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DAS MAGAZIN DER STUDSVIK-GRUPPE

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AusblickStudsvik und Westinghousekooperieren im Gemeinschaftsprojektndcon, um die Anforderungen derNuklearwirtschaft bei der Stilllegungihrer Anlagen optimal erfüllen zu können.Das Leistungsspektrum umfasstdas Konzept, den Rückbau und dieBehandlung der Reststoffe. Damitbegleitet ndcon die Betreiber Schrittfür Schritt von der Abschaltung ihrerAnlagen bis zur „grünen Wiese“.Einen möglichst einfachen Weg finden,vom Abschalten über die Behandlungder Reststoffe bis hin zum Rückbau– so könnte man das Angebot vonndcon umreißen. Mit der Kooperationtragen Studsvik und Westinghouse denAnforderungn der Nuklearwirtschaft inbesonderer Weise Rechnung, indem sieeinen umfassenden Ansatz anbieten.„Wir sind seit 30 Jahren an unterschiedlichenRückbauprojekten beteiligt“,betont Dr. Norbert Haspel vonWestinghouse. „Unsere Schwerpunktelagen dabei neben der Unterstützungder Betreiber bei der Genehmigung undRückbauplanung vor allem auf unterschiedlichenZerlegetechniken, die invielen Anwendungsbeispielen erprobtund kontinuierlich verbessert wurden.Weitere Schwerpunkte sind die Dekontaminierungvon Systemen sowie diePlanung und Errichtung von Serviceeinrichtungenfür den Rückbau.“Aus seiner Sicht ist das Gemeinschaftsprojektüberaus sinnvoll, weilStudsvik ergänzend sehr erfahren beiZeitplan für die Stilllegung von KernkraftwerkenDetailliertes KonzeptRückbau, nichtkontaminiertRückbau,kontaminierte TeileRückbau,radioaktive TeileDekontaminationBauwerkeAktivitätsüberwachungFreigabeBauwerkeKonventionellerAbrissallen On-site-Aktivitäten sei; mit vielenkompetenten Mitarbeitern vorOrt, die zum Beispiel im Strahlenschutztätig sind. Hinzu käme dieBehandlung von kontaminiertenKomponenten, die Studsvik in seinemBearbeitungszentrum in Schwedenaufbereiten und so optimal für eineWiederverwendung aufarbeiten kann.Dreh- und Angelpunkt bildet die10-15 JahreVorbereitung Genehmigung DurchführungDr. Stefan Berbnervon Studsvik undDr. Norbert Haspelvon Westinghousewerden das Stillegungskonsortiumndcon leiten.Rückbaukonzeption. Diese umfasstneben der Strategieentwicklung einenVergleich unterschiedlicher Variantenzur zweckmäßigen Vorgehensweisesowie die Erstellung der notwendigenGenehmigungsunterlagen.Hinzu kommt ein weitreichendesAngebot in Sachen Rückbau. Dasumfasst die gesamte Anlage inklusiveder Primär-, Hilfs- und Nebensysteme:ndcon kümmert sich im Zugedessen um den Ausbau, die Demontageund Segmentierung genauso wieum den Abriss des biologischen Schildes,das Recycling des freigemessenenMaterials sowie um die Nachweisführungund die Entlassung aus der atomrechtlichenAufsicht. Zudem unterstütztndcon seine Kunden bei derBehandlung der nicht freigemessenenMaterialien entsprechend der Endlagerbedingungen.„Sicherlich ist bei den meistenBetreibern Know-how zum ThemaRückbau vorhanden“, weiß NorbertHaspel. „Generell werden sich dieBetreiber jedoch die Frage stellenmüssen, ob Rückbau ihr Kerngeschäftsein wird, in das zukünftig etwa mitder Qualifikation von Personal undWerkzeugen investiert werden soll [1:2013] Innova 5

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