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8 Der See-Igel 1/11 Kolumbianer und Russen im Götzbad Es ist schon etwas her, aber am letzten Novemberwochenende war wieder mal Champions Cup. Wer ihn nicht kennt: Der Champions Cup ist der internationale Wettbewerb im Unterwasserrugby. Er findet jedes Jahr in Berlin statt. Startberechtigt sind alle Meister einer jeden Nation. Das verspricht hochkarätiges Unterwasserrugby. Neben den besten skandinavischen Nationen Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen waren die Tschechen, Österreicher, Spanier, Italiener und Ungarn wieder mit dabei. Außerdem waren noch Mannschaften aus Moskau und zum ersten mal aus Kolumbien dabei. Nicht zu vergessen die deutschen Meister, TC-Bamberg für die Herren und die Damen des TCB Berlin.
Der See-Igel 1/11 9 Freitagnachmittag begann der erste Wettkampfabschnitt mit den Vorrundenspielen. Gespielt wurde bei den Herren in drei Vierergruppen und bei den Damen in drei Dreiergruppen. Gespannt waren alle auf die beiden kolumbianischen Mannschaften. Keiner konnte sie so richtig einschätzen. Gegen Nationalmannschaften aus Südamerika hat der eine oder andere schon mal gespielt, aber Vereinsmannschaften von so weit her sind doch eher unbekannt. Das Interesse war berechtigt, denn schon in ihrem ersten Spiel zeigten die Kolumbianer wo der Hammer hängt. Die Damen gewannen gegen die Schweden 2:0 und die Herren aus Kolumbien gewannen mit deutlichem Abstand gegen die Dänen mit 6:0. Die Berliner Damen gewannen ihre ersten beiden Spiele gegen Florenz und Moskau. Doch es sollte für die Berliner dieses Jahr nicht so leicht sein, den Pokal erneut zu gewinnen. Am Samstag und Sonntag folgten die Zwischenrunden und die Endrunde. Gewinner bei den Damen waren die Kolumbianer, was alle Beteiligten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr überraschte. Unsere Berliner Damen kamen nur auf den dritten Platz, hinter den Finnen. Bei den Herren gewannen die Norweger, und Bamberg landete vor Kolumbien auf dem dritten Platz. Ja, Deutschland ist unter den ersten drei Plätzen dabei und gehört zur Weltspitze. Wer im Nachhinein noch die Spiele ansehen will, kann dies tun. Sie sind allesamt im Internet zu betrachten oder herunter zu laden. Die Spiele wurden an den Wettkampftagen live im Internet gesendet. Es gab weltweit ca. 4.000 Zuschauer. Großen Dank gebührt den vielen Helfern (auch aus dem TCB). Ohne sie wäre der weltweit bedeutendste Wettkampf im Unterwasserrugby nicht möglich gewesen. Winne (Videos und weitere Infos http://www.uwr24.de/championscup/)
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