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DIE GESCHICHTE - Still GmbH

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Mit der Integration von OM in die STILL-Gruppe geht eine weitereWerkskonsolidierung einher. Von den fünf Werken in Europa (Hamburg,Reutlingen, Montataire, Bari und Luzzara) sollen die Produktionskapazitätenzukünftig in drei Werken gebündelt werden. Geplant ist derTransfer von Montataire nach Luzzara sowie von Bari nach Hamburg(Gegengewichtsstapler). Dieser Transfer soll im Jahr 2012 abgeschlossenwerden.WagnerIm Zeitraum von 1986 bis 1991 übernimmt die Linde AG in mehrerenSchritten die Abteilung Fördertechnik der Ernst Wagner KG im badenwürttembergischenReutlingen. Das Unternehmen gehört zu denführenden Herstellern von Lagertechnikgeräten und fahrerlosen Transportsystemenin Deutschland. Unter dem Produktnamen „Schildkröte“werden Hubwagen, Traktoren, Kombiförderfahrzeuge, explosionsgeschützteStapler und vor allem Schmalgangstapler entwickelt und hergestellt.Die Integration des Unternehmens verschafft STILL ab1995 einen entscheidenden Vorsprung im Lagertechniksegment. Geradezur richtigen Zeit, denn die Tendenz zur „just in time“-Lieferung in derProduktion erhöht die Marktchancen softwaregesteuerter Lagertechniksysteme.Zwar rundet das technische Portfolio von Wagner dasAngebot von STILL perfekt ab, doch gilt es in den folgenden Jahren, dieMentalitätsunterschiede zwischenDiese Veränderungen sind auch die Weichenstellung dem süddeutsch geprägtenfür die Zukunft von STILL Wagner als Unternehmen Standort Reutlingen und dem Ham-KION Warehouse Systems (KWS).burger Stammhaus mit dem Zieleiner gemeinsamen Unternehmenskulturzu moderieren. Mit der Gründung der KION Group im Jahr 2006und der Zusammenfassung aller bisher zur Sparte Flurförderzeuge undLager-technik gehörenden Bereiche der Linde AG kommt es am StandortReutlingen zu weitreichenden Veränderungen. So ist STILL Wagner vonder Anfang 2010 vollzogenen Neuordnung der konzernweiten Produktionsstrukturenstark betroffen. Die traditionsreiche Fertigung vonSchubmaststaplern wird an das Hamburger Werk abgegeben. DieseVerlagerung von Fertigungskapazitäten hat zur Folge, dass die Zahlder Mitarbeiter in Reutlingen von 450 auf 250 sinkt. Ein für die Regionstarker Einschnitt, der nicht ohne regionalpolitische Proteste abläuft.Doch der verbleibende Teil des Werks wird zum KION-Kompetenzzentrumfür Schmalgangstapler aufgerüstet. Zehn Millionen Euro investiertKION in die Umstrukturierung und damit auch die Wettbewerbsfähigkeitdes Standortes. Dazu zählen der Bau einer 60 Meter langen Lackieranlageund die Erneuerung des Hochregallagers. Diese Veränderungensind auch die Weichenstellung für die Zukunft von STILL Wagner alsUnternehmen KION Warehouse Systems (KWS). Damit verschwindetzwar der traditionsreiche Markenname Wagner, doch die Zukunft desReutlinger Standortes wird auf ein solides Fundament gestellt. DasUnternehmen KWS entwickelt und produziert als konzerninterner DienstleisterSystemtechnikfahrzeuge für den Einsatz im Hochregalbereichfür die KION-Konzernmarken Linde, STILL, Fenwick und OM STILLund ist Spezialist für Lagertechnikfahrzeuge im Schmalgangbereich.Die am Standort Reutlingen entwickelten und produzierten Geräte bieteneinen anerkannt hohen Technologiestandard. So bietet KWS denMarken der KION Group auch speziell auf die Kundenanforderungen46 Vom Produzenten zum globalen DienstleisterVom Produzenten zum globalen Dienstleister47

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