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DIE GESCHICHTE - Still GmbH

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STILL auf den dynamischen Märkten der BRIC-StaatenSeit einigen Jahren taucht der Begriff der BRIC-Staaten immer dann inden Wirtschaftsteilen relevanter Nachrichtenmedien auf, wenn es gilt,die Absatzmärkte der Zukunft zu identifizieren – gerade auch im Bereichder Intralogistik. Es handelt sich dabei nicht, wie man zunächstmeinen könnte, um eine vertraglich verbundene Staatengemeinschaft.Vielmehr haben Kommentatoren und Analysten zunächst vier Staatenzusammengefasst, deren wirtschaftliche Entwicklung und Bedeutunggroße Ähnlichkeiten aufweist. Die Abkürzung „BRIC“ steht für die Anfangsbuchstabender vier Staaten Brasilien, Russland, Indien und China.Zwar sind drei von ihnen sogenannte „Schwellenstaaten“, doch allevier Staaten verzeichnen jährliche Zuwachsraten von 5 bis 10 %. Deshalbgehen viele Prognosen davon aus, dass diese Staaten bis 2050die derzeit wirtschaftlich führenden G8-Staaten, also unter anderemDeutschland und die USA, überflügeln werden. Hinzu kommt, dassdie BRIC-Staaten 40 % der Weltbevölkerung vertreten – oder andersformuliert, fast die Hälfte derweltweiten potenziellen Konsumenten.Dabei haben die einzelnen BRIC-Staaten ein jeweils sehr unterschiedlichesProfil. So profitiert Indien vom weltweiten Arbeitskräftemangelenglischsprachiger Computerexperten und entwickelt sich mit seinerexpandierenden IT-Industrie zur „Denkfabrik der Welt“. Russland weistenorme Rohstoffvorräte auf, deren Förderung in unwegsamen Regioneneine robuste Logistik erfordert. China wiederum ist mit seinen niedrigenLöhnen – noch – die „WerkbankZwar sind drei von ihnen sogenannte „Schwellenstaaten“,also fast noch Entwicklungsländer, doch alle einer Milliarde potenzieller Konsu-der Welt“ und verfügt mit mehr alsvier Staaten verzeichnen jährliche Zuwachsraten menten über eine riesige Binnenvon5 bis 10 %.nachfrage. Um diese zu stillen,bedarf es in den kommendenJahren enormer Investitionen in Logistik und Intralogistik. Mittlerweileverfügen diese Länder auch über einige Konzerne, deren Größe mitUnternehmen aus den westlichen Industrieländern vergleichbar ist.Man denke hier nur an die russische Gazprom oder den indischenStahlkonzern Arcelor Mittal.STILL zeigt auf diesen Zukunftsmärkten Präsenz – zum Beispiel in Brasilien.Bis zu den unvermeidlichen Einbrüchen durch die Finanzkriseder Jahre 2009 / 2010 erlebt das Land einen kraftvollen Aufschwung.Die prosperierende EntwicklungSTILL zeigt auf diesen Zukunftsmärkten Präsenz – ist nicht zuletzt Ergebnis der 1991zum Beispiel in Brasilien.gegründeten Wirtschaftsunion„Mercosur“, in der sich neben Brasilienmehrere Staaten Südamerikas nach dem Vorbild der früherenEuropäischen Union als Kooperationspartner zusammengeschlossenhaben. Damit ist ein gewaltiger Binnenmarkt entstanden, in dem heutemehr als 400 Millionen Menschen leben.Für STILL bieten die Entwicklungen in Südamerika verschiedeneChancen. Zunächst führt die Abwanderung klassischer industriellerProduktionsarbeiten in Niedriglohnländer mittel- und langfristig zu einersteigenden Nachfrage nach Logistik- und Intralogistikprodukten. Vorallem nach Produkten, die sich durch Robustheit, Langlebigkeit und niedrigeServiceintervalle auszeichnen. Gerade STILL-Produkte wie der RC 40und der ECU profitieren von diesen Marktentwicklungen. Und nicht60 Vom Produzenten zum globalen DienstleisterVom Produzenten zum globalen Dienstleister61

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