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Schüler und Lehrer laufen den Mannheim Marathon 2007

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2 DAS SCHULLEBEN<br />

KIESTEICHENTE 2/<strong>2007</strong><br />

Noch mal aufgedreht auf <strong>den</strong> letzten<br />

Metern. Höchstgeschwindigkeit. 100<br />

Meter vor Ziel helles Licht <strong>und</strong> freie Bahn.<br />

Ziellinie ist überquert. – Geschafft.<br />

Niemand da. Endlich Frau George <strong>und</strong><br />

gleich einige <strong>Schüler</strong>. Alle haben’s<br />

geschafft. Alle glücklich <strong>und</strong> froh.<br />

Unsere Zeit ist 3:54:12 St<strong>und</strong>en. 74.<br />

Platz im Team-<strong>Marathon</strong>. Passt uns gut.<br />

Unser Ehrgeiz für nächstes Jahr: uns<br />

übertreffen.<br />

Walter Rippberger<br />

Prall gefüllt...<br />

kommt sie daher unsere Ente.<br />

Kein W<strong>und</strong>er es ist kurz vor <strong>den</strong> Sommerferien<br />

<strong>und</strong> die Ereignisse überschlagen<br />

sich wie jedes Jahr um diese Zeit.<br />

Wir berichten über:<br />

Theater, Musik, Literatur, Schulabschlüsse,<br />

Sport (stark vertreten), Spiel, Freizeit<br />

<strong>und</strong> was noch?<br />

Habe ich noch etwas oder jeman<strong>den</strong> vergessen?<br />

- Sicherlich, glücklicherweise<br />

gibt es dafür die nächste Ausgabe der<br />

Ente, in der wir Euren/Ihren Artikel<br />

abdrucken wer<strong>den</strong>.<br />

Schreiben Sie ihren Artikel an die kiesteichente@fws-ma.de<br />

oder<br />

kommt/kommen Sie zum Redaktionsschluß<br />

am 19.09.<strong>2007</strong>. Wir freuen uns<br />

schon auf Euren/Ihren Artikel.<br />

PS: Für das neue Jahr möchten<br />

wir gerne interessierte<br />

<strong>Schüler</strong> dafür gewinnen, ein<br />

modernes Logo für die Kiesteichente<br />

zu entwerfen. Die Arbeiten<br />

wer<strong>den</strong> wir zur Präsentation an<br />

einem zentralen Ort in der Schule ausstellen<br />

<strong>und</strong> dann das Logo auswählen.<br />

Näheres geben wir dann nach <strong>den</strong><br />

Ferien bekannt. Wer mag kann selbstverständlich<br />

auch schon die Ferien für<br />

die Umsetzung von Ideen nutzen.<br />

Bleibt uns nur noch unseren Lesern<br />

schöne <strong>und</strong> erholsame Ferien zu wünschen.<br />

Ralf Mager, Redaktion Kiesteichente<br />

Linie 1<br />

Klassenspiel der 11A<br />

„Haste mal `ne Mark?“<br />

Voller Spielfreude <strong>und</strong> mit mitreissen<strong>den</strong><br />

Liedern lud uns die 11 A auf eine U-Bahn<br />

Fahrt durch Berlin ein.<br />

Wir begleiteten ein Mädchen aus der Pro-<br />

vinz, das von zu Hause BASAR ausgerissen 2006ist<br />

<strong>und</strong> nach einem Musiker „Johnnie“ sucht,<br />

in <strong>den</strong> sie sich verliebt hat. Auf ihrem<br />

Weg nach Kreuzberg mit der U-Bahn<br />

Linie 1 begegnet sie <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten<br />

Großstadttypen: Pennern, Punkern,<br />

Dealern, Drogensüchtigen, Zuhältern,<br />

Rentnern, Türken, Indern, Tagträumern,<br />

Weltverbesserern, Schulschwänzerinnen<br />

<strong>und</strong> Arbeitslosen…<br />

Vor einer stimmungsvollen Kulisse <strong>und</strong><br />

mit tollen Kostümen entfaltete sich ein<br />

Großstadtbilderbogen vor dem Publikum.<br />

Begleitet von einer Band wurde gesungen,<br />

getanzt <strong>und</strong> gespielt, dass es eine<br />

Freude war zuzuschauen . Bei allem<br />

Schwung, lustigen Szenen <strong>und</strong> deftiger<br />

Sprache kamen die nach<strong>den</strong>klich stimmen<strong>den</strong><br />

<strong>und</strong> berühren<strong>den</strong> Momente nicht<br />

zu kurz.<br />

So erlebt das Mädchen Hilfsbereitschaft,<br />

Zuspruch <strong>und</strong> sogar Fre<strong>und</strong>schaft Am<br />

Ende findet sie zwar ihren Johnnie, will<br />

ihn aber gar nicht mehr. Sie hat für sich<br />

<strong>und</strong> das Kind, das sie erwartet Fre<strong>und</strong>e<br />

gef<strong>und</strong>en, mit <strong>den</strong>en sie zuversichtlich in<br />

die Zukunft schauen kann.<br />

Das Musical „Linie 1“ wurde von Volker<br />

Ludwig geschrieben <strong>und</strong> 1986 vom Berliner<br />

Grips Theater uraufgeführt.<br />

Die Auswahl des Stückes als Klassenspiel<br />

führte anfangs zu Ablehnung <strong>und</strong><br />

Diskussionen, so dass sich die <strong>Schüler</strong><br />

der 11 A für die „Linie 1“ sehr stark<br />

machen mussten. Vielleicht hat aber<br />

gerade das zu dieser großartigen Leistung<br />

geführt: es war zu spüren, dass die<br />

<strong>Schüler</strong> mit Leib <strong>und</strong> Seele dabei waren.<br />

Lisa Gunkel-Völker<br />

Nun hat sie, die Linie 1,<br />

also <strong>Mannheim</strong> passiert.<br />

Die Klasse 11 A hat zwei berauschende<br />

Aufführungen präsentiert <strong>und</strong> kann<br />

zurecht stolz auf diese Leistung sein!<br />

Noch vor sechs Wochen war es ungewiss,<br />

wie dieses Theaterprojekt wer<strong>den</strong><br />

würde. Zwar waren sich alle <strong>Schüler</strong>innen<br />

<strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> mit der Wahl der ´Linie´<br />

sicher, doch gelang es nicht, in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />

drei Wochen die so wichtige<br />

Band zu fin<strong>den</strong>, die die Musik spielen<br />

konnte. Erst durch die engagierte Mitarbeit<br />

des Saxophonisten Herrn Christian<br />

Satzinger konnte unter vielen Musikern<br />

aus <strong>Mannheim</strong> <strong>und</strong> Umgebung die endgültige<br />

Band-Besetzung gef<strong>und</strong>en wer<strong>den</strong>,<br />

zu der auch Matthias Dahm aus der<br />

12A gehörte. Drei Proben gab es mit <strong>den</strong><br />

<strong>Schüler</strong>n zusammen. Bei der Aufführung<br />

zeigte sich wieder einmal, dass Live-<br />

Musik durch eine noch so gute Konserve<br />

nicht zu ersetzen ist. Die Musiker brillierten<br />

nämlich in ihrem Zusammenspiel mit<br />

<strong>den</strong> schauspielern<strong>den</strong> Akteuren. Dramaturgisch<br />

sehr einfühlsam <strong>und</strong> treffend<br />

wur<strong>den</strong> besonders die exzellent gespielten<br />

Solo-Saxophon-Passagen durch<br />

Christian Satzinger.<br />

Die Einstellung der Technik war ein weiteres<br />

Arbeitsfeld ungeahnter Dimension.<br />

Hier mussten Mikrophone, Mischpulte<br />

<strong>und</strong> Boxen gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ausgesteuert<br />

wer<strong>den</strong>, was bis zum Aufführungstag<br />

dauerte. Tobias Grüning, <strong>Schüler</strong> der 9.<br />

Klasse, war unermüdlich uns ein nicht zu

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