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HERFORDER ORGELSOMMER 2013 - Kirchenmusik im Münster zu ...

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Sonntag, 11. August <strong>2013</strong>, 18.00 UhrSt. PaulusORGELKONZERT Tobias Frank, Neubrandenburg / DWilliam Lloyd-Webber:(1914 - 1982)Dedication MarchFelix Mendelssohn Bartholdy:Overture to Shakespeare’s(1809 - 1847) “A Midsummer Night’s Dream“(Orgelbearbeitung: Samuel P. Warren /T. A. Frank)Henry Smart:(1813 - 1879)Postlude in E FlatPercy Whitlock:Four Extemporisations(1903 - 1946) Carol - Divert<strong>im</strong>ento - Fidelis - FanfareHenry Smart:Andante No. 2 in A MajorEdwin H. Lemare: Concert Fantasia op. 91(1865 - 1934)Tobias Frank studierte an der Hochschule für Musik und Theaterin München. Es folgten private Studien der anglikanischen<strong>Kirchenmusik</strong> und Orgel in England bei T<strong>im</strong>othy Brown und DavidBriggs. Seit Oktober 2008 ist er Kantor an St. Johannis inNeubrandenburg und künstlerischer Leiter der dortigenInternationalen Orgeltage. Orgelkonzerte führten ihn bereits ins InundAusland, so z. B. an die Kathedralen von Großbritannien,Belgien, Dänemark, Italien und Frankreich. CD-Produktionen,Produktionen für den Rundfunk und Aufgaben als Herausgeber undArrangeur für den Bärenreiter- und Bosse-Verlag runden seineArbeit ab. Im Juni dieses Jahres erschien seine CD „EnglishRomantics and Transcriptions“, eingespielt an der Orgel derKathedrale <strong>zu</strong> Ely (UK), be<strong>im</strong> Label Rondeau.William Lloyd-Webber war <strong>zu</strong> Lebzeiten eine angesehene musikalische Persönlichkeit. Der Vaterdes berühmten Musicalkomponisten Andrew Lloyd-Webber war <strong>Kirchenmusik</strong>er undKompositionsprofessor. Sein Dedication March (Widmungsmarsch) stammt aus dem Jahr 1953 undsteht in der Tradition der Märsche Coates’ und Elgars. Die Orgelfassung der Ouvertüre <strong>zu</strong>Mendelssohns Sommernachtstraum stammt von dem Kanadier Samuel P. Warren.Orgelbearbeitungen waren damals <strong>im</strong> englischen Sprachraum sehr beliebt und werden auch heutenoch gerne als „Schmankerl“ in Programme integriert. Damals wurde jedoch durchaus einpädagogischer Ansatz verfolgt: viele Menschen hatten nämlich keine Möglichkeit, einOrchesterkonzert <strong>zu</strong> besuchen. So erklangen in den kostengünstigeren OrgelkonzertenBearbeitungen der neuesten Orchesterliteratur. Die Zuhörer kamen teilweise <strong>zu</strong> Tausenden underhielten dadurch die Möglichkeit, die großen Werke, etwa von Wagner, Bizet, Verdi oderTschaikowsky kennen<strong>zu</strong>lernen. Auch Mendelssohns Ouvertüre n<strong>im</strong>mt sich auf der Orgel gut aus:Das geniale Frühwerk eines 17-Jährigen lässt Elfenspuk und Eselstänze kontrastierend erklingenund feiert den Sieg der Liebe über alle Hindernisse, wenn am Ende in der Coda beseelte Ruhe

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