Download PDF (8 MB) - St. Nikolaus
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(Fortsetzung von Seite 14)<br />
60 Jahre dabei sind Friedel Gierse,<br />
Heinz Ising, Josef Middel und Karl<br />
Nellius.<br />
50 Jahre im Verein sind Gerd Bonus,<br />
Werner Huß, Alfons Schulte und Friedel<br />
Wolf. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Claudia Beddermann, Silvia<br />
Pöttgen, Michael Huß, Rainer Huß und<br />
Volker Huß geehrt. Zahlreiche Gratulationen<br />
von auswärtigen Kolpingfamilien,<br />
dem Pastoralverbund Oeventrop-<br />
Rumbeck, örtlichen Vereinen und Vertretern<br />
des öffentlichen Lebens schlossen<br />
sich an.<br />
Der Chor „Half past six“ stimmte die<br />
Besucher mit schwungvollen Liedern<br />
auf den weiteren Abend ein. Zum Abschluss<br />
des offiziellen Programms<br />
wurde gemeinsam das Kolpinglied<br />
gesungen, bevor es zum gemütlichen<br />
Teil mit Büfett und kühlen Getränken<br />
überging. Zur Musik der „Powerländer“<br />
wurde bis in die frühen Morgenstunden<br />
geschunkelt, getanzt und viel erzählt.<br />
Es war ein schönes und gelungenes<br />
Fest. �<br />
Adventssammlung<br />
2006<br />
18.11. - 9.12.2006<br />
Vereine<br />
Zahlreiche Ehrungen wurden beim Jubiläum vorgenommen. Im Bild v.l.: Bezirksverbandsvorsitzender<br />
Heinz Assheuer, Friedel Gierse, Josef Middel, Heinz Ising, Karl<br />
Nellius, Volker Huß, Werner Huß, Alfons Schulte, Claudia Beddermann, Vorsitzender<br />
Wolfgang Röhrig<br />
Foto: Ulf Kräling<br />
Sammlerinnen sind unterwegs von Haus zu Haus<br />
Menschen brauchen Chancen<br />
Von Bärbel Schmidt<br />
Drei Wochen lang werden wieder<br />
„Ehrenamtliche“ von Tür zu Tür unterwegs<br />
sein und um Spenden bitten, die<br />
benötigt werden, um Menschen in Not<br />
Chancen zur Lebensbewältigung zu<br />
ermöglichen.<br />
Auf der Internetseite www.wirsammeln.de<br />
sagen Volker Odenbach, Diözesan-Caritasdirektor<br />
für das Erzbistum<br />
Paderborn, und Pfarrer Dr. Uwe Becker,<br />
Sprecher des Vorstandes des<br />
diakonischen Werkes der Evangel.<br />
Kirche im Rheinland Folgendes:<br />
„Menschen können sich nicht entwickeln,<br />
wenn sie keine Chancen bekommen.<br />
Ein Kind kann nur zu einer eigenständigen<br />
und selbstbewussten Person<br />
reifen, wenn es von seinen Eltern dazu<br />
genügend Freiräume erhält. Ein handwerklich<br />
begabter Jugendlicher kann<br />
seine Fähigkeiten nur entfalten, wenn<br />
er einen entsprechenden Ausbildungs-<br />
platz bekommt. Ein ehemaliger Häftling<br />
kann sein Leben nur dann wieder in<br />
den Griff bekommen, wenn er nicht<br />
ständig als Verbrecher abgestempelt<br />
wird, sondern eine neue Chance erhält.<br />
Einem Menschen eine Chance geben,<br />
heißt ihm etwas zuzutrauen. Jemandem<br />
etwas zutrauen bedeutet, seine<br />
Fähigkeiten, seine Talente beziehungsweise<br />
seinen guten Willen anzuerkennen.<br />
Menschen, die ihren Mitmenschen<br />
wenig zutrauen, die anderen vielleicht<br />
sogar ständig misstrauen, machen es<br />
sich und anderen unnötig schwer im<br />
Leben. Vielleicht denken Sie mal darüber<br />
nach, wie Ihr Leben verlaufen<br />
wäre, wenn Ihnen niemand etwas zugetraut<br />
hätte, wenn Ihnen niemand<br />
eine Chance gegeben hätte?<br />
„Chance Mensch“ lautet das Motto der<br />
diesjährigen Sammlung von Caritas<br />
und Diakonie.<br />
(Fortsetzung auf Seite 16)<br />
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