MARKTTRENDS - WAZ ZEITSCHRIFTEN MARKETING GmbH & Co ...

ZUR SACHE
BRIGITTA HACKMANN
Branchenmarketing
Pharma & Kosmetik
Gong Verlag
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I N S I G H T
BESTEHEN IM BOOM
Der Werbeboom hat uns wieder. Nachdem die wirtschaftlich turbulenten Zeiten der jüngeren
Vergangenheit auch für reichlich Eintrübungen im Markt der Marketingkommunikation gesorgt
hatten, ist hier nun ganz offensichtlich der Aufschwung da – und dies mit eindrucksvollen Zah-
len vor allem im Pharmamarkt. Denn legten die gesamten Werbaufwendungen (TZ, PZ, FZ, TV,
Radio) hierzulande im Januar und Februar 2006 gegenüber den Vergleichsmonaten des Vor-
jahres um immerhin 5 Prozent zu, so weist der Pharmamarkt ein beachtliches Plus von ganzen
35 Prozent auf.
Die Werbezahlen lassen ohne Frage Freude aufkommen. Denn sie sind neben anderen Fakto-
ren nicht zuletzt auch ein Signal für eine optimistische Einschätzung des Marktes und damit
Beleg für die vielleicht wichtigste Trendwende, auf die wir hierzulande schon lange gehofft haben. Doch
der Werbeboom bietet auch Anlass zum Nachdenken: Wo mit wachsendem Druck geworben wird, da wird
es nicht eben leichter, mit der eigenen Werbebotschaft erfolgreich zum Verbraucher durchzudringen. Wer
im Werbeboom bestehen will, muss künftig mehr denn je den strategisch richtigen Werbeweg gehen.
Die Werbestrategie kann und wird nicht auf klassische Werbung verzichten wollen, wo Marken erfolgreich
aufgebaut und durchgesetzt werden müssen. Und dies meint gerade im Pharmamarkt natürlich auch Wer-
bung in Printmedien als wichtigster Informationsquelle zu Gesundheitsthemen. Gerade diese vielfach nach-
gewiesene Informationsleistung von Print prädestiniert das Medium aber auch, um mit intelligent
gemachten und gedachten Sonderwerbeformen nach-
haltig und glaubwürdig Botschaften zu transportieren
oder Einstellungen zu ändern. Darüber sollte nachden-
ken, wer im Werbeboom bestehen will – wir haben es
schon getan. Fragen Sie uns.
Pharmawerbung
Jan./Feb. 2005:
87.249.000 1
+35%
Jan./Feb. 2006:
117.594.000 1
WERBEBOOM 2006