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Hintergrundbericht Umweltprädikat Passat B7 ... - Volkswagen AG

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<strong>Umweltprädikat</strong> <strong>Passat</strong> - <strong>Hintergrundbericht</strong><br />

Die Umweltbilanz des <strong>Passat</strong><br />

Das Ziel von <strong>Volkswagen</strong> ist es, Fahrzeuge und Komponenten so zu entwickeln, dass<br />

sie ganzheitlich betrachtet jeweils bessere Umwelteigenschaften aufweisen als ihre<br />

Vorgänger.<br />

Die Umweltperformance der Fahrzeuge und Technologien dokumentiert <strong>Volkswagen</strong><br />

in Form von <strong>Umweltprädikat</strong>en – und das bereits seit 1996. Mit diesen informiert das<br />

Unternehmen seine Kunden, Aktionäre und weitere Interessenten innerhalb und<br />

außer halb des Unternehmens ausführlich darüber, wie <strong>Volkswagen</strong> Produkte und<br />

Prozesse umweltfreundlicher gestaltet und welche Erfolge dabei erzielt werden.<br />

Grundlage der <strong>Umweltprädikat</strong>e sind detaillierte Umweltbilanzen gemäß ISO<br />

14040/44, die durch unabhängige Sachverständige, zum Beispiel den TÜV NORD,<br />

geprüft werden. Im Sinne einer integrierten Produktpolitik betrachtet <strong>Volkswagen</strong> so<br />

nicht nur einzelne Umweltaspekte, wie etwa die Fahremissionen, sondern den<br />

gesamten Lebenszyklus eines Produkts: von der Herstellung über die Nutzung bis hin<br />

zur Verwertung.<br />

Mit dem vorliegenden <strong>Umweltprädikat</strong> präsentiert <strong>Volkswagen</strong> die Ergebnisse einer<br />

solchen vollständigen Umweltbilanz. Zentrales Ergebnis: Die umweltschutzrelevante<br />

Verbesserung des <strong>Passat</strong> ist auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität ein großer<br />

und wichtiger Schritt.<br />

Für die Umweltbilanz des <strong>Passat</strong> Variant der aktuellen, siebten Generation verglich<br />

<strong>Volkswagen</strong> die Dieselversion 2,0 TDI BlueMotion Technology (103 kW) mit einem<br />

gleich starken Vorgänger und stellte zusätzlich das Modell 1,6 TDI BlueMotion (77 kW)<br />

gegenüber. Das Benzinmodell 1,4 TSI wurde einem vergleichbaren Nachfolger,<br />

ebenfalls mit 1,4-Liter-TSI-Motor, sowie dem 1,4 TSI BlueMotion Technology (beide<br />

jeweils 90 kW) gegenübergestellt. Zudem verglich <strong>Volkswagen</strong> den leistungsstärkeren<br />

1,4 TSI EcoFuel (110 kW) mit bivalentem Antriebskonzept aus Erdgas- und Benzinmotor<br />

mit den Benzinern.<br />

Hierbei wurde schnell deutlich, dass die Nachfolgermodelle, insbesondere BlueMotion,<br />

BlueMotion Technology und EcoFuel, in fast allen Bereichen der sogenannten<br />

Umweltwirkungskategorien zum Teil signifikante Verbesserungen aufweisen. Die<br />

größten Fortschritte sind in den Bereichen mit den mengenmäßig relevantesten<br />

Umweltwirkungen zu sehen: dem Treibhauseffekt sowie der Versauerung und der<br />

Sommersmogbildung. Zu Gewässereutrophierung (Nährstoffeintrag durch Überdüngung)<br />

und Ozonabbau tragen die untersuchten Fahrzeuge hingegen nur geringfügig<br />

bei.<br />

Die Verbesserungen lassen sich größtenteils auf den reduzierten Kraftstoffverbrauch<br />

und die dadurch reduzierten Fahremissionen zurückführen. Hinzu kommen die<br />

vermiedenen Umweltlasten der Kraftstoffherstellung und die Vorteile durch Leichtbaumaßnahmen.<br />

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