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DIE GESCHICHTE - Still GmbH

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aufstrebenden Volkswirtschaften der früheren „Schwellenländer“nimmt die Geschwindigkeit zu, mit der bei Geräten und Dienstleistungenauch und vor allem ökologischer „Mehrwert“ eingefordert wird.Das vielzitierte Prinzip „global denken, lokal handeln“ bildet auch beiSTILL die Richtschnur, wenn es um die globale Ausrichtung künftigerKompetenzfelder geht. Denn mit der globalen Ausdehnung der Angebotewächst auch die Anzahl kleinerer, lokaler Märkte, deren Bedürfnissevom globalen „Mainstream“ deutlich abweichen. Etwa bei denThemen „Nachhaltigkeit“ und „Umweltverträglichkeit der Produkteund Dienstleistungen“. Die Erfahrung zeigt: Auch wenn Länder oderderen Volkswirtschaften zu Beginn eher wenig auf die ökologischeRelevanz von Logistikprodukten achten, wird im zweiten Schritt geradedieser Aspekt wettbewerbsrelevant. Die Frage der Nachhaltigkeitund Umweltverträglichkeit wird die künftig entscheidende sein. Eine„Green Economy“ als Versuch, tragfähige Brücken zwischen Ökologieund Ökonomie zu bauen, wird „das“ Zukunftsthema. STILL wird dieserEntwicklung mit energiesparenden Technologien wie dem „Blue-Q“,dem intelligenten Autopiloten für Wirtschaftlichkeit und Umweltverantwortunggerecht, zu jener Zeit ein Novum in der Branche. Auf Knopfdruckwird ein Effizienzmodus am Stapler aktiviert, der dort zur Energieeinsparungführt, wo es den aktuellen Arbeitsprozess nicht beeinträchtigt.Gerade an diesem Punkt kann STILL auf langjährige Erfahrungen mitelektrischen Antrieben und damit bei umweltverträglichen Antriebstechnikenzurückgreifen und so zum Innovationsmotor werden. Sobildet der im Jahr 2011 vorgestellte serienmäßige Hybridantrieb imRX 70 Hybrid die Spitze einer gezielt auf energieeffiziente Antriebefokussierten Entwicklungslinie.Der im Jahr 2011 vorgestellte serienmäßige Hybridantriebim RX 70 Hybrid bildet die Spitze einer gezielt auf einer generischen Entwick-Auch diese Entwicklung basiertauf energieeffiziente Antriebe fokussierten Entwicklungsliniepalette.Mit den dieselelektrischenlungslinie der eigenen Produkt-Staplern verfügt STILL bereitsAnfang der fünfziger Jahren über alle wesentlichen Voraussetzungen füreinen künftigen Hybridantrieb. Dafür bedarf es nur noch eines Batteriepufferszwischen den beiden Antriebssystemen. 1983 folgt mit demR 70, der Komponenten der Hybridtechnologie nutzt, der Vorläuferdes heutigen Serienfahrzeugs RX 70 Hybrid, der auch im HamburgerHafen für eine ausgeglichene Ökobilanz sorgt. Doch die Entwicklunggeht weiter: Die Brennstoffzelle als Antriebsmodul der Zukunft kannder Beginn eines nächsten Kapitels dieser Erfolgsgeschichte sein.zukunftsprodukteDas Lernen von zunächst als Prototypen gedachten Innovationsträgerndurch die schrittweise Übernahme technologischer Details in neueGeräte ist für STILL Dreh- und Angelpunkt seiner bis zu den Anfängendes Unternehmens zurückreichenden Innovationsstrategie. So führtdie Kompetenz im Bereich der Elektrogeneratoren („Matador“) inKombination mit Fortschritten in der Antriebstechnik zum Elektrokarren(EK 2000), diese wiederum kombiniert mit hydraulischen Elementenzur Entwicklung des ersten Gabelstaplers (EGS 1000). Diese Strategieder Produktentwicklung zeigt auch der Reigen von Welt- und Branchenneuheiten,die zunächst in einzelnen Prototypen oder Referenzprodukteneingesetzt werden und sich später als Branchestandardetablieren. Das gilt für das 1970 eingeführte elektronische Diagnose-Material- und Informationsfluss als Innovationsmotor19

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