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Restaurant Alpenrose, 9064 Hundwil Anita und Markus Tobler ...

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21. Jahrgang Juli<br />

81. Ausgabe August<br />

September<br />

2012<br />

Hondwiler Blättli<br />

Mitteilungen aus Gemeinde, Kirchen <strong>und</strong> Vereinen<br />

Im Auen


ORGANISATIONEN DER GEMEINDE<br />

Post Agentur alpstein IT, Dorf 813 071 352 70 59<br />

DTV Ammann Sabrina, Dorf 24 071 367 12 63<br />

<strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 079 430 40 44<br />

FTV Reifler Lilian, Klarloch 401 071 367 14 91<br />

Frauenverein Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Feuerwehr Näf Werner, Kdt., Buchbergstr. 191 071 367 19 07<br />

Gemeindekanzlei Gemeindehaus 071 367 18 18<br />

Jugendchor Frischknecht Käthi, Bühl 071 367 14 09<br />

Kath. Kirche Pfarrer Reto Oberholzer, Gossauerstr. 62a 071 351 52 20<br />

9100 Herisau<br />

Koller Thomas, Kirchenratspräsident<br />

Moos 11, 9107 Urnäsch 071 364 13 88<br />

Kath. Frauengemeinschaft Urnäsch-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Rusch Marie Luise Moos 18, 071 364 15 68<br />

9107 Urnäsch 071 364 26 16<br />

Kinderturnen Brunner Andreas, Moos 101 071 367 11 43<br />

Krankenpflegeverein Schoch Marlies <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>erhöhe 071 367 12 16<br />

Spitex 071 368 50 93<br />

Kulturverein Saal Weymuth Thomas, Bären 34, 071 393 70 15<br />

Landfrauenverein Giger Monika, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Landw. Verein Giger Ernst, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Lismerfrauen Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

Männerchor Knöpfel Martin, Hinterbergstr. 989 071 364 17 41<br />

9107 Urnäsch 079 614 55 97<br />

Männerriege Ehrbar Köbi, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

MUKI-Turnen Brunner Helga, Dorf 38 071 367 22 84<br />

Musikgesellschaft Nef Erika, Dorf 29a, 9127 St. Peterzell 071 377 12 80<br />

Mütterberatung Hochuli-Züllig Ursula, 9056 Gais 071 791 07 71<br />

Ornithologischer Verein Knöpfel Peter, Rössli, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 071 367 12 15<br />

Evang. Kirchgem. Blattner Hansueli, Präsidium, Aeckerli 071 367 14 20<br />

Rothen Paul Bernhard, Pfarrer 071 367 12 26<br />

Walser Christof, Mesmer,<br />

Urnäscherstr. 45 071 367 12 75<br />

Polizei Posten 9107 Urnäsch, Bahnhof 071 366 02 17<br />

Wm. Urs Langenauer Fax 071 366 02 15<br />

Samariterverein Meier-Gantenbein Annemarie, Halden 071 367 19 38<br />

Schützenverein Müller Marcel, Sondertal 677 071 367 11 73<br />

Stein-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 9063 Stein<br />

Spielgruppe Ehrbar Agnes, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

Meier <strong>Anita</strong>, Urnäscherstr. 129 071 367 17 24<br />

(für Kinder ab 4 Jahren) Schulanlage Mitledi 071 367 17 66<br />

Spielnachmittage Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

SVP <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Nef Walter, Vorderhaus 071 367 18 13<br />

TVH Reifler Lorenz, Dorf 2 078 721 31 56<br />

Turnen für Aeltere Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Verkehrsverein Schoch Marlies, <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>erhöhe 071 367 12 16


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titel Seite<br />

Gratulationen 4<br />

Zivilstandsnachrichten 4<br />

Zu- <strong>und</strong> Wegzüge 5<br />

Gemeinderat 6<br />

Verhandlungen des Gemeinderates 6<br />

Konstituierung im Amtsjahr 2012/2013 6<br />

Alpkommission 7<br />

Altersheim Pfand 8<br />

Aus der Schule 9<br />

Konzert der Musikschule Herisau 12<br />

Feuerwehrreise 13<br />

Feuerwehr, Kaderausflug 16<br />

Kaderausflug der Feuerwehr <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 11<br />

Betriebsferien in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 19<br />

Waldbauliche Themen im Höhiwald 19<br />

Verein Energie AR 20<br />

Bancomat der KBAI in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 21<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 23<br />

Gottesdienstplan <strong>und</strong> Besonderes Juli bis September 2012 23<br />

Wort des Pfarrers 25<br />

Cherchgmend-Usflog am 2. Mai 26<br />

Katholische Kirchgemeinde Urnäsch – <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 27<br />

Fest der Erstkommunion 27<br />

Impressum 28<br />

Frauenverein, Osterbasteln / Hauptversammlung 29<br />

Krankenpflegeverein / Hauptversammlung 30<br />

Landfrauenverein 31<br />

Musikgesellschaft Sommerserenade, Theaterspieler 33<br />

Turnvereine, Hauptversammlung TVH 34<br />

Schnellster Urwiler / Auffahrtsturnier 35<br />

Leubergcup / Tannzapfencup 36<br />

Kinderseite 38<br />

Verschiedenes, Kolonien in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> 39<br />

Pro infirmis 41<br />

Wechsel in der Harmonie 42<br />

Anzeigen 43<br />

Gönnerverzeichnis 44<br />

Unterstützende Firmen 45<br />

3


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag<br />

13. August<br />

Walter Knöpfel 92-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

13. August<br />

Karl Solenthaler-Engler 91-jährig<br />

Dorf 20<br />

15. August<br />

Hulda Steingruber-Schiess 85-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

23. August<br />

Marie Grob-Oertle 92-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

2. September<br />

Ernst Schläpfer 85-jährig<br />

Dorf 45<br />

27. September<br />

Lisetta Tschumper-Preisig 85-jährig<br />

Dorf 45<br />

������<br />

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN (per 1. Juni 2011)<br />

GEBURTEN<br />

Knöpfel, Anina, geboren am 10. März<br />

Tochter des Knöpfel, Hansueli <strong>und</strong> der Knöpfel geb. Gmünder, Erika Ida<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Nasse 137<br />

Hofmann, Mateo, geboren am 13. März<br />

Sohn des Hofmann, Lukas David <strong>und</strong> der Hofmann geb. Meier, Karin<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Gehren 258<br />

4


AUS DER GEMEINDE<br />

Schläpfer, Anina, geboren am 23. März<br />

Tochter des Schläpfer, Marcel <strong>und</strong> der Schläpfer geb. Eugster, Claudia<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Befang 887 (Post: 9107 Urnäsch)<br />

Knöpfel, Sara, geboren am 30. Mai<br />

Tochter des Knöpfel, Hanspeter <strong>und</strong> der Knöpfel geb. Preisig, Barbara<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Schlättli 984<br />

TODESFÄLLE<br />

Berweger, Johannes Jakob<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Tobel 492 (Post: 9107 Urnäsch), geboren 1932<br />

gestorben am 10. Mai in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Broger geb. Roth, Anna<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Pfand 289, geboren 1920<br />

gestorben am 14. Mai in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Zuzüge in den Monaten März, April <strong>und</strong> Mai 2012<br />

Zellweger Daniela Dorf 9<br />

Scherrer Ramon Girenspitz 727<br />

Kürsteiner-Keller Urs + Marianne Hohbühl 286<br />

Berl-Lutz Carmen mit Janice Kesslernegg 228<br />

Domfeld Willi Dorf 10<br />

Sutter Manuela Sonder 158<br />

Löhrer Daniel Rüti 410<br />

Schäler Axel Sondernasse 236<br />

Hessel-Spindler Stanley + Vanessa Dorf 46<br />

Stadelmann Tobias Äschen 448<br />

Wegzüge in den Monaten März, April <strong>und</strong> Mai 2012<br />

Hofmeister-Engler Ramona mit Dominic, Mojcherová Monika, Tamasi Jhovan,<br />

Böhler Andrea, Kropf Caroline, Pasche Lidy-Anne, Schönenberger Ulrich, Stricker<br />

Sonja, Weisbrich Andreas, Talarczyk Maik, Schantong Sandra<br />

Revidierte Verordnung über das Zivilstandswesen<br />

Der Regierungsrat hat mit dieser Revision die generelle Veröffentlichung von Zivilstandsereignissen<br />

verboten. Für das Blättli bedeutet das, dass Geburtstage,<br />

Geburten, Trauungen <strong>und</strong> Todesfälle nicht mehr erscheinen werden. Das gleiche<br />

gilt für Zu- <strong>und</strong> Wegzüge.<br />

Gestattet sind solche Veröffentlichungen, wenn sie von den Betroffenen ausdrücklich<br />

gewünscht werden. Wer einen Geburtstag etc. im Blättli publizieren<br />

möchte, muss dies in Zukunft frühzeitig (10. Dez., 10. März, 10. Juni, 10. Sept.)<br />

bei Margrit Steiner melden.<br />

5


AUS DER GEMEINDE<br />

GEMEINDERAT UND KOMMISSIONEN<br />

Gemeinderat <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Konstitution des Gemeinderates<br />

Am 1. Juni 2012 haben die neu gewählten Gemeinderäte offiziell ihre Arbeit<br />

aufgenommen.<br />

Die „ Amtsverteilung“ im Gemeinderat hat folgende Aufteilung der Ressorts<br />

ergeben:<br />

Käthi Brotschi, Soziales, Altersheim<br />

Heimo Brülisauer, Tiefbau ( Wasser, Abwasser, Kehricht, Strassen )<br />

Hansjakob Meier, Gemeindeentwicklung, neue Projekte, Feuerschutz,<br />

Viehschau<br />

Für Willi Schläpfer, als neugewählter Bauherr, erfolgt dadurch ebenfalls<br />

ein Ressortwechsel<br />

Konrad Keller übernimmt neu das Landwirtschaftsressort (inkl. Alp- <strong>und</strong><br />

Forstwirtschaft )<br />

Die detaillierte Auflistung der Kommissionen <strong>und</strong> die Zuständigkeiten sind<br />

auf www.h<strong>und</strong>wil.ch im Behördenverzeichnis ersichtlich<br />

Ebenfalls hat die neugebildete Finanzkommission ihre Arbeit aufgenommen.<br />

Mitglieder sind:<br />

Margrit Müller (Präsidium), Hans Giger (Gemeinderat), Marcel Schoch<br />

(Finanzverwalter Gemeinde), <strong>und</strong> Andreas Löhrer (externer Berater).<br />

Gemeinderat Hans Giger übernimmt das Vizepräsidium der Gemeinde.<br />

Neue Kommissionsmitglieder sind:<br />

Heidi Stricker, Egg 414, Altersheimkommission<br />

Heiri Baumann jun., Schooss 545, Friedhofkommission als Friedhofverwalter<br />

Ernst Bodenmann, Auen 341, Feuerschutzkommission<br />

Hansruedi Knöpfel, Hinterebnet 349, Wasserversorgungskommission<br />

Allen Neugewählten wünschen wir viel Spannendes <strong>und</strong> viel Freude im<br />

neuen Amt <strong>und</strong> bedanken uns ganz herzlich, dass sie sich für eine öffentliche<br />

Aufgabe zur Verfügung stellen. Dies gilt selbstverständlich auch für<br />

alle bestehenden Behördenmitglieder.<br />

Damit alle geplanten Veränderungen der Aufgaben auch umgesetzt werden<br />

können, muss eine Anpassung der Gemeindeordnung erfolgen. Diese<br />

wird ab dem Juli in Angriff genommen.<br />

6


AUS DER GEMEINDE<br />

Planung Ausbau Schulanlage Mitledi zu Mehrzweckanlage<br />

Die Planung zu diesem Projekt ist in vollem Gange. Eine erweiterte Baukommission<br />

wurde gebildet <strong>und</strong> hat die Wünsche <strong>und</strong> Anregungen von<br />

Vereinen <strong>und</strong> Schule aufgenommen. Die Ausarbeitung des Vorprojektes<br />

<strong>und</strong> dessen Verfeinerung läuft. Ein detaillierter Finanzplan ist in Vorbereitung.<br />

Das Projekt soll an der öffentlichen Versammlung anlässlich des Voranschlages<br />

im November 2012 vorgestellt werden. Nach Vorlage des Ediktes<br />

inkl. Finanzplan wird Im Frühjahr 2013 eine weitere öffentliche Versammlung<br />

zur Volksabstimmung folgen.<br />

Erschliessungsstudie Wies<br />

Gemäss rechtskräftigem Zonenplan befindet sich das Land zwischen der<br />

Hauptstrasse <strong>und</strong> dem Äckerli im „Übrigen Gemeindegebiet“. Vor einer<br />

teilweisen Einzonung ist die zweckmässige Erschliessung gesamthaft zu<br />

prüfen. Einem Planungsbüro wurde ein entsprechender Auftrag erteilt. Anschliessend<br />

sind für das als Bauland einzuzonende Gebiet ein Teilrichtplan,<br />

ein Teilzonenplan <strong>und</strong> ein Quartierplan auszuarbeiten.<br />

Alpkommission<br />

Neubau Alpstall Tanne/Streuhütte<br />

7<br />

Margrit Müller, Gemeindepräsidentin<br />

Im Rahmen der neuen Tierschutzvorschriften, welche im September 2013 in<br />

Kraft treten, haben wir von der Alpkommission alle Alpställe im Besitz der Gemeinde<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong> ausgemessen <strong>und</strong> nach Resultat <strong>und</strong> baulichem Zustand beurteilt.<br />

Bei der Ausmessung der Stallmasse mit den neuen Mindest-Anforderungen<br />

für Kuhplätze war schnell ersichtlich, dass es bei verschiedenen Alprechten kleinere<br />

oder grössere Differenzen gibt. Teilweise können die Vorschriften durch<br />

geringe Anpassungen wie z.B. neues Krippholz mit neuer Kuhplatzeinteilung erreicht<br />

werden. Bei den Alprechten Tanne <strong>und</strong> Streuhütte wurde schnell klar,<br />

dass aus Gründen des schlechten Allgemeinzustandes <strong>und</strong> des mangelnden<br />

Platzangebotes ein Neubau am sinnvollsten ist. Da von Kantons- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esbehörden<br />

je länger je mehr zukunftsorientierte Strukturen gefordert werden <strong>und</strong><br />

die beiden Alprechte direkt aneinander grenzen, kamen wir auf die Idee für beide<br />

Alprechte zusammen unter einem Dach zu bauen. Wir sehen darin auch eine<br />

Möglichkeit, etwas an Baukosten zu sparen. Im Weiteren sind daraus Vorteile für<br />

die Zukunft ersichtlich, da die landwirtschaftlichen Betriebsstrukturen generell<br />

immer grösser werden. Somit kann für die Gemeinde auf der Schwägalp ein<br />

zeitgemässes Gebäude erstellt werden. Es musste jedoch berücksichtigt werden,<br />

dass praktisch alle Alpgebäude von der Chli-Schwägalp bis zum Zweigemmer<br />

geschützt sind <strong>und</strong> das bekannte Dreierensemble Vorschrift ist. Das<br />

heisst, dass zu jedem Alprecht eine Hütte, ein Stall <strong>und</strong> ein Schweinestall gehören.<br />

Damit wir auch dafür eine Lösung erarbeiten konnten, haben wir frühzeitig


AUS DER GEMEINDE<br />

mit dem Planungsamt <strong>und</strong> Herrn Altherr von der Denkmalpflege Kontakt aufgenommen,<br />

die Lage analysiert <strong>und</strong> vor Ort besprochen. Daraus erfolgte das Vorgehen,<br />

den alten Tanne-Stall abzubrechen <strong>und</strong> an dieser Stelle den neuen Doppelstall<br />

zu realisieren. Weil jedoch die Gebäudehülle des Streuehüttenstalls noch<br />

in einem recht guten Zustand ist, wird dieser erhalten <strong>und</strong> zu einem Schweinestall<br />

umgenutzt. So können wir bei der Tanne <strong>und</strong> bei der Streuhütte das erforderliche<br />

Dreierensemble wieder herstellen <strong>und</strong> die Gebäude zweckmässig nutzen.<br />

Auch der Schweinestall ist von Nutzen, da die bestehenden Schweineställe<br />

den heutigen Anforderungen teils nicht mehr genügen <strong>und</strong> mehrheitlich nur noch<br />

für Kälberhaltung <strong>und</strong> Brennholzlagerung gebraucht werden. Für die Alp ist es<br />

jedoch von Interesse, dass wieder mehr Schweine gehalten werden <strong>und</strong> so auch<br />

die von der Schwägalpkäserei anfallende Schotte sinnvoll verwertet werden<br />

kann. Gemäss Landwirtschaftsamt ist belegt, dass auf der Schwägalp in früheren<br />

Zeiten bedeutend mehr Schweine gehalten wurden. Maximal darf pro Kuhrecht<br />

ein Mastschwein eingestallt werden.<br />

Der neue Doppelstall, der von Werner Steingruber in Zusammenarbeit mit der<br />

Alpkommission <strong>und</strong> den Pächtern geplant wurde, wird im gleichen Stil wie die<br />

beiden letzten Neubauten Bächli Chli-Schwägalp <strong>und</strong> Langgaden Gmeinen-Wies<br />

erstellt, zumal dieser Baustil gut in die Gegend passt <strong>und</strong> auch beim Planungsamt<br />

<strong>und</strong> der Denkmalpflege akzeptiert wird. Es ist mit Kosten von 460`000 Franken<br />

zu rechnen. Die landwirtschaftliche Kreditkasse hat uns Subventionen zugesichert,<br />

welche von Kanton <strong>und</strong> B<strong>und</strong> getragen werden. Weiter können wir mit<br />

einem zinslosen Darlehen rechnen. Der Rest wird der Investitionsrechnung der<br />

Gemeinde belastet. Wir rechnen damit, dass die Schuld jährlich um 30`000.- Fr.<br />

amortisiert werden kann <strong>und</strong> somit in ca. 12 Jahren erledigt ist. An dieser Stelle<br />

sei wieder einmal erwähnt, dass die Alpkasse bis heute immer selbsttragend war<br />

<strong>und</strong> wir alles daran setzen, dass es in Zukunft so bleibt. Somit hoffen wir auf<br />

gutes Gelingen <strong>und</strong> dass uns eine Investition für die Zukunft gelingt.<br />

Gemeindealtersheim Pfand<br />

Wenn die Temperaturen wieder<br />

wärmer werden, geniessen unsere<br />

Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner die<br />

angenehmen Sonnenst<strong>und</strong>en draussen<br />

auf den Bänken, welche r<strong>und</strong><br />

um das Haus zum Ausruhen einladen.<br />

Gerne sitzen sie beim Geissengehege.<br />

Vor 7 Wochen kamen zwei<br />

muntere Zwerggeisslein zur Welt.<br />

Mit ihren spielerischen Künsten auf<br />

den Steinen <strong>und</strong> Baumstämmen<br />

sind sie ein beliebter Anziehungspunkt<br />

für Alt <strong>und</strong> Jung.<br />

Für die Alpkommission Konrad Keller, Präsident<br />

8


AUS DER GEMEINDE<br />

Auch dem grossen Gemüsegarten vor dem Haus wird viel Beachtung geschenkt<br />

<strong>und</strong> manches Herz erfreut sich am Wachsen <strong>und</strong> Gedeihen der<br />

Blumen <strong>und</strong> Pflanzen.<br />

Abwechslung brachte auch unser Ausflug auf die Chäseren. Am 15. Mai<br />

fuhren wir mit fünf Privatautos Richtung Schönengr<strong>und</strong>. Auf der Fahrt dort<br />

hin, kamen manche Erinnerungen hoch an frühere Zeiten: ihre alte Heimat,<br />

der Schulweg, oder sonst ein unvergessenes Erlebnis.<br />

9<br />

Um 12.00 wurden wir im <strong>Restaurant</strong><br />

Chäseren fre<strong>und</strong>lich begrüsst<br />

<strong>und</strong> ein feines Mittagessen wartete<br />

auf uns. Bei einem kleinen Spaziergang<br />

genossen wir die schöne<br />

Aussicht <strong>und</strong> kamen wieder rechtzeitig<br />

ins <strong>Restaurant</strong>, bevor der<br />

Regen einsetzte.<br />

Kaffee <strong>und</strong> Dessert, sowie ein<br />

Konzert mit Zithern-Klängen <strong>und</strong><br />

Gesang erfreuten unser Herz<br />

<strong>und</strong> Gemüt. In zufriedener Stimmung<br />

machten wir uns um 16 Uhr<br />

auf den Heimweg ins Pfand.<br />

Mitte April durften Christian Auer-Schiess <strong>und</strong> ich, Marianne Zellweger, das<br />

Zertifikat für Institutionsleitung Stufe 1 entgegen nehmen. Im Januar 2013<br />

beginne ich mit der Ausbildung zu den Stufen 2 <strong>und</strong> 3, welche 1 ½ Jahre<br />

dauern wird. Christian wird sich als nächstes mit dem einjährigen Gerontologie-<br />

Kurs beschäftigen, den ich vor ein paar Jahren abgeschlossen habe.<br />

Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit.<br />

Die Heimleitung Marianne Zellweger<br />

Aus der Schule<br />

Externe Evaluation in der Schule <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Das kantonale Bildungsdepartement führt periodisch sogenannte externe<br />

Evaluationen in den Schulen unserer Gemeinden durch. Nach Stein (2011)<br />

<strong>und</strong> Urnäsch (2012) wird nun auch unsere Schule Mitledi von aussenstehenden<br />

(externe) Fachleuten durchleuchtet (Evaluation). Zur Schule gehören:<br />

die Schulleitung, Lehrpersonen, Abwarte, Schulkommission, Eltern<br />

<strong>und</strong> die Schüler, sowie das Schulhaus mit den entsprechenden Einrichtungen.


AUS DER GEMEINDE<br />

Es wird nicht darum gehen, einzelne Personen zu beurteilen, sondern geprüft<br />

wird das Niveau des Unterrichts <strong>und</strong> das Zusammenspiel zwischen<br />

den beteiligten Erziehungsbeauftragten in der vorgegebenen Umgebung<br />

(Schulhaus, Klassenzimmer etc.).<br />

Unsere Schulkommission erhofft sich als Resultat dieser Evaluation gesicherte<br />

Aussagen über:<br />

-­‐ Den aktuellen Zustand unserer Schule Mitledi ( Ist – Zustand)<br />

-­‐ Stärken – Schwächenanalyse<br />

-­‐ Verbesserungsmöglichkeiten im Bezug auf die Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

Abläufe zwischen Lehrpersonen – Lernenden <strong>und</strong> deren Erziehungsberechtigten<br />

-­‐ Verbesserungsmöglichkeiten im Bezug auf die Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

Abläufe zwischen Schulleitung <strong>und</strong> Lehrkörper (operative Führung)<br />

-­‐ Verbesserungsmöglichkeiten im Bezug auf die Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

Abläufe zwischen Schulpräsidium, Schulkommission <strong>und</strong> Schulleitung<br />

(strategische Führung)<br />

-­‐ Möglichkeiten zur besseren Auslastung der Klassen im Mitledi<br />

-­‐ Möglichkeiten zur besseren Auslastung der Schulanlage Mitledi<br />

(Raumkonzept)<br />

-­‐ Notwendige Investitionen in die Infrastruktur<br />

-­‐ Möglichkeiten zur Senkung der Ausbildungskosten pro Schüler bei<br />

mindestens gleichbleibender Ausbildungsqualität<br />

-­‐<br />

Mittels gezielter Befragungen bei den verschiedenen Beteiligten <strong>und</strong> Unterrichtsbesuchen<br />

des Evaluationsteams zwischen August <strong>und</strong> November,<br />

werden die Resultate ab ca. Februar 2013 für die Gemeinde verfügbar<br />

sein.<br />

Verbesserungen können frühestens ab Schuljahr 2014 realisiert werden.<br />

Ich werde Sie darüber gerne weiter informieren.<br />

Hans Giger, Schulpräsident<br />

Autorenlesung vom 1. Mai<br />

Als Beitrag zur Leseförderung besuchte ein Autor die Mittelstufenschülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler von <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>. Auf sehr unterhaltsame Art <strong>und</strong> Weise<br />

stellte Rudolf Gigler seine Bücher vor.<br />

Hier zwei Eindrücke von Schülern:<br />

Am Dienstagnachmittag war Autorenlesung mit Rudolf Gigler aus Österreich.<br />

Schon bei der Vorstellung war er sehr lustig. Er erzählte von sich<br />

selbst <strong>und</strong> von seinen Büchern <strong>und</strong> es war sehr unterhaltsam! Herr Gigler<br />

las spannend aus seinen Büchern vor. Mit einer Autogrammkarte für alle<br />

4. bis 6. Klässler beendete er die Autorenlesung.<br />

10<br />

Michi Meier


AUS DER GEMEINDE<br />

Buchstabenfest der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />

11<br />

Rudolf Gigler. Ein lustiger Name.<br />

Es ist aber nicht nur der Name<br />

der lustig ist, sondern auch die<br />

Person selbst ist witzig <strong>und</strong><br />

frisch. Obwohl er mindestens 55<br />

Jahre alt ist. Dieser Autor kommt<br />

aus Österreich. Herr Gigler erzählte<br />

von sich <strong>und</strong> seinen Büchern.<br />

Nach zirka einer St<strong>und</strong>e<br />

hatten wir viel gelacht <strong>und</strong> etwas<br />

gelernt: Wer gescheit werden<br />

will, muss Bücher lesen. Aber<br />

wer sehr gescheit werden will,<br />

muss Rudolf Giglers Bücher lesen.<br />

Silvan Knöpfel<br />

Anfangs Mai hatten die Lernenden der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse etwas zu feiern.<br />

Die Kinder der 1. Klasse kennen nun alle Buchstaben der Blockschrift <strong>und</strong><br />

die Kinder der 2. Klasse alle kleinen Buchstaben der verb<strong>und</strong>enen Schrift.<br />

Um dies zu feiern, wurden die Erst- <strong>und</strong> Zweitklässler an einem Abend ins<br />

Schulhaus eingeladen. Den Kindern wurden diverse Geschichten vorgelesen.<br />

Sie konnten aber auch selber lesen <strong>und</strong> verschiedene Sachen basteln.<br />

Zum Abendessen durfte selbstverständlich eine Buchstabensuppe<br />

mit Wienerli <strong>und</strong> Brot nicht fehlen. Überrascht wurden die Klassen mit feinen<br />

selbstgebackenen Keksen einer Mitschülerin. Nach dem Zähneputzen<br />

ging es in den Schlafsack. Wann es dann Nachtruhe gab, bleibt ein Geheimnis<br />

�. Am Morgen wurde noch in der Schule gefrühstückt. Anschliessend<br />

gab es für alle Kinder eine Buchstabenauszeichnung. Die Medaille<br />

wurde mit Stolz nach Hause getragen.<br />

Eindrücke einiger Kinder:<br />

Mir hat das Schlafen gefallen, weil wir noch lange geredet haben. (E.K.)<br />

Das Buch des Buchstabenräubers hat mir gefallen (C.H.)<br />

Ich fand es lustig, mit den anderen der Klasse in der Schule zu übernachten<br />

(L.R.)<br />

Mir hat das Basteln des Mäuschens gefallen (L.A.)<br />

Mir hat das Schlafen im Schulzimmer gefallen (S.E.)<br />

Ich fand die Buchstabensuppe sehr fein (C.K.)<br />

Das Essen schmeckte sehr gut, das Übernachten war lustig, aber das aller<br />

coolste war das Geschenk. Wir bekamen eine Lesemedaille (S.K.)


AUS DER GEMEINDE<br />

CS-Cup 2012<br />

Jedes Jahr im Mai findet der Credit Suisse Schüler-Cup statt. In einer kantonalen<br />

Ausscheidung konnte sich die beste Mannschaft für das Finale in<br />

Basel qualifizieren. Die 5. Klasse stellte eine Mannschaft bei den Knaben,<br />

unterstützt von der 4. Klasse. Für den Sieg hat es zwar nicht ganz gereicht,<br />

aber allen viel Spass bereitet.<br />

Am Mittwoch war der CS Cup in Herisau. Unsere Gruppe musste um<br />

13.00 Uhr in der Schule sein. Als alle dort waren fuhren wir nach Herisau.<br />

Kaum in Herisau angekommen<br />

hatten wir schon<br />

das erste Spiel. Beim ersten<br />

Spiel spielten wir unentschieden.<br />

Danach<br />

konnten wir schnell was<br />

trinken <strong>und</strong> hatten dann<br />

das zweite Spiel. Wir haben<br />

auch wieder unentschieden<br />

gespielt. Beim<br />

dritten Spiel verloren wir<br />

<strong>und</strong> beim vierten Spiel<br />

war auch wieder unentschieden.<br />

Wir waren sehr<br />

zufrieden mit dem, was<br />

wir gespielt hatten, aber<br />

zum Weiterkommen<br />

reichte es leider nicht. Am<br />

Schluss redeten wir noch ein bisschen mit den Steinern. Danach fuhren<br />

wir wieder nach <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>. Der CS Cup war sehr lustig.<br />

12<br />

Bruno Keller<br />

Schülerkonzert der Musikschule Herisau „<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er Morgenstimmung“<br />

Am Samstag, 28. April 2012 um 10 Uhr fand das traditionelle Schülerkonzert<br />

der Musikschule Herisau im Gemeinschaftsraum des Schulhauses<br />

Mitledi statt.<br />

Es musizierten Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler von Ruth Diebold (Blockflöte,<br />

Ergänzungskurs), Beatrice Butz (Panflöte), Georg Kegel (Akkordeon, Klavier)<br />

<strong>und</strong> Michel v. Niederhäusern (Trompete).


AUS DER GEMEINDE<br />

„Hondwiler Morgenstimmung“ lautete das musikalische Thema. Die jüngsten<br />

Musiker zeigten mit ihren Beiträgen, dass es nicht einfach ist, vor so<br />

vielen Zuhörern möglichst fehlerfrei zu spielen. Diese Konzerte geben<br />

auch einen Einblick über den<br />

Fortschritt von Jahr zu Jahr<br />

oder auch den Mut, das Geübte<br />

öffentlich vorzutragen.<br />

FEUERWEHR<br />

13<br />

Alle haben mit ihren Vorträgen<br />

eine <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er Morgenstimmung<br />

mit grosser Freude<br />

herbeigezaubert.<br />

Herzlichen Dank auch an die<br />

Eltern der Kinder.<br />

Georg Kegel<br />

Feuerwehr-Reise 2012<br />

Am 28. April 2012, bei strahlend schönem Wetter, konnte dieses Jahr die<br />

zweitägige Reise stattfinden. Um 7 Uhr versammelten sich die Feuerwehrmänner<br />

mit ihren Frauen auf dem Parkplatz der Schule Mitledi. Eine<br />

Fahrt ins Blaue, hiess es <strong>und</strong> somit wusste keiner, ausser den beiden Organisatoren,<br />

was uns erwartete <strong>und</strong> wo die Reise uns hin führen sollte.<br />

Nach einer kurzen Begrüssung hiess es dann schon Gepäck verladen <strong>und</strong><br />

alles aufsitzen, denn der Car stand zur Abfahrt bereit. Nach wenigen Minuten<br />

Fahrt wurden die Mitreisenden schon mit Kaffee <strong>und</strong> Zöpfli verwöhnt,<br />

die von den gerade eben erst eingestellten Stewardessen, Röbi<br />

Kuratli <strong>und</strong> Werner Näf serviert wurden. Doch schon bald war der Durst<br />

etwas grösser <strong>und</strong> es musste Bier <strong>und</strong> Mineralwasser her.<br />

Um 9.15 Uhr erreichten wir dann unser erstes Zwischenziel, das Ausbildungszentrum<br />

des Schweizerischen Baumeisterverbandes in Sursee. Es<br />

wurde gerätselt, was uns nun hier erwarten würde. Nun, jetzt ging es zur<br />

Bau-Olympiade. Von einem Team aus Frauen wurden wir in 5 Gruppen<br />

unterteilt. Jede Gruppe absolvierte die fünf vor uns liegenden Baustellen.<br />

An der ersten Baustelle wurde die Geschicklichkeit beim Baggerfahren auf<br />

Zeit getestet, danach ging es zum Kanalisationsrohrbau, hier wurde auch<br />

die Zeit gemessen <strong>und</strong> kontrolliert ob die Konstruktionen dicht waren.<br />

Beim dritten Posten fand der Schubkarrenparcours statt, bei dem es darum<br />

ging, das Logo FWH, das aus Pflastersteinen bestand, einzeln vom<br />

Start ins Ziel zu transportieren, in möglichst genau 10 Minuten ohne Uhren.<br />

Nach dieser Anstrengung ging es zum Rätseln <strong>und</strong> Nageln, hier<br />

mussten Fragen oder Rätsel gelöst werden, für jede richtige Antwort be-


AUS DER GEMEINDE<br />

kam man drei Schläge beim Nageln, zum Schluss wurden die versenkten<br />

Nägel gezählt. Zu guter Letzt wurde noch Bau-Minigolf gespielt, hier wurden<br />

die Anzahl Schläge gezählt, die man brauchte, um den Ball einzulochen.<br />

Damit auch ein gewisser Ansporn dabei war, wurden diese Ergebnisse<br />

aufgeschrieben <strong>und</strong> am Schluss die Siegergruppe erkoren.<br />

Rangliste: 1. Namenlose Bauegge 2. Sibisieche 3. Die Bauer<br />

4. Hau-Ruck 5. Bauwilgroup<br />

Nach diesem anstrengenden Programm, das viele Lacher hervor brachte,<br />

machte sich der Hunger bemerkbar. Also ging es gleich mit dem Car weiter<br />

nach Mauensee, ins Gasthaus Rössli, wo wir das Mittagessen bei sengender<br />

Hitze <strong>und</strong> manche auch, bei voller Einstrahlung der Sonne, auf der<br />

Terrasse zu uns nahmen. Trotz mehrmaligem Bitten nach einem Sonnenschirm<br />

wurden einige erfolgreich ignoriert <strong>und</strong> mussten weiter unter der<br />

grossen Hitze leiden. Ansonsten war der Aufenthalt erholsam <strong>und</strong> alle waren<br />

gesättigt.<br />

Gestärkt begaben wir uns wieder in den Car. Kurz nach der Abfahrt informierte<br />

Werner Näf über den weiteren Verlauf des Nachmittags. Es hiess,<br />

weil das Vormittags-Programm eher etwas für die Männer gewesen sei,<br />

solle der Nachmittag etwas für die Frauen bringen. Es ging weiter nach<br />

Willisau, wo wir die Fabrik der Willisauer Ringli besichtigten. Da die Besichtigung<br />

nur auf Bildern stattfand, wirkte diese für manch einen etwas<br />

einschläfernd. Danach konnte man im Fabrik-Lädeli, das ganze Sortiment<br />

der Firma Hug/Wernli degustieren <strong>und</strong> einige kauften, für den Notfall, noch<br />

manchen Pack oder Sack Guetzli.<br />

Dank des schönen Wetters, wurde die geplante Carfahrt ins Blaue abgesagt<br />

<strong>und</strong> kurzerhand zur Freizeit erklärt, die bis 17.00 Uhr dauerte. Man<br />

wurde strengstens ermahnt, sich pünktlich zur Abfahrtszeit wieder beim<br />

Car einzufinden. Die Meisten nutzen diese Zeit, um sich in der Altstadt von<br />

Willisau in einer Gartenbeiz zu verweilen. Andere trafen auf den scheidenden<br />

Junggesellen, der als Heidi mit seinem Geissenpeter <strong>und</strong> der Ziege<br />

Uschi verzweifelt versuchte, mit seiner rollenden Horn–Shot-Bach-Bar<br />

<strong>und</strong> dem Verkauf von Speis <strong>und</strong> Trank seine anstehende Hochzeit zu finanzieren.<br />

Wie erwünscht, versammelten sich die meisten, kurz vor 17.00<br />

Uhr, wieder beim Car. Doch die Abfahrt musste um einige Minuten verschoben<br />

werden, weil einige Vollblut-Feuerwehrmänner sich noch an der<br />

Schlussbesprechung der Herbstübung der Feuerwehr Willisau beteiligen<br />

wollten. Als auch diese eingetroffen waren, konnte die Fahrt zu unserem<br />

Nachtlager losgehen.<br />

Im alt ehrwürdigen Hotel Löwen in Escholzmatt angekommen, wurde die<br />

Zimmer Verteilung durchgeführt, die Freizeit bis zum Abendessen nutzten<br />

die meisten, um sich frisch zu machen, ein wenig auszuruhen <strong>und</strong> um einen<br />

Apéro im gegenüberliegenden <strong>Restaurant</strong> Rössli einzunehmen. Nach<br />

dem Abendessen wurden die Frauen in die Kunst des Hydranten Stecken<br />

14


AUS DER GEMEINDE<br />

zämeneh eingeführt, von zwei langjährigen Spezialisten der Feuerwehr. Da<br />

kein Hydrant im <strong>Restaurant</strong> vorhanden war, wurde dieser durch einen<br />

Stuhl ersetzt, um dies ein wenig verständlicher zu präsentieren, wurden<br />

die Geräusche, von den beiden Feuerwehrmännern, die dabei standen,<br />

kunstvoll <strong>und</strong> naturgetreu nachgeahmt. Da diese Geräuschkulisse nicht<br />

gerade wohltuend für die Ohren war, erfreute uns das Duo Hydrantenstäcke<br />

mit Musik. So konnten wir den Abend mit guter Unterhaltung geniessen.<br />

Nach dem das Restaurent des Hotels geschlossen hatte, ging es für<br />

einige noch weiter in die nahegelegene Gleis-3-Bar, wo noch einige Getränke<br />

munter eingenommen wurden.<br />

Fit <strong>und</strong> ausgeschlafen oder auch nicht, nahmen wir das Frühstück zu uns.<br />

Um Viertel nach neun Uhr ging die Fahrt ins Blaue weiter. Wir fuhren <strong>und</strong><br />

genossen die Landschaft, bis es in Opfersei aussteigen iess. Dort wurden<br />

alle mit einem schicken Helm in Rosa <strong>und</strong> einem Trottinett ausgestattet.<br />

Dann ging die wilde Fahrt in Richtung Albertswil los. Nach einigen Fahrminuten<br />

wurde ein Zwischenhalt im <strong>Restaurant</strong> zum Kreuz eingelegt, der einen<br />

katastrophalen Zwischenfall verursachte, einer der Drahtesel verlor<br />

kaum auf dem Parkplatz angekommen die Luft. Doch der Vermieter der<br />

Trottinette, war bald zur Stelle <strong>und</strong> reparierte das Wrack. Nun konnte es<br />

weiter gehen, einige lieferten sich ein Rennen, andere genossen die Fahrt<br />

<strong>und</strong> die Landschaft. Nach dem alle heil in Albertswil angekommen waren,<br />

ging es schon zum Mittagessen ins <strong>Restaurant</strong> Sonne. Um ca. 14 Uhr, als<br />

wieder alle gestärkt waren, wurde die Heimreise angetreten. Mit dem Car,<br />

ging es über manche Steigung, die für unser leicht lädiertes Gefährt kaum<br />

zu überwinden war. Vor Uznach legten wir den letzten Zwischenhalt im<br />

Landgasthof Schloss Krynau ein, wo wir uns mit Glace <strong>und</strong> Getränken erfrischen<br />

konnten. Um 19 Uhr kamen wir dann in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> an <strong>und</strong> somit<br />

ging ein ereignisreiches Wochenende zu Ende.<br />

15


AUS DER GEMEINDE<br />

Im Namen aller Mitreisenden, möchte ich mich bei den beiden Organisatoren<br />

Röbi Kuratli <strong>und</strong> Werner Näf für ein gelungenes Wochenende bedanken.<br />

Sämi Nef<br />

Kaderausflug 2012<br />

Am Samstag, dem 9. Juni, traf sich am Morgen um 07.00 Uhr das Kader<br />

zu seinem alljährlichen Kaderausflug. Alle waren sehr gespannt, was es<br />

auch dieses Jahr für einen Event gäbe.<br />

Um 07.00 Uhr orientierte der Kommandant sein Kader, wohin es dieses<br />

Jahr gehen werde. Wir würden mit dem Bus der Feuerwehr Waldstatt<br />

nach Unterstammheim verschoben, wo wir auf einem Bauernhof bei Fam.<br />

Reutimann zum Bierbrauen erwartet seien. So lautete nun der Tagesbefehl<br />

für den Samstag.<br />

Wir verliessen <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> in Richtung Herisau über die Autobahn bis Ausfahrt<br />

Matzingen, wo wir dann auf der Landstrasse weiterfuhren. In Frauenfeld<br />

verspürten die ersten Hunger <strong>und</strong> Durst, <strong>und</strong> so hielten wir sofort<br />

nach einem Gasthaus Umschau. Es war aber nirgends etwas zu finden.<br />

Wir hielten vor einer Bäckerei, die auch Kaffee im Angebot hatte. Leider<br />

mussten wir feststellen, dass das Lokal zu klein war, obwohl wir nur zu<br />

zwölft unterwegs waren. Wir fragten eine ältere Frau, ob sie vielleicht ein<br />

Gasthaus kenne, das um diese Zeit schon geöffnet sei. „Natürlich!“, war<br />

die Antwort. Sie erklärte uns den Weg <strong>und</strong> wir machten uns auf die Suche.<br />

In der Nähe des Altersheims müsse es sein. Ich liess mich von meinem<br />

persönlichen Navi führen. Tatsächlich, es war ein Altersheim, in das uns<br />

die ältere Dame lotste. Aber wir wurden sehr herzlich empfangen <strong>und</strong><br />

schnell bedient.<br />

16


AUS DER GEMEINDE<br />

Nach dieser Stärkung ging es wieder weiter zu unserem Tagesziel Unterstammheim.<br />

Es war nicht mehr weit <strong>und</strong> wir trafen am angesagten Ort ein.<br />

Wir waren etwas früher dran als abgemacht, da wurden wir schon zum<br />

ersten Mal mit Flüssigkeiten versorgt. Um zehn Uhr ging es dann los mit<br />

dem Brauen von Bier. Wir wurden mit viel Fachkenntnis in die Kunst des<br />

Brauens eingeführt <strong>und</strong> durften nach jedem erzählten Schritt selber Hand<br />

anlegen. Der erste Schritt war das Mahlen der verschiedenen Getreidesorten,<br />

die gemahlen mehr Wasser aufnehmen konnten. Nach dem Mahlen<br />

des Getreides wurden die etwa 9 kg in ein Wasserbad mit ca. 45 Liter<br />

Wasser gegossen. Der Braumeister kochte diese Suppe nun eine Weile. In<br />

der Zwischenzeit führte er uns noch mit einer riesigen Maschine in die<br />

Kunst des Schnupfens ein. Wir durften zu sechst um diese Maschine herum<br />

Platz nehmen. Jeder konnte eine Prise vom wohltuenden Schnupf laden.<br />

Nachher mussten wir uns genau platzieren so dass der Schnupf den<br />

richtigen Weg nahm. Als alle bereit waren, zählte der Braumeister auf drei,<br />

dann gab es einen Knall <strong>und</strong> alle hatten ihren vorbereiteten Schnupf in der<br />

Nase.<br />

Immer wieder durften wir an den Zapfhähnen selber Bier herauslassen,<br />

was natürlich rege benutzt wurde. Auch über den Hopfen erzählte der<br />

Braumeister sehr viel. Auch für was er alles gut sei. Wir erfuhren auch,<br />

dass es im Bier etwas Antibiotika haben soll, das erklärt natürlich, warum<br />

die Biertrinker so ges<strong>und</strong> sind! Die Frau des Braumeisters führte uns in die<br />

Wissenschaft des Hopfens ein. Wir durften mit ihr einen Hopfenlehrpfad<br />

besuchen, der sehr interessant war.<br />

Die Hopfenpflanzen wachsen an einem Draht entlang bis zu 8 Meter<br />

hoch. Wir gingen mitten durch dieses Feld <strong>und</strong> staunten, welche Höhe die<br />

Pflanzen jetzt schon hatten, auch wenn sie noch nicht ausgewachsen waren.<br />

In der Schweiz wird aber nur 20% des Hopfenverbrauchs selber gezüchtet.<br />

Für unsere Schweizer Biersorten wird der Rest aus Deutschland<br />

17


AUS DER GEMEINDE<br />

importiert. Mit Hopfen können aber auch andere Produkte hergestellt<br />

werden, wie Seifen, Würste, Badezusätze usw. Nach dieser sehr interessanten<br />

Begehung mussten wir uns wieder unserem gebrauten Bier widmen,<br />

indem wir es in eine zweite Pfanne umleeren sollten. So verging die<br />

Zeit im Fluge. Wir konnten auch auf diesem Hof ein feines Mittagessen<br />

einnehmen. Um die Zeit noch etwas zu verkürzen, forderte die Frau des<br />

Braumeisters uns auf, ein Skirennen zu machen. Wir mussten zu viert auf<br />

ein Stück Holz <strong>und</strong> mit dem Fuss in eine Schlaufe stehen. Es musste ein<br />

Slalom absolviert werden. Die ersten bekamen – was kann es anders sein<br />

– ein Bier zum Sieg. Nach dieser Anstrengung wurde noch der Dessert<br />

serviert. Danach ging es nochmals in die Braustube, wo wir das Bier abschütten<br />

konnten, um es für die Weiterverarbeitung zum Gären vorzubereiten.<br />

Nun war unsere Arbeit getan, wir können nur noch hoffen, dass es<br />

ein gutes Bier werde. Wir dürfen es in etwa 6 Wochen abholen. 160 Flaschen<br />

zu 33cl. Etiketten müssen wir selber entwerfen <strong>und</strong> zusenden. So<br />

können wir unser eigenes Bier kreieren, mal schauen, wie das bis zum<br />

Schluss heraus kommt. Auf jeden Fall war es eine sehr lehrreiche Erfahrung,<br />

die wir erleben durften. Wir kauften im Hausladen noch ein paar Leckereien<br />

<strong>und</strong> verabschiedenden uns. Wieder heil zu Hause angekommen,<br />

nahmen wir noch ein Nachtessen im Rest. <strong>Alpenrose</strong>n ein <strong>und</strong> liessen den<br />

Tag ausklingen.<br />

An diese Stelle möchte ich mich bei der Feuerwehr Waldstatt recht herzlich<br />

für das zur Verfügungstellen des Busses bedanken.<br />

Alte Garde der Feuerwehr <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

18<br />

Kdt Werner Näf<br />

Voranzeige<br />

Die Reise der alten Garde der Feuerwehr <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> findet am<br />

Sonntag, den 2. September 2012 statt.<br />

Wir reisen an den schönen Trübsee ob Engelberg, mitten ins Herz der<br />

Urschweiz.<br />

Das genaue Programm mit Anmeldetalon folgt Anfang August


AUS DER GEMEINDE<br />

BETRIEBSFERIEN IN HUNDWIL<br />

Lebensmittelbetriebe <strong>und</strong> <strong>Restaurant</strong>s<br />

<strong>Restaurant</strong> <strong>Alpenrose</strong> 16. Juli bis 29. Juli<br />

F. Ammann, Metzgerei 22. Juli bis 08. August<br />

Hirschen, Laden <strong>und</strong> Café über die Ferien geöffnet<br />

Krone, Familie Speck: 11. Juli bis 02. August<br />

(Laden ausser Dienstag täglich von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr geöffnet)<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er Höhe, M. Schoch ganzes Jahr jeden Tag geöffnet<br />

Mühle, S. <strong>und</strong> J. Oertle über die Ferien geöffnet<br />

Coiffeur<br />

Coiffure Andrea u. Rest. Harmonie über die Ferien geöffnet<br />

Coiffeurstöbli im Schmidshaus:<br />

Sonja Steingruber-Dürst 7. Juli bis 27. Juli<br />

Edith Zuberbühler-Koster 29. Juni bis 23. Juli<br />

Handwerkliche Betriebe<br />

Höhibau AG 23. Juli bis 05. August<br />

H. Waldburger, Garage über die Ferien geöffnet<br />

H. Reifler, Weissküferei über die Ferien geöffnet<br />

Blattner AG über die Ferien geöffnet<br />

Schulferien 07. Juli bis 11. August<br />

Waldbauliche Themen im Höhiwald<br />

Die Forstverwaltung Urnäsch-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>-Stein lud kürzlich <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er <strong>und</strong><br />

Steiner Waldbesitzer ein, anhand von Praxisbeispielen auf dem Höhiwald<br />

waldbauliche Themen zu diskutieren <strong>und</strong> bot Gelegenheit, den neuen<br />

Förster für den Revierteil <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> <strong>und</strong> Stein, Stefan Holenstein, kennenzulernen.<br />

R<strong>und</strong> 70 interessierte Waldbesitzer aus <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> <strong>und</strong> Stein folgten der Einladung<br />

der Forstverwaltung Urnäsch, im Höhiwald an der Nordseite der<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er Höhi an einem waldbaulichen Anlass teilzunehmen. Bei schönstem<br />

Wetter begrüsste Alexander Plaschy, Förster <strong>und</strong> Betriebsleiter von<br />

der Forstverwaltung Urnäsch-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>-Stein die interessierten Waldbesitzer<br />

aus der Umgebung <strong>und</strong> stellte die Forstverwaltung <strong>und</strong> ihren Tätigkeitsbereich<br />

vor. Nebst hoheitlichen Försteraufgaben führt der Forstbetrieb<br />

mit seinen angestellten Forstwarten <strong>und</strong> Lehrlingen auch Arbeiten im<br />

Gemeinde- <strong>und</strong> Privatwald aus. Ein moderner Maschinenpark <strong>und</strong> gut<br />

ausgebildetes Personal helfen, die Bewirtschaftungs- <strong>und</strong> Erntekosten<br />

möglichst tief zu halten. Dies ist bei den gegenwärtig eher gedämpften<br />

Preisen auf dem Holzmarkt Voraussetzung, damit der Waldbesitzer nach<br />

Ausführung eines Holzschlages einen Gewinn verbuchen kann.<br />

19


AUS DER GEMEINDE<br />

Stefan Holenstein, seit April 2012 neuer Förster im Team von Urnäsch,<br />

stellte sich anschliessend vor <strong>und</strong> bedankte sich bei der mit vier Mitgliedern<br />

ebenfalls anwesenden Forstkommission Urnäsch für das ihm entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Ein Dankeschön galt auch seinem Vorgänger,<br />

Benedikt Dörig, welcher die letzten Jahre den Wald von <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> <strong>und</strong> Stein<br />

betreut hatte <strong>und</strong> der Stefan Holenstein gut eingearbeitet hat.<br />

Auf dem anschliessenden R<strong>und</strong>gang erklärten die beiden Förster anhand<br />

von Praxisbeispielen die Vorgehensweise bei natürlicher Verjüngung.<br />

Durch die richtige Lichtregelung am Boden wird dabei Nachwuchs produziert,<br />

ohne dass der Waldbesitzer den teuren Aufwand, junge Bäume zu<br />

setzen, betreiben muss. Da viele Waldstücke zu dunkel sind, können sich<br />

auf deren Boden die Bäume nicht natürlich verjüngen, hier gilt es, durch<br />

gezieltes Durchforsten oder mittels Saumschlägen den richtigen Lichteinfall<br />

sicher zu stellen. Zu viel Licht fördert aber auch Pflanzen wie die<br />

Brombeere, die den jungen Baum-Sämlingen das Wachstum erschwert. In<br />

Waldflächen mit zu viel Licht wurde gezeigt, wie von Hand gepflanzte<br />

Bäumchen gegen Wildverbiss <strong>und</strong> Schneegleiten geschützt werden können,<br />

damit sie Chance auf Wachstum haben. Das richtige Gespür des<br />

Försters bei der Anzeichnung der zu fällenden Bäume ist also entscheidend.<br />

Weitere Themen waren der Umgang mit gefährlichen, geschädigten Bäumen<br />

entlang von Strassen oder Wanderwegen, sowie eine neue Krankheit<br />

an der Esche, das sogenannte Eschentriebsterben. Ein seit einigen Jahren<br />

auftretender Pilz befällt Wipfel- <strong>und</strong> Seitentriebe der Esche <strong>und</strong> verhindert<br />

den Wasserdurchfluss in die höher gelegenen Pflanzenteile, sodass die<br />

Triebe absterben.<br />

Der von der gemütlich eingerichteten Feuerstelle her duftende Bratwurstgeruch<br />

zog dann die Waldbesitzer ohne grosses Auffordern zum letzten<br />

Teil des Anlasses, dem gemütlichen Beisammensein am Feuer, wo bei<br />

Wurst <strong>und</strong> Getränken, spendiert von der Forstverwaltung, noch rege weiterdiskutiert<br />

wurde. Oberförster Heinz Nigg ergriff das Schlusswort <strong>und</strong><br />

bedankte sich bei den Teilnehmern <strong>und</strong> Organisatoren <strong>und</strong> wünschte dem<br />

abtretenden Förster Benedikt Dörig <strong>und</strong> dessen Nachfolger Stefan Holenstein<br />

alles Gute <strong>und</strong> viel Erfolg.<br />

Verein Energie AR: die Anlaufstelle bei allen Energiefragen<br />

Auch die Gemeinde <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> ist kürzlich dem Verein Energie AR beigetreten. Im<br />

nachfolgenden Beitrag ist ersichtlich, welches der Aufgabenbereich <strong>und</strong> das Angebot<br />

von Energie AR ist. Nutzen auch Sie geschätzte <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>erinnen <strong>und</strong><br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er dieses Angebot.<br />

Gebäudesanierungen lohnen sich<br />

Bereitet Ihnen die angekündigte Strompreiserhöhung Kopfzerbrechen? Sind an<br />

Ihrem Gebäude die Fenster nicht mehr dicht? Tragen Sie sich schon länger mit<br />

20


AUS DER GEMEINDE<br />

dem Gedanken, umweltfre<strong>und</strong>lich zu heizen? Dann wenden Sie sich für eine<br />

kompetente, neutrale Beratung an den Verein AR, die Anlaufstelle für alle Fragen<br />

r<strong>und</strong> um Energie in Ihrem Kanton.<br />

R<strong>und</strong> 40 % der gesamten Energie werden in unsern Häusern verbraucht. In tausenden<br />

von Altbauten (Ø 200 m²) ohne energetische Erneuerung betragen die<br />

Heizkosten bis zu Fr. 4‘000. Bei einer Gesamterneuerung nach Energiegesetz<br />

oder nach MINERGIE®-Standard sinkt der Wärmeverbrauch um mehr als 50%.<br />

Die jährliche Einsparung liegt bei r<strong>und</strong> Fr. 2‘500. Das nationale Gebäudesanierungsprogramm<br />

(www.dasgebaeudeprogramm.ch) sowie das Förderprogramm<br />

Energie des Kantons AR (www.energie.ar.ch) zahlen Förderbeiträge an Sanierungen.<br />

Sonne, Holz <strong>und</strong> Erdsonden-Wärmepumpen machen unabhängig von Ölpreisen<br />

Das richtige Vorgehen zeigen Ihnen die Energiefachleute des Vereins Energie<br />

AR. Die Vorgehensberatung erfasst Energieverbrauch, Wärmedämm-Zustand<br />

sowie Zustand der Wärmeerzeugung. Danach wird das Sanierungspotenzial abgeschätzt<br />

<strong>und</strong> die schrittweise die Gebäudeerneuerung festgelegt. Hohe Energieeffizienz<br />

bilden die Wärmedämmung der Gebäudehülle, <strong>und</strong> der Fensterersatz,<br />

gefolgt vom Heizkessels-Ersatz mit dem optimalen Energieträger. Erneuerbare<br />

Energien wie Sonne, Holz <strong>und</strong> Umweltwärme für die Wärme- <strong>und</strong> Warmwassererzeugung<br />

sind konkurrenzfähig erst unabhängig von steigenden Öl- <strong>und</strong><br />

Gaspreisen.<br />

Energieeffiziente Geräte<br />

Good-bye Standby spart im Haushalt r<strong>und</strong> 10% Stromkosten ein. Mit Steckdosenleisten,<br />

Schaltmäusen <strong>und</strong> Schaltuhren werden Energiekosten gespart, ohne<br />

beim Komfort zu sparen.<br />

Energieeffiziente Geräte andererseits benötigen weniger Strom. Achten Sie auf<br />

die Energie-Etikette! Sie klassifiziert Lampen <strong>und</strong> Haushaltgeräte von A bis G.<br />

«A» steht für kleinen, «G» für grossen Energieverbrauch (www.topten.ch).<br />

Energiefragen? Der Verein Energie AR hilft weiter<br />

Der Verein Energie AR ist Anlaufstelle für Fragen zur rationellen Energienutzung<br />

<strong>und</strong> zu erneuerbaren Energieträgern. Das Angebot reicht von der telefonischen<br />

oder E-Mail-Beratung über die Vorgehensberatung im Büro Waldstatt (gratis)<br />

bis zur Vorgehensberatung bei Ihnen zu Hause (kostenlos für Vereinsmitglieder).<br />

Rufen Sie an unter 0848 444 444 (Infoline EnergieSchweiz) oder 071 353 09 49<br />

oder schreiben Sie ein Mail: info@energie-ar.ch. Weitere Informationen bietet<br />

auch die Webseite: www.energie-ar.ch<br />

Appenzeller Kantonalbank mit Bancomat in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Am 8. Juni 2012 hat die APPKB ihren neuen Geldausgabe-Automat der Öffentlichkeit<br />

übergeben.<br />

K<strong>und</strong>ennähe <strong>und</strong> regionale Verankerung<br />

Mit dem neuen Bancomat entspricht die Bank dem Bedürfnis nach flächendeckender<br />

Geldversorgung. Der Standort bei der alten Post, direkt an der Haupt-<br />

21


AUS DER GEMEINDE<br />

strasse in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, ist stark frequentiert <strong>und</strong> gut zugänglich. Bewohner von<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Pendler oder Durchreisende profitieren von diesem neuen Angebot.<br />

Die Appenzeller Kantonalbank betreibt inzwischen fünf Geräte im Appenzellerland.<br />

Einfache Handhabung <strong>und</strong> grösstmögliche Sicherheit<br />

Der Bancomat der modernsten Generation verfügt über den aktuellen Stand der<br />

Sicherheitstechnik, um beispielsweise Skimming-Fälle zu verhindern. Er bietet<br />

die Möglichkeit, r<strong>und</strong> um die Uhr Bezüge in Schweizer Franken <strong>und</strong> Euro zu tätigen,<br />

aber auch Guthaben auf Prepaid-Handys zu laden. K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

der Appenzeller Kantonalbank können zudem Kontoüberträge vornehmen sowie<br />

den Kontostand <strong>und</strong> die letzten Buchungen abfragen.<br />

Bewährtes Konzept im Appenzeller Kleid<br />

Die gewählte r<strong>und</strong>e Ausführung als Häuschen in Chromstahl hat sich bewährt<br />

<strong>und</strong> ist in dieser Form in der ganzen Schweiz verbreitet. Auch bei der Gestaltung<br />

des Baukörpers wurde auf gute Erkennbarkeit geachtet. Dach <strong>und</strong> seitliche<br />

Schutzblenden bieten Schutz bei schlechtem Wetter.<br />

Für weitere Auskünfte:<br />

Ueli Manser, Direktor<br />

Appenzeller Kantonalbank, Bankgasse 2, 9050 Appenzell<br />

Telefon 071 788 88 00<br />

ueli.manser@appkb.ch<br />

22


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Gottesdienstplan<br />

Bitte Gottesdienstzeiten auch in der Freitagsausgabe der Appenzeller<br />

Zeitung beachten, im Internet <br />

01. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

08. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

15. 09.45<br />

Gottesdienst in der Schwägalpkapelle, Pfarrer<br />

B. Rothen mit<br />

Chlausengruppe aus unserer Gemeinde<br />

22. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

29. 10.00<br />

Gottesdienst in der Schwägalp mit Beat Antenen<br />

, Männerchor <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

05. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer A. Alder<br />

12. 09.45<br />

19. 09.30<br />

26. 10.30<br />

Gottesdienst in der Schwägalpkapelle, Pfarrer<br />

B. Rothen, Jodlertrio „Stägäässe“<br />

Familiengottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

Begrüssung der Konfirmanden<br />

des Jahres 2012 / 2013<br />

Familiengottesdienst, auf der <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>erhöhe,<br />

Pfarrer B. Rothen<br />

Jodler- <strong>und</strong> Schellengruppe Säntisblick<br />

02. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer A. Alder<br />

09. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

16. 09.30<br />

23. 10.30<br />

Eidgenössischer Dank-Buss- <strong>und</strong> Bettag,<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer P. B. Rothen<br />

Mitwirkung des Männerchors<br />

Ökumenischer Erntedankgottesdienst für<br />

Jung <strong>und</strong> Alt, Pfarrer B. Rothen, Katechetin L.<br />

Fässler, Jodlertrio „Stägäässe“. Anschliessnd<br />

Bratwurst in der Schulanlage Mitledi. Die<br />

Hilfsorganisation CSI erzählt von ihrem Einsatz<br />

für verfolgte <strong>und</strong> bedrängte Glaubensgeschwister<br />

29. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer A. Schenk, Appenzell<br />

Sonntagsschule im Pfarrhaus<br />

Sonntags, 9.30 Uhr im Pfarrhaus: 2. 9. <strong>und</strong> 16 .September<br />

Sonntag, 23. September Familiengottesdienst<br />

Auskunft: Margrit Meier, Buchberg, Tel. 071 367 13 67<br />

Susanne Rothen, Tel. 071 367 10 03.<br />

Marianne Zellweger, Tel. 071 841 62 67<br />

23


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

24<br />

Ausflug der Sonntagsschule in den<br />

Walter Zoo am 18. Mai 2012<br />

Bibelabend<br />

Jeweils um 20 Uhr im Pfarrhaus, Sonntag, 15. Juli, 12. August, 9. September<br />

Kinderlehre<br />

(für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 7. <strong>und</strong> 8. Schulklasse obligatorisch)<br />

Familiengottesdienste: 28. August, 10.30 Uhr <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>erhöhe<br />

23. September <strong>und</strong> 30. Oktober 9.30 Uhr in der Kirche<br />

Jungschar Rotbachtal<br />

Jungschitag am Samstag, 25. August <strong>und</strong> 22. September<br />

Auskunft <strong>und</strong> Anmeldung bei Frau Mirjam Zuberbühler, Tel. 071 367 16 94.<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Beginn des Unterrichts am Dienstag, 16. August, 18.30 Uhr im Unterrichtszimmer<br />

(Gemeindehaus). Begrüssung der neuen Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden im<br />

Gottesdienst am 19. August<br />

Erntedank <strong>und</strong> Missionstag<br />

Am Sonntag, 23. September, 10.30<br />

Uhr feiern wir wieder den Erntedank,<br />

dieses Mal als einen ökumenischen<br />

Gottesdienst zusammen mit der Katechetin<br />

Luzia Fässler. Gaben zum<br />

Schmücken der Kirche nehmen wir<br />

wie letztes Jahr am Samstagabend,<br />

22. September, zwischen 19.30 <strong>und</strong><br />

20.30 Uhr in der Kirche entgegen.<br />

Wir wollen Gott danken für das Gute,<br />

das er uns Jahr für Jahr gibt, <strong>und</strong><br />

Anteil nehmen am Schicksal von<br />

Glaubensgeschwistern, die es


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

schwerer haben. Nach dem Gottesdienst gehen wir hinauf in die Schulanlage Mitledi.<br />

Dieses Jahr berichtet uns der Geschäftsführer Benjamin Doberstein von der<br />

Hilfsorganisation CSI, was Menschen erleben, die um des Glaubens willen geplagt<br />

<strong>und</strong> unterdrückt werden, <strong>und</strong> wie wir ihnen beistehen können. Wiederum<br />

möchten wir aber auch untereinander fröhlich beisammen sein bei etwas Gutem<br />

zum Essen. (Auf dem Bild freigekaufte Sklaven bei der Feldarbeit im Südsudan)<br />

Wort des Pfarrers<br />

Das Alpbuch der Schwägalp von 1747 beginnt mit den Worten „Im Namen des<br />

allmächtigen Gottes“. Und dann dichtet der Schreiber:<br />

Wann Gottes Weisheit, Allmacht, Liebe<br />

Das Gras nicht aus der Erde triebe,<br />

Müsst alles, was da lebt, vergehen,<br />

Weil alle Körper, welche leben,<br />

Wann wir darauf recht Achtung geben;<br />

Durch Gras sich nähren <strong>und</strong> bestehn.<br />

Diese einfache Wahrheit bedenken wir zu wenig. Die Bibel selber beschreibt ganz<br />

am Anfang, dass Gott den Mensch aus Erde vom Acker gemacht hat. Der Prophet<br />

Jesaja hält nüchtern fest, dass wir Menschen von uns aus nicht viel zu sagen haben.<br />

Auch unsere Gedanken sind nicht so viel wert, wie wir uns manchmal einbilden.<br />

„Alles Fleisch ist Gras, <strong>und</strong> alle seine Herrlichkeit wie die Blume auf dem<br />

Feld“, sagt er. Unser Körper, unsere Seele <strong>und</strong> unser Geist schöpfen ihre Kraft<br />

aus dem, was der Erdboden wachsen lässt <strong>und</strong> was dann durch die Arbeit der<br />

Menschen <strong>und</strong> Tiere zu Milch <strong>und</strong> Käse <strong>und</strong> Fleisch wird. Auch in diesem Sommer<br />

wächst dieses unser Leben wieder aus dem Erdboden. Darum freuen wir uns,<br />

wenn die Matten saftig grün dastehen <strong>und</strong> das Heu seinen würzigen Geruch über<br />

das Land legt. Aber wie der Sommer kommt, so geht er auch wieder, <strong>und</strong> der<br />

Herbst nimmt den Gräsern <strong>und</strong> Kräutern ihr Leben. Ebenso kommt auch für einen<br />

jeden Menschen der Herbst <strong>und</strong> Winter. Bald einmal weiss hier niemand mehr,<br />

wer wir gewesen sind, was wir gewollt, geträumt, gelitten <strong>und</strong> geleistet haben.<br />

Aber es ist wie mit dem Gras! Es wächst – <strong>und</strong> wir Menschen nutzen es nicht nur.<br />

Wir sehen es auch. Manchmal bücken wir uns <strong>und</strong> schauen uns einen schönen<br />

Grashalm näher an. Mit den Tieren, die das Gras fressen, reden wir <strong>und</strong> begleiten<br />

sie mit unseren guten Worten. Wir tragen die Erinnerung an schöne Frühlingswie-<br />

25


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

sen mit uns, auch wenn sie längst wieder unter dem Schnee liegen, <strong>und</strong> wir denken<br />

an Tiere zurück, die längst nicht mehr leben. Manchmal wird eine solche Erinnerung<br />

wieder lebendig <strong>und</strong> erfüllt uns mit Sehnsucht <strong>und</strong> Dankbarkeit. Wir können<br />

uns nicht genug darüber verw<strong>und</strong>ern: Das Gras lebt weiter in der Erinnerung<br />

der Menschen, die es ernährt hat! So, sagt die Bibel, soll es auch mit uns Menschen<br />

gehen. Wir kommen <strong>und</strong> gehen – <strong>und</strong> der allmächtige Gott sieht uns. Er<br />

bückt sich <strong>und</strong> möchte sich freuen können an uns. Er redet zu uns <strong>und</strong> begleitet<br />

uns mit seinem Segenswort. Was wir tun <strong>und</strong> leiden, geht ihm zu Herzen. Es tut<br />

ihm wohl, wenn wir aufblühen <strong>und</strong> ihm dafür danken, es macht ihm Freude, wenn<br />

wir in der Liebe geduldig sind <strong>und</strong> unseren Teil dazu beitragen, dass diese Welt<br />

schön dasteht mit nützlich gestalteten Werken. Gott sieht das, <strong>und</strong> es bleibt in seiner<br />

Erinnerung. Aus dieser Erinnerung holt er es auch wieder herauf – <strong>und</strong> zwar<br />

will er es so heraufholen, wie es ist, wenn er es hinein taucht in die Gnade seines<br />

Wortes <strong>und</strong> es erstrahlen lässt in dem Licht, das Jesus über uns gelegt hat mit<br />

seinem Opfertod. „Das Gras verdorrt“, sagt Jesaja. Was wir haben <strong>und</strong> sind, wird<br />

wieder zu Erde. „Aber das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit“ (Jesaja 40,6-8).<br />

Darum soll das auch in diesem Sommer unser höchstes Bestreben sein: dass wir<br />

Gott gefallen <strong>und</strong> er sich freuen kann an uns.<br />

Pfarrer Bernhard Rothen<br />

Cherchgmend-Usflog am 2. Mai 2012<br />

Am 2. Mai, amene schöne Morge, isch wieder zwä Johr gsee,<br />

dass för d’Seniore vo de Cherchgmend en Usflog het gee.<br />

Sechseföfzg Persone sömmer gsee, alli mitenand,<br />

wo die schö Fahrt hönd chöne gnüsse, alles öber Land.<br />

Bi dem schöne Wetter het si efach jedes vo Herze gfreut dra,<br />

dass no öberall so viel Bluescht ond Maieblueme het ka.<br />

Mer sönd vorbi cho z’Degersheim, Kirchberg, Dussnang ond bim Dörfli Wila,<br />

au bi mengem grosse Buurehof, wos verschiedeni Rasse Chüeh het ka.<br />

S’Ziel vo öserem Usflog ischt de för mengs obekannt Grieffesee gsee.<br />

Wo mer z’Uschter vorbii gfahre sönd, het mer scho e chli gseä de See,<br />

s’ischt fascht zwölfi gsee, wo mer hungrig z’Mur sönd achoo.<br />

Dei hömmer ime Hotel am See e guets Mittagesse ignoo.<br />

Nochher sömmer freudig igschtege is Schiff, för e stöndegi Rondfahrt om de See.<br />

So bald alli en Platz ka hönd, hets scho Kafi ond Chueche gee.<br />

Wo mer z’Mur wieder usgschtege ond zom Car glaufe sönd,<br />

hets of eme höche Bomm e Schtorchenescht ka, wo e Päärli Jungi brüetet hönd.<br />

Denn isch es wiiter gange öber d’Forch, Herrliberg, bi de Goldküschte vorbii,<br />

wo mer viel Ross, lüchtendi Rapsfelder ond de Zörisee het chöne gsie.<br />

Z’ Rapperswil hets denn no emol en chorze Halt gee,<br />

wo mer d’Sonn no hönd chöne gnüsse ond d’Schwän im See.<br />

Öber de Ricke, Hemberg sömmer em halbi siebni wieder z’Hondwil achoo.<br />

Trotz de vile schwarze Wolke hets de ganz Tag tööre ohni en Tropfe Rege goh.<br />

Mer alli möchtid de Heidi Oertle herzlich danke förs Organisiere vo dem schöne<br />

Usflog.<br />

Emmi Knöpfel<br />

26


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE URNÄSCH – HUNDWIL<br />

Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle<br />

Die Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle finden alternierend am<br />

Samstag um 18.30 Uhr oder am Sonntag um 8.30 Uhr statt. Bitte die Gottesdienstzeiten<br />

im Pfarrblatt oder in der Freitagsausgabe der Appenzeller<br />

Zeitung beachten.<br />

Mittwoch, 22. August 2012 - Altersausflug<br />

12.00 Uhr Traditionelle Altersausflug der beiden Kirchgemeinden mit dem<br />

Car in Richtung St. Galler Oberland (Alp Siez). Interessierte aus<br />

<strong>H<strong>und</strong>wil</strong> können sich telefonisch bis spätestens Montag, 20.<br />

August bei Rahel Zuberbühler, Urnäsch, Tel. 071 364 24 85<br />

anmelden.<br />

Sonntag, 26. August 2012<br />

11.00 Uhr Ökumenischer Berggottesdienst beim Skihaus Osteregg<br />

mit Pfr. <strong>Markus</strong> Grieder. Das Skihaus ist nur zu Fuss erreichbar.<br />

Bei schlechter Witterung findet am Samstag, um 18.30 Uhr, in<br />

der Kirche Zürchersmühle ein Gottesdienst statt.<br />

Sonntag, 9. September 2012, 100 Jahr-Jubiläum Kirche Zürchersmühle<br />

Die feierliche Einweihung der „Missionsstation Urnäsch-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong>“, wie sie<br />

damals hiess, fand am 7. Juli 1912 statt. Der Kirchenrat Urnäsch-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

hat beschlossen, das 100 Jahr-Jubiläum am Sonntag, 9. September im <strong>und</strong><br />

nach dem Gottesdienst um 8.30 Uhr gebührend zu feiern. Musikalisch wird<br />

das Jubiläum von der Kapelle Sentiskristall aus Appenzell umrahmt.<br />

Anschliessend sind alle Gottesdienstbesucher zum Brunch ins Hofstöbli<br />

eingeladen.<br />

Acht Kinder feierten Fest der Erstkommunion<br />

Acht Kinder feierten in der evangelischen Kirche Urnäsch am vergangenen<br />

6. Mai das Fest der Erstkommunion. Einmal mehr durfte die katholische<br />

Pfarrei Urnäsch-<strong>H<strong>und</strong>wil</strong> das Gastrecht geniessen. Das Erstkommunion-<br />

Motto lautete diesmal „In Fre<strong>und</strong>schaft mit Jesus auf dem Weg“. Die Katechetin<br />

Luzia Fässler hatte die Mädchen <strong>und</strong> Knaben bestens auf den grossen<br />

Tag vorbereitet. Pfarrer Reto Oberholzer zelebrierte den Familiengot-<br />

27


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

tesdienst <strong>und</strong> das Ensemble Bühler hat ihn feierlich umrahmt. Anschliessend<br />

wurde allen Anwesenden ein Apéro serviert.<br />

Foto: Lui Nef, Gontenbad<br />

Hondwiler Blättli, Impressum<br />

Administration, Annahme von Beiträgen:<br />

Margrit Steiner, Rosenegg, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, Tel. 071 367 15 69<br />

e-Mail: steiner@free.mhs.ch <strong>und</strong> Cc: h.menet@bluewin.ch<br />

Zusammenstellung: Hans Menet<br />

Druck: Schoop Print GmbH, Rorschacherberg<br />

Postcheckkonto: Nr. 82-193834-0<br />

Erscheint vierteljährlich, Anfang Januar, April, Juli <strong>und</strong> Oktober<br />

Auflage ca. 700 Stück<br />

Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.—<br />

Redaktionsschluss der nächsten Nummer ist der 10. September 2012.<br />

28


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

FRAUENVEREIN<br />

Hauptversammlung vom 21. Mai 2012 im <strong>Restaurant</strong> Krone<br />

Dieses Jahr konnte die Präsidentin Margrit Stämpfli 17 Mitglieder <strong>und</strong><br />

5 Vorstandsmitglieder begrüssen, 6 Mitglieder hatten sich entschuldigt.<br />

Nach der Wahl der Stimmenzählerin wurde das Protokoll vorgelesen <strong>und</strong><br />

verdankt. Danach verlas Margrit Stämpfli den Jahresbericht, welchem wir<br />

folgendes entnehmen konnten.<br />

In ihrem Jahresbericht blickte unsere Präsidentin Margrit Stämpfli auf ein<br />

Jahr mit neuen Anlässen zurück. Kinder im Schulalter konnten in der Adventszeit<br />

im alten Schulhaus Mühle zu günstigen Konditionen Kerzen ziehen<br />

<strong>und</strong> vor Ostern bastelten sie mit grossem Eifer Ostergeschenke. Die<br />

übrigen Aktivitäten wie Mütterberatung, Adventsfeier <strong>und</strong> Adventsbesuche<br />

liefen gut. Einzig beim Mittagstisch wäre Karin Steingruber sehr dankbar,<br />

wenn Anmeldungen <strong>und</strong> Abmeldungen auf ihre Tel. Nr. 071 367 15 21 noch<br />

besser gemacht würden. Die Wirte aller <strong>Restaurant</strong>s wären froh, wenn sie<br />

für die Planung eine realistische Zahl der Teilnehmenden erhielten. Mit einem<br />

herzlichen Dankeschön an alle Helferinnen durchs ganze Jahr schloss<br />

sie ihren Bericht.<br />

Glücklicherweise hatten wir dieses Jahr keinen Rücktritt, der Vorstand <strong>und</strong><br />

die Präsidentin wurden in globo bestätigt.<br />

Anschliessend an die Hauptversammlung bekamen wir einen spannenden<br />

Einblick in die der Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung von früher <strong>und</strong> heute. Unsere<br />

aktuelle Beraterin Frau Ursula Hochueli <strong>und</strong> Frau Petra Schmidlin, welche<br />

früher die Beratung durchgeführt hatte, haben uns Interessantes von ihren<br />

Tätigkeiten erzählt.<br />

Daten für den MIttagstisch<br />

Bitte sich bei Karin Steingruber, Tel. 071 367 15 21 an- oder abmelden!<br />

Dienstag, 10. Juli 2012 Mittagstisch Altersheim Erika<br />

Dienstag, 07. August 2012 Mittagstisch Altersheim Pfand<br />

Dienstag, 11. September 2012 Mittagstisch <strong>Restaurant</strong> Hörnli<br />

2. Osterbasteln für Kinder<br />

Nachdem das Osterbasteln im letzten Jahr ein grosser Erfolg gewesen<br />

war, machten wir uns auch dieses Jahr mit viel Motivation <strong>und</strong> neuen Ideen<br />

an die Vorbereitungen für diesen Nachmittag. Wir durften 31 Anmeldungen<br />

entgegennehmen! Diese stattliche Anzahl erfreute uns sehr <strong>und</strong> ist für uns<br />

der grösste Dank für unsere Arbeit. Es zeigt uns, dass wir mit diesem Anlass<br />

etwas Tolles für unsere Kinder auf die Beine gestellt haben.<br />

29


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Am 28. März 2012 war es so weit! Gespannt, was wir wohl dieses Jahr machen<br />

werden, kamen die Kinder in den Gemeinschaftsraum der Schulanlage<br />

Mitledi. Dieses Jahr stellten wir zwei verschieden grosse Hühner aus<br />

Tontöpfen <strong>und</strong> ein Papierkörbli, gefüllt mit Heu <strong>und</strong> Schöggeli her. Alle Kinder<br />

waren hell begeistert <strong>und</strong> bastelten mit vollem Eifer. Zwischendurch<br />

brauchten sie doch unsere Hilfe, sodass auch wir ziemlich gefordert waren.<br />

Zum Schluss konnten die Kinder noch das schöne Wetter geniessen <strong>und</strong><br />

auf dem Spielplatz etwas trinken <strong>und</strong> Kuchen essen. Es war wiederum ein<br />

grossartiger Nachmittag!<br />

An dieser Stelle möchten wir allen Helferinnen ganz herzlich danken.<br />

Schön, dass wir auch dieses Jahr auf euch zählen durften!<br />

KRANKENPFLEGEVEREIN<br />

30<br />

Frauenverein <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Hauptversammlung des Krankenpflegevereins<br />

Am 28. März 2012 lud der Krankenpflegeverein zur 111. Hauptversammlung<br />

ins Gasthaus Hörnli ein.<br />

Die Präsidentin Marlies Schoch begrüsste die Gäste <strong>und</strong> die Mitglieder.<br />

Der Krankenpflegeverein hat im 2011 seine Selbständigkeit behauptet. Die<br />

Pflegefachfrauen arbeiteten 822 St<strong>und</strong>en im Bereich Spitex <strong>und</strong> leisteten


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

958 Einsätze. Für diese Einsätze benötigten sie 192 Std. unverrechenbare<br />

Wegst<strong>und</strong>en. 544 Std. konnten weiterverrechnet werden.<br />

Diese Zahlen zeigen, dass in unserer Gemeinde auch ohne Zusammenschluss<br />

eine grosse Anzahl von Pflegeleistungen erbracht werden kann.<br />

Im Laufe der Hauptversammlung stellte die Präsidentin <strong>Anita</strong> Zuberbühler<br />

vor. <strong>Anita</strong> übernimmt die Spitexleitung von Renate Oertle. Renate arbeitet<br />

weiterhin in der Spitex mit, will aber nach der Geburt ihrer Tochter etwas<br />

ruhiger treten.<br />

Im Traktandum Jahresrechnung konnte einmal mehr ein positives Ergebnis<br />

präsentiert werden. Die Präsidentin dankte für alle Spenden <strong>und</strong> Mitgliederbeiträge.<br />

Dank dem guten Ergebnis entlasten wir die Gemeinde <strong>und</strong> den<br />

Kanton.<br />

Auf die Hauptversammlung hat Frau Lydia Schmid den Rücktritt als Kassierin<br />

bekannt gegeben. Sie führte dieses Amt 17 Jahre. Als neue Kassierin<br />

wurde Frau Evi Näf-Buff mit grossem Applaus gewählt.<br />

Im Anschluss an die Hauptversammlung entführte uns Marlen Menet nach<br />

Peru. In einem spannenden Lichtbildervortrag erzählte sie uns von ihrer Tätigkeit.<br />

Der Vorstand<br />

LANDFRAUENVEREIN<br />

Liebe Landfrauen<br />

Am 8. Juli lädt der Bauernverband AR zur 1. Sommertagung auf dem Hof<br />

von Vreni <strong>und</strong> Johannes Bodenmann auf den unteren Gäbris ein. Das Programm<br />

beginnt um 10.30 Uhr mit der Begrüssung durch den Präsidenten<br />

des BVAR Ernst Graf sowie unseren Landammann Hans Diem. Danach erzählt<br />

Wisi Zgraggen aus Erstfeld aus seinem Leben. Wie er seinen Alltag<br />

trotz eines schweren Unfalls meistert <strong>und</strong> mit Leib <strong>und</strong> Seele Bauer ist.<br />

Um ca. 12 Uhr wird ein Apéro vom BVAR offeriert. Ab ca. 12.30 Uhr erfolgt<br />

die Verpflegung mit Köstlichkeiten vom Grill. Der Nachmittag ist dem gemütlichen<br />

Beisammensein mit dem Hausfrauengruss aus Bühler gewidmet.<br />

Organisatorisches zur Tagung:<br />

VertreterInnen der Landjugend Gäbris beaufsichtigen die Kinder während<br />

des Vortrages von Wisi Zgraggen.<br />

Die Zufahrt zum unteren Gäbris ist möglich, Parkplätze stehen zur Verfügung.<br />

Die Sommertagung findet bei jedem Wetter statt. Bei Regenwetter steht<br />

der neue Stall der Fam. Bodenmann zur Verfügung.<br />

Anmeldungen sind nicht erforderlich.<br />

31


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Es wird sicher ein interessanter <strong>und</strong> erlebnisreicher Tag für die ganze Familie!<br />

Am 6. September treffen wir uns zum traditionellen Höck in der Mühle.<br />

Die Landfrauenreise findet dieses Jahr am Mittwoch, 12. September<br />

statt.<br />

Wir fahren mit dem Car zur Zweifel AG in Spreitenbach <strong>und</strong> verbringen den<br />

Rest des Tages in der schweizweit grössten Kürbisausstellung in Seegräben<br />

Pfäffikon.<br />

Wir besammeln uns um 6.50 Uhr bei der Krone, Abfahrt ist um 7.00 Uhr.<br />

Wir reisen von dort mit dem Car nach Spreitenbach zur Zweifel Chips AG.<br />

Dort lassen wir uns durch den Betrieb führen, wo wir sicher auch die Gelegenheit<br />

zum Probieren der feinen Chips finden. Anschliessend besteht die<br />

Möglichkeit für Einkäufe von verschiedenen Zweifel Produkten.<br />

Danach führt uns der Car weiter nach Seegräben in Pfäffikon Zürich zur<br />

Juckerfarm.<br />

Dort lassen wir uns aus der Hofchuchi mit verschiedenen Menüs vom Buffet,<br />

Suppen, Salatbuffet <strong>und</strong> hofeigenen Desserts verwöhnen.<br />

Am Nachmittag können wir uns auf dem Erlebnisbauernhof verweilen. Die<br />

Kürbisausstellung gehört natürlich zu den Highlights, nicht weniger aber<br />

auch der Apfelgarten mit Labyrinth sowie der Geisslipark. Auch ein Besuch<br />

im Weinkeller oder das Einkaufen im Hofladen wird uns geboten. Und nebst<br />

all dem geniessen wir natürlich die schöne Aussicht auf den See <strong>und</strong> die<br />

Berge, die das Erlebnis abr<strong>und</strong>et.<br />

Am Vesper begeben wir uns wieder via Turbental Richtung <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>. Ankunft<br />

ist ca. 17.00 – 18.00 Uhr.<br />

Noch mehr Informationen über die Juckerfarm erhaltet ihr im Internet auf<br />

www.juckerfarmart.ch<br />

Kosten Car : ca. 40.- Fr. + Kosten für das Mittagessen in der Juckerfarm<br />

Die Führung bei der Zweifel AG ist gratis.<br />

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an unserer schönen <strong>und</strong> erlebnisreichen<br />

Herbstreise <strong>und</strong> freuen uns schon jetzt auf möglichst viele Anmeldungen.<br />

Diese nimmt Monika Giger bis Freitagmittag, 31. August gerne entgegen.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern schöne <strong>und</strong> sonnige Sommermonate!<br />

32<br />

Die Kommission


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

MUSIKGESELLSCHAFT<br />

06. Juli 2012 um 20.00 Uhr<br />

Wo ? Schulanlage Mitledi <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Bei jedem Wetter<br />

Männerchor <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Jugendchor <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

MG Bühler bei Ihrem letzten Projekt<br />

2011 mit Harmonie Musik Teufen<br />

Die teilnehmenden Vereine<br />

freuen sich auf Ihren Besuch<br />

33<br />

MG <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Dringend gesucht !!!!!!!!!<br />

Genau dich suchen wir dringend !!!!!!!<br />

****************<br />

Damit die Theatergruppe für das Unterhaltungswochenende der<br />

Musikgesellschaft <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> vom<br />

24./25. Nov. 2012<br />

komplett ist, suchen wir dringend<br />

eine männliche Person mittleren/jüngeren Alters.<br />

Bitte melde dich doch sofort, wir freuen uns auf deinen Anruf.<br />

Musikgesellschaft <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Präs. Erika Nef 071 377 12 80<br />

oder per Mail an erikanef@gmx.ch<br />

TURNVEREIN<br />

Hauptversammlung TV <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

In der <strong>Alpenrose</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> durfte der Präsident Lorenz Reifler 38 Mitglieder der<br />

Aktivriege begrüssen. Nach dem üblichen Cordon Bleu mit Pommes startete die<br />

Versammlung. So war das vergangene Jahr doch ein sehr erfolgreiches. Mit der<br />

Bestnote im ganzen Kanton am Turnfest, einer Unterhaltung mit Rekordzahlen<br />

<strong>und</strong> einer neuen Vereinsfahne gab es doch einiges zu berichten. Auch die Jugendriege<br />

hatte sich ein weiteres Mal den ersten Platz am UBS Jugicup geholt.<br />

Hier werden Punkte für Podestplätze <strong>und</strong> Anmeldungen an Jugitagen vergeben.<br />

So wird deutlich gemacht, dass auch die junge Abteilung voll im Saft ist.<br />

34


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Neuer Technischer Leiter<br />

Nach neun Jahren Tätigkeit im Vorstand, tritt Urs Zuberbühler als Technischer<br />

Leiter zurück. Seine Barrennummern als Barrenzeller sind weit über<br />

die Kantonsgrenzen bekannt. Als Nachfolger konnte Dominik Steingruber<br />

gewählt werden. Auch Emanuel Steiner reichte nach 16 Jahren seinen<br />

Rücktritt als Jugileiter ein. Er wurde durch Reto Ammann ersetzt. Der Leiter<br />

Geräte ging von Stefan Reifler über an seinen Bruder Reto Reifler. Und Stefan<br />

durfte das ehrenvolle Amt des 1. Fähnrichs mit der neuen Fahne annehmen.<br />

So waren alle Posten wieder besetzt <strong>und</strong> es kann ins Turnerjahr<br />

2012 gestartet werden.<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

Nach der geschäftstätigen ersten Hälfte der HV folgte nun der gemütliche<br />

Teil. Beim Jassen, Singen oder Türmlen verbrachten die Mitglieder noch<br />

manch heitere St<strong>und</strong>e. Als die Sonne dann in die Gaststube zwinkerte, ging<br />

es an den Abstieg ins Dorf. Am Rande sei noch erwähnt, dass der Türmli-<br />

Rekord ein weiteres Mal geschlagen wurde. Genaue Daten dazu auf<br />

www.tvh<strong>und</strong>wil.ch.<br />

Schnellster Urwiler am 12. Mai 2012<br />

Trotz regnerischem Wetter <strong>und</strong> äusserst kalten Temperaturen wurde der<br />

auf diesen Samstag fixierte schnellste Urwiler durchgeführt. So besammelten<br />

sich die <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er <strong>und</strong> auch die Urnäscher Jugi pünktlich um<br />

08.30 Uhr, um die Startnummern zu verteilen. Die mit dem Velo angereisten<br />

Urnäscher waren doch schon ziemlich nass <strong>und</strong> so musste es rassig gehen.<br />

Streng nach Zeitplan wurde der Jugitag absolviert. Sogar die Kleinsten<br />

starteten trotz heftigem Niederschlag. Es zeigte sich einmal mehr, dass den<br />

Kindern das Wetter total egal war. So mussten die Leiter sogar Wasserschlachten<br />

verhindern. Und auch am Umsatz des Eisstandes war änderte<br />

das Wetter nichts. Doch als es am Nachmittag dann ans Grümpeli gehen<br />

sollte, war dies den Erwachsenen doch zu viel. So entschied man sich kurzerhand<br />

für ein Jass-Turnier <strong>und</strong> trank zum Aufwärmen einen Zwetschgenlutz.<br />

Der Tag konnte etwas früher als geplant mit dem Rangverlesen abgeschlossen<br />

werden. Das Säckli mit Süssigkeiten für jeden Teilnehmer liess<br />

den Regen schnell vergessen <strong>und</strong> es war wiederum ein gelungener Jugitag.<br />

Auffahrtsturnier 17. Mai 2012<br />

Am weit herum bekannten <strong>und</strong> beliebten Faustballturnier wurden auch dieses<br />

Jahr wieder viele spannende <strong>und</strong> umkämpfte Begegnungen geboten.<br />

Endlich wieder einmal im Sonnenschein erschienen die Spieler schon früh<br />

morgens <strong>und</strong> genossen ein herrliches Erdbeertörtli. Trotz besten Spieltechniken<br />

<strong>und</strong> bewährten Spielzügen konnte der TV <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> das Turnier nicht<br />

35


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

für sich entscheiden. Herzliche Gratulation dem Turniersieger FC Egg. Diese<br />

Mannschaft durfte bereits zum dritten Mal in Folge die Kristall-Trophäe<br />

in die Höhe stemmen. Der TV <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> plazierte sich hinter Roggwil <strong>und</strong><br />

Zihlschlacht auf dem vierten Rang. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

der Männerriege <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> für die alljährliche Durchführung dieses<br />

tollen Anlasses.<br />

Leubergcup 26. Mai 2012<br />

Nach einem strengen Freitagabendtraining stand dem TV <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> bereits<br />

der erste Wettkampf vor der Tür. Die Damen mussten etwas früher antreten<br />

<strong>und</strong> fuhren somit um 10.30 Uhr Richtung Zuzwil. Mit einer Note von 8.04 in<br />

der Gymnastik <strong>und</strong> einer 8.18 gelang ihnen der Auftakt für die Saison 2012.<br />

Denn man hatte in all den Jahren selten eine Note über 8.00 erreicht. Zur<br />

grossen Überraschung kam es bei den Barrenzellern. Nach dem üblichen<br />

Einlaufen auf dem Hügel mit dem Kirchli waren scheinbar alle in Bestform.<br />

So erturnten sich die Sennen eine Note von 8.83. Sehr zufrieden widmeten<br />

sich die Turner nun der Geselligkeit im Nossi Pic <strong>und</strong> genossen die tolle<br />

Note. Einige machten sich auf den Heimweg, um noch etwas Heu ins Trockene<br />

zu bringen <strong>und</strong> wieder andere gingen ans Pfingstreisli des Sportclubs.<br />

Nun, so gegen 16 Uhr erhielt ein Turner dann den fatalen Anruf. Hatte<br />

es das Barrenteam doch tatsächlich auf den zweiten Rang geschafft <strong>und</strong><br />

durfte im Finale antreten. Die Freude war nicht bei allen gleich gross, denn<br />

so mussten sie nochmals vom Heuen oder aus dem Nossi Pic weg. Trotzdem<br />

rissen wir uns alle zusammen <strong>und</strong> gaben unser Bestes. Manch ein<br />

Kräftemangel führte dann doch nur zu einer Note von 8.48 <strong>und</strong> somit verpassten<br />

wir den zweiten Rang knapp. Trotzdem war es eine Glanzleistung<br />

überhaupt einmal auf dem Podest stehen zu dürfen. So wurde dieses Ereignis<br />

noch manche St<strong>und</strong>en gefeiert.<br />

Hervorragende Einzelleistungen an diesem Tag<br />

Chläus Preisig: Öberefahre, Barrenturnen, Heuen, Finalteilnahme<br />

Matthias Fässler, Beat Knöpfel: Barrenturnen, Heuen, Finalteilnahme<br />

Roger Senn: Barrenturnen, Gym Stein, Finalteilnahme mit Gym Stein <strong>und</strong><br />

danach gleich mit <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Tannzapfencup 2. Juni 2012<br />

Bei schönstem Wetter <strong>und</strong> nach einem anstrengenden Freitag bei Susanne<br />

im Adler stand bereits der Tannzapfencup vor der Tür. Bereits um 09.15<br />

Uhr war Besammlung in der Mitledi, was den einen wohl etwas zu früh war.<br />

Als dann doch noch alle eingetroffen waren, ging es mit den schnellen Autos<br />

Richtung Dussnang. Dort herrschte bereits wildes Treiben, <strong>und</strong> die<br />

36


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

schönen Fräuleins in ihren Gerätedresses waren bereits zu bestaunen.<br />

Nach dem anstrengenden Einlaufen im Vita-Parcours vor Ort, mussten die<br />

Barrenzeller an die Holmen. Manch einem war der Vorabend noch etwas<br />

anzusehen, weil die Kräfte wohl noch nicht ganz zurück waren. So reichte<br />

es für eine gute 8.50. Böse Stimmen behaupteten allerdings, dass die eher<br />

tiefe Note am Fähnrich liegen würde. Dieser musste mangels Organisation<br />

vom TV Wald ausgelehnt werden. Trotzdem machten sich die meisten Turner<br />

dann sofort auf den Weg in die Brückenwaage. Die Serviertochter dort<br />

ist seit vielen Jahren ein passionierter TV <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Fan <strong>und</strong> bewirtete die<br />

Turner auch den ganzen Nachmittag. Dank Marcos Geburtstag kamen weder<br />

das Schoggi-Spiel noch das Apfelessen zu kurz. So gelang allen die<br />

Vorbereitung für die grosse Party am Abend. Und an dieser Stelle soll nun<br />

der Bericht auch enden. Denn wir möchten keine prickelnden Geheimnisse<br />

preisgeben, die nicht an die Öffentlichkeit gehören.<br />

37<br />

Aktuar Ralph Nessensohn<br />

Ihr Ihr Ihr Ihr Hand Hand---- Hand Hand <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> Heimwerkercenter Heimwerkercenter Heimwerkercenter Heimwerkercenter in in in in der der der der Region! Region! Region! Region!<br />

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Geniessen Sie es, unser K<strong>und</strong>e zu sein!


KINDERSEITE<br />

38


VERSCHIEDENES<br />

Ferienkoloniebewegung <strong>und</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Appenzell Ausserrhoden ist Pionierland der Ferienkolonien. Ihr Begründer war der<br />

ehemalige Trogner Pfarrer Walter Bion (1830-1909) in Zürich, der 1876 eine erste<br />

Ferienkolonie für arme Stadtkinder organisierte. Im Jahr 1900 waren Stadtzürcher<br />

Ferienkolonien bereits in fünf Ausserrhoder Gemeinden anzutreffen. Dazu gehörte<br />

auch <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>, wo die Gasthöfe „Bären“ <strong>und</strong> „Rössli“ bis Ende des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wichtige Kolonie-Stützpunkte bildeten.<br />

Das Rössli<br />

Das Gasthaus Rössli <strong>und</strong> ehemalige Mineralbad diente dem Stadtzürcher Komitee<br />

von 1895 bis 1922 als Mietkolonie, wobei dort manchmal bis zu 100 Kinder<br />

beherbergt wurden.1902 wurde sogar ein Anbau mit einem zusätzlichen Schlafsaal<br />

im Obergeschoss erstellt. Danach war das Rössli von 1920 bis 1948 Eigenheim<br />

der Schulgemeinden Stäfa <strong>und</strong> Meilen. Ab 1948 stellte Jakob Knöpfel<br />

(1922-2011) seine Liegenschaft wiederum mietweise zur Verfügung.<br />

Der zum Schlafraum umgenutzte Tanzsaal im „Rössli“, Ansichtskarte von 1907.<br />

(Museum Herisau)<br />

Der Kuhstall, der R<strong>und</strong>lauf hinter dem Haus, Ausflüge ins Urnäschtobel <strong>und</strong><br />

Fussballspiele boten Abwechslung – erlebnisreicher Höhepunkt für viele Kinder<br />

waren die Fluchtübungen mit dem Schlauchsack. Als Peter Knöpfel 1985 den<br />

Familienbetrieb übernahm, hatte sich der Zweck der Ferienkolonien verändert. Sie<br />

dienten nicht mehr dazu, armen Kindern mehrwöchige Erholungsaufenthalte zu<br />

gewähren; vielmehr ging es nun darum, den kleinen Gästen während der Ferien<br />

Aufsicht, Vergnügen <strong>und</strong> Beschäftigung zu bieten. Von grossem Stellenwert aber<br />

39


VERSCHIEDENES<br />

blieb die möglichst vielfältige Verpflegung. Bis 2006 gehörten Ferienkolonien zum<br />

Sommer-Angebot des „Rössli“.<br />

Der Bären<br />

Seit 1896 beherberge auch das Gasthaus Bären regelmässig Ferienkolonien. Als<br />

Schlafraum diente der Tanzsaal, der zur Sommerzeit jeweils voller Kinderbetten<br />

stand. Während im benachbarten Rössli häufig Knabenkolonien untergebracht<br />

waren, nahm der Bären zahlreiche Mädchengruppen auf. Ein um 1940 erstellter<br />

Faltprospekt ist mit einer Fotografie versehen, die eine spielende Kinderschar vor<br />

dem Gasthof zeigt. Am 17. Juli 1946, an einem heissen Sommertag, war hier<br />

auch Schriftsteller Robert Walser (1878-1956) mit seinem Mäzen Carl Seelig zu<br />

Gast. Nach einer Wanderung auf die <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>er Höhe gönnten sich die beiden<br />

eine Rast im Sturzenegger’schen Gasthaus mit Metzgerei: „Wir lassen uns im<br />

‚Bären’ zu Geschnetzeltem, Rösti, Bohnen <strong>und</strong> zu einer gebrannten Crème nieder.<br />

In der Nähe singt eine Ferienkolonie mit zarten Stimmen ; auf der Strasse gehen einige Dorfkinder mit einem Handörgeler vorbei.“.(Aus:<br />

Seelig, Carl. Wanderungen mit Robert Walser, Suhrkamp Verlag 1977).<br />

Titelseite des Werbeprospekts der Zürcher Ferienkoloniestation „Bären“, um<br />

1940.<br />

Eingefangene Erinnerungen<br />

In Zusammenarbeit von Museum Herisau <strong>und</strong> Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden<br />

ist 2011/2012 ein Buch entstanden, das die Entwicklung der Ferienkolonien<br />

von den Anfängen bis zur Gegenwart aufzeigt. Darin nimmt <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> einen prominenten<br />

Platz ein. Von besonderem Interesse ist dabei der auf Interviews abge-<br />

40


VERSCHIEDENES<br />

stützte Beitrag <br />

der Mitautorinnen Kathrin Hoesli <strong>und</strong> Susanna Schoch.<br />

Buch- <strong>und</strong> Ausstellungshinweis: Bis Ende 2012 zeigt das Museum Herisau<br />

die Sonderausstellung „Ab in die Ferienkolonie“. Zum Thema ist im Verlag<br />

hier+jetzt das reich illustrierte Buch „Ab in die Ferienkolonie – Blickpunkt<br />

Appenzellerland“ erschienen. Weitere Infos unter www.museumherisau.ch<br />

oder www.hier<strong>und</strong>jetzt.ch<br />

WETTBEWERB "IM SCHEINWERFERLICHT"<br />

Von Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell<br />

2012: Die schulische Integration.<br />

41<br />

Peter Witschi<br />

Ausgezeichnet wird das besondere Engagement für die schulische Integration<br />

von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit Behinderung.<br />

Warum<br />

In den Kantonen bestehen in der Umsetzung der "Schule für alle" grosse<br />

Unterschiede. Obwohl noch viele Unsicherheiten <strong>und</strong> Vorbehalten zu diesem<br />

Thema geäussert werden, gibt es mittlerweile auch eine Reihe von<br />

Beispielen einer gelungenen schulischen Integration. Diese möchten wir<br />

würdigen <strong>und</strong> auszeichnen.<br />

Wer<br />

Pro Infirmis sucht Behörden, Schulen, Lehrpersonen <strong>und</strong> Angehörige von<br />

betroffenen Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen, welche sich für die integrative<br />

Schulung einsetzen, <strong>und</strong> damit einen wichtigen Beitrag für einen chancengleichen<br />

Zugang zu Bildung leisten.<br />

Wo<br />

Die Teilnahmebedingungen <strong>und</strong> die Wettbewerbsunterlagen können per<br />

Mail oder telefonisch bestellt werden:<br />

ruth.signer@proinfirmis.ch oder 071 228 29 78<br />

oder unter folgender Adresse abgerufen werden:<br />

www.proinfirmis.ch, dann Kanton auswählen <strong>und</strong> auf "Aktuelles" klicken.


VERSCHIEDENES<br />

Wechsel im <strong>Restaurant</strong> Harmonie<br />

Nach gut 50 Jahren hat Anni Schüle vor einigen Monaten die Führung des <strong>Restaurant</strong>s<br />

Harmonie an ihre Tochter Andrea Casanova-Schüle übergeben. Vor der<br />

Übergabe wurde das <strong>Restaurant</strong> 2011sanft renoviert <strong>und</strong> präsentiert erneuert sich<br />

in der bekannten heimeligen Athmösphäre.<br />

Anni Schüle hat sich mit dem Ruhestand noch nicht ganz abgef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist darum<br />

häufig im <strong>Restaurant</strong> anzutreffen, für Uneingeweihte ist darum vom Wechsel<br />

manchmal wenig zu spüren.<br />

Andrea Casanova-Schüle lädt mit einem reichhaltigen, dem Sommer angepassten<br />

Angebot an warmen <strong>und</strong> kalten Fitnesstellern <strong>und</strong> weiteren Speisen auch zum Essen<br />

ein. Als Dessert oder zur Abkühlung zwischendurch empfehlen sich diverse<br />

Glacés.<br />

Ab September stehen Wildspezialitäten auf der Karte.<br />

Neue Gartenwirtschaft<br />

Für warme Tage <strong>und</strong> schöne Sommerabende lohnt sich ein Besuch in der neuen<br />

<strong>und</strong> abends beleuchteten Gartenwirtschaft auf der von der Strasse abgewandten<br />

Seite des Hauses. Neben der gemütlichen Einrichtung lädt die Aussicht zu längerem<br />

Verweilen ein.<br />

Das <strong>Restaurant</strong> bleibt über die Ferien geöffnet.<br />

42


ANZEIGEN<br />

METZGEREI AMMANN<br />

DORF 26<br />

<strong>9064</strong> HUNDWIL<br />

TEL: 071 367 12 27<br />

AKTIONEN<br />

Woche. Datum Artikel Preis per 100 g<br />

27 02.07.12 Fleischkäse zum Backen Fr. 1.80<br />

29. 16.07.12 Schweinsplätzli vom Stotzen Fr. 2.20<br />

Ferien vom 22. Juli bis 8. August 2012<br />

33 13.08.12 Schweins-Geschnetzeltes Fr. 1.95<br />

35 27.08.12 Speck geräuchert Fr. 1.70<br />

37 10.09.12 Appenzeller Siedwurst Fr. 1.70<br />

39 24.09.12 Fleischvögel Fr. 2.50<br />

Marktbedingte Preisänderungen vorbehalten!<br />

Ferienwohnung in <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> zu vermieten<br />

Mitten im Dorf, neu ausgebaute,<br />

sonnige 3-Zimmer Ferienwohnung.<br />

Sitzplatz vor dem Haus <strong>und</strong> Parkplatzmöglichkeit.<br />

Nähe ÖV <strong>und</strong> Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Ideal für 4 Personen <strong>und</strong> 2 Kinder<br />

Preis auf Anfrage<br />

H. Blattner<br />

071 367 14 20<br />

h.blattner@swissonline.ch<br />

Putzfrau gesucht<br />

Wer hat Zeit <strong>und</strong> Lust die Ferienwohnung zu<br />

reinigen? Bitte melden Sie sich bei der<br />

obenstehenden Adresse.<br />

43


GÖNNERVERZEICHNIS<br />

Eugster-Freitag Barbara, Dorf 45<br />

Eugster-Staub Margrit u. Paul,<br />

9063 Stein<br />

Evang. Kirchgemeinde, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Gemeinde <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Grob-Holderegger Hans, 9100 Herisau<br />

Güttinger-Oertle Margrit,<br />

8547 Gachnang<br />

Hinden Bruno, 9240 Uzwil<br />

Hugener Käthi u. Hanjock, Hagtobel<br />

Jaun Hans Werner, Dr.,<br />

8304 Wallisellen<br />

Kath. Kirchgemeinde,<br />

Urnäsch/<strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Knöpfel Hildi u. Hans, Sonnenhof<br />

Koller-Menet Frieda, 9063 Stein<br />

Landfrauenverein, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Lauchenauer Vreni, Moos<br />

44<br />

Lismerfrauen, <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Meier Elisabeth u. Jakob,<br />

H<strong>und</strong>egg 902, Post 9107 Urnäsch<br />

Menet Ernst, 8032 Zürich<br />

Müller August, Bischofszell<br />

Müller Liseli, Dorf<br />

Musikgesellschaft <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Naef Alice, Dorf 18<br />

Näf Werner, Buchberg<br />

Oertle Heidi, Bleiche<br />

Oertle Ingrid u. Jakob, 8806 Bäch<br />

Schmid Verena, Mühlstatt 1022,<br />

9107 Urnäsch<br />

Styger Nicole, Hagtobel 173<br />

Verkehrsverein, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Waldburger Paul, 5015 Erlinsbach SO<br />

Walser-Scheu Hermine,<br />

9122 Mogelsberg<br />

Mit diesem, dem 81. Heft, beginnt der 21. Jahrgang des Hondwiler<br />

Blättli. Wie gewohnt legen wir zu Beginn eines neuen Jahrgangs einen<br />

Einzahlungsschein bei. Für Einwohner <strong>und</strong> Einwohnerinnen von <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

ist das Blättli zwar gratis, doch freuen wir uns über jeden Beitrag <strong>und</strong><br />

Sie sichern sich damit je nach Höhe einen oder mehrere Einträge ins<br />

Gönnerverzeichnis.<br />

Wir danken allen Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern ganz herzlich für ihre Unterstützung.<br />

Für Auswärtige beträgt der Abonnementspreis unverändert Fr. 20.—<br />

Gratis für alle <strong>und</strong> mit farbigen Photos ist das Hondwiler Blättli im Internet<br />

bei<br />

www.h<strong>und</strong>wil.ch<br />

unter „Aktuelles“ zu finden.


DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

alpstein-IT Gmbh, Informatik Services Tel. 071 352 70 59<br />

Dorf 813, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Fax 071 351 76 39<br />

http://www.alpstein-it.ch Email: info@alpstein-it.ch<br />

F. Ammann, Metzgerei<br />

Dorf, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 12 27<br />

Baumann Heinrich, Holzverwertung Tel. 071 364 14 20<br />

Befang 475, 9107 Urnäsch Fax 071 364 24 53<br />

Blattner AG, Möbel, Innenausbau, Bodenbeläge<br />

Hansuli Blattner, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

E-Mail: hblattner@swissonline.ch Tel. 071 367 14 20<br />

Blumer Schreinerei AG Tel. 071 353 04 00<br />

Mooshalde 15, 9104 Waldstatt Fax 071 353 04 05<br />

Umbauten, Holzfassaden, Sonderanfertigungen, Reparaturservice<br />

Jakob Ehrbar, Mühlegg 132, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 15 50<br />

Andrea Casanova-Schüle<br />

Coiffure Andrea Tel. 071 352 56 61<br />

<strong>Restaurant</strong> Harmonie, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 12 64<br />

Coiffeur Jara Tel. 071 367 20 80<br />

Dorf 17, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Coiffeurstöbli im Schmidshaus 112, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

Sonja Steingruber-Dürst Tel. 071 367 15 15<br />

Edith Koster Tel. 079 746 97 76<br />

<strong>Restaurant</strong> Bären http://www.restaurantbaeren.ch Tel. 071 393 70 15<br />

Kulturverein Saal, Thomas Weymuth, Treuackerstrasse 21, 9000 St.Gallen<br />

FUCHS SCHREINERMONTAGEN Tel. 071 367 19 28<br />

Läbel 367, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> oder 079 467 50 31<br />

Familie Hans <strong>und</strong> Emmi Holderegger, Dorf 3, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 16 60<br />

AppenzellerMusik “Echo vom Säntis“<br />

Höhibau AG Tel. 071 367 20 24<br />

Dorf 42, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Fax 071 367 20 26<br />

http://www.hoehibau.ch info@hoehibau.ch<br />

Susanne Mazenauer-Liechti, <strong>Restaurant</strong> Adler, Säge, Tel. 071 352 63 03<br />

Alpsteinstrasse 49, 9100 Herisau<br />

Jeden Freitag Fladentag<br />

Ernst <strong>und</strong> Roland Knöpfel Tel. 071 367 11 21<br />

Gr<strong>und</strong> 759, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Fax 071 367 22 21<br />

45


DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Wir vermarkten für Sie Schweine, Kälber, Schlachtvieh Natel 079 241 24 35<br />

Peter Knöpfel-Eicher, Landgasthaus Rössli, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 12 15<br />

Grosser Saal für Gesellschaften u. Hochzeiten Fax 071 367 12 15<br />

Fondue- Fisch- <strong>und</strong> Appenzeller Spezialitäten www.roessli-h<strong>und</strong>wil.ch<br />

ANTIK- UND FLOHMARKT, Antik Stübli Tel. 071 367 13 76<br />

Sylvia Knöpfel, Sonder 165, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Natel 079 236 49 82<br />

<strong>Restaurant</strong> Sonder, Josef Kölbener Tel. 071 367 11 44<br />

Sonder 249, 9063 Stein, Strecke <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> – Appenzell Natel 078 646 08 07<br />

Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr ab 15.00 Uhr, Sa/So ab 09.00Uhr<br />

Lignaplan Bau AG Tel. 071 353 09 10<br />

Architektur, Wohn-Wintergarten, Glas-Fassaden Fax 071 353 09 11<br />

www.lignaplan.ch<br />

Dorfstrasse 34, 9104 Waldstatt<br />

KIBAG Bauleistungen AG Tel. 071 352 41 56<br />

Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau Fax 071 387 35 36<br />

Siegfried Dörig<br />

Schwellbrunnerstr. 48, 9100 Herisau<br />

Meier Urs, Meier Com Tel. 071 351 14 83<br />

Untere Kneuwis 22, 9104 Waldstatt Mobile 078 714 14 83<br />

E-Mail: info@mecom.ch<br />

Näf, Service <strong>und</strong> Maschinen AG Tel. 071 353 09 09<br />

Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Herbert Näf, Industriestrasse, 9100 Herisau Fax 071 353 09 00<br />

Johannes Oertle-Ammann<br />

<strong>Restaurant</strong>, Bäckerei, Mühle, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 12 46<br />

Ablage Hirschen Tel. 071 367 12 08<br />

Preisig AG<br />

Bauunternehmung, Ingenieurbüro, Tief- <strong>und</strong> Strassenbau,<br />

Maurer- <strong>und</strong> Reparaturarbeiten<br />

9063 Stein, Schachen 62 Tel. 071 368 51 61<br />

9053 Teufen, Hauptstrasse 39 Tel. 071 335 77 44<br />

Hans Reifler, jun. Eggeli Tel. 071 367 15 89<br />

Weissküferei <strong>und</strong> Kunstgewerbe, Gass, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 13 40<br />

Werner Schmidhauser, Mettlen Tel. 071 367 16 73<br />

Garage Schmidhauser AG<br />

Mooswiesstrasse 30, 9200 Gossau Tel. 071 311 34 33<br />

Erwin Speck, Dorf 868, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Tel. 071 367 22 70<br />

Transporte Natel 079 219 89 53<br />

46


DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Monika <strong>und</strong> Roman Speck, Gasthaus Krone Tel. 071 367 12 24<br />

Milchtransporte Mobile 079 349 62 57<br />

<strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> <strong>und</strong> 079 697 61 92<br />

Fredy Tanner, Polsterei u. Möbelgeschäft Tel. 071 367 17 25<br />

Schnädt 542 9063 Stein AR<br />

<strong>Anita</strong> <strong>und</strong> <strong>Markus</strong> <strong>Tobler</strong>-Kegel Tel. 071 367 12 72<br />

<strong>Restaurant</strong> <strong>Alpenrose</strong><br />

Doris Stadelmann, Lingerie – Atelier Tel. 071 367 12 81<br />

Sonder - 9063 Stein Natel 079 762 29 82<br />

Brustprothesen / Epithesen Damen- <strong>und</strong> Herrenwäsche<br />

Montag <strong>und</strong> Dienstag offen, jederzeit gerne auf Voranmeldung<br />

Hans Waldburger, Garage, Wies 67 Tel. 071 367 14 14<br />

MITSUBISHI Service Vertretung, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong> Fax 071 367 14 11<br />

<strong>Restaurant</strong> <strong>Alpenrose</strong>, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong><br />

<strong>Anita</strong> <strong>und</strong> <strong>Markus</strong> <strong>Tobler</strong>-Kegel<br />

Tel.: 071 367 12 72<br />

Wir machen Ferien<br />

Vom 16. Juli bis <strong>und</strong> mit 29. Juli<br />

1. August<br />

Bei schönem Wetter<br />

ab 17 Uhr Grill in Betrieb,<br />

Salatbuffet, Pommes frites;<br />

Anmeldung erwünscht<br />

47


Preisrätsel<br />

Suchen Sie das Lösungswort<br />

Die eingekreisten Buchstaben bilden in der angegebenen Reihenfolge das Lösungswort.<br />

Senden Sie es auf einer Postkarte bis zum 31. August 2012 an: Hondwiler Blättli,<br />

Dorf 5, <strong>9064</strong> <strong>H<strong>und</strong>wil</strong>.<br />

Unter den eingesandten Lösungen wird ein Einkaufsgutschein der Metzgerei Ammann<br />

im Wert von Fr. 50.--, gestiftet von Maria <strong>und</strong> Fredi Ammann, verlost.<br />

Die Lösung des letzten Rätsels lautet: RAMSTEN<br />

Gewinnerin der von Marlies Schoch gestifteten Höhiteller für zwei Personen ist<br />

Frau Elisabeth Rohrer, Befang 10, 9043 Trogen. Wir gratulieren herzlich.

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