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Psychiatrie Tobias Stadelmann 9. und 10. Semester ... - anthropia

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Modul 3.12 -­‐ <strong>Psychiatrie</strong> <strong>9.</strong> <strong>und</strong> <strong>10.</strong> <strong>Semester</strong> 2011/12o Verlangen sollte als Symptom akzepNert werden! eines der wichLgsten <strong>und</strong> zentralen Symptome von PaLenten inAbhängigkeitserkrankungen VerhaltensinterakLon dadurch womöglich auch stark beeinträchLgtToleranzsteigerungo charakterisiert durch Toleranzsteigerung = neurobiologische <strong>und</strong> physiologische AdaptaLon steigende substanzmengen sind notwendig, um die gleiche Wirkung zu erreichen bzw sinkende Wirkung bei gleicher Dosiso Auswirkungen hohe Substanzmengen werden konsumiert gefährliche ApplikaLonsmethoden werden verwendet (iv) RedukLonsversuche führen zu EntzugssymptomaLk bleibende Toleranz = hohes Rückfallrisiko- insbesondere bei Alkoholabhängigkeit- brauchen bei „kontrollierten Trinkversuchen“ weiterhin enorme Mengen,um selbe Wirkung wie „früher“ zu erreichen rasch sinkende Toleranz = Vergikungsrisiko nach RedukLons-­‐ oderAbsLnenzversuchen- insbesondere bei Opioidabhängigkeit Substanz-­‐Medikament-­‐InterakLonenKontrollverlusto CharakterisLka Kontrollverlust = Unfähigkeit, Beginn, Menge <strong>und</strong> Dauer des Konsums zu besLmmen hohe Tolernaz in KombinaLon mit substanzspezifischer Beeinflussung vonnatürlichen Kontrollmechanismen wird angenommeno Auswirkungen hohe Dosen, Konsummengen Konsum in RisikosituaLonen risikoreiche ApplikaLonsmethoden werden verwendet Unterschätzung des Wirkungsausmaßes <strong>und</strong> der Wirkungsdaauer- zB betrunken zur Arbeit, da bis frühmorgens getrunken- zB betrunken Autofahren, obwohl gestern getrunkenEinengung auf Substanzkonsumo CharakterisLka Substanzkonsum <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene AkLvitäten gewinnen an Bedeutung <strong>und</strong>verdrängen andere Bedürfnisse <strong>und</strong> AkLvitätena summaerize project Seite 32 von 165

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