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Ausgabe Februar 2012 - Stadt Weingarten

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Ravensburg<br />

Ausstellungen, Museen<br />

Kunstverein Justitia<br />

Meret Eichler – Leuchtende<br />

Ansichten Die Malerin Meret<br />

Eichler (1928–1998) lebte<br />

und arbeitete bis zu ihrem<br />

Tode zurückgezogen in Urbanstobel,<br />

Gemeinde Horgenzell.<br />

Von dort aus verwaltet ihr<br />

langjähriger Schüler und Assistent<br />

Walter Beck ihren künstlerischen<br />

Nachlass. Nun ist ihr<br />

ausdrucksstarkes und vielseitiges<br />

Werk zu sehen. Darunter:<br />

Tapisserien, Gemälde und<br />

Holztafeln. Bis 29. <strong>Februar</strong>.<br />

Landgericht, Marienplatz 7.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Do<br />

8 –17 Uhr, Fr 8 –16 Uhr, an<br />

Feiertagen geschlossen.<br />

Sparkassengalerie<br />

Simon Czapla In Czaplas<br />

aktuellen Arbeiten vereinen<br />

sich die malerische Feinheit<br />

altmeisterlicher Malerei mit<br />

dem Hyperrealismus und Ele-<br />

menten der Popart zu kontrastreichen<br />

und farbgewaltigen<br />

Darstellungen einer Märchenwelt,<br />

in der alles möglich erscheint.<br />

So sind die wichtigsten<br />

Protagonisten in den meist<br />

großformatigen Bildern Tier-<br />

und Menschengestalten, die<br />

sich im Prozess gegenläufiger<br />

Metamorphosen befinden.<br />

Während die Tierfiguren gleich<br />

Fabelwesen menschliche Züge<br />

tragen und im Fall der Darstellung<br />

eines Gorillas im Harnisch<br />

zu Würdenträgern erhoben<br />

werden, sind die menschlichen<br />

Wesen im Begriff, sich in Tiere<br />

zu verwandeln oder sie werden<br />

wie Tiere gehalten. In diesem<br />

Zustand der Schwebe ist jede<br />

eindeutige Festlegung der<br />

Existenz nach den Kategorien<br />

„Tier“ oder „Mensch“ unmöglich.<br />

Dem Betrachter eröffnen diese<br />

rätselhaften Kompositionen<br />

einen Blick auf die sinnliche<br />

Schönheit neobarocker Opulenz,<br />

die zugleich eine subtile<br />

Schrecklichkeit zu verbergen<br />

scheint. Simon Czapla, 1983<br />

in Konstanz geboren, studierte<br />

Malerei an der Staatlichen<br />

Akademie der Bildenden Künste<br />

in Karlsruhe und war Meisterschüler<br />

bei Prof. Leni Hoffmann.<br />

Bis 2. März. Kreissparkasse<br />

Ravensburg, Meersburger<br />

Straße1. Öffnungszeiten:<br />

Mo und Do 9 –18 Uhr, Di, Mi<br />

und Fr 9–16.30 Uhr.<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Gänsbühl<br />

Werke von Marion Blank<br />

Spiel mit Farben und Maltechniken.<br />

Marion Blank,<br />

1981 in Tettnang geboren,<br />

holt sich ihre Inspiration in der<br />

Natur und auf Auslandsreisen.<br />

Herrenstr. 43. Bis14. April.<br />

Öffnungszeiten: werktags<br />

8–20 Uhr.<br />

GIC-Galerie in der Caritas<br />

Schönheit des Unscheinbaren<br />

Erhard Dills Fotografien orientieren<br />

sich an der japanischen<br />

Wabi-Sabi-Ästhetik. Diese basiert<br />

auf der Achtsamkeit von<br />

einfachen, unscheinbaren Dingen<br />

des Lebens, Respekt vor<br />

der Natur und Verbundenheit<br />

mit der Schöpfung. Die Fotos<br />

sind mit einer Leica-Spiegelreflexkamera<br />

ohne künstliche<br />

Beleuchtung oder digitale Bearbeitung<br />

gemacht. Sie weisen<br />

großes handwerkliches Können<br />

auf. 4. <strong>Februar</strong> bis 23. März.<br />

Galerie in der Caritas, Seestr.<br />

44. Öffnungszeiten: Mo bis<br />

Do 8–12 Uhr und13.30–17 Uhr,<br />

Fr 8 –12 Uhr. Abendöffnung:<br />

8. März, 18–20 Uhr.<br />

Museum Ravensburger<br />

Dauerausstellung Ein Blick<br />

hinter die Kulissen des Unternehmens:<br />

Lesen und Fühlen,<br />

Hören und Zeichnen – die interaktiv<br />

konzipierte Ausstellung<br />

des Museums Ravensburger<br />

spricht alle Sinne an. Marktstraße<br />

26. Öffnungszeiten:<br />

täglich10–18 Uhr.<br />

Museum Humpis-Quartier<br />

Wundersame Kammern<br />

Die Ausstellung macht den beschwerlichen<br />

Weg der Schwabenkinder<br />

aus Vorarlberg, Graubünden<br />

und Tirol nach Ravensburg<br />

anschaulich und lässt den Besucher<br />

die beklemmende Situation<br />

auf dem Schwabenkindermarkt<br />

des 19. Jahrhunderts nachempfinden.<br />

Ravensburger Lebenswelten<br />

1000 Jahre Kulturgeschichte<br />

authentisch erleben. Neu:<br />

die Lebenswelt des Gastwirts<br />

Gottfried Rösch. Der Humpisstuben-Wirt<br />

und Bierbrauer<br />

repräsentiert das Zeitalter der<br />

Industrialisierung. Marktstraße<br />

45. Öffnungszeiten: Di bis<br />

So11–18 Uhr, Do 11– 20 Uhr.<br />

Öffentliche Führungen für<br />

Erwachsene: Do 18 Uhr.<br />

Gruppenführungen nach<br />

Voranmeldung.<br />

Rathaus<br />

Umweltkalender<br />

Bis 13. <strong>Februar</strong>. EG im Foyer.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Do<br />

8–18 Uhr, Fr 8–13 Uhr.<br />

24 ausstellungen<br />

© Haus d. <strong>Stadt</strong>geschichte Ravensburg<br />

Oben links: Schwabenkindermarkt<br />

in der Ravensburger<br />

Bachstraße,19. Jh.<br />

Oben rechts: Simon Czapla<br />

zeigt seine üppigen Kompositionen<br />

in der Sparkasse.<br />

Unten: Spiel mit<br />

Farben und Techniken:<br />

Werke von Marion Blank.<br />

Ganz links: Meret Eichlers<br />

Werk – zu sehen beim<br />

Kunstverein Justitia.<br />

Links: Japanische Wabi-<br />

Sabi-Ästhetik in der Galerie<br />

in der Caritas.<br />

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