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Foto Deckblatt: Foto Anneser, Arnsberg, entnommen aus der Festschrift zur Wiedereinweihung der restaurierten Orgel Personalien Großer Dank an Rudi Schneider 3 Was macht eigentlich Konrad Kobinski 4 Jürgen Helnerus sorgt für Ordnung 4 Von Beruf aus ver-rückt 5 Kirchenvorstandswahlen 2006 Kinder, Jugend, Familie 6 Ferienlager: Rückblick auf 14 schöne Tage 7 Gemeinsames Tun schenkt Freude 8 Bereit zum Dienst am Altar Buchvorstellung: „Hinter dem Bahnhof 8 liegt das Meer“ 9 Vorschulkinder besuchen Bücherei Lebhafte Unterhaltung beim Sortieren alter 9 Knöpfe 10 40 Jahre Lager: 1967 - 2007 10 25 Jahre Kinderbibelwoche in Oeventrop Heaven‘s generation - neue Band im 11 Pastoralverbund Vereine Nossa senhora - die Geschichte einer 12 Aufgetauchten 13 KAB muss jetzt stark bleiben 14 75 Jahre Kolping in Rumbeck 14 Menschen brauchen Chancen 15 Caritas-Sammlerinnen wurden geehrt 16 Sammlerin werden 16 Auf den Spuren der Fürstenbergs 17 Sauerländer Schützenbund auf Wallfahrt 17 kfd - Impressionen einer Reise Kreuz & Quer 18 Aufbruch in der Pfarrgemeinde 1946 19 Weihbischof Wiesemann weiht Orgel 21 Fotografische Schätzchen Schlusslichter 22 Allerheiligen 24 Kindermörder König Herodes 24 903,80 € für das Pfarrheim 25 Rezept zum Fairwöhnen 25 Termine - Termine Gottesdienste und regelmäßige 25 Veranstaltungen kirchlicher Vereine 26 2 INHALT I M P R E S S U M Redaktionsanschrift: Kath. Pfarramt Hl. Familie, BRÜCKE, Kirchstr. 55, 59823 Arnsberg Tel.: 02937/827000, Telefax: 02937/827001, E-Mail: bruecke@heilige-familie-oeventrop.de Redaktion: Frauke Demming, Ulrich Flaschel, Petra Geiz, Michaela Hetke, Dirk Pietz, Christel Reichel, Johannes Vielhaber Anzeigenwerbung: Wolfgang Demming Verantwortlich: Pfarrgemeinderäte der Kath. Kirchengemeinden Hl. Familie Oeventrop und St. Nikolaus Rumbeck, Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit: Petra Geiz (V.i.S.d.P.) u. Christel Reichel Druck: Neuhaus-Druck, Möhnesee Auflage: 3.300 Verteiler: an alle Haushalte in Oeventrop u. Rumbeck Liebe Gemeindeglieder in Oeventrop und Rumbeck! Je älter man wird, umso schneller vergeht die Zeit. So sagen die Leute. Das habe ich in jungen Jahren nicht glauben können. Wie „lange“ dauerten doch damals die Sommerferien - unbeschwertes Leben - wunderbar. Wie „lange“ die Adventszeit - die schönste Zeit im Jahr - viele Erinnerungen werden wach. Wie „lange“ habe ich auf den 18. Geburtstag gewartet - endlich den Führerschein, Auto fahren dürfen. Und heute: die Zeit verrinnt im Fluge, was ist schon eine Woche, ein Monat, ein Jahr. Je älter man wird, umso schneller geht es. Mein Gefühl sagt mir: Die Leute haben Recht. Auf diesem Hintergrund kommt bereits zum 10. Mal unsere BRÜCKE in jeden Haushalt in Oeventrop und Rumbeck und gibt Einblick in viele Bereiche in unserem Pastoralverbund. „Ich freue mich immer, wenn die Brücke kommt. Ich lese alles, einiges auch mehrfach“, so erzählte mir eine ältere Frau bei meinem Besuch. Auch wenn sie aktiv nicht mehr mittun kann, freut sie sich über die großen und kleinen Ereignisse im Gemeindeleben Heilige Familie Oeventrop und St. Nikolaus Rumbeck und behält so lebendigen Kontakt zu ihrer Gemeinde. „Personalien - Kinder, Jugend, Familie - Vereine - Kreuz & Quer - Schlusslichter“ unter diesen Überschriften hat das Redaktionsteam wieder eine interessante und informative Ausgabe verfasst. Zur 10. Ausgabe gratuliere ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer BRÜ- CKE ganz herzlich - wer hätte das bei der Erstellung der ersten Ausgabe gedacht - und sage auch im Namen der vielen Leser und Leserinnen ein großes DANKE für diese Arbeit. Das Redaktionsteam hat mir verraten, dass sich nach der 10. Ausgabe das Layout der BRÜCKE verändern wird. Darauf dürfen wir schon jetzt alle gespannt sein. Aber zunächst: viel Freude und gute Unterhaltung beim Lesen dieser Ausgabe unserer Pfarrzeitung. Ich wünsche Ihnen, auch im Namen unserer Gemeindereferentin Nicola Echterhoff und unserer Praktikantin Daniela Stiens, eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und friedvolles Jahr 2007. E. Thomas, Pfr.
Personalien Ein alter Fahrensmann ist nach 37 Jahren abgetreten Großer Dank an Rudi Schneider Von Johannes Vielhaber Niemand in der Geschichte der Pfarrgemeinde Heilige Familie Oeventrop ist so lange Mitglied im Kirchenvorstand gewesen wie Rudolf („Rudi“) Schneider. 37 Jahre lang gehörte er ohne Unterbrechung diesem Gremium an. Zur letzten KV-Wahl am 18./19. November hat er nicht mehr kandidiert. „Die Arbeit habe ich gern gemacht, aber mit 72 ist es genug“, sagt er mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Vorbild in ehrenamtlicher Arbeit Rudi Schneider ist ein eindrucksvolles Vorbild für ehrenamtliche Arbeit im kirchlichen Raum schon seit einer Zeit, als man den heute oft arg strapazierten Begriff „ehrenamtlich“ noch gar nicht kannte. Das fing 1944 noch im Krieg als Messdiener an, der er bis über die Schulzeit hinaus blieb. Er gehörte der Jungschar an und wurde 1953 Gruppenführer und kurz darauf für einige Jahre Vorsitzender der KJG (Kath. Jungmänner-Gemeinschaft). Nach mehrjähriger beruflicher Tätigkeit und Weiterbildung in Düsseldorf trat der gelernte Maschinenschlosser 1966 in die KAB ein und wurde gleich Vertrauensmann. Das hieß monatlich die „Ketteler Wacht“ austragen und von Haus zu Haus die Vereinsbeiträge einsammeln. Er übte auch den Lektorendienst aus und war lange Jahre Mitglied der Choralschola „Sancta Familia“. Durch die damals aufblühende KAB kam Rudi Schneider 1967 auf die Wahlliste zur KV-Wahl, wurde aber nicht gewählt. 1969 rückte er für den verstorbenen Otto Kappen nach und wurde 1970 als ordentliches Mitglied gewählt. Seine erste „Amtshandlung“ war damals ein Besuch bei der Orgelbaufirma Stockmann in Werl, da im Zuge der Kirchenrenovierung auch eine Renovierung der Orgel anstand. Seitdem hat Rudi Schneider an fast 300 offiziellen KV-Sitzungen teilgenommen, ohne die „Guck-Mal-Eben- Termine“, die weitaus zahlreicher waren. Seit 1994 war er auch 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass er jeden Lichtschalter, jede Treppenstufe oder jeden Türgriff in allen zur Pfarrei gehörenden Gebäuden kennt. Hinter all dem steckte die Sorge: Wie kann man die Kirche und deren Einrichtungen gut erhalten? Als Höhepunkt seiner Tätigkeit sieht er heute die Mitwirkung bei der erfolgreichen Kirchenrenovierung 1992/93 an. Rudi Schneider mit viel Engagement dabei Foto: Johannes Vielhaber Rückblickend stellt er fest, dass heute – über Oeventrop hinaus – der Kirchenvorstand stärker in die örtliche Verwaltungsarbeit eingebunden ist, dass die Mitgestaltung und Entscheidungskraft größer sind als vor Jahrzehnten, als die Dominanz der Pastöre in diesem Gremium stärker war. Außerdem gibt es mehr Kontakte nach außen, z.B. zum Gemeindeverband nach Meschede. Rudi Schneider meint jedoch, es müsse noch mehr von der im KV-Recht gegebenen Möglichkeit des geschäftsführenden Vorsitzenden Gebrauch gemacht werden, der eng mit dem Pfarrer als Vorsitzenden zusammenarbeitet und diesen von aufreibender Verwaltungsarbeit entlastet. Die so gewonnene Zeit könne dann statt für Etatvoranschläge, Ausbesserungen von Kirchentreppen oder Anbringung von Fluchtschildern in kirchlichen Gebäuden der Seelsorge, also der eigentlichen Aufgabe eines Priesters, dienen. Kritischer Betrachter 1964 hat Rudi Schneider seine Frau Doris geheiratet. „Sie hat diese Arbeit immer mitgetragen. Ohne das ginge es auch nicht“, sagt er heute dankbar. Er war nie ein einfacher Jasager, hatte immer eigene Vorstellungen, begleitete Vorhaben kritisch und setzte sich dann auch mit aller Kraft für sie ein. Die Pfarrgemeinde Heilige Familie ist ihm für seine jahrzehntelange, ehrenamtliche Arbeit zu Dank verpflichtet. � Tut alles ohne Murren und Bedenken, damit ihr rein und ohne Tadel seid, Kinder Gottes ohne Makel mitten in einer verdorbenen und verwirrten Generation, unter der ihr als Lichter in der Welt leuchtet. Phil 2, 14-15 3
Seite 1: Die historische Hinrich-Klausing-Or
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Seite 7 und 8: Kinder, Jugend, Familie Ferienlager
Seite 9 und 10: Von Barbara Vielhaber-Hitzegrad Sch
Seite 11 und 12: (Fortsetzung von Seite 10) Alle Lei
Seite 13 und 14: Von Martha Traidl Die Weltjugendtag
Seite 15 und 16: (Fortsetzung von Seite 14) 60 Jahre
Seite 17 und 18: Vereine Auf den Spuren der Fürsten
Seite 19 und 20: Von Johannes Vielhaber Mit großer
Seite 21 und 22: Von Thomas Niemand Bis buchstäblic
Seite 23 und 24: Auch aus den 60er Jahren ist das Fo
Seite 25 und 26: 903,80 EURO konnten die fleißigen

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