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zum Thema... - Rotary Club Aarau-Alpenzeiger

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NOVEMBRE 2010<br />

rotary<br />

SUISSE LIECHTENSTEIN<br />

Mitten in den<br />

Social Networks<br />

Guide des médias sociaux<br />

Guida alle reti sociali<br />

Zeitschrift der Distrikte<br />

Revue des districts<br />

Rivista dei distretti<br />

1980 1990 2000


OYSTER<br />

PERPETUAL<br />

DATEJUST<br />

diana krall<br />

Künstlerin mit vielfacher Platinauszeichnung.<br />

Grammy®-prämierte Jazzsängerin.<br />

Pianistin. Komponistin. Produzentin.<br />

Faszinierend, wie alles, was Diana Krall anfasst,<br />

sich in Musik verwandelt.


IMPRESSUM<br />

Chefredaktion<br />

Rot. Oliver Schaffner (os)<br />

Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />

Tel. 044 994 16 66, schaffner@rotary.ch<br />

Rédacteur en chef adjoint et<br />

rédaction pour la Suisse romande<br />

Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />

Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />

Redazione per la Svizzera italiana<br />

PDG Carlo Michelotti (cm)<br />

Provera, 6525 Gnosca<br />

Tel. 091 835 88 88, michelotti@rotary.ch<br />

Korrespondenten<br />

D1980<br />

Rot. Kurt Bischof (bi)<br />

Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf<br />

Tel. 041 914 70 14, bischof@rotary.ch<br />

D 1990<br />

Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />

Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />

D2000<br />

PAG Ruedi Huber (rh)<br />

Zürichbergstr. 53, 8044 Zürich<br />

Tel. 044 262 49 40, huber@rotary.ch<br />

Anzeigenleitung<br />

Sandro Mandelz<br />

Factum AG für Marketing ASW<br />

Hohlstrasse 511, 8048 Zürich<br />

Tel. 044 366 99 38, medien@rotary.ch<br />

Inserate<br />

Inseratetarif siehe www.rotary.ch<br />

<strong>Rotary</strong> Service Center<br />

D 1980 - 1990 - 2000<br />

Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich<br />

Tel. 043 299 66 25, info@rotary.ch<br />

Druck<br />

Multicolor Print AG, Baar<br />

Bilder Titelseite<br />

<strong>Rotary</strong> International<br />

<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />

85. Jahrgang, Nr. 5, November 2010.<br />

Monatszeitschrift für die Mitglieder der<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s in der Schweiz und im<br />

Fürstentum Liechtenstein.<br />

Auflage 12 500 Ex.<br />

Redaktionsschluss Dezember 2010<br />

5. November 2010<br />

EDITORIAL<br />

Schöne neue Medienwelt<br />

Was wird sie uns nicht alles bieten, die schöne neue Medienwelt. Müssen<br />

wir demnächst nicht einmal mehr selber arbeiten? Jüngst, im Vortrag<br />

in meinem <strong>Club</strong>, stellte ein <strong>Club</strong>freund am Lunch vor, wie er als einziger<br />

Entwickler eines grossen amerikanischen Computerherstellers von<br />

der Schweiz aus für den Stammsitz in Kalifornien arbeitet, und das erst<br />

noch im Team. Man müsse sich immer wieder in Erinnerung rufen, präsent<br />

sein. Wenn nicht physisch, so wenigstens virtuell. Er empfiehlt, sich<br />

regelmässig im internen Netz aufzuhalten, auf Mails zu reagieren, sich in<br />

Chats einzuklinken, Foren zu beantworten. Andernfalls gehe man schnell<br />

vergessen, wird entsprechend immer weniger informiert, fällt<br />

sogar aus dem Mailverteiler. Ein wertvoller Hinweis, der gemäss der Stilund<br />

Verhaltensregeln des deutschen Knigge-Rates auch für die Nutzung<br />

von Social Medias wie Facebook und Co. gilt (siehe auch S. 19). Wer<br />

nicht regelmässig seine Kontakte pflegt, an den erinnert man sich bald<br />

nicht mehr. Das ist ja wie im richtigen Leben?!<br />

Blicken wir aber weiter – nicht zu weit, sondern in die unmittelbare Zukunft,<br />

so geht unser Freund schon wieder einen Schritt vor. Er evaluiert<br />

derzeit seinen persönlichen Roboter für sein kalifornisches Büro. Von der<br />

Schweiz aus kann er diesen durch die Gänge lotsen, an den Türen seiner<br />

Kollegen um Einlass bitten, mit dem Laserpointer auf etwas zeigen oder<br />

mit dem Greifarm etwas greifen und präsentieren. Zu oberst trohnt ein<br />

drehbarer kleiner Bildschirm, auf dem der Schweizer live plaudernd<br />

zu erkennen ist, natürlich ist das ganze Teil ausgerüstet mit Kamera und<br />

Mikrofon, so dass auch bei ihm in der Schweiz bei sich zuhause die<br />

Antworten auf seine Fragen ankommen.<br />

Müssen Fluggesellschaften also bald um ihre Reisenden<br />

bangen? Solange wir noch Menschen bleiben, kaum. Denn<br />

trotz aller Faszination für die Möglichkeiten der neuen<br />

Internet-welten kommt irgendwann im Laufe des virtuellen<br />

Lebens das Bedürfnis auf, mit seinem virtuellen<br />

Gegenüber doch mal mit einem echten Glas Wein anzustossen.<br />

So geschehen in vielen Netzwerken, wie<br />

<strong>zum</strong> Beispiel Xing, nachzulesen in diesem Magazin.<br />

Viel Spass dabei.<br />

Oliver Schaffner<br />

3


SOMMAIRE NOVEMBRE 2010 5<br />

Aus dem <strong>Club</strong>leben 6<br />

Auch im Spätsommer waren die <strong>Club</strong>s<br />

wieder engagiert, sportlich und fleissig.<br />

Und allerlei Wissenswertes gab es<br />

natürlich wieder aus den Lunchvorträgen<br />

zu erfahren.<br />

Un’esperienza indimenticabile 20<br />

Giovani da tutto il mondo scoprono il Ticino<br />

grazie al <strong>Rotary</strong>.<br />

40 Jahre RC Luzern-Seetal 21<br />

Das sind 40 Jahre Einsatz für Fairplay<br />

regional wie international.<br />

Orchestre rotarien 22<br />

Plus de 30 membres se sont inscrits pour<br />

faire partie d’un orchestre rotarien. Cela<br />

ne suffit pas pour fonder l’orchestre officiellement<br />

sous forme d’une association.<br />

Hilfe für die Ukraine 23<br />

Sieben Jahre laufen die Lemberg-Projekte<br />

der Thurgauer <strong>Club</strong>s schon. Und<br />

nach wie vor werden die Hilfsprogramme<br />

für Kinder und Jugendliche dringend<br />

benötigt.<br />

«Kultursprung» 38<br />

<strong>Rotary</strong> und Rotaract bestreiten gemeinsam<br />

das erste Festival der Kulturen in<br />

Bern.<br />

Tournoi de Golf Inner Wheel 39<br />

Pour couronner en beauté la fin de leur<br />

participation à l’équipe «Golf Inner<br />

Wheel» Françoise Rouge et Catherine<br />

Savary avaient organisé le tournoi<br />

annuel Inner Wheel à Payerne.<br />

Mitten in den Social Networks<br />

In und um <strong>Rotary</strong> tut sich einiges in den<br />

neuen Medien. Welche Chancen bieten<br />

Soziale Netzwerke und welche sind für<br />

<strong>Rotary</strong> relevant? S. 14/28<br />

Den Erfolg überholen<br />

Das Ziel der Key-Finder-Aktion wurde<br />

bereits erreicht. Voll motiviert geht’s<br />

daher weiter. S. 13<br />

Was für ein Mine-Ex-Sommer<br />

Trotz nicht immer optimalen Verhältnissen<br />

resultierten aus vier Events rund eine<br />

Viertelmillion Franken für Mine-Ex. S. 29<br />

Editorial 3<br />

Sommaire 5<br />

Vie des clubs 6–13<br />

Thème du mois 14–19<br />

District 1980 20<br />

District 1990 22<br />

District 2000 23<br />

<strong>Rotary</strong> Suisse 24–27<br />

Global Outlook 28–37<br />

Rotaract 38<br />

Inner Wheel 39<br />

In Memoriam 40<br />

Nouveaux membres 43<br />

Agenda 46<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

RUBRIQUES


VIE DES CLUBS 6<br />

Oberthurgau<br />

Zweistundenlauf. Am Samstag,<br />

18. September, startete<br />

eine bunt gemischte Menschenmenge<br />

bei der Schlossmühle<br />

ihre Runden. Väter,<br />

Mütter, Kinder, Kinderwagen,<br />

Hund, alles was Beine hat, lief<br />

mit, was Räder hat, wurde mitgenommen.<br />

Ob gehen oder<br />

rennen war egal, Hauptsache,<br />

es wurden viele Runden bzw.<br />

Kilometer gelaufen. Knapp<br />

zehn Minuten nach dem Start<br />

hatten die schnellsten Läufer<br />

bereits ihre erste Runde absolviert<br />

und eilten beim Start-Ziel<br />

vorbei. Jeder riss einen Zettel<br />

vom Strichcode-Bündel ab und<br />

warf diesen ohne Zwischenstopp<br />

in die Sammelbox. Mit<br />

dem «Kilometerzettel» wurde<br />

nach dem Lauf ausgerechnet,<br />

wer wie viele Kilometer geleistet<br />

und wie viel Kilometer-Geld<br />

der entsprechende Sponsor zu<br />

leisten hatte. Insgesamt konnten<br />

157 000 Franken errannt<br />

werden, das drittbeste Resultat<br />

in 25 Jahren. Wie die Thurgauer<br />

Zeitung berichtet, wird das<br />

Geld zu zwei Drittel in Brunnenbauprojekte<br />

der Helvetas<br />

in Mosambik investiert und zu<br />

einem Drittel ROKJ gutgeschrieben.<br />

Das Projekt der Ostschweizer<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s bekämpft<br />

Kinderarmut in der<br />

Schweiz. www.rokj.ch<br />

Winterthur / Winterthur Kyburg / Winterthur Mörsburg<br />

Kultursprung. Soll der Governor alle 74 <strong>Club</strong>s einzeln besuchen? Als PDG<br />

Bütikofer letztes Jahr die Präsidenten im Distrikt 2000 ermunterte, sich<br />

für seinen Besuch mit Nachbarclubs zusammenzutun, stiess er auf diverse<br />

Widerstände. Aber die Lösung wurde durchaus auch als Erfolgsmodell<br />

wahrgenommen. So auch wieder Ende September in Winterthur, wo DG<br />

Bruno Glaus gleichzeitig zu den drei Winterthurer <strong>Club</strong>s sprach. Gerade in<br />

den Vorgesprächen mit den Vertretern der drei Vorstände erwies sich der<br />

<strong>Club</strong> übergreifende Gedankenaustausch als überaus fruchtbar. In Projekten<br />

wie ROKJ oder dem eindrücklichen Engagement für eine Werkjahrschule<br />

Winterthur WJS und ein Bewerbungstraining für Jugendliche konnten<br />

trotz bereits guter Zusammenarbeit unerwartete Informationen weitergegeben<br />

werden. Die originelle Wahl des Treffpunktes war ganz im Sinne<br />

des Gastes, mitunter ausgetretene Wege zu verlassen. Die Fabrikkirche auf<br />

dem Sulzerareal war noch vor wenigen Jahren eine ausgediente Feuerwehrhalle,<br />

die nun u.a. der evangelisch-reformierten Kirche für gelegentliche<br />

Gottesdienste dient. Auch für manche Winterthurer war der Besuch<br />

in dieser Halle eine Überraschung.<br />

Linthebene<br />

Berufsfischerei. Der Fisch-Wirt<br />

Turi Brändli berichtet über das<br />

schwierig gewordene Auskommen<br />

aus der Berufsfischerei. Gefragt<br />

nach dem Unterschied zwischen<br />

Zürichsee und Walensee meint er,<br />

der Walensee sei kälter, nährstoffärmer,<br />

viel tiefer. Früher konnte man<br />

Laich von Stäfa in den Walensee<br />

bringen, so wurde dort so viel gefangen<br />

wie am Zürichsee. Später<br />

wurde das verboten. Seither gibt es<br />

am Walensee nur noch zwei Teilzeitberufsfischer.<br />

Kormorane gibt es<br />

viel zu viele, in Flachwasserzonen<br />

werden deshalb keine Netze mehr<br />

ausgelegt, die Netze wären am<br />

Morgen leer und kaputt. Der Kanton<br />

unternimmt nichts, dem Widerstand<br />

der zahlreichen Naturschützer<br />

ist schwieriger zu begegnen als den<br />

wenigen Berufsfischern.<br />

Lenzburg<br />

Pflegequalität. Beatrice Trüssel,<br />

Leiterin Altersheime Seon und Wild-<br />

egg, zeigte auf, wie die demografische<br />

Entwicklung zur Herausforderung<br />

für die Gewährleistung von<br />

genügend Pflegepersonal wird. Die<br />

Pensionäre werden in 20 Jahren<br />

stark zunehmen. Daraus resultieren<br />

25 000 zusätzliche Arbeitskräfte<br />

im Pflegebereich für die nächsten<br />

10 Jahre und weitere 60 000 bis<br />

2030. Ein Personalmangel ist bereits<br />

heute absehbar. Er muss durch attraktive<br />

Arbeitsplätze abgefedert<br />

werden, ansonsten sind Abstriche<br />

an der heutigen Pflegequalität die<br />

Folge. Bund und Kantone hätten<br />

mittels Bildungsauftrag die Aufgabe,<br />

diese 85 000 Pflegearbeitsplätze<br />

zu schaffen, an die Heime delegiert.<br />

Dazu seien die Heime auf die Gemeinden<br />

angewiesen, so Trüssel.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


Neuchâtel<br />

L’automne. Giuseppe Arcimboldo,<br />

ce peintre maniériste, a<br />

su mettre en scène toute la<br />

richesse de l’automne dans<br />

son portrait de l’Automne!<br />

Dans ce tableau de 1573, les<br />

historiens d’art ont dénombré<br />

plus de 20 sortes de végétaux,<br />

savamment disposés pour en<br />

faire un portrait «humain».<br />

Né en 1527 à Milan, Giuseppe<br />

Arcimboldo se fait vite remarquer<br />

par ses talents. Il peint<br />

des portraits et dessine des<br />

cartons pour des projets de<br />

vitraux à Milan. A 35 ans, sa<br />

réputation dépasse les frontières<br />

de la Lombardie et il est<br />

appelé à Prague pour être le<br />

portraitiste attitré – et à la manière<br />

traditionnelle! – de la famille<br />

impériale. Il y séjournera<br />

près de 25 ans. C’est précisément<br />

à la cour de Ferdinand Ier qu’il va inaugurer ses séries<br />

de portraits caricaturaux, les<br />

ghiribizzi, allégoriquement<br />

formés d’une juxtaposition de<br />

fruits, de légumes et d’autres<br />

végétaux symbolisant les saisons<br />

ou les quatre éléments,<br />

ou encore d’une combinaison<br />

d’objets courants typiques<br />

de certains métiers. Le succès<br />

auprès des collectionneurs<br />

fut si grand qu’Arcimboldo<br />

a peint plusieurs copies de<br />

ces séries de portraits.<br />

Reusstal<br />

Lokalwechsel. Der soeben 20<br />

Jahre jung gewordene RC Reusstal<br />

wechselt eines seiner zwei Lokale<br />

und gleich auch den Lunchtag. Neu<br />

trifft man sich am Donnerstag<br />

(bisher Dienstag) in ungeraden Wochen<br />

in der Rôtisserie Kellerämter-<br />

Hof in Oberlunkhofen und in geraden<br />

Wochen neu, ebenfalls am<br />

Donnerstag, im Restaurant Waldheim<br />

in Hermetschwil.<br />

Grenchen<br />

Zeitlos. Die Ausstellung «zeit/los –<br />

time/less» im Kunsthaus Grenchen<br />

ist der faszinierende Umgang von<br />

jungen Künstlern mit der Zeit. Der<br />

Besuch der Ausstellung in der<br />

Uhrenstadt Grenchen gab Anlass<br />

zu grundsätzlichen Überlegungen<br />

rund um die Zeit. Zeiterfahrung<br />

und Zeitgestaltung haben in unserer<br />

Gesellschaft eine zentrale Bedeutung.<br />

«Keine Zeit haben» ist in<br />

unserer Gesellschaft <strong>zum</strong> Statussymbol<br />

geworden. Immer mehr<br />

soll in immer kürzerer Zeit bewältigt<br />

werden. Zunehmend ist daher<br />

in der Gesellschaft eine Gegenbewegung,<br />

die Entschleunigung<br />

feststellbar. So sind Schlagworte<br />

wie «Slow-up», «Slow-Food» oder<br />

«Work-Life-Balance» en vogue. Die<br />

Balance zwischen dem eigenen, inneren<br />

Zeitempfinden und den fremden,<br />

äusseren Zeitkonzepten gilt<br />

es immer wieder neu auszuloten.<br />

Als Zeitkonzepte stehen uns nicht<br />

nur Stunden, Minuten und Sekunden<br />

zur Verfügung, sondern auch<br />

Generationen, Tag und Nacht, Empfindungen<br />

wie Hunger oder der<br />

psychische Druck und der Stress.<br />

Balsthal<br />

Parkplatzgespräche. Kurz vor<br />

dem Plauderlunch erregte das Elektromobil<br />

des innovativen und ältesten<br />

Mitgliedes Rot. Heini Niggli<br />

grosses Interesse, mehr als der ebenfalls<br />

anwesende (dezente!) Ferrari.<br />

Die so angeregten Gespräche erfüllten<br />

also – im Sinne des erwünschten<br />

rotarischen Gedankenaustauschs<br />

– bereits vor dem offiziellen<br />

Lunch ein <strong>Rotary</strong>-Ziel.<br />

Wir kaufen<br />

Ihre<br />

Weinraritäten.<br />

Wir kaufen seltene Weine aus<br />

den Regionen Bordeaux, Burgund,<br />

Toskana und Rhonetal gegen<br />

Barzahlung. Insbesondere Bordeaux<br />

1er Grand Cru Classé und Burgunder<br />

Grand Crus erzielen aktuell<br />

wieder Höchstpreise und ein Verkauf<br />

lohnt sich sehr.<br />

Senden Sie uns Ihre detaillierte<br />

Liste per E-mail oder Fax oder<br />

nehmen Sie telefonisch mit uns<br />

Kontakt auf. Gerne unterbreiten<br />

wir Ihnen ein schriftliches Angebot<br />

für Originalgebinde oder auch<br />

Einzelflaschen.<br />

Christoph Pichler<br />

Räffelstrasse 25 · 8045 Zürich<br />

Tel.: +41 (0) 44 450 16 16<br />

Fax: +41 (0) 44 450 16 19<br />

rarities@globalwine.com<br />

www.globalwine.com<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

7


Au am Zürichsee<br />

De bello Gallico. Am Anfang<br />

stand die Idee, unter fachkundiger<br />

Leitung vorhandene Lateinkenntnisse<br />

wieder zu erwecken. Altphilologin<br />

Antonia Lüthy Haerter war bereit,<br />

sich auf dieses Experiment einzulassen.<br />

Der Versuch startete mit<br />

den Epigrammen von Martial. Anfängliche<br />

Grammatik- und Vokabel-unsicherheiten<br />

wurden bald<br />

überwunden, so dass man sich an<br />

Cäsars «De bello Gallico» wagte.<br />

Mit der Übersetzung war auch einiges<br />

über kluge und tendenziöse<br />

Kriegsberichtserstattung zu erfahren<br />

und auch über unsere Vorfahren,<br />

die Helvetier, die sich überreden<br />

liessen, ihr Land zu verlassen.<br />

Am Abend staunte die Runde, was<br />

da alles noch in den Tiefen der Gedächtnisse<br />

vorhanden war. Es könnte<br />

sein, dass sich «<strong>Rotary</strong> meets<br />

Latin» institutionalisieren wird.<br />

Am Greifensee<br />

VIE DES CLUBS<br />

App. Die von <strong>Club</strong>mitglied Rot. Silvan<br />

Sommer entwickelte <strong>Club</strong>-App<br />

bringt Agenda, News,<br />

Projekte, Vorstand und<br />

Kommissionen aus der<br />

Website jederzeit und<br />

aktuell auf das iPhone.<br />

Als hilfreiches Tool für<br />

Gäste wird zudem der<br />

Meeting Point als interaktive Karte<br />

dargestellt. Der <strong>Club</strong> ist damit einer<br />

der ersten weltweit mit eigener<br />

iPhone App. Das App kann bei iTunes<br />

abgerufen werden.<br />

Olten-West<br />

General Guisan. Die Schweiz habe<br />

unter den damaligen Umständen<br />

den Zweiten Weltkrieg ganz gut<br />

gemeistert und das Beste aus allen<br />

schlechten Alternativen gemacht,<br />

so der Historiker und Oberst Jürg<br />

Stüssi. Das Reduit sei keine «Murmeltierbewachung»<br />

gewesen,<br />

sondern eine dynamische Verteidigungsstrategie.<br />

Und der 1939 von<br />

der Bundesversammlung gewählte<br />

General Henri Guisan habe sie<br />

zwar nicht selber erdacht, aber<br />

den Schweizern mit Leidenschaft<br />

verkauft und durchgesetzt.<br />

Lausanne Léman<br />

Pont-de-Nant. Le jardin alpin de<br />

Pont-de-Nant, situé à 1253 m d’altitude,<br />

dépend du Musée et Jardin<br />

botanique de Lausanne. Une fois<br />

par an, à la fin de l’été, le club se<br />

mobilise pour monter là-haut en<br />

famille prêter main forte au seul<br />

et unique employé permanent, le<br />

polyvalent et sympathique François<br />

Bonnet. Les travaux peuvent aller<br />

du désherbage au tamisage<br />

de vieille terre, avec transport de<br />

cailloux, de la réfection de murets<br />

au nettoyage de barrières, tous<br />

travaux à la portée du rotarien de<br />

base! Cette année, la mission<br />

consistait à recouvrir toutes les pas-<br />

serelles en bois du jardin d’un fin<br />

treillis, pour améliorer la sécurité<br />

des visiteurs, surtout par verglas.<br />

Pour cela, le rotarien André Richard<br />

avait amené un matériel de pro:<br />

compresseur, agrafeuses de grande<br />

puissance, cisailles, perceuses,<br />

meules électriques, et, bien sûr, des<br />

rouleaux de treillis de 30 kg – sur<br />

l’épaule, un vrai plaisir... Après<br />

l’effort, la récompense: un copieux<br />

apéritif et une broche «de sorte»,<br />

puis les desserts amenés par les<br />

épouses. Des moments gastronomiques<br />

et conviviaux, dont on se<br />

souvient année après année. Je<br />

le dis et le redis: c’est finalement facile<br />

pour le-la rotarien-ne de délier<br />

sa bourse, mais ça l’engage peu.<br />

Une action comme «Pont-de-Nant»,<br />

au contraire, coûte peu, resserre<br />

l’amitié entre membres du club et<br />

leurs familles et sert à quelque chose<br />

qui se voit. C’est ça, le <strong>Rotary</strong>.<br />

Zugerland<br />

Frauenmehrheit. Am Tag nach der<br />

Bundesratswahl jubelt Präsidentin<br />

Rot. Iris Studer-Milz: «Ein historischer<br />

Tag!» Die <strong>Club</strong>präsidentin outete<br />

sich «als alte Frauenrechtlerin»<br />

und setzte denn auch gnadenlos zu<br />

einem Rückblick an. Sie erwähnte<br />

unter anderem den Kampf um Einführung<br />

des Frauenstimmrechts<br />

und die gesetzliche Verankerung<br />

der Gleichberechtigung – zwei Ereignisse,<br />

die sie in jungen Jahren<br />

stark geprägt hätten. Bremsen liess<br />

sie sich erst von der Frage von Rot.<br />

Bernhard Neidhart, ob sie eigentlich<br />

das heutige Referat bestreite… Da<br />

und dort wurde halblaut auch die<br />

Einführung einer Quotenregelung<br />

für Männer gefordert – selbst wenn<br />

sich eine solche <strong>zum</strong>indest für<br />

diesen <strong>Club</strong> ja noch keineswegs<br />

aufdrängt. Dann kam doch noch<br />

der Referent gemäss Programm zu<br />

Wort – notabene, ein Mann!<br />

Rheinfelden-Fricktal<br />

Mitgliederentwicklung. PDG<br />

Hansueli Bartholet hat Fakten über<br />

die Entwicklung von <strong>Rotary</strong> zusammengestellt.<br />

Die Mitgliederentwicklung<br />

gehöre heute zu den strategischen<br />

Prioritäten von <strong>Rotary</strong> International.<br />

Nicht zuletzt aus finanziellen<br />

Gründen wolle <strong>Rotary</strong> wachsen.<br />

Zwischen 2005 und 2009 gingen die<br />

Mitgliederzahlen in Amerika, Kanada,<br />

Karibik, Australien, Südpazifik,<br />

Grossbritannien und Irland zurück.<br />

Kritisch fragte Bartholet: «Was ist<br />

dort los? Ist <strong>Rotary</strong> dort nicht mehr<br />

in?» Hingegen registriere man im<br />

gleichen Zeitraum Zunahmen in<br />

Lateinamerika, Philippinen, Korea,<br />

Afrika sowie Europa inklusive der<br />

Schweiz. «Das ist erfreulich», so<br />

Bartholet. Gemäss einer Studie in<br />

den USA verlassen übrigens von<br />

100 neuen Mitgliedern 65 den <strong>Club</strong><br />

wieder in den ersten drei Jahren. In<br />

Europa dagegen bleibe man dabei,<br />

sehr oft sein Leben lang. Bartholets<br />

weise Schlussfolgerung: «Vielleicht<br />

fragen wir uns in Europa doch eher:<br />

‹Was kann ich selber zu <strong>Rotary</strong><br />

beitragen?›, als ‹Was bringt mir, was<br />

nützt mir <strong>Rotary</strong> als Netzwerk?›»<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

8


Crans-Montana<br />

«Paas Neere»<br />

Durant la belle saison, les rues de Crans-Montana avaient revêtu leur bel habit fleuri.<br />

Cadre choisi par le <strong>Rotary</strong>-<strong>Club</strong> de la station pour ériger un stand tout au long de<br />

la ronde hebdomadaire des «Fête dans la rue» et servir ainsi son action en faveur de<br />

l’Association Paas Neere à Ziniaré (Burkina Faso).<br />

Paas Neere, qui signifie «Ajouter du meilleur», association à but non<br />

lucratif, subsiste grâce aux dons et parrainages provenant essentiellement<br />

de Suisse romande. Elle est pourvue d’un Centre d’accueil et d’alphabétisation<br />

pour personnes handicapées moteur, ces dernières étant la<br />

plupart du temps totalement abandonnées à leur sort dans ce pays qui est<br />

l’un des plus pauvres du continent africain. Au Centre Paas Neere, dirigé<br />

par Esther Boschung, une Valaisanne amie du RC Crans-Montana, faute<br />

de place et de moyens, actuellement seuls les garçons sont logés. Les<br />

filles attendent encore. Pour suivre les cours, certaines d’entre elles par-<br />

courent quotidiennement, en tricycle mû à la force des bras, plus de 40<br />

km, aller-retour, entre leur village et le centre. La construction d’un édifice<br />

pouvant héberger 8 personnes est de CHF 25 000.–. Le <strong>Rotary</strong>-<strong>Club</strong><br />

Crans-Montana a pour but de le leur offrir.<br />

Le défi lancé, restait la réalisation. Grâce à la générosité de deux grandes<br />

surfaces du Haut-Plateau et à l’engagement de quelques membres, et de<br />

leurs «Juniors», de la mi-juillet à la fin août, chaque vendredi, le stand du<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong> Crans-Montana a offert aux nombreux passants la possibilité<br />

de faire le plein de vitamines. «Se faire du bien en faisant du bien», tel en<br />

était le leitmotiv. Les délicieux jus de fruits frais, oranges, pommes,<br />

poires, nectarines, ananas, carrottes et melons pressés «minute», et agrémentés<br />

d’un peu de menthe, de gingembre ou de citron vert, vendus CHF<br />

5.– le verre, ont permis de récolter les premiers deniers, CHF 5100.–. Un<br />

premier pas vers la réalisation de cet édifice que nous voulons symboliquement<br />

construire de nos propres mains, à la sueur de notre front. Les<br />

ruisseaux font les grandes rivières…<br />

Wettingen<br />

Arbeitseinsatz. Es gehört zur Tradition,<br />

alle zwei Jahre einen freiwilligen<br />

Arbeitseinsatz mit möglichst<br />

vielen Mitgliedern durchzuführen.<br />

Der jüngste Einsatz galt der Wasserversorgung<br />

eines Maiensässes im<br />

Val Bugnei, oberhalb von Sedrun an<br />

herrlicher Lage, auf 1650 Metern<br />

über Meer. An zweieinhalb Tagen<br />

wurde ein bestehender Quellwasserschacht<br />

erneuert, ein neues Reservoir<br />

von 1000 Litern erstellt und<br />

das neu gebaute Maiensäss mit einer<br />

100 m langen Leitung mit Trinkwasser<br />

versorgt. Gleichzeitig erhielten<br />

auch die anderen drei Maiensässe<br />

Anschluss an die gemeinsa-<br />

me Wasserversorgung sowie die<br />

Vorbereitung für eine einfache<br />

Stromversorgung mittels einer kleinen<br />

Turbine. Für alle Helfenden<br />

bleibt ein solcher Einsatz ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Pensée du mois<br />

Une œuvre d’art est un coin<br />

de la création vu à travers un<br />

tempérament.<br />

Emile Zola, (1840–1902)<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

9


VIE DES CLUBS 10<br />

Yverdon-les-Bains<br />

Just for Smiles. M. Raphaël Broye,<br />

fondateur de «Just for Smiles» nous<br />

en explique l’origine: son deuxième<br />

fils naît avec plusieurs malformations<br />

congénitales. Il doit appeler à<br />

l’aide et découvre le monde des institutions<br />

spécialisées qui prennent<br />

en charge les enfants handicapés.<br />

Constatant que de tels enfants sont<br />

enfermés à l’année, Monsieur Broye<br />

organise des sorties à leur intention.<br />

Son initiative personnelle se transforme<br />

en association, puis en fondation<br />

qui regroupe un certain nombre<br />

de volontaires et qui vit de la générosité<br />

de chacun. La Fondation<br />

prend en charge certains enfants polyhandicapés<br />

pour leur faire vivre<br />

une journée de plein air. Ces enfants<br />

découvrent ainsi des sensations inconnues:<br />

découverte de la nature,<br />

souffle du vent sur le visage, contact<br />

avec l’eau, la neige, etc. Grâce à du<br />

personnel spécialisé, les enfants en<br />

situation de polyhandicap peuvent<br />

pratiquer des activités sportives<br />

telles la randonnée. Du matériel<br />

technique perfectionné a été créé:<br />

tandemski, catamaran adapté, chaise<br />

à porteur améliorée, etc. 3500 enfants<br />

d’institutions romandes sont<br />

ainsi pris en charge chaque année.<br />

Wynen- und Suhrental<br />

Bundesratswahl. Es war Zufall.<br />

Der Besuch im Bundeshaus fand einen<br />

Tag nach der Bundesratswahl<br />

statt. Nach der Besichtigung informierte<br />

Nationalrätin Corinna Eichenberger<br />

über die Hintergründe<br />

der gut getroffenen Wahl, wie sie<br />

meinte. Ob sich Simonetta Sommaruga<br />

die fehlende Führungserfahrung<br />

on the job aneignen werden<br />

könne, werde man noch sehen.<br />

Uster<br />

Megatage. Uster<br />

Megatage. Seit 1994 finden die ME-<br />

GA-Tage jedes Jahr statt. An einem<br />

offiziellen Schultag, jeweils Anfang<br />

Oktober, erhalten alle 5. Klässler und<br />

alle Schulabgänger von Uster, das<br />

sind bis zu 600 Schüler, die Möglichkeit,<br />

drei selbst gewählte Vereine<br />

oder <strong>Club</strong>s zu besuchen und aktiv<br />

an einem Schnuppertraining oder<br />

an einer Vereinsvorstellung teilzunehmen.<br />

«Winston Churchill hat die<br />

Menschen einmal in drei Klassen<br />

eingeteilt: Jene, die sich zu Tode<br />

arbeiten, jene, die sich zu Tode sorgen,<br />

und jene, die sich zu Tode langweilen.<br />

Langfristig betrachtet werden<br />

wir alle einmal tot sein, aber<br />

doch bitte nicht aus Langeweile!»<br />

Mit diesen Worten würdigte der Ustermer<br />

Stadtpräsident Martin Born-<br />

hauser den Anlass, der den Jugendlichen<br />

erfolgreich sinnvolle Alternativen<br />

<strong>zum</strong> «Rumhängen» aufzeigt.<br />

Er dankte im Namen des Stadtrates<br />

und der Stadt Uster insbesondere<br />

beiden <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s Uster und Am<br />

Greifensee, welche die MEGA-Tage<br />

initiieren und durchführen.<br />

Zug-Kolin<br />

Steuerwettbewerb. Der Zuger<br />

Finanzdirektor Peter Hegglin wandte<br />

sich entschieden gegen die<br />

SP-Volksinitiative «Für faire Steuern.<br />

Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb»,<br />

die am 28.11. zur<br />

Abstimmung gelangt. Sie sei ein<br />

Eingriff in die kantonale und kommunale<br />

Finanzautonomie, sie<br />

beeinträchtige die Standortattraktivität<br />

und habe negative volkswirtschaftliche<br />

Auswirkungen, auch<br />

<strong>zum</strong> Nachteil aller Kantone und<br />

somit der Steuerpflichtigen.<br />

Zürich-Turicum<br />

Vitus. Um die Spendentrommel zu<br />

rühren, hat sich der <strong>Club</strong> etwas<br />

Besonderes ausgedacht. Das erste<br />

Solo-Konzert des jungen Pianisten<br />

Teo Gheorghiu, bekannt aus dem<br />

Film «Vitus», wurde als Benefizanlass<br />

genutzt. So war Anfang Oktober<br />

ein Teil des Publikums in der<br />

Tonhalle nicht nur <strong>zum</strong> Musikgenuss,<br />

sondern auch zur Unterstützung<br />

einer guten Sache da. Am<br />

Ende dieses hervorragenden Konzertes<br />

konnte Präsidentin Laura<br />

Hunziker Marcel Morf, Geschäftsführer<br />

«DieSozialfirma», 20 000 Franken<br />

überreichen. Zusammen mit<br />

dem Zertifikat der Sozialpartnerschaft<br />

von 10 000 Franken, gespiesen<br />

aus dem clubeigenen Charity-<br />

Fonds, hat «DieSozialfirma» weitere<br />

Mittel in der Hand, um in ihrer Auf-<br />

bauphase die Leistungen sicherzustellen.<br />

«DieSozialfirma AG» schafft<br />

Arbeitsplätze für Menschen mit eingeschränkter<br />

Leistungsfähigkeit. Sie<br />

will all jenen eine vollwertige Arbeit<br />

geben, die in die Lücke zwischen Arbeitsmarkt<br />

und IV fallen. Das Konzept<br />

dieser Firma hat den <strong>Club</strong> überzeugt.<br />

Solothurn<br />

Humor. «Könnte es sein, dass ihr<br />

einen Heuchler als Präsidenten<br />

habt?», fragt DG Urs Düggelin überraschend<br />

bei seinem <strong>Club</strong>besuch –<br />

denn: «Präsident Rot. Daniel Sauser<br />

hat mich als wichtigsten Referenten<br />

des Jahres angekündigt». Offen<br />

bleibt die Frage: Ist es wahr? Nach<br />

diesem humorvollen Referatsbeginn<br />

punktete DG Düggelin weiter<br />

bei den Mitgliedern, indem er sich<br />

als waschechter Solothurner outete,<br />

der als Junge in diesem «Krone»-<br />

Saal Familienfeste erleben durfte.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


RC Angenstein<br />

Mobilität für alle<br />

Die therapeutische Wohn- und Lebensgemeinschaft Wydehöfli<br />

in Arlesheim hat einen neuen und behindertengerechten<br />

Bus erhalten.<br />

Möglich machte dies der RC Angenstein, der anlässlich<br />

seines 10-jährigen Bestehens die Beschaffung dieses<br />

rollstuhlgängigen Fahrzeuges <strong>zum</strong> Jubiläumsprojekt<br />

erkoren hatte. Von der Idee bis zur Übergabe von<br />

heute ist fast ein Jahr vergangen. Die Auswahl und Beschaffung<br />

eines geeigneten Fahrzeuges sowie der invalidengerechte<br />

Umbau nahmen ebenso viel Zeit in<br />

Anspruch wie die Sammlung der notwendigen Geldmittel.<br />

Im Rahmen eines Treffens des RC Angenstein<br />

wurde der Bus der Leitung und den Bewohnern des<br />

Heimes in einer kleinen Feier übergeben. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner dankten den anwesenden Rotarierinnen<br />

und Rotariern mit einem Liedervortrag, der<br />

vom Musikpädagogen Daniel Steiner speziell für diesen<br />

Anlass geschrieben wurde.<br />

Die Übergabe erfolgte durch den <strong>Club</strong>präsidenten<br />

Hans-Jörg Schlegel. In seiner kurzen Ansprache erwähnte<br />

er, dass anlässlich eines gemeinsamen Ausfluges<br />

die Idee eines neuen Fahrzeuges an den <strong>Club</strong><br />

herangetragen worden sei und auf diesem Ausflug<br />

auch die Notwendigkeit unschwer festgestellt werden<br />

konnte. «Wir wünschen, dass der Bus dem Wydehöfli<br />

einen grossen Nutzen und Vereinfachungen bei den<br />

Transporten ermöglicht und dass damit viele schöne<br />

Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung möglich<br />

werden. Und ganz besonders wünschen wir Ihnen<br />

eine unfallfreie Fahrt».<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

Sion<br />

Les tables du Rhône. Cette association qui existe<br />

depuis 2006 s’est donné pour mission d’assurer une<br />

aide alimentaire au fil du Rhône à des personnes en<br />

situation difficile. Elle récolte auprès de divers fournisseurs<br />

tous les produits frais qui ne pourront pas<br />

être écoulés; on peut dire que toutes les grandes surfaces<br />

commerciales du Valais sont partenaires de ce<br />

projet. Ensuite, elle assure le jour même, du lundi<br />

au vendredi, la distribution sur des «tables» dressées<br />

à Villeneuve, Bex, Aigle, Monthey, Martigny, Sion…<br />

Comme ce sont des produits frais, une organisation<br />

précise est donc prévue pour assurer une distribution<br />

efficace et rapide. L’association emploie donc un<br />

gestionnaire, le seul salarié de toute l’équipe chargée<br />

d’assurer le travail. Quelques chiffres – ceux de l’année<br />

2009 – suffisent à donner une idée de l’ampleur<br />

de la tâche accomplie: près de 50 000 km parcourus<br />

pour la récolte et la distribution; 15 922 adultes et<br />

11 666 enfants bénéficiaires; 171 120 «repas individuels»<br />

et 171 380 «repas» livrés à diverses institutions<br />

(par «repas», il faut évidemment comprendre<br />

«marchandise pour l’équivalent d’un repas»); 170 000<br />

kg de distribués; 91 731 francs de dépensés pour une<br />

valeur totale de 1 370 000 francs!<br />

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de haut niveau<br />

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l’idée de forger à nouveau un futur prometteur.<br />

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11


VIE DES CLUBS<br />

Lenzburg<br />

Rotarische Seilschaften. Es ist<br />

das Bestreben jedes Präsidenten<br />

und Programmiers, Höhepunkte<br />

im <strong>Club</strong>leben zu kreieren. 2883<br />

Meter hoch war jener, den zwei<br />

Dutzend Mitglieder an einem sonnigen<br />

August-Wochenende erlebten:<br />

Unter Führung von Präsident<br />

Alexander Krebs und Programmchef<br />

Rolf Schmid bzw. drei Bergführern<br />

unternahmen sie eine «Expedition»<br />

zur neuen Monte Rosa<br />

Hütte. Der Weg vom Rotboden zur<br />

spektakulären High-Tech-Baute<br />

war abwechslungs-, aber auch anforderungsreich.<br />

Luftige Felsleitern<br />

und zerklüftete Gletscherpassagen<br />

erforderten Konzentration,<br />

der steile Hüttenanstieg Schnauf<br />

und Kondition. Unterwegs, vor allem<br />

aber auf der Hütte, blieb jedoch<br />

genügend Zeit, um das einzigartige<br />

Panorama zu geniessen.<br />

Nach fröhlichem Hüttenabend und<br />

sehr kurzer Nacht bildeten die<br />

Lenzburger Rotarier drei Leistungsgruppen<br />

und kraxelten unter<br />

kundiger Leitung der Bergführer<br />

in Fels und Eis des Monte-Rosa-<br />

Gebietes herum. Das Bergtouren-<br />

Wochenende brachte dem <strong>Club</strong><br />

verschiedene neue Erkenntnisse:<br />

Zum Beispiel, dass es in seinen<br />

Reihen überraschend viel alpinistische<br />

Kompetenz gibt – oder dass<br />

der Begriff «rotarische Seilschaften»<br />

im Hochgebirge plötzlich eine<br />

ganz neue Bedeutung hat.<br />

Solothurn-Land<br />

Nervenkitzel. Imposante Felswände,<br />

ein Entdeckungslust weckender<br />

Picknickplatz im Wald und der blaue<br />

Spätsommerhimmel bildeten die<br />

traumhafte Kulisse zu einem erlebnisreichen<br />

Klettertag für 24 Kinder<br />

des Internats für Sonderpädagogik<br />

Kriegstetten auf dem 1193 m hohen<br />

Rüttelhorn im Solothurner Jura. Die<br />

Kinder verbringen jedes Jahr einen<br />

Erlebnistag. Auch dieses Jahr waren<br />

Mut, Ausdauer, Beweglichkeit<br />

und Selbstvertrauen gefragt, um die<br />

gut gesicherte und doch anspruchsvolle<br />

Klettertour zu bewältigen. Die<br />

von erfahrenen Bergführern abgesteckte<br />

Route barg einige Herausforderungen<br />

und sorgte wohl bei allen<br />

Teilnehmenden für Nervenkitzel.<br />

Mit zusätzlichen Activity-Möglichkeiten<br />

und gemütlichem Beisammensein<br />

verging die Zeit wie im<br />

Flug. Möglich ist dieser Tag dank<br />

Engagement der Mitarbeitenden<br />

des Heims und der Unterstützung<br />

des RC Solothurn-Land.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

Bern<br />

Kohle? Essen, Kulturhauptstadt<br />

Europas 2010, Heimat des Kontaktclubs<br />

Essen-Baldeney und Ziel der<br />

<strong>Club</strong>-Herbstreise. Essen, der Kohlepott?<br />

Mitnichten! Wohl haben die<br />

reiselustigen Berner die Zeche Zollverein<br />

besichtigt, doch die baut<br />

schon lange keine Kohle mehr ab,<br />

sondern ist heute ein Denkmal;<br />

allerdings ein eindrückliches. Die<br />

Kohle, die nahebei verkokst wird,<br />

stammt von weither, zu einem<br />

schönen Teil aus China. Die Teppichetage<br />

der Montanindustrie ist<br />

aber noch da, das neue Konzernzentrum<br />

von Thyssen-Krupp beispielsweise.<br />

Beeindruckend war<br />

auch die Villa Hügel, <strong>zum</strong>indest<br />

vom umgebenden Park. Längst<br />

wohnt kein Krupp oder sonst<br />

jemand mehr in der Riesenvilla –<br />

sehr nachvollziehbar. Kultur gibt es<br />

in der Kulturhauptstadt natürlich<br />

auch, etwa das Museum Folkwang,<br />

und zudem jede Menge Geschich-<br />

te. Die Abtei Werden wurde 799<br />

gegründet, vor der Stadt Bremen,<br />

und anhand der Bauten lässt sich<br />

die Geschichte vom frühen Mittelalter<br />

bis in die Neuzeit nachzeichnen.<br />

Für die <strong>Club</strong>reisenden tat dies<br />

anekdotenhaft erneut ein Rotarier<br />

des Kontaktclubs.<br />

Gösgen-Niederamt<br />

Wasserprojekt. Der <strong>Club</strong> hat sich in der Gemeinde Herbetswil SO<br />

vorgenommen, das Wasserprojekt Tannmatt mit CHF 30 000 zu<br />

unterstützen und weitere Partnerclubs zu gewinnen, die nicht nur<br />

mitfinanzieren, sondern auch beim Hands-on-Einsatz im nächsten<br />

Frühling mit anpacken. Tannmatt sind Sömmerungsbetriebe, Ausflugsrestaurants<br />

und eine Käserei. Sie sollen ans Trink- und Abwassernetz<br />

angeschlossen werden, damit die Existenz dieser Familienbetriebe<br />

und die Fortführung der Sömmerung sichergestellt werden.<br />

12


Mitglieder des RC Küssnacht-Meggen-Rigi nutzten die Megger<br />

Chilbi als Plattform, um über das weltweite Projekt END<br />

POLIO NOW zu informieren und prächtige Sonnenblumen<br />

sowie die neuen Key Finder zu verkaufen. Eine nachahmenswerte<br />

Idee, stehen doch Weihnachtsmärkte vor der Tür...<br />

EndPolioNow-KeyFinder<br />

Den Erfolg<br />

überholen<br />

Als am 13. April 2010 der Verein «EndPolioNow-KeyFinder»<br />

gegründet wurde, hatten die drei DGs Bruno Glaus, Charles<br />

Zaugg, Urs Düggelin und PDG Urs Herzog die Vision, 1 Million<br />

Impfungen à 75 Rappen mit dem Verkauf von KeyFindern zu<br />

finanzieren – ein ambitiöses Ziel, das bereits erreicht wurde.<br />

Das Konzept hielt der Belastung stand, wie im Spendenbarometer<br />

(www.polioplus.ch) verfolgt werden<br />

kann. «Und es kam, wie es kommen musste: Am 12.<br />

Oktober haben wir die Schallmauer von 1 Mio. Impfdosen<br />

gegen die Kinderlähmung durchbrochen.» PDG<br />

Urs Herzog spricht dazu allen beteiligten <strong>Club</strong>s ein<br />

grosses und herzliches Dankeschön aus, vor allem seitens<br />

der Kinder, die bald schon ein Leben lang vor einer<br />

schrecklichen Krankheit geschützt werden können.<br />

Noch haben nicht alle bestellt<br />

Die Fahrt geht aber weiter, neue Bestellungen wurden<br />

aufgegeben und unterschiedlichste Aktionen sind noch<br />

vorgesehen. Und noch haben ein Fünftel aller <strong>Rotary</strong>und<br />

Rotaractclubs ihre Bestellung nicht übermittelt –<br />

wahrscheinlich weil da und dort noch einer einen End-<br />

PolioNow-KeyFinder zusätzlich bestellen will?<br />

Spitzenreiter Zurzach<br />

«Was ich im <strong>Club</strong> Zurzach-Brugg erleben durfte, ist<br />

das eindrücklichste in meinem bisherigen Governorjahr»,<br />

so DG Urs Düggelin. Er durfte einen Check über<br />

28 769.55 Franken entgegennehmen, was 959 Key-Findern<br />

entspricht. Damit können 76 720 Kinder vor Polio<br />

geschützt werden. Mit diesem Resultat führt der <strong>Club</strong><br />

die Hitliste aller Schweizer <strong>Club</strong>s an. Generell ist DG<br />

Urs Düggelin mit dem Erfolg der Key-Finder-Aktion zufrieden,<br />

doch: «Der Erfolg macht Lust auf mehr.» Er<br />

motiviert <strong>zum</strong> Finale, auch mit ungewöhnlichen Aktivitäten.<br />

Die Aktion EndPolioNow-Key-Finder wurde<br />

dazu verlängert, sie läuft noch bis Ende des aktuellen<br />

<strong>Rotary</strong>-Jahres.<br />

Akku laden?<br />

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THEME DU MOIS 14<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


Megatrend in aller Munde<br />

Social Networks –<br />

Chancen für <strong>Rotary</strong><br />

Social Networks sind ein Megatrend. In<br />

Facebook, dem grösstem globalen Social<br />

Network, kommen heute von 500 Mio.<br />

Teilnehmern bereits 2.2 Mio. aus der<br />

Schweiz – das sind rund 30 % der Bevölkerung.<br />

Das Internet selbst nutzen inzwischen<br />

82 % der Schweizerinnen und<br />

Schweizer ab 14. Eine Entwicklung, die<br />

auch vor <strong>Rotary</strong> nicht halt macht.<br />

Unser Lunch ein Auslaufmodell?<br />

Treffen sich <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s künftig nur<br />

noch virtuell? Fast, könnte man meinen.<br />

Denn täglich spriessen neue<br />

rotarische Plattformen aus dem<br />

virtuellen Boden. Und im April 2010<br />

beschlossen die RI-Delegierten des<br />

Gesetzgebenden Rates (COL), dass<br />

e-<strong>Club</strong>s künftig ein fester Bestandteil<br />

von <strong>Rotary</strong> International werden.<br />

Jeder Distrikt kann neu zwei e-<br />

<strong>Club</strong>s gründen. Im Juni 2010 wurde<br />

zudem die Rotarians on Social Networks<br />

Fellowship (ROSNF) mit rund<br />

500 Gründungsmitgliedern vom <strong>Rotary</strong><br />

International Board of Directors<br />

bestätigt.<br />

e-<strong>Club</strong>s, das <strong>Rotary</strong> eigene<br />

Social Network<br />

«Sie erlauben nun auch behinderten<br />

Rotariern oder terminlich verhinderten<br />

Mitgliedern, regulär an Meetings<br />

teilzuhaben und Projekte über<br />

das Internet zu realisieren», begründete<br />

RI Director Antonio Hallage<br />

den Antrag für e-<strong>Club</strong>s. Die Treffen<br />

finden auf Internetplattformen statt,<br />

teilweise ergänzt durch reale Präsenzen.<br />

Neben einem hohen Spendenaufkommen<br />

wurde von den 360<br />

Mitgliedern der bestehenden 14<br />

<strong>Club</strong>s des sechs Jahre andauernden<br />

Pilotprojekts eine beeindruckende<br />

Stundenzahl für ihre 586 Serviceprojekte<br />

aufgebracht.<br />

<strong>Club</strong> übergreifende Plattformen<br />

(Auswahl)<br />

Facebook www.facebook.com. Weit<br />

über 500 rotarische Foren von RI,<br />

Innerwheel, Rotaract, einzelnen<br />

Distrikten, <strong>Club</strong>s, Fellowships und<br />

rotarischen Projekten wie Polio-<br />

Plus. Daraus zwei Beispiele:<br />

• <strong>Rotary</strong> International (öffentlich);<br />

ca. 87 000 Fans. Mit Informationen<br />

zu <strong>Rotary</strong> und Möglichkeit zu<br />

Kommentaren. Wenig Diskussion<br />

(englisch).<br />

• ROSNF, Rotarians on Social Networks<br />

Fellowship (öffentlich); ca.<br />

3500 Fans. Diskussionsforum mit<br />

durchschnittlich 10 Beiträgen pro<br />

Monat (englisch).<br />

Linkedin www.linkedin.com. Über 1200<br />

rotarische Foren von RI, einzelnen<br />

Distrikten, <strong>Club</strong>s, Fellowships, Alumnis<br />

mit meist wenigen hundert<br />

Mitgliedern. Zwei Beispiele:<br />

• Official <strong>Rotary</strong> International Group<br />

(öffentlich), ca. 11 500 followers.<br />

Aktivstes Diskussionsforum (soweit<br />

bekannt) mit über 50 Beiträgen<br />

pro Monat (englisch).<br />

• Official <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong> International<br />

Group (geschlossenes<br />

Forum), ca. 1600 Mitglieder.<br />

Diskussionsforum mit<br />

rund 20 Beiträgen pro Monat<br />

(englisch).<br />

<strong>Rotary</strong> e-<strong>Club</strong>s<br />

Xing www.xing.com. Knapp 20 rotarische<br />

Foren von <strong>Rotary</strong>, Rotaract,<br />

einzelnen <strong>Club</strong>s und Gruppen. Zum<br />

Beispiel:<br />

• <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong> (geschlossenes Forum);<br />

ca. 1440 Mitglieder. Grösstes<br />

deutschsprachiges Diskussionsforum<br />

mit durchschnittlich 60<br />

Beiträgen pro Monat.<br />

Twitter www.twitter.com. Kurzmitteilungen<br />

mit max. 140 Zeichen. <strong>Rotary</strong><br />

International mit 50 000 Followern<br />

(öffentlich) und zahlreiche<br />

<strong>Club</strong>s; meist englisch.<br />

Wie funktioniert ein<br />

Social Network?<br />

Von e-<strong>Club</strong>s abgesehen, gibt es bei<br />

Social Networks weder Präsenzen<br />

noch ersetzen sie unsere traditionellen<br />

<strong>Club</strong>s. Sie bieten eine <strong>Club</strong><br />

übergreifende Möglichkeit <strong>zum</strong><br />

Austausch mit anderen Rotariern.<br />

Bei offenen, also öffentlichen Plattformen<br />

dienen sie zudem der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Üblicherweise<br />

bieten die Portale ihren Nutzern<br />

Funktionen wie persönliches Profil,<br />

Kontaktliste oder Adressbuch, Mailings<br />

mit anderen Mitgliedern und<br />

die Möglichkeit, Diskussionsforen<br />

zu betreiben. Folgendes Beispiel<br />

zeigt exemplarisch, wie Social Networks<br />

eine Ergänzung <strong>zum</strong> <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong>leben sein können.<br />

Vor fünf Jahren, <strong>zum</strong> 100. Geburtstag<br />

<strong>Rotary</strong>s, gründete Rot. Andreas<br />

Blug, RC Hof/<br />

Bayern, ein <strong>Rotary</strong><br />

Forum auf<br />

der Businessplattform Xing. Heute<br />

betreut ein fünfköpfiges Moderatorenteam<br />

aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz die über 1440<br />

Mitglieder. Mit 3800 Beiträgen ist es<br />

inzwischen die grösste und aktivste<br />

deutschsprachige rotarische Gemeinschaft<br />

im Internet.<br />

Im Gegensatz zu den meisten anderen<br />

virtuellen Gruppen entschieden<br />

sich die Moderatoren für ein geschlossenes<br />

Forum. Also eine Art<br />

geschützten Raum, in dem Rotarier-<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

15


THEME DU MOIS 16<br />

innen und Rotarier unter sich sind,<br />

ihre Erfahrungen austauschen und<br />

mit dem neuen Medium Social<br />

Network frei experimentieren können,<br />

ohne es gleich am anderen<br />

Tag in der Presse lesen zu müssen.<br />

Die konsequente Zugangskontrolle<br />

schützt auch vor unliebsamen, unruhestiftenden<br />

sogenannten «Forentrollen»<br />

und aufdringlichen kommerziellen<br />

Angeboten.<br />

Das globale Dorf<br />

Obwohl überwiegend deutschspra-<br />

chig, stammen die rotarischen<br />

Xing-Mitglieder aus ca. 50 Ländern<br />

Europas, Asiens, Afrikas, Australien,<br />

Nord-, Mittel- und Südamerikas.<br />

Naturgemäss sind die Länder wie<br />

Deutschland (ca. 1000), Schweiz<br />

(174), Österreich (79) am stärksten<br />

vertreten. Danach folgen USA (25),<br />

England (15) und die Türkei (12).<br />

Doch selbst Länder wie Kenia,<br />

Panama, Philippinen, Uganda, Libanon,<br />

Indien, Peru und China sind<br />

vertreten.<br />

«Von Japan bis Panama – hier wird<br />

das ‹global village› zur Realität.<br />

Wissen, was Freundinnen und<br />

Freunde anderer <strong>Club</strong>s bewegt, Erfahrungen<br />

und Information über<br />

<strong>Club</strong>- und Distriktgrenzen hinweg<br />

austauschen, virtuelle Freundschaften<br />

durch persönliche Begegnungen<br />

vertiefen und erste gemein-<br />

same Projekte formieren», so kommentierten<br />

die Moderatoren im Newsletter<br />

<strong>zum</strong> fünften Geburtstag.<br />

Neue Dimension der<br />

Informationsverbreitung<br />

Informationen verbreiten sich über<br />

Social Networks um ein vielfaches<br />

schneller als durch herkömmliche<br />

Medien. In wenigen Minuten können<br />

die Mitglieder über Newsletter<br />

und Mails informiert und – wie<br />

bei der Erdbebenkatastrophe auf<br />

Haiti – Hilfsprojekte aktiviert werden<br />

(s. auch «Global Outlook» ab<br />

S. 29).<br />

Da die Foren auch untereinander<br />

vernetzt sind, können die Botschaften<br />

blitzartig Zigtausende oder gar<br />

Millionen erreichen. «Round Table<br />

Children’s Wish» nutzt dies, um<br />

schwerkranken Kindern einen Her-<br />

zenswunsch zu erfüllen. Bei Bedarf<br />

unterstützt auch die rotarische Gemeinschaft<br />

auf Xing die Suche nach<br />

den dafür notwendigen Kontakten.<br />

Der Blick über den Tellerrand<br />

Das <strong>Rotary</strong> Forum ist zunächst vor<br />

allem eine grosse Informationsbör-<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


se für Neuigkeiten, Tipps, Erfahrungen<br />

und Meinungen. Gerade der<br />

Blick über den Tellerrand des eigenen<br />

<strong>Club</strong>s hinaus ist ungemein erfrischend<br />

und bereichernd. Wer ab<br />

und zu in einen anderen <strong>Club</strong> real<br />

«fremd geht», kann dies sicher bestätigen.<br />

Im virtuellen Raum funktioniert<br />

dieser Gedankenaustausch<br />

grenzenlos, von Zeit und Ort entkoppelt;<br />

ob in einer Pause, am<br />

Abend oder auf einer Reise.<br />

Manchmal kommen Antworten im<br />

Minutentakt, manchmal aber auch<br />

erst nach Tagen. Regelmässig an<br />

Diskussionen beteiligen sich zwischen<br />

2 % und höchstens 8 % der<br />

Foristen, die Mehrheit verfolgt das<br />

Geschehen schweigend, jedoch aufmerksam,<br />

denn einzelne Beiträge<br />

wurden über 500 mal abgerufen.<br />

Verkuppelung zu Matching<br />

Grant Projekt<br />

«Die Menschen hören auf, sich getrennt<br />

voneinander zu erleben, wenn<br />

sie in einem Projekt geeint werden,<br />

für das sie echte Hingabe aufbringen.<br />

Dann akzeptieren sie sich gegenseitig<br />

als hilfreiche Partner und<br />

Unterstützer. <strong>Rotary</strong> funktionierte<br />

bereits vor den Zeiten der Social<br />

Media ähnlich. Das Verdienst der<br />

Social Media ist es, eine optimale<br />

Plattform <strong>zum</strong> Gedankenaustausch<br />

zu geben – und plötzlich lässt sich in<br />

der geeinten Macht des Kollektivs<br />

enorm viel bewegen», so Rotarierin<br />

und Xing-Moderatorin Lisa Hanna<br />

Gerlach, RC Köln-Kastell.<br />

Auch die rotarische Xing-Gemeinschaft<br />

hat schon einiges bewirkt:<br />

Grössere Spenden von Nichtrotariern,<br />

die über Xing auf das soziale<br />

Engagement der Gruppe aufmerksam<br />

wurden, Fellowships fanden<br />

Mitglieder und Hilfe bei der Gründung,<br />

Organspenderausweise wurden<br />

verbreitet, die Gründung des e-<br />

<strong>Club</strong> 1810 vorbereitet und Tipps und<br />

Informationen von Sodis bis Polio-<br />

Plus weltweit ausgetauscht. Rot.<br />

Lutz Schenkel vom RC Schenefeld<br />

erläuterte: «Voller Stolz darf ich berichten,<br />

dass wir heute Geschichte<br />

schreiben: Der RC Schenefeld führt<br />

das erste «Xing-Matching Grant»<br />

mit dem RC Lima Sunrise durch! Ich<br />

freue mich sehr, dass der Kontakt<br />

über unsere virtuelle <strong>Rotary</strong> Gruppe<br />

dazu geführt hat, dass zwei <strong>Club</strong>s,<br />

die sich sonst nie kennen gelernt<br />

hätten, eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />

gründen.»<br />

Häufig führen Begegnungen im Forum<br />

auch zu persönlichen Treffen.<br />

Sei es zu einem gemeinsamen Glas<br />

Wein, einem <strong>Club</strong>besuch, einer<br />

Charterfeier (Köln) oder einer gemeinsam<br />

organisierten Reise (Berlin,<br />

Schwarzwald (s. auch «rotary»<br />

Juli/August 2010). Und so wurde<br />

aus mancher virtuellen Freundschaft<br />

eine reale.<br />

Engagement vorausgesetzt<br />

Welche Bedeutung hat das virtuelle<br />

Treffen im Internet für <strong>Rotary</strong> heute<br />

schon? Noch tummeln sich in rotarischen<br />

Social Networks nur ein<br />

Bruchteil unserer mehr als 1.2 Mio.<br />

Rotarierinnen und Rotarier. Es dürften,<br />

unter Berücksichtigung der zahlreichen<br />

Doppelmitgliedschaften in<br />

mehreren Online-Gruppen, aktuell<br />

nicht mehr als 5 % sein. Die Entwicklung<br />

ist jedoch rasant. Seit dem Artikel<br />

«Netzwerke im Wandel» («rotary»<br />

Ausgabe Oktober 2009) hat<br />

sich <strong>zum</strong> Beispiel die Anzahl der<br />

«Fans» der offiziellen<br />

RI Seite auf<br />

facebook von 6000<br />

auf 87 000 gesteigert.<br />

Viele der mehreren tausend Gruppen<br />

wurden mit hohem Engagement<br />

und grosser Begeisterung<br />

gegründet, konnten jedoch auf Dauer<br />

die Erwartungen nicht erfüllen<br />

und treiben heute als «Fliegende<br />

Holländer» durch das Internet. Nur<br />

wenige behalten über Jahre ihre Attraktivität<br />

und entwickeln sich weiter.<br />

Um langfristig bestehen zu können,<br />

benötigt es ein Moderatorenteam,<br />

das auch Flauten überbrücken<br />

kann. Eine «bunte Truppe» mit unterschiedlichen<br />

Erfahrungen und Eigenschaften,<br />

die ihre Arbeit als persönliches<br />

Gemeindienstprojekt ver-<br />

Ideen entstehen<br />

steht. Die direkte Kommunikation<br />

zwischen den Moderatoren ist dabei<br />

einer der wesentlichen Bestandteile<br />

des Erfolgsrezepts.<br />

Kritisiert werden Social Networks<br />

oft hinsichtlich des ungenügenden<br />

Daten- und Persönlichkeitsschutzes.<br />

Deshalb muss jeder selbst verantwortungsvoll<br />

entscheiden, welche<br />

persönlichen Informationen er von<br />

sich im Web freigibt und welche<br />

nicht. Die meisten Plattformen bieten<br />

hier entsprechende Einstellmöglichkeiten.<br />

Nie sollte man in öffentlichen<br />

Foren Dinge schreiben,<br />

für die man sich Jahre später vielleicht<br />

schämt. Eine Kontrolle der<br />

Veröffentlichungen im Internet ist<br />

kaum möglich. Alleine über Bruno<br />

Glaus, Distriktgovernor D2000 listet<br />

Google über 30 000 Einträge auf.<br />

Diskussionsbeiträge in geschlossenen<br />

Gruppen sind dagegen weder<br />

durch Google auffindbar noch öffentlich<br />

einsehbar.<br />

Chancen für <strong>Rotary</strong><br />

In Social Networks findet eine immer<br />

bedeutungsvollere globale Vernetzung<br />

<strong>Rotary</strong>s statt. Ergänzend<br />

zu den bisherigen Netzwerken entwickeln<br />

sich neue, in Informationsgeschwindigkeit<br />

und Vernetzungsgrad<br />

deutlich überlegene. Wie lange<br />

dauerte es <strong>zum</strong> Beispiel, bis<br />

der RC Lima vom<br />

SODIS Projekt aus<br />

der Schweiz erfuhr?<br />

Ohne die Diskussion im Forum<br />

vermutlich nie. Fünf Minuten<br />

nach Veröffentlichung im Web waren<br />

die ersten Informationen vor<br />

Ort.<br />

Social Networks bringen einander<br />

zusammen. Experten können leichter<br />

gefunden und mit ihrem Wissen<br />

Projekte auf der ganzen Welt<br />

unterstützen. Neue Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit wie virtuelle<br />

ad-hoc-Projektteams entstehen. Der<br />

<strong>Rotary</strong> e-<strong>Club</strong> of Latinoamérica Mexiko<br />

hat mit e-mentoring eine virtuelle<br />

Plattform ins Leben gerufen,<br />

die jungen Berufsanfängern erfahrene<br />

Mentoren zur Seite stellt.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

17


THEME DU MOIS 18<br />

Voneinander lernen, einander kennen<br />

lernen und mit Fremdem vertraut<br />

werden: Der Kampf gegen<br />

Hunger, für Wasser, Gesundheit,<br />

Menschenrechte und Frieden bekommt<br />

zusätzliche Chancen. Es<br />

wird einfacher, <strong>Rotary</strong> und seine<br />

Ideale in der Öffentlichkeit zu verbreiten<br />

und Unterstützer für unsere<br />

Projekte zu gewinnen. Hunderte<br />

Millionen an Spenden wurden bereits<br />

über das neue Medium gesammelt.<br />

Die Beispiele zeigen: Die Chancen<br />

sind vielfältig, das Potenzial der Social<br />

Networks ist gewaltig. Sie sinnvoll<br />

zu nutzen, bedarf noch viel<br />

Phantasie und Engagement, aber<br />

auch Experimentierfreude und Augenmass.<br />

Sie sind kein Ersatz für<br />

unsere traditionellen <strong>Club</strong>s, denn<br />

ein ehrlicher Händedruck und ein<br />

Lächeln des Vis-à-Vis sind noch im-<br />

Réseaux sociaux – Chances pour le <strong>Rotary</strong><br />

Les réseaux sociaux sont très tendances<br />

actuellement. Sur Facebook, le plus<br />

grand réseau social global, compte plus<br />

de 500 millions d’adhérents dont 2.2 millions<br />

rien qu’en Suisse, soit 30 % de la<br />

population. 82 % des Suisses utilisent<br />

l’internet dès leur 14e année. Un développement<br />

qui ne s’arrête pas aux portes du<br />

<strong>Rotary</strong>.<br />

De nouvelles plateformes rotariennes de<br />

discussion jaillissent du sol virtuel<br />

chaque jour si bien que le conseil législatif<br />

(COL) a décidé en avril 2010 que les<br />

clubs électroniques (e-clubs) feraient<br />

désormais partie du <strong>Rotary</strong>. Chaque district<br />

peut fonder au plus deux e-clubs. En<br />

outre, en juin 2010, le «Rotarians on<br />

Social Networks Fellowship» (ROSNF) a<br />

été confirmé au sommet. Mais que sont<br />

ces réseaux sociaux ? Il y a d’une part, les<br />

e-clubs <strong>Rotary</strong> déjà mentionnés, ce sont<br />

des clubs <strong>Rotary</strong> homologués qui se rencontrent<br />

sur internet et d’autre part, une<br />

floraison de groupes réseautés bien<br />

connus comme Facebook, Twitter (voir<br />

mer der beste Weg ins Herz eines<br />

anderen. Aber sie sind ein neuer,<br />

zusätzlicher Weg und kraftvolle Ergänzung.<br />

«Gemeinschaften bilden – Kontinente<br />

verbinden», genau das tun<br />

Social Networks. Sie liegen also<br />

voll im Trend des diesjährigen RI<br />

Jahresmotto.<br />

Rot. Raimond Gatter<br />

Linktipps<br />

Rotarische Social Networks:<br />

www.rotary.ch<br />

ROSNF Rotarian on Social Networks<br />

Fellowship: www.rosnf.org<br />

<strong>Rotary</strong> E-Mentoring:<br />

www.rotaryementoring.org<br />

page 29). Ils peuvent aussi bien être<br />

réservés à des groupes qu’être publics.<br />

Nouvelles idées, nouvelles possibilités<br />

Les réseaux sociaux (Social Networks)<br />

sont un ensemble d’identités sociales<br />

reliant les individus ou les organisations.<br />

Des experts trouvent facilement des<br />

contacts et peuvent apporter leur savoir à<br />

la réalisation de projets dans le monde<br />

entier. De ces nouvelles possibilités de<br />

collaboration telles les équipes de projets<br />

virtuels ad hoc surgissent de nouvelles<br />

idées. Le e-club rotarien d’Amérique latine<br />

Mexico a par exemple créé une plateforme<br />

virtuelle avec un e-mentoring qui<br />

guide les jeunes entrant dans la vie active.<br />

Les informations par Social Networks<br />

circulent plus vite que par le réseau<br />

médiatique conventionnel. En quelques<br />

minutes, les membres d’un Social<br />

Network sont informés par newsletter et<br />

par courriel, tel fut le cas lors du tremblement<br />

de terre à Haïti: un projet d’entraide<br />

a été mis sur pied instantanément. Les<br />

réseaux sociaux sont très opportuns pour<br />

Rotarier Raimond Gatter<br />

Raimond<br />

Gatter ist<br />

Mitglied<br />

im RC Ufenau,Moderator<br />

bei<br />

<strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong> Xing<br />

und Gründungsmitglied<br />

von ROSNF. Er arbeitet<br />

als Technischer Leiter und<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

bei der ELRO Werke<br />

AG, einem Unternehmen der<br />

ITW Illinois Tool Works<br />

group.<br />

Kontakt: gatter@gatter.biz<br />

élargir son horizon au-delà des activités<br />

du club et pour faire connaissance avec<br />

des rotariens dans le monde entier. Ceci<br />

va de l’échange d’informations à la mise<br />

surpiedd’unprojet.Etbiensûr,desliens<br />

d’amitié se créent qui aboutissent un jour<br />

ou l’autre à une rencontre dans le monde<br />

réel comme le prouvent les multiples rencontres<br />

entre surfers.<br />

Actuellement le pourcentage de rotariens<br />

qui s’adonnent au Social Network est<br />

encore très modeste puisqu’il compte 5 %<br />

de rotariens sur 1.2 million. Mais cette<br />

activité se développe à la vitesse grand<br />

V. Depuis la parution de l’article «Netzwerke<br />

im Wandel» («revue du <strong>Rotary</strong>»<br />

octobre 2009), le nombre de «fans» sur la<br />

rubrique Facebook du RI officiel est passé<br />

de 6000 à 87 000. Le réseau social est<br />

aussi en plein dans la tendance, car il est<br />

en parfaite harmonie avec le slogan de<br />

cette année rotarienne: «Renforcer les<br />

collectivités – rapprocher les continents».<br />

Traduit par Rot. Hanspeter Kleiner<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


Ausschnitte aus Social-Media-Knigge 2010<br />

Stilvoll ins Netz<br />

Sorgfältige Wahl<br />

Überlegen Sie, welche Netzwerke<br />

passend sind. Entscheidend ist, ob<br />

Sie die Plattform beruflich oder privat<br />

nutzen. Vermeiden Sie eine Mischung.<br />

Bleiben Sie authentisch<br />

Bauen Sie keine fiktive Identität auf.<br />

Auch Geschäftspartner und Arbeitgeber<br />

recherchieren im Internet.<br />

Ihre Reputation leidet, wenn das<br />

Gesamtbild nicht stimmig ist. Tipp:<br />

gleiches Foto in allen Netzwerken.<br />

Anfragen ablehnen<br />

Haben Sie keine Scheu davor, uner-<br />

wünschte Kontaktanfragen taktvoll<br />

abzulehnen.<br />

Formen der Höflichkeit<br />

Auch wenn als «Freunde» betitelt,<br />

kommt unvermitteltes Duzen bei<br />

Geschäftspartnern nicht stilvoll an.<br />

Reagieren Sie humorvoll<br />

Löschen Sie keine unbequemen Einträge,<br />

Zensuren sind den meisten<br />

suspekt. Reagieren Sie humorvoll<br />

statt verbissen. Entscheidend ist Ihre<br />

Reaktion, nicht der Eintrag.<br />

Dialog lebendig halten<br />

Kommunizieren Sie mindestens ein-<br />

Richtig verzeichnet. Gross rauskommen.<br />

Vom Adresseintrag übers Werbeinserat bis <strong>zum</strong> Onlinebanner – Schweizer Verzeichnisse<br />

lassen Ihr Unternehmen gross rauskommen. Werben Sie effizient auf local.ch,<br />

in den Gelben Seiten ® und im Telefonbuch, denn in der Schweiz werden jährlich 300 Mio.<br />

Suchabfragen nach Firmen getätigt. Davon führen 75% zu Aufträgen.<br />

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mal pro Woche. Nur wenn Sie auf<br />

Einträge direkt reagieren, bleibt der<br />

Dialog lebendig.<br />

Geben Sie Empfehlungen<br />

Schreiben Sie kurz über interessante<br />

Filme, Bücher oder Produkte. Wie im<br />

realen Leben dürfen Sie zwischendurch<br />

auch mal auf eigene Projekte<br />

hinweisen. Die Abwechslung ist entscheidend.<br />

Keine aufdringliche Werbung<br />

Wenn Sie nur verkaufen wollen,<br />

werden Sie schnell ignoriert.<br />

Mehr dazu: knigge-rat.de<br />

19<br />

verzeichnis-werbung.ch<br />

Hier werden Sie gefunden.<br />

Mittlere Rheinbrücke, Basel / cosmic.ch


DISTRICT 1980 20<br />

«Laghi e montagne, amicizia e scambi nella Svizzera italiana»<br />

Giovani da tutto il mondo<br />

scoprono il Ticino grazie al <strong>Rotary</strong><br />

È iniziato lunedì 23 agosto e si concluso<br />

sabato 4 settembre al Centro sportivo nazionale<br />

della gioventù di Tenero un campo<br />

promosso dal <strong>Rotary</strong> Internazionale e organizzato<br />

dal <strong>Club</strong> di Bellinzona in collaborazione<br />

con gli altri <strong>Rotary</strong> club ticinesi.<br />

Vi partecipano 15 ragazze e 5 ragazzi provenienti<br />

da 16 nazioni.<br />

Il motto del raduno è accattivante:<br />

«Laghi e montagne, amicizia e scambi<br />

nella Svizzera italiana». All’allestimento<br />

del programma hanno contribuito<br />

i cinque <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong> ticinesi.<br />

Escursioni alle terre di Pedemonte,<br />

alla diga della Verzasca, all’alpe del<br />

Ritom e al Centro di Biologia Alpina<br />

del Cadagno, uscita sul lago di Lugano,<br />

visite all’Università della Svizzera<br />

italiana, al Monte San Giorgio e al<br />

Serpiano hanno arricchito il soggiorno<br />

dei giovani in terra ticinese. Il Centro<br />

Sportivo Nazionale della Gioventù<br />

di Tenero, dove erano alloggiati, ha<br />

offerto la possibilità ai partecipanti di<br />

provare varie discipline sportive, fra<br />

cui la vela, il beach volley e l’arco. I<br />

giovani hanno prestato anche un’attività<br />

di volontariato in occasione della<br />

festa del 30° anniversario dell’Associazione<br />

Ticinese della Terza Età.<br />

I partecipanti sono stati seguiti da un<br />

team di monitori, composto di Davi-<br />

«Un’esperienza indimenticabile»<br />

Si chiama Alice Brenna e<br />

studia al Liceo scientifico<br />

di Verbagnate in Provincia<br />

di Milano. Abbiamo<br />

incontrato la rappresentante<br />

italiana al campo di<br />

<strong>Rotary</strong> Internazionale che si è tenuto al<br />

Centro sportivo di Tenero.<br />

Come sei venuta a conoscenza di<br />

questa opportunità?<br />

È la scuola che mi ha parlato di questi<br />

campi estivi. Mi hanno selezionata per<br />

meriti scolastici. Ho partecipato a diverse<br />

serate informative promosse dal locale<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>. Ci hanno presentato<br />

tutto il programma e ho scelto il camp<br />

del Canton Ticino. L’offerta era così vasta<br />

che altri miei compagni hanno potuto<br />

iscriversi.<br />

Cosa ti piace di questo camp?<br />

Il posto è incantevole. Abito a Milano. È<br />

una metropoli in cui mancano gli spazi<br />

verdi. Qui salta proprio all’occhio la ricchezza<br />

del paesaggio naturale: le montagne, i laghi,<br />

l’aria pulita. E questo a due ore da casa<br />

mia. Mi sembra di essere in un altro mondo.<br />

Già conoscevo la Svizzera, ma con il team<br />

di istruttori ho scoperto nuovi luoghi stupendi.<br />

Piccoli villaggi, valli bucoliche, dighe, alpeggi,<br />

ecc.<br />

E cosa mi dici della sede del camp?<br />

Il Centro sportivo di Tenero è bellissimo. Hai<br />

l’imbarazzo della scelta. Gli istruttori sono<br />

così disponibili. A me piace molto il calcio;<br />

sono tifosa dell’Inter. Qui mi hanno messo<br />

alla prova con altri sport: vela, tennis, arrampicata.<br />

Come hai trovato i tuoi compagni?<br />

È la mia prima esperienza ad un raduno<br />

internazionale. Inizialmente avevo un po’ di<br />

timore.Poi,dopounpaiodigiorni,siamo<br />

diventati amici, come se ci conoscessimo da<br />

una vita. Adesso, a un giorno dal termine del<br />

campo, siamo già tutti molto tristi. Si spera<br />

de Patelli, Vera Banchini e Martino<br />

Guzzardo. Il campo è stato finanziato<br />

da <strong>Rotary</strong> Internazionale, con il contributo<br />

dei <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong> ticinesi, nell’ambito<br />

dell’attività rotariana per la<br />

promozione dello scambio di conoscenze<br />

tra i giovani e ha ricevuto un<br />

importante sostegno anche da parte<br />

di CornèrCard.<br />

cm<br />

di rivedersi. Certamente manterremo il<br />

contatto.<br />

Cosa ti lascerà questa esperienza?<br />

Un forte legame con i compagni. La convivenza<br />

ventiquattro ore su ventiquattro<br />

permette di forgiare amicizie autentiche.<br />

<strong>Rotary</strong> mi ha proposto di presentare<br />

l’esperienza ad altri giovani per invogliarli<br />

a partecipare alle prossime edizioni<br />

dei campi giovanili. Lo farò con molto<br />

piacere. Consiglierò certamente di dare<br />

la precedenza al campo di Tenero.<br />

Cosa significa per te il <strong>Rotary</strong>?<br />

Mi colpisce la generosità. Le persone<br />

sono molto disponibili sia a livello di<br />

tempo che di aiuti finanziari. Sono attenti<br />

ai giovani di altre nazionalità: li aiutano<br />

affinché possano integrarsi e partecipare<br />

alle loro attività. Li ringrazio per avermi<br />

dato questa opportunità e spero di riuscire<br />

a ripagarli promuovendo i loro<br />

campi giovanili tra i miei compagni.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


PDG Ajay Bhatnagar berufen<br />

Europa-Job für PDG<br />

PDG Ajay Bhatnagar übernimmt für RI<br />

einen wichtigen Job in vier Ländern:<br />

Koordinator der Foundation für Holland,<br />

Belgien, Luxemburg und für die Schweiz.<br />

PDG Ajay Bhatnagar. Aufstieg zu rotarischem<br />

Amt auf europäischer Ebene.<br />

In der rotarischen Sprachregelung<br />

heisst die neue Aufgabe von PDG<br />

Ajay Bhatnagar offiziell: Regional<br />

<strong>Rotary</strong> Foundation Coordinator<br />

(RRFC) für die Zonen 13A (Holland, 7<br />

Distrikte), 13C (Schweiz, 2 Distrikte;<br />

D 2000 gehört zur Zone 19) und 18B<br />

(Belgien, Luxemburg, 3 Distrikte).<br />

Triumvirat leitet Zonen<br />

Eigentlich gibt es dieses Amt bereits.<br />

Bhatnagars Vorgänger ist PDG Georges<br />

Richard. Einer Reorganisation<br />

zufolge erhält das Amt aber mehr<br />

Gewicht. Mehrere Zonen werden<br />

neu durch ein Triumvirat geleitet:<br />

• RI-Director leitet Zonen-Gruppe<br />

• Mehrere Coordinators betreuen<br />

einzelne Gruppen der Zonen<br />

• Regional <strong>Rotary</strong> Foundation Coordinator<br />

(RRFC) kümmert sich um<br />

Belange der Foundation<br />

Brückenbauer<br />

PDG Bhatnagar sieht sich in der<br />

neuen Funktion als Brückenbauer.<br />

Einerseits muss er als Vertreter der<br />

Foundation einen Informations- und<br />

Motivationsauftrag in den zugeteilten<br />

Distrikten ausüben. Anderseits<br />

wird er die Sichtweise der Zone gegenüber<br />

<strong>Rotary</strong> International vertreten.<br />

«Ich will, dass man uns hört,<br />

dass man versteht, wie die rotarische<br />

Basis in der Schweiz und in<br />

den Beneluxstaaten über die Foundation<br />

denkt und was sie erwartet.»<br />

Mit der Amtsübernahme ab 1. Juli<br />

2011 wird für PDG Ajay Bhatnagar<br />

eine intensive Reisetätigkeit beginnen.<br />

«Ich will dabei sein, wenn etwas<br />

Wichtiges in<br />

Sachen Foundation<br />

passiert», sagt<br />

Bhatnagar, der sehr motiviert wirkt.<br />

Allerdings: Leicht wird das neue Amt<br />

nicht sein, weil die Skepsis gegenüber<br />

der Foundation unüberhörbar ist<br />

und schon öfters zu beissender Kritik<br />

der Anlagepolitik wegen geführt hat.<br />

PDG Bhatnagar betont: «Die Foundation<br />

ist die wichtigste humanitäre<br />

Plattform unserer Bewegung.» Aus<br />

den Zinsen der Anlagen werden<br />

Das Landhotel im Herzen<br />

Mallorcas: Entdecken Sie<br />

die Vielfalt der Insel!<br />

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multikulturell<br />

nicht nur Projekte und Programme<br />

finanziert, sondern auch die Administration<br />

der RI-Fondation. «Damit<br />

liegen heikle Fragen bezüglich Anlagepolitik<br />

und Glaubwürdigkeit auf<br />

der Hand», ist sich Bhatnagar bewusst.<br />

Job für Kosmopolit<br />

Warum wurde PDG Bhatnagar für<br />

dieses Amt angefragt? Er zuckt bescheiden<br />

die Schultern und meint:<br />

«Weil ich vielleicht schon mehrmals<br />

den Mut hatte, an internationalen Tagungen<br />

aufzustehen und den kritischen<br />

Standpunkt der Schweizer Rotarier<br />

gegenüber Evanston und der<br />

Foundation zu vertreten.» Eine Rolle<br />

dürfte auch seine kosmopolitane<br />

Persönlichkeit gespielt haben. PDG<br />

Bhatnagar, ein gebürtiger Inder mit<br />

Schweizer Pass, fühlt sich in verschiedenenKulturen<br />

zuhause und<br />

kann sich in mehren<br />

Sprachen perfekt ausdrücken.<br />

DG Urs Düggelin freut sich, dass einer<br />

«seiner Jünger» in diese Funktion<br />

berufen worden ist. Die Kehrseite<br />

der Medaille ist, dass einige Funktionen<br />

von PDG Bhatnagar neu besetzt<br />

werden müssen. «Aber das werden<br />

wir schon schaffen», gibt sich Düggelin<br />

jovial. Rot. Kurt Bischof<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

21


DISTRICT 1990 22<br />

Ouvert aussi aux Rotaract et InnerWheel<br />

Orchestre<br />

rotarien<br />

Jusqu’à aujourd’hui plus de 30<br />

membres de clubs du <strong>Rotary</strong> Suisse/<br />

Liechtenstein se sont inscrits pour<br />

faire partie d’un orchestre rotarien.<br />

C’est un beau début, mais cela ne<br />

suffit pas pour fonder l’orchestre of-<br />

ficiellement sous forme d’une association<br />

ou institution. L’orchestre<br />

devrait compter 60 ou 70 membres,<br />

car tout le monde ne serait pas toujours<br />

disponible en même temps.<br />

Afin d’atteindre cet objectif, j’ai besoin<br />

de votre concours. Je vous remercie<br />

chaleureusement d’encourager des<br />

rotariennes ou rotariens musiciens<br />

à s’inscrire. L’orchestre est ouvert<br />

aussi aux membres Rotaract et InnerWheel.<br />

Je suis convaincu de ce<br />

projet. Il favorise non seulement<br />

l’amitié entre les clubs, mais les lie<br />

au niveau national! Ma référence,<br />

l’orchestre allemand du <strong>Rotary</strong><br />

confirme d’ailleurs le grand intérêt<br />

pour une telle idée. Son programme<br />

de concert est déjà complet jusqu’en<br />

2015. Depuis sa fondation, il a distribué<br />

plus de 350 000 Euro pour les<br />

buts bienfaisants. Rot. Gunhard Mattes<br />

Photo: Pixelio<br />

Echallens-Gros-de-Vaud<br />

N’oubliez<br />

pas Noël<br />

St-Barthélemy a reçu 3000<br />

francs des mains de Georges<br />

Minisini, président du RC<br />

Echallens-Gros-de-Vaud. Lors<br />

de la journée de l’Union des<br />

communes vaudoises, les Rotariens<br />

ont tenu un stand<br />

avec le personnel de St-Barthélemy.<br />

La vente d’objets<br />

faits main, sandwiches, boissons,<br />

objets fabriqués par<br />

les résidents du centre permis<br />

de réaliser cette belle<br />

action. N’oubliez pas le Centre<br />

de St-Barthélemy pour<br />

Noël: personnages pour la<br />

crèche, petites voitures en<br />

bois, plats sculptés ou simples,<br />

objets en feutrine<br />

(tableaux, fleurs, écharpes),<br />

cartes de noël en papier artisanal,<br />

bougies, paniers garnis<br />

(huiles aromati-ques, tomates<br />

séchées, con-serves<br />

de légumes, sel aux herbes),<br />

objets tissés main (écharpes,<br />

linge).<br />

www.schlossberg.ch


DISTRICT 2000 23<br />

Thurgauer <strong>Club</strong>s suchen weitere Partner<br />

Westukraine braucht Hilfe<br />

Seit sieben Jahren laufen die «Lemberg-<br />

Projekte» – Hilfsprogramme für bedürftige<br />

Kinder und Jugendliche in der Westukraine,<br />

durchgeführt von drei Thurgauer <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong>s. Mit neuem Team und neuen<br />

Projekten geht das Engagement weiter. Es<br />

sollen zusätzliche <strong>Club</strong>s <strong>zum</strong> Mitwirken<br />

animiert werden können.<br />

Seit 2003 engagieren sich die <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong>s Kreuzlingen, Kreuzlingen-Konstanz<br />

und Weinfelden in der Westukraine.<br />

Rot. Toni Schönenberger<br />

kehrte 2002 von einer Studienreise<br />

nach Lemberg mit vielen Eindrücken<br />

grosser Not zurück. Aus dem Vorschlag,<br />

für die 100-Jahr-Feier von<br />

RI ein Hilfsprojekt für Menschen und<br />

Institutionen dieser Stadt aufzubauen,<br />

entstand ein über sieben jähriges,<br />

enormes Engagement der drei <strong>Club</strong>s.<br />

Erste Ansprechperson war Rot. Peter<br />

Forster, der seither die Projekte ununterbrochen<br />

führt.<br />

Für über 450 000 Franken wurden<br />

Kinderheime ausgestattet, Strassenkindern<br />

geholfen, Ferienlager für cerebral<br />

behinderte Kinder und Seminare<br />

für deren Eltern finanziert sowie<br />

behinderte Studenten unterstützt.<br />

Schliesslich konnte mit einem Matching<br />

Grant auch ein Schulungszentrum<br />

für Menschen mit Sehbehinderungen<br />

unterstützt werden.<br />

Kaum zu glauben, das ist eine der erfolgreichsten<br />

Schulen der Ukraine. Foto: P. Forster.<br />

Neues Team, neue Projekte<br />

Das bisherige, hoch verdiente Kernteam<br />

der Lembergprojekte löst sich<br />

Ende 2010 auf. Eine neue Gruppe hat<br />

sich bereit erklärt, das Engagement<br />

weiterzuführen. Dies einerseits der<br />

immer noch grossen Not in der<br />

Ukraine wegen, andererseits auch,<br />

weil durch die langjährige Arbeit zuverlässige<br />

Projektpartner vor Ort gefunden<br />

wurden, dank diesen unbürokratisch<br />

und effizient geholfen werden<br />

kann – eine wesentliche Voraus-<br />

Fit for Law<br />

setzung für erfolgreiche Projekte.<br />

Nun sind weitere Projekte geplant:<br />

• Projekt «Strilky»: neue sanitäre Einrichtungen<br />

für 500 Schüler.<br />

• Projekt «Boryslav»: Verbesserung von<br />

Infrastruktur und Hygiene in einem<br />

Heim für polio-behinderte Kinder.<br />

• Projekt «Children’s Rehabilitation Center<br />

Dzherelo»: Unterstützung und Erholung<br />

in Feriencamps für Familien<br />

mit cerebral behinderten Kindern.<br />

• Projekt «Opened Hearts»: Ermöglichung<br />

kultureller Aktivitäten und<br />

Besuch eines paraolympischen<br />

Trainingszentrums für cerebral behinderte<br />

Studenten.<br />

Bis jetzt wurde von den 40 000 Franken<br />

budgetierter jährlicher Kosten<br />

rund die Hälfte zugesichert. Das neue<br />

Kernteam hofft, neben den bisherigen<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s weitere <strong>zum</strong> Mitwirken<br />

animieren zu können.<br />

Ausführlicher Projektplan unter<br />

www.rotary.ch, Rubrik Magazin<br />

Rot. Peter Forsters Berichte, Info,<br />

Kontakte: www.rc-weinfelden.ch<br />

Weiterbildung in Wirtschaftsrecht<br />

für Führungskräfte und Verwaltungsräte (WRM-HSG)<br />

Start 5. Durchführung: 7. März 2011<br />

Kann als Zertifikatskurs CAS oder Diplomkurs DAS belegt werden.<br />

Auch Buchung von Einzelmodulen möglich.<br />

Modulthemen:<br />

Gesellschaftsrecht, Corporate Governance, Vertragsrecht, Arbeitsrecht,<br />

Börsen recht, Sanierungsrecht, Wettbewerbsrecht, Immaterialgüterrecht,<br />

Steuerrecht, Unternehmensnachfolge, int. Handelsrecht, etc.<br />

Informationsgespräche<br />

9. / 30. November 2010 / 11. Januar 2011<br />

jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr in Zürich (Anmeldung notwendig)<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel. 071 224 75 12, Email: nadine.studach-weder@unisg.ch<br />

www.es.unisg.ch/wrm


ROTARY SUISSE<br />

Gedanken des Governors<br />

Unbequem, kratzig sein<br />

«Ist es fair für alle Beteiligten?» Governor<br />

Urs Düggelin hat es auf den<br />

Punkt gebracht in seinen September-Gedanken:<br />

«Hätten wir nur dieser<br />

einen Frage nachgelebt, wären<br />

uns viele Krisen erspart geblieben.<br />

Die soziale und ökologische Verantwortung<br />

ist eine Überlebensfrage.»<br />

In der Tat: aus der Geschichte der<br />

Jagd wissen <strong>zum</strong> Beispiel die Jäger,<br />

dass überbordender Jagd- und Ausbeutungstrieb<br />

der Elite zu Wilderei<br />

und Aufständen an der Basis führt * .<br />

Wie aber kommen wir zu einer werteorientierten,<br />

ökosozialen Gesellschafts-<br />

und Wirtschaftsordnung?<br />

Ohne Verzicht und Umverteilung<br />

geht es wohl kaum. Ein Lied von<br />

Mani Matter bringt es auf den Punkt:<br />

«Dene wos guet geit, giengs besser,<br />

giengs dene besser, wos weniger<br />

guet geit, was aber nid geit, ohni<br />

dass es dene weniger guet geit, wos<br />

guet geit.» Etwas Verzicht muss ja<br />

nicht gleich schopenhauerische<br />

Askese bedeuten. Aber eine Umkehr<br />

der Werteordnung: Verzichten.<br />

Teilen. Geniessen.<br />

Fühlen – Denken – Handeln. Fordern<br />

– Fördern – Finden. Menschliches –<br />

Sachliches – Wirtschaftliches. Dies<br />

sind Headlines aus Publikationen<br />

der Stiftung Lilienberg. Man(n) beachte<br />

die Reihenfolge: An erster<br />

Stelle stehen Faktoren,<br />

die wir als<br />

weiche, als weibliche<br />

Faktoren bezeichnen. Die Zukunft<br />

ist weiblich, das ist mehr als<br />

ein Schlagwort. Es zählt auch das<br />

Weibliche im Mann. Auf einen kurzen<br />

Nenner gebracht: Einfühlungsvermögen,<br />

Kontemplation, Einordnung<br />

und Einbindung, Mitverantwortung<br />

für das Ganze. Es genügt<br />

nicht, nur zu fragen, macht es Spass<br />

und macht es stark? Man muss auch<br />

fragen: Macht es Sinn? Lohnt es sich<br />

für alle Betroffenen?<br />

überbordend<br />

Blosse Appelle an mehr Ethik bewirken<br />

wenig. Im Gegenteil: Der Ethik-<br />

Diskurs verläuft meist umgekehrt<br />

proportional zu den tatsächlichen<br />

Verhältnissen. Je mehr von Ethik die<br />

Rede ist, desto widerlicher die Realität.<br />

Siehe Medienrealität und Ethikdiskurs.<br />

Anspruch und Wirklichkeit<br />

klaffen markant auseinander. Das<br />

gilt auch für die rotarischen Ideale.<br />

Es lohnt sich, Paul-Werner von der<br />

Schulenburgs Bilanz nach seinem<br />

Governorjahr zu lesen: «So wie wir<br />

heute rotarisch leben, wurde <strong>Rotary</strong><br />

nie geplant»<br />

(ausführliches<br />

Referat unter<br />

www.distrikt2000.ch – Infos – PETS-<br />

Kickoff).<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise der<br />

letzten Jahre ist u.a. auf eine völlige<br />

unkritische Beweihräucherung, Bejubelung,<br />

ja Bewunderung des ruhelosen,<br />

begehrenden Treibens zurückzuführen.<br />

Viele haben begeistert<br />

mitgespielt im Casino; oder<br />

den schweigenden Spielern stumm<br />

über die Schultern geschaut. Auch<br />

in den <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s haben sich – vor<br />

der Krise – wenige kritisch geäussert.<br />

Die wenigen wurden von den<br />

neoliberalen Jüngern Milton Fried-<br />

mans bisweilen als «Linke» qualifiziert.<br />

Erst nach der Krise haben es<br />

viele «schon immer gewusst». Voraussetzung<br />

einer Neuorientierung<br />

ist deshalb auch der kritische Diskurs,<br />

eine Abkehr von der Kultur des<br />

Schweigens im Casino und der Ironie<br />

an der Bar.<br />

Holen wir deshalb auch kritische<br />

Stimmen in die <strong>Club</strong>s. Es braucht<br />

Salz in der Suppe. Unbequem kratzig<br />

sein ist bisweilen besser als Küssen<br />

und Kuschen.<br />

Bruno Glaus, Distrikt 2000<br />

Foto: Bodo Rüedi<br />

* siehe Werner Rösener, Die Geschichte<br />

der Jagd, Düsseldorf, Zürich, 2004<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

24


Seit 37 Jahren im Goms<br />

Rotarische Langlaufwoche<br />

– auch für Jüngere<br />

Traditionell findet im Januar die rotarische<br />

Langlaufwoche im Goms statt. Diese<br />

schweizweit einzigartige Veranstaltung<br />

wird jährlich vom RC Brig organisiert<br />

und betreut. Mittelfristig wird eine<br />

Verjüngung der Teilnehmer angestrebt.<br />

Auf Initiative von Rotarier Philip<br />

Mengis führte der <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong> Brig<br />

1974 erstmals eine Langlaufwoche<br />

im Goms durch. Ziel war einerseits<br />

die Pflege der rotarischen Freundschaft,<br />

Erleben und Erlernen einer<br />

gemeinsamen sportlichen Tätigkeit<br />

und die Förderung des Langlaufsports<br />

als Unterstützung einer finanzschwachen<br />

Region in der<br />

Zwischensaison. Zudem soll die<br />

Kultur und Tradition in Goms nähergebracht<br />

werden. Die Organisation<br />

der Langlaufwoche obliegt seit<br />

drei Jahren Rotarier Martin Furrer.<br />

Neben dem nach Stärke eingeteilten<br />

Langlaufunterricht wird in<br />

der kommenden Austragung auch<br />

Schneeschuhlaufen angeboten. Als<br />

Höhepunkt locken neben dem abschliessenden<br />

Galaabend ein Essen<br />

auf dem verschneiten Grimselpass<br />

und ein Vortrag <strong>zum</strong> weltbekannten<br />

«Musikdorf Ernen».<br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

www.rotarylanglaufgoms.ch<br />

25<br />

GEGEN<br />

GEWALT<br />

TÄTIG<br />

Mit Ihrer Spende stärken Sie Jugendliche in<br />

unseren Projekten für ein Leben ohne Gewalt.<br />

In Afrika, Lateinamerika und in der Schweiz.<br />

Postkonto 40-260-2 • www.terredeshommesschweiz.ch


ROTARY SUISSE<br />

Aktionen in der ganzen Schweiz<br />

So ein Mine-Ex-Sommer<br />

Allein im Sommer fanden vier besondere<br />

Anlässe zugunsten der Opfer von Personenminen<br />

statt. Es wurde gelaufen, gerannt,<br />

gefahren und gefeiert. Und dabei<br />

wurde rund eine Viertelmillion Franken<br />

gesammelt.<br />

Zuger Charity Veranstaltung<br />

Begonnen hat die sportlich rotarische<br />

Veranstaltungsserie mit dem<br />

Charity Event der fünf Zuger <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong>s am 19. Juni. Trotz schlechtem<br />

Wetter konnte das ganze Programm<br />

erfolgreich abgewickelt werden: Ein<br />

Joggathlon mit über 300 Läufern,<br />

ein Festzelt mit warmer und kalter<br />

Verpflegung, während Stunden kostenlose<br />

musikalische Unterhaltung<br />

durch Werner Sutter’s Jazzband,<br />

medizinische Betreuung und ein<br />

Charity-Dinner im Kreis der Zuger<br />

<strong>Rotary</strong> Familien. Das OK zeigt sich<br />

zufrieden, die Ziele, auch die finanziellen,<br />

wurden alle erreicht.<br />

Beim Minimarathon, dem Mine-Ex-Sponsorenlauf, machte jeder vierte Schüler des Gymnasiums Interlaken mit.<br />

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Die «Tortour»<br />

Was der Name erahnen lässt, erfuhr<br />

das Ostschweizer Mine-Ex-Team.<br />

Dieses bestand aus vier Bikern, die<br />

per Velo rund um die Schweiz fuhren<br />

– bei Tag und Nacht, nonstop.<br />

Die Route führte über den Flüela-,<br />

Julier-, Oberalp-, Gotthard- und<br />

Nufenenpass. Nebst dem Bodensee<br />

wurden auch der Genfersee und<br />

verschiedene Seen entlang des<br />

Juras angefahren. In zwei Tagen<br />

wurden von den Athleten auf rund<br />

1000 km 15 000 Höhenmeter absolviert.<br />

Rot. Hans Graf, RC Schaffhausen,<br />

der Organisator dieses 4-er-<br />

Teams war Sponsoringverantwortlicher<br />

und gleich auch Hauptsponsor.<br />

Er fand, dass es wenig Sinn mache,<br />

wenn der Name seiner Unternehmung<br />

rund um die Schweiz gefahren<br />

werde, sondern dass er diese<br />

Möglichkeit Mine-ex zur Verfügung<br />

stellen wolle.<br />

Das Team erreichte gegen eine deutlich<br />

jüngere Konkurrenz einen guten<br />

Sie haben die «Tortour» überstanden, die<br />

Schweiz in 37 Stunden umrundet, dabei 15 000<br />

Höhenmeter hart erfahren und waren landesweit<br />

Botschafter für Mine-Ex.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

26


Mittelplatz. Auch Rot. Jochen Müller,<br />

der Mine-ex-Beauftragte des D 2000,<br />

war bei der Zieleinfahrt vor Ort. Er<br />

war tief beeindruckt von der Leistung,<br />

von der guten Stimmung und<br />

der Idee, einmal auf diese Art eine<br />

landesweite Plattform für Mine-ex zu<br />

schaffen.<br />

Klassenlauf<br />

Schönster Lauf<br />

Am 10. September, dem Vortag des<br />

Jungfrau-Marathons – er zählt übrigens<br />

zu den schönsten und bekanntesten<br />

Bergmarathons der Welt –,<br />

fand der Minimarathon in Interlaken<br />

statt. Minimarathon bedeutet 1/10<br />

der Marathonstrecke, also 4,2 Kilometer<br />

Laufstrecke, zurückzulegen.<br />

Im Rahmen dieses Minimarathons<br />

organisierte der RC Interlaken <strong>zum</strong><br />

zweiten Mal einen Sponsorenlauf<br />

zugunsten Mine-Ex.<br />

Besonders erwähnenswert ist, dass<br />

ein Viertel des Gymnasiums Interlaken<br />

am Mine-Ex-Lauf mitlief, das<br />

sind über 160 Schüler und Lehrer.<br />

Praktisch alle fanden Sponsoren, mit<br />

deren Spende sie einen Beitrag dazu<br />

leisteten, dass Opfer von Personenminen<br />

wieder<br />

mobil werden und<br />

Selbständigkeit zurückgewinnen.<br />

Im Vordergrund stand<br />

nicht primär die beste Zeit, sondern<br />

die möglichst breite Teilnahme bei einer<br />

der vielen Rahmenveranstaltungen<br />

des Jungfrau-Marathons und die<br />

damit verbundene gute Tat. Der Ansporn<br />

war auch dadurch gross, dass<br />

der Hauptpreis ein Klassenpreis war.<br />

Auch bei dieser Veranstaltung zeigten<br />

sich die Organisatoren des RC<br />

Interlaken finanziell und organisatorisch<br />

voll zufrieden. os<br />

Joggathlon der fünf Zuger <strong>Rotary</strong> Cubs. Trotz Regen liefen über 300 Läuferinnen und Läufer mit.<br />

Vélothon<br />

Pédaler pour que<br />

d’autres puissent marcher<br />

Le vélothon s’est déroulé le 12<br />

septembre pour la sixième fois<br />

dans les hauteurs du Jura, chapeauté<br />

par les six clubs du<br />

canton de Neuchâtel (avec Francis<br />

Monnier du RC Boudry-La<br />

Béroche comme organisateur).<br />

La recette de ce vélothon est de<br />

nouveau dédiée à mine-ex.<br />

Vorschau<br />

Verdi für<br />

Mine-Ex<br />

Mit dem Verdi-Requiem verabschiedet<br />

sich Peter Eidenbenz<br />

(RC Küsnacht) nach seinem 75. Geburtstag<br />

aus dem Zürcher Musikleben,<br />

das er über vier Jahrzehnte<br />

mitgestaltet und mitgeprägt hat.<br />

Das Konzert mit dem Zürcher<br />

Bach Chor und dem Tonhalle-<br />

Orchester kommt vollumfänglich<br />

der Stiftung Mine-Ex<br />

zugute. Dies dank der Unterstützung<br />

durch die LGT Bank<br />

Schweiz AG, welche die Kosten<br />

der Veranstaltung übernehmen<br />

wird.<br />

Unterstützen Sie die rotarische<br />

Mine-Ex-Bewegung, indem<br />

Sie Freunde, Bekannte<br />

und auch Geschäftspartner<br />

<strong>zum</strong> Konzert vom 15. April<br />

2011 einladen. So zeigen wir<br />

<strong>Rotary</strong> von der besten Seite,<br />

und <strong>Rotary</strong>-intern kommt mit<br />

der Teilnahme ein Zeichen der<br />

Solidarität mit den treibenden<br />

Kräften der Mine-ex-Bewegung<br />

<strong>zum</strong> Ausdruck.<br />

Freitag, 15. April 2011, Tonhalle<br />

Zürich, Anmeldeflyer unter<br />

www.rotary.ch (Agenda D 2000)<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

Foto: Andreas Plimpton<br />

27


Über kaum ein anderes <strong>Thema</strong> wird derzeit so<br />

viel und heftig diskutiert wie über CO2. Wie<br />

verlockend klingt es da, die Abgase von drei<br />

Milliarden Autos einzusparen – von mehr Autos,<br />

als es überhaupt gibt. Die ICT-Branche kann es.<br />

Im Jahr 2010 fahren rund eine Milliarde Autos<br />

auf dieser Welt. Würden sie alle vom Erdboden<br />

verschwinden, hätten wir einen grossen Schritt<br />

gemacht, den Klimawandel aufzuhalten. Ein noch<br />

grösserer Schritt ist dank moderner Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien (ICT) möglich:<br />

Weltweit können die Abgase von drei Milliarden<br />

Autos eingespart werden.<br />

So schädlich wie der Flugverkehr<br />

Die ICT-Branche stösst so viel CO2 wie die Luftfahrt<br />

aus und ist weltweit für rund zwei Prozent<br />

aller CO2-Emissionen verantwortlich. Ins Gewicht<br />

fallen besonders das Internet und energieintensive<br />

Rechenzentren, die in vielen Ländern mit<br />

Strom aus umweltschädigenden Kohle- und Gaskraftwerken<br />

versorgt werden. Und die Anzahl<br />

Rechenzentren steigt. Die Lösung heisst Green<br />

ICT: Die Branche muss ihren Energieverbrauch<br />

und damit ihren CO2-Ausstoss selbst reduzieren.<br />

Das geschieht einerseits durch den Einsatz<br />

von energieeffizienter Hardware und andererseits<br />

durch Software, die dazu beiträgt, die Hardware<br />

intelligent und effizient zu nutzen. Ein Beispiel<br />

ist die Virtualisierung von Servern, durch<br />

die ein Gerät virtuell mehrfach genutzt wird.<br />

Doch Green ICT kann noch viel mehr: Der WWF<br />

und McKinsey haben in einer Studie festgestellt,<br />

dass die ICT-Branche Potenzial hat, weltweit rund<br />

15 Prozent aller CO2-Emissionen zu reduzieren.<br />

Der WWF hat eine Studie<br />

zu ICT erstellt. Wie<br />

sieht das Resultat aus?<br />

Überwältigend. Durch<br />

die intelligente Nutzung<br />

von ICT kann<br />

insgesamt rund eine<br />

Milliarde Tonnen CO2 gespart werden. Es<br />

geht hier um den Wegfall von Flügen dank<br />

virtueller Treffen per Video-Konferenz, um<br />

die intelligente Steuerung von Gebäuden<br />

und um die mobile Gestaltung von Arbeitsplätzen.<br />

In den Lösungen der ICT steckt viel<br />

Potenzial.<br />

Wie weit ist die Branche beim Umsetzen des<br />

Einsparpotenzials?<br />

Viele Kommunikationstechnologie-Firmen<br />

haben noch nicht erkannt, dass ihnen eine<br />

Dies vor allem durch intelligente Vernetzung<br />

und Steuerung von Fahrzeugen, Gebäuden und<br />

Stromnetzen.<br />

Green ICT ist mehr als ein Schlagwort<br />

Swisscom hat ein Green-ICT-Programm gestartet<br />

und bietet ihren Geschäftskunden Konferenzdienste<br />

und andere Lösungen für die ortsunabhängige<br />

Zusammenarbeit. Green ICT bedeutet<br />

einen Zeitgewinn und eine Kostenersparnis.<br />

Dass auch die Qualität stimmt, zeigt das Beispiel<br />

der virtuellen Mobilität: Durch Videoconferencing<br />

lassen sich Meetings über verschiedene<br />

Standorte in HD-Qualität durchführen, ohne dass<br />

die Teilnehmer teure, zeitintensive und umweltschädliche<br />

Flugreisen unternehmen müssen.<br />

Schlüsselrolle beim Übergang zu einer klimafreundlichen<br />

Wirtschaft zukommt. Das<br />

Green-ICT-Programm von Swisscom ist ein<br />

Schritt in die richtige Richtung. Swisscom<br />

kann ihre Kunden so unterstützen, virtuelle<br />

Meetings per Telefon-, Web- oder Video-<br />

Konferenzen abzuhalten.<br />

Wie relevant sind ökologische oder soziale<br />

Kriterien heute für Kunden?<br />

Immer mehr Menschen setzen auf einen<br />

nachhaltigen Lebensstil und achten darauf,<br />

ob sich ein Unternehmen verantwortungsvoll<br />

verhält. Genau hier setzen die neuen<br />

Kommunikationsmittel an. Für eine halbstündige<br />

Präsentation in London ist jetzt<br />

kein stressiger Tag mit langen Wartezeiten<br />

am Flughafen mehr nötig. Das reduziert die<br />

Klimabelastung und hat Zukunft.<br />

Publireportage<br />

Die Abgase von drei Milliarden<br />

Autos sparen<br />

Drei Fragen an Felix Meier, Leiter Konsum und Wirtschaft beim WWF Schweiz<br />

Virtuelle Meetings sind heute in HD-Qualität verfügbar.<br />

Gemeinsam mit dem WWF und myclimate hat<br />

Swisscom zudem einen ICT Check für Firmen lanciert,<br />

der zeigt, wie viel CO2, Energie und Kosten<br />

sie sparen können, indem sie Green-ICT-Dienste<br />

nutzen.<br />

Swisscom steigert eigene Energieeffizienz<br />

In der Schweiz zählt Swisscom zu den grössten<br />

Stromverbrauchern. Das Unternehmen bietet<br />

nicht nur seinen Kunden klimafreundliche Produkte<br />

und Services an, sondern arbeitet auch<br />

daran, die eigene Energieeffizienz zu erhöhen –<br />

um 20 Prozent innert fünf Jahren. Schon heute<br />

bezieht Swisscom ihren gesamten Strom aus<br />

erneuerbarer Energie und ist die grösste Abnehmerin<br />

von Wind- und Solarenergie in der Schweiz.<br />

Ein wichtiger Ansatzpunkt sind auch die Telefonzentralen,<br />

die früher aufwendig gekühlt werden<br />

mussten. Swisscom hat ein neuartiges Lüftungssystem<br />

entwickelt, das die Zentralen mit frischer<br />

Aussenluft kühlt und jedes Jahr so viel Strom<br />

spart wie 10‘000 Schweizer Haushalte verbrauchen.<br />

Umweltschädliche Kühlmittel sind überflüssig<br />

geworden.<br />

Weitere Informationen<br />

> Ganzes Interview mit Felix Meier,<br />

WWF Schweiz:<br />

www.swisscom.ch/verantwortung<br />

> www.swisscom.ch/greenict<br />

> Schreiben Sie an:<br />

corporate.responsibility@swisscom.com<br />

Swisscom ist Mitglied<br />

der WWF Climate Group.


GLOBAL OUTLOOK 29<br />

Eine Beilage der <strong>Rotary</strong> World Magazine Press<br />

<strong>Rotary</strong> und die<br />

sozialen Medien<br />

Guide des médias<br />

sociaux<br />

Copyright © 2010 by <strong>Rotary</strong> International. All rights reserved.<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010


GLOBAL OUTLOOK<br />

Social Medias im Überblick<br />

Was es ist<br />

Weltweit<br />

führend in<br />

% aller Internet-User,<br />

die die Site<br />

besuchen<br />

Andere<br />

führende<br />

Sites<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Werbung für<br />

<strong>Rotary</strong><br />

Social<br />

Networking<br />

Online-Verbindung<br />

mit<br />

Familie und<br />

Freunden<br />

Facebook<br />

33,4 %<br />

Hi5<br />

Kaixin001<br />

Mixi<br />

MySpace<br />

Orkut<br />

QQ/Qzone<br />

VKontakte<br />

Einstellen von<br />

Status-Aktualisierungen,<br />

Fotos und<br />

Chat-Möglichkeit<br />

inklusive<br />

Einstellungen<br />

<strong>zum</strong> Schutz<br />

privater Daten<br />

können<br />

komplex sein<br />

Zufügen von<br />

The Rotarian<br />

oder anderer<br />

rot. Zeitschriften<br />

<strong>zum</strong> Profil<br />

Multimedia<br />

Sharing<br />

Einstellen<br />

(Posting) von<br />

Videos, Fotos<br />

und Musik<br />

YouTube<br />

24,1 %<br />

Dailymotion<br />

Flickr<br />

Ku6<br />

Megavideo<br />

Photobucket<br />

Tudou<br />

Youku<br />

Visuelle<br />

Medien sind<br />

attraktiv für<br />

ein breites<br />

Publikum<br />

Benutzer<br />

müssen Urheberrechte<br />

beachten<br />

Veröffentlichung<br />

von Fotos/Videos<br />

zu<br />

Dienstprojekten<br />

Blogging Blogging<br />

Nachrichtenveröffentlichung<br />

oder<br />

Online-Journale<br />

oder<br />

Tagebücher<br />

Blogger<br />

11,6 %<br />

Ameba<br />

Blogfa<br />

LiveJournal<br />

Mihan Blog<br />

Seesaa<br />

TypePad<br />

WordPress<br />

Erstellung<br />

einer eigenen<br />

Mini-Site in<br />

Minutenschnelle<br />

Regelmässige<br />

konsequente<br />

Aktualisierung<br />

erfordert<br />

Engagement<br />

<strong>Club</strong>neuigkeiten<br />

in einem<br />

<strong>Club</strong>-Blog<br />

Versendung<br />

kurzer Nachrichten<br />

an andere<br />

Benutzer<br />

bzw. Abonnenten<br />

Twitter<br />

7,1 %<br />

Digu<br />

FriendFeed<br />

Identi.ca<br />

Jaiku<br />

Plurk<br />

Tumblr<br />

Yammer<br />

Schnelles<br />

Erstellen von<br />

Kurznachrichten<br />

Irrelevantes<br />

«Geschwätz»<br />

(«chatter»<br />

oder «noise»)<br />

kann frustrierend<br />

sein<br />

Terminerinnerungen<br />

zu<br />

<strong>Rotary</strong>-Veranstaltungen<br />

Business<br />

Networking<br />

Verbindungen<br />

mit Berufskollegen<br />

und<br />

anderen Berufstätigen<br />

LinkedIn<br />

2,5 %<br />

APSense<br />

Biznik<br />

Ecademy<br />

Fast Pitch<br />

Focus<br />

Ryze<br />

XING<br />

Aufbau eines<br />

Online-Netzwerkes,<br />

das<br />

Geschäftskontakte<br />

generiert<br />

Benutzer können<br />

sich unter<br />

Druck fühlen,<br />

sensible Daten<br />

zu veröffentlichen<br />

Einladung an<br />

Network-Partner<br />

zu <strong>Rotary</strong>-<br />

Veranstaltungen<br />

Social<br />

Bookmarking<br />

Organisation<br />

und Weiterleiten<br />

beliebter<br />

Webseiten<br />

und Sites<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

Digg<br />

0,8 %<br />

Delicious<br />

Diigo<br />

Mister Wong<br />

Mixx<br />

Propeller<br />

Reddit<br />

StumbleUpon<br />

Zugriff zu<br />

einer Liste<br />

beliebtester<br />

Websites von<br />

überall her<br />

Benutzung<br />

von Tags oder<br />

Keywords<br />

kann verwirrend<br />

sein<br />

Share Button<br />

bei einem RI-<br />

News-Artikel<br />

benutzen<br />

30


Social Media<br />

in Aktion<br />

Gute Nachrichten: Ramonas <strong>Club</strong> in<br />

Peru ist mit einem <strong>Club</strong> in Indien<br />

übereingekommen, dort eine Kinderklinik<br />

zu errichten. Ravi, Rotarier<br />

in Indien, hilft bei der Verbreitung<br />

der Bekanntmachung durch<br />

soziale Medien.<br />

(1) Ramona veröffentlicht die Nachricht auf ihrer Facebook-Seite. Ihre <strong>Club</strong>freunde<br />

freuen sich auf das nächste Meeting. (2) Sie legt einen YouTube-Kanal an mit<br />

Videos über die Stadt, wo die Klinik entstehen soll. (3) Sie findet eine Gruppe bei<br />

XING, die sich mit dem Problem der Kindersterblichkeit befasst, und einen Experten,<br />

der sich bereiterklärt, bei einer Spendenaktion als Redner zu fungieren. (4) Bei Twitter<br />

(«tweetet») veröffentlicht sie eine Nachricht über die Spendenveranstaltung<br />

mit einem Link zu ihrem YouTube-Kanal. (5) Ihr Governor leitet die Nachricht weiter<br />

(«retweet»). Ein <strong>Club</strong> in ihrem Distrikt fühlt sich nach Anschauen der Videos angesprochen.<br />

(6) Die Fundraiser-Veranstaltung ist ein Erfolg. Ramona sammelt die<br />

E-Mail-Adressen der anwesenden Spender und schickt ihnen einen Link zu dem Blog,<br />

den Ravi begonnen hat. (7) Ravi führt das Blog-Tagebuch weiter, um die Fortschritte<br />

beim Bau zu dokumentieren. Nach Projektabschluss werden die Blog-Einträge<br />

als Ressource für weitere <strong>Club</strong>projekte dienen.<br />

(2)<br />

(6)<br />

Les médias<br />

sociaux en action<br />

Bonne nouvelle pour le club de<br />

Ramona au Pérou qui est tombé<br />

d’accord avec un club indien sur<br />

la construction d’un hôpital. Ravi,<br />

Rotarien indien, l’aide à diffuser<br />

l’information via les médias<br />

sociaux.<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

(7)<br />

(1)<br />

(5)<br />

(3)<br />

(4)<br />

31


GLOBAL OUTLOOK<br />

Bedeutende Momente für Social Medias<br />

Botschaften, die<br />

Geschichte machten<br />

Man würde es sich zu leicht machen,<br />

wenn man Facebook, Twitter und You-<br />

Tube als Websites abtäte, die nur dem<br />

Spass dienten. Dabei würde nämlich<br />

ignoriert, dass humanitäre Organisationen<br />

in der Lage waren, Hunderte von Millionen<br />

von Dollars an Spenden durch<br />

diese Medien einzubringen, und mit Millionen<br />

von Menschen in sozialen Netzwerken<br />

in täglichem Kontakt zu stehen.<br />

Von vielen immer noch als wenig<br />

ernst zu nehmende Kommunikationswerkzeuge<br />

angesehen, haben<br />

sich diese Medien doch als schlagkräftig<br />

erwiesen, um Gutes in der<br />

Welt zu tun und zu verbreiten. Sie<br />

sind kostenlos, und verbreiten Informationen<br />

schneller und an mehr<br />

Menschen als jedes andere Kommunikationsmittel<br />

in der Geschichte der<br />

Menschheit. Zeitungen, Telefon und<br />

E-Mail liegen dabei fern ab.<br />

Fundraising à la Twitter<br />

Im Frühjahr 2009 koordinierten Twitter-Benutzer<br />

eine eintägige weltweite<br />

Spendenaktion für Charity: Water,<br />

eine Nonprofit-Organisation, die<br />

sich der Wasserversorgung in Entwicklungsländern<br />

widmet. «Twestival»,<br />

das Offline-Festival, wurde in<br />

weniger als einem Monat geplant<br />

und brachte über 10 000 Teilnehmer<br />

in über 200 Städten zusammen. Aus<br />

der Aktion resultierte eine Viertelmillion<br />

Dollar. 2010 waren Twestival-<br />

Teilnehmer aus 45 Ländern noch<br />

ehrgeiziger und sammelten mehr als<br />

450 000 Dollar für «Concern Worldwide»,<br />

eine andere wohltätige Organisation.<br />

Diese Aktion markierte einen<br />

Meilenstein für internationale<br />

Spenden und Dienstprogramme,<br />

zeigte sie doch das ungeheure Potenzial,<br />

das soziale Medien für die<br />

Sofortmobilisierung zu humanitären<br />

Zwecken bieten können.<br />

Schneller als die «News»<br />

Auch Menschen in politisch instabilen<br />

Ländern bedienten<br />

sich der<br />

sozialen Medien<br />

als Hilfe. Im Juni 2009, als Mahmoud<br />

Ahmadinejad bei den iranischen<br />

Präsidentenwahlen den Wahlsieg<br />

über seinen Gegner Mir Hossein<br />

Mousavi proklamierte, eskalierten die<br />

Zweifel an der Echtheit der Wahlergebnisse<br />

zu Strassenprotesten. Die<br />

Demonstranten setzten Twitter, You-<br />

Tube und Flickr ein, um miteinander<br />

zu kommunizieren und um sofort<br />

Bildmaterial zu veröffentlichen.<br />

Das historische Ergebnis: Soziale<br />

Medien waren in der Berichterstat-<br />

mehr als nur Web<br />

tung ungleich schneller als die grossen<br />

Nachrichtenorganisationen. Ein<br />

Schlüsselmoment der iranischen<br />

Wahlkrise war die Veröffentlichung<br />

einer 40-sekündigen Videoaufnahme,<br />

welche die letzten Lebensmomente<br />

von Neda Agha-Soltan zeigten<br />

– Sekunden bevor sie bei einer<br />

Demonstration erschossen wurde.<br />

Die Aufnahmen erregten weltweit<br />

die Gemüter und konzentrierten das<br />

Weltinteresse auf das BlutvergiessenimIran.<br />

Auch bei anderen Momenten waren<br />

soziale Medien zuerst am Ball. Als<br />

Captain Chesley «Sully» Sullenberger<br />

2009 durch eine wagemutige<br />

Wasserlandung seines Airbus A320<br />

auf dem Hudson River in New York<br />

155 Menschen das Leben rettete,<br />

waren es Aufnahmen von Augenzeugen,<br />

die zuerst bei Twitter landeten<br />

und einen neuen Veröffentlichungsrekord<br />

aufstellten.<br />

Vogelgrippe-Aufklärung<br />

Internationale Regierungsstellen haben<br />

ebenfalls die neuen Medien in<br />

Krisenzeiten zu schätzen gelernt und<br />

eingesetzt. Bei der<br />

Verbreitung des<br />

H1N1-Virus im letzten<br />

Jahr starteten Gesundheitsbehörden<br />

massive Twitter-Kampagnen, um<br />

eine Panik unter der Bevölkerung zu<br />

vermeiden. Die WHO und die US-Behörden<br />

CDC setzten Facebook, Flickr,<br />

YouTube, MySpace und Podcasts zur<br />

Informationsverbreitung ein und<br />

zeigten via www.healthmap.org die<br />

genauen Verbreitungsdaten. Auch<br />

diese Beispiele zeigen, welches Potenzial<br />

die neuen sozialen Medien für<br />

die internationale Kommunikation<br />

bedeuten. Ben Parr<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

32


Votre vie privée en danger<br />

Les risques du partage<br />

Les sites de réseaux sociaux peuvent vous<br />

aider à rester en contact avec des amis ou<br />

à en retrouver d’autres, mais partager des<br />

détails tels que votre localisation, les<br />

causes que vous soutenez, ou vos films<br />

préférés, peut avoir de sérieuses répercussions<br />

si ces informations tombent dans<br />

les mains d’un voleur, d’un gouvernement<br />

peu scrupuleux ou d’un futur client.<br />

Si vous pensez ne partager ces informations<br />

qu’avec vos amis, vous vous<br />

trompez. Dans les dix dernières années,<br />

les réseaux sociaux ont parfois<br />

accidentellement, ou intentionnellement,<br />

publié des données privées.<br />

Les plus grandes menaces proviennent<br />

de sociétés<br />

qui partagent ou<br />

diffusent vos informations<br />

selon des méthodes que<br />

vous ne comprenez ou n’approuvez<br />

probablement pas. Facebook a fait<br />

plusieurs erreurs de ce type. En 2006,<br />

le site a commencé à publier les actions<br />

de ses utilisateurs sur des fils<br />

d’information publics. Ce changement<br />

imprévu a rendu les utilisateurs<br />

méfiants. «Nous avons vraiment fait<br />

une erreur», devait reconnaître Mark<br />

Zuckerberg, fondateur de Facebook<br />

dans une lettre d’excuse publique.<br />

grâce au GPS<br />

Fin 2009, la compagnie a dû régler un<br />

recours collectif relatif à sa technologie<br />

Beacon qui traquait les transactions<br />

des utilisateurs sur Internet<br />

pour les publier sur Facebook. En<br />

2010, Facebook a aussi changé ses<br />

paramètres, forçant ses utilisateurs à<br />

intervenir pour restaurer la confidentialité<br />

de leurs données.<br />

Des pressions du gouvernement<br />

Des problèmes techniques peuvent<br />

également mettre vos informations<br />

personnelles en danger. En 2008, Bebo<br />

a permis à des utilisateurs néo-zélandais<br />

de prendre le contrôle<br />

d’autres comptes individuels. L’un<br />

des plus importants sites de réseaux<br />

sociaux chinois, Qzone, et d’autres<br />

services liés à Tencent QQ, ont dû faire<br />

face à des pressions du gouvernement<br />

qui auraient<br />

pu remettre en<br />

cause la vie privée<br />

des internautes. En 2005, les autorités<br />

chinoises lui ont demandé de collecter<br />

les vrais noms des administrateurs<br />

de groupes virtuels, mais la société<br />

s’y est opposée. Malgré tout, le<br />

gouvernement chinois continue de<br />

faire pression contre l’anonymat, faisant<br />

craindre que ces informations<br />

privéesnefinissentunjourdansun<br />

rapport officiel.<br />

Les services de localisation représentent<br />

une autre menace. Des sites tels<br />

que Loopt et Foursquare vous permettent<br />

de savoir où se trouvent vos<br />

amis grâce au GPS, et ces données<br />

sont souvent publiées. Que vous ayez<br />

Les réseaux sociaux en toute sécurité<br />

Pour profiter des médias sociaux sans<br />

sacrifier votre vie privée, suivez ces<br />

quelques conseils :<br />

• Vérifier ses paramètres de confidentialité<br />

chaque mois car les sites<br />

les modifient parfois sans autorisation.<br />

• Protéger son nom d’utilisateur et<br />

utiliser un mot de passe unique lors<br />

de l’inscription. Sinon, si votre compte<br />

est piraté ou votre mot de passe volé,<br />

vos autres comptes en ligne seraient<br />

compromis.<br />

• Lire les conditions d’utilisation. Ces règles<br />

précisent ce que le site entend faire<br />

de vos données personnelles. Plus d’informations<br />

sur les changements dans<br />

les conditions d’utilisation des princi-<br />

participé à une manifestation ou vous<br />

soyez fait porter pâle pour amener<br />

votre enfant au zoo, des étrangers<br />

peuvent le savoir selon le réglage de<br />

vos paramètres de confidentialité.<br />

PleaseRobMe.com utilise les données<br />

de Twitter pour montrer comment<br />

les internautes compromettent<br />

leur sécurité en publicisant qu’ils ne<br />

sont pas chez eux.<br />

Arrivé tardivement sur le marché des<br />

réseaux sociaux, Google a essayé de<br />

refaire son retard en lançant Buzz qui<br />

utilisait et publiait les données de<br />

Gmail pour créer automatiquement<br />

un réseau social basé sur les personnes<br />

avec lesquels vous échangiez<br />

le plus d’e-mails, qu’il s’agisse d’un<br />

ami, d’un avocat ou d’un psychologue.<br />

Suite à la réaction indignée des<br />

internautes, Google a rapidement<br />

modifié ses paramètres.<br />

Le bon côté<br />

Le bon côté de tout cela est que le<br />

monde devient conscient de l’utilisation<br />

des données par les sites Web.<br />

«Les gens débattent de ce qu’est<br />

le respect de la vie privée et de ce<br />

qu’ils en attendent», affirme Rebecca<br />

Jeschke, directrice des relations médias<br />

à l’Electronic Frontier Foundation.Ilresteàvoirsilessitesderéseaux<br />

sociaux écouteront.<br />

Zack Stern<br />

paux sites sur www.tosback.org.<br />

• Réfléchir avant de publier quelque<br />

chose (texte, photo, vidéo, etc.) à<br />

qui pourrait les voir: clients, collègues<br />

ou gouvernements. Même<br />

de simples jeux en ligne peuvent<br />

envoyer des informations personnelles<br />

à des sociétés de marketing.<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

33


GLOBAL OUTLOOK<br />

World 2.0<br />

Die beliebtesten Social Medias<br />

nach geographischen Regionen.<br />

Top-4-Sites in ausgewählten Ländern<br />

ÄGYPTEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

ARGENTINIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Taringa<br />

• Blogger<br />

AUSTRALIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

BANGLADESH<br />

• Facebook<br />

• Blogger<br />

• YouTube<br />

• Somewhere in Blog<br />

BELGIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Netlog<br />

BRASILIEN<br />

• Orkut<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

BULGARIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Vbox7<br />

• Blogger<br />

CHILE<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

•Taringa<br />

CHINA<br />

• QQ/Qzone<br />

• Youku<br />

• Tudou<br />

• Ku6<br />

DÄNEMARK<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

DEUTSCHLAND<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Twitter<br />

• XING<br />

FINNLAND<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Suomi24<br />

FRANKREICH<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Dailymotion<br />

• Blogger<br />

GR.BRITANNIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Twitter<br />

• Blogger<br />

INDIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Orkut<br />

IRAN<br />

• Blogfa<br />

• Mihanblog<br />

• Cloob<br />

• Blogger<br />

ITALIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• WordPress<br />

JAPAN<br />

• YouTube<br />

• Ameba<br />

• Mixi<br />

• Twitter<br />

KANADA<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Twitter<br />

• Blogger<br />

KOLUMBIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Taringa<br />

KOREA<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Cyworld<br />

• Blogger<br />

MEXIKO<br />

• YouTube<br />

• Facebook<br />

• Blogger<br />

• Taringa<br />

MONGOLEI<br />

• YouTube<br />

• Facebook<br />

• Hi5<br />

• Blogger<br />

NEPAL<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

34


Quatre principaux sites dans les régions sélectionnées<br />

NEUSEELAND<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

NIEDERLANDE<br />

• YouTube<br />

• Hyves.nl<br />

• Facebook<br />

• Twitter<br />

NIGERIA<br />

• Facebook<br />

• Blogger<br />

• YouTube<br />

• Twitter<br />

NORWEGEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

ÖSTERREICH<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

PAKISTAN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

PERU<br />

• YouTube<br />

• Facebook<br />

• Blogger<br />

• Hi5<br />

PHILIPPINEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Friendster<br />

POLEN<br />

• YouTube<br />

• Facebook<br />

• Nasza-klasa.pl<br />

• Blogger<br />

PORTUGAL<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Hi5<br />

RUMÄNIEN<br />

• YouTube<br />

• Facebook<br />

• Hi5<br />

• Blogger<br />

RUSSLAND<br />

• VKontakte<br />

• Odnoklassniki.ru<br />

• YouTube<br />

• LiveJournal<br />

SAUDI-ARABIEN<br />

• YouTube<br />

• Facebook<br />

• Blogger<br />

• Netlog<br />

SCHWEDEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

SCHWEIZ<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

SPANIEN<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Tuenti<br />

SÜDAFRIKA<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Twitter<br />

• Blogger<br />

TAIWAN<br />

• Wretch.cc<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Pixnet.net<br />

THAILAND<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Hi5<br />

• Blogger<br />

TSCHECH. REP.<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Lidé<br />

• Stream.cz<br />

TÜRKEI<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Izlesene<br />

USA<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Twitter<br />

• Blogger<br />

URUGUAY<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Taringa<br />

VENEZUELA<br />

• Facebook<br />

• YouTube<br />

• Blogger<br />

• Twitter<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

35


GLOBAL OUTLOOK<br />

Das Social-Media-Glossar<br />

A<br />

@: Beim Mikro-Blogging und Social-Networking<br />

ein Symbol direkt vor dem Benutzername<br />

oder der Antwort an einen User.<br />

Beispiel: Bei Twitter bedeutet @<strong>Rotary</strong> am<br />

Anfang des Tweets (der Nachricht), dass Sie<br />

sich an <strong>Rotary</strong> wenden oder darüber «tweeten».<br />

archive: Eine historische Sammlung von<br />

Artikeln oder Posts, normalerweise in einem<br />

Blog oder einer News-Website, organisiert<br />

nach Datum oder Kategorie.<br />

B<br />

block: Mechanismus, um jemanden daran<br />

zu hindern, Ihnen Nachrichten zu senden, Ihr<br />

Profil oder andere Informationen auf einem<br />

sozialen Netzwerk einzusehen.<br />

blogroll: Eine Liste empfohlener Blogs oder<br />

Webpages, normalerweise zu verwandten<br />

Themen.<br />

D<br />

dashboard: Eine Bedieneroberfläche oder<br />

Schnittstelle, <strong>zum</strong> Beispiel bei einem Blog,<br />

der Ihnen die Verwaltung Ihrer Medien und<br />

Einstellungen erlaubt.<br />

E<br />

embed: Einbetten von Computercodes auf<br />

Ihrer Webpage, um bestimmte Videos oder<br />

Fotos anzuzeigen.<br />

F<br />

feed: Ein konstant aktualisierter Informationsstrom,<br />

der in Intervallen übermittelt<br />

wird. Siehe Abonnement <strong>zum</strong> RI News Feed<br />

bei www.rotary.org.<br />

follow: Bestellung/Abonnement eines<br />

Microblog Feeds wie <strong>zum</strong> Beispiel Twitter.<br />

Verfolgen Sie <strong>Rotary</strong> bei<br />

www.twitter.com/rotary.<br />

friend (Freund/in): Eine Person, die mit<br />

Ihnen eine Verbindung in einem sozialen<br />

Netzwerk eingeht.<br />

friend/unfriend (Verb): Jemanden zu<br />

Ihrem sozialen Netzwerk hinzufügen bzw.<br />

entfernen.<br />

G<br />

geotag: Informationen zu einer Örtlichkeit in<br />

Form von Metadaten oder Tags. Bei Flickr<br />

können z.B. Fotos mit dem Ort, wo sie entstanden<br />

sind, vermerkt, werden.<br />

H<br />

hashtag (#): Symbol <strong>zum</strong> Kennzeichnen<br />

(taggen) oder Kategorisieren Ihrer Microblog<br />

Posts. Bei Twitter kennzeichnet ein #<strong>Rotary</strong><br />

Ihre Tweets als <strong>Rotary</strong>-bezogen. Eine Suche<br />

bei Twitter nach #<strong>Rotary</strong> bringt alle <strong>Rotary</strong>bezogenen<br />

Tweet-Nachrichten hervor.<br />

hits: Anzahl Besuche einer Website oder bestimmten<br />

Seite auf einer Website.<br />

L<br />

Link (oder Hyperlink): Web-Querverweis,<br />

der es erlaubt, durch Klicken auf einen Text<br />

oder eine Grafik zu einer anderen Webpage<br />

zu navigieren.<br />

M<br />

metadata: Metadaten, Information wie z.B.<br />

ein tag (Bezeichner), eine Beschreibung oder<br />

Unterschrift, die einem Foto, Video, Blog<br />

Post oder anderen Medien beigefügt wurde.<br />

multimedia: Online-Inhalte, die verschiedene<br />

Medien enthalten, <strong>zum</strong> Beispiel Fotos,<br />

Video, Audio und Text.<br />

N<br />

notification: Kurze automatisierte Nachricht,<br />

in der eine Aktion eines Freundes/einer<br />

Freundin mitgeteilt wird. Bei Facebook erhalten<br />

Sie <strong>zum</strong> Beispiel eine solche Benachrichtigung,<br />

wenn jemand in Ihrem Freundeskreis<br />

neue Fotos auflädt.<br />

P<br />

permalink: Ein einmaliger und unverwechselbarer<br />

Hyperlink zu einem Blog Post oder<br />

Artikel, der auch noch dann funktioniert,<br />

wenn die Seite bereits archiviert oder anderweitig<br />

bewegt/verändert wurde.<br />

plug-in: Software, die zu einer Anwendung<br />

hinzugefügt wird, um spezielle Funktionen<br />

auszuführen.<br />

post: In einem Blog oder einer Seite eines<br />

sozialen Netzwerkes veröffentlichter Artikel<br />

oder Eintrag.<br />

privacy settings: Einstellungen zur<br />

Kontrolle, wie Informationen, die Sie mit einer<br />

Website teilen, verwendet werden.<br />

profile: Profil, Online-Repräsentation der<br />

Identität einer Person. Bei Facebook dürfen<br />

nur natürliche Personen, nicht aber Organisationen<br />

ein Profil erstellen.<br />

R<br />

retweet: Bei Twitter die Wiederholung oder<br />

Weitergabe einer Tweet-Nachricht, durch<br />

Eingabe von RT @ sowie dem Benutzernamen<br />

und der Nachricht des ursprünglichen<br />

Urhebers.<br />

S<br />

short URL: Kurz-Webadresse zur Verwen-<br />

dung beim Mikro-Blogging (Kurznachrichten-Medien)<br />

und in anderen sozialen<br />

Medien. Websites wie Tiny.cc und Bit.ly<br />

können einen langen Hyperlink auf wenige<br />

Zeichen verkürzen.<br />

status: Kurzbeschreibung, was Sie im<br />

Moment gerade tun.<br />

syndication: Verteilermodus für die Auslieferung<br />

von Online-Inhalten aus Blogs und<br />

News Sites zu einer anderen News Site oder<br />

zu einem Web-Benutzer. Durch die Technologie<br />

Really Simple Syndication (RSS) können<br />

Benutzer einfach Nachrichtendienste und<br />

Blog Feeds abonnieren.<br />

T<br />

tag: Schlüssel- oder Suchwörter zu einem<br />

Lesezeichen (bookmark), Video, Foto oder<br />

Blog Post, damit Benutzer Medien nach<br />

Themen/Schlgwörtern durchsuchen können.<br />

trackback: Methode beim Blogging, um<br />

eine Veröffentlichung (post) mit einem<br />

Kommentar oder einer Antwort in einem<br />

andern Blog zu verbinden (link).<br />

tweet: Bei Twitter eine Nachricht von maximal<br />

140 Zeichen, die in einem Feed veröffentlicht<br />

wird.<br />

tweetup: Organisiertes, persönliches Treffen<br />

von Twitter-Benutzern.<br />

U<br />

username: Benutzername oder -kennung<br />

(Benutzer-ID) zur Anmeldung (Login) bei einer<br />

Website und als Kennung für andere. Bei<br />

Twitter ist der Benutzername (Username)<br />

von RI: <strong>Rotary</strong>.<br />

V<br />

viral: Schnellverbreitung durch das Internet.<br />

Populäre Phrasen/Slogans, Ideen, Fotos oder<br />

Videos werden im Schneeballprinzip durch<br />

Links, Parodien und Weiterleitungen/Neueinstellungen<br />

von Benutzer zu Benutzer verbreitet.<br />

W<br />

wall: Bei Facebook das «Schwarze Brett»<br />

auf der Profilseite einer Person, auf der<br />

neueste Aktivitäten erscheinen.<br />

Treten Sie in Verbindung mit <strong>Rotary</strong><br />

International und der <strong>Rotary</strong> Foundation<br />

bei Facebook, Twitter, LinkedIn<br />

und anderen Plattformen. Infos:<br />

www.rotary.org/socialnetworks<br />

UN SUPPLÉMENT DU ROTARY WORLD MAGAZINE PRESS NOVEMBRE 2010<br />

36


PUBLIREPORTAGE<br />

Zur Kirschblüte nach Japan<br />

Windrose Reisen organisiert exklusive Reisen für Geniesser. Kulturelle und kulinarische Erlebnisse<br />

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Bei diesen Japan-Reisen lassen sich die<br />

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Das einmalige Natur- und Kulturerbe Japans<br />

perfekt organisiert unter kompetenter Leitung<br />

entdecken! In der Kaiserstadt Kyoto<br />

logieren Sie im Traditionsviertel im Hyatt<br />

Regency und spazieren im berühmten<br />

Tempelgarten von Saiho-ji, der nur mit Sondergenehmigung<br />

besucht werden kann. Mit<br />

dem Shinkansen-Expresszug gelangen Sie<br />

komfortabel die 350km <strong>zum</strong> Nationalpark,<br />

wo Sie am Fusse des Fujiama in einem<br />

typischen Ryokan zu Gast sind. Der dritte<br />

Etappenort ist die Mega-Metropole Tokyo.<br />

Hier haben wir das Park Hyatt – bekannt<br />

aus «Lost in Translation» - als Ausgangspunkt<br />

für die Ausfl üge zu U-Bahn, Klöstern<br />

und dem Nikko-Nationalpark gewählt.<br />

Die japanische Kultur für Geniesser<br />

Zur Kultur eines Landes gehört auch die<br />

Esskultur! Deshalb würzen wir unsere LebensArt-Reisen<br />

stets auch mit kulinarischen<br />

Höhepunkten: Auf dieser Reise erleben<br />

Sie dies im herrlichen «Garden Oriental» in<br />

Kyoto, bei einer Sake-Degustation im Ryokan,<br />

in einer ehemaligen Kaufmannsvilla<br />

mit Sushi und Geisha-Gastlichkeit und<br />

schliesslich dem japanischen Trend-Lokal<br />

«Cuisine Michel Troisgros» in Tokyo.<br />

LebensArt in Japan<br />

01.04. bis 10.04.2011 (Kirschblüte)<br />

15.04. bis 24.04.2011 (Kirschblüte)<br />

21.10. bis 30.10.2011 (Goldener Herbst)<br />

31.10. bis 09.11.2011 (Goldener Herbst)<br />

Teilnahmepreis<br />

€ 8’080 pro Person im Doppelzimmer<br />

Inbegriffen<br />

Flug ab Zürich,<br />

Lufthansa Business Class<br />

Frankfurt-Osaka und Tokyo-Frankfurt,<br />

Shinkansen 1.Kl., Bootsfahrt, Ausfl üge,<br />

Eintritte, Gourmet-Mahlzeiten und<br />

Windrose-Reiseleitung.<br />

Bestellen Sie den LebensArt-Katalog<br />

mit 22 luxuriösen Rundreisen:<br />

Windrose Reisen AG<br />

Wallisellenstrasse 318<br />

8050 Zürich<br />

Tel. 043 321 29 29<br />

info@windrose-reisen.ch<br />

www.windrose-reisen.ch<br />

Windrose Reisen ist ein Reiseveranstalter<br />

in Berlin und organisiert seit<br />

1973 anspruchsvolle Reisen in ferne<br />

Länder. Reisen in den Fernen Osten<br />

sind seit Beginn im Angebot von<br />

kulturellen und naturwissenschaftlichen<br />

Studienreisen. Um speziell die<br />

Kunden aus der Schweiz noch besser<br />

betreuen zu können, ist Windrose<br />

seit Frühling 2009 in Zürich mit einem<br />

eigenen Büro vertreten.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN November 2010<br />

37


ROTARACT<br />

Sozialeinsatz RAC Bern<br />

«Kultursprung»<br />

Angefragt durch OK-Präsidentin und Rotarierin<br />

Danielle Cesarov-Zaugg, Verein<br />

Dialog war der RAC Bern am 11. September<br />

Teil des ersten «Kultursprungs», dem<br />

Fest der Kulturen in Bern.<br />

Es war sprichwörtlich ein Kultursprung:<br />

Zum einen war die Begegnung<br />

mit den Sikhs (die in Nordindien<br />

gegründete Religion zählt in der<br />

Schweiz zu den kleinsten Religionsgemeinschaften)<br />

inspirierend, lehrreich<br />

und die Treffen mit ihnen äusserst<br />

amüsant. Zum andern stellte<br />

sich der indische Bhangra-Tanz als<br />

ein sportlich und koordinativ an-<br />

RAC Limmattal packt an<br />

«Sentiero storico»<br />

Am ersten September-Wochenende<br />

unterstützten sechs Rotaracter des<br />

RAC Limmattals den RC Oerlikon<br />

beim Sozialprojekt im Calancatal. Es<br />

wurden kritische Stellen auf dem<br />

Wanderweg «Sentiero storico» zwischen<br />

Bolada und Braggio behoben.<br />

Wie die sieben Zwerge ist die motivierte<br />

Truppe mit Pickel über den<br />

Schultern aufgestiegen und hat sich<br />

ans Werk gemacht. Nach einigen<br />

Stunden – erschöpft zwar, aber zufrieden<br />

– war der Weg ausgebessert<br />

und wieder sicherer begehbar. Ein<br />

gelungenes Wochenende, bei der<br />

sich <strong>Rotary</strong> und Rotaract besser kennenlernten.<br />

Vivianne Huber, Präsidentin RAC Limmattal<br />

spruchsvoller Sprung- und Hüpftanz<br />

heraus, den wir in einem Crash-Kurs<br />

(zwei Proben!) einstudierten. Die<br />

Vorführung ging dann erstaunlich<br />

gut über die Bühne, so dass wir<br />

anschliessend sogar von einer älteren<br />

Inderin angefragt wurden, wo<br />

und wann sich unsere Tanzgruppe<br />

in Bern träfe, sie wolle auch mitmachen.<br />

Für den RAC Bern war dieser<br />

Anlass eine ausserordentliche Gelegenheit,<br />

um in eine neue Kultur<br />

einzutauchen und somit etwas <strong>zum</strong><br />

Gelingen des Festes beizutragen.<br />

Tamara Koch, Präsidentin RAC Bern<br />

Kolumne<br />

Der rotaractische<br />

Weg<br />

Rotaract ist eine weltweite Gemeinschaft<br />

von jungen Frauen<br />

und Männern, die am Anfang<br />

ihres Lebens stehen. Alle haben<br />

Träume, Visionen, Ziele,<br />

und Teile davon werden gemeinsam<br />

im <strong>Club</strong>leben verwirklicht.<br />

Rotaract ist ein Mitglied<br />

der internationalen <strong>Rotary</strong>-Familie<br />

und versteht sich<br />

daher auch als Serviceclub.<br />

Und woher kommen wir? Um<br />

1960 begannen <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s<br />

weltweit universitätsbasierte<br />

Jugendorganisationen zu fördern<br />

und unterstützen. Schnell<br />

erkannte einer dieser Förderer,<br />

Luther H. Hodges (Präsident RI<br />

1967/68), das Potenzial dieser<br />

jungen Menschen und ihrer<br />

<strong>Club</strong>aktivitäten. Noch in seinem<br />

Amtsjahr war es so weit:<br />

am 13.3.1968 wurde in North<br />

Carolina, USA, der «Rotaract<br />

<strong>Club</strong> of North Charlotte» gegründet.<br />

Rasend schnell vergrösserte<br />

sich seither das weltweite<br />

Rotaract-Netzwerk. Heute<br />

sind über 170 000 junge<br />

Menschen zwischen 18 und 30<br />

in über 170 Staaten durch die<br />

gemeinsamen Rotaract Visionen<br />

miteinander verbunden.<br />

Und wohin führt der «rotaractische<br />

Weg»? Diese Frage stellt<br />

sich in jedem einzelnen <strong>Club</strong>,<br />

sie zeigt aber auch Relevanz<br />

über Grenzen hinweg: im Kleinen<br />

ist die Sicherung des<br />

Nachwuchses, aber auch der<br />

internationale Austausch zwischen<br />

<strong>Club</strong>s von Bedeutung,<br />

im Grösseren führt der Weg in<br />

immer entferntere Länder,<br />

wird grösser und gedeiht.<br />

Auch in Europa gibt es Staaten,<br />

die noch nicht im globalen<br />

Netzwerk Rotaracts ihren Platz<br />

gefunden haben, ihnen den<br />

Weg zu ebnen, muss daher<br />

auch ein Ziel sein, ein langfristiges<br />

und wichtiges.<br />

Christina Mayer<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

38


Zürcherinnen<br />

im Elsass<br />

«Freundschaftliches Zusammensein»,<br />

dieses Motto begleitete die<br />

Mitglieder des IWC Zürich auf ihrer<br />

zweitägigen Fahrt im August durch<br />

das Elsass. Die reiselustigen Zürcherinnen<br />

lernten Orte kennen, die vor<br />

allem Elsässern bekannt sind, so<br />

auch der Organisatorin und <strong>Club</strong>mitglied<br />

Denise Meyer-Félix, einer gebürtigen<br />

Strassburgerin. Ein erster<br />

Halt galt Le Markstein, einem Ort in<br />

luftiger und nebelverhangener<br />

Höhe, wo <strong>zum</strong> Glück die Ferme-<br />

Auberge Treh für Wärme sorgte und<br />

<strong>zum</strong> geselligen Verweilen einlud.<br />

Nach einem Bummel durch Kaysersberg<br />

landete die Reisegruppe in<br />

Strassburg. In der «Maison Kammerzell»,<br />

auch für Franzosen eine<br />

der schönsten Brasserien, wurde getafelt<br />

«wie Gott in Frankreich». Der<br />

Morgen war dem Besuch der<br />

berühmten Kathedrale und einer<br />

Fahrt mit dem Mini-Tram durch<br />

Strassburger Gässchen gewidmet.<br />

Vor der Rückkehr nach Zürich erhielten<br />

alle zur Stärkung einen Flamm-<br />

kuchen in der «Winstube zuem<br />

Strissel», dem ältesten Restaurant<br />

Strassburgs. Dieser prächtige Ausflug<br />

wird sicher viel <strong>zum</strong> Zusammenhalt<br />

des <strong>Club</strong>s beitragen!Eva<br />

Wagner<br />

Nicht verpassen<br />

Wintersport–Treffen Lenzerheide<br />

16.- 21.1.2011. Anmeldungen bis 15.11.<br />

direkt an: Hotel Schweizerhof:<br />

info@schweizerhof-lenzerheide.ch<br />

11ème Rallye Charlemagne<br />

Ausführlicher Bericht folgt in der «rotary»-Dezember-Ausgabe.<br />

INNER WHEEL<br />

Golf <strong>Club</strong> de Payerne, 30 août 2010<br />

15 ème Tournoi de<br />

Golf Inner Wheel<br />

Pour couronner en beauté la fin de leur<br />

participation à l’équipe «Golf Inner<br />

Wheel», Françoise Rouge et Catherine<br />

Savary, respectivement Présidente et<br />

Trésorière, avaient organisé le tournoi<br />

annuel Inner Wheel à Payerne.<br />

Avec des conditions de jeu excellentes<br />

malgré quelques gouttes de<br />

pluie, l’atmosphère était, comme<br />

toujours, conviviale et sportive. Un<br />

grand merci aux Dames du <strong>Club</strong><br />

Payerne La Broye qui avaient préparé<br />

le turn au trou n° 9 et proposé de<br />

délicieuses spécialités locales!<br />

Quelques Rotariens s’étaient joints<br />

à leurs épouses. Ils ont joué en sta-<br />

bleford individuel tandis que les<br />

Innerwheeliennes jouaient traditionnellement<br />

en scramble à 3. Bravo à<br />

Elisabeth Speich, Ruth Fischer et<br />

Maria Theresa Schaller qui ont fait<br />

44 points. L’équipe emmenée par<br />

Silvia Schwab avec Catherine<br />

Savary et Lucia Agazzi terminait 2ème également à 44 points. Le podium<br />

était complété par Delphine Marti,<br />

June Marrei et Nicole Meyer avec<br />

43 points.<br />

Le nearest to the pin revenait à<br />

Delphine Marti… la seule sur le<br />

green du trou n° 15, un par 3 super<br />

bien défendu par un immense<br />

bunker qui a vu les rêves de nom-<br />

breuses d’entre nous s’ensabler…<br />

En ce qui concerne les Rotariens:<br />

Premier Brut: le régional de l’étape<br />

Pierre Savary. Premier Net: Joseph<br />

Schaller avec 38 points. Marie<br />

France Dupas, Capitaine Golf de<br />

Inner Wheel remerciait chaleureusement<br />

Françoise Rouge et Catherine<br />

Savary pour les cinq années de<br />

travail en commun.<br />

La nouvelle équipe Inner Wheel Golf<br />

sera «resserrée». Marie France<br />

Dupas IWC Nyon conserve la fonction<br />

de Capitaine et Jocelyne<br />

Despland IWC Genève assumera<br />

celle de Trésorière.<br />

Rendez-vous l’an prochain le 29<br />

août 2011 à Limpachtal pour un<br />

nouveau tournoi Inner Wheel et<br />

pour découvrir le seul par 6 de<br />

Suisse! Les invitations seront<br />

envoyées par mail en avril 2011 aux<br />

Présidentes et Secrétaires. A charge<br />

pour elles de les transmettre à leurs<br />

membres golfeuses.<br />

Toutes les invitations et les formulaires<br />

d’inscriptions seront également<br />

visibles sur le site IW.<br />

Marie France Dupas<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

39


Harry Thomas<br />

1927 – 2010<br />

Basel-St. Jakob<br />

Harry Thomas studierte Physik in seiner<br />

Geburtsstadt Rostock und vertiefte<br />

hernach seine Kenntnisse in dieser<br />

Materie an verschiedenen Stationen.<br />

1958 wurde er Projektleiter im neuen<br />

IBM Forschungslabor in Zürich. Nach<br />

einer Lehrtätigkeit an der Universität<br />

Frankfurt erfolgte 1973 zu seiner<br />

grossen Freude die Berufung als Professor<br />

für Theoretische Physik an der<br />

Universität Basel. Harry konnte hier<br />

seinen Traum einer akademischen<br />

Karriere in Lehre und Forschung erfüllen.<br />

Er war massgeblich beteiligt<br />

an der Entdeckung der Hochtemperatur-Supraleitung.<br />

<strong>Rotary</strong> bedeutete<br />

Harry sehr viel. Vorerst war er Mitglied<br />

im RC Bad Homburg. In Basel<br />

fand er eine neue rotarische Heimat<br />

in unserem <strong>Club</strong>. Seiner Gattin Waltraud<br />

sprechen wir unser herzliches<br />

Beileid aus.<br />

Hermann Winiker<br />

1924 – 2010<br />

Luzern-Seetal<br />

Hermann besass die rotarischen Eigenschaften<br />

der Aufrichtigkeit, der<br />

Fairness und des Wohlwollens bereits,<br />

als er 1970 Mitbegründer des RC<br />

Luzern-Seetal wurde. Dazu kam seine<br />

Bescheidenheit. Diese Charakterzüge<br />

bildeten zusammen mit einem zähen<br />

Willen die Grundlage für den nicht<br />

leichten Aufbau der im Raum Luzern<br />

angesehenen Textil-Handelskette<br />

«Winiker». Trotz der beruflichen Dauerbelastung<br />

und schwerer Schicksalsschläge<br />

(Unfalltod seiner ersten Frau)<br />

verlor Hermann seinen Frohmut, seine<br />

Liebenswürdigkeit und seine Treue<br />

zu <strong>Rotary</strong> nie. Nach dem Verkauf des<br />

Geschäfts entwickelte er sein Talent<br />

als Handwerker, bis ihm seine Krankheit<br />

auch Hammer, Zange und Pinsel<br />

aus den Händen nahm. Hermann, du<br />

warst ein Beispiel rotarischer Tugenden.<br />

Wir danken Dir!<br />

IN MEMORIAM 40<br />

Charles L.<br />

Parisod<br />

1927 – 2010<br />

Bern<br />

«Pari» bildete sich in Bern und in<br />

London <strong>zum</strong> Kaufmann aus, vornehmlich<br />

im Lebensmittelhandel,<br />

und kam mit knapp 30 Jahren zur<br />

Treuhandstelle der Schweizerischen<br />

Lebensmittelimporteure. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wurde die TSL mit<br />

dem Aufbau der Pflichtlagerhaltung<br />

für Nahrungsmittel beauftragt – und<br />

Pari bald mit der Leitung betreut. Mit<br />

ganzer Kraft setzte er sich für die<br />

Sicherung der Landesversorgung ein<br />

und blieb der TSL trotz lukrativeren<br />

Angeboten treu. Daneben war er ein<br />

begeisterter Flieger, und seine militärische<br />

Karriere führte ihn bis <strong>zum</strong><br />

Kommando der Simplon-Brigade.<br />

Wir aber vermissen auch einen stets<br />

frohen Rotarier, der alle Ämter im<br />

<strong>Club</strong> ausgeübt hat.<br />

Jakob Laib<br />

1928 – 2010<br />

St. Gallen<br />

Jakob Laib wurde 1965 in unseren <strong>Club</strong><br />

aufgenommen mit der Klassifikation<br />

Tricotfabrikation. Er entstammte einer<br />

bekannten Amriswiler Textilfamilie.<br />

Nach seiner Ausbildung <strong>zum</strong> Textilingenieur<br />

in den USA absolvierte er diverse<br />

Volontariate bereits in der halben Welt.<br />

1958 trat er in den elterlichen Betrieb<br />

Jakob Laib & Co, später Laib Yala Tricot<br />

AG, ein. Nebst den beruflichen Erfolgen<br />

war unser Mitrotarier als engagierter<br />

Hobby-Funker und Taucher weltweit<br />

verbunden und unterwegs. Seit 1995<br />

lebte er mit seiner Frau Marianne während<br />

mindestens sieben Monaten des<br />

Jahres in Perth, Australien. Jakob Laib<br />

war ein freiheitsliebender, liberal eigenverantwortlich<br />

denkender Weltbürger.<br />

Er war überall zu Hause und war<br />

unglaublich vielseitig. Zum Teil zwar<br />

etwas eigenwillig, aber auch sehr hilfsbereit.<br />

Unser Mitrotarier verstarb in<br />

Perth, seiner zweiten Heimat.<br />

Unser Freund Hans Ruh hat uns nur<br />

wenige Wochen nach seinem 90. Geburtstag<br />

für immer verlassen. Nach<br />

der Kantonsschule in <strong>Aarau</strong> wurde<br />

sein Interesse für den Militärdienst<br />

offensichtlich. Er wollte möglichst<br />

rasch unserer Armee angehören, um<br />

unsere Heimat mit der Waffe in der<br />

Hand zu verteidigen. Nach der Wahl<br />

<strong>zum</strong> Inst. Offizier wurde er zuerst<br />

auf den Waffenplatz Ceneri und anschliessend<br />

nach Frauenfeld kommandiert.<br />

1968 kam die Berufung<br />

<strong>zum</strong> Stabchef des Fak 2, 1976 die Beförderung<br />

<strong>zum</strong> Brigadier. Es wurde<br />

ihm das Kommando der Ter Zone 4<br />

übertragen. 1982 wurde er in eine ruhigere<br />

Lebensphase entlassen.<br />

Wir danken Hans Ruh für sein Wirken<br />

und seine Freundschaft.<br />

Fred<br />

Wolgensinger<br />

1921 – 2010<br />

Thalwil<br />

Fred Wolgensinger war im Mai 1960<br />

unter der Klassifikation Zahnheilkunde<br />

Gründungsmitglied des RC Thalwil.<br />

Während 50 Jahren hat der überall<br />

beliebte Kilchberger Zahnarzt das<br />

<strong>Club</strong>leben mit seiner engagierten,<br />

immer positiven Art und seiner tiefen<br />

freundschaftlichen Verbundenheit<br />

bereichert. Er hat im Laufe der<br />

Zeit mit grossem Enthusiasmus fast<br />

alle rotarischen Chargen übernommen<br />

und damit den <strong>Club</strong> geprägt –<br />

und über die Jahre auch fotografisch<br />

dokumentiert. Im Mai 2010 durften<br />

ihm seine <strong>Club</strong>freunde anlässlich des<br />

50-Jahr-Jubiläums in Anerkennung<br />

seiner herausragenden Leistungen<br />

für den <strong>Club</strong> den <strong>Rotary</strong> Service<br />

Award überreichen. Der RC Thalwil<br />

verliert mit Fred Wolgensinger einen<br />

begeisternden, interessierten und lieben<br />

Freund.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

dig<br />

Hans Ruh<br />

1920 – 2010<br />

Frauenfeld


Erhard<br />

von Szabel<br />

1927 – 2010<br />

Zürcher<br />

Unterland<br />

Aufgewachsen im kunst-, literaturund<br />

geschichtsträchtigen Prag der<br />

Zwischenkriegszeit, besuchte er dort<br />

Volksschule und Gymnasium. Die Veränderung<br />

der po-litischen Verhältnisse,<br />

Verschleppung und Tod des Vaters,<br />

Konfiskation aller Vermögenswerte<br />

und Kennenlernen kommunistischer<br />

Gefängnisse mit 18 Jahren prägten<br />

sein Leben. Über Österreich, wo er eine<br />

Schriftsetzerlehre absolvierte und<br />

die Mittelschule mit Handelsmatura<br />

abschloss, gelangte er 1948 in die<br />

Schweiz zurück. Hier führte seine berufliche<br />

Laufbahn <strong>zum</strong> Chefredaktor<br />

und Geschäftsführer, sein politisches<br />

Engagement <strong>zum</strong> Kantonsrat und<br />

Mitglied zahlreicher Kommissionen.<br />

Er einsetzte sich Zeit seines Lebens<br />

für Liberalismus und Demokratie ein.<br />

Wir verlieren in ihm eine vorbildliche<br />

Persönlichkeit und einen guten Feund.<br />

Charles-Louis<br />

Huguenin<br />

1926 – 2010<br />

La Chaux-de-<br />

Fonds<br />

Charles-Louis, dit Calou naît au<br />

Locle. Il y fait son cycle primaire et<br />

son cycle secondaire, puis part au<br />

lycée de Schiers. En 1946, après sa<br />

maturité il entre à l’EPFZ, section<br />

machines où il obtiendra son diplôme<br />

d’ingénieur. Il travaille à la direction<br />

d’Ebauches SA à Neuchâtel<br />

avant d’entrer aux Fabriques d’Assortiments<br />

Réunis au Locle où il terminera<br />

sa carrière en tant que directeur-adjoint.<br />

Il entre au <strong>Rotary</strong> en<br />

1963 où il exerce la fonction de caissier<br />

pendant près de dix ans. Il reçoit<br />

un Paul Harris Fellow en 2004.<br />

Ami discret et serviable, il s’en est<br />

allé après une longue maladie.<br />

IN MEMORIAM 41<br />

Peter Wetter<br />

1946 – 2010<br />

Zürich-Oberland<br />

Überraschend verstarb unser langjähriges<br />

Mitglied Peter Wetter. Er wuchs<br />

in Wetzikon auf. Nach einer Lehre als<br />

Lüftungszeichner absolvierte er ein Ingenieurstudium<br />

an der FH München.<br />

Schon während der Ausbildung zeichnete<br />

sich ab, dass er das grossväterliche<br />

Unternehmen (Lüftung, Klima) in<br />

Wetzikon übernehmen sollte. Er führte<br />

dieses erfolgreich mit grosser Schaffenskraft.<br />

Auch war er frühzeitig für eine<br />

geordnete Übergabe innerhalb der<br />

Familie besorgt. Peter Wetter setzte<br />

sich auch für das Gemeinwesen ein,<br />

so während 17 Jahren in der Werkskommission<br />

Wetzikon. Daneben war<br />

er leidenschaftlicher Jäger und begeisterter<br />

Jagdhornbläser. Peter Wetter<br />

trat 1989 in den <strong>Club</strong> ein und<br />

amtete zehn Jahre lang als tüchtiger<br />

Sekretär. Wir verlieren einen treuen<br />

und lieben Freund.<br />

René Nicolet<br />

1928 – 2010<br />

La Chaux-de-<br />

Fonds<br />

Né aux Ponts-de Martel, il y fait ses<br />

écoles obligatoires. Puis il suit une formation<br />

à l’Ecole de Commerce de La<br />

Chaux-de-Fonds où il rencontrera Claudine,<br />

sa future épouse avec laquelle il<br />

aura quatre enfants. Ses études terminées,<br />

il travaille dans plusieurs fabriques<br />

d’horlogerie avant de rejoindre<br />

«La Cortébert». Quand la fabrique<br />

cesse ses activités, il se lance dans la<br />

photographie. Il fonde alors divers<br />

magasins de photos dans le canton de<br />

Neuchâtel. René est rentré au <strong>Rotary</strong><br />

en 1984. Fidèle aux réunions, il y a<br />

occupé la fonction de trésorier. Nous<br />

garderons de notre ami un excellent<br />

souvenir.<br />

Notre doyen nous a quittés paisiblement<br />

le 15 juillet dernier. Fondateur<br />

de FAMACO en 1958, il a créé des<br />

sols sans joints et a su se faire un<br />

nom envié en Suisse et à l’étranger.<br />

Entré au club en 1968, il en a assumé<br />

une Présidence remarquée en<br />

1975/76, son programme étant axé<br />

sur la jeunesse et la formation.<br />

Georges Schlaeppi, dit Casimir avait<br />

le sens de l’amitié. Son honnêteté<br />

autant professionnelle qu’intellectuelle<br />

était appréciée de tous. Sa<br />

gentillesse, son humanité et son<br />

engagement faisaient partie de ses<br />

qualités majeures qui lui ont valu<br />

le titre mérité de Paul Harris Fellow.<br />

Très attaché à son club, il nous manquera.<br />

Felix Frey<br />

1922 – 2010<br />

Zurzach-Brugg<br />

Mit Felix Frey musste der RC Zurzach-Brugg<br />

kurz nach dem 50-Jahr-<br />

Jubiläum von einem seiner Gründungsmitglieder<br />

Abschied nehmen.<br />

Felix Frey wuchs in der Mühle Endingen<br />

auf. Ursprünglich sollte er eine<br />

Banklaufbahn ergreifen, doch übernahm<br />

er nach einer Ausbildung in<br />

den USA den elterlichen Mühlebetrieb,<br />

den er bis <strong>zum</strong> frühen Tod seiner<br />

Gattin 1976 führte. Um mehr Zeit<br />

für seine noch schulpflichtigen Töchter<br />

zu haben, liquidierte er den Betrieb<br />

und nahm eine Stellung bei der<br />

Aargauischen Kantonalbank an. Der<br />

Dienst für die Allgemeinheit war Felix<br />

Frey selbstverständliche Pflicht,<br />

sei es als Mitglied der Kirchenpflege<br />

oder der Schulpflege oder sei es in<br />

der Armee. Der RC Zurzach-Brugg<br />

hat einen liebenswürdigen Freund<br />

und einen treuen Rotarier verloren.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010<br />

dig<br />

Georges<br />

Schlaeppi<br />

1919 – 2010<br />

Payerne La Broye


NOUVEAUX MEMBRES 42<br />

<strong>Aarau</strong><br />

Philipp Kim<br />

geb. 11.12.1971<br />

Architekt. Miteigentümer und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung des Architekturbüros<br />

Kim Strebel Architekten<br />

in <strong>Aarau</strong>. Davor Mitarbeit in verschiedenen<br />

Architekturbüros unter anderem<br />

fünf Jahre bei Herzog & de Meuron<br />

in Basel. Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Klassifikation: Architektur<br />

Bern Rosengarten<br />

Marianne Reich Arn<br />

geb. 3.7.1965<br />

Inhaberin und Geschäftsführerin der<br />

KUNSTREICH AG in Bern und Ostermundigen,<br />

tätig im Kunsthandel, als<br />

Galerie und für Einrahmungen. Verheiratet,<br />

vier Kinder. Hobbys: Familie,<br />

Kunst, Lesen und Segeln.<br />

Klassifikation: Kunstgewerbe<br />

Freiamt<br />

Anton Notter<br />

geb. 29.5.1955<br />

Grundaus-/Weiterbildung auf allen<br />

Stufen im Strassen-/Tiefbau; seit 1991<br />

Geschäftsführer Cellere Nordwestschweiz.<br />

Diverse Verbandstätigkeiten.<br />

Hobbys: Kochen, Weinliebhaber,<br />

Golf, Reisen.<br />

Klassifikation: Strassen-/Tiefbau<br />

Langenthal<br />

Adrian Vonrüti<br />

geb. 8.2.1956<br />

Dipl. Sozialarbeiter HF, Nachdiplomstudium<br />

FH Management Sozialwesen.<br />

Seit 1999 Vorsteher Sozialamt<br />

Langenthal. Präsident Berner Konferenz<br />

für Sozialhilfe, Erwachsenen- und<br />

Kindesschutz. Verheiratet, drei Kinder.<br />

Hobbys: Kochen, Wandern.<br />

Klassifikation: Soziale Arbeit<br />

Bachtel-Zürich<br />

Stephan Bölli<br />

geb. 13.7.1965<br />

Notar. Amtsvorsteher Notariat,<br />

Grundbuch- und Konkursamt Wetzikon.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Eiskunstlaufen (Betreuung<br />

der Kinder und Funktionär).<br />

Klassifikation: Rechtspflege<br />

Büren an der<br />

Aare-Strassberg<br />

Markus Neuwirth<br />

geb. 13.6.1954<br />

Zahnarzt Studium in Bern. Eigene<br />

Praxis seit 1988 in Bern. Verheiratet,<br />

zwei Kinder. Hobbys: Wandern, Skifahren,<br />

Radfahren, Lesen.<br />

Klassifikation: Gesundheitswesen<br />

Fürstenland<br />

Boris Tomic<br />

geb. 12.10.1964<br />

Betriebsökonom; Informationstechniker<br />

TS. Seit 2005 Geschäftsführer<br />

Schindler Aufzüge AG St. Gallen.<br />

Davor Supplymanager bei Schindler<br />

und ABB. Verheiratet, ein Kind.<br />

Hobbys: Kunst, Sport, Motorräder.<br />

Klassifikation: Maschinenbau<br />

Laufen<br />

Reto Flury<br />

geb. 26.7.1973<br />

Dr. œc./dipl. Edl. HSG. Partner bei<br />

BDO AG. Seit 2010 Geschäftsführer<br />

der EGK Gesundheitsorganisation,<br />

in Laufen. Verheiratet, ein Kind.<br />

Hobbys: Sport, Freunde, Geschichte.<br />

Klassifikation: Gesundheitswesen<br />

Bachtel-Zürich<br />

Marc Thalmann<br />

geb. 6.11.1973<br />

Leiter Geschäftsleitungssekretariat<br />

Noser Management/Geschäftsführer<br />

Verein Machbarkeit Stiftung Forschung<br />

Schweiz. Verheiratet, zwei<br />

Kinder. Hobbys: Tennis, Badminton,<br />

Golf, Skifahren, Lesen.<br />

Klassifikation: Telekommunikation<br />

Freiamt<br />

Alexander Hüsler<br />

geb. 15.1.1968<br />

Seit 1999 Inh. Kaminfegergeschäft<br />

Hüsler. Eidg. dipl. Kaminfegermeister.<br />

Weiterbildung in Brandschutz, Feuerungstechnik,<br />

Solarenergie. Präsident<br />

Kaminfeger der Berufsschulen Olten,<br />

Bern, Winterthur. Verheiratet.<br />

Hobbys: Lesen, Reisen.<br />

Klassifikation: Brandschutz<br />

Illnau-Effretikon<br />

Christian Lämmle<br />

geb. 21.11.1974<br />

Dr. sc. techn., Dipl. Ing. ETH, Inhaber<br />

der combustion and flow solutions<br />

GmbH und Oberassistent und Dozent<br />

für Verbrennungsmotoren an der ETH<br />

Zürich. Verheiratet, ein Kind.<br />

Hobbys: Joggen, Skifahren.<br />

Klassifikation: Energietechnik<br />

Liestal<br />

Hanspeter<br />

Hauenstein<br />

geb. 28.5.1955<br />

Seit 2001 Hauptabteilungsleiter Ausbildungsbeiträge,<br />

Finanzen und Dienste<br />

des heutigen Amts für Berufsbildung<br />

und Berufsberatung in Liestal.<br />

2004–06 Nachdiplomstudium Betriebliches<br />

Management von Non-Profit-<br />

Organisationen. Verheiratet. Klassifikation:<br />

Berufsbildung, Berufsberatung<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


NOUVEAUX MEMBRES 43<br />

Luzern-Seetal<br />

Josef Hofstetter<br />

geb. 19.1.1962<br />

Inhaber Carrosserie Hofstetter, Instruktor<br />

Schweiz. Polizei Institut.<br />

Vorstand Gewerbeverein Emmen, OK<br />

Kristallschiessen (Polizeievent), Arbeitsgruppe<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

Emmen, ehemaliges Mitglied<br />

Einwohnerrat Emmen.<br />

Klassifikation: Carrosseriespengler<br />

Payerne La Broye<br />

Patrick Cantin<br />

né le 2.10.1970<br />

Titulaire d’un brevet de gérant d’immeubles<br />

et d’un diplôme de régisseur<br />

et courtier. Depuis 2001 au sein<br />

du Groupe Cogestim, directeur de<br />

l’agence Ficostim SA. Dès 2009, directeur<br />

général du secteur «GERAN-<br />

CE et PPE». Marié, trois enfants.<br />

Classification: gérance d’immeubles<br />

Schönenberg<br />

Oliver Jaussi<br />

geb. 28.11.1972<br />

Bank- und Allfinanzspezialist, Weiterbildungen<br />

Financial Consultant FH<br />

und MAS in Real Estate Management<br />

FH. Über 20 Jahre im Bankbereich<br />

tätig, seit 2007 Direktor Sparkasse<br />

Horgen AG. Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Sport und Kultur.<br />

Klassifikation: Regionalbanken<br />

Solothurn-Land<br />

Christian Zumstein<br />

geb. 15.7.1968<br />

Dipl. Treuhandexperte/Betriebsökonom<br />

FH. Leiter Treuhand Solothurn<br />

und Partner der BDO AG. Verheiratet,<br />

zwei Kinder. Hobbys: Sport allgemein,<br />

Lesen.<br />

Klassifikation: Treuhand<br />

Meilen<br />

Jörg Andreas<br />

Wydler<br />

geb. 14.3.1961<br />

Medizinstudium in Fribourg und<br />

Zürich, Facharzt Chirurgie FMH, spez.<br />

Viszeralchirurgie, spez. Allgemeinund<br />

Unfallchirurgie, seit 2010 Chefarzt<br />

Chirurgische Klinik Spital Männedorf.<br />

Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys:<br />

Skifahren, Curling, Laufsport.<br />

Klassifikation: Medizin, Chirurgie<br />

Portes de Lavaux<br />

Elisabeth Leuba<br />

née le 30.5.1969<br />

Fondatrice de ELIOS Sàrl, société de<br />

consulting et coaching dans le management<br />

d’entreprise, développement<br />

et enseignement du marketing de<br />

produits de luxe. Mariée, deux enfants.<br />

Hobbies: sports et arts.<br />

Classification: Marketing du luxe<br />

Schönenberg<br />

Claudia Kosanke<br />

geb. 7.10.1967<br />

Bankausbildung, Studium als Image-<br />

Consultant. Inhaberin Firma CK-Image.<br />

Geschäftsführerin seit 2005. Verheiratet,<br />

zwei Kinder. Hobbys: Reisen,<br />

Lesen, Dekorieren.<br />

Klassifikation: Stilberatung<br />

St. Gallen-<br />

Freudenberg<br />

Toni Wetzel<br />

geb. 27.10.1958<br />

Ausbildung <strong>zum</strong> Zahnarzt, Fachzahnarzt<br />

für Paradontologie und Facharzt<br />

für rekonstruktive Zahnmedizin.<br />

Eigene Praxis in St. Gallen seit 1992.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Segeln, Sport.<br />

Klassifikation: Paradontologie<br />

Montreux-Vevey<br />

Stephane Krebs<br />

né le 27.5.1972<br />

Brevet fédéral en horticulture (2002).<br />

Directeur de Krebs paysagistes SA à<br />

Blonay. Lieutenant-colonel, membre<br />

de la commission des finances de<br />

Blonay. Hobbies: ski, natation, tir et<br />

équitation. Marié, quatre enfants.<br />

Classification: Horticulteur-paysagiste<br />

Portes de Lavaux<br />

Caroline Martin<br />

née le 28.5.1970<br />

Etudes professionnelles de pianiste<br />

et pédagogue à Lausanne et Paris.<br />

Fondatrice et directrice d’ArtsCADE-<br />

MIA (Lutry et Forel), Académie de<br />

Musique et Galerie d’Art. Trois enfants.<br />

Hobbies: moto, sports, photographie,<br />

littérature.<br />

Classification: Musique et Art<br />

Schönenberg<br />

Patrik Ringler<br />

geb. 21.10.1967<br />

Banklehre Schweiz. Volksbank, dipl.<br />

Kaufmann Betriebswirtschaft & Verwaltungsschule,<br />

seit 1988 Vermögensverwalter.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Tennis, Golf, Skifahren.<br />

Klassifikation: Vermögensverwaltung<br />

St. Moritz<br />

Beat Sommer<br />

geb. 1.9.1957<br />

Studium der Anglistik sowie der Romanistik<br />

an der Uni Zürich. Berufsstationen<br />

sind Schweizerschule Sâo<br />

Paulo/Brasilien, Lyceum Alpinum<br />

Zuoz und Freies Gymnasium Zürich,<br />

seit 2005 Rektor des Lyceum Alpinum<br />

Zuoz. Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Klassifikation: Erziehung<br />

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NOUVEAUX MEMBRES 45<br />

Thun<br />

Frank Heinzmann<br />

geb. 2.10.1970<br />

Dr. oec. publ. et mag. rer pol. Aufgewachsen<br />

in Visperterminen (VS).<br />

Chef Amt für Bildung und Sport der<br />

Stadt Thun. Wohnsitz in Steffisburg<br />

(BE). Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Sport, Lesen, Reisen, Musik.<br />

Klassifikation: Bildung und Sport<br />

Zug<br />

Pius Bürki<br />

geb. 5.9.1963<br />

Dr. med., Leiter des Zentrums für Kinder-<br />

und Jugendmedizin Lindenpark<br />

AG, Baar. Inhaber der Firma MedConnection<br />

GmbH, Cham. Verheiratet,<br />

zwei Kinder. Hobbys: Fotographie,<br />

Wassersport.<br />

Klassifikation: Kindermedizin<br />

Zürich-Bellerive<br />

Roland Berner<br />

geb. 18.1.1967<br />

Lic. oec. Head of Strategy and Business<br />

Development REWE Group,<br />

Köln. Verheiratet. Hobbys: Klassische<br />

Musik (insb. Oper), Gastronomie.<br />

Klassifikation: Detailhandel<br />

Zürich-Flughafen<br />

Sandro Bucher<br />

geb. 24.2.1961<br />

Notariatsstudium an der Uni Zürich.<br />

Seit 2003 Notar des Notariates Wallisellen.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Eishockey, Tennis, Familie,<br />

Lesen.<br />

Klassifikation: Notariatswesen<br />

Üetliberg<br />

Chris Stocker<br />

geb. 27.10.1966<br />

Geschäftsführer des IT-Dienstleistungs-<br />

und Schulungsunternehmens<br />

Opitz Consulting Schweiz in Thalwil.<br />

Verheiratet, drei Kinder.<br />

Hobbys: Wassersport, Motorrad,<br />

Reisen und Berge.<br />

Klassifikation: Informatik<br />

Zug-Kolin<br />

Irène<br />

Castell-Bachmann<br />

geb. 13.9.1966<br />

Jus-Studium, Zürich; Rechtsanwaltspatent<br />

und Notariat Zug; Tätigkeit<br />

Bank, Gericht und Advokatur. Seit Oktober<br />

2006 selbständige Rechtsanwältin<br />

und Notarin in Zug, Partnerin bei<br />

Zwicky Windlin & Partner. Verheiratet.<br />

Hobbys: Sport, Kultur und Lesen.<br />

Klassifikation: Advokatur<br />

Zürich-Bellerive<br />

Carl Nimmrichter<br />

geb. 17.9.1968<br />

Dipl. Arch. ETH SIA SDA. Inhaber<br />

Architekturbüro Nimmrichter CDA<br />

AG. Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Hobbys: Schulpflege Zollikon, Rudern.<br />

Klassifikation: Architektur<br />

Zürich-Nord<br />

Sarah Montani<br />

geb. 4.12.1972<br />

Lic. iur., Gründerin und Mitinhaberin<br />

Weblaw AG Schweiz/Frankfurt, Vize-<br />

VR-Präsidentin, Verlegerin, Mitherausgeberin<br />

Jusletter, Referentin<br />

Kompetenzzentrum für Informatik<br />

und Recht, Uni Bern, Künstlerin.<br />

Klassifikation: EDV<br />

Wil<br />

Daniel Wild<br />

geb. 6.12.1965<br />

Höhere FA für Verwaltungsbeamte<br />

FWB SG, Buchhalter mit eidg. Fachausweis,<br />

Ausbildungen in Führung<br />

und Management. Seit 1993 Leiter<br />

Verwaltung, seit 2008 Klinikdirektor<br />

der Clienia Privatklinik Littenheid.<br />

Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation:<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Zürich-Adlisberg<br />

Stefan Neukom<br />

geb. 30.9.1980<br />

Kommunikations- und Journalismus-<br />

Studium in Winterthur. Seit 2007 im<br />

Europe/Africa Office <strong>Rotary</strong> International,<br />

Zürich, tätig, seit 2010 als<br />

Fund Development Advisor für die<br />

<strong>Rotary</strong> Foundation. Hobbys: Reisen,<br />

Skifahren, Squash. Klassifikation:<br />

Non-Profit Organisation<br />

Zürich-Bellerive<br />

Christoph<br />

von Gamm<br />

geb. 18.5.1970<br />

Dipl.-Ing. MBA. GL-Mitglied, Director<br />

Business Development Outsourcing<br />

Services Central Europe Capgemini<br />

Schweiz AG. Ledig. Hobbys: Golf,<br />

Schwimmen, Geige spielen, Reisen.<br />

Klassifikation: Outsourcing Services<br />

Zürich-Nord<br />

Daniel Steck<br />

geb. 27.7.1968<br />

Dipl. Betriebsökonom mit Nachdiplom<br />

finanzielle Unternehmensführung.<br />

Seit 2010 Geschäftsführer<br />

Warema Schweiz, führend für Sonnen-<br />

und Blendschutz.<br />

Hobbys: Golf, Ski, Wein- und Essen,<br />

Kultur und Lesen.<br />

Klassifikation: Betriebsökonom<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


AGENDA 46<br />

06.11.2010 Foundation-Seminar D1980 Luzern<br />

06.11.2010 Fachseminare / Delegiertenversammlung D 2000 Buttikon<br />

10.–13.11.2010 GETS / TRF Seminar / <strong>Rotary</strong> Institute Hannover/D<br />

20.11.2010 Neurotarier-Seminar Zug<br />

27.11.2010 PETS 1, D 2000 Lilienberg<br />

21./22.01.2011 Halbjahreskonferenz und Distriktsversammlung D 2000 Bad Ragaz<br />

22.01.2011 Langlaufwoche / Semaine de ski de fonds Goms<br />

28./29.01.2011 Leadership / Mi-temps des présidents / Conférence de district D 1990<br />

12.02.2011 D-Crew Meeting von DGE Hans-Peter Hulliger Lilienberg<br />

25./26.03.2011 PETS / Distriktsversammlung Lugano<br />

19.03.2011 PETS 2, D 2000 Lilienberg<br />

15.04.2011 Mine-Ex Konzert Zürich<br />

«<strong>Club</strong> Rendez-vous» und weitere Veranstaltungshinweise befinden sich unter: www.rotary.ch<br />

Pour les «rendez-vous» et autres manifestations consulter: www.rotary.ch<br />

Let the good times roll<br />

New Orleans, eine<br />

Stadt, die zu feiern<br />

versteht! Der ideale<br />

Ort also, um eine<br />

<strong>Rotary</strong> Conventiondurchzuführen.<br />

Seit der<br />

Flut von 2005<br />

lebt die Stadt<br />

wieder wie zuvor,<br />

mit wundervollem<br />

Jazz,<br />

fantastischem<br />

Essen und interessanten<br />

Museen.<br />

Diese und weitere<br />

Gründe, warum man<br />

die Convention 2011<br />

auf keinen Fall verpassen<br />

soll, im Dezember-Magazin.<br />

APERCU<br />

DECEMBRE 2010<br />

<strong>Rotary</strong> in Pakistan<br />

In der ersten islamischen<br />

Republik wurde<br />

der erste <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong> gechartet.<br />

En outre:<br />

Vie des clubs<br />

Roboter-Ich<br />

Ein Schweizer<br />

Rotarier erzählt,<br />

wie ihn ein Roboter<br />

im Hauptsitz<br />

in Kalifornien<br />

vertreten<br />

wird.<br />

Pensées du gouverneur<br />

Nouveaux membres<br />

Agenda<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN NOVEMBRE 2010


PRW<br />

Mauritius – ist Lebensfreude pur! Sie spüren sie auf<br />

Anhieb bei der Begegnung mit der liebenswürdigen<br />

Bevölkerung. Und die berühmte Qualität dieses Ferienparadieses<br />

erleben Sie überall und immer, in den feinen<br />

Informationen: MAURITIUS TOURISM<br />

Kirchenweg 5, 8032 Zürich, Tel. 044 388 41 18, Fax 044 388 41 03<br />

info@prw.ch, www.tourism-mauritius.mu<br />

Hotels mit ihrem perfekten Service oder am glas-<br />

klaren Meer mit den weissen Stränden. Mauritius ist<br />

tatsächlich für anspruchsvolle Menschen, die dem<br />

Besseren stets den Vorzug geben. Follow your dream!


GO ON<br />

STEP BY STEP<br />

Dietlikon Zürich Frauenfeld Olten Crissier Tel. 0844 835 356 www.t-n.ch<br />

WEITERDENKEN<br />

Damit Sie ohne Umwege ans Ziel<br />

gelangen. Wir verbinden Informatik,<br />

IP Telefonie, Telekommunikation<br />

und Outsourcing zu intelligenten<br />

Lösungen. Folgen Sie uns.<br />

Wir gehen – STEP BY STEP – voran<br />

auf sicherem Weg <strong>zum</strong> Ziel.

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