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N E N Z I N G<br />

Nenzing<br />

Zahlen und<br />

Fakten<br />

Mit einer Fläche von 110,31 km 2<br />

ist Nenzing die viertgrößte Gemeinde<br />

Vorarlbergs. Mitten im Walgau<br />

gelegen, im Süden an das Fürstentum<br />

Liechtenstein und die<br />

Schweiz grenzend, nimmt Nenzing<br />

eine besondere Stellung unter Vorarlbergs<br />

Gemeinden ein. In den<br />

letzten vierzig Jahren entwickelte<br />

sich das ursprünglich landwirtschaftlich<br />

geprägte Dorf zu einer<br />

Gemeinde mit starker Wirtschaftskraft<br />

und höchster Lebensqualität.<br />

Neben den wirtschaftlichen Aushägeschildern<br />

Liebherr und Hydro<br />

Aluminium bieten innovative Gewerbe-<br />

und Dienstleistungsbetriebe<br />

den Menschen aus der Region Arbeitsplätze.<br />

Insgesamt sind in Nenzing<br />

derzeit 88 Betriebe der gewerblichen<br />

Wirtschaft mit 2.800 Beschäftigten<br />

und 182 Lehrlingen ansässig.<br />

Rund 600 Jugendliche besuchen in<br />

Nenzing eine Schule, die kleineren<br />

Kinder werden in insgesamt fünf Kindergärten<br />

betreut.<br />

Durch den Aufbau einer kommunalen<br />

Ökostromversorgung können<br />

75 Prozent des gemeindeeigenen<br />

Energieverbrauchs abgedeckt werden.<br />

Verschiedene Auszeichnungen<br />

etwa als „Kulturfreundliche Gemeinde<br />

Vorarlberg“ oder „Seniorenfreundliche<br />

Gemeinde Österreich“<br />

bestätigen den erfolgreichen<br />

Kurs der Gemeindeverantwortlichen.<br />

Kontakt<br />

Nenzing<br />

Marktgemeinde Nenzing<br />

Landstrasse 1<br />

A 6710 Nenzing<br />

Telefon 05525-62215-0<br />

Fax 05525-62215-90<br />

Email gemeinde@nenzing.at<br />

Bürgermeister Florian Kasseroler<br />

1. Obergeschoss, Zimmer 113<br />

Telefon 05525-62215-0<br />

Fax 05525-62215-91<br />

buergermeister@nenzing.at<br />

2 NENZING Februar 2009<br />

Vom „Kuhdorf“ zum angesehenen<br />

Industriestandort<br />

Das Selbstverständnis der Nenzinger hat sich gewandelt. War man in den 60er-Jahren<br />

noch stolz darauf, als das „größte Kuhdorf“ bezeichnet zu werden, ist die Gemeinde<br />

heute Standort auch international erfolgreicher Industrie- und Gewerbebetriebe.<br />

Trotz der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung<br />

wurde das Spannungsfeld<br />

zwischen bloßem Wachstum und optimaler<br />

Gemeindeentwicklung nie aus den<br />

Augen verloren. „Das lässt sich heute als<br />

großer Vorteil für die Gemeinde und ihre Bewohner<br />

erkennen“, so Bürgermeister Florian<br />

Kasseroler.<br />

Verwaltung als Dienstleister<br />

Eine wichtige Aufgabe sieht Kasseroler<br />

darin, die Verwaltung als Dienstleister der<br />

Bürger zu etablieren. „Im Eingangsbereich<br />

des Rathauses befindet sich beispielsweise<br />

die zentrale Bürgerservice- und Informationsstelle,<br />

die unnötige Wege erspart“, erklärt<br />

Kasseroler.<br />

Bürgermeister Florian Kasseroler.<br />

Der Verantwortung für den Wirtschaftsstandort<br />

Nenzing ist man sich in der Gemeindeverwaltung<br />

natürlich bewusst: Allein sieben<br />

Millionen Euro wurden in den Hochwas-<br />

serschutz investiert. Die erforderlichen<br />

Maßnahmen sind zügig umgesetzt worden.<br />

Auch deshalb, um das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort<br />

nach der Hochwasserkatastrophe<br />

2005 wieder herzustellen. Bürgermeister<br />

Kasseroler betont: „Das bedeutet<br />

für die Gemeinde eine enorme finanzielle<br />

Herausforderung.“<br />

Unternehmen unterstützen<br />

Auch die unbürokratische Betreuung von<br />

Unternehmen bei Betriebserweiterungen<br />

bzw. Neuansiedlungen liegt dem Gemeindechef<br />

am Herzen: „Wir versuchen die Formalitäten<br />

in solchen Fällen schnellstmöglich abzuwickeln<br />

und die Unternehmen bei Umwidmungs-<br />

und Bauverfahren zu unterstützen.“<br />

„Mit den Großprojekten<br />

Sozialzentrum und Neubau<br />

Bauhof steht die Gemeinde<br />

vor der Umsetzung<br />

zukunftsweisender<br />

Projekte.“<br />

Bürgermeister<br />

Florian Kasseroler

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