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Download Heft 09 / Oktober 2011 - Tutzinger Nachrichten

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Sommer ist vorbei und war wieder<br />

einmal durchwachsen: Von Dauerregen<br />

mit winterlichen Temperaturen bis zu<br />

brütender Hitze hatte er alles im Gepäck.<br />

Durch die unsichere Witterung mussten<br />

viele Veranstaltungen ersatzlos gestrichen<br />

werden, aber langweilig wurde es trotzdem nicht. Da<br />

es im August keine <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> gab, berichten wir<br />

über einige Ereignisse, die nun doch schon etwas länger zurück<br />

liegen. Im <strong>Oktober</strong> hat Tutzing wieder viel Kultur, Konzerte,<br />

Ausstellungen, Theater, zu bieten.<br />

Unser Titelthema „Generationen-Ort Tutzing“ greift in einigen<br />

Aspekten auf die Ausgabe März <strong>2011</strong> („Teurer Boden“)<br />

zurück, denn es stellt sich die Frage, ob Tutzing als „teures<br />

Pflaster“ wirklich allen Generationen gerecht werden kann.<br />

Das haben wir auch unseren Bürgermeister Dr. Wanner gefragt.<br />

Für eine Gemeinde ist ein ausgewogenes Verhältnis<br />

der Generationen von großer Bedeutung. Hier gibt es natürlich<br />

unzählige Faktoren, die eine Rolle spielen. Unser Augenmerk<br />

liegt heute auf der Frage: Haben Einheimischenmodelle<br />

eine Zukunft – auch bei uns in Tutzing? Oder müssen<br />

junge Familien ins kostengünstigere Umland ausweichen?<br />

Das Thema bietet aber auch ganz andere Inhalte: Wie sieht<br />

es z.B. bei der Feuerwehr, die wir ja alle brauchen, mit dem<br />

Nachwuchs aus? Was wird für die ältere Generation in Tutzing<br />

geboten? Was passiert in den offiziellen Einrichtungen,<br />

wie Kindergarten/ Krippe / Hort oder Refugium, die für Junge<br />

und Alte da sein wollen? Welche Fortschritte machen<br />

das Kinderhaus und das Projekt Beringerheim? Für alte und<br />

kranke Menschen haben wir unsere unverzichtbare Ambulante<br />

Krankenpflege, die ihr 90-jähriges feiern konnte. Ihr<br />

Leiter Armin Heil wirft deshalb einen neuen Blick auf die<br />

Pflege. Pflege muss bezahlt werden - haben Sie schon einmal<br />

darüber nachgedacht, wie die gegenseitige Unterhaltspflicht<br />

zwischen den Generationen geregelt ist?<br />

Um Kinder und Jugendliche kümmert sich eine überregional<br />

bekannte Einrichtung in Tutzing: Die Tabaluga Kinder- und<br />

Jugendhilfe. Durch die Verleihung der Bürgermedaille an<br />

ihren Leiter Dr. Haerlin (s. TN 7 /11) ist sie jetzt mehr ins Bewusstsein<br />

der <strong>Tutzinger</strong> gerückt. Sie ermöglicht, neben vielen<br />

anderen Aufgaben, die sie wahrnimmt, jungen Erwachsenen<br />

durch „Betreutes Wohnen“ den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Für die Tabaluga Kinder- und Jugendhilfe arbeitet<br />

seit Jahrzehnten auch eine ganz besondere Frau, wie Sie<br />

unter „Menschen in Tutzing“ lesen können. Und vielleicht<br />

wollen Sie sich ehrenamtlich bei „Tabaluga“ einbringen? Wo<br />

Sie gebraucht werden, lesen Sie auf S.32. Ein gutes Beispiel<br />

für soziales Engagement für Jung und Alt hat der Golfclub<br />

Tutzing e.V. gegeben. Sowohl für die Ambulante Krankenpflege<br />

als auch für „Tabaluga“ hat er sich durch Charity-Veranstaltungen<br />

stark gemacht.<br />

Dass Sie sich in Tutzing wohl fühlen, egal ob Sie jung oder alt<br />

sind, das wünscht Ihnen<br />

Herzlichst<br />

Ihre<br />

EINBLICK<br />

3

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