Schwerpunkt: Rechtsextremismus Hamburg goes BULA: De ...

elaisvant
Berlin, wat lieb ick dir
Berlin. Haupt- und größte Stadt
Deutschlands und, kulturell wie historisch,
unglaublich bedeutend. Und in
Anbetracht ihrer Medienlandschaft
sicher nicht weniger faszinierend als
Hamburg. Grund genug für das
relais an der von unserer Bundeszeitschrift
„Auf neuem Pfad“ für
Anfang Dezember ausgeschriebenen
Pressereise teilzunehmen, an die
Spree zu pilgern und Berlin unsicher
zu machen.
Untergebracht im Tagunghaus „Alte
Feuerwache“, just gegenüber dem
Axel-Springer-Komplex, war bereits
durch unsere Schlafstätte ein journalistisches
Grundfeeling gegeben. Wie
bei der Hamburger Pressereise waren
Dirk Schreiber-Werhahn (formerly
known as Dirk Schreiber) und Diane
Tempel-Bornett aus der Bundeszen-
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trale mit von der Partie. Ähnlich der
Politikszene scheint sich auch bei uns
ein Trend zu Doppelnamen abzuzeichnen.
Am ersten Abend ein kurzes
Briefing für die nächsten Tage,
wenig geschlafen und schon geht’s
los:
Die taz, auch bekannt unter dem
Namen „die tageszeitung“, lud zum
Beiwohnen einer echten Redaktionssitzung
ein, einschließlich einer
Redakteurin, die uns Neugierigen
danach Rede und Antwort stehen
sollte. Interessant zu sehen, wie
andere (und bezahlte) Redaktionen
ihre nächste Ausgabe planen.
Interessant auch, dass selbst bei der
taz nur mit Wasser gekocht wird. Und
schön zu sehen, wie sich die
Redaktion als wirkliches Team versteht
und ein jeder und eine jede mit
Herzblut bei der Sache ist. Wie sollte
es bei diesem alternativen Blatt auch
anders sein?
„Nochmal nachfassen? Noch eine
Ergänzung?“ Wohl die meist verwendeten
Worte der Leiterin der
Bundespressekonferenz an die wissbegierigen
Teilnehmenden. Nach
kurzem Benimmkurs ließ man uns
Pfadfinder in die heilige Halle dieses
drei Mal die Woche stattfindenden
Ereignisses. Der Regierungssprecher
musste sich von Journalisten großer
und kleiner Zeitungen mit Fragen