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Stadt-Info 08/2010 (November) (1,71 MB - Seekirchen

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BÜRGERMEISTERIN<br />

Mag. Monika Schwaiger<br />

Feuerwehrjugend,<br />

Kreisverkehr und 380 kV<br />

Als erstes möchte ich heute unserer Feuerwehrjugend<br />

gratulieren. 13 Mitglieder der Jugendgruppe<br />

unter der Leitung von Andreas<br />

Strasser haben an einem sehr anspruchsvollen<br />

Wissenstest in Freilassing ihr Können und<br />

Wissen unter Beweis gestellt und dabei hervorragend<br />

abgeschnitten. Wieder einmal ein<br />

positives Zeichen unserer Jugend, die bereit<br />

ist, sich zu engagieren und in unserer Gesellschaft<br />

integriert ist. Ich gratuliere sehr herzlich<br />

und danke Euch für Euren Einsatz!<br />

Bedanken möchte ich mich aber an dieser<br />

Stelle auch bei allen Vereinsobleuten, die in<br />

ihrer Freizeit sehr viel verantwortungsvolle<br />

Jugendarbeit leisten.<br />

Der Baufortschritt beim Kreisverkehr Sigl -<br />

mühle ist nicht zu übersehen. Ich danke<br />

Ihnen, liebe Seekirchnerinnen und Seekirchner,<br />

für Ihr Verständnis für die Verkehrsbehinderungen,<br />

die dadurch entstanden sind - ein<br />

Ende ist nun in Sicht! Nun geht es um eine attraktive<br />

Gestaltung des Kreisverkehres. Bei<br />

der Bepflanzung möchte ich unsere Seekirchner<br />

Gärtner einladen, ihre Ideen einzubringen<br />

und freue mich auf kreative Vorschläge.<br />

Der 2. Abschnitt der 380 kV-Leitung schwebt<br />

noch immer wie ein „Damokles-Schwert“ über<br />

uns. Immer wieder werde ich von besorgten<br />

Mitbürgern gefragt, wie der aktuelle Stand ist.<br />

Viele von Euch werden in den Medien verfolgt<br />

haben, dass nun die Vorbereitungsarbeiten<br />

beim Bund(!) eingereicht wurden. Ein Zeichen,<br />

dass versucht wird, das Salzburger Landes-<br />

Elektrizitätsgesetz zu ignorieren. Wo doch der<br />

Verbund bei der letzten Präsentation, auch bei<br />

uns in <strong>Seekirchen</strong>, immer wieder von der<br />

„Salzburg-Leitung“ gesprochen hat und uns<br />

damit vermitteln wollte, eine für uns Salzburger<br />

notwendige Leitung zu errichten – und da<br />

sollen die Salzburger Gesetze nicht anzuwenden<br />

sein? Gemeinsam mit den Bürgermeistern<br />

aus Eugendorf, Koppl und Plainfeld habe<br />

ich mich daher erneut an das Land gewendet,<br />

die Einhaltung des Landesgesetzes einzufordern.<br />

– Wir geben nicht auf!!!<br />

Abschließend lade ich Euch herzlich ein, in<br />

der bevorstehenden Adventzeit an den adventlichen<br />

Veranstaltungen in <strong>Seekirchen</strong> teil<br />

zu nehmen, um in dieser hektischen Zeit<br />

etwas Raum für Besinnung und Nachdenken<br />

zu finden.<br />

Eine schöne und ruhige Zeit wünscht Euch<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Info</strong> <strong>Seekirchen</strong> <strong>08</strong>/<strong>2010</strong><br />

VIZEBÜRGERMEISTER<br />

Konrad Pieringer<br />

Schneeräumung,<br />

Salz- und Splitstreuung<br />

der nächste Winter kommt bestimmt und das<br />

bedeutet für die <strong>Stadt</strong>gemeinde einen erhöhten<br />

Mehraufwand für die bevorstehenden<br />

Schneeräumungen. <strong>Seekirchen</strong> hat eines der<br />

längsten (ca. 200 km inkl. Geh- und Radwege)<br />

und umfangreichsten Straßennetze in Salzburg.<br />

Die Kosten des Winterdienstes setzen<br />

sich hier aus Schneeräumung, Salz- und Splitstreuung<br />

sowie der Säuberung der Straßen<br />

nach dem Winter zusammen. Es kommt immer<br />

wieder zur Diskussion Salz oder Split, aus vielen<br />

Untersuchungsberichten geht eindeutig<br />

hervor, dass weder der Salz- noch der Splitstreuung<br />

der Vorzug gegeben werden kann.<br />

Weder in Bezug auf Umweltverträglichkeit,<br />

noch auf Wirtschaftlichkeit. Einzige Alternative,<br />

zumindest auf Nebenstraßen bei Wohngebieten,<br />

wäre eine sogenannte „Nullstreuung“,<br />

wobei laut Untersuchungen die Unfallzahl entgegen<br />

weit verbreiteter Meinungen nicht zunimmt.<br />

Die KFZ-Lenker passen sich an die<br />

besonderen Bedingungen an und fahren generell<br />

mit angepasster Geschwindigkeit. Allerdings<br />

gibt es hier noch versicherungsrechtliche<br />

Schwierigkeiten. Wie sehr die Kosten differieren<br />

können zeigt ein Vergleich zwischen dem<br />

milden Winter 96/97 und dem kalten und<br />

schneereichen Winter <strong>08</strong>/09. Benötigte man<br />

96/97 für die Salz- und Splitstreuung Euro<br />

5.957,- so wurden im Winter <strong>08</strong>/09 für die genannten<br />

Streuungen Euro 68.673,- aufgewendet.<br />

Eine gewisse Erhöhung von Streumengen und<br />

die damit verbundenen höheren Kosten gegenüber<br />

den 90er Jahren oder davor ist sicherlich<br />

gegeben und begründet in einer heute höheren<br />

Verkehrsdichte sowie im Allgemeinen<br />

strengeren versicherungsrechtlichen Voraussetzungen.<br />

Ich möchte allen für den Winterdienst verantwortlichen<br />

Firmen und Landwirten, Fa. Zagler,<br />

Fa. Hofbauer, Fa. Huber-Braumann, Maschinenring,<br />

den Landwirten, Andreas Knosp, Andreas<br />

Strasser, Georg Sommerauer, Manfred<br />

Breitfuß, Walter Fallenecker und Norbert Moser<br />

alles Gute und vor allem einen unfallfreien Winter<br />

<strong>2010</strong>/11 wünschen und mich für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz im Namen der Bevölkerung<br />

bedanken.<br />

Von den Bürgerinnen und Bürgern wünschen<br />

wir uns etwas Geduld und Verständnis wenn<br />

nicht sofort alles schnee- und eisfrei gemacht<br />

werden kann - vielen Dank sowie einen unfallfreien<br />

Winter auf <strong>Seekirchen</strong>s Straßen wünscht<br />

VIZEBÜRGERMEISTER<br />

Helmut Naderer<br />

Kinderspielplätze<br />

Sport News<br />

Sehr geehrte Seekirchnerinnen und Seekirchner! Liebe Seekirchnerinnen und Seekirchner, Grüß Euch, liebe Seekirchnerinnen und Seekirchner!<br />

Eure<br />

Bürgermeisterin<br />

Mag. Monika Schwaiger<br />

Euer<br />

Vizebürgermeister<br />

Konrad Pieringer<br />

Kinderspielplätze<br />

Mein Ressort überprüft jährlich die - so darf<br />

ich doch behaupten - gut ausgestatteten<br />

Spielplätze auf Funktionalität und Sicherheit,<br />

um das Unfallrisiko so gering als möglich zu<br />

halten. Dennoch gibt es immer unerkannte Risikobereiche.<br />

So wurde ich dankenswerter<br />

Weise von Müttern darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass der alte große Brunnen vor der<br />

Hauptschule ein derartiger Risikobereich ist.<br />

Die Kinder konnten nämlich leicht hineinklettern<br />

und im Brunnen standen spitze Eisenrohre<br />

heraus, an denen sich die Kleinen leicht<br />

verletzen hätten können. Wir haben nunmehr<br />

den funktionslosen Brunnen mit Erde zugeschüttet<br />

und im nächsten Jahr soll er mit Hilfe<br />

unserer Blumenhändler und Gärtner schön<br />

bepflanzt werden. Vielen Dank den Müttern<br />

für die gute Zusammenarbeit und die hilfreichen<br />

Hinweise.<br />

Sport<br />

Während es bei den Faustballern ausgezeichnet<br />

läuft, müssen die Fußballer eine schwere<br />

Krise durchleben. Nur mit einer enormen<br />

Kraftanstrengung wird es im Frühjahr gelingen,<br />

den Klassenerhalt in der dritthöchsten<br />

Österreichischen Liga zu schaffen.<br />

Der Skiclub bietet wie in jedem Jahr wieder<br />

ein umfangreiches Winterprogramm und er<br />

wird wieder die Meisterschaften in allen Klassen<br />

abhalten.<br />

Die Turnvereinsfunktionäre und Trainer haben<br />

in den Sporthallen eine breite Sportpalette zu<br />

bieten. Ebenso der Alpenverein mit der Kletterwand<br />

in der Gymnasiumshalle. Auch die<br />

Stockschützen werden bei entsprechenden<br />

Temperaturen wieder die Ortsmeisterschaft<br />

auf dem Wallersee durchführen. Viele Möglichkeiten<br />

also, sich sportlich zu betätigen und<br />

sich an der Bewegung zu erfreuen, wozu ich<br />

alle einladen möchte.<br />

Für die kommende Adventzeit wünsche ich<br />

wenig Stress und viele schöne Stunden bei<br />

dem einen oder anderen Weihnachtsmarkt<br />

sowie eine angenehme Vorweihnachtszeit.<br />

Euer<br />

Vizebürgermeister<br />

Helmut Naderer

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