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Propositiones Mathematico-Musicae - Stichting Huygens-Fokker

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1. f c’ niedrigschwebend. 1. a’ d’ hochschwebend.2. c’ g’ niedrigschwebend. Oder 2. d’ g hochschwebend.3. g’ g rein. ümgekehret: 3. g g’ rein.4. g d’ niedrigschwebend. 4. g’ c’ hochschwebend.5. d’ a’ niedrigschwebend. 5. c’ f hochschwebend.Darauff probiret man a’ f, welches rein seyn muß. Und hernachwerden die beyden Octaven rein gemacht: f’ zu dem f, und a zu dema’, welche auch mit zur Probe können gebrauchet werden. Zu letztstimmet man die beyden Tertias Majores rein: h zu dem g, und e’ zudem c’. So hat man das weisse Clavir gestimmet vom f biß ins a’.Mit den schwartzen Clavibus wird verfahren, wie vorhin. Also hatman alhie viererley Art, die gar füglich in diesem Fall können gebrauchetwerden. Und ob man wol auch auß dem G eben solch eine Stimmunganstellen könte, halte ich dochwegen ein und anderer Ursachen diesehierbeschriebene vor die besten. Besihe demnach von dieser dißdahero gezeigten Temperatur das ander Kupfferblat B: auff welchemman hat 1. die Natürlichen Claves, das ist, wie sie in der ScalâSyntonâ (mit der Chromaticâ und Enharmonicâ vermischet) natürlicherweiseauffeinanderfolgen. 2. Die Formas der Proportionen inden droben gesetzten Intervallis. 3. Die Zahlen, welche auß der Copulationsolcher Proportionen entstehen. 4. Die Temperatur der Commatum,unter welchen ein jedes in vier Theil getheilet. 5. Siehet man,wie weit die Temperirten Claves von den Natürlichen unterschieden.Die Dritte Auffgabe.Ob unser heutiges SYSTEMA und CLAVIR, wenn es in einerjeden Octav Vierzehen Claves hat, annoch weiter zuvermehrensey?Gleich wie sonst fast unsere gantze Music ihre Fundamenta vonden Griechen hat, also ist auch die ördentliche Deductio sonorum &Intervallorum, das ist, wie ein Clavis dem andern imhinauff und28

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