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Download Heft 09 / Oktober 2011 - Tutzinger Nachrichten

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Drei Fragen an Rosemarie Döllinger,<br />

Unternehmerin<br />

Eine sehr schlanke, sehr gepflegte Frau begrüßt den ankommenden<br />

Besucher mit Höflichkeit und Herzlichkeit. Die<br />

Empfangstheke ist zugleich der Dreh- und Angelpunkt eines<br />

ausgefeilt kundenorientierten Managements einer Einrichtung,<br />

die auf allen Ebenen Wohlbefinden durch körperliche<br />

Ertüchtigung erzeugen soll:<br />

Sanft fordernd: Die Chefin am Begrüßungstisch<br />

Wellness durch Fitness wie es in der Marketingsprache heißt.<br />

Das Zentrum im modernen, eher kühlen Landhausstil erstreckt<br />

sich weitläufig über mehrere Etagen, je höher desto<br />

mehr weitet sich der Blick auf See und Gebirge. Im Giebelgeschoss<br />

verrät ein Konferenzraum mit Flipchart, Beamer<br />

und weitern Utensilien eines Managementmeetings, dass<br />

hier planvolle unternehmerische Regie den Geist des Hauses<br />

bestimmt. Rosemarie Döllinger sitzt am hierarchiefreien<br />

runden Konferenztisch, Haltung und Mimik wenden sich in<br />

freundlicher Gespanntheit dem Gesprächspartner zu. Die<br />

Antworten kommen überlegt, durch die mädchenhafte<br />

Stimmlage klingt festes Selbstbewusstsein durch.<br />

25 Jahre „life competence“-Zentrum. Fühlen Sie sich als<br />

Jubilarin?<br />

Eher, als Unternehmerin über eine lange Zeit mit manchem<br />

Trend- und Modewechsel, die sich darüber freut, dass sich ihr<br />

Traum unternehmerisch erfolgreich erfüllt hat – und jeden<br />

Tag weiter erfüllt.<br />

Das ist auf dem Gebiet von Gesundheit und Wellness nicht<br />

einfach, denn hier müssen wir ganz dicht dran sein an den<br />

Menschen, die bei uns ihre Form im besten Sinne des Wortes<br />

finden und verbessern wollen. Das verlangt System, Kompetenz<br />

und Sensibilität. Denn hier wird die persönliche Identität<br />

berührt.<br />

Was kennzeichnet Ihren Führungsstil und Ihre Kundenorientiertheit<br />

nach außen?<br />

Ich sehe meine Rolle in einem Team, das als ganzes das Konzept<br />

und die Ziele umzusetzen hat, die mit dem Anspruch<br />

„Life competence“ verbunden sind. Dazu sind erforderlich<br />

diverse fachliche Qualifikationen sowie eine soziale Hingabe<br />

mit steter Servicebereitschaft. Das fordere ich von mir und<br />

Regina Herre<br />

„Jeder Trainingstag ist ein<br />

guter Tag für mich. Ich arbeite<br />

mit Kindern, da ist es wichtig<br />

meinen Rücken zu stärken<br />

und gleichzeitig möchte ich<br />

meine Kraft und Fitness auch<br />

für morgen erhalten und<br />

verbessern.“<br />

Klaus Schuldes<br />

„Ich trainiere im Life-competence<br />

für meine Gesundheit<br />

und weil ich mir die Kraft und<br />

Kondition für mein Hobby,<br />

das Motorrad fahren erhalten<br />

möchte. Gleichzeitig kann ich<br />

hier auch noch wunderbar<br />

abschalten und entspannen.“<br />

Eva v. d. Gönna<br />

„15 Jahre ohne Unterbrechung<br />

zahlen sich aus.<br />

Gesundheit, Aussehen und<br />

Kondition wie ich mir das<br />

wünsche – für mich eine<br />

wichtige Lebensqualität.<br />

erwarte es von den Mitarbeitern. Meinen Stil würde ich als<br />

sanft, aber konsequent fordernd beschreiben. Und natürlich<br />

spielt eine Rolle, dass ich immer präsent bin für die Kunden<br />

und mein Team – in der Regel alle sieben Tage der Woche.<br />

Wie halten Sie sich selbst fit – als Unternehmerin und<br />

persönlich?<br />

Ein solches Gesundheits- und Wellnesszentrum kann man<br />

nicht so einfach hinstellen und dann verwalten. Das ginge<br />

schief. Die Technik und die Geräte verbessern sich immer<br />

weiter, die Erkentnisse über den Fitness- und Gesundheitsaufbau<br />

erweitern sich und damit der Trainingsstil. Und auch,<br />

was unsere Kunden erwarten, ändert sich – und zwar über<br />

alle Generationen von Frauen und Männern. Das erfordert<br />

die Anpassung von Marketingstrategien, Erscheinungsbildkonzepten<br />

unseres Hauses innen und im Auftritt nach außen.<br />

Ich selbst gönne mir abends nach Feierabend an unseren Geräten<br />

mindestens eine halbe Stunde zum Abschütteln des<br />

vergangenen Tages und zum Zurüsten auf den nächsten. So<br />

erhalte ich mir das, wozu wir auch bei unseren Kunden beitragen<br />

wollen: Lebensbalance und -zufriedenheit.<br />

Darauf kommt ja letztlich alles an.<br />

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