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Ausgabe Februar 2012 - Stadt Weingarten

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© Anja Köhler<br />

20<br />

1_ „Energie- und schwungvoller Musizierstil“,<br />

„vorzügliches technisches Können“, schreibt der<br />

Bonner Generalanzeiger.<br />

theater Die bessere Hälfte<br />

Theater Ravensburg, 20 Uhr<br />

(siehe 24. <strong>Februar</strong>).<br />

So 26. <strong>Februar</strong><br />

finissage Dieter Konsek.<br />

Malerei/Zeichnung Mit<br />

Künstlergespräch. Kornhaus<br />

Galerie <strong>Weingarten</strong>, 11 Uhr.<br />

familienführung<br />

Museum Humpis-Quartier<br />

11 Uhr. _6<br />

essenslesung Indien<br />

Ana Schlaegel und Jutta Klawuhn<br />

lesen spannende, amüsante, exo-<br />

6_ Immer wieder spannend:<br />

das Museum Humpis-Quartier.<br />

tische, kurzweilige Geschichten<br />

und Gedichte, während Barbara<br />

Frei-Stritzel entsprechende<br />

Leckereien kocht. Theater Ravensburg,<br />

19 Uhr.<br />

konzert Pescatori Trio<br />

Werke von Haydn, Kagel und<br />

Schumann. Das noch recht<br />

junge Klaviertrio bringt schon<br />

jetzt eine erstaunliche musikalische<br />

Reife sowie ganz vorzügliches<br />

technisches Können mit.<br />

Dies belegt die Auszeichnung<br />

mit dem ersten Preis in der<br />

Sparte Kammermusik beim<br />

Internationalen Johannes-<br />

Brahms-Wettbewerb 2010 in<br />

Pörtschach, Kärnten. Schwörsaal<br />

im Waaghaus, 20 Uhr<br />

(siehe <strong>Stadt</strong>gespräch). _1<br />

Mo 27. <strong>Februar</strong><br />

vortrag Psychotherapie.<br />

Mehr als ein gutes Gespräch<br />

Referentin: Dr. Ursula Fennen.<br />

Tagesrehabilitation, Zwergerstraße<br />

15, 19.30 Uhr.<br />

Di 28. <strong>Februar</strong><br />

kunstcafé Picasso und die<br />

Frauen Picassos Kunst ohne<br />

das Motiv der Frau – kaum vor-<br />

2_ Marie-Theres Scheffczyk spricht<br />

über Picasso und die Frauen.<br />

stellbar! Kein anderes Thema<br />

durchzieht sein Werk so stetig<br />

und intensiv. Er tut das mit<br />

kaleidoskopartiger Wandlungsfähigkeit<br />

und psychologisch<br />

oft hoch aufschlussreich. Vortragsreihe<br />

mit Marie-Theres<br />

Scheffczyk. Kornhaussaal,<br />

19 Uhr. _2<br />

vortrag Der gesunde Schlafplatz<br />

Referent: Karl Rosenberger.<br />

Naturheilverein Bodensee<br />

e. V. Mehrgenerationenhaus<br />

Gänsbühl, Herrenstr. 43, 19 Uhr.<br />

Mi 29. <strong>Februar</strong><br />

literatur im diskurs<br />

Literarisch-philosophische<br />

Gespräche mit Franz Schwarzbauer<br />

In dieser neuen Veranstaltungsreihe<br />

geht es darum,<br />

Kunstwerke oder Texte zu<br />

interpretieren und über ihre<br />

Bedeutung sowie Qualität zu<br />

diskutieren. Thema der ersten<br />

Veranstaltung ist Mörikes Gedicht<br />

„Auf eine Lampe“ und<br />

der Disput zwischen dem Germanisten<br />

Emil Staiger und dem<br />

Philosophen Martin Heidegger.<br />

Weitere Termine: 28. März und<br />

25. April. <strong>Stadt</strong>bücherei Ravensburg,<br />

Kornhaussaal, 17 Uhr.<br />

© Rolf Konow<br />

3_ Intensiv, bewegend und direkt:<br />

ein Film über desolate Familienstrukturen.<br />

Bessere Zeiten Völlig überraschend<br />

erhält Leena einen<br />

Anruf aus dem Krankenhaus<br />

ihrer Heimatstadt. Ihre Mutter<br />

liegt im Sterben. Von einer<br />

Sekunde auf die andere brechen<br />

alte Wunden auf. Die inzwischen<br />

34-jährige wehrt sich dagegen.<br />

Sie will mit ihrer Mutter nichts<br />

mehr zu tun haben. Aber ihr<br />

Mann Johan drängt die junge<br />

Frau, sich gemeinsam auf den<br />

Weg zu machen. Auf der Fahrt<br />

überfallen Leena ihre schmerzhaften<br />

Erinnerungen. Drastische<br />

Szenen aus ihrer Kindheit zwingen<br />

sie, sich mit den Schatten<br />

der Vergangenheit auseinander<br />

zu setzen. 2.–5.2., 21.15 Uhr,<br />

6.–8.2., 19 Uhr. _3<br />

Atmen Der 19-jährige Roman<br />

Kogler verbüßt in einer Sonderstrafanstalt<br />

für Jugendliche<br />

eine achtjährige Freiheitsstrafe<br />

wegen Totschlags. Er könnte<br />

nach der Hälfte der Zeit auf<br />

Bewährung entlassen werden.<br />

Doch er hat schlechte Karten:<br />

Verschlossen, einzelgängerisch<br />

und mit Hang zum Jähzorn<br />

scheint er für eine Resozialisie-<br />

4_ Ein beeindruckendes<br />

Regiedebüt mit morbidem<br />

Witz von Karl Markovic.<br />

rung nicht in Frage zu kommen.<br />

Mehrere Versuche, ihn in Betrieben<br />

außerhalb der Haftanstalt<br />

unterzubringen, scheiterten<br />

bereits nach wenigen Tagen.<br />

Ein dummer Streich bringt alles<br />

ins Rollen. Ein Mithäftling klebt<br />

Roman eine Stellenanzeige ans<br />

Zellenfenster: „Bestattung Wien<br />

sucht Mitarbeiter für den Abholdienst“.<br />

Der Täter bleibt anonym,<br />

doch Roman nimmt den Spaß<br />

für Ernst. 9.–12.2., 21.15 Uhr,<br />

13.–15.2.,19 Uhr. _4<br />

Michel Petrucciani Michel<br />

Petrucciani begann als kleines<br />

Kind Klavier zu spielen und trat<br />

zusammen mit seinem Vater<br />

auf. Anfang der 1980er-Jahre<br />

zog er von Frankreich nach<br />

Amerika und machte sich in<br />

der amerikanischen Jazzszene<br />

einen Namen. Spielfilmregisseur<br />

Michael Radford erzählt in seiner<br />

Doku über die Geschichte<br />

des kleinwüchsigen Künstlers,<br />

der an der Glasknochenkrankheit<br />

litt, anhand von Archivaufnahmen,<br />

alten Interviews mit<br />

ihm und neuen Gesprächen mit<br />

Freunden, Kollegen und Ex-<br />

5_ Eine angenehm<br />

kritische Hommage an einen<br />

beeindruckenden Musiker.<br />

Kino im Kultur zentrum Linse<br />

Freundinnen. 16.–19.2., 21.15<br />

Uhr, 20. und 22.2.,19 Uhr. _5<br />

Die Mühle & das Kreuz Im Jahr<br />

1564 erhält Pieter Bruegel der<br />

Ältere von dem reichen Antwerpener<br />

Kaufmann und Kunstsammler<br />

Nicolas Jonghelinck<br />

den Auftrag, die Kreuztragung<br />

Christi zu malen. Er nimmt den<br />

Auftrag an, doch will er nicht<br />

eine weitere von unzähligen Versionen<br />

der Passionsgeschichte<br />

liefern, sondern etwas Besonderes<br />

schaffen: ein Bild, das<br />

eine Vielzahl von Geschichten<br />

erzählt, das groß genug ist,<br />

hunderte von Menschen aufzunehmen<br />

und seine flämische<br />

Heimat darstellt. Das Gemälde<br />

wird zum Leben erweckt und<br />

der Maler selbst enthüllt uns<br />

seine komplexe Bildsprache<br />

und die versteckten Bedeutungen.<br />

Jede einzelne Szene mit<br />

ihrer detailgenauen Ausstattung<br />

und kunstvollen Komposition<br />

aus Licht und Farbe wirkt<br />

wie ein weiteres von Bruegel<br />

geschaffenes Gemälde. Engl.<br />

OmU. 23.–26.2.,18 Uhr,<br />

27.–29.2., 20.15 Uhr.<br />

kalender<br />

21

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