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Bauzeit 2007 - Wolff & Müller

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WOLFF & MÜLLER<br />

Neben den für die Produktion der Getriebe vorgesehenen<br />

Fertigungsfl ächen waren in der Halle 2.000<br />

Quadratmeter für Besprechungs- und Sozialräume<br />

reserviert. Die zur Verfügung gestellte Fläche wurde<br />

platzsparend auf zwei Ebenen verteilt<br />

Das erbaute Verwaltungsgebäude ist an die Produktionshalle<br />

angegliedert. Es hebt sich in seinem<br />

Erscheinungsbild deutlich von der Halle ab. Sichtbetonfl<br />

ächen und Holzverkleidungen sorgen für ein<br />

repräsentatives Aussehen. Der Verwaltungsbereich<br />

ist mit der Produktion über transparente Trennwände<br />

optisch verbunden. Die bewusste Offenheit soll die<br />

innerbetriebliche Kommunikation fördern und auch<br />

die hierarchische Gleichstellung von Produktion<br />

und Verwaltung baulich zum Ausdruck bringen.<br />

Nahezu die Hälfte der Baukosten verursachte die<br />

Erstellung der aufwändigen Gebäudetechnik.<br />

Das errichtete Technikgebäude verfügt über eine<br />

Grundfl äche von 165 x 15 Meter. Die Verbindung<br />

der Ver- und Entsorgungsleitungen zur Produktionshalle<br />

erfolgt über eine begehbare Medienbrücke.<br />

Vorgegebene Zwischentermine<br />

Das Vertrauen des Bauherrn in die Leistungsfähigkeit<br />

des Generalunternehmers durch schon früher<br />

für GETRAG erstellte Objekte, wie beispielsweise der<br />

Bau der Konzernzentrale, rechtfertigte WOLFF &<br />

MÜLLER auch bei diesem Projekt. Um nach der<br />

Gesamtfertigstellung des Bauvorhabens sofort<br />

mit der Produktion beginnen zu können, legte der<br />

Auftraggeber besonderen Wert auf die Einhaltung<br />

von Zwischenterminen. So war unter anderem der<br />

Beginn der Maschinenaufstellung vertraglich fi xiert.<br />

Bereits sechs Monate nach Baubeginn konnte die<br />

erste Fertigungsanlage montiert werden und die<br />

Vorproduktion beginnen. Die vom Auftraggeber<br />

während der laufenden Baumaßnahmen einzubauenden<br />

Produktionsmaschinen wurden ohne<br />

Störungen in den Fertigungsprozess eingebunden.<br />

Voraussetzung für die erfolgreiche Abwicklung von<br />

Bauvorhaben in Osteuropa sind nicht nur die Kenntnisse<br />

der nationalen Bauvorschriften und des Vertragsrechts.<br />

Unterschiedliche Ansprüche an Qualität<br />

und Termintreue stellen eine zentrale Aufgabenstellung<br />

dar. Die Fähigkeit zur Kommunikation und<br />

Kooperation mit Behörden und regionalen Subunternehmern<br />

sowie Lieferanten ist gefragt. Die<br />

regionalen Kenntnisse der AST-Baugesellschaft<br />

erwiesen sich für WOLFF & MÜLLER nicht nur in<br />

der Slowakei als besonders wertvoll.<br />

DIE FAKTEN<br />

Bauherr: GETRAG FORD<br />

Transmissions Slovakia, s.r.o<br />

<strong>Bauzeit</strong>: 6/05 bis 9/06<br />

Entwurfsplanung:<br />

Service & Consulting GmbH,<br />

Ditzingen<br />

Generalunternehmer:<br />

Arge GETRAG,<br />

WOLFF & MÜLLER<br />

GmbH & Co. KG und<br />

AST-Baugesellschaft mbH<br />

Technische Geschäftsführung:<br />

WOLFF & MÜLLER<br />

GmbH & Co. KG,<br />

ZN Künzelsau HIB<br />

BAU<br />

45 BAU<br />

ZEIT

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