30. April 2011 - RK Werbetechnik
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Förderverein der Grundschule<br />
Gräfenhausen e. V.<br />
Erlebter Frühling <strong>2011</strong><br />
In der Igelstation Tiefenbronn<br />
Am 15.04.<strong>2011</strong> machte sich die NAJU-Gruppe der 4b auf den Weg nach<br />
Tiefenbronn zur Igelstation. Erst lernten wir etwas über Igel und hörten<br />
eine Geschichte und sahen Bilder von einem Igel, der als winziges Baby<br />
zur Igelstation gekommen war, dort aufgezogen wurde und schließlich<br />
als kräftiger erwachsener Igel wieder in die Freiheit entlassen werden<br />
konnte. Anschließend sahen wir, wie die Igel in der Station leben, und<br />
durften dann auch Igel selbst auf den Händen halten. Auch afrikanische<br />
Igel werden dort betreut. Sie wurden vor der Station ausgesetzt, weil sie<br />
bei uns nur schwierig zu halten sind. Schließlich gab es als Snack kleine,<br />
selbstgebackene Schoko-Igel. Zum Schluss lernten wir noch die Hunde<br />
der Igel-Betreuerin kennen. Es war ein aufregender Nachmittag, den wir<br />
nicht so schnell vergessen werden. (Luisa Domschat, Klasse 4b)<br />
Ortsgeschichtliches aus Gräfenhausen/Obernhausen<br />
Das gibt bestimmt Ärger !<br />
Die Schafe, die Schafe und nicht der Schäfer!<br />
So ist es – es sind die Schafe und Lämmer, die nicht wissen, was sie<br />
tun: bei ihrer Fresslust und Neugierde kennen sie keine Grenzen, die es<br />
nun einmal bei ihrem Weidegang gibt. So wissen sie nicht, was Grenzen<br />
sind, dass ein Büschel Stroh an einen Pfahl gebunden der Hinweis auf<br />
Weideverbot ist, dass man Blüten oder gar Obst zur Reifezeit nicht von<br />
herunterhängenden Ästen erntet und Ackersalat nicht von den nicht<br />
zur Weide ausgewiesenen Grundstücken frisst. Auf all diese möglichen<br />
Überschreitungen passt der Schäfer mit seinen Hunden auf. Einst waren<br />
die Weidemöglichkeiten größer und auch der Düngebedarf durch Schafe<br />
gefragter und die Herden kleiner. Gefallene Preise für Schafprodukte<br />
hatten zur Folge, die Herden zu vergrößern, um produktiv zu bleiben;<br />
gleichzeitig verringerten sich die Weideflächen durch Überbauung. Mit<br />
einer Herde von über 400 Tieren ist eine „Grenzüberschreitung“, selbst<br />
mit zwei Hunden, manchmal nicht mehr gegeben oder nicht gleich<br />
sichtbar. Ein Beispiel: zwei Erzieherinnen mit 100 Kindergartenkindern<br />
machen einen Spaziergang auf einem Weg entlang einer Kirschanlage<br />
mit tief herunterhängenden Ästen, daran reife Kirschen. Bei dieser zumeist<br />
lang gezogenen Kinderschar kann, wenn einzelne Kinder ihren<br />
Gehorsam vergessen und schnell von den Kirschen naschen, dies von<br />
den Erzieherinnen übersehen werden. So ist es auch bei einer Schafherde,<br />
vielleicht mit dem Unterschied, dass die Grundstückseigentümer<br />
sich geschädigt fühlen und dies dem örtlichen Oberhaupt melden mit<br />
der dringenden Bitte, hier amtlich einzuschreiten und für Abhilfe zu<br />
sorgen. Vorstellbar ist, dass als Grund Diebstahl, Beweiden von nicht<br />
zugelassenen Grundstücken, Sachbeschädigung, Verschmutzung von<br />
Straßen, Wegen usw. durch Hinterlassenschaften von Schafen usw.<br />
angegeben wird. Die Amtsperson muss nun einschreiten und die Beschwerde<br />
dem Schäfer als „Erziehungsberechtigtem“ und Aufsichtsperson<br />
weitergeben. Ob sich der Schäfer damit nach geltendem Gesetz<br />
strafbar gemacht hat und gar ein Bußgeld zahlen muss, weiß ich nicht.<br />
Bekannt ist mir nur, dass er mancherorts bei Grundstückseigentümern<br />
und vom Bürgermeister aus angegebenem Grund mit Skepsis geduldet<br />
wird – oder gar nicht. So trügt das idyllische Bild mit den fotogenen<br />
weidenden Schafen, den munteren Lämmern, den Hunden und den auf<br />
seine Schippe gelehnten Schäfer. Schäfer Heinz Ruhland kommt nun seit<br />
50 Jahren nach Gräfenhausen und Umgebung, sicher hat er wegen des<br />
Verhaltens seiner Schafe auch hier schon Probleme gehabt, bestimmt<br />
aber nicht so, dass dies ein Grund zum „ nicht wieder kommen“ gewesen<br />
wäre – und das freut uns! (Foto/Text:ipa-hpb)<br />
Vereinsmitteilungen<br />
1. Fußball-Club 08 Birkenfeld e. V.<br />
www.fc-birkenfeld.de<br />
Vorschau<br />
Samstag, <strong>30.</strong> <strong>April</strong><br />
1. Mannschaft Verbandsliga 15.00 Uhr Birkenfeld – FV Lauda<br />
2. Mannschaft Kreisklasse A 17.00 Uhr Birkenfeld – SV Hohenwart<br />
Nach Spielende um ca. 19.00 Uhr, Tanz in den Mai im Clubhaus.<br />
Jugendabteilung:<br />
Ergebnisse<br />
A-Jugend Niefern/Enzberg – Birkenfeld 1 : 4<br />
C-Jugend Kämpfelbachtal 2 - Birkenfeld 1 : 1<br />
FC 08 Birkenfeld II – GU Pforzheim 1 : 4<br />
Vergangenen Sonntag spielte die Elf um Trainer Timo Dominke gegen<br />
den Tabellenführer GU Pforzheim. In der 15. Spielminute brachte Kasimir<br />
nach einem Fehlpass in der Birkenfelder Hintermannschaft die Gäste<br />
durch einen Schuss aus 16 Metern mit 0 : 1 in Front. Nach einer Freistossflanke<br />
die mehrmals abgefälscht wurde konnte Gökmen freistehend<br />
am langen Pfosten sogar die 0 : 2 Führung erzielen (28. Minute). Nur<br />
2 Minuten später verkürzte Frank durch einen Freistoss aus ca. 20 Metern<br />
auf 1 : 2. Der FC 08 drängte auf den Ausgleich konnte aber vor der<br />
Pause kein weiteres Tor erzielen und ging somit mit einem 1: 2 Rückstand<br />
in die Pause.<br />
In der 2. Hälfte gestaltete sich ein offenes Spiel in der beide Mannschaften<br />
zu Tormöglichkeiten kamen. Der FC 08 hatte durch Unteregger,<br />
Ölschläger, Eberle und Klinger mehrmals beste Einschussmöglichkeiten,<br />
die jedoch allesamt vergeben wurden. In der 83. Spielminute erzielte<br />
Özdemir durch einen Freistoss aus 18 Metern das vorentscheidende<br />
1 : 3. Der Tabellenführer erzielte in der 86. Minute durch einen Konter<br />
von Turgay sogar das 1 : 4, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.<br />
Es spielten: Döschl, Czora, Karallus, Drollinger, Ölschläger, Eberle,<br />
Unteregger, Klinger, Ziegler, Frank, Scalpello, Seyfried, Ringe, Erdogan,<br />
Calabrese;<br />
TV Birkenfeld<br />
www.turnverein-birkenfeld.de<br />
Abteilung Jedermänner:<br />
Knappe Entscheidungen beim Schnürles-Turnier<br />
Am Samstag, dem 16. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, veranstaltete die Jedermänner-Abteilung<br />
des Turnvereins Birkenfeld in der Schwarzwaldhalle ihr 2. Frühlingsturnier<br />
um den Birkenfelder Schnürlespokal. Von den ursprünglich<br />
gemeldeten 21 Mannschaften hatten zwei kurzfristig ihre Teilnahme<br />
abgesagt, so dass Vereinsvorstand Ralf Moser bei der Begrüßung<br />
19 Teams aus der gesamten Region willkommen heißen konnte. Gespielt<br />
wurde anschließend in drei Gruppen, getrennt nach den Spielstärken<br />
der Teams. In der Gruppe A zeigen fünf sehr erfahrene Mannschaften ihr<br />
Können, in den Gruppen B (acht Teams) und C (sechs Teams) trafen die<br />
Freizeit- und Firmenmannschaften aufeinander.<br />
Balldifferenz und direkter Vergleich mussten entscheiden<br />
In der spielstarken Gruppe A hatte nach einer hochklassigen Vor- und<br />
Rückrunde das Team TV Nöttingen mit sieben Siegen und einer Niederlage<br />
dank der besseren Balldifferenz die Nase vor dem punktgleichen Team<br />
Dantelau Light. Dritter wurde die Rotplatte Pforzheim (4 : 4), gefolgt vom<br />
FV Langenalb (2 : 6) und dem Ispringer Volleyball-Verein (0 : 8).<br />
In der zweigeteilten Gruppe B entschied nach den Gruppenspielen<br />
eine Finalrunde über die endgültigen Platzierungen. Im Endspiel<br />
der beiden Gruppensieger behielt der TV Dürrn mit 20 : 16 gegen die<br />
TV 34 Eichenriege Pforzheim die Oberhand und sicherte sich Rang 1 in<br />
der Gesamtwertung. Das „kleine“ Endspiel um Platz drei entschieden<br />
die Jedermänner 1 des TV Birkenfeld gegen die TVB Handball AH mit<br />
20 : 9 deutlich für sich. Auf den Rängen folgten der ASV Arnbach 1, die<br />
Bergdorf-Kickers, die FC 08 Birkenfeld Bambini-Trainer und die Dantelau<br />
Oldies.<br />
Eine äußerst knappe Entscheidung fiel in der Gruppe C. Gleich drei<br />
Mannschaften hatten am Ende vier Siege und eine Niederlage auf ihrem<br />
Konto. Die um nur einen Ball bessere Balldifferenz machte letztendlich<br />
die Firma Hoffmann aus Pforzheim zum glücklichen Gruppensieger, gefolgt<br />
von den überraschend starken TVB Jedermännern 2. Dritter wurde<br />
die Firma Enghofer, Birkenfeld, die punkt- und ballgleich mit den Jedermännern<br />
waren, beim direkten Vergleich aber den kürzeren zogen. Die<br />
TV Gräfenhausen AH und der ASV Arnbach 2 beendeten jeweils mit 1 : 4<br />
Punkten das Turnier, nur das Team Kirchberg (bei Schwäbisch Hall) blieb<br />
ganz ohne Sieg.<br />
Für jeden etwas bei der Siegerehrung<br />
Bei der Siegerehrung im Foyer der Schwarzwaldhalle durfte sich jeder<br />
Spieler aus einer Fülle von Präsenten sein individuelles Geschenk aussuchen.<br />
Für die drei siegreichen Mannschaften gab es überdies noch je<br />
einen Pokal und einen Spielball, die Gruppenletzten wurden darüber<br />
hinaus mit einem originellen „Schlusslicht“ bedacht. „Diese großzügige<br />
Durchführung des Turniers wäre ohne die Unterstützung unserer<br />
Hauptsponsoren nicht möglich gewesen“, betonte Ralf Moser. Er dankte<br />
namentlich den Firmen Autohaus Rösch, Autozentrum Walter, Intersport<br />
Elsässer, Minicar Pforzheim, Hans Korhummel/Fitness privat und<br />
NSN Natursteinwerke im Nordschwarzwald. In seinen Dank schloss er<br />
auch die Organisatoren sowie die zahlreichen Helferinnen und Helfer<br />
ein, die zum positiven Verlauf dieser Sportveranstaltung wesentlich<br />
beigetragen haben. „Wir sind zuversichtlich, dass dieses Turnier im<br />
kommenden Jahr eine ebenso erfolgreiche Fortsetzung findet“ so der<br />
Vorsitzende abschließend.<br />
Birkenfelder „Jedermänner“ mit zwei Teams im Einsatz<br />
Für die beiden Mannschaften des Turnvereins Birkenfeld kamen folgende<br />
Spieler zum Einsatz:<br />
TV Birkenfeld 1: Manfred Mathiske, Wilfried Morlock, Rudi Ulbrich<br />
und Christian Weiß<br />
TV Birkenfeld 2: Fritz Braun, Ewald Bräuninger, Günter Hauger, Manfred<br />
Höll und Fred Krause (wimo)<br />
V.l.n.r.: Der TVB-Vorsitzende Ralf Moser überreichte die Siegerpokale<br />
an die Mannschaftsführer des TV Dürrn (Sieger Gruppe B) und der<br />
Firma Hoffmann (Gruppe C). Auf dem Bild fehlt der Vertreter des<br />
TV Nöttingen (Gruppe A).<br />
14 Nummer 17/11 · Mitteilungsblatt Birkenfeld Mitteilungsblatt Birkenfeld · Nummer 17/11 15