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November 2004 - Das Evangelische Zentrum

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— 142 —Beschluss der 2. Session der 12. Synode A.B.205. Zl. SYN 01; 4171/<strong>2004</strong> vom 12. <strong>November</strong> <strong>2004</strong>Kinderoffenes Abendmahl — Beschluss der Synode A. B.2002Die Synode der <strong>Evangelische</strong>n Kirche A. B. hat am21. Oktober 2002 dieEinführung des kinderoffenen Abendmahlesbeschlossen.(Motivenbericht siehe Seite 149)Der Beschlusstext hat folgenden Wortlaut:In der <strong>Evangelische</strong>n Kirche A. B. in Österreich sindalle Getauften zur Teilnahme an der Feier des HeiligenAbendmahles eingeladen und zugelassen.Praktische Hinweise1. Die Einführung des kinderoffenen Abendmahles bedarfin den Gemeinden einer gründlichen theologischenVorbereitung. Wo dies nicht ohnehin schon bisher thematisiertwurde, möge ab sofort das Gespräch darüber eröffnetwerden. (Es stehen in unserer Kirche auch eine Reihe vonExpertInnen zur Verfügung, die zu Referenten eingeladenwerden können.)2. Bis zum 1. Advent 2005 gilt eine Übergangsfrist. Biszu diesem Stichtag kann jede Gemeinde — nach erfolgterVorbereitung — den Zeitpunkt der Einführung des kinderoffenenAbendmahls selbst festlegen. Ab dem 1. Advent2005 ist die Regelung für alle Pfarr- und TochtergemeindenÖsterreichs verbindlich.3. Die <strong>Evangelische</strong> Kirche A. B. gibt eine Handreichungheraus, in der theologische und liturgische Fragenaufgearbeitet sowie praktische Vorschläge zur Gestaltungvorgelegt werden.4. Auf Grund der theologischen Begründung des kinderoffenenAbendmahls in der Taufe ist keine Altersbegrenzungnach unten hin vorgesehen.5. Für die Entscheidung: Traubensaft oder Wein? (bzw.gegebenenfalls für kleinere Kinder auch nur die Hostie)gibt es jeweils eine Reihe von guten Argumenten — aberebenso guten Gegenargumenten (siehe dazu das entsprechendeKapitel in der Handreichung). Die Synode gibtdazu keine für alle Gemeinden verbindliche Empfehlungab.6. Der Beschluss der Synode hat das kinderoffeneAbendmahl zum Ziel, nicht das Kinderabendmahl: DerGottesdienst ist Sache der gesamten Gemeinde! ImGemeindegottesdienst soll das kinderoffene Abendmahlpraktiziert werden. Es ist nicht im Sinne des Beschlusses,dass im Erwachsenen- und im Kindergottesdienst gleichzeitig,aber getrennt voneinander, Abendmahl gefeiertwird.7. Die Leitung jeder Abendmahlsfeier, auch der kinderoffenen,bedarf selbstverständlich einer entsprechendenBeauftragung durch die Kirche und kann daher nurdurch PfarrerInnen (oder LektorInnen mit Sakramentsverwaltung)erfolgen.Kundmachungen des <strong>Evangelische</strong>n Oberkirchenrates A. B.206. Zl. KB 06; 4041/<strong>2004</strong> vom 8. <strong>November</strong> <strong>2004</strong>Kirchenbeitragseingänge Jänner bis Oktober <strong>2004</strong> mitVergleichszahlen aus 2003 samt Sup.-Anteilen und Einhebegebühren<strong>2004</strong> 2003SuperintendenzE u r oBurgenland . . . . 1,486.215,85 1,471.709,06Kärnten . . . . . 1,969.034,68 1,916.733,79Niederösterreich . . 1,620.031,44 1,604.650,58Oberösterreich . . . 2,644.522,81 2,584.177,39Salzburg-Tirol . . . 1,538.350,83 1,545.559,24Steiermark . . . . 2,277.473,53 2,228.376,02Wien . . . . . . 3,697.359,72 3,718.092,6415,232.988,86 15,069.298,72Steigerung <strong>2004</strong> gegenüber 2003:1,09% (15,069.298,72)Steigerung <strong>2004</strong> gegenüber 2002:3,76% (14,681.158,85)207. Zl. P 1375; 4150/<strong>2004</strong> vom 11. <strong>November</strong> <strong>2004</strong>Pfarrerin Mag. Ulrike Frank-Schlamberger — Wahl zurSeniorinPfarrerin Mag. Ulrike Frank-Schlamberger wurde am6. <strong>November</strong> <strong>2004</strong> in Wien auf der Superintendentialversammlungder <strong>Evangelische</strong>n Diözese A. B. Wien zurSeniorin gewählt und tritt ihr Amt per 6. <strong>November</strong> <strong>2004</strong>an.208. Zl. A 13; 4099/<strong>2004</strong> vom 10. <strong>November</strong> <strong>2004</strong>Ausschreibung einer 50-%-Stelle eines diözesanen Kirchenmusikers/einerdiözesanen Kirchenmusikerin inWienIn der <strong>Evangelische</strong>n Superintendenz Wien ist eine50-%-KirchenmusikerIn-Stelle (mindestens B-Qualifikation)zum nächstmöglichen Termin neu zu besetzen.In der Bundeshauptstadt Wien leben 1,6 MillionenMenschen. Mit ihrem Bevölkerungsanteil von etwa 4,5% indieser kulturell interessanten und interessierten Musik-

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