<br />

1. Platz Jürgen Billharz 583 R.<br />

2. Platz Norbert Kappeler 581 R<br />

4. Platz Hansi Köhler 577 R<br />

5. Platz Ralph Bru<strong>der</strong> 575 R.<br />

20<br />

Senioren<br />

1. Platz Bernhard Sutter 583 R.<br />

4. Platz Bernhard Mutter 575 R.<br />

6. Platz Egon Dietsche 573 R.l<br />

Mannschaftsmeister wurde die Mannschaft<br />

mit J. Billharz, H. Köhler und R. Bru<strong>der</strong>.<br />

Vize-Mannschaftsmeister wurden E. Dietsche,<br />

B. Mutter und B. Sutter.<br />

- Vorschau:<br />

Volles Programm am Sonntag<br />

Sonntag, 20.03.2011<br />

SVU A1 - VfB Bühl A, 11.30 Uhr<br />

Hier wissen unsere Jungs, dass Wie<strong>der</strong>gutmachung<br />

für die 1:2 - Vorspielnie<strong>der</strong>lage angesagt<br />

ist. Damals blieb nur eine Frage offen,<br />

was war schlechter, unsere grottenschlechte<br />

Leistung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> bickelharte, unebene<br />

Hartplatz (Rasenplatz übrigens, bei<br />

schönem Wetter tpbespielbar).<br />

SV Opfingen 1 - SVU 1, 15.00 Uhr<br />

Zum Tabellenneunten geht es für unsere<br />

Erste. Der SVO mit einer fast ausgeglichenen<br />

Bilanz und einem Torverhältnis von<br />

47:48 = drittstärkste Offensive, zweitschwächste<br />

Defensive. Tore eigentlich garantiert,<br />

zuletzt gewann Opfingen mit 8:4(!)<br />

gegen Glottertal und verlor 0:4 in Au/ Wittnau.<br />

Im Vorspiel behielten wir, mit 6:2 die<br />

Oberhand.<br />

FC Portugiesen Freiburg 1 -<br />

SVU 2, 16.00 Uhr<br />

Für unsere Zweite geht´s in´s Schönbergstadion<br />

von BW Wiehre gegen den starken Tabellenzweiten<br />

FC Portugiesen. Der Aufsteiger<br />

spielt eine Superrunde. Im Vorspiel verloren<br />

wir mit 1:2, da wurden wir 70 Minuten<br />

klar beherrscht. Schweres wog aber damals,<br />

<strong>der</strong> Kreuzbandriß von Kapitän Julian Geng.<br />

Allen drei Teams -<br />

viel Glück, Erfolg und Punkte!<br />

Vorhinweis: Mittwoch, 23.03.2011<br />

SVU1-FVNimburg 1, 19.30 Uhr<br />

Weitere Infos, demnächst auf <strong>der</strong> Homepage.<br />

- Rückschau:<br />

SVU2-FCRimsingen 1 2:2 (1:1)<br />

-Famose Leistung in Unterzahl! -<br />

Krimi Teil drei am Sonntagmittag. Nach <strong>der</strong><br />

A1 am Freitag, 2:2 gegen Sinzheim und <strong>der</strong><br />

Ersten am Samstag im Pokal, 4:5 n.V. gegen<br />

Oberrotweil, blieb auch gegen unseren<br />

Angstgegner zum Thema Spannung keine<br />

Frage offen. Von <strong>der</strong> Aufstellung her, ging<br />

man mit ein paar Überraschung in´s Spiel.<br />

Der zuletzt verletzte Markus *Hasi* Hasenauer<br />

spielte Sechser und Florent *Mango*<br />

Osmani erstmals im Sturm, beide machten<br />

starkes Spiel. Der FCR zunächst etwas stärker,<br />

ging nach 18 Minuten in Führung. Keeper<br />

Tobi Kaltenbach wehrte zweimal ab,<br />

dann traf Vögele zum 0:1. Nur vier Minuten


Freitag, den 18. März 2011<br />

später das 1:1 .Ecke von rechts durch Kapitän<br />

Janyc Kaufmann, am kurzen Pfosten<br />

nimmt Florent das Ding volley, tolles Tor. In<br />

<strong>der</strong> 54. Minute scheinbar <strong>der</strong> Knackpunkt,<br />

gelb- rote Karte gegen Jan Pfefferle. Nun unterlagen<br />

mit 1:0 Mann - weit gefehlt, jetzt erst<br />

recht ,wir waren ab da stärker als <strong>der</strong> Gast.<br />

Der Lohn schien in <strong>der</strong> 81.Minute zu kommen.<br />

Florent geht alleine auf Gästekeeper<br />

Hoff mann zu, überlupft ihn - Pfosten. Drei<br />

Minuten das unverdiente 1:2 durch den bärenstarken<br />

Gästetorjäger Stoll. Ein harter<br />

Schlag für unsere Jungs .Man drückte weiter<br />

und wurde belohnt. Inzwischen wurde <strong>der</strong><br />

über fünf Monate verletzte Abwehrrecke<br />

Steffen Wild, ganz vorne reingestellt. Minute<br />

90 ,mit seinem Bru<strong>der</strong> Kevin, spielt Steffen<br />

über rechts Doppelpass, vor´s Tor die Kugel,<br />

erst scheitert Niki Baur an Hoffmann, <strong>der</strong><br />

Nachschuss drin -Riesenjubel.<br />

Jungs als Coach ziehe ich den Hut, für diese<br />

Leistung in Unterzahl!<br />

Ein Dank an die Jungs von “oben” und ein<br />

Kompliment an den alten Jahrgang (1992)<br />

<strong>der</strong> A1 viele hatten Doppeleinsätze, Janyc<br />

Kaufmann spielte sogar alle drei Spiele am<br />

Wochenende.<br />

SVU1-<br />

TUS Oberrotweil 1 4:5 n.V (2:2/0:1)<br />

- Torreiches Viertelfinale knapp verloren! -<br />

Starker Beginn <strong>der</strong> Gäste, viele Angriffe über<br />

Benny Funk, Verdient dann auch das 0:1<br />

(14.), durch Fabian Schmidt. In <strong>der</strong> 20. Minute<br />

eine gute Chance für Felix Wörner ,aber er<br />

verzog den Schuss. Wir hatten nun Oberwasser,<br />

spielten fleißig bemüht nach vorne,<br />

aber vieles blieb Stückwerk. Riesenchance<br />

in Minute 35. Torjäger Flo alleine vor Gästekeeper<br />

Niklas Gumbert, doch <strong>der</strong> blieb Sieger<br />

.Fünf Minuten später stand Benni Riesterer<br />

gut, schoss aber in die Abwehrbeine. Felix<br />

Wörner schoss in <strong>der</strong> 41. Minute knapp<br />

rechts vorbei. Eine Zeigerumdrehung später<br />

stand Gästetorjäger Michele Engist frei und<br />

köpfte knapp drüber. Kurz nach dem Wechsel<br />

dreht unsere Jungs das Spiel. Ein platzierter<br />

Flachschuss von Florent Osmani<br />

führte zum 1:1 (49.). Wenig später wurde Fabian<br />

Gutmann gefoult, den fälligen Elfmeter,<br />

verwandelte Felix Wörner sicher zum 2:1<br />

(54.). In <strong>der</strong> 78. Minute war <strong>der</strong> TUS wie<strong>der</strong><br />

da, Flachschuss links unten, durch Einwechsler<br />

Bürkin das 2:2. Nach 80 Minuten<br />

traf Engist den linken Außenpfosten. 60 Sekunden<br />

später scheiterte Baur am TUS-Torwart.<br />

Es blieb beim 2:2 -Verlängerung. Diese<br />

blieb 10 Minuten ausgeglichen, dann schlug<br />

<strong>der</strong> Gast eiskalt zu und zeigte seine Klasse.<br />

100. Minute Freistoß 20 Meter halblinks, direkt<br />

verwandelt von Einwechselspieler Norbert<br />

Leprich. 90 Sekunden später, Konter<br />

über links, Funk muss nur noch den Fuß hinhalten,<br />

das 2:4. Nach einem Foul an ihm, zirkelte<br />

Felix Wörner dann den Ball super zum<br />

3:4 (104.) in die Maschen. Damit nicht genug<br />

106. Minute zum Doppelschlag, Baur auf<br />

Einwechsler Dominik Brych das 4:4. Der<br />

endgültige K.O. dann in <strong>der</strong> 121. Spielminute,<br />

als Funk per Flugkopfball traf. Somit 5:4<br />

für den erwartet starken TUS Oberrotweil,<br />

dem wir zum Erreichen des Halbfinales gratulieren.<br />

SV Waldkirch vs.<br />

Spvgg Untermünstertal c1 2:0 (1:0)<br />

Unglückliche Nie<strong>der</strong>lage gegen Waldkirch!<br />

Im 1. Spiel <strong>der</strong> Rückrunde musste man zum<br />

SV Breisach. Ohne die gesperrten Neuzugänge<br />

Felix Steiger und Steffen Riesterer<br />

stand ein hartes Stück Arbeit bevor. Aber<br />

von Anfang an zeigte man Ergeiz und war ein<br />

Tick besser als <strong>der</strong> Gegner. Zwar erarbeitete<br />

man sich kaum Chancen, aber man blieb<br />

Ballsicher und ließ nach hinten gar nichts zu.<br />

Beson<strong>der</strong>s vorzuheben war da Louis Meier,<br />

<strong>der</strong> als Innenverteidiger ein bärenstarkes<br />

Spiel machte. Nach 20 Minuten gab es dann<br />

den ersten Aufreger <strong>der</strong> Partie. Philipp Wiesler<br />

wurde im Strafraum klar gefällt, aber <strong>der</strong><br />

unerfahrene und komplett unsichere<br />

Schiedsrichter traf wie so oft am heutigen<br />

Tag die Fehlentscheidung. Drei Minuten vor<br />

<strong>der</strong> Halbzeitpause machte die Nummer 9 <strong>der</strong><br />

Breisacher nach einem Foul die 1:0-Führung<br />

für die Waldkircher. Wie<strong>der</strong> eine Fehlentscheidung<br />

des jungen Schiedsrichters.<br />

Auch nach <strong>der</strong> Pause konnte man nicht so<br />

viele Impulse im Sechzehner <strong>der</strong> Gastgeber<br />

setzen. Nach Pfostenschuss von Philipp<br />

Wiesler, gab es direkt im Gegenzug das 2:0<br />

für Waldkirch.<br />

Am Ende stand eine Nie<strong>der</strong>lage die eher unverdient<br />

war. Die Waldkircher waren im<br />

Strafraum einfach abgekühlter. Vielleicht<br />

wäre mit einem besseren Schiedsrichter<br />

mehr möglich gewesen.<br />

Spvgg Untermünstertal vs.<br />

FC Heitersheim 6:1 (2:1)<br />

Starker Rückrundenauftakt!<br />

Von Beginn an spielte man mit Druck nach<br />

vorne und brachte die Heitersheimer Hintermannschaft<br />

wie<strong>der</strong>holt in Bedrängnis. Jedoch<br />

konnte man zu Beginn keine Tore erzielen,<br />

da beste Chancen an die Latte, den<br />

Pfosten o<strong>der</strong> daneben gingen. In <strong>der</strong> 21.<br />

Spielminute wurde Julian dann gefoult, den<br />

Elfer verwandelte Noah sicher. Nun schien<br />

<strong>der</strong> Knoten geplatzt, 7 min später erhöhte<br />

Angelo per Kopf auf 2:0 nach schöner Flanke<br />

seines Bru<strong>der</strong>s David. Doch wie so oft wurde<br />

hinten einmal gepennt und nach einer Ecke<br />

das 2:1 eingefangen. So ging es auch in die<br />

Pause und nach dieser war es ca 10 Minuten<br />

ein enges Spiel, bevor man wie<strong>der</strong> mehr<br />

Druck machte und dann das Spiel entschied.<br />

Torjäger Julian lief innerhalb von 10 Minuten<br />

dreimal alleine aufs Gästetor zu, den ersten<br />

legte er noch am langen Eck vorbei, die an<strong>der</strong>en<br />

beiden saßen dann - 4:1!<br />

Das Spiel war nun entschieden, es konnte<br />

spielerisch noch schönes gezeigt werden,<br />

Noah und Angelo schnürrten auch noch den<br />

Doppelpack.<br />

Weiter so, Jungs! - im Nachholspiel am Mittwoch<br />

gegen Kappel (18.30 Uhr Bechenstadion).<br />

- Spieltermine Spvgg Untermünstertal<br />

Samstag, 19.03.2011<br />

B-Junioren Bezirksliga, 12.00 Uhr<br />

PTSV Jahn Freiburg -<br />

SpVgg Untermünstertal<br />

C-Junioren Bezirksliga, 15.00 Uhr<br />

SpVgg Untermünstertal -<br />

FC Emmendingen 03<br />

21<br />

Sonntag, 20.03.2011<br />

B-Junioren Kreisklasse, 13.45 Uhr<br />

SpVgg Untermünstertal 2-FCRimsingen<br />

Mittwoch, 23.03.2011<br />

D-Junioren Kreisklasse, 18.00 Uhr<br />

FC Bad Krozingen - SpVgg Untermünstertal<br />

- Spielberichte Spvgg<br />

Untermünstertal<br />

Toller Sieg in Hausen!<br />

Hervorragend gekämpft und nicht unverdient<br />

gewonnen!<br />

Tore: Gregor, Marius (FE)<br />

Von Beginn an entwickelte sich ein abwechslungsreiches<br />

Spiel, bei dem beide<br />

Teams ihre Chancen hatten. In <strong>der</strong> 5. Minute<br />

parierte <strong>der</strong> Hausener Schlussmann einen<br />

tollen Schuss von Mari, in <strong>der</strong> Folge wurde<br />

Hausen stärker, nach einem Abwehrfehler<br />

unsererseits resultierte daraus das 1:0.<br />

Doch man hielt in <strong>der</strong> Folge gut mit, richtige<br />

Chancen gab es jedoch in <strong>der</strong> ersten Hälfte<br />

auf beiden Seiten nicht mehr, was sicher<br />

auch am desolaten Platz in Hausen lag, die<br />

Freude darüber, dass man auf dem 1er Rasen<br />

spielen durfte war bald verflogen, dieser<br />

Acker erinnerte schwer an frühere Heimspiele...<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> zweiten Hälfte hatten die Hausener<br />

dann ihre beste Phase, zwei/drei Riesenchancen<br />

blieben jedoch ungenutzt o<strong>der</strong><br />

Keeper Jonathan hielt klasse. Ab Mitte <strong>der</strong><br />

Hälfte wurden wir dann stärker und wurden<br />

durch einen echten Sonntagsschuss von<br />

Gregor in den Winkel belohnt. Als 3 min später<br />

Felix gefoult wurde und Mari den Elfer sicher<br />

verwandelte war das Spiel gedreht. Nun<br />

hieß es mit Mann uns Maus gegen den ambitinierten<br />

Tabellenzweiten zu verteidigen, um<br />

den Sieg über die Runden zu bringen. Dies<br />

gelang eindrucksvoll, Hausen kam zu keiner<br />

guten Chance mehr, eher war man selber<br />

nah dran am 3:1.<br />

Somit konnte beim Abpfiff über die beste Saisonleistung<br />

gejubelt werden, klasse Jungs!<br />

An so einem Tag und bei solch einer Leistung<br />

fällt es schwer einzelne hervorzuheben,<br />

was jedoch C-Junior Clemens als Verteidiger<br />

gegen den besten Hausener leistete,<br />

war Extraklasse. Dank auch an die an<strong>der</strong>en<br />

C-Junioren, die aushalfen und ihre Sache<br />

ebenfalls gut machten! So kann es weitergehen...<br />

- Aktive<br />

Start in die Rückrunde<br />

Zum Auftakt in die Rückrunde kommt es im<br />

Brandenstadion gleich zum Knaller. Zu Gast<br />

ist <strong>der</strong> Tabellenführer aus Ehrenstetten, die<br />

mit einem zwei Punkte Vorsprung ins Brandenstadion<br />

kommen. Auch unsere zweite<br />

Mannschaft empfängt den Tabellenführer,<br />

diese sind momentan sechs Punkte vor unserer<br />

Truppe. Liebe Fans bitte kommt zahlreich<br />

und unterstützt unsere Jungs so lautstark<br />

wie möglich!!!<br />

Sonntag, 20.03.2011<br />

10.45 Uhr<br />

TuS III : Ehrenstetten/Norsingem III


Freitag, den 18. März 2011<br />

13.00 Uhr<br />

TuS II : Ehrenstetten/Norsingen II<br />

15.00 Uhr<br />

TuS I : Ehrenstetten/Norisngen I<br />

- Fahrradflohmarkt des TuS Obermünstertal<br />

Wie bereits im vergangen Jahr veranstaltet<br />

<strong>der</strong> TuS Obermünstertal in Zusammenarbeit<br />

mit Bike Service Steffe am 16. April einen<br />

Fahrradflohmarkt.<br />

Details werden noch bekannt gegeben.<br />

- Frauen<br />

Freundschaftsspiel Schönau – TUS0:4<br />

Mit teilweise nur 9 Akteuren trat man beim 6.<br />

Der Bezirksliga Hochrhein an. Trotz Unterzahl<br />

war man die gesamten 90 Minuten überlegen.<br />

Danke an Maike und Christina, die jeweils<br />

eine Halbzeit das Tor hüteten. Christina<br />

konnte sogar in <strong>der</strong> zweiten Halbzeit einen<br />

Elfmeter entschärfen.<br />

Tor: Beata Happle, Maike Landauer (2), Aileen<br />

Pfefferle<br />

Am Samstag, den 19.3. um 17.00 Uhr bestreiten<br />

die Damen ihr erstes Heimspiel nach<br />

<strong>der</strong> Rückrunde gegen Windenreute.<br />

Gegen den Meisterschaftsfavoriten wird es<br />

sehr schwierig zu punkten. Mit <strong>der</strong> richtigen<br />

Einstellung und <strong>der</strong> hoffentlich großen Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Zuschauer will man aber versuchen<br />

die Partie offen zu gestalten. Bitte<br />

unterstützt unsere Frauen!!<br />

- Abteilung Radsport<br />

Der Frühling ruft und unser Schülertraining<br />

geht wie<strong>der</strong> los. Wir biken mit Kin<strong>der</strong>n ab 9<br />

Jahren in <strong>der</strong> Regel von April bis September.<br />

Wer möchte, darf gerne mal reinschnuppern,<br />

auch mit Mama o<strong>der</strong> Papa. Wir fahren in verschiedenen<br />

Gruppen, so dass auch ältere<br />

Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Jugendliche je<strong>der</strong>zeit einsteigen<br />

und im passenden Level mitfahren können.<br />

Trainingsbeginn TuS Bike Crew Juniors<br />

am Dienstag, 29.03.2011 Treffpunkt Parkplatz<br />

Belchenhalle um 17:45 Uhr<br />

Die wichtigsten Informationen haben wir in<br />

einem Flyer (www.tus-obermuenstertal.de)<br />

zusammengestellt. Dieser enthält auch das<br />

neue Anmeldeformular für Bike Crew Juniors.<br />

Die schriftliche Anmeldung ist neu<br />

und muss dieses Jahr von jedem Junior, egal<br />

wie lange er schon dabei ist, vollständig ausgefüllt<br />

und vom Erziehungsberechtigten unterschrieben<br />

werden.<br />

NEU!!!NEU!!! NEU!!!NEU!!!NEU!!!NEU!!!<br />

Fahrrad-Schrauber-Workshop für Kids<br />

Wie bringe ich mein Fahrrad fit in den Frühling?<br />

Reifen platt mitten im Wald – wie wechselt<br />

man einen Schlauch? ... Interesse?<br />

Dann meldet Euch bei Andreas Muckenhirn<br />

Tel. 1289 o<strong>der</strong> Elke Sixt<br />

NEU!!!NEU!!! NEU!!!NEU!!!NEU!!!NEU!!!<br />

Bike-Treff GirlsOnly ab 12 Jahren<br />

Mädels aufgepasst! Wir wollen dieses Jahr<br />

ein Biketreff für Girls anbieten. Gemeinsam<br />

Biken just for Fitness und so, dass es allen<br />

Spaß macht. Ab April immer dienstags 18:00<br />

Uhr o<strong>der</strong> an einem passenden Wochentag.<br />

Interesse? Dann meldet Euch bei Raphaela<br />

Keller Tel. 77929 o<strong>der</strong> Elke Sixt<br />

Koordination Bike Crew Juniors:<br />

Elke Sixt, Tel. 07636 791404, Fax 03222<br />

9818166, esixt@t-online.de<br />

Trainer Bike Crew Juniors:<br />

Markus Pfefferle, Tel. 0767 1962166<br />

eki Eltern-Kind-Initiative e.V.<br />

Am Samstag, 26. März 2011 großer eki<br />

Frühjahrs-Klei<strong>der</strong>markt von 10 - 13 Uhr im<br />

Evang. Gemeindehaus, Friedrichstr. 5,<br />

Müllheim.<br />

Wir verkaufen Baby-, Kin<strong>der</strong>- und Jugendkleidung,<br />

Frauen- und Schwangerenkleidung,<br />

alles nach Größen sortiert. Sie finden<br />

auch eine große Auswahl an Spielzeug, Kin<strong>der</strong>wagen<br />

und Kin<strong>der</strong>betten, Auto- und<br />

-Fahrradsitze etc.<br />

In diesem Jahr findet zeitgleich ein Verkauf<br />

von Flohmarktartikeln statt, da wir unsere<br />

Garage räumen müssen. Bitte in <strong>der</strong> eki melden.<br />

Grenzenlose Liebe<br />

Vom Umgang mit Grenzen in <strong>der</strong> Erziehung<br />

Wie viel Freiheit, Selbstbestimmung und Offenheit<br />

braucht mein Kind? Wann braucht es<br />

Halt, Orientierung und positive Leitung? Der<br />

Abend findet am Dienstag, 22.3.2011 um<br />

20.15 Uhr statt. Anmeldung in <strong>der</strong> eki erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Kin<strong>der</strong>sachenmarkt<br />

Am Sonntag, den 20.03.22 findet ein Kin<strong>der</strong>sachenmarkt<br />

in <strong>der</strong> Kirchberghalle Ehrenkirchen<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr statt.<br />

Infos unter www.wuuki.jimdo.com<br />

Fortgeschrittenen-Konzert<br />

Einen Ohrenschmaus vom Feinsten präsentiert<br />

die Jugendmusikschule Südlicher Breisgau<br />

e.V. am Donnerstag, dem 24. März, um<br />

19.00 Uhr, im Kurhaus.<br />

Fortgeschrittene Schüler <strong>der</strong> Jugendmusikschule,<br />

darunter Wettbewerbsteilnehmer bei<br />

„Jugend musiziert“, treten mit durchweg musikalisch<br />

anspruchsvollen Beiträgen auf;<br />

darunter ein Satz aus dem Klarinettenkonzert<br />

von Crusell, op.11, die Bagatelle<br />

op.126,5 von Beethoven für Klavier, die Nocturne<br />

op. 9,1 von Chopin und an<strong>der</strong>e mehr.<br />

Im zweiten Teil des Konzertes wird sog. Unterhaltungsmusik<br />

auf hohem Niveau geboten.<br />

So etwa das Saxophon-Quintett <strong>Münstertal</strong>,<br />

das u a. „The Muppet-Show-Theme“<br />

von J. Henson o<strong>der</strong> „King of the Road“ von<br />

Roger Miller spielen wird.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Der Kammerchor Staufen<br />

... lädt herzlich ein zu einer geistlichen<br />

Abendmusik mit den Lieblingsstücken <strong>der</strong><br />

letzten Jahre. Gregorianische Gesänge des<br />

Messordinariums bilden den Rahmen dieses<br />

Konzertes.<br />

22<br />

Die Aufführungen finden statt:<br />

am Samstag, den 26.3.2011 um 19.00 Uhr in<br />

St. Cyriak, Sulzburg und am Sonntag, den<br />

27.3.2011 um 17.00 Uhr in <strong>der</strong> Ev. Kirche,<br />

Schallstadt.<br />

Auf dem Programm stehen Werke von Mauersberger,<br />

Brahms, Lotti, Arcadelt, Nees,<br />

Nystedt, Allegri und an<strong>der</strong>en.<br />

Im Rahmen einer Reihe von Benefizkonzerten<br />

<strong>zur</strong> Erhaltung <strong>der</strong> 1000-jährigen Kirche<br />

St. Cyriak (Eintritt 12 Euro/8 Euro)<br />

(Eintritt frei, Spenden willkommen)<br />

DRK-Spielenachmittag<br />

für Senioren<br />

Der DRK-Ortsverein Bad Krozingen lädt am<br />

Dienstag, 29. März um 14.00 Uhr zum Spielenachmittag<br />

ins Rotkreuzhaus Bad Krozingen<br />

ein.<br />

Die Servicestelle Seniorenarbeit steht unter<br />

<strong>der</strong> Telefonnummer 07631 1805-15 bei Fragen<br />

und für weitere Informationen gerne <strong>zur</strong><br />

Verfügung.<br />

Meet the Queen<br />

„Schon mal ‘ne Königin getroffen?“ Jetzt<br />

kannst Du es. Sie ist ziemlich beeindruckend<br />

und nicht gerade alltäglich, wie Königinnen<br />

halt sind. Also komm am Samstag, den 19.<br />

März 2011 um 11.00 Uhr in die Evangelische<br />

Kirche in Bad Krozinger auf die Orgelempore.<br />

Da wartet sie auf dich: die Königin <strong>der</strong> Instrumente<br />

und du kannst sie kennen lernen.<br />

DRK-Seniorengymnastik<br />

Auch im <strong>Münstertal</strong> gibt es eine Gruppe von<br />

Senioren die sich in angenehmer Gesellschaft<br />

und ohne Leistungsdruck im Alter fit<br />

hält.<br />

Die Treffen <strong>der</strong> Gruppe finden unter Leitung<br />

von Elisabeth Ebel jeden Montag von 13:45<br />

– 14:45 Uhr in <strong>der</strong> Belchenhalle in <strong>Münstertal</strong><br />

statt. Sie haben die Möglichkeit bis zu<br />

zwei Mal kostenlos hinein zu schnuppern.<br />

Anmeldung und Information:<br />

Bei Übungsleiterin Elisabeth Ebel<br />

Telefon 07636 308<br />

Kath. Landfrauenbewegung<br />

Freiburg<br />

Spirituelle Wan<strong>der</strong>ung „Es muss nicht<br />

immer Spanien sein“, 02. – 04. Juni 2011<br />

auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg<br />

Start <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung ist in Miltenberg, Ziel ist<br />

Tauberbischofsheim. Tagesetappen ca. 20<br />

km.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Kath. Landfrauenbewegung, Okenstr. 15,<br />

79108 Freiburg, Tel. 0761 5144-243,<br />

mail@kath-landfrauen.de

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