DIWI Teil 1
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AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Wirtschaftsreise Polen<br />
Exportpotenziale jetzt entdecken!<br />
Im Rahmen des Zukunftsprojektes Wirtschaft21 unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Unternehmen bei ihrem Einstieg in künftige Wachstumsmärkte. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Situation sollten Unternehmen ihre Zeitkapazitäten nutzen, um offensiv neue<br />
Märkte aufzubauen.<br />
Die Wachstumsmärkte sehen<br />
Vorarlberger Unternehmen<br />
ganz klar in den neuen EU-<br />
Ländern sowie in Südosteuropa.<br />
Hier werden wir gezielt ansetzen und<br />
in einem ersten Schritt direkt vor Ort<br />
Marktpotenzial eruieren.<br />
Polens Wirtschaft hat seit 1990<br />
eine eindrucksvolle Entwicklung<br />
durchlaufen. Die heutige Wirtschaftsstruktur<br />
reflektiert Polens tief greifende<br />
Fortschritte und nähert sich der<br />
Wirtschaftsstruktur der alten EU-15-<br />
Mitgliedsstaaten an. Die Bruttowertschöpfung<br />
erfolgt inzwischen fast auf<br />
56 % im Dienstleistungssektor und<br />
nur noch zu 21 % in der Industrie,<br />
über sechs Prozent entstehen in der<br />
Bauwirtschaft und knapp vier Prozent<br />
in der Landwirtschaft. Beinahe<br />
70 % der Bruttowertschöpfung entfallen<br />
auf den Privatsektor, der fast 75<br />
% der Arbeitskräfte beschäftigt.<br />
Wachtumsmarkt Polen<br />
Polens Wirtschaft wächst besonders<br />
in den Bereichen IT, Industriezulieferungen,<br />
Automobil, Umwelttechnologien,<br />
Infrastruktur, Finanz-<br />
PROGRAMM<br />
WIRTSCHAFTSREISE POLEN<br />
Poznan – Warschau – Krakau<br />
21. – 24. April 2009<br />
Dienstag, 21. April 2009<br />
� Abflug von München nach Poznan mit<br />
Lufthansa<br />
� Besichtigung Logistik- und Assemblierzentrum<br />
Blum in Poznan<br />
� Besichtigung Stary Browar (alte Brauerei,<br />
die vom österreichischen Bauunternehmen<br />
Porr zu einem der modernsten<br />
polnischen Einkaufs- und Unterhaltungszentren<br />
umgebaut wurde)<br />
� Gemeinsames Abendessen mit Vertretern<br />
der Außenhandelsstelle<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Schlossplatz mit Sigismundsäule und Königsschloss in Warschau.<br />
dienstleistungen oder hochwertige<br />
Lebensmittel und Konsumartikel.<br />
Schlüssel für eine erfolgreiche Marktbearbeitung<br />
ist die Präsenz vor Ort in<br />
Form eines eigenen Unternehmens<br />
oder effizienten Vertreters und die gezielte<br />
Bearbeitung der Regionen.<br />
Eine Stärke der polnischen Wirtschaft<br />
ist ihr Potenzial an jungen, gut<br />
Mittwoch, 22. April 2009<br />
� Einzelgespräche mit Unternehmen in<br />
Warschau<br />
� Vortrag „Geschäftseinstieg und Marktchancen<br />
in Polen“, Dr. Ernst Kopp, Handelsdelegierter<br />
der Außenhandelsstelle<br />
Warschau<br />
� Abendessen mit dem österreichischen<br />
Botschafter in Polen, Dr. Alfred Längle<br />
Donnerstag, 23. April 2009<br />
� Weiterfahrt mit dem Zug nach Krakau<br />
� Besichtigung des Vorarlberger Unternehmens<br />
Alpla<br />
� Besuch des Biermuseums in Zywiec<br />
(von den Habsburgern gegründet)<br />
ausgebildeten Arbeitskräften und<br />
landet im europäischen Spitzenfeld<br />
bei der Akademikerdichte. Dennoch<br />
hat das Land noch Aufholbedarf bei<br />
den staatlichen Forschungsausgaben,<br />
zumal nur rund 10 % der Exporte auf<br />
Hightech Produkte entfallen (EU-<br />
Durchschnitt 17,8 %). Innovation ist<br />
daher eines der zentralen Themen<br />
der Regierung und der Unterneh-<br />
Freitag, 24. April 2009<br />
� Termin im österreichischen Generalkonsulat<br />
Krakau bei Generalkonsul Mag.<br />
Christoph Ceska,<br />
� Einzelgespräche der Unternehmen<br />
sowie Stadtbesichtigung Krakau<br />
� Rückflug von Krakau nach München mit<br />
Lufthansa<br />
Veranstalter:<br />
Reisebüro touristik-24gmbh<br />
Informationen & Anmeldung zur<br />
Wirtschaftsreise: www.wko.at/vlbg/<br />
export<br />
T 05522/<br />
305-253<br />
mensprogramme für die neue EU-<br />
Förderperiode 2007-2013, in der<br />
Polen mehr als 67 Mrd. EUR aus EU-<br />
Töpfen erhalten wird.<br />
Magnet Südpolen<br />
Südpolen bietet sich aufgrund seiner<br />
geographischen Nähe, Marktgröße<br />
(15 Mio. Konsumenten) und seines<br />
Entwicklungspotenzials als attraktiver<br />
Markt für österreichische<br />
KMU an. Südpolen trägt über ein<br />
Drittel zum Bruttoinlandsprodukt<br />
bei. Etwa 40 % der ausländischen<br />
Unternehmen sind in Südpolen angesiedelt,<br />
primär in Niederschlesien,<br />
Schlesien und Kleinpolen. Zu den<br />
Anziehungspunkten zählen die Sonderwirtschaftszonen,<br />
wovon die<br />
Hälfte in Südpolen angesiedelt ist.<br />
Der Zugang zu hoch qualifiziertem<br />
Personal macht auch diese Region zu<br />
einem attraktiven Standort für Entwicklungszentren<br />
internationaler<br />
Konzerne.<br />
Interessiert an Ihrem individuellen<br />
Exportpotenzial? Kontaktieren<br />
Sie uns vorab!<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
Wirtschaftsreise<br />
Bosnien-Herzegowina<br />
und Serbien<br />
4. – 8. Oktober 2009<br />
Programmauszug:<br />
� Präsentationen der Handelsdelegierten<br />
in Belgrad und Sarajevo<br />
� Firmenbesuch bei österreichischen<br />
Niederlassungen in Serbien/Bosnien<br />
� Business-Round-Tables<br />
� Networkingtermine mit Schwerpunkt<br />
Umwelttechnik, Infrastruktur, Industriemodernisierung,<br />
Holzverarbeitung