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Zukunft Technologie - Wirtschaftsjournal

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Special Chemie/Kunststoffe<br />

Nach-Erdölzeitalter im Visier<br />

Vor einem Jahr wurde DBI-Bergakademie als nationales Zentrum für Energierohstoffe gegründet<br />

Unweit des heutigen Standortes des<br />

DBI-Bergakademie auf der Reiche<br />

Zeche, Fuchsmühlenweg 9, in Freiberg,<br />

war bereits 1924 das Staatliche Braunkohle-Forschungsinstitut<br />

gegründet<br />

worden, das sich nach Angliederung an<br />

die Bergakademie zum Zentrum der<br />

Kohleindustrie und Gaswirtschaft in der<br />

DDR entwickelte.<br />

Foto : Detlev Müller<br />

wirtschaftsjournal.de/id12051101<br />

www.addinol.de<br />

wirtschaftsjournal.de/id12051102<br />

„Eine Institution, die immer das Know-how um die<br />

Kohlechemie bewahrt hat, ist die Bergakademie<br />

Freiberg mit Prof. Bernd Meyer“, hebt Dr. Christoph<br />

Mühlhaus, Sprecher des Clusters Chemie/Kunststoffe<br />

Mitteldeutschland, eine entscheidende Einrichtung<br />

bei der künftigen Rohstoffversorgung hervor.<br />

Am 16. Juni vergangenen Jahres wurde das DBI-Bergakademie<br />

in Freiberg neugegründet. Ziel des Kompetenzzentrums<br />

ist es, fachübergreifend als nationales Zentrum die<br />

kohlendioxidarme Nutzung der Braunkohle in der chemischen<br />

Industrie zu erforschen. Mit der Neugründung des<br />

Deutschen Brennstoff-Instituts als DBI-Bergakademie soll<br />

an die lange Tradition der Kohleforschung an der TU Bergakademie<br />

Freiberg angeknüpft werden.<br />

Gleichzeitig wurde der zweigeschossige Bau eingeweiht,<br />

der auf 1400 Quadratmetern Nutzfläche Platz für Labors,<br />

Lager-, Unterrichts- und Büroräume bietet. Die ersten<br />

Nutzer des Gebäudes waren die beiden interdisziplinären<br />

Vorhaben „Virtuhcon“ und das Deutsche EnergieRohstoff-<br />

ADDINOL – Trendsetter in einem<br />

dynamischen Wachstumsmarkt<br />

Schmierstoffe werden heute zu Recht als Konstruktionselemente<br />

angesehen. Schließlich gehen<br />

sie mit den mechanischen Elementen von Motoren<br />

und Anlagen eine Symbiose ein. Die Anforderungen<br />

an die Schmierstoffe werden daher immer höher.<br />

Hightech-Produkte und Dauerleister sind gefragt<br />

wie nie zuvor.<br />

Nachhaltiges Wirtschaften mit maximaler Energieeffizienz<br />

und Schonung von Umwelt und Ressourcen ist ein Megatrend,<br />

der sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen<br />

wird. Ein Schwerpunkt sind die Erneuerbaren Energien.<br />

Diese Trends hat ADDINOL, der deutsche Spezialist für<br />

Hochleistungs-Schmierstoffe mit Sitz in Leuna, frühzeitig<br />

erkannt. Das Hochleistungs-Getriebeöl ADDINOL Eco Gear<br />

mit seinen überdurchschnittlich hohen Einsatzzeiten und<br />

seiner Anti-Verschleiß-Wirkung hat sich bereits in mehr als<br />

1.500 Windkraftanlagen allein in Deutschland seit Jahren<br />

bewährt.<br />

Zentrum „DER“. „Virtuhcon“ entwickelt virtuelle Werkzeuge<br />

zur Simulation von Hochtemperaturprozessen. Dadurch<br />

können Kohle, Öl und Gas effizienter genutzt werden und<br />

als Basis für chemische Produkte und Kraftstoffe dienen.<br />

Im DER werden <strong>Technologie</strong>n entwickelt, mit denen Kohlenstoffträger<br />

wie Kohle und Biomasse stofflich nutzbar<br />

gemacht werden können – etwa durch die Herstellung von<br />

wichtigen Basis-Chemikalien wie Methanol. Diese Stoffe<br />

werden zur Produktion von Kunststoffen wie Polystyrol und<br />

PVC verwendet.<br />

„Bisher werden diese Produkte nur aus Erdöl hergestellt.<br />

Wir wollen erforschen, wie man Braunkohle effizienter<br />

und kostengünstiger als Chemiegrundstoff einsetzen<br />

kann“, erklärt Prof. Bernd Meyer, Rektor der TU Bergakademie<br />

Freiberg. Zahlreiche Chemiker, Physiker, Ingenieure,<br />

Werkstoff- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Energie-,<br />

Reaktions- und Verfahrenstechniker der TU Bergakademie<br />

Freiberg sind an dem Kompetenzzentrum beteiligt.<br />

PM/CH<br />

Anzeige<br />

In enger Zusammenarbeit mit den Motorenherstellern entstanden<br />

innovative Biogas-Motorenöle. Als besonderen Service<br />

ermitteln die Ingenieure von ADDINOL auf der Grundlage<br />

von Schmierstoffanalysen und einer speziellen Matrix<br />

die jeweils optimale Einsatzzeit des Öles. Damit führen die<br />

Betreiber zustandsabhängige Ölwechsel bei höchster Betriebssicherheit<br />

durch und haben die Kosten im Griff.<br />

Aus Wasserkraftwerken stammen 16 Prozent des<br />

global erzeugten Stroms mit steigender Tendenz. Für den<br />

nachhaltigen Betrieb der dabei eingesetzten Getriebe ist<br />

ADDINOL Eco Gear erste Wahl.<br />

ADDINOL Schmierstoffe, mit denen sich nachhaltiger<br />

und damit kostengünstiger produzieren und wirtschaften<br />

lässt, gibt es viele. ADDINOL berät Sie individuell, wie auch<br />

Sie von den innovativen Produkten profitieren können!<br />

ADDINOL ist übrigens in mehr als 80 Ländern vertreten<br />

und als echter Trendsetter natürlich auch in denen, für die<br />

in den kommenden Jahren die höchsten Zuwachsraten für<br />

Erneuerbare Energien erwartet werden.<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Mai 2012<br />

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