Psychiatrie Tobias Stadelmann 9. und 10. Semester ... - anthropia

Modul 3.12 -­‐ Psychiatrie 9. und 10. Semester 2011/12o PaLenten mit PS sind schwierige PaLenten, weil sie einige Eingangsvoraussetzungen nicht mitbringen, die sich für die Therapie alshilfreich erweisen sie Beziehungsprobleme aufweisen und diese in der Therapie ausagieren- sie themaNsieren diese Probleme nicht, sie leben sieo keine ÄnderungsmoNvaNon -­‐-­‐> sondern eine StabilisierungsmoLvaLon wollen mit Hilfe des Therapeuten ihr System stabilisiereno PaLenten sind aufgrund ihrer StabilisierungsmoNvaNon zwar zur Therapie moLviert, nichtaber an der Veränderung ihrer Annahmen, MoLve, Ziele zu arbeiteno strebt der Therapeut eine solche an, wird er vom PaLent ok blockiert (viele Strategien)o kennt eine Therapeut solche Strategien nicht, fühlt er sich mad gesetzt, hilflos und ärgerlich seine IntervenNonen verschlimmern meist das Problemzu beachtende Ebenen im Umgang mit PaLenten mit Persönlichkeitsstörungen (nach Sachse)o 1. die MoNvebene = die MoLve, die das InterakLonsverhalten regeln die zentralen BeziehungsmoLve sind das MoLv nach- Anerkennung, Wertschätzung- WichLgkeit- Verlässlichkeit- Solidarität- Autonomie- Unverletzlichkeit des eigenen Territoriums und der eigenen Grenzeno 2. die Ebene der Schemata oder Annahmen Grundlage für das Handeln eines Menschen sind Grundannahmen oder Schemata- dh besLmmte, aus der Biographie der Person stammende Erfahrungen zwei Bereiche sind hier wichLg- Annahmen über das Selbst- Annahmen über Beziehungeno 3. die Spielebene bzw Kontrollebene die Lösung des Dilemmas- die Person lernt, dass besLmmte Arten von Handlungsstrategien in derLage sind, besLmmte Arten von interakLonellen Zielen zu erreichen- Bsp: eine Person, die sich als nicht wichLg genommen erlebt, macht durchbesLmmte Verhaltensweisen auf sich aufmerksam wie zB besonders lusLg,sexy usw- wenn durch normales Verhalten keine WichLgkeit erlangt wird, dann durchbesLmmte Handlungen Aufmerksamkeita summaerize project Seite 107 von 165