Seminar „Rauchfrei in fünf Stunden“ in Plattling - Markt Schöllnach
Seminar „Rauchfrei in fünf Stunden“ in Plattling - Markt Schöllnach
Seminar „Rauchfrei in fünf Stunden“ in Plattling - Markt Schöllnach
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<strong>Sem<strong>in</strong>ar</strong><br />
<strong>„Rauchfrei</strong> <strong>in</strong> <strong>fünf</strong> <strong>Stunden“</strong><br />
<strong>in</strong> Plattl<strong>in</strong>g<br />
Die "Plattform rauchfreie Geme<strong>in</strong>de" bietet<br />
am Sonntag 09. Januar, um 10.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Gaststätte " Bischofshof", Bahnhofstr. 13,<br />
94447 Plattl<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> <strong>Sem<strong>in</strong>ar</strong> "Rauchfrei <strong>in</strong> 5 Stunden -<br />
ohne Entzugsersche<strong>in</strong>ungen oder Gewichtsprobleme”<br />
<strong>Sem<strong>in</strong>ar</strong>leitung: Bernd Reichelt.<br />
Das <strong>Sem<strong>in</strong>ar</strong> ist für alle Jugendlichen (bis zum 18. Lebensjahr),<br />
für werdende und stillende Mütter kostenlos.<br />
Anmeldung, weitere Term<strong>in</strong>e und Info unter:<br />
Telefon 0800- 62 94 935 kostenfrei<br />
Bayerischer Geme<strong>in</strong>deunfallversicherungsverband<br />
Bayerische Landesunfallkasse<br />
– Körperschaften des öffentlichen Rechts –<br />
Ungererstraße 71<br />
80805 München<br />
Presse<strong>in</strong>formation<br />
W<strong>in</strong>terzeit – Grippezeit<br />
Medikamente gefährden<br />
Unfallversicherungsschutz<br />
München, im Dezember 2010<br />
Die Grippesaison hat begonnen mit Erkältungen, Schnupfen,<br />
Husten und Fieber. Wer sich regelmäßig gründlich mit Seife die<br />
Hände wäscht, sich gesund ernährt und ausreichend schläft, kann<br />
schon e<strong>in</strong>iges tun, um e<strong>in</strong>e Ansteckung zu vermeiden. Erkranken<br />
sie trotzdem, greifen viele <strong>in</strong> ihren Apothekerschrank und versorgen<br />
sich selbst mit Medikamenten, um schnell wieder fit zu se<strong>in</strong><br />
und um sich den lästigen Weg zum Arzt zu sparen. Aber aufgepasst:<br />
Wer aufgrund der E<strong>in</strong>nahme von Medikamenten e<strong>in</strong>en<br />
Arbeits- oder Verkehrsunfall verursacht, kann se<strong>in</strong>en gesetzlichen<br />
Versicherungsschutz verlieren, der normalerweise bei Arbeitsunfällen,<br />
bei beruflich bed<strong>in</strong>gten Fahrten und auf dem Arbeitsweg<br />
gilt.<br />
„Wenn die Wirkung e<strong>in</strong>es Medikaments die wesentliche Ursache<br />
für den Unfall ist“, erläutert Elmar Lederer, Geschäftsführer des<br />
Bayerischen Geme<strong>in</strong>deunfallversicherungsverbandes (Bayer.<br />
GUVV)/der Bayerischen Landesunfallkasse (Bayer. LUK), „dann<br />
erlischt <strong>in</strong> aller Regel der Versicherungsschutz.“ Ausnahmen können<br />
höchstens bestehen, wenn jemand ärztlich verordnet Medikamente<br />
e<strong>in</strong>nehmen muss, zum Beispiel um überhaupt arbeiten<br />
zu können. Hier muss jedoch immer der E<strong>in</strong>zelfall betrachtet und<br />
rechtlich bewertet werden.<br />
Aber nicht nur Grippemittel können Gefahren br<strong>in</strong>gen. Medikamente<br />
mit erheblichen Auswirkungen auf das Reaktionsvermögen<br />
und die Fahrtüchtigkeit s<strong>in</strong>d zum Beispiel Schmerzmittel,<br />
Schlaf- und Beruhigungsmittel, Antidepressiva und Diabetes-<br />
Medikamente, aber auch Hustenblocker, Allergiemittel, Rheumamittel<br />
sowie Augentropfen und -salben. E<strong>in</strong>ige haben E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Reaktionszeit und das Sehvermögen, machen müde und<br />
benommen; andere wiederum erhöhen die Risikobereitschaft. Der<br />
erhöhten Unfallgefahr s<strong>in</strong>d sich aber rund 80 Prozent der Autofahrer,<br />
die mit Arzneimitteln fahren, nicht bewusst, wie die Pharmazeutische<br />
Zeitung berichtet.<br />
Insbesondere zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Behandlung, bei hohen Dosierungen<br />
oder auch nach dem Absetzen e<strong>in</strong>er Arznei können gefährliche<br />
Wirkungen entstehen. Sie werden <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit anderen<br />
Medikamenten oder mit Alkohol oft noch verstärkt. Viele gängige<br />
rezeptfreie Präparate wie Erkältungs- und Grippemittel s<strong>in</strong>d<br />
alle<strong>in</strong> deshalb gefährlich, weil sie Alkohol enthalten. Angesichts<br />
der weit verbreiteten Selbstmedikation mit Gefahr von<br />
Überdosierungen und Wechselwirkungen sowie vor dem H<strong>in</strong>tergrund<br />
der Zahl von bis zu 1,4 Millionen medikamentenabhängigen<br />
Menschen <strong>in</strong> Deutschland wird die Unfallgefahr durch<br />
Arzneimittel allgeme<strong>in</strong> unterschätzt, so der Bayer. GUVV/die Bayer.<br />
LUK.<br />
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Für Ihre Rückfragen zu dieser Presse<strong>in</strong>formation:<br />
Ulrike Renner-Helfmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Tel.: 089/3 60 93-119,<br />
Fax: 089/3 60 93-379, E-Mail: presseabteilung@bayerguvv.de,<br />
www.bayerguvv.de<br />
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