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DIE GESCHICHTE - Still GmbH

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künftiger globaler Herausforderungen im thematischen Kontext von„Logistik“ ist Voraussetzung für künftige unternehmerische Erfolge.Dabei lassen sich die Veränderungen im internationalen Transportwesengerade in Hamburg – also direkt vor den Werkstoren von STILL– sehrgenau beobachten. Nämlich bei der Entwicklung des HamburgerHafens im Rahmen der letzten vierzig Jahre. 1958 setzt der amerikanischeReeder Malcolm McLeanDie zunehmende Verknüpfung von Transport- und erstmals Container als Transportmittelein, zunächst nur anLogistikaufgaben mit parallel laufenden globalisiertenInformationsströmen ist Spiegelbild einer generellen der Ostküste der USA. Diesezivilisatorischen Entwicklung.Innovation ermöglicht fortan dieStandardisierung des internationalenTransportwesens und zeigt auch in den europäischen Häfenschnell Wirkung: Sind im Hamburger Hafen in den sechziger Jahren dieKriegsschäden gerade so weit beseitigt, dass der Umschlag- undLagerbetrieb wieder störungsfrei funktioniert, so muss zu der Zeit derHafen völlig neu konzipiert und von Grund auf umgebaut werden. DerContainerverkehr erobert Europa und die konventionellen Hafenanlagensind der neuen Umschlagtechnik nicht mehr gewachsen. Mithilfegewaltiger InvestitionenDer Containerverkehr erobert Europa undentsteht jener leistungsfähigedie konventionellen Hafenanlagen sind der neuen Containerhafen, den heute jederUmschlagtechnik nicht mehr gewachsen.mit dem Hamburger Hafen assoziiert.Modernste Transporttechnik –nicht zuletzt von STILL – hält dieses komplexe Gebilde im Vierundzwanzigstundentaktin Bewegung. Als Ende der siebziger Jahre auseinem elektronischen Netzwerk zwischen amerikanischen Universitätendas World Wide Web entsteht und Anfang der achtziger Jahreseinen Siegeszug um die Welt beginnt, wird es möglich, die MaterialundWarenströme in Echtzeit mit dem dazugehörigen Informationsflusszu verbinden. Die heute selbstverständliche Online-Steuerungaller für ein Unternehmen und seine Partner relevanten Daten undMaterialbewegungen begreift STILL früh als Herausforderung undschafft in der Folge leistungsfähige Instrumente, die beide Ebenen –also Material- und Informationsfluss – verbinden und in Echtzeit transparentmachen. Heute bietet STILL mit Angeboten wie einem plattformunabhängigenMaterialfluss-Managementsystem eine in sich geschlosseneInfrastruktur, die den steigenden Anforderungen nachTransparenz aller innerbetrieblichen Logistikbewegungen in Echtzeitgerecht wird.Alle Prognosen weisen darauf hin, dass wir – global gesehen – amÜbergang zu einer „postindustriellen Gesellschaft“ stehen. Entwicklungund Produktion etablieren sich immer öfter in weit voneinanderentfernten Regionen – eine „Wissensgesellschaft“ steht Ländernund Regionen gegenüber, die als „Werkbänke der Welt“ immer dorthinziehen, wo die Fertigungskosten gerade am niedrigsten sind. Konkretauf STILL bezogen heißt das: Die künftigen Gewinner werden diejenigenUnternehmen sein, die mit intelligenten Lösungen den komplexerenlogistischen Bedarf weltweit agierender Unternehmen mit Produktenund Dienstleistungen vor dem Hintergrund steigender Energiekostenund Ressourcenverbrauchs beantworten. Der Trend zu Technologien,denen die Balance von Ökonomie und Ökologie gelingt, wächst.Dieser Punkt wird zunehmend wettbewerbsrelevant. Gerade in den16 Material- und Informationsfluss als Innovationsmotor

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