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Ausgabe Februar 2012 - Stadt Weingarten

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<strong>Weingarten</strong><br />

Ausstellungen, Museen<br />

Dieter Konsek. Malerei und Zeichnung<br />

Dieter Konsek ist ein preisgekrönter Illustrator<br />

und viel beachteter Zeichner. In dieser Ausstellung<br />

ist auch die Formensprache seiner Malerei<br />

zu entdecken. Der Künstler begibt sich auf die<br />

Spuren der Natur, insbesondere der Bäume. Über<br />

seine Malerei sagt er: „Das Vorbild für meine Bilder<br />

ist die Natur: der Baum, der Felsen, das Moos –<br />

das Wachsen. So wie der Baum aus dem Humus<br />

herauswächst, wachsen meine Bilder aus der<br />

Farbe, der Struktur, der Zeichnung heraus. Immer<br />

wieder wird versucht und verworfen, bis aus dem<br />

„Kompost“ eine Komposition gewachsen ist, die<br />

an die Vielschichtigkeit der Natur, der Welt, er-<br />

innert.“ Dieter Konseks Bilder beziehen sich eher<br />

auf sich selbst, als eine Einheit, eine geschaffene,<br />

erreichte Form, eine Projektion von Zuständen<br />

künstlerischen Bewusstseins. Bis 26. <strong>Februar</strong>.<br />

Kornhaus Galerie<br />

Karlstraße 28, <strong>Weingarten</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

So10–12 und 15–17 Uhr<br />

Di bis Sa 15–17 Uhr<br />

Führungen sonntags 11 Uhr<br />

Finissage mit Künstlergespräch<br />

So 26. <strong>Februar</strong>, 11 Uhr<br />

Galerie in der Linse<br />

„Nicht Fleisch – nicht Fisch“<br />

Werke von Roland Hess, Leutkirch.<br />

Ein Leben lang geht es<br />

um Gesichter. Um neue, schöne,<br />

weniger schöne, freundliche,<br />

interessante, welche mit Ausstrahlung,<br />

welche, die man sich<br />

gerne merkt und andere, die<br />

man lieber schnell wieder vergisst.<br />

Gesichter begegnen uns<br />

im Beruf, in der Freizeit, im Kino,<br />

in der Beziehung. So hat Roland<br />

Hess die Liebe zum Porträt entdeckt<br />

– bei ihm meist großformatige<br />

Porträts in Ölkreide mit<br />

einem expressiven Balken vor<br />

den Augen bzw. vor dem Kopf<br />

als Zeichen für Fehlverhalten<br />

und Ausreden. Bis 26. <strong>Februar</strong>.<br />

Kulturzentrum Linse. Öffnungszeiten:<br />

täglich ab 17.30 Uhr.<br />

<strong>Stadt</strong>museum im Schlössle<br />

Dauerausstellung<br />

Modern und lebendig werden<br />

die Schwerpunktthemen präsentiert:<br />

die Welfen, das Benediktinerkloster,<br />

die Buchmalerei<br />

und das Berthold-Sakramentar,<br />

die Heilig-Blut-Verehrung, der<br />

Flecken Altdorf und die Landvogtei,<br />

der Bauernkrieg und der<br />

<strong>Weingarten</strong>er Vertrag und die<br />

Entwicklung des Fleckens<br />

Altdorf zur <strong>Stadt</strong> <strong>Weingarten</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Di bis So<br />

14 –17, Do14–18 Uhr.<br />

1. Do im Monat 14–20 Uhr.<br />

Galerie Conrad David Arnold<br />

Das kleine Format – ganz<br />

groß Kabinettstücke sind für<br />

den Künstler eine besondere<br />

Herausforderung. Denn kleinformatige<br />

Werke sind meist<br />

Vorstufen für das große Format.<br />

Und sie haben ihren besonderen<br />

Reiz. Bis 29. <strong>Februar</strong>.<br />

Wilhelmstraße 46, <strong>Weingarten</strong>.<br />

Öffnungszeiten nach Voranmeldung<br />

unter Tel. und Fax:<br />

449 46.<br />

Museum für Klosterkultur<br />

Das klösterliche Kulturgut der<br />

Sammlung Jürgen Hohl wird<br />

hier in einem Bürgerhaus aus<br />

dem19. Jahrhundert präsentiert.<br />

Heinrich-Schatz-Straße 20.<br />

Öffnungszeiten: Fr bis So<br />

14 –17 Uhr. Sonderöffnungszeiten,<br />

Kursanmeldungen und<br />

Führungen über: Jürgen Hohl<br />

Tel. 557 73 77.<br />

Alamannenmuseum<br />

Rund 5000 Objekte aus<br />

dem Gräberfeld in <strong>Weingarten</strong><br />

liefern eine große Menge<br />

spannender Informationen über<br />

das Leben im frühen Mittelalter.<br />

Karlstraße 28 (Kornhaus).<br />

Öffnungszeiten: Di bis So<br />

14 –17 Uhr, Do14 –18 Uhr,<br />

jeden 1. Do im Monat 14 –<br />

20 Uhr. Terminabsprache für<br />

Gruppen und Schulklassen:<br />

Tel. 405 255.<br />

Fasnetsmuseum der Plätzlerzunft<br />

Faszinierende Einblicke<br />

in die Geschichte und Entwicklung<br />

der Altdorfer Fasnet:<br />

Über 50 lebensgroße Figuren<br />

sowie zahlreiche Bilddokumente,<br />

Narrenutensilien und<br />

Holzmasken zeugen von der<br />

Vielfalt der Narrenhäser und<br />

Fasnetsbräuche. Eine besondere<br />

Kostbarkeit: der „Narrenbrüter“<br />

aus dem18. Jahrhundert.<br />

Am Vorderochsen 3. Öffnungszeiten:<br />

So und Feiertage<br />

13.30–17 Uhr.<br />

Oben links: Die Altdorfer<br />

Fasnet im Fasnetsmuseum.<br />

Oben rechts: Werke von Roland<br />

Hess in der Galerie in der Linse.<br />

ausstellungen<br />

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