Psychiatrie Tobias Stadelmann 9. und 10. Semester ... - anthropia
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Modul 3.12 -‐ <strong>Psychiatrie</strong> <strong>9.</strong> <strong>und</strong> <strong>10.</strong> <strong>Semester</strong> 2011/12 Wirksamkeit verschiedener IntervenLonen in der Einschätzung von PaLenten <strong>und</strong> Case-‐Managero 31 % MedikaLono 26 % selbsLniLierte AkLvitäteno 22 % Unterstützung durch Familieo 15 % Unterstützung durch medizinisches Personalo 14 % Hilfe von Fre<strong>und</strong>eno 14 % Agenturen <strong>und</strong> Behördeno 14 % Spiritualitäto 11 % mit jemandem Sprecheno 9 % Case-‐Managero 8 % Behandler ? no health without mental health (The Lancet, 2007) häufigste Ursachen für Lebenszeit, die mit einer Behinderung verbracht wurde(weltweit, alle Altersgruppen, in %)o unipolare Depression mit 11 % Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aufgr<strong>und</strong> von psychischen Krankheiten (?)o Depression? Epidemiologie der Depressiono Lebenszeitrisiko bei Allgemeinbevölkerung 13 -‐ 20 % Frauen 20 -‐ 26 % Männer 8 -‐ 12 % Depressiono häufigste psychische Störungo ok rezidivierend bei 20 -‐ 30 40 % dF einmaligo ok therapieresistent chronisch = Verlauf von > 2 Jahreno 30 -‐ 40 % nur parLelle Remissiono lange Krankheitsdauer depressive Episode 5 -‐ 6 Monateo Erwerbsfähigkeit reduziert bei ca 30 % dF zumindest vorübergehendo sind potenNell tödliche Erkrankungen bis zu 20 % der depressiven PaLenten sterben durch Suizid 70 -‐ 80 % der Suizide erfolgen im Rahmen von depressiven Erkrankungeno haben einen negaLven Einfluss auf den Verlauf körperlicher Erkrankungen Myokardinfarkt, Schlaganfall, Diabetesa summaerize project Seite 156 von 165