Psychiatrie Tobias Stadelmann 9. und 10. Semester ... - anthropia

Modul 3.12 -­‐ Psychiatrie 9. und 10. Semester 2011/12 Lebenszeitprävalenzo bei Frauen 20 %o bei Männern 12 %o Punktprävalenz 9 % Geschlechtsverhältnis (unipolar) = 2:1 für die Frauen ErstmanifestaLonsgipfel im 3. Lebensjahrzehnto kann aber auch im Säuglingsalter vorkommeno oder auch im höheren Alter Konversion iniLal unipolarer Depression in bis zu 50 %o unipolare Depression = „Arbeitsdiagnose mit Ablaufdatum“o dh in bis zu 50 % der Fälle liegen nach genauer Beobachtung nach etwa 15 Jahren nur mehr50 % unipolare, jedoch weitere 50 % bipolare Depressionen vor Genese phasisch depressiver Störungeno wie entsteht eine Depression? ehrliche Antwort: wir wissen’s nicht genau!o GeneLk AssoziaLonsstudien, Zwillingsforschung- siehe Schosser et al (2006) -­‐ familiäres Risiko gewisses Risiko bei posiLver Familienanamnese besteht tatsächlich wobei davon ausgegangen wird, dass nicht die Erkrankung selbst weitergegebenwird, sondern die Vulnerabilitäto Neuroendokrinolo0gie Schilddrüse Nebennierenrinde Sexualhormone- Testosteron + affekLve Störungen (exogen = SLmmungsauŒellung)- weibliche Geschlechtshormone + AffekLvität besser beschrieben DysfunkLonen dieser 3 Organsysteme sind mit affekLven Störungen verbunden Frage: Hypothyreose zB als Ursache oder als Begleiterkrankung bei Depression?o Chronobiologie Schlafstörungen- als guter Hinweis- zB hartnäckig aukretende frühmorgendlichen Schlafstörungen besondersbei endogener Depressionen- gestörter Biorhythmusa summaerize project Seite 70 von 165